Jugend und Kommunalpolitik

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1 Jahrgang 9 Ausgabe 22 Freitag, Jugendkreistag Jugend und Kommunalpolitik Bereits zum sechsten Mal fand im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ein Jugendkreistag statt. Ziel der vom Schulverwaltungsamt der Landkreisverwaltung organisierten Veranstaltung ist es, Jugendliche für die Kommunalpolitik zu interessieren und ihnen mit auf den Weg zu geben, das es sich lohnt, in der Kommunalpolitik tätig zu werden. Insgesamt 47 Schülerinnen und Schüler aus den Sekundar- und Förderschulen, der Gymnasien sowie der Berufsschule und der Freien Schule Anhalt wurden zum Jugendkreistag delegiert. Begrüßt wurden die Jugendlichen von Landrat Uwe Schulze und der Schulamtsleiterin Bärbel Mylius. Da, wo sonst der Kreistag AnhaltBitterfeld tagt, im Sitzungssaal der Köthener Kreisverwaltung, hatten am 4. November dann die Jugendlichen das Sagen. Die gewünschten Themenfelder waren im Vorfeld erfragt worden und mündeten schließlich in vier Arbeitsgruppen, die unter folgenden Überschriften standen: Mitverantwortung Jugendforum Anhalt-Bitterfeld Cybermobbing Diskussion mit Kommunalpolitikern Umgang mit Migration insbe- Alle Teilnehmer und Mitwirkenden des VI. Jugendkreistages. sondere Umgang mit Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund In letzterer Arbeitsgruppe standen Diane Gardyan, Koordinatorin für Flüchtlinge in der Kreisverwaltung, Pia-Maria Faust vom Ordnungsamt und Integrationskoordinatorin Astrid Werner als Moderatoren zur Verfügung. Die Diskussion der Schülerinnen und Schüler war offen und ehrlich. Es wurde deutlich angesprochen, dass viele Schülerinnen und Schüler unsicher sind und teilweise auch Ängste haben. Das läge insbesondere daran, dass sich viele Menschen nicht in die Situation der Flüchtlinge reinversetzen können. Die kommen ja nicht her, weil sie Langeweile haben, so ein Zitat aus der Runde. Menschen, die in Kontakt mit den Flüchtlingen stehen, haben viel mehr Verständnis, so ein Teilnehmer. Die Arbeitsgruppe war sich darin einig, dass Zeichen für ein Miteinander gesetzt werden sollten. Dazu machten die Jugendlichen auch konkrete Vorschläge. Demnach sollten alle Schulen Willkommensprojekte ins Leben rufen, Aufklärungsarbeit Fortsetzung auf Seite 2

2 2 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Fortsetzung von Seite 1 leisten und Patenschaften übernehmen. Am Wichtigsten sei die Kontaktaufnahme. Das Beste sei einfach miteinander zu reden, um die Menschen als solche kennenzulernen und die unterschiedlichen Kulturen zu erklären. Ein weiterer Schwerpunkt des Jugendkreistages bildete das Jugendforum (siehe dazu gesonderten Artikel auf Seite 8). Zum Ende des Jugendkreistages präsentierten alle Arbeitsgruppen Die Mitglieder des Kreistages Anhalt-Bitterfeld beschlossen auf ihrer Sitzung am 29. Oktober eine neue Abfallwirtschaftssatzung. Grund für die Neufassung war im Wesentlichen eine veränderte Bundesgesetzgebung, die vor allem redaktionelle Anpassungen erforderte. So heißen laut Gesetz die ehemals kompostierbaren Abfälle im Amtsdeutsch jetzt Bioabfälle. Die Überarbeitungen erfolgten auch vor dem Hintergrund des Wegfalls des Banderolensystems ab 2016 (das Mitteilungsblatt berichtete). Beschlossen wurde in diesem Zusammenhang auch die Neufassung der Allgemeinen Entsorgungsbedingungen der Anhalt- Bitterfelder Kreiswerke. Zu Letzterem brachte Andreas Dittmann von der Fraktion SPD- DIE GRÜNEN im Namen von ihre Ergebnisse und Anregungen. Bärbel Mylius war mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Sie lobte das engagierte Mitmachen und Mitdiskutieren der Mädchen und Jungen. Auch im kommenden Jahr, so Mylius, werde es wieder einen Jugendkreistag geben. Ein großes Lob sei an dieser Stelle auch dem Präsidium des Jugendkreistages ausgesprochen. Ricardo Strauß vom Berufsschulzentrum Anhalt-Bitterfeld und Nico Peters, Schüler der zehnten Klasse der Sekundarschule Ciervisti Zerbst, leiteten den Jugendkreistag super! Teilen der Fraktion einen Änderungsantrag ein. Demnach wurde beantragt, das Mindestrestabfallvolumen für private Haushaltungen in den Varianten 1 und 2 von 40 auf 30 Liter zu reduzieren. Begründet wurde der Antrag u.a. damit, dass die aktuelle Mindestrestmüllmenge für eine Vielzahl von Haushalten keinen Anreiz zur Restmüllvermeidung bietet. Zudem wurde argumentiert, dass eine zu hoch dimensionierte Mindestrestmüllmenge nicht den Zielen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes entspricht und zu einer gegenläufigen Steigerung des Restmüllaufkommens, insbesondere durch Fehlwürfe, führt. Dem entgegnete Landrat Uwe Schulze, dass eine Reduzierung dazu führen würde, dass etwa 10 Prozent der Kreiseinwohner Geld sparen Die Mitglieder der jeweiligen Arbeitsgruppen präsentierten ihre Ergebnisse dem Jugendkreistag. Kreistag Anhalt-Bitterfeld Jahresabschluss und Wirtschaftsplan Kreisstraßenmeisterei Der Kreistag stellte den Jahresabschluss 2014 der Kreisstraßenmeisterei (KSM) fest und erteilte der Betriebsleitung die Entlastung. Der geprüfte Jahresabschluss enthält Erträge in Höhe von ,30 Euro und Aufwendungen in Höhe von ,30 Euro. Der Jahresüberschuss in Höhe von ,00 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Prüfung durch eine externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte zu keinen Einwendungen geführt. Bestätigt wurde auch Neue Abfallsatzung beschlossen würde, die Mehrheit aber dann mehr zahlen müsste. Er appellierte daher an die Solidargemeinschaft und verwies darauf, ebenso wie andere Kreistagsmitglieder, dass ein gut funktionierendes Entsorgungssystem bestehe und es aus seiner Sicht keinen Grund gäbe, daran etwas zu ändern. Für Dittmanns Antrag stimmten fünf Abgeordnete, drei enthielten sich. Der Änderungsantrag war damit abgelehnt. Mehrheitlich abgelehnt wurde auch ein Antrag von Lars-Jörn Zimmer (CDU/FDP), der dafür warb, dass Wohnungsinhaber, die zugleich ein Ferien- oder Wochenendhaus besitzen, dort von der Anschlusspflicht befreit werden sollten. Teilweise erfolgreich war dagegen ein Antrag von Uwe Schönemann Weitere Beschlüsse des Kreistages der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr. Demnach plant der kreisliche Eigenbetrieb mit Erträgen und Aufwendungen von jeweils rund 2,5 Millionen Euro. Im Vermögensplan rechnet man mit Ein- und Ausgaben von je ,00 Euro. Entlastung Verwaltungsrat KomBA Der Verwaltungsrat der Jobcenter Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA- ABI) wurde für seine Tätigkeit des Jahres 2013 mehrheitlich entlastet. Zuvor hatte das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises bestätigt, das die Jahresabschlussprüfung der KomBA zu keinen Einwendungen geführt hat. Der Jahresverlust in Höhe von ,49 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Abberufung eines sachkundigen Einwohners Auf Antrag der Fraktion SPD- DIE GRÜNEN beschloss der Kreistag, den sachkundigen Einwohner im Landwirtschaftsund Umweltausschuss, Sven Notz, abzuberufen. Wie die Fraktion informierte, wird sie demnächst einen neuen Kandidaten vorschlagen. (CDU/FDP). Ursprünglich gestrichen werden sollte der Satz: Sammlungen zu gemeinnützigen Zwecken sind nach vorheriger schriftlicher Mitteilung an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld unter Angabe der Verwertung durch Dritte im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen möglich. Diese Passage bezog sich auf die Abfallart Papier, Pappe, Kartonagen. Er befürchtete, dass mit dieser Streichung Kleinsammlungen für soziale Zwecke dann nicht mehr möglich wären. Sein Antrag kam mit großer Mehrheit durch. Der Passus wurde wieder aufgenommen. Abgelehnt wurde dagegen sein Antrag, aus der in der Satzung formulierten Pflicht, dem Landkreis Papier, Pappe und Kartonagen zu überlassen, eine Kann-Bestimmung zu machen. Grundstücksverkäufe Im nichtöffentlichen Teil der Kreistagssitzung wurde ein Grundstück in Burgkemnitz mit dem darauf befindlichen Schloss an eine Investorin für Euro verkauft. In diesem Zusammenhang hob der Kreistag ein bestehendes Erbbaurecht auf. Verkauft wurde ebenso das ehemalige Freizeitzentrum Enno Sander in Köthen zu einem Kaufpreis von Euro. Ein zur Sitzung eingebrachter Antrag der Fraktion DIE LINKE, besagtes Grundstück mit einem Grundstück der Stadt Köthen in der Angerstraße zu tauschen, erhielt keine Mehrheit.

