Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt. Berufsmaturitätsprüfungen im J 2017 im Kanton Zürich

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1 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Berufsmaturitätsprüfungen im J ahre 2017 im Kanton Zürich

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten der kantonalen Berufs maturitätskommission... 3 Mitglieder der kantonalen Berufsmaturitätskommission... 5 Berufsmaturitätsschule Zürich... 6 Technik, Architektur und Life Sciences Dienstleistungen Gesundheit und Soziales Berufsmaturitätsschule Zürich... 8 Gestaltung und Kunst KV Zürich Business School Abschlussfeier im Hallen stadion Wirtschaftsschule KV Winterthur Abschlussfeier Berufsbildungsschule Winterthur BBW Abschlussfeier Berufsmaturitätsschule Strickhof Berufsfachschule Uster, Berufsmaturitätsfeiern 2017 Wirtschaft und Technik Wirtschaftsschule KV Wetzikon (WKVW) Kantonsschule Büelrain Berufsmaturitätsfeier HMS Bericht über die Berufsmaturitätsprüfungen Resultate Berufsmaturitätsprüfungen Impressum Redaktion: Bildungsdirektion Kanton Zürich Produktion: Esther Züger, Eboplan GmbH Herausgeberin: Bildungsdirektion, Kantonale Berufsmaturitätskommission (KBMK) Copyright: Bildungsdirektion, Kantonale Berufsmaturitätskommission (KBMK) 2

3 Vorwort des Präsidenten der kantonalen Berufsmaturitätskommission Im vorliegenden Bericht geben die Mitglieder der kantonalen Berufsmaturitätskommission (KBMK) Rechenschaft darüber, wie sie ihre Aufsichtspflicht über die Berufsmaturitätsprüfungen im Jahr 2017 wahrgenommen haben, welche positiven und kritischen Beobachtungen sie dabei gemacht haben und welche Beispiele von Best Practice sie als vorbildlich herausstreichen möchten. Diese Aktivitäten, die zur Qualitätssicherung der Berufsmaturität im Kanton Zürich gemäss den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden, ist der bedeutsamste Aspekt der Tätigkeit der KBMK und wird wiederum im Bericht für das Jahr 2017 dokumentiert. Traditionsgemäss tragen die Berufsmaturitätsschulen jeweils einen kurzen Rückblick auf ihre Berufsmaturitätsfeiern bei, aus welchen hervorgeht, wie die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen in würdigem Rahmen verabschiedet wurden. Aufgrund verschiedener Nachfragen und im Hinblick auf eine grössere Reichweite des Berichts ist er dieses Jahr zum ersten Mal in einer PDF-Version erhältlich und ist somit auf der Homepage des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA) für alle interessierten Kreise der Öffentlichkeit frei zugänglich. Die Berufsmaturitätsprüfungen 2017 haben bei den Mitgliedern der KBMK ein positives Bild hinterlassen. In den Prüfungsbesuchen gewann die Kommission den Eindruck, dass die ausgezeichnete Planung und Organisation einen ordnungsgemässen und reibungslosen Ablauf gestattete. Zahlreiche motivierte Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich den Herausforderungen von Aufgaben und Fragen, die ihnen von Examinatoren und Examinatorinnen vorgelegt wurden. Im Gesamtüberblick wurde die Atmosphäre in den Prüfungsgesprächen als unterstützend und wohlwollend bezeichnet und die darauffolgenden Beurteilungsgespräche zwischen Examinatorinnen und Examinatoren, Expertinnen und Experten, wurden als fair und sachbezogen beurteilt. Die Mitglieder der KBMK können deshalb in diesem Bericht die Leistungen der Lernenden wie auch die gelungene Durchführung der Prüfungssession 2017 nachdrücklich wertschätzen und allen Kandidatinnen und Kandidaten, die ihre Berufsmaturitätsprüfungen erfolgreich absolvieren konnten, zur Berufsmaturität ganz herzlich gratulieren gab es insgesamt lediglich drei Einsprachen gegen das Nichtbestehen der Berufsmaturitätsprüfungen. Diese kleine Zahl stellt den Berufsmaturitätsschulen und allen Akteuren und Akteurinnen, die an den Berufsmaturitätsprüfungen im Einsatz waren, ein hervorragendes Zeugnis aus. Während sich eine Einsprache auf die Bewertung einer Fachprüfung bezog, forderte eine weitere eine Prüfungswiederholung und eine dritte wehrte sich gegen einen Prüfungsausschluss aufgrund der Verwendung unerlaubter Hilfsmittel. Die KBMK wies alle drei Einsprachen nach eingehender Prüfung und Analyse der eingereichten Dokumente ab. Weitere Themen, welche die KBMK 2017 beschäftigten, waren die kantonalen Berufsmaturitätsprüfungen, insbesondere für das Fach Mathematik, potentielle neue Modelle für die BM 1, die der KBMK vorgestellt wurden, und schliesslich befasste sich ein Ausschuss der KBMK mit der hergebrachten und der möglichen zukünftigen Rolle der Kommission im Kontext von möglichen Veränderungen in der Konferenz der BM-Leitungen. Der letztere Punkt wird die Kommission sicher auch in Zukunft noch beschäftigen, ist doch die Rollen- und Aufgabenverteilung bei der Berufsmaturität nicht so eindeutig und klar geregelt, wie das beispielsweise im Bereich der Qualifikationsverfahren für das EFZ der Fall ist. Im Sinne einer offiziellen Bestätigung einer bereits bestehenden Regelung der Aufgabenteilung ist die durch die KBMK erlassene Ermächtigung der Prüfungskommissionen für die kaufmännischen Berufe zur «Erwahrung und Eröffnung der Prüfungsergebnisse BM 1 der Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft zu verstehen, welche die KBMK anlässlich ihrer Frühlingssitzung genehmigte. Ausserdem legte die KBMK gemeinsam mit dem MBA die Vollzugspraxis für die Anrechnung von Fremdsprachendiplomen im Rahmen der Berufsmaturität und der kaufmännischen Grundbildung fest. Wer die Zahlen in den Jahresberichten der KBMK über die letzten Jahre verfolgt hat, kann feststellen, dass die Anzahl der Lernenden in der BM 1 leider stagniert oder sogar zurückgeht, während die Zahlen in der BM 2 zumindest teilweise noch im Wachstum begriffen sind. Einfache Erklärungen für diese Veränderungen greifen vermutlich zu kurz; es sind komplexe Zusammenhänge in verschiedenen Berufen und Branchen, in der durch Betriebe gewähr- 3

4 ten Unterstützung wie auch in der Lebensplanung der Jugendlichen, die letztlich zum Entscheid führen, die BM lehrbegleitend oder kompakt nach Abschluss der Lehre zu absolvieren. In einer Zeit, in der aufgrund der Durchlässigkeit der Bildungsgänge und der Intensität der Ansprüche der Arbeitswelt die Berufsmaturität für viele Interessierte zunächst einmal einen grossen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sei deshalb an dieser Stelle all denjenigen ganz herzlich gedankt, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeit in Schule, Betrieb, Verwaltung und Politik für die Sache der Berufsmaturität verwenden. Ohne dieses Engagement sähen die Zahlen vermutlich um einiges weniger positiv aus. Ein ganz grosser Dank geht zudem an die vielen Akteurinnen und Akteure, die sich jedes Jahr vor und hinter den Kulissen um die Organisation, Durchführung und Administration der Berufsmaturitätsprüfungen kümmern, insbesondere die involvierten Lehrpersonen, die Prüfungs- und Schulleitungen, die Expertinnen und Experten und die während dieser Zeitphase besonders beanspruchten Schulsekretariate. Als Präsident der KBMK gilt mein herzlicher Dank zudem den Mitarbeitenden des Mittelschul- und Berufsbildungsamts, welche die Kommission in ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen, sowie allen Mitgliedern der Berufsmaturitätskommission, die nicht nur an den Sitzungen engagiert für die Berufsmaturität mitdenken, sondern ihre Aufsichtspflicht an den ihnen zugeteilten Schulen mit Seriosität wahrnehmen und zur Entscheidungsfindung in Diskussionen, Vernehmlassungen und bei Anträgen ihren aktiven Beitrag leisten. Im Namen der Kommission wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des diesjährigen Berichts und bin Ihnen für Ihr Interesse und Ihren Support für die Berufsmaturität sehr verbunden. Prof. Dr. Michael C. Prusse Präsident der KBMK 4

