Einführungsvorlesung 8 Theorie Literaturvorstellung 25

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1 V PP AKADEMIE Der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten CURRICULUM VÖPP Wien II Säuglings, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Das Curriculum richtet sich an PsychotherapeutInnen und an PsychotherapeutInnen unter, aller Methoden. Durch die Berücksichtigung der verschiedenen Richtungen und Konzepte wird den TeilnehmerInnen neben der Theorie auch die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Rahmenbedingungen einer Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, wie Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der Behandlung sowie Gesprächsführung mit den Beziehungspersonen und erweiterten Systemen erläutert. Das Spiel (Sprache des Kindes) wird einen Großteil der Weiterbildung einnehmen. Diese Weiterbildung umfasst 41 ECTS Punkte und endet mit einer Abschlussarbeit und Prüfung. Säuglings-, Kinder und Jugendlichenpsychotherapie entspricht den Richtlinien des BMG der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 2015/1 AUFNAHMEBEDINGUNGEN IN DER SÄUGLINGS-, KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE PsychotherapeutInnen und PsychotherapeutInnen unter Bewerbung mit Lebenslauf positives Aufnahmegespräch TeilnehmerInnen. 3-tägige Einführungsvorlesung (Di+Mi+Do) anrechenbar 14 Wochenenden (8 zweitägig: Freitag + Samstag und 6 eintägige Samstag) ANWESENHEIT UND FEHLZEITEN Es besteht Anwesenheitspflicht. Unabhängig davon kann es begründete Ausnahmen geben. Vereinbarungen über Fehlzeiten und Ersatzleistungen bei Versäumen von Lehrveranstaltungen in begründeten Ausnahmen werden von der Lehrgangsleitung festgelegt. ECTS STUNDENTAFEL LV STUNDEN SELBSTSTUDIUM Aufnahmegespräch (Anmeldung mit Lebenslauf) 1 pro TeilnehmerIn 2 Einführungsvorlesung 8 Theorie Literaturvorstellung Stunden eigenständige Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen; Vor- und Nachbearbeitung + Protokollierung Fallvorbereitung und Hospitieren Abschlussarbeit EINFÜHRUNGSVORLESUNG IN DER SÄUGLINGS-, KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE Dienstag :00-18:00 Theoretische Grundlagen zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Theoretische Grundlagen zum Spiel 10 Mittwoch Theoretische Grundlagen zu Besonderheiten des Säuglings, Kleinkinds, Schulkinds, :00-18:00 Jugendlichen 10 Donnerstag :00-18:00 Schulen-(Methoden-)spezifischer Umgang mit diesen Besonderheiten in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 10