3 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 3 Kommunales Großklinikum angestrebt Die größten Erfolgschancen im jetzigen Finanzierungssystem der Krankenhäuser haben Kliniken, die sich zu Verbünden zusammenschließen und dadurch ihre Leistungen komplettieren. Deshalb kann ein möglicher Zusammenschluss vom Städtischen Klinikum Dessau und der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen ggmbh zu einem kommunalen Großklinikum die Zukunft dieser regionalen Krankenhäuser sichern. Uwe Schulze, Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, und Peter Kuras, Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, bestätigen die Entscheidung für einen Prüfauftrag, die auf einer Pressekonferenz in Brehna öffentlich bekannt gemacht wurde. In den nächsten Monaten werden externe, unabhängige Gutachten erarbeitet, die als Fundament eines möglichen Klinikbündnisses dienen können. Dabei geht es um zu erfüllende Voraussetzungen und die optimale Gestaltung der künftigen Unternehmensstruktur. Sollten die Prüfergebnisse positiv für den Verbund ausfallen, müssen die jeweiligen Aufsichtsgremien dann auch zu dieser möglichen Gesellschaftsstruktur eine endgültige Zustimmung erteilen. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen. Landrat Uwe Schulze spricht von einer Zeitspanne von drei bis fünf Jahren. Die Partner stellen klar, dass keine Klinik geschlossen wird, das stünde überhaupt nicht zur Debatte. Auch ein Stellenabbau, so Dessaus OB Peter Kuras, ist nicht vorgesehen. Ganz im Gegenteil. Ein Großklinikum verbessere die Chancen, Fachpersonal zu gewinnen. Es wäre gefährlich für die Belegschaft, die Prüfung nicht durchzuführen. Peter Kuras und Uwe Schulze betonen, dass, sollte es denn so kommen, es nur Gewinner geben würde. Die Patienten werden neben der Grund- und Regelversorgung, Anhalt-Bitterfelds Landrat Uwe Schulze und Peter Kuras, Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, bei der Pressekonferenz in Brehna. die an beiden Kliniken weiterhin vorgehalten wird, ein umfassendes und auf vielen Ebenen spezialisiertes medizinisches Angebot vorfinden. Die Beschäftigten, die in einem Großklinikum auch einen sicheren Arbeitsplatz haben und keine Angst vor einer Übernahme privater Krankenhausbetreiber, bei der oftmals Personal abgebaut wird, haben müssen. Und last but not least die Stadt Dessau-Roßlau und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld selbst, die ihrer Bevölkerung damit eine nachhaltige und stabile Gesundheitsvorsorge auf einer soliden und guten wirtschaftlichen Basis bieten. Der mögliche Zusammenschluss geschehe im Übrigen nicht aus einer finanziellen Zwangslage heraus, wie Landrat Uwe Schulze hervorhob. Beide kommunalen Kliniken schreiben schwarze Zahlen. Im Jahr 2014 weisen die Geschäftsabschlüsse beim Dessauer Klinikum einen Jahresüberschuss von und beim Bitterfelder Gesundheitszentrum von 1,2 Mio. aus. Ein Unternehmenszusammenschluss kann die Marktposition stärken und zum Wachstum beider Kliniken beitragen. Bereits vorgehaltene Fachbereiche lassen sich in einem Klinikverbund optimieren und spezialisieren. Das ermöglicht perspektivisch ein breiteres Versorgungsspektrum und noch mehr Qualität bei der individuellen Patientenbehandlung. Durch die Ausweitung des medizinischen Leistungsportfolios stünde dann eine Maximalversorgung für die Region Dessau-Roßlau und Bitterfeld-Wolfen zur Verfügung. Gleichzeitig ließen sich Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hausindividuelle Risiken, die beispielsweise durch Havarien oder Hochwasser verursacht werden können, von einer größeren Unternehmenseinheit leichter schultern. In Krisensituationen würde die Akutversorgung der Patienten dann durch das Partnerklinikum garantiert. Ebenfalls wachsen die Patientenansprüche an die Versorgung. Die Bündelung von Leistungsangeboten in der Region ist effizienter und entspricht auch den Vorgaben der Gesetzgeber. Ein kommunales Großklinikum Dessau-Roßlau/Bitterfeld-Wolfen würde über mehr als Betten verfügen stationäre Patienten und mehr als ambulante Fälle könnten jährlich behandelt werden. In dieser Größe ist das Klinikum dann auch aus Sicht der Kostenträger, der Krankenkassen, ein interessanterer Verhandlungspartner als zwei einzelne, kleinere Häuser. Der mögliche Zusammenschluss wird sowohl von der politischen als auch von der medizinischen Leitung der Häuser begrüßt. Der Geschäftsführer des Bitterfelder Klinikums, Norman Schaaf, formulierte es sinngemäß so: Wir alle wollen diesen Weg gehen. Es ist der richtige Schritt im harten Wettbewerb um die Patienten, die Qualität, um die besten Mitarbeiter und auch um die Fördermittel. Hinweis in eigener Sache Die aktuellen öffentlichen Stellenausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld finden Sie unter Öffentliche Stellenausschreibungen mehr

4 4 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Reiner Lemoine Gründerpreis 2015 verliehen Bereits zum sechsten Mal lobte die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbh (EWG) gemeinsam mit ihren Partnern und Sponsoren den Reiner-Lemoine- Gründerpreis Anhalt-Bitterfeld aus. Mit diesem Preis rief die EWG zum Wettbewerb um die erfolgreichsten Existenzgründungen in unserem Landkreis seit dem 1. September 2013 auf. Eigeninitiative, originelle Geschäftsideen, Mut und unternehmerischer Erfolg werden damit geehrt. Eine unabhängige Jury bewertete alle am Wettbewerb teilnehmenden 26 Jungunternehmen nach bestimmten Kriterien, zu denen die Geschäftsidee, das Marketing, der wirtschaftliche Erfolg und die Zukunftsaussichten sowie der Beitrag zur Entwicklung der Region zählen. Am 3. November fand die Preisverleihung im Veranstaltungszentrum des Köthener Schlosses statt. Landrat Uwe Schulze verwies darauf, dass der Preis eine bedeutende Auszeichnung für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit erfolgreichen Existenzgründungen in jüngster Zeit ist. Eigeninitiative, originelle Geschäftsideen, Mut und unternehmerischer Erfolg werden damit honoriert. Existenzgründungen, so Schulze weiter, sind für den Landkreis von großer Bedeutung. Jede Gründung steht für Unternehmergeist, Eigeninitiative und ist eine Option für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Ebenso sah es Hermann Onko Aeikens, Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. Gleichzeitig betonte der Minister, dass Sachsen-Anhalt mehr erfolgreiche Unternehmensgründungen braucht. Aeikens lobte zugleich die EWG, die nicht nur vorausschauend arbeite und das seit 25 Jahren. In keinem anderen Landkreis in Sachsen-Anhalt würden erfolgreiche Unternehmensgründungen wie in Anhalt-Bitterfeld gewürdigt. Das ist der EWG und ihren Partnern zu verdanken. Für die Wirtschaftsförderung in Anhalt-Bitterfeld ist der Reiner- Lemoine-Gründerpreis eine herausragende Möglichkeit, das Thema Existenzgründung in den Mittelpunkt zu stellen und auf die Angebote der EWG zur Beratung und Qualifizierung von Existenzgründern aufmerksam zu machen, ergänzt Armin Schenk, Geschäftsführer der EWG. In diesem Jahr konnten neben dem Preis des Landrates und der Reiner-Lemoine-Stiftung weitere drei Sonderpreise vergeben werden. Die Preisträger im Einzelnen sind: Preis des Landrates und der Reiner-Lemoine-Stiftung (4.000,00 EUR) Carsten Sens aus dem Zerbster Ortsteil Grimme gründete am 12. September 2013 sein Unternehmen Sens Outdoor Grills. Die Firma konzentriert sich auf den Freizeitsektor und das Gastronomiegewerbe. Carsten Sens fertigt für seine Kunden Dekorationsartikel, Outdoorküchen und Grills in Handarbeit an. Der überwiegende Teil der Produkte wird speziell auf Kundenwunsch gefertigt und auf den Kunden zugeschnitten. Jeder Kunde erhält ein einzigartiges Produkt von hoher Qualität. Aktuell wird die Website des Unternehmens um einen Online- Shop erweitert. Als besonderes Highlight auf den zahlreichen Messeauftritten fungiert der Profikoch Laurent Juillot, der sich als Kundenmagnet erweist. Auf dem Firmengelände in Zerbst entsteht in Kürze ein Ausstellungsraum mit Outdoorküche, Backofen und Teppanyaki. Die Kunden dürfen nicht nur schauen, sondern auch zur Probe kochen. Weitere Informationen: Sonderpreis der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld (1.000,00 EUR) Bettina Kreutzmann gründete am 26. August 2014 ihr Unternehmen, das Elektro-Epilationsstudio Sachsen-Anhalt. Frau Kreutzmann hat sich mit ihrem Epilationsstudio dem guten Aussehen und Wohlbefinden ihrer Kunden verschrieben. Sie betreibt ein Haarentfernungsstudio in Köthen. Ihre Kundenzielgruppe sind Menschen, die unter störender Überbehaarung leiden. Das Alleinstellungsmerkmal ist die Anwendung der Elektro-Epilationsmethode, mit der man Haare an unerwünschten Stellen dauerhaft entfernen kann. Die Anwendung der Elektro-Epilationsmethode ist bisher einzigartig in Sachsen- Anhalt. Weitere Informationen: Sonderpreis der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld (1.000,00 EUR) Anja Gottschalk gründete am 7. Januar 2014 ihr Unternehmen, die Glaswerkstatt Gottschalk in Aken. Damit führt Frau Gott- Fortsetzung auf Seite 5