5 Mitglieder der kantonalen Berufsmaturitätskommission Vertretungen Abnehmerschulen Prof. Dr. Michael Prusse (Präsident), Abteilungsleiter Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule Zürich Prof. Dr. Urs Mürset (Vizepräsident), Stv. Leiter Institut für Angewandte Simulation, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Dr. Stefan Schuppisser, Leiter Studiengang Betriebsökonomie, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Vertretungen Berufsmaturitätsschulen Axel Buse, Prorektor und Leiter Grundbildung für Erwachsene (BM2/KV2) Beat Deola, Leiter BM, Berufsbildungsschule Winterthur BBW Thomas Limacher, Mittelschul-Lehrperson, Kantonsschule Enge Dr. Stephan Meyer, Rektor, Berufsmaturitätsschule Zürich Ronnie Sturzenegger, Rektor/Unternehmensleiter AKAD College Arbeitgebervertretung Michele Marchesi, Leiter Berufsbildung, Siemens Schweiz AG Arbeitnehmervertretung Sébastien Pabst, KV Zürich Business School Vertreter Mittelschul- und Berufsbildungsamt Hans Stadelmann, Beauftragter Berufsmaturität Sekretariat Andrea Hunziker, Sachbearbeiterin Berufsmaturität 5

6 Berufsmaturitätsschule Zürich Technik, Architektur und Life Sciences Dienstleistungen Gesundheit und Soziales Text: Dr. Carmen Frehner Fotos: Dr. Andreas Urscheler Nachdem ursprünglich 659 Lernende ihre Ausbildung an der Berufsmaturitätsschule Zürich begonnen hatten, absolvierten im Juni 2017 insgesamt 555 Lernende die Maturitätsprüfungen. 84% aller Eintretenden absolvierten demnach die Schlussprüfungen und 99 % von ihnen, d. h. 551 Lernende, erhielten das Berufsmaturitätszeugnis. Ausgezeichnete Leistungen erbrachten die folgenden Maturandinnen und Maturanden: BM 1 Katja Müller, Geomatikerin amtliche Vermessung: 5.7 Roman Winteler, Zeichner Fachrichtung Architektur: 5.7 Adriana Manser, Zeichnerin Fachrichtung Architektur: 5.6 Dominic Meier, Fachmann Information und Dokumentation: 5.6 Alec Zehnder, Physiklaborant Messtechnik: 5.6 Dominique Zehnder, Physiklaborant Messtechnik: 5.6 BM 2 Jota Caruso, Kauffrau: 5.8 Jan Oliver Vogel, Konditor-Confiseur: 5.8 Anouk Scherrer, Augenoptikerin: 5.7 Sandra Kümin, Drogistin: 5.6 Michael Luchsinger, Koch: 5.6 Doris Ruhstaller, Medizinische Praxisassistentin: 5.6 Sari Winkler, Medizinische Praxisassistentin: 5.6 Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen zur ihrer Berufsmaturität und wünschen ihnen für ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg. Ein grosser Dank gebührt den zahlreichen Expertinnen und Experten von Fachhochschulen, Gymnasien und anderen Berufsmaturitätsschulen sowie aus der Privatwirtschaft, die uns während den Berufsmaturitätsprüfungen tatkräftig unterstützt haben. Ebenfalls danken wir allen Lehrerinnen und Lehrern, die mit grossem Engagement die Prüfungen vorbereitet und durchgeführt. Die Prüfungen liefen reibungslos ab, die Expertenberichte waren durchwegs positiv und lobend. Maturitätsfeier 2017 Lange wurde sie herbeigesehnt, in der Prüfungszeit schien sie zuweilen schier unerreichbar weit weg, und dann mit einem Mal war sie da: die Maturitätsfeier. Festlich gekleidet, in spürbar fideler Stimmung und erwartungsvoller Spannung strömten die rund 1600 Gäste in den grossen Saal 6

7 des Kongresshauses. So strahlend wie das Wetter sich an diesem Donnerstag, 6. Juli 2017 präsentierte, so strahlend waren auch die Gesichter der Maturandinnen und Maturanden: Endlich! Sie haben es geschafft jetzt darf gefeiert werden! Und dann, wie aus dem Nichts heraus kam er, der lautstarke Trommelschlag der Band S O S, der das Publikum mit einem Mal verstummen und erwartungsvoll nach vorne auf die Bühne blicken liess: Die Maturitätsfeier war eröffnet! Nach dem jazzig-rockigen Auftakt der Band begrüsste der Rektor, Dr. Stephan Meyer, die Gäste. Er gratulierte den Maturandinnen und Maturanden zu ihrem Prüfungserfolg und leitete seine Maturitätsrede mit einem verblüffenden Vergleich zwischen dem Hubble-Teleskop und dem menschlichen Gehirn ein. Das Hubble-Teleskop wurde im Jahr 1990 im Weltraum ausgesetzt und hat seither Weltraumbilder von atemberaubender Schönheit geliefert. Nun soll es nächstes Jahr ersetzt werden. Die Datenmenge, die das Hubble-Teleskop in seiner knapp dreissigjährigen Lebenszeit zur Erde gefunkt hat, ist dabei so riesig, dass die Astrophysiker und andere Spezialisten für deren Auswertung noch auf Jahre hinaus beschäftigt sind. Eine kaum vorstellbare Datenmenge! Doch, so schlussfolgerte der Rektor, brauchen wir uns im Vergleich zum Hubble-Teleskop nicht zu schämen, denn unser Gehirn verarbeitet rein auf die Quantität bezogen diejenige Datenmenge, die das Hubble-Teleskop während seiner ganzen Lebenszeit zur Erde gefunkt hat, in einer Sekunde, und er fügte an: «Jetzt gerade arbeitet es auf Hochtouren.» Nach der äusserst einfallsreichen und unterhaltsamen Maturitätsrede ergriffen schliesslich zwei BM 2-Absolventen der Ausrichtung Technik, Architektur, Life Sciences das Mikrofon: Herr Darik Kratter und Herr Marius Muszynski. Im Tweet-Style twitterten die beiden Redner allerhand Amüsantes zu Schule und Leben. Sie griffen Themen auf wie #absenzen, #ferien und #maturitätsreife und gönnten sich nach ihren kurzweiligen Tweets es war wohl kaum anders zu erwarten noch ein Selfie vor dem applaudierenden Publikum, bevor sie die Bühne wieder der Band überliessen. Nach der kurzweiligen Festrede und einem weiteren Zwischenspiel der Band S O S stieg die Spannung im Publikum noch einmal, als die Leiterin der BM 1, Dr. Carmen Frehner, und der Leiter der BM 2, Martin Waldmann, die Prüfungsergebnisse bekanntgaben und diejenigen Maturandinnen und Maturanden auf die Bühne baten, welche mit herausragenden Leistungen brillierten. Geehrt wurden all jene BM-Absolventinnen und Absolventen, welche in der Berufsmaturitätsprüfung einen Gesamtnotenschnitt von 5.5 oder mehr erreichten. 17 Lernende durften so unter jubelndem Applaus eine spezielle Laudatio in Empfang nehmen. Nach der Zeugnisübergabe folgte der Apéro, an dem die erfolgreichen BM-Absolventinnen und BM-Absolventen gebührend gefeiert werden durften. Was für ein schöner Moment! 7

