Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis
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- Swen Weiß
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1 Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis Begründet von Handelsschul-Direktor Dipl.-Hdl. Friedrich Hutkap Verfasser: Dr. Hermann Speth, Dipl.-Hdl. Dr. Eberhard Boller, Dipl.-Hdl. Gernot B. Hartmann, Dipl.-Hdl. Fast alle in diesem Buch erwähnten Hard- und Softwarebezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Umschlagfotos: contrastwerkstatt - Fotolia.com gunnar Fotolia.com XtravaganT - Fotolia.com marigold_88 - Fotolia.com * * * * * 2. Auflage BY MERKUR VERLAG RINTELN Gesamtherstellung: MERKUR VERLAG RINTELN Hutkap GmbH & Co. KG, Rinteln info@merkur-verlag.de lehrer-service@merkur-verlag.de Internet: ISBN
2 Vorwort Die Wirtschafts- und Sozialkunde Kompetenzbereiche I bis III deckt die ersten drei Kompetenzbereiche des Prüfungsbereichs Wirtschafts- und Sozialkunde in Baden-Württemberg (gültig seit dem Schuljahr 2014/2015) ab. Kompetenzbereich I: Kompetenzbereich II: Kompetenzbereich III: In Ausbildung und Beruf orientieren Wirtschaftliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft analysieren Wirtschaftspolitische Einflüsse auf den Ausbildungsbetrieb, das Lebensumfeld und die Volkswirtschaft einschätzen Die folgende Übersicht zeigt, für welche Ausbildungsberufe die drei Kompetenzbereiche relevant sind: 1 Kaufmann für Büromanagement/Kauffrau für Büromanagement Drogist/Drogistin Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Fachkraft für Lagerlogistik Kaufmann für Tourismus und Freizeit/Kauffrau für Tourismus und Freizeit Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel Servicefahrer/Servicefahrerin Von den Autoren wurde bewusst darauf geachtet, dass die vorgegebenen Kompetenzen inhaltlich vollständig thematisiert werden. Am Ende eines jeden Kapitels findet sich ein umfangreiches Kompetenztraining. Dieses beinhaltet im Wesentlichen komplexe und realitätsnahe Problemstellungen unter Berücksichtigung der Erfahrungswelt der Lernenden. Das Kompetenztraining dient in erster Linie dem selbstgesteuerten Lernen und einer aktiven Beteiligung der Lernenden. Zahlreiche Abbildungen, aktuelle Schaubilder, Begriffsschemata und Gegenüberstellungen erhöhen die Anschaulichkeit und Einprägsamkeit der Informationen. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis hilft Ihnen dabei, Begriffe und Erläuterungen schnell aufzufinden. Wir wünschen Ihnen einen guten Lehr- und Lernerfolg! Die Verfasser 1 Quelle: Umsetzung der Kompetenzbeschreibungen für den Unterricht in der kaufmännischen Berufsschule im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde, H-14.15, hg. vom Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2014, A 12. (Ergänzung der Tabelle um den neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement seitens des Verlages.) Die Kompetenzbereiche I und II werden auch in einem separaten Band angeboten: Berufsfachliche Kompetenz EINZELHANDEL, Schwerpunkt Gesamtwirtschaft, Merkurbuch Die Kompetenzbereiche I bis IV (verbindlich für Immobilienkaufleute, Industriekaufleute, Kfl. für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, Kfl. für Marketingkommunikation, Kfl. für Spedition und Logistikdienstleistung, Kfl. im Groß- und Außenhandel, Medienkaufleute Digital und Print) werden ebenfalls in einem separaten Band angeboten: Wirtschafts- und Sozuialkunde kompetenzorientiert, Merkurbuch 0557.
3 Inhaltsverzeichnis Kompetenzbereich I: In Ausbildung und Beruf orientieren 1 Sich über das duale Ausbildungssystem informieren Ausbildender, Ausbilder, Auszubildender Ausbildungsverhältnis Berufsbildungsgesetz, Ausbildungsordnung und Ausbildungsplan Berufsausbildungsvertrag Schutzbestimmungen für Mitarbeiter am Arbeitsplatz beachten Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Umweltschutz Jugendarbeitsschutz Betriebliche Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer nach dem Betriebsverfassungsgesetz beschreiben und anwenden Überblick über die Möglichkeiten der betrieblichen Mitwirkung und Mitbestimmung durch Arbeitnehmer Betriebsrat Jugend- und Auszubildendenvertretung Betriebsvereinbarung Unmittelbare Rechte der Belegschaftsmit glieder nach dem Betriebsverfassungsgesetz Bedeutung von Tarifverträgen und die Rolle der Sozialpartner beurteilen Sozialpartner Begriff, Arten und Geltungsbereich des Tarifvertrags Tarifautonomie, Tarifvertragsparteien, Tarifvertrag Arten von Tarifverträgen Geltungsbereich des Tarifvertrags Wirkungen des Tarifvertrags Entstehen eines Tarifvertrags Bedeutung der Tarifverträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber System der sozialen Absicherung beschreiben und begründen Notwendigkeit sozialer Absicherung Überblick über die Zweige der Sozialversicherung Gesetzliche Krankenversicherung Soziale Pflegeversicherung Gesetzliche Arbeitsförderung (Arbeitslosenversicherung) Anmeldung, Versicherungspflicht und die Leistungen an Arbeitnehmer Grundsicherung für Arbeitsuchende Gesetzliche Unfallversicherung Gesetzliche Rentenversicherung Finanzierung der Sozialversicherung Sozialversicherungsausweis Dreischichtenmodell Grundlegendes Zusätzliche Hilfe außerhalb des Sozialhilferechts (Zusatzversorgung) Private Vorsorge Staatlich geförderte private Altersvorsorge Private Vorsorge für Erwerbs- und Berufsunfähigkeit Private Personenversicherungen LS 1 LS 2 LS 3 LS 4 LS 5