5 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 5 Fortsetzung von Seite 4 schalk die langjährige Familientradition des Glashandwerks in der sechsten Generation fort. Das Hauptbetätigungsfeld des Unternehmens liegt in der Restaurierung von Bleiverglasungen und Glasmalereien für Kirchen, öffentliche Einrichtungen und private Kunden. Frau Gottschalk führt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit ihrer Schwester, die als Restauratorin für Glasmalerei und Glasmeisterin tätig ist. Das mehr als 160 Jahre alte Familienunternehmen bietet die Restaurierung von Kirchenfenstern, die Anfertigung von Bleiverglasungen, Sandstrahlarbeiten sowie Glaserarbeiten an. Anja Gottschalk war Gründerin des Monats September 2014 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Weitere Informationen: Sonderpreis der IHK Halle- Dessau (1.000,00 EUR) Maik Weber gründete am 4. März 2014 sein Unternehmen, die CompraXX GmbH in Brehna. Das Unternehmen verfolgt den Zweck der Verarbeitung von thermoplastischen Werkzeugen und Entwicklung von Verarbeitungstechnologien, -konzepten und Rezepturen für derartige Materialien. Die CompraXX GmbH gehört zu den wenigen Kunststoffcompoundeuren in Mitteldeutschland. Das Unternehmen bietet intelligente, individualisierte Dienstleistungen an, übernimmt die Rolle eines Inkubators und nutzt die verfügbaren Ausrüstungen zu Demonstration, Vorführung und Erprobung von Technologien. Weitere Informationen: Anerkennungsurkunden erhielten folgende JungunternehmerInnen Thomas Hetmann gründete am 5. Mai 2014 in Wolfen sein Unternehmen Ihr Installateur- und Heizungsbaumeister. Er bietet Installations- und Heizungsbaudienstleistungen an. Sven Kleuckling gründete am 1. September 2015 sein Unternehmen My Muku in Aken. Herr Kleuckling hat die Multifunktionskugel MuKu entwickelt. Mit dieser können Lebensmittel getrennt voneinander transportiert und bei Bedarf vermischt werden. Weitere Informationen: Sara Braune gründete am 1. Mai 2015 das Pflegezentrum Braune in Zörbig. Frau Braune bietet Betreuungs- und Pflegedienstleistungen für Senioren an. Christian Boll gründete am 1. Januar 2015 sein Unternehmen Ihr Schlosser in Drosa. Herr Boll bietet Schweiß- und Reparaturarbeiten für Privat- und Geschäftskunden an. Steffen Fräßdorf gründete am 15. August 2014 sein Unternehmen beautifol Autofolierung in Zerbst. Herr Fräßdorf bietet professionelle Autoverklebungen für Privat- und Geschäftskunden an. Weitere Informationen: Nach einer langen Beantragungsphase des Ortschaftsrates Deetz wurde durch den Landkreis die Ertüchtigung der Kreisstraße K 1249 sowie eines Teilbereiches der K 1250 innerhalb der Ortslage Deetz mit dem Ziel der Verbesserung der Tragfähigkeit und des Entwässerungssytems dieser Straßenbereiche forciert und in den letzten Wochen realisiert. Ein grundhafter Ausbau der Straßenabschnitte war aufgrund der bestehenden finanziellen Situation im Landkreis nicht möglich. Durch das Fachamt wurden deshalb Alternativen untersucht, um die Straßensituation in Bezug auf die Tragfähigkeit als auch in Bezug auf das Entwässerungssystem auch ohne grundhaften Ausbau verbessern zu können. Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist die jetzt fertiggestellte bituminöse Fahrbahn der Dobritzer Straße und des Abschnittes in der Nedlitzer Straße in Höhe Einmündung Schweinitzer Straße in Deetz. Begonnen wurde die Baumaßnahme am Dem vorangegangen ist eine öffentliche Ausschreibung auf der Grundlage der Planung des Amtes für Hochbau, Tiefbau und Gebäudemanagement des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Als günstigster Bieter erhielt die Firma Horst Kreisstraße in Deetz ertüchtigt Die offizielle Freigabe der sanierten Kreisstraße in Deetz erfolgte am Grüning GmbH, Straßen- und Tiefbau Pretzien aus Schönebeck den Auftrag. Im Zuge der Ertüchtigung der Dobritzer Straße und eines Teilbereiches in der Nedlitzer Straße wurde das vorhandene Natursteinpflaster aufgenommen und auf einer Länge von ca. 300 m in der Dobritzer Straße sowie ca. 70 m in der Nedlitzer Straße durch eine neue Asphaltdecke ersetzt. Die Straßen haben in Anpassung an die vorhandenen Straßenbegrenzungen eine nutzbare Breite von im Mittel 5,50 m. Zur Ausführung kam folgender Aufbau des Straßenkörpers: 15 cm Hydraulisch gebundene Tragschicht 10 cm Asphalttragschicht 4 cm Asphaltbeton Die Straßenentwässerung erfolgt über beidseitige Entwässerungsmulden in den Seitenbereich und zum Teil durch neu errichtete Straßenabläufe. Der Kostenumfang der Maßnahme beträgt ca ,00 EUR. Diese finanziellen Mittel wurden aus dem Haushalt des Landkreises bereitgestellt. Fördermittel kommen nicht zum Einsatz. Die Baumaßnahme wurde am erfolgreich beendet.