8 Berufsmaturitätsschule Zürich Gestaltung und Kunst Dr. Marcel Bongni, Leiter Abteilungsleiter Berufsmaturitätsprüfungen und Maturitätsfeier auf kreative Art 84 Absolventinnen und Absolventen der BM 1-Klassen sowie 73 Absolventinnen und Absolventen der BM 2-Klassen haben am 7. Juli 2017 an der Maturfeier der Berufsmaturitätsschule Zürich Gestaltung und Kunst ihre Berufsmaturitätszeugnisse in Empfang nehmen dürfen. Vorausgegangen war eine intensive Zeit des Lernens für die Berufsmaturitätsprüfungen in folgenden theoretischen Fächern: Deutsch Französisch Englisch Mathematik Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht Geschichte und Staatslehre Information und Kommunikation Die Berufsmaturitätsschule Zürich Gestaltung und Kunst hat einen doppelten Bildungsauftrag: einerseits eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung und andererseits eine künstlerisch-gestalterische Grundausbildung. Auch in den gestalterischen Fächern sind daher jeweils anspruchsvolle Aufgaben zu bearbeiten und mit originellen, eigenständigen Vorschlägen zu lösen. An den Maturitätsprüfungen wurde auch dieses Jahr für den praktisch-gestalterischen Bereich viel Kreativität, Energie und Zeit investiert. Die Kandidatinnen und Kandidaten hatten im Fach Gestaltung, Kunst, Kultur komplexe Aufgabenstellungen möglichst überzeugend zu bewältigen. Die intensive Prüfungszeit erforderte von allen Beteiligten Höchstleistungen. Es wurden in kurzer Zeit viele äusserst unterschiedliche Fächer abgeschlossen. Für den Maturitätsabschluss zählt dann insbesondere die Gesamtleistung. Der beste Abschluss bei der lehrbegleitenden BMS gelang Anina Gut (Polygrafin EFZ) mit einem Gesamtnotenschnitt von 5.5. Von der berufsbegleitenden BMS konnte Svenja Graf (Kauffrau erweiterte Grundbildung) den höchsten Gesamtschnitt von 5.6 aufweisen. 8

9 Die Prüfungsphase war wie immer geprägt durch eine ruhige, konzentrierte und freundliche Atmosphäre, die von der Schülerschaft und Lehrerschaft, dem Sekretariat und der Schulleitung sowie dem Expertenteam gleichermassen geprägt und geschätzt wurde. Zahlreiche Persönlichkeiten aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen konnten sich als Expertinnen und Experten ein Bild machen vom schweizerischen Erfolgsmodell des dualen Bildungssystems. Das hochkarätige Expertenteam der Berufsmaturitätsschule Zürich Gestaltung und Kunst wird jeweils sorgfältig ausgewählt, um die Berufsmaturität und das duale Berufsbildungssystem auch in akademischen Kreisen bekannt zu machen. Die Berufsmaturitätsschule Zürich Gestaltung und Kunst möchte auf diese Weise die Berufsmaturität und den Bildungsstandort Zürich stärken und festigen. Im Schulhaus an der Herostrasse 5 erfolgte zum Schuljahresende ein grosser Umbau der oberen drei Stockwerke. Die Maturfeier liess sich dementsprechend auch nicht wie gewohnt an der Herostrasse im Saal des 5. Stockwerks durchführen. Am 7. Juli 2017 wurde daher im Schulhaus Lagerstrasse eine gemeinsame Maturitätsfeier für die Abschlussklassen der BM 1 und BM 2 abgehalten. Michael Steinbeck (Lehrer für Deutsch) hielt eine originelle, sensible und zugleich humoristisch angehauchte sowie nachdenkliche Rede zum Thema «Mensch und Maschine». Aus der Perspektive eines reiferen Lernenden hat Andreas Doebeli (Hochbauzeichner) verschiedene Aspekte des alltäglichen Schulunterrichts differenziert, fantasie- und humorvoll dargelegt. Beim anschliessenden Apéro riche konnten dann alle Beteiligten den Abschluss gebührend feiern. 9

10 KV Zürich Business School Abschlussfeier im Hallenstadion Axel Patrick Buse, Prorektor und Leiter BM Absolventen und Absolventinnen der KV Zürich Business School nahmen am Qualifikationsverfahren (QV) des Jahres 2017 teil. Geprüft wurden die Kandidaten und Kandidatinnen während zwei Wochen von 229 Lehrenden und 186 externen Experten. Die hervorragenden Leistungen der Kandidatinnen und Kandidaten zeigen sich in den ausserordentlich hohen Bestehungsquoten, insbesondere in der BM 1 mit 96% und in der BM 2 mit 98%! Besonders hervorgehoben werden sollten aber die Schülerinnen und Schüler, die dieses Jahr im Rang abgeschlossen haben. Im Eidgenössischen Rang sind all jene Absolventen und Absolventinnen, die im Qualifikationsverfahren in Schule und Betrieb einen Notendurchschnitt von mindestens 5,3 erzielten. An der KV Zürich Business School wurde diese extrem hohe Hürde insgesamt fünfzig Mal übertroffen. Diese höchsten Werte in beiden M-Profilen erreichten: BM1 5,4 Ciarmoli Alessio Credit Suisse AG, Zürich 5,4 Schatt Saskia Credit Suisse AG, Zürich BM2 5,4 Mächler Carmen Impressionen aus dem Hallenstadion,

11 Berufsbildungsschule Winterthur BBW Abschlussfeier Kandidatinnen und Kandidaten der lehrbegleitenden BM 1 und 115 Studierende der BM 2 (nach der Lehre) absolvierten 2017 ihre Berufsmaturitätsprüfungen. Zusätzlich legten 11 Repetentinnen und Repetenten ein wiederholtes Mal die Abschlussprüfung ab. Von den angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten konnten 176 Absolventinnen und Absolventen der lehrbegleitenden Klassen und 115 Absolventinnen und Absolventen der BM 2 sowie 2 Repetentinnen und 7 Repetenten den begehrten Ausweis an der Abschlussfeier entgegennehmen. Dr. H.J. Humm Stv. Leiter Berufsmaturitätsschule Die Erfolgsquoten im Detail: Technische Richtung/TALS bestanden in Prozent lehrbegleitende Klassen (BM 1) 130 (von 140) 93% Jahreskurs (BM 2) 67 (von 67) 100% Repetentinnen / Repetenten 9 (von 11) 82% Gesundheitliche und soziale Richtung/GESO lehrbegleitende Klassen (BM 1) 46 (von 46) 100% berufsbegleitende Klasse (BM 2) 10 (von 10) 100% Jahreskurs (BM 2) 38 (von 38) 100% Gesamthaft schlossen ca. 73% aller Lernenden/Studierenden, die in die BMS eingetreten sind, diese erfolgreich mit der Berufsmatura ab. Die diesjährigen Erfolgsquoten bei der Prüfung liegen bei der BM 1 und der BM 2 (einschliesslich Repetent/innen) erfreulicherweise oberhalb der Vorjahresergebnisse (BM 1: 94.6%, Vorjahr: 92.8% und BM 2: 99.2%, Vorjahr 95.7%). Die BM-Feier 2017 Nach dem musikalischen Auftakt eröffnete Beat Deola (Abb. 1), Leiter der BMS Winterthur, die BM-Feier 2017 in der voll besetzten Aula des Anton Graff-Hauses (Abb. 2). Er warf die Frage auf, welche Gedanken die heute anwesenden Absolvent/innen wohl vor einiger Zeit begleiteten, als sie über die Schwellen unseres Schulhauses getreten waren. Wie auch immer, sie hätten auf jeden Fall alle ganz brav und ordentlich ihre Startplätze (Abb. 3) eingenommen und los ging s in eine turbulente Zeit. Die Veränderungen seien anfangs nur leicht sichtbar gewesen (Abb. 4). Aber das Leben sei doch schnell beschwingter geworden und sie hätten Fahrt aufgenommen. Nicht immer ohne die Überwindung einiger Hindernisse. Kaum vergessen würden sie sicher die Fahrt in die Projektwoche nach Venedig (Abb. 5, 6), bei der sie wegen dem vielen Schnee im Tessin in Locarno hätten übernachten müssen, um danach in Venedig vom Hochwasser empfangen zu werden. Unverdrossen hätten sie weiter Gäste in der Aula (Abb. 2). Beat Deola, Leiter BMS (Abb. 1). 11