2 1. WOCHENENDE Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen - Voraussetzungen und Grundlagen Freitag Entwicklungspsychologie Samstag WOCHENENDE Psychiatrische Krankheitslehre bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Freitag Samstag :00-17:30 3. WOCHENENDE Psychotherapieforschung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Sinnhaftigkeit, Qualitative und quantitative Methoden in der Psychotherapieforschung/ Fr Psychotherpeutische Diagnostik Mag. Julia Asimakis 8 Konzepte und Arbeitsansätze über Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Sa :00-10:40 Sa :50-12:30 Sa :00-15:40 Sa :50-17:30 4. WOCHENENDE Entwicklungspezifische Aspekte der Persönlichkeit von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Fr :00-10:40 Fr :50-13:30 Fr :00-17:30 Sa :00-10:40 Sa :00-13:30 Sa :00-17:30 Tiefenpsychologische Konzepte DDr. Karl Golling 2 Humanistische Konzepte 2 Familiensystemische Konzepte Mag. Julia Asimakis 2 Verhaltenstherapeutische Orientierung Dr. Maximilian Leibetseder 2 Entwicklungspsychopathologie psychischer Störungen Dr. Wolfgang Gombas 2 Methodik der Psychotherapie im Grundschulalter DDr. Karl Golling 3 Methodik der Psychotherapie im Jugendalter DDr. Karl Golling 3 Elternarbeit, Elternberatung, Präventionsarbeit in Kindergärten und Schulen, Soziale Kompetenzgruppen Elvina Gavriel, MSc 2 Besondere Aspekte der Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Eltern aus Migrantenfamilien Elvina Gavriel, MSc 3 Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autismus), Ticstörungen, Zwangsstörungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Dr. Wolfgang Gombas 3 5. WOCHENENDE (ACHTUNG! geänderter Vortragsort: Ambulanz Schwedenplatz Rotenturmstraße 29/ Wien) Psychotherapeutische Behandlungskonzepte bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Kontaktaufnahme mit Handpuppen, Kindergenogramm + Einsatz von Seilen, Spielmethoden, Entspannungsmethoden, Stressbewältigung, Einsatz von Spielmaterialien, Erstgespräche nachspielen und üben 8 Fr Sa :00-17:30 Krankheitslehre von Störungen mit Krankheitswert, Psychosomatische Krankheitslehre, Psychiatrische Klassifikationssysteme, Organische Diagnostik, Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse Dr. Wolfgang Gombas 8 Krankheitslehre von Störungen mit Krankheitswert, Psychosomatische Krankheitslehre, Psychiatrische Klassifikationssysteme, Organische Diagnostik, Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse Dr. Wolfgang Gombas 8 Kontaktaufnahme mit Handpuppen, Kindergenogramm + Einsatz von Seilen, Spielmethoden, Entspannungsmethoden, Stressbewältigung, Einsatz von Spielmaterialien, Erstgespräche nachspielen und üben 8 6. WOCHENENDE (ACHTUNG! geänderter Vortragsort: Ambulanz Schwedenplatz Rotenturmstraße 29/ Wien) Psychotherapeutische Behandlungskonzepte bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Spiel mit der ganzen Familie, Therapeutische Spiele, Sceno-Kasten, Puppenhaus, Planspiel, Kindgerechtes Familienbrett, Rollenspiele, Sandspiel, Therapieplanung und üben 8 Fr :00-17:30 Voraussetzungen, Grundlagen und Besonderheiten, Systemische Familiendiagnostik, Tätigkeitsfelder für KJPs, Kooperation mit anderen Berufsgruppen 8 Grundlagen, Diagnostik, Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Persönlichkeitsdiagnostik, Neuropsychologische Diagnostik, Fragebogenverfahren, Selbst- und Fremdurteil, Projektive Verfahren Mag. Elisabeth Sapper 8 9:00-12:30 Spiel mit der ganzen Familie, Therapeutische Spiele, Sceno-Kasten, Puppenhaus, Planspiel, Kindgerechtes Familienbrett, Rollenspiele, Sandspiel, Therapieplanung und üben 4 14:00-15:30 Süchte Dr. Dominik Batthyany 2 15:50-17:30 Baby Care, Spezielle Behandlungstechniken im Säuglingsalter Dr. Beate Pottmann-Knapp 2

3 7. WOCHENENDE Behandlungstechniken bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, Gruppentherapie, Gesetzliche und ethische Grundlagen Fr WOCHENENDE Behandlungstechniken bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Dissoziative und Konversionsstörungen, Schizophrene Störungen, Schmerzstörungen, Chronische körperliche Erkrankungen (Asthma, Neurodermitis), Essstörungen, Borderline-Störungen, Störungen der Impulskontrolle, somatoforme und funktionelle Fr :00-15:40 Störungen, Suizidprophylaxe Fr Sa :50-17:30 Gruppentherapie bei Ängsten, Depressionen, sozialer Kompetenz, Trauer, Scheidung usw. DDr. Karl Golling 2. Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache, Entwicklungsstörungen Fr :50-12:30 schulische Fertigkeiten bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Elvina Gavriel, MSc 2 Fr Sa Sa :00-10:40 14:00-17:30 9:00 10:40 10:50-17:30 Berufsethik und Berufsrecht, Schweigepflicht, Kooperation mit anderen Berufsgruppen, Fortbildungspflicht, Rechtliche Bedingungen der ambulanten und stationären Psychotherapie, Basisdokumentation in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Dr. Michael Kierein 4 Therapeutische Beziehung, Probleme der Therapiemotivation, Misserfolge und Widerstand in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Mag. Manuela Taschlmar 2 Enuresis und Enkopresis, Angst und Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Mutismus, Leistungs-, Familien- und Gleichaltrigenprobleme, Vernachslässigung und Misshandlung Mag. Manuela Taschlmar 6 Dr. Wolfgang Gombas 6 Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Alkohol- und Substanzmissbrauch, Krisenintervention Mag. Johannes Gutmann 2 Mariana Schmitt, DI 8 9. WOCHENENDE Sa Sa WOCHENENDE Mag. Gerald Hrdlicka 8 Mag. Hubert Kühmaier WOCHENENDE Sa Mag. Johannes Gutmann WOCHENENDE Sa WOCHENENDE Sa WOCHENENDE Sa Mariana Schmitt, DI 8 Mag. Hubert Kühmaier 8 Mag, Gerald Hrdlicka 8