6 6 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Die Flüchtlingsproblematik bestimmt derzeit die öffentliche Wahrnehmung. Das Mitteilungsblatt greift diese Problematik auf und versucht einen Überblick über die gesetzliche Lage, Begriffsbestimmungen, Zuständigkeiten und die Situation in Anhalt-Bitterfeld zu geben. In Anbetracht der sich fast täglich ändernden Gesetzeslage sind möglicherweise einige nachstehende Details nicht mehr aktuell. Der Artikel spiegelt die Situation vom Stand 5. November 2015 wider. Begriffsbestimmungen Migranten Als Migranten werden jene Menschen bezeichnet, die aus eigenem Antrieb von einem Land zu anderen Ländern wandern. Sie geben ihren bisherigen Wohnsitz auf, um zu einem anderen Wohnsitz zu ziehen. Migranten drohen in ihren Herkunftsländern keine Verfolgung. Sie kommen in den meisten Fällen, um ihre persönlichen Lebensbedingungen zu verbessern. Flüchtlinge Flüchtlinge sind im völkerrechtlichen Unterschied zu Migranten jene Menschen, deren Status durch die Genfer Flüchtlingskonvention geregelt ist. Diese haben gewisse Rechte, die Migranten im Allgemeinen nicht genießen, zum Beispiel das Recht auf Asyl. Der Begriff des Flüchtlings umfasst nach dem Genfer Abkommen ausschließlich Personen, die in ihrem Herkunftsland aufgrund von Hautfarbe, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischer Überzeugung verfolgt werden und deshalb gezwungen sind, ihr Land zu verlassen. Asylbewerber Asylbewerber sind Menschen, die einen Antrag auf Asyl nach Artikel 16a GG gestellt haben. Die Gesetzeslage Das Asylrecht hat in Deutschland Verfassungsrang. Asylberechtigter ist, wer im Falle der Rückkehr in das Land seiner Staatsangehörigkeit oder als Staatenloser in das Land seines gewöhnlichen Aufenthaltes einem schwerwiegenden Die Flüchtlingsproblematik Eingriff in Leib, Leben oder Freiheit ausgesetzt sein wird, wegen seiner politischen Überzeugung, religiösen Grundentscheidungen oder unveränderbaren Merkmalen, die sein Anderssein prägen (z.b. Nationalität) ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Heimatlandes oder anderwärtigen Schutz vor Verfolgung haben. Die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft ist im Asylverfahrensgesetz verankert. Allgemeine Notsituationen wie Armut, Naturkatastrophen, Bürgerkriege oder Perspektivlosigkeit sind für eine Asylgewährung in der Regel grundsätzlich ausgeschlossen. In Deutschland dürfen auch Ausländer bleiben, die subsidiären Schutz benötigen. Als subsidiären Schutz kann ein Drittstaatsangehöriger oder Staatenloser Anspruch haben, dem weder durch die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft noch durch das Asylrecht Schutz gewährt werden kann. Er wird als subsidiärer Schutzbedürftiger anerkannt, wenn er stichhaltige Gründe für die Annahme vorgebracht hat, dass ihm in seinem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden bedroht. Als ernsthafter Schaden gilt u.a. die Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe, Folter oder unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung oder eine ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts. Menschen aus Syrien genießen in Deutschland einen Sonderstatus. Von Januar bis Oktober dieses Jahres sind nach Angaben der Bundesregierung fast Syrer nach Deutschland gekommen. Für sie gilt ein vereinfachtes Asylverfahren. In der Regel erhalten sie einen gesicherten Schutzstatus als Flüchtling und damit eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre inklusive dem Recht auf Familiennachzug. Ein Schutzsuchender, der keine der vorgenannten Bedingungen erfüllt, kann dennoch, zumindest zeitweise, in Deutschland bleiben, wenn Abschiebeverbote gemäß Aufenthaltsgesetz bestehen. Demnach darf ein Schutzsuchender nicht abgeschoben werden, wenn die Abschiebung in den Zielstaat eine Verletzung der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten darstellt oder im Zielstaat eine erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit besteht. Verfahren und Zuständigkeiten In Deutschland kann ein Asylantrag nur beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt werden. Äußert ein Schutzsuchender das Anliegen, einen Asylantrag zu stellen, wird er an eine zentrale Aufnahmeeinrichtung in den Bundesländern verwiesen. Von diesen Erstaufnahmestellen der Länder werden die Schutzsuchenden auf die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. Das erfolgt nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel. Demnach kommen 2,85 Prozent der in Deutschland Ankommenden nach Sachsen-Anhalt. Von denen wiederum kommen 8,3 Prozent nach Anhalt-Bitterfeld. Die Landkreise und kreisfreien Städte sind für die Unterbringung zuständig. Nach dem Stellen des Asylantrages prüft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ob Asylgründe vorliegen. Dazu wird der Antragsteller angehört. Das Amt entscheidet dann, ob die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt wird und/oder Asylgründe bestehen oder ob subsidiärer Schutz zuerkannt wird oder ob Abschiebeverbote bestehen. Liegen keine Voraussetzungen für alle Schutzarten vor, wird ein ablehnender Bescheid mit einer Ausreiseaufforderung und einer Abschiebungsandrohung erstellt. Der Antragsteller ist dann verpflichtet auszureisen. Gegen die Entscheidung des Bundesamtes kann der Asylbewerber klagen. Auf die möglichen Rechtsmittel und die Fristen wird der Antragsteller in der Rechtsmittelbelehrung hingewiesen. Stellt das Gericht die Schutzbedürftigkeit fest, wird der Bescheid des Bundesamtes mit der Verpflichtung aufgehoben, eine positive Entscheidung im Sinne des Antragstellers zu fällen. Wird die Klage abgewiesen und die Ablehnung aller Schutzarten bestätigt, bleibt die Verpflichtung zur Ausreise bestehen. Kommt der Antragsteller der Verpflichtung nicht nach, wird er in sein Heimatland abgeschoben. Zuständig dafür sind die Bundesländer. Die Ausländerbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte leisten Hilfestellungen. Eine Besonderheit gibt es, wenn Schutzsuchende, die keine oder nur gefälschte Ausweispapier bei sich haben oder aus einem sicheren Herkunftsland einreisen, auf dem Luftweg nach Deutschland kommen. Im Falle einer Asylbeantragung wird ein Sonderverfahren, das sogenannte Flughafenverfahren durchgeführt. Das Asylverfahren wird in kurzer Zeit direkt bearbeitet, während sich der Ausländer im Transitbereich des Flughafens aufhält. Das Flughafenverfahren wird nur an Flughäfen umgesetzt, in denen die Asylbewerber auf dem Flughafengelände untergebracht werden können. Derzeit geschieht dies an den Flughäfen Berlin-Schönefeld, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und München. Aktuelle große Politik Die große Koalition in Berlin hat beschlossen, sogenannte Schnellverfahrenzentren einzurichten. Dort sollen Anträge von Ausländern, die aus sicheren Herkunftsländern stammen und damit aller Voraussicht nach kein Recht auf Schutz haben, binnen drei Wochen entschieden werden. Als sichere Herkunftsländer gelten derzeit Albanien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Ghana und Senegal. Der Anteil der Flüchtlinge aus diesen Ländern sinkt jedoch stark. Zudem hat der Bund beschlossen, dass Flüchtlinge, denen subsidiärer Schutz gewährt wird, innerhalb der nächsten zwei Jahren nicht erlaubt wird, Familienangehörige nachzuholen. Außerdem sollen Asylverfahren beschleunigt und Abschiebungen nicht mehr angekündigt werden. Asylberechtigte sollen schneller integriert werden. Gegenwärtig wird auch darüber diskutiert, ob Familienangehörige Fortsetzung auf Seite 7