12 Erster Schultag (Abb. 3). «Veränderungen» (Abb. 4). Projektwoche (Abb. 5). Projektwoche (Abb. 6). gemacht und wurden im Brennofen der BMS neu geformt und siehe da: Sie hätten neue Qualitäten, Begabungen und Kompetenzen entdeckt. Ihr Wissen sei in neuer Pracht erstrahlt. Sie hätten in ihren Projektwochen Mauern überwunden und Grenzen überschritten, bleibende Erfahrungen gemacht. Den Abend in der «Ständigen Vertretung» hätten dann einige aber doch etwas zu wörtlich genommen sich vor den Abschlussprüfungen ständig vertreten lassen, vielleicht ja auch heute? Ob ihnen bewusst sei, wo sie heute stünden? Sie hätten sich nicht nur in der beruflichen Ausbildung qualifizieren müssen. Nein, sie hätten sich eine gehörige Zusatzportion Allgemeinbildung verordnet. Das töne nicht spektakulär und liege nicht im Mainstream. Das sei der steinige Weg gewesen. Aber, sie hätten diesen Weg erfolgreich zurückgelegt. Warum? Es sei ihr Entscheid, ihr Wille, ihr Arbeitseinsatz gewesen dann sicher: die Unterstützung und Ermutigung von vielen Personen, wie ihre Eltern, ihre Berufsbildner/innen, Kolleginnen und Kollegen, Menschen in ihrem Umfeld und hoffentlich auch unsere Lehrpersonen die Teamarbeit und der Klassengeist und häufig auch ein Quentchen Glück 12

13 Mit ihnen würde eine weitere Generation qualifizierter Berufsleute die BMS verlassen. Er freue sich sehr über ihren Erfolg und gratuliere ihnen ganz herzlich zur bestandenen Berufsmaturitätsprüfung. «Die Arbeitswelt im Wandel Einfluss der Generation Y» So lautete das Thema der Festansprache von Prof. Dr. med. Stefan Breitenstein (Abb. 7), Direktor des Departements Chirurgie am Kantonsspital Winterthur. In seiner Rede strich er heraus, dass Veränderungsprozesse in unserer Arbeitswelt derzeit schneller verlaufen würden als je zuvor. Noch nie sei so viel an Information, Kommunikation, Komplexität und Innovation auf uns zugekommen. Die sogenannten «Megatrends» wie der demographische Wandel, die technologische Entwicklung, die Digitalisierung sowie der Wertewandel in unserer Gesellschaft prägten unsere Entwicklungsprozesse auf allen Ebenen. Klassische Arbeitsmodelle, herkömmliche Zusammenarbeitsstrukturen gerieten dadurch unter Druck. Klassische Rollenmodelle würden aufgebrochen, was einerseits Ängste auslösen könne, aber andererseits auch eine grosse Chance darstelle. Es entstünden neue Professionen, wie sie am Beispiel der «Klinischen Assistenz» im Gesundheitswesen aufgezeigt würden. Berufsspezifische territoriale Schranken würden dabei aufgebrochen, die Schnittstellen durch eine neue Berufsgruppe bearbeitet. Inhaltlich würden klassische ärztliche Aufgaben durch nicht-ärztliche Fachpersonen bearbeitet. Die junge Generation von Berufseinsteigern mit ihrem generationenspezifischen Werteverständnis in die Arbeitswelt zu integrieren, sei Herausforderung und Chance zugleich. Führungspersonen seien aufgefordert moderne, attraktive Arbeitskonzepte anzubieten. Klassische hierarchische Führungskonzepte, wo ausschliesslich über fachliche Autorität oder über die Funktion gesteuert würde, seien unattraktiv. Soziale Kompetenz und Persönlichkeit und damit verbunden die Entwicklung von Wertegemeinschaften stellten die Basis für nachhaltige, erfolgsversprechende Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer dar. «To break the rules» und dabei die Stimmen der Maturanden zu hören, ernst zu nehmen und zu integrieren sei unglaublich spannend und erlaube uns, unsere Arbeitswelt, und damit eigentlich die Gesellschaft als Ganzes, weiterzuentwickeln. Selina Maccioni und Enola Beverly Stöckli, zwei Fachfrauen Betreuung der BM1 (Abb. 8) unterhielten die Gäste, indem sie in einer Videosequenz auf humorvolle Art Schüler- und Lehrerclichés portraitierten. Zusammen mit Dr. Martin Loeser (Abb. 9), Studiengangleiter Elektrotechnik von der ZHAW / School of Engeering präsentierte Dr. Hans Jörg Humm, Stv. Leiter der BMS Winterthur (Abb. 10), die Erfolgsstatistik: Insgesamt resultierte an den diesjährigen Maturitätsprüfungen ein Notenschnitt von Kandidat/innen realisierten eine Durchschnittsnote von 5.0, je 17 Kandidat/innen die Noten 5.1 und 5.2, 8 Kandidat/innen die Note Kandidat/innen verwirklichten eine Durchschnittsnote von 5.4 und 2 Kandidat/innen gar eine 5.5. Übertroffen wurden diese Resultate von 4 Abschlusskandidatinnen und -kandidaten. Diesen überreichte Martin Loeser unter grossem Applaus des Publikums den ZHAW-Award (Abb. 11). Prof. Dr. med. Stefan Breitenstein (Abb. 7)«If a trend becomes obvious, it s to late» (Steve Jobs) Selina Maccioni und Enola Beverly Stöckli, (Abb. 8) 13