4 Kosten 2.820,- für VÖPP Mitglieder, für Nichtmitglieder. Die Kosten sind in drei Teilbeträgen (je 940,-/ ) einzuzahlen (1. Teilbetrag bei Anmeldung, 2. Teilbetrag nach 4. Wochenende und letzter Teilbetrag nach 8. Wochenende). Bei Bezahlung der Gesamtkosten bei Anmeldung erhalten Sie einen Rabatt von 10%. Ort Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse, 1090 Wien Ambulanz Schwedenplatz, Rotenturmstraße 29/7, 1010 Wien Beginn Frühjahr 2016 Zertifikat und Abschluss Ein Anspruch auf ein Zertifikat besteht nur bei vollständiger Absolvierung aller Unterrichtseinheiten. Der Abschluss der Weiterbildung kann frühestens 1 Jahr nach Eintragung in die PsychotherapeutInnenliste des BM erfolgen. Die Module werden im ersten Weiterbildungsjahr absolviert, das zweite Weiterbildungsjahr ist für die eigenständige psychotherapeutische Arbeit plus, Erstellung der Abschlussarbeit und Literaturstudium vorgesehen. Frühester Abschluss der Weiterbildung (gem. Weiterbildungsrichtlinie des BMG) zwei Jahren nach Beginn des Curriculums. Die Weiterbildung muss innerhalb von drei Jahren abgeschlossen werden, damit keine Zusatzkosten entstehen. Information und Lehrgangsleitung Mag., brigitte.schimpl@kinderhilfswerk.at Anmeldung VÖPP Akademie Elisabeth Töpel, akademie@voepp.at

5 Vortragende WIEN II Mag., BA pth. Leiterin der psychotherapeutischen Ambulanzen für Kinder und Jugendliche SCHWEDENPLATZ und LIESING Personenzentrierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Hypno-Therapeutin für Kinder und Jugendliche Psychotherapeutische Wissenschafterin T: Dr. Wolfgang Gombas Arzt für Allgemeinmedizin Facharzt für Psychiatrie Mag. Elisabeth Sapper Klinische und Gesundheitspsychologin Elvina Gavriel, MSc, BSc, BA pth. (transkulturelle und multilinguale Psychotherapie) Psychologin Klinische und Gesundheitspsychologin i.a. Mag. Julia Asimakis Lehrauftrag an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien Dr. Beate Pottmann-Knapp Psychotherapeutin (Existenzanalyse und Logotherapie) Lebens- und Sozialberaterin Mediatorin Ernährungsberaterin Supervisorin Mag. Gerald Hrdlicka Psychotherapeut (Integrative Gestalttherapie) Mag. Dipl.-Päd. Hubert Kühmaier Mag. Manuela Taschlmar Psychotherapeutin (Psychoanalyse) DDr. Karl Golling Psychotherapeut (Psychoanalyse) Klinischer und Gesundheitspsychologe Supervisor Leiter des Wahlpflichtfaches Psychoanalyse an der SFU Dr. Dominik Batthyány Psychotherapeut (Existenzanalyse und Logotherapie) Leiter des SFU-Instituts für Mediensucht Prof. Dr. Maximilian Leibetseder Verhaltenstherapeut Klinischer und Gesundheitspsychologe Hon. Prof. Dr. Michael Kierein Abteilungsleiter im Bundesministerium für Gesundheit (Rechtsangelegenheiten ÄrztInnen, Psychologie, Psychotherapie und Musiktherapie) Jurist Mag. Johannes Gutmann BEd Sonder- und Heilpädagoge Sonderschullehrer Dipl.Ing. Mariana Schmitt, BA pth. Hypnosepsychotherapie (ÖGATAP); Hypno-Therapie für Kinder und Jugendliche (MEGA) TraumaTherapie - EMDR, Brain Spoting (ZIP); Energetische Psychotherapie (Fred Gallo) Körperpsychotherapie (AABP); Supervisorin, Coach, Organisationsentwiklung (ARGE) IMAGO Paartherapeutin mariana.schmitt@hotmail.com