7 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 7 Fortsetzung von Seite 6 von Syrern weiterhin nachziehen können. Sonstiges Asylbewerber dürfen nach drei Monaten arbeiten, allerdings nur, wenn für den Job kein Deutscher oder EU-Bürger infrage kommt. Für Kinder von Flüchtlingen besteht in Sachsen-Anhalt Schulpflicht. Sie haben auch die Möglichkeit, Kindertagesstätten zu besuchen. Ein Flüchtling, der minderjährig ist und ohne Begleitung eines für ihn verantwortlichen Erwachsenen aus dem Ausland einreist, wird als Unbegleiteter minderjähriger Ausländer bezeichnet. Um diese Kinder und Jugendlichen müssen sich seit dem die Jugendämter der Landkreise und kreisfreien Städte kümmern. Die aktuelle Situation in Anhalt-Bitterfeld Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld leben mit Stand Flüchtlinge. Das sind gemessen an der Einwohnerzahl 0,9 Prozent. Der Landkreis ist bestrebt, alle ihm zugewiesenen Flüchtlinge dezentral in Wohnungen unterzubringen und das, wenn möglich, einigermaßen fair verteilt auf alle Städte und Gemeinden. Die Wohnungen entsprechen in Größe und Ausstattung in etwa der Angemessenheitsrichtlinie von Hartz IV-Empfängern. Allerdings sind die Wohnungsangebote in den Städten und Gemeinden sehr unterschiedlich. In vorwiegend ländlichen Kommunen gibt es einfach weniger Wohnraum, als zum Beispiel in Bitterfeld-Wolfen, wo derzeit die meisten Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht sind. Das Problem bei der Umsetzung der dezentralen Unterbringung besteht darin, dass die Anzahl der zugewiesenen Flüchtlinge stark ansteigend ist, so dass eine sofortige Unterbringung aller Ankömmlinge in Wohnungen nicht machbar ist. Wurden dem Landkreis im Oktober 2014 noch 64 Personen zugewiesen, so waren es ein Jahr später bereits 313. Für November 2015 sind fast 500 Zuweisungen angekündigt. In den nächsten Monaten wird dies wohl kaum anders werden. Deshalb ist der Landkreis gezwungen, zumindest zeitweise, Alternativen vorzuhalten. Zum einen sind dies die bereits seit Jahren bestehenden, Gemeinschaftsunterkünfte in Marke und Friedersdorf. Dort leben derzeit mehr als 400 Menschen. In der Köthener Notunterkunft, einem ehemaligen Schulgebäude, sind 144 Menschen untergebracht (Stand: ). Zudem hat der Landkreis zwei weitere Gemeinschaftsunterkünfte ausgeschrieben. Die Ausschreibung für das Gebiet Köthen ist bereits beendet. Bis Ende März 2016 entstehen auf einem Gelände an der Merziener Straße, nahe Kaufland, Unterkünfte für etwa 180 Menschen. Die Vergabe für das Ausschreibungsgebiet Sandersdorf- Brehna/Osternienburger Land mit einer gleichen Anzahl an Plätzen soll am 16. November (nach Redaktionsschluss) erfolgen. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien. Mit Stand sind dem Landkreis 582 Personen aus dem Bürgerkriegsland zugewiesen worden. Der Landkreis bereitet sich auch auf die Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger vor. In Kooperation mit der Stiftung Evangelische Jugendhilfe wird in Kürze in der Öko-Domäne Bobbe (Gemeinde Osternienburger Land) eine Erstaufnahmeheim/ Clearingstelle mit ca. 25 bis 30 Plätzen eröffnet. Sobald diese Einrichtung in Betrieb ist, findet eine Kapazitätserweiterung um bis zu 20 Plätze durch Anmietung der alten Orgelfabrik in Zörbig statt. Im Pfarrhaus der Katholischen Kirche in Holzweißig errichtet die Caritas derzeit eine Clearingstelle mit acht Plätzen. Im Anschluss werden noch Wohnungen im Stadtgebiet angemietet. Hier soll dann das betreute Wohnen angeboten werden. Helfen wird auch das Albert Schweitzer Familienwerk, welches vier bis sechs Minderjährige aufnehmen will. Für alle Minderjährige wird vom Jugendamt des Landkreises ein Vormund bestellt, der quasi als Erziehungsberechtigter fungiert. Was Deutschkurse betrifft übernimmt im Auftrag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld die Kreisvolkshochschule Anhalt- Bitterfeld die Koordinierung von Deutschkursen für Flüchtlinge. Für Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive stehen dafür Fördermittel der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung, die sogenannte Einstiegskurse für Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive finanziert. Interessierte Bildungsträger können Anfragen unter Angabe der geplanten Kursanzahl, Kursstandort sowie geplanter Teilnehmerzahl (jeweils je Kurs) ausschließlich per an koordination@ ikw-abi.de richten. Was die Kosten betrifft, geht der Landkreis davon aus, dass diese 1:1 von Bund und Land getragen werden. Das jedenfalls wurde im Haushaltsplanentwurf für 2016, der derzeit in den politischen Gremien des Kreises beraten wird, so veranschlagt. Derzeit erhalten die Landkreise und kreisfreien Städte eine Pauschale von Euro je Flüchtling je Jahr. Die Praxis hat erwiesen, dass dieser Betrag nicht kostendeckend ist. Die Kommunen und deren Spitzenverbände fordern deshalb eine Spitzabrechnung. Gespräche dazu laufen derzeit. Die Euro erhalten im Übrigen nicht die Flüchtlinge, sondern die Landkreise und kreisfreien Städte, die damit ihre Aufgaben rund um die Flüchtlingsproblematik finanzieren. Ein erwachsener Flüchtling erhält, so er denn die Erstaufnahmestelle des Landes verlassen hat und den Landkreisen zugewiesen wurde, 330 Euro je Monat. Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt es zahlreiche Hilfsangebote von Institutionen und Vereinen, wie zum Beispiel in Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Zerbst oder Aken. Das Mitteilungsblatt wird in seiner nächsten Ausgabe darüber informieren. Wer Hilfe leisten will, egal ob Sachspenden oder andere Hilfsangebote, kann sich an die Koordinatorin für Flüchtlingshilfe, Diane Gardyan, zu den üblichen Sprechzeiten der Kreisverwaltung wenden (Tel.: ). Wer Wohnungen für Flüchtlinge bereitstellen will, kann sich an die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung wenden. Diese sind zu erreichen unter: , - 476, Hochschule Anhalt mit neuem Einschreiberekord An der Hochschule Anhalt haben sich im Jahr Studienanfänger eingeschrieben. Dies ist der höchste Wert in der Geschichte der Hochschule und liegt weit über den von der Landesregierung vorgegebenen Zielzahlen. Insgesamt studieren im jetzigen Wintersemester inklusive des Landestudienkollegs zum vierten Mal über Studierende an den drei Standorten Bernburg, Dessau und Köthen. Besonders stark nachgefragt sind die Studiengänge Landwirtschaft, Ökotrophologie und Naturschutz sowie Betriebswirtschaftslehre und Immobilienwirtschaft am Standort Bernburg, Maschinenbau und Informatik am Standort Köthen sowie Architektur und Design in Dessau. Sehr nachgefragt sind auch die an der Hochschule Anhalt eingerichteten englischsprachigen Masterstudiengänge wie Architecture, Landscape Architecture und International Trade. Mit einer Reihe berufsbegleitender Studiengänge in der Landwirtschaft und im Ingenieurwesen werden Praktiker aus ganz Deutschland für die Hochschule gewonnen. Die Hochschule hat den höchsten Ausländeranteil bei den Studierenden in Sachsen-Anhalt und steht bei den Fachhochschulen auch bundesweit an der Spitze. Derzeit studieren ausländische Studierende aus 104 Ländern an den drei Hochschulstandorten. Das zeigt, dass mit guter Betreuung und Integration auch die kleineren Hochschulstandorte für ausländische Bewerber sehr interessant sind. Mit ihrem Know how wird sich die Hochschule Anhalt auch wirksam an der Integration talentierter Flüchtlinge in eine akademische Ausbildung einbringen. Nur durch Bildung ist eine nachhaltige Integration der nach Deutschland strömenden Flüchtlinge möglich.