14 Dr. Martin Loeser, Studiengangleiter Elektrotechnik der ZHAW (Abb. 9) Dr. Hans Jörg Humm, Stv. Leiter BMS (Abb. 10) Preisträger des ZHAW-Awards (Abb. 11): Note 5.8 Hänseler Josia (Klasse 6VT16 b) links aussen Note 5.7 Schilling Maurice (Klasse 6VG15 z) 2. von links Note 5.6 Wyser Lara (Klasse 6MT14 x) 2. von rechts Steiner Jonas (Klasse 6VG16 t rechts aussen Die musikalische Begleitung der Maturitätsfeier bestritt wie bereits bei früheren Maturitätsfeiern die Band «Sebass» mit zwei ehemaligen BMS Schülern (Abb. 12). Die Band begeisterte mit ihren «Balkan Beats n Melodies» nicht nur die jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Expertinnen und Experten der Berufsmaturitätsprüfungen bestätigten wiederum, dass sowohl Berufsmaturitätsprüfungen als auch die zeitlich später angesetzten Vormaturitätsprüfungen ordnungsgemäss durchgeführt wurden. Den Rückmeldungen konnte entnommen werden, dass in den schriftlichen und mündlichen Prüfungen kriteriumsorientiert, abwechslungsreich, kreativ, fordernd, fair und kompetent geprüft wurde. Das grosse Engagement der Examinatoren wurde mehrfach gewürdigt. Den Examinatorinnen und Examinatoren gelang es in den mündlichen Prüfungen, auf die Kandidatinnen und Kandidaten einzugehen und ein angenehmes Prüfungsklima zu schaffen. Die Experten bestätigten ebenfalls, dass die relevanten Fachinhalte geprüft und die schriftlichen Prüfungen sorgfältig und wohlwollend korrigiert wurden. Die Themenauswahl war relevant und ausgewogen und entsprach dem hohen Niveau des Vorjahres. Wiederum hielten viele Expertinnen und Experten in ihren Rückmeldungen fest, dass ein Grossteil der Kandidatinnen und Kandidaten über ein hohes Niveau verfügen. In einzelnen Fächern wurden Anregungen angebracht, die mit den Fachgruppenleiterinnen und -leitern zur Weiterentwicklung der Prüfungen besprochen wurden. Differenzen zwischen den Korrekturen der Examinatoren und den Experten wurden einvernehmlich und aufgrund klarer Kriterien besprochen und geklärt. Zu den Abschlussprüfungen wurden keine Einsprachen eingereicht. Die Aufsicht der Prüfungen hat Dr. Stefan Schuppisser als Mitglied der Kantonalen Berufsmaturitätskommission übernommen. Seine Rückmeldungen und Beobachtungen bestätigen die zweckmässige Organisation und die professionelle Durchführung der Prüfungen. Für die angenehme Zusammenarbeit sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt. Gewinner/innen des ZHAW-Awards (Abb. 11) Sebass (Abb. 12) 14

15 Berufsmaturitätsschule Strickhof 44 Lernende der BMS Natur, Landschaft und Lebensmittel am Strickhof haben ihre Berufsmaturität erreicht. An den Feierlichkeiten nahmen über 150 geladene Gäste teil. Text und Fotos: Öffentlichkeits arbeit am Strickhof Brigitte Weidmann Für die Absolventinnen und Absolventen der Berufsmaturitätsschule Natur, Landschaft und Lebensmittel (BMS) erfolgte am 5. Juli die Krönung ihrer Schulzeit am Strickhof in Lindau: die Abschlussfeier. Die offizielle Begrüssung des Publikums hielt Ueli Voegeli, Direktor am Strickhof. Anschliessend folgte die Ansprache von Max Binder. Der Präsident der Schulkommission des Strickhofs gratulierte den erfolgreichen Absolventen dazu, dass sie sich mit der Berufsmaturität ein fundiertes und breites Wissen angeeignet hatten und wünschte Ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg. Nach einem musikalischen Intermezzo hielt Robin Haug, Geschäftsführer des Branchenverbands Deutschschweizer Wein, die Ansprache und bestätigte den Berufsmaturanden, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben ein wichtiges Votum eines ehemaligen BMS-Absolventen. Anschliessend übergab Corinne Maurer, Leiterin der BMS, den glücklichen Absolventinnen und Absolventen ihre wohlverdienten Berufsmaturitätsausweise. Den je drei besten der BMS 2 (nach der beruflichen Grundbildung) und der BMS 1 (während der beruflichen Grundbildung) übergab Corinne Maurer ein Geschenk in Form eines Gutscheins als Anerkennung für ihre Leistung, gesponsert von Fenaco und vom Strickhof. Der allerbeste Absolvent, Manuel Walder, mit einem Notendurchschnitt von 5.6, erhielt als Würdigung für seine Leistung eine der legendären Strickhof-Glocken des Strickhof Vereins. Nach einer weiteren musikalischen Einlage blickte Andreas Huonder, von Beruf Konditor/Bäcker und Koch, aus der Klasse BMS- Vollzeit in einem Schlusswort auf seine BMS-Schulzeit am Strickhof zurück. Im Anschluss stiessen die Lernenden mit den anwesenden Gästen auf ihre frisch bestandene Berufsmaturität an. Ihren Erfolg konnten sie weiter bei einem feinen Apéro riche aus der Strickhof-Küche gebührend feiern. Corinne Maurer, Leiterin BMS, überreicht dem besten Absolventen sowohl von BM1 als auch von BM2, Manuel Walder, eine der legendären Strickhof-Glocken. Dies als Auszeichnung für seine sehr gute Leistung, eine Note von 5.6. Die erfolgreichen und glücklichen Berufsmaturandinnen und -maturanden 15

16 Berufsfachschule Uster, Berufsmaturitätsfeiern 2017 Wirtschaft und Technik Walter Bartlomé, Abteilungsleiter Berufsmaturität Wirtschaft und Technik Jilian Bosshardt, Lernende Kauffrau im 1. Lehrjahr Abteilung Wirtschaft Am 6. Juli 2017 hat, wie jedes Jahr, die unvergessliche QV-Feier im Stadthofsaal Uster stattgefunden. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Das Einrichten der Bühne wie auch die Vorbereitung des Apéros und des Ablaufplans haben viel Zeit, Geduld und Geschicklichkeit benötigt. Bevor um Uhr die Türen geöffnet wurden, haben wir noch einen letzten Check gemacht, damit die Absolventinnen/Absolventen eine tolle Feier geniessen können. Als unsere erfolgreichen Lernenden mit den Eltern und Berufsbildenden den Saal betraten, sorgten Nina & Nels für gute Stimmung mit dem Lied «What s up». Otto Schlosser (Rektor), Uwe Böhm (Abteilungsleiter Wirtschaft) und Walter Bartlomé (Abteilungsleiter Berufsmaturität) haben die Eltern, Berufsbildende und Absolventinnen/Absolventen willkommen geheissen. Hinter der Bühne war in dieser Zeit noch alles ruhig. Fabienne Schlumpf, Schweizer Hindernis- und Langstreckenläuferin, erzählte von ihrer Zeit am BZU und ihrer erfolgreichen Karriere. Philipp Vontobel, Präsident der Prüfungskommission 361, machte eine kurze, interessante Rede über die Erfolgszahlen der Absolventinnen/Absolventen im Kanton Zürich. Ich war sehr überrascht, wie gut dieses Jahr abgeschnitten wurde. Die BFSU hatte eine Bestehensquote von 99%, was die Lernenden sehr gefreut hat. Es haben 156 von 158 Lernenden bestanden. Nina & Nels führten musikalisch durch die Feier Olympionikin Fabienne Schlumpf spornte zu Höchstleistungen an Grosse Begeisterung für die ausgezeichneten Leistungen. Rektor Schlosser eröffnete die festliche Veranstaltung 16

17 Nun wurde es hinter der Bühne ein wenig stressiger. Die Absolventinnen/Absolventen mit einem Notenschnitt von 5.3 oder mehr erfuhren dies genau in diesem Moment und kamen auf die Bühne. Es wurde gejubelt und geklatscht. Alle freuten sich sehr. Einige Klassen haben auch noch ein Video für die Feier produziert. Die Klasse WM14a hat das Video zusammen mit der Klassenlehrperson gestaltet, welche die Macken und Angewohnheiten ihrer Lernenden in einem Gedicht rezitierte, während die Kamera im Klassenzimmer die Reaktionen der Lernenden aufzeichnete. Die Klasse WM14b machte ein Video mit Hashtags und zu jedem Hashtag gab es ein passendes Bild, wie z.b. «happiness». Alle Videos der Klassen waren sehr lustig und schön anzusehen. Zum Abschluss sangen Nina & Nels das Lied «Say you won t let go». Mit diesem Lied war die Feier im Saal auch schon fertig. In der Zwischenzeit hatten die Mitarbeitenden der BFSU- Verwaltung den Apéro und die Zeugnisse, die die Lernenden beim Apéro erhielten, vorbereitet. Es freute uns sehr zu sehen, wie alle Lernenden glücklich und zufrieden waren. Abteilung Technik Am 13. Juli 2017 fand die BM-Feier der Abteilung Technik statt. Als um Uhr die Türen des Stadthofsaals Uster geöffnet wurden, konnten sich alle Absolventinnen/Absolventen und Abschlussklassen 2017 BM A13BMa, A13BMb KP13b BMBB15b V16a BMBB15a BMBB15b T2V16b T2V16d 17