4 Kompetenzbereich II: Wirtschaftliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft analysieren LS 1 LS 2 LS 3 LS 4 LS 5 1 Wechselseitige Beziehungen der Wirtschaftssubjekte mittels Wirtschaftskreislauf darstellen und analysieren Einfacher Wirtschaftskreislauf Erweiterter Wirtschaftskreislauf Vollständiger Wirtschaftskreislauf Bruttoinlandsprodukt als Maß für die wirtschaftliche Leistung eines Landes berechnen und beurteilen Begriffe Wirtschaftswachstum und Bruttoinlandsprodukt Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts und die Verteilung des Volkseinkommens Entstehungsrechnung Verwendungsrechnung Verteilungsrechnung Reales und nominales Bruttoinlandsprodukt Kritik am Modell des BIP als Wohlstandsindikator Alternativer Wohlstandsindikator Grundgedanken und Ordnungsmerkmale der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland beschreiben und deren Einfluss untersuchen Wirtschaftsordnungen Begriff Soziale Marktwirtschaft Ordnungsmerkmale der Sozialen Marktwirtschaft Ordnungsmerkmal: Garantierte Freiheitsrechte des Grundgesetzes Überblick über die Freiheitsrechte des Grundgesetzes Einschränkung der Freiheitsrechte in der Sozialen Marktwirtschaft Ordnungsmerkmal: Tarifautonomie und soziale Sicherung Formen und Ziele der Kooperation und Konzentration unterscheiden und bearbeiten Begriffe Kooperation und Konzentration Ziele der Kooperationen Formen der Kooperation durch Unternehmenszusammenschlüsse Kartell Konzern Trust Folgen der Unternehmenskonzentration Sicherung des Wettbewerbs durch staatliche Wettbewerbspolitik Grundlagen der Wettbewerbspolitik Kartellkontrolle Missbrauchsaufsicht Fusionskontrolle (Zusammenschlusskontrolle) Markt als Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage systematisieren und analysieren Systematisierung von Märkten Begriff Markt Marktarten Preisbildung, wenn unzählige Anbieter und Nachfrager auf einem vollkommenen Markt (vollkommenes Polypol) auftreten Angebot
5 5.2.2 Nachfrage Berechnung und die Auswirkungen des Gleichgewichtspreises für Anbieter und Nachfrager Voraussetzungen für das Entstehen eines Gleichgewichtspreises Änderung des Gleichgewichtspreises Zusammenhang von Angebot, Nachfrage und Preis, wenn unzählige Anbieter und Nachfrager auf einem unvollkommenen Markt (unvollkommenes Polypol) auftreten Wirtschaftspolitische Eingriffe des Staates in die Marktpreisbildung Marktkonforme Staatseingriffe Marktkonträre Staatseingriffe Preisbildung des vollkommenen Angebotsmonopols Grundlagen Preis-Absatz-Kurve des Monopolisten Monopolistische Preispolitik Preisbildung des vollkommenen Angebotsoligopols Preisbildung bei kooperativem Verhalten Preisbildung bei nicht kooperativem Verhalten LS 6 Kompetenzbereich III: Wirtschaftspolitische Einflüsse auf den Ausbildungsbetrieb, das Lebensumfeld und die Volkswirtschaft einschätzen 1 Idealtypischen Konjunkturverlauf und die Folgen konjunktureller Schwankungen erläutern Begriff Konjunktur und der idealtypische Konjunkturverlauf Ursachen für Konjunkturschwankungen Konjunkturindikatoren zur Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung Konjunkturpolitische Maßnahmen im Hinblick auf die jeweilige Konjunkturphase ableiten Begriff Konjunkturpolitik Nachfrageorientierte Konjunkturpolitik Wirtschaftspolitische Ziele charakterisieren und mögliche Zielkonflikte begründen Begriff Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitische Ziele Überblick über die wirtschaftspolitischen Ziele Quantitative Ziele der Wirtschaftspolitik Hoher Beschäftigungsstand Stabilität des Preisniveaus Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum Mögliche Zielkonflikte innerhalb des magischen Vierecks Qualitative Ziele der Wirtschaftspolitik Sozial verträgliche Einkommens- und Vermögensverteilung Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen Arbeitslosigkeit und deren Ursachen beschreiben sowie beschäftigungspolitische Maßnahmen diskutieren Offene und verdeckte Arbeitslosigkeit Formen der Arbeitslosigkeit LS 1 LS 2 LS 3 LS 4 9
6 LS 5 LS 6 LS Beschäftigungspolitische Maßnahmen (Beispiele) Bekämpfung der konjunkturellen Arbeitslosigkeit Bekämpfung der strukturellen Arbeitslosigkeit Ermittlung des Preisniveaus erläutern sowie den Zusammenhang von Kaufkraft und Preisniveau beschreiben Verbraucherpreisindex zur Ermittlung von Preisniveauveränderungen Auswirkungen einer Inflation Aufbau und Aufgaben des Europäischen Systems der Zentralbanken erläutern Europäische Zentralbank (EZB) Hauptrefinanzierungsgeschäft als geldpolitische Maßnahme der EZB Folgen der europäischen Integration und der Globalisierung beschreiben Folgen der europäischen Integration Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) Freiheiten im Binnenmarkt Auswirkungen (Folgen) des Binnenmarktes Maßnahmen zur Sicherung des Binnenmarktes Folgen der Globalisierung Begriffe Globalisierung und Verflechtung des internationalen Handels Digitale Revolution als Verstärker der Globalisierung Weltweite Arbeitsteilung Chancen und Risiken der Globalisierung Stichwortverzeichnis
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