8 8 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Mit-Verantwortung - Jugendforum in Anhalt-Bitterfeld konstituiert Zwölf Mädchen und Jungen zwischen 12 und 24 werden im neuen Jugendforum mitwirken und die Demokratiepartnerschaft mit ihren Ideen und Aktionen bereichern, freut sich Cornelia Geißler, Leiterin des Wolfener Jugendclub 83 e.v. (JC 83). Der Verein ist gemeinsam mit dem Landkreis für die Umsetzung des Bundesprogramms Demokratie leben!, verantwortlich. Der sechste Jugendkreistag, der ein wesentliches Element der Demokratiebildungsangebote im Landkreis ist, bildet den richtigen Rahmen für die Berufung des Jugendforums, betonte die Sozialpädagogin. Gleichzeitig dankt sie dem Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt und der Leiterin des Schulamtes Bärbel Mylius, die diesen Teilhabeprozess ermöglichten. Vorausgegangen waren eine öffentliche Ausschreibung, Informationsaktionen in Schulen und Freizeiteinrichtungen, um junge Menschen für die ehrenamtliche Mitwirkung im Jugendforum zu gewinnen. In den Herbstferien gab es erste Ideenwerkstätten, die beispielsweise von Mitarbeitenden des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt, hier die Partner des Projektes Jugend macht Zukunft, unterstützt wurden, beschreibt Geißler den Entstehungsprozess. Jugendliche wollen zum Kreis der Vielfalt beitragen Die Mitglieder des Jugendforums Anhalt-Bitterfeld. Hinten rechts: Schulamtsleiterin Bärbel Mylius. Zuvor erhielten die Mädchen und Jungen ihre Ernennungsurkunde aus den Händen von Landrat Uwe Schulze. In einer Klausur Mitte Dezember werden die jungen Menschen aus den unterschiedlichsten Gemeinden des Landkreises das weitere Vorgehen besprechen. Denn neben politischer Mitbestimmung sind die Jugendlichen für einen Jugendaktionsfonds verantwortlich, der Aktionen von Kindern und Jugendlichen für Vielfalt und Weltoffenheit ermöglichen soll. Nun gilt es die Ziele für zu fördernde Maßnahmen zu formulieren und die Art der Vergabe zu definieren, erklärt die pädagogische Leiterin des JC 83. Die Ergebnisse fließen in die aktuelle Fortschreibung der Demokratiepartnerschaft ein und bilden eine Basis für eine demokratische Jugendbildungsarbeit bis Ende Die Aktiven der Partnerschaft für Demokratie rufen zum 2. Wettbewerb Orte im Kreis der Vielfalt auf. Wir setzen damit die Idee von 2014 fort und wollen das vielfältige Engagement für Demokratie, Teilhabe und Mitbestimmung von Aken bis Zörbig sichtbar machen, erklärt Uwe Hippe. Der Leiter des Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamtes weiß, dass ein tolerantes und weltoffenes Lebensumfeld ein wichtiger Standortfaktor ist. Daher suche man Aktionen, Maßnahmen oder Projekte, die gelingendes zivilgesellschaftliches Engagement erlebbar machen. Bis zum 30. November sind Initiativen, Vereine, Kommunen und Unternehmen aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und den Titel Ort der Vielfalt zu erwerben oder zu verteidigen. Neben den Nachbarschaftsinitiativen für eine Willkommenskultur seien die Schulen ohne Rassismus, die Kirchgemeinden sowie Sport- und Kulturverbände angesprochen. Wir kennen viele Unternehmen, die sich für ein interkulturelles Miteinander engagieren und beispielsweise die Aktion Noteingang unterstützen, weiß Hippe und hofft, dass sich diese Verantwortungspartner ebenfalls beteiligen. Wir wollen damit verdeutlichen, dass die Maßnahmen, die wir mit dem Aktionsfonds für Demokratie finanziell unterstützen, nur ein Teil der Aktivitäten für eine tolerante Zivilgesellschaft sind, ergänzt Cornelia Geißler. Die pädagogische Leiterin des Jugendclub 83 e.v. verantwortet die Fachstelle für Demokratie und hat über die Koordinierungsstelle Schule ohne Rassismus einen umfassenden Einblick in die Projektvielfalt. Es gab und gibt verschiedene Der Jugendkreistag im Jahr 2016 kann genutzt werden, um Erfahrungen zu reflektieren und aktuelle Impulse aufzugreifen, blickt Geißler voraus. Dabei sei der Erfolg des Jugendforums abhängig von dem Engagement aller Kinder und Jugendlichen in den Schulen ohne Rassismus oder in den Aktionen für Vielfalt in Jugendeinrichtungen und Vereinen. Gleichzeitig brauchen die aktiven jungen Menschen anleitende und unterstützende Ansprechpartner, die demokratisches Handeln und Teilhabe in Schule, Verein und Freizeit ermöglichen, weiß die Sozialpädagogin. Hierfür bietet die Netzwerkstelle beim Jugendclub die fachliche Begleitung. Denn Verantwortungsübernahme von jungen Menschen brauche die nötigen Rahmenbedingungen. Hintergrund: Kreis der Vielfalt prämiert Engagement Partnerschaft für Demokratie ruft Wettbewerb aus Zur Stärkung der Beteiligung von jungen Menschen an der Partnerschaft für Demokratie wird ein Jugendforum eingerichtet. Dafür können vorhandene Strukturen, wie z. B. Jugendparlamente, Jugendbeiräte und/oder Jugendringe genutzt bzw. konzeptionell weiterentwickelt werden. Das Jugendforum wird von Jugendlichen selbst organisiert und geleitet. Dabei müssen soweit vorhanden unterschiedliche lokale Jugendszenen, die den zivilgesellschaftlichen Normen (Demokratie, Gewaltfreiheit, Respekt,...) verpflichtet sind, repräsentativ vertreten sein. Die Einbeziehung von Jugendlichen im Sinne des Abschnittes 4.8 Gender-, Diversity Mainstreaming und Inklusion als Leitprinzipien ist zu gewährleisten. Es wird empfohlen, sich ein Statut/eine Geschäftsordnung zu geben. Das Jugendforum ist im Begleitausschuss angemessen personell vertreten und liefert eigene Beiträge zur Ausgestaltung der Partnerschaft für Demokratie. Schüler-Ausstellungen, Aktionen zur Geschichte des jüdischen Lebens oder Konzerte gegen Gewalt. Beispielsweise erhielt 2014 die Sekundarschule Völkerfreundschaft Köthen den Preis für die Aktion: Lasst Blumen sprechen statt Fäuste fliegen. Wenn Sie Demokratie zum Blühen gebracht haben, dann bewerben Sie sich, wirbt Geißler augenzwinkernd. Die nötigen Unterlagen stehen auf der Website des Jugendclub zur Verfügung ( org). Zur Demokratiekonferenz im Dezember, in Köthen, werden die Preisträger vorgestellt.

9 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 9 Auf Einladung des Landrates Uwe Schulze besuchte eine polnische Delegation aus dem Powiat Pszczyna unseren Landkreis. Vorausgegangen war ein Treffen im Sommer 2015 in Polen. Zu Gast waren Gouverneur Pawel Sadzda, die Vorsitzende des Council, Barbara Bandola, der Vize Bürgermeister der Stadt Pszczyna, Grzegorz Wanot, sowie weitere VertreterInnen aus der Verwaltung und der Kommunalvertretung des Powiat. Der Besuch der polnischen Delegation war ein Arbeitsbesuch und stand ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens der Strukturen und der Verwaltung. Zur Veranschaulichung besichtigten die Gäste u. a. das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Landkreis will Beziehungen zum Powiat Pszczyna in Polen vertiefen Die polnischen Gäste besuchen die Einsatzleitstelle des Landkreises in Bitterfeld. Deren Chef, Eberhard Stoye (rechts), erklärt, wie hier alles abläuft. Rettungswesen und ließen sich vom zuständigen Dezernenten und Amtsleiter Eberhard Stoye insbesondere die Strukturen und die Herangehensweise bei einem Katastrophenfall erläutern. Dorota Garus, zuständige Amtsleiterin für den Brand- und Katastrophenschutz in Pszczyna, stellte in der sich anschließenden Diskussion vielfältige Gemeinsamkeiten in den beiden Verwaltungen heraus und betonte das Interesse an einer vertieften Zusammenarbeit zwischen beiden Ämtern. Dank der Unterstützung von Jadwiga Kuropka, war auch die Verständigung unproblematisch. Die gebürtige Polin, die seit vielen Jahren im Landkreis Anhalt- Bitterfeld lebt und zufälligerweise auch aus der Gegend um Pszczyna stammt, half bei der Übersetzung. So waren auch die Fachbegriffe keine böhmischen Dörfer. Bei der anschließenden Besichtigung des Berufsschulzentrums Anhalt-Bitterfeld wurde deutlich, dass die beiden Bildungssysteme unterschiedlicher nicht sein können. Renata Dyrda, Schulleiterin einer polnischen Sekundarschule, gab einen Überblick über das polnische Schulsystem und ergänzte somit die Vorstellung des sachsenanhaltinischen Bildungssystems. Alle TeilnehmerInnen sprachen sich für eine zukünftige Zusammenarbeit auch im Bereich Bildung aus, um die sich aus der Vorstellung ergebenden offenen Fragen zu klären, sich weiter auszutauschen und gemeinsame Lösungsansätze zu finden. Abgerundet wurde der Arbeitsbesuch mit einem Welcome Meeting in der Landkreisverwaltung, an welchem u.a. Mitglieder des Kreistages sowie der Stadt Köthen teilnahmen. Im Mittelpunkt stand hier die Präsentation des Landkreises. Da der Arbeitsbesuch in einen Zeitraum fiel, in welchem der Kreistag des Landkreises offiziell tagte, war es nur folgerichtig, den Gästen die Gelegenheit zur Teilnahme zu geben. Barbara Bandola, Vorsitzende des Council im Powiat Psczyna, nutzte den Anlass, um über eigene Sitzungsabläufe und Abstimmungsverfahren nachzudenken. Beendet wurde der Besuch mit einem Wirtschaftstalk, zu welchem die Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld eingeladen hatte. Uwe Schulze und Gouverneur Pawel Sadzda unterstrichen abschließend die guten Ergebnisse dieses Treffens und bekräftigten, wie wichtig Pflege und Ausbau internationaler Beziehungen sind. Beide sprachen sich dafür aus, das zur Verfügung stehende wertvolle Expertenwissen beider Verwaltungen zu bündeln und die Zusammenarbeit zu vertiefen. Geht es nach dem Wunsch beider Verwaltungschefs, soll die Grundlage für eine Kooperation im Mai 2016 in einer Partnerschaftsvereinbarung festgeschrieben werden. Die diesbezüglichen Inhalte werden in den kommenden Wochen sowohl in den Verwaltungen als auch in den zuständigen politischen Gremien vorgestellt und diskutiert. Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint in der Regel alle 14 Tage, jeweils freitags Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises: Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, Köthen (Anhalt) Verantwortlich für die Redaktion: Udo Pawelczyk - Telefon ( ) Marina Jank - Telefon ( ) Telefax ( ) pressestelle@anhalt-bitterfeld.de Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH Fotosatz: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH, Bernburg, Hallesche Landstraße 111 Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. IMPRESSUM