18 ihre zahlreichen Begleitpersonen in den Saal begeben. Währenddessen sang Patrick Harbor mit seiner Band das selbstkomponierte Lied I love. Dies sorgte für gute Stimmung im Publikum. Zur Eröffnung der Feier begrüssten Otto Schlosser (Rektor) und Walter Bartlomé (Abteilungsleiter Berufsmaturität) die erfolgreichen Absolventinnen/Absolventen, Eltern und Bekannte. Anders als an der QV-Feier Wirtschaft, übernahmen Ramon Carlucci und Malik Merdanovic (von der BM 1) den ersten Teil der Festreden. Sie erzählten von ihrer Lehre und den Erlebnissen an der Berufsfachschule Uster. Wie es sich angefühlt hat, als sie sich alle das erste Mal gesehen haben und wie man sich dann in diesen vier Jahren entwickelt und zusammengeschweisst hat. Ich fand die Rede sehr schön, man sah, dass sie sich wohl gefühlt haben und Spass hatten. Wir hinter der Bühne und auch die Zuschauer konnten bei der Rede viel lachen, was ich an einer Rede sehr wichtig finde. Als nächstes wurden die BM-1-Absolventinnen/Absolventen auf die Bühne gerufen, die einen Durchschnitt von 5.3 und mehr hatten: Mirco Garaventa, Joel Hirzel, Fabio Marti und Karim Umar. Markus Rykart (Leiter Berufsbildung und Qualitätsmanagement-Beauftragter der Reishauer AG) überreichte ihnen im Rahmen des Reishauer-Preises je ein Couvert. Um diesen Erfolg ausklingen zu lassen und zu geniessen, sang Patrick Harbor mit seiner Band das Lied «Rock The World». Nun hatten auch zwei der erfolgreichen Absolventen der BM 2 die Möglichkeit, ihre Rede zu halten. Während die Redner der BM 1 Rückschau hielten, blickten die Redner der BM 2 nach T2V16d T2V16c E13BMa KP13a IS13BMa W2V16a 18

19 vorn. Marjan Laski und Lucas Oehms. Wie und wann sie als Ingenieure gebraucht werden. Wie die Zukunft wahrscheinlich aussehen wird und dass man nie sein Ziel aus den Augen verlieren sollte. Weiter ging es mit den Absolventinnen/Absolventen der BM 2, die einen Durchschnitt von 5.3 und mehr hatten. Alle freuten sich riesig. Fabian Kahlbacher, Ronny Kiefer, Didier Loretan, Nicolas Salvisberg, Jelena Trajkovic, Nicolas Wegmann, Moritz Winkler, Lars Hohl, Marjan Laski, Fuad Miceli, Tobias Frick und Roland Hügli konnten diesen Erfolg feiern. Die besten fünf erhielten von Prof. Dr. Paul Zbinden (Institutsleiter IMES, HSR) im Rahmen des HSR-Awards je ein Couvert. So viele ausgezeichnete Resultate hat es noch nie gegeben. Zum Schluss kamen alle Abschlussklassen auf die Bühne. Währenddessen wurden ihre Klassenfotos gezeigt. Zwei Klassen produzierten zusätzlich ein Video. Die Klasse E13BMa (BM 1) zeigte in ihrem Video, wie es in der Klasse aussieht und was sie in der Freizeit machen und denken. Die Klasse T2V16b (BM 2) produzierte ein ganz anderes Video. Sie setzte eine kamerabestückte Drohne ein, die über das Pavilondorf der BFSU flog. Immer in 3er- oder 4er-Gruppen setzten sich die Studierenden an einen Tisch und blendeten ihre Namen ein. Am Schluss des Videos haben sie ein Plakat gezeigt, auf dem stand: Ade merci BZU. Beide Klassen haben sich für ihre Videos viel Mühe gegeben. Die Zuschauer und auch wir hinter der Bühne waren begeistert. Danach gab es einen Apéro, der angenehm ruhig war. Die Absolventinnen/Absolventen genossen den letzten Abend mit ihren Mitstudierenden. W4T15b WM14a W4T15a WM14b 19

20 Wirtschaftsschule KV Wetzikon (WKVW) mit Motivationsschub von Regierungsrätin Steiner Daniel Gerber, Leiter BM Die Absolventen der Wirtschaftsschule KV Wetzikon (wkvw) erzielten ein schweizweit hervorragendes Ergebnis im Qualifikationsverfahren. Das brachte Lob von höchster (kantonaler) Stelle. Doch die Bildungsdirektorin appellierte an die Schulabgänger sich ständig weiterzubilden. Nur so sei der Erfolg zu sichern und Spitzenpositionen zu erreichen. Gegen 1000 Personen besuchten die Abschlussfeier der Wirtschaftsschule KV Wetzikon, die am 5. Juli 2017 traditionellerweise in den Turnhallen der Berufsschulen in Wetzikon stattfand. Sichtlich stolz liess Rektor Jürg Haefelin Vorfreude auf 178 Diplome aufkommen, was einer beachtlichen Erfolgsquote von 98% entsprach. Dies sei ein Spitzenwert, der statistisch gesehen etwa alle fünf Jahre erreicht werde. Das KV als gutes Fundament Unbestrittenerweise sei das KV eine anspruchsvolle Berufslehre, die viele Türen öffne, urteilte Regierungsrätin Silvia Steiner. Etliche bekannte Führungskräfte von Grossunternehmungen hätten mit einer kaufmännischen Lehre als Fundament begonnen. Aber auch die KV-Welt werde sich in den kommenden Jahren verändern. Deshalb sei es wichtig, neugierig und lernwillig zu bleiben. Es werde Mut brauchen, um gegebenenfalls in neue Berufsfelder einzusteigen, die sich jetzt oder künftig öffnen. Die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen konnte die Rednerin dabei mit ihrem eigenen Karriereweg belegen und mit (zumindest indirekter) Betroffenheit, weil auch ihr Sohn das KV absolviert hat. Weiterbildung als unumgängliche Notwendigkeit Lehrabgänger ohne Weiterbildung werden es schwer haben! Diese Botschaft wird dem Publikum zweifellos haften bleiben, da zusätzlich zur CVP-Regierungsrätin auch alle anderen Redner fast schon gebetsmühlenartig die Notwendigkeit der Weiterbildung betonten. Vom Präsidenten des Trägervereins «KV Wetzikon-Rüti», Philipp Vontobel, gab es dazu aber noch ein Goldvreneli für die erfolgreichste Absolventin. Rahel Peter, ausgebildet in der Gemeindeverwaltung Fischenthal, erzielte mit 5.7 das wkvw-bestresultat. BM mit vielen Absolventen «im Rang» Nur minim hinter der «Siegerin» aus dem E-Profil klassierten sich mit Céline Beutler und Marco Lehmann zwei Lernende aus dem M-Profil mit einem Schnitt von 5.6. Als Beste der BM 2 folgte Ronja Wirz mit 5.5 als Durchschnitt. Da noch weitere drei BM-Lernende «im Rang» (d.h. mit einem Notendurchschnitt von 5.3 oder mehr) gefeiert werden konnten, standen letztlich 7.5% der erfolgreichen Berufsmaturanden auf der Bühne. Nur gerade zwei Lernende hatten Bildungsdirektorin Silvia Steiner und Philipp Vontobel, Präsident des Trägervereins, im Bann von Prorektor Markus Hengartners Rede Sechs von elf Erfolgreichen «im Rang» absolvierten die Berufsmaturität 20

21 die Prüfung nicht bestanden. Die Erfolgsquote von 97.5% zeigt auf, dass Aufnahmeprüfung und Promotionen eine offensichtlich stimmige Selektion herbeiführten. BM 2 auf Augenhöhe mit der BM 1 Mit 13% war die Quote der Lernenden, die im Verlauf der Ausbildung die Lehrgänge für die BM 2 abgebrochen hatten, relativ hoch. Dies war einerseits auf den Lockruf des Geldes zurückzuführen, da etlichen Lernenden eine Festanstellung offeriert wurde. Andererseits führen ungenügende Leistungen in der Teilzeit-Ausbildung zum sofortigen Ausschluss, da es keine provisorischen Promotionen mehr gibt. Zusätzlich gefördert durch die vor wenigen Jahren erfolgte Anhebung der Eintrittshürde auf 4.5 für Lernende, die nach Abschluss des E-Profils direkt in die Vollzeit-Ausbildung einsteigen, ist das Leistungsniveau der BM 2-Klassen aber auf beachtlichem Niveau. Im Jahr 2017 lag der Notendurchschnitt der beiden Maturitätsabteilungen mit 4.7 exakt auf gleicher Höhe. Gute Karten für anforderungsreiche Zukunft Dafür sei die Basis gelegt, hätten doch die jungen Menschen in einem qualitativ hoch stehenden Bildungssystem eine ausgezeichnete Ausbildung erfolgreich absolviert. Wichtig sei es aber sich weitere gute Karten zu erarbeiten, beispielsweise durch eine hohe Sozialkompetenz. «Arbeiten Sie mit Leidenschaft!», beschwor der stolze Vater eines Absolventen die glücklichen Diplomempfänger. «Und auch wenn Sie einmal fallen sollten, stehen Sie immer wieder auf!». Aufstehen durften schlussendlich die Lernenden im Rang, die von Prorektor Markus Hengartner auf die Bühne gebeten wurden. Die Maturanden der wkvw verzeichneten in der BM 1 eine Erfolgsquote von 92,5% in der BM 2 erreichten hohe 98% das gesteckte Ziel. Von den 50 BM 2 Maturandinnen und Maturanden erzielten drei einen Durchschnitt von 5.3, gleich viele Maturanden aus der BM 1 wurden im Rang klassiert. Den höchsten Schnitt erzielte Carole Lang, die in der Gemeindeverwaltung Bubikon die Lehre absolviert hatte, mit einem Schnitt von 5.4. wkvw-ständerat: Philipp Vontobel (Trägerverein), Jörg Kündig (Schulkommission), Jürg Haefelin (Rektor), Silvia Steiner (Regierungsrätin) Es ist vollbracht! Glückstrahlende Absolventinnen mit Lehrer Marco Stäuble. 21

22 Kantonsschule Büelrain Berufsmaturitätsfeier HMS und IMS Martin Bietenhader, Rektor Kantonsschule Büelrain Winterthur «Man sieht sich immer zweimal im Leben» Zugegeben, der Spruch hat für die meisten Leute eine etwas bedrohliche Komponente nicht aber für die HMS- und IMS-Absolventen, welche auf dem schulischen Weg (SOG) ihre Ausbildung absolvieren. Es ist nämlich normal, dass sie zu zwei Schlussfeiern eingeladen werden. So durften auch dieses Jahr 57 Absolventen des Praxisjahres ihre Fähigkeitszeugnisse und die Berufsmaturitäten in Empfang nehmen. Erfreulich dabei war, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten den betrieblichen Teil erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem liessen sich 44 Mittelschüler/-innen feiern, weil sie den schulischen Teil mit den Schlussprüfungen bestanden haben und nun ihre Praxisstellen antreten werden. Sie kommen dann in einem Jahr zurück, um sich hoffentlich nochmals feiern zu lassen. Leider blieb 8 Kandidaten der Erfolg verwehrt. Mit grooviger Musik des Bandworkshops und in aufgeräumter Stimmung ging die Feier über die Bühne. Vielleicht war trotz der festlichen Ambiance bei einzelnen Schülerinnen und Schülern auch ein Quäntchen Wehmut dabei; immerhin heisst es nun, Abschied zu nehmen von der Kantonsschulzeit. Wir wünschen allen Absolventen eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Die Jahrgangsbesten der Kanti Büelrain: Von links nach rechts: Lukas Bischof, Glattfelden (IMS); Pascal Sigg, Winterthur; Amina Mvidie, Rickenbach; Anna de Tomasi, Winterthur; Olivia Siegenthaler, Rickenbach; Tobias Gehrig, Nürensdorf. 22