10 10 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Herbsttagung der Naturschutzbeauftragten zum Thema Naturschutzgebiet (NSG) Muldetalhang Rösa Knapp zwanzig der insgesamt vierzig Naturschutzbeauftragten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie die Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde trafen sich am Spätnachmittag des 7. Oktober 2015 zu ihrer traditionellen Herbsttagung. Zu Fuß ging es einen knappen Kilometer quer durch das waldbestandene, bandförmige NSG, das sich auf einer Länge von ca. 3 km auf der Talsandterrasse des ehemaligen Urstromtals der Mulde zwischen Pouch und Rösa erstreckt. Grund für die einstweilige Sicherstellung des Gebietes durch das damalige Regierungspräsidium Dessau im Jahr 1992 und die NSG-Ausweisung durch das Landesverwaltungsamt im Jahr 2006 ist die einzigartige Ursprünglichkeit dieses Waldgebietes, was einer nur unregelmäßigen Waldbewirtschaftung in den letzten Jahrzehnten zu verdanken ist. Die Folge ist die schon Jahrhunderte währende Entwicklung ungestörter Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder, kleinflächiger Erlen- und Eschen- Quellwälder an den hängigen Sickerquellen, Ahorn-Schluchtwälder an schattigen Rinnen sowie Erlen-Eschen-Auenwälder am Hangfuß. So hat sich hier im tot- und altholzreichen Bestand eine artenreiche Waldbodenflora entwickeln können, die weit und breit ihresgleichen sucht. Im Umweltbildungszentrum Haus am See in Schlaitz erfuhren die Teilnehmer anschließend von dem Botaniker Ulrich Wölfel, dass in dem kleinen Gebiet ca. 330 Gefäßpflanzenarten bisher nachgewiesen wurden, insgesamt jedoch 400 bis 600 Arten einschließlich des angrenzenden Umlandes von den Botanikern zu erwarten sind. Mehr als 30 Arten stehen in Sachsen-Anhalt auf der Roten Liste und sind per Die Tagungsteilnehmer in einem der wohl letzten Urwälder des Landkreises. Bundesgesetz besonders bzw. streng geschützt. Burkhard Schultz erläuterte als Pilzsachverständiger, dass aufgrund des hohen Totholzanteiles insbesondere hier landesweit seltene Großpilze, mindestens sechs davon auf der Roten Liste LSA, vorkommen. Sie tragen so wohlklingende Namen wie Rostfleckiger Pfifferling, Dorniger Stachelbart, Muschelförmiger Feuerschwamm oder Mäandertrüffel. Viele von ihnen bilden nur unregelmäßig Fruchtkörper, also den eigentlichen Pilz aus, so dass sie über Jahre unauffindbar sind. Im abschließenden Vortrag durch den Ornithologen Frank Koch mit begeisternden Bildern zur Vogelwelt des NSG wurde deutlich, dass mit Klein-, Mittel-, Bunt-, Grün-, Grau- und Schwarzspecht alle im Land Sachsen-Anhalt vorkommenden Spechtarten in diesem nur 65 ha großen Gebiet gemeinsam brüten! Von den Nächste Erscheinungstermine: Redaktionsschlusstermine: zahlreichen Naturhöhlen der Altbäume profitieren auch viele waldbewohnende Fledermausarten. So ist es nur folgerichtig, dass der Steilhang Bestandteil des europäischen ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete NATURA 2000 der EU ist und sich innerhalb des FFH-Gebietes Mulde oberhalb Pouch, mitten in der eigentlichen Flussaue, befindet. Trotz der EU- und bundesrechtlichen Schutzvorschriften ist solch ein ursprüngliches Naturschutzgebiet noch lange nicht dauerhaft vor Eingriffen durch den Menschen gesichert. Im Zuge der Privatisierung der letzten, noch nicht vermarkteten ostdeutschen Ländereien durch die BVVG Bodenverwertungs- und Verwaltungs GmbH Berlin wurde der Naturschutzwald an einen privaten Erwerber als Holzbodenfläche im Jahr 2014 verkauft. Damit solche wertvollen Flächen und und in der öffentlichen Hand verbleiben, hat sich der Bundes- und Landesgesetzgeber eigentlich im Fall eines Naturschutzgebiet- Verkaufs per Gesetz ein Vorkaufsrecht eingeräumt, das hier aber leider nicht ausgeübt wurde. Sorgen wir gemeinsam mit dem neuen Waldbesitzer in gegenseitiger Akzeptanz der unterschiedlichen Interessen dafür, dass die Urtümlichkeit dieses Hotspots einmaliger Biodiversität mit seinen 300-jährigen Eichen noch von unseren Kindern und Enkeln bestaunt werden kann. So ist Umweltamtsleiter Andreas Rößler optimistisch, dass wir gemeinsam mit dem Eigentümer im Rahmen der Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplanes, also der naturschutzfachlich erforderlichen Minimalbewirtschaftung zur Erhaltung des Altbaumbestandes, den einmaligen Gebietscharakter dieses Naturschutzgebietes dauerhaft erhalten können.

11 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld Jahre EWG Landrat Uwe Schulze überreicht EWG-Geschäftsführer Armin Schenk eine Ehrenurkunde für 25 Jahre EWG. Foto: Andrè Kehrer Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld feierte am 26. Oktober 2015 ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum. Armin Schenk, Geschäftsführer der EWG, und sein Team begrüßten etwa 100 Gäste im Wasserzentrum Bitterfeld. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft wurde im Oktober 1990 gegründet und gehörte damals zu 85 Prozent dem Kreis Bitterfeld. Seit 2004 ist der Landkreis alleiniger Gesellschafter. Zur Erfolgsgeschichte der EWG gehören nicht nur zahlreiche Unternehmensansiedlungen, sondern auch regional bedeutsame Projekte wie die Sanierung und der Umbau der Köthener Musikschule und der Bitterfelder Bogen. Auch für zahlreiche Infrastrukturprojekte übernahm die EWG die Projektsteuerung. Hier sind insbesondere die Erschließung des Bayer-Baufeldes und der Gewerbepark Heideloh anzuführen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung rückten Armin Schenk, Landrat Uwe Schulze, Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Northoff und Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang die Erfolgsgeschichten der EWG in den Mittelpunkt ihrer Grußreden. Die kreiseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft setzt sich konsequent für die Stärkung des Mittelstands, die Unterstützung von Existenzgründern und die Entwicklung der Infrastruktur ein. Marketing für den Wirtschaftsstandort Anhalt-Bitterfeld und Aktivitäten zur Fachkräftesicherung zählen auch zum Portfolio der EWG. So präsentiert die EWG den Landkreis Anhalt-Bitterfeld jedes Jahr auf der EXPO REAL Fachmesse für Immobilien in München und ist Koordinator von drei Fachkräfteallianzen in der Region Anhalt-Bitterfeld I Dessau I Wittenberg. Für Landrat Uwe Schulze ist die EWG damals wie heute der Mutmacher im Landkreis. Das Wissen und die Kompetenzen der EWG wird weiterhin gefragt sein. In den kommenden Jahren wird sich der Fokus deutlich auf die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft richten. Innovationen und wissensintensive Unternehmensgründungen sind für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Anhalt-Bitterfeld von hoher Bedeutung. Einen ersten Beitrag hierzu werden wir am 24. November 2015 mit der Veranstaltung Wirtschaft trifft Hochschule in der Hochschule Anhalt in Köthen leisten so Armin Schenk. WEISSER RING ANHALT-BITTERFELD Sind Sie Opfer einer Straftat? Wir helfen Ihnen. Allgemeine Hotline: Weißer Ring, Außenstelle Anhalt-Bitterfeld: 0151 / Köthen: /

12 12 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Stadt Zerbst / Anhalt Der Bürgermeister Stellenausschreibung Bei der Stadt Zerbst / Anhalt ist in der Stadtbibliothek zum eine unbefristete Teilzeitstelle mit einer durchschnittlichen regelmäßigen Arbeitszeit von 20 Stunden / Woche als Bibliotheksmitarbeiter / in (Entgeltgruppe 6 TVöD) zu besetzen. Die Stadtbibliothek Zerbst/Anhalt ist eine öffentliche Bibliothek mit rund Medien (Bücher, Zeitschriften, Hörbücher usw.). Sie arbeitet mit der Bibliothekssoftware allegro-c / ÖB und ist Mitglied im Onleiheverbund Sachsen-Anhalt. Die Bibliothek gliedert sich in einen Erwachsenen- sowie einen Kinder- und Jugendbereich. Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören: selbstständige Planung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen unter Nutzung medientechnischer Möglichkeiten Arbeitsaufgaben im Ausleihbereich, wie Verbuchung, Beratung und Betreuung der Besucher Erwartet werden von Ihnen: mindestens eine abgeschlossene Ausbildung zum / zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek oder eine vergleichbare Ausbildung bibliotheksspezifische und medienpädagogische Berufserfahrungen kreatives Engagement bei der Entwicklung eines Aufgabenbereiches, der durch die Anwendung multimedialer Mittel und Möglichkeiten neue Akzente in der Wahrnehmung der Bibliothek setzen soll organisatorisches Talent zur Entwicklung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen aller Art und Altersgruppen selbstständige, systematische und zuverlässige Arbeitsweise ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen werden bis zum , 12:00 Uhr, erbeten an: Stadt Zerbst/Anhalt, Amt für Zentrale Dienste, Schloßfreiheit 12, Zerbst / Anhalt, Frau Klausnitzer, Telefon: / Der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht schriftlich bestätigt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen beschrifteten und ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Ist dieser nicht beigefügt, werden die Unterlagen nach einem halben Jahr vernichtet. Bewerbungen per senden Sie bitte nur im pdf-format als eine Datei an astrid.klausnitzer@stadt-zerbst.de. Anfallende Kosten für ein Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet.