23 Bericht über die Berufsmaturitätsprüfungen 2017 Wie in den vergangenen Jahren inspizierten die Mitglieder der kantonalen Berufsmaturitätskommission 2017 erneut eine Auswahl von mündlichen Berufsmaturitätsprüfungen, nämlich insgesamt 66. Die Besuche sind übersichtlich in der unten stehenden Tabelle zusammengefasst. Die Kommission ist sich bewusst, dass die Mitglieder jeweils nur einen Bruchteil der mündlichen Prüfungen beobachten und dass deshalb die folgenden Feststellungen und Generalisierungen sich explizit nur auf den jeweils gesehenen Ausschnitt abstützen können. Der Fokus dieser Besuche variiert jeweils je nach Schule und Ausgestaltung der Prüfungspläne. Zusätzlich zum Einsitz in den mündlichen Prüfungen und der Einsichtnahme in Prüfungspläne werden z.t. schriftliche Prüfungen stichprobenmässig gegengelesen und auf Konsistenz in der Korrektur und auf Kohärenz zu den im Rahmenlehrplan festgelegten Anforderungen überprüft. Die Mitglieder der KBMK nutzen diese Gelegenheiten zudem, um mit Prüfungsleitungen, Examinatorinnen und Examinatoren sowie mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen und somit einen umfassenden Eindruck über das Prüfungsprozedere zu gewinnen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, nehmen die Vertretungen der KBMK auch an den entsprechenden Notenkonventen der ihnen zugeteilten Schule teil. Die Teilnahme an den Abschlussfeierlichkeiten ist leider nicht immer möglich, da diese gedrängt und mit sich teilweise überschneidenden Terminen nach Abschluss der Prüfungssessionen stattfinden. Bei den Feiern, an denen Mitglieder der KBMK zugegen sein konnten, zeigte sich sowohl das Engagement der Schulen durch eine professionelle Durchführung in feierlichem Rahmen wie auch die Reife der Lernenden, die mit ihren überzeugenden, unterhaltsamen und gelegentlich auch sehr humorvollen Darbietungen darlegen konnten, dass sie die Berufsmaturität in der Tat verdienen. Das Zusammenfassen all dieser Eindrücke in der Septembersitzung der KBMK wie auch in den schriftlichen Berichten der einzelnen Mitglieder sowie der Schulen erlaubt es, mit Genugtuung festzustellen, dass 2017 als ein erfolgreiches Jahr für die Berufsmaturität im Kanton Zürich bezeichnet werden kann. Die diesjährigen mündlichen Prüfungen waren gekennzeichnet durch grösstenteils engagierte Lernende, die sich intensiv auf ihren zeitlich begrenzten Auftritt vorbereitet hatten und mit nachvollziehbarer Aufregung und entsprechender Nervosität ihre mündlichen Berufsmaturitätsprüfungen absolvierten. Die Übersichtstabelle gestattet es den Leserinnen und Lesern dieses Berichts, sich einen Überblick über die nüchternen Zahlen und Fakten zu verschaffen. Dabei fehlen natürlich die Emotionen und die angeregte Atmosphäre, welche die Kommissionsmitglieder während ihrer Präsenz vor Ort beobachten konnten. Die untenstehende Tabelle gibt der interessierten Öffentlichkeit Auskunft darüber, welches Kommissionsmitglied an welcher Schule welchen mündlichen Prüfungen einen Besuch abgestattet hat. Zusätzlich informiert sie darüber, in welche schriftlichen Prüfungen im Rahmen der Besuche Einsicht genommen wurde. Wie im Vorjahr war auch 2017 Deutsch das am häufigsten besuchte Prüfungsfach, und zwar mit rund 30 Prüfungsbesuchen. Das im letzten Jahr am zweithäufigsten besuchte Fach, Geschichte und Staatslehre, fällt dieses Jahr weit zurück mit lediglich 10 Prüfungsbesuchen. Dieses Fach wird gemäss neuem Rahmenlehrplan (2012) in Zukunft nicht mehr mündlich geprüft und die entsprechenden Bildungsgänge, die noch nach dem alten Curriculum geprüft werden, sind nun allmählich am Auslaufen. Im Berichtsjahr 2017 wurden mündliche Englischprüfungen ebenfalls verhältnismässig oft besucht, nämlich 16 Mal, während die weiteren besuchten Fächer, nämlich Französisch und Sozialwissenschaften, mit 7 bzw. 3 Prüfungen nur in einer einstelligen Zahl beobachtet wurden. Die Fokussierung auf die Sprachfächer und Sozialwissenschaften hängt auch damit zusammen, dass gemäss Rahmenlehrplan 2012 nur noch diese Fächer mündlich geprüft werden («Gestaltung, Kunst, Kultur», ein weiteres Fach, das mündlich geprüft wird, wurde 2017 von keinem Mitglied der KBMK besucht). Die Auswahl hängt zu einem grossen Teil von den äusseren Umständen ab: Die Terminkalender der Kommissionsmitglieder müssen jeweils auf die Prüfungspläne der einzelnen Schulen passen. Gleichzeitig möchten die Besucher nach Möglichkeit einigermassen kompetent beurteilen können, was sie beobachten und die Beurteilungskriterien einschätzen können. Es ist den Mitgliedern der Kommission dennoch immer ein Anliegen, ein grösstmögliches Spektrum an Prüfungen über alle mündlich geprüften Fächer der Berufsmaturität hinweg abzudecken. Die 23

24 Schule Datum des Besuchs Fächer Mitglied KBMK AKAD College 29. Juni 2017 Deutsch mündlich (zwei Prüfungen) Axel Buse Berufsbildungsschule Winterthur BBW 7. Juni 2017 Geschichte und Staatslehre mündlich (fünf Prüfungen) Urs Mürset Berufsmaturitätsschule Zürich 7. Juni Juni 2017 Sozialwissenschaften (drei Prüfungen) Englisch (zwei Prüfungen) Michael Prusse Berufsmaturitätsschule Zürich, Abteilung Gestaltung und Kunst 30. Juni 2017 Deutsch schriftlich, Englisch schriftlich, Gestaltung, Kunst, Kultur schriftlich, Wirtschaft und Recht, schriftlich (Einsichtnahme) Michael Prusse Berufsschule Bülach 22. Mai 2017 Deutsch mündlich (drei Prüfungen) Französisch mündlich (drei Prüfungen) Ronnie Sturzenegger Berufsfachschule für Lernende mit Hör- und Kommunikationsbehinderung BSFH 19. Juni 2017 Deutsch mündlich (zwei Prüfungen) Axel Buse Berufsfachschule Uster Abteilung Technik 28. Juni 2017 Englisch mündlich (drei Prüfungen) Michele Marchesi Berufsfachschule Uster Abteilung Wirtschaft 15. Juni 2017 Deutsch mündlich (zwei Prüfungen) Englisch mündlich (zwei Prüfungen) Michele Marchesi Bildungszentrum Zürichsee BZZ 14. Juni 2017 Deutsch mündlich (drei Prüfungen) Urs Mürset HMS/IMS Kantonsschule Hottingen 23. Juni 2017 Englisch mündlich (drei Prüfungen) Deutsch mündlich (drei Prüfungen) HMS/IMS Kantonsschule Büelrain 20. Juni 2017 Deutsch mündlich (drei Prüfungen) Englisch mündlich (drei Prüfungen) Hans Stadelmann Stefan Schuppisser HMS Kantonsschule Enge Zürich 20. Juni 2017 Deutsch mündlich (zwei Prüfungen) Axel Buse HSO Oerlikon 08. Juni 2017 Deutsch mündlich (vier Prüfungen) Thomas Limacher Institut Minerva Zürich 15. Juni 2017 Geschichte und Staatslehre mündlich (drei Prüfungen) Stephan Meyer Juventus Schulen Zürich 15. Juni 2017 Deutsch mündlich (drei Prüfungen) Stephan Meyer KV Zürich Business School 19. Juni Juni 2017 Deutsch mündlich (zwei Prüfungen) Korrektursitzung Finanz- und Rechnungswesen schriftlich Stefan Schuppisser BMS Strickhof 20. Juni 2017 Englisch mündlich (zwei Prüfungen) Ronnie Sturzenegger Wirtschaftsschule KV Wetzikon 14. Juni 2017 Englisch mündlich (vier Prüfungen) Sébastien Papst Wirtschaftsschule KV Winterthur 12. Juni 2017 Deutsch mündlich (eine Prüfung) Englisch mündlich (eine Prüfung) Geschichte und Staatslehre mündlich (zwei Prüfungen) Beat Deola Tabelle weist zudem auch aus, dass bei der stichprobenbasierten Einsichtnahme in schriftliche Prüfungen bzw. dem Besuch an Zweitkorrektursitzungen auch Fächer wie «Gestaltung, Kunst, Kultur», «Wirtschaft und Recht» und «Finanz- und Rechnungswesen» unter die Lupe genommen wurden. Prüfungsorganisation Eine erfreuliche Feststellung des Vorjahres kann auch dieses Jahr wieder aufgeführt werden: Die Kommissionsmitglieder berichteten übereinstimmend, dass die Prüfungsorganisation von den besuchten Schulen hervorragend vorbereitet war und dass, aufgrund dieser soliden Basis, die Prüfungen in einem positiven Umfeld auf ansprechendem Niveau durchgeführt werden konnten. Die Prüfungspläne erwiesen sich als übersichtlich und die Prüfungsräumlichkeiten wurden als angemessen erachtet. Diese allgemeinen Voraussetzungen erlaubten es allen Kandidatinnen und Kandidaten, deren mündliche Prüfungen durch die Kommission beobachtet wurden, diese zu fairen Konditionen abzulegen. Beobachtungen zur Durchführung der Prüfungssession 2017 Der letztjährige Bericht zeigte erstmals die Bandbreite der Rückmeldungen und Beobachtungen in einem anonymisierten Blitzlicht dar, indem kurze Zitate aus den Prüfungsberichten der einzelnen Kommissionsmitglieder in einer Abfolge, ergänzt mit allgemeinen Beobachtungen, wiedergegeben wurden. Dieses Vorgehen hat sich aus Sicht der KBMK bewährt und somit 24

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