13 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 13 Gemeinde Osternienburger Land Der Bürgermeister Stellenausschreibung Bei der Gemeinde Osternienburger Land ist ab die Vollzeitstelle einer/eines Sachbearbeiter / in für Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK), Beschaffung / Vergabe und Sport neu zu besetzen. Die Einstellung erfolgt befristet für 2 Jahre mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung. Auf Wunsch ist auch eine Teilzeitbeschäftigung möglich. Unsere Anforderungen: Gesucht wird eine technikinteressierte Verwaltungsfachkraft mit IT-Kenntnissen und Erfahrungen im öffentlichen Vergabewesen. Wir erwarten außerdem einen sicheren Umgang mit MS-Office und allen modernen Kommunikationsmitteln Kenntnis VOB/VOL freundliches und sicheres Auftreten, sowie gepflegte Umgangsformen ein selbständiges, teamorientiertes Arbeiten sehr gute Kommunikationsfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Flexibilität und Einsatzfreude Bereitschaft zur Fortbildung Führerschein Klasse B Ihre wesentlichen Aufgaben Betreuung der IuK-Technik, Software, Telekommunikationsanlagen, Durchführung von Projekten im Bereich der IuK in organisatorischer Hinsicht, Benutzerbetreuung Netzwerk- und Systemadministration, Beschaffung Aufgaben der Vergabestelle, Verwaltung der Sportstätten der Gemeinde Die Stelle ist nach den Vorschriften des Tarifvertrages TVöD mit der Entgeltgruppe 8 eingruppiert. Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Streuber, Leiterin des Hauptamtes unter Telefon / bzw. unter j.streuber@osternienburgerland.de Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis zum an Gemeinde Osternienburger Land Hauptamt Frau Streuber OT Osternienburg Rudolf-Breitscheid-Str. 32e Osternienburger Land oder per Mail an j.streuber@osternienburgerland.de Im Falle der schriftlichen Bewerbung bitten wir Sie, uns lediglich Kopien einzureichen, da wir Ihre Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens leider nicht zurücksenden können. Bewerbungen per bitte nur im pdf-format als eine Datei an j.streuber@osternienburgerland.de senden. Entstehende Kosten für die Bewerbungen und Vorstellungsgespräche können nicht erstattet werden.

14 14 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Öffentliche Stellenausschreibung Die Stadt Zörbig (ca Einwohner) sucht für das Gebäudemanagement ab sofort eine / n technische / n Mitarbeiter / in. Die Einstellung erfolgt in einer Vollzeitstelle befristet für zwei Jahre, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: - Eigenverantwortliche Pflege und Betreuung der von uns verwalteten Liegenschaften - Außenreinigung - teilweise Innenreinigung - allgemeine Hausmeistertätigkeiten - Einsatz im Winterdienst und bei Havarien - Grünflächenpflege in und teilweise außerhalb der Objekte einschließlich Pflege der zu nutzenden Technik - Reparaturen und Renovierungen (insbesondere Streichen, Tapezieren, Lackieren, Verputzen, Laminat verlegen, Fliesen verlegen, Elektrik, kleine Schlosserbzw. Metallarbeiten und ähnliches) - Ansprechpartner vor Ort für Einrichtungsleiter, Handwerker und Stadtverwaltung - Vorbereitung und Absicherung von Veranstaltungen der kommunalen Einrichtungen und Traditionsfesten - Beachtung und Einhaltung der satzungsmäßigen, technischen und dienstrechtlichen Vorgaben - Mitwirkung bei der Gestaltung / Entwicklung der Stadt Zörbig Eine Änderung der Aufgabenzuordnung bleibt vorbehalten. Wir erwarten: - eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder entsprechend nachweisbare mehrjährige Berufserfahrungen für die Aufgabengebiete - Erfahrungen in der Pflege und Gestaltung von Grünflächen - Erfahrungen im Umgang mit Ver- und Entsorgungsanlagen (insbesondere Heizungsanlagen, Pumpen, Motoren) - Erfahrungen im Umgang mit typischen Geräten des Gebäudemanagements wären von Vorteil - Kenntnisse in gängigen EDV Verfahren (z.b. MS Office) - gute Kenntnisse der Abläufe in der öffentlichen Verwaltung - Befähigung zu konzeptionellem Arbeiten - Befähigung zur Bedienung von Baumaschinen sowie gute Kenntnisse im Umgang mit Baugeräten - sehr gutes handwerkliches Geschick - Führerschein Klasse B und C (Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen bis 7,5 t) - Flexibilität der Arbeitszeit auch außerhalb der regulären Dienstzeiten - Mobilität, Vielseitigkeit, Belastbarkeit, selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie Freude am Umgang mit Menschen - freundliches und sicheres Auftreten, sowie gepflegte Umgangsformen - eine aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Zörbig bzw. eine absolvierte feuerwehrtechnische Ausbildung wäre wünschenswert Wir bieten: - einen vorerst für zwei Jahre befristeten Arbeitsplatz, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung in einer Vollzeitstelle mit einem interessanten Tätigkeitsbereich - eine Bezahlung gemäß Entgeltgruppe 3 TVöD (Die Eingruppierung ist vorläufig ( 17 TVÜ-VKA) bis zum In-Kraft-Treten einer neuen Entgeltordnung.) - Einzahlung in eine Betriebsrente und vermögenswirksame Leistungen - ein Betriebsklima, das durch Teamgeist und Zusammenarbeit geprägt ist Bei gleicher Eignung werden Frauen nach den Vorgaben des BGleichG und schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des 2 SGB IX vorrangig berücksichtigt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins senden Sie bitte bis zum an: Stadt Zörbig, SG Zentrale Verwaltung, Markt 12, Zörbig oder per an carolin.funke@stadt-zoerbig.de Auswahlentscheidungen erfolgen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Für Anfragen steht Frau Funke (Mail: carolin.funke@stadt-zoerbig.de, Tel.: / ) zur Verfügung. Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Eine Eingangsbestätigung der Bewerbung erfolgt nicht. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Sie werden nach gegebener Zeit den Datenschutzbestimmungen entsprechend vernichtet. Mit der Einsendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erteilen Sie uns die Zustimmung, dass wir Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Einspruchsfrist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) einbehalten oder inhaltliche Kopien fertigen dürfen. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden alle Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen vernichtet. Bewerbungen, die bis zum nicht beantwortet werden, gelten als abgelehnt. Rolf Sonnenberger Bürgermeister

15 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 15 Öffentliche Stellenausschreibung Bei der Stadt Zörbig (ca Einwohner) ist zum nächst möglichen Zeitpunkt, vorerst befristet für zwei Jahre, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung, eine Vollzeitstelle, nach Absprache eine Teilzeitstelle, als Sachbearbeiter / in Ordnung und Brandschutz zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: Durchführung allgemeiner ordnungsbehördlicher Aufgaben: - Erarbeitung von Grundsatzdokumenten zur Gefahrenabwehr - Erlass von Ordnungsverfügungen nach dem SOG LSA zur Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, insbesondere Bearbeitung von Verfahren zu Sondernutzungen, Ausnahmen zur Gefahrenabwehrverordnung und Feuerwerken - Mitwirkung bei der Rufbereitschaft der Stadt Zörbig und Gremien der Gefahrenabwehr - Erlass von Kostenbescheiden - Außendienstkontrolltätigkeiten - Mitwirkung bei Zwangsräumungen/Hausdurchsuchungen - Unterbringung von Obdachlosen - Bearbeitung der unerlaubten Abfallbeseitigungen - Aufgaben zum Schutz der Jugend - Haushaltsplanung, Bewirtschaftung und Überwachung der jeweiligen Sachkonten - Wahrnehmung der Aufgaben des Fundbüro - Führung des Hunderegister des Landes Sachsen-Anhalt Durchführung der Aufgaben im Bereich Brandschutz - Haushaltsplanung und Haushaltsausführung in Abstimmung mit den Verantwortlichen der Feuerwehr - Abwicklung von Beschaffungsmaßnahmen (z. B. Ausstattung und Bekleidung) - Zusammenarbeit mit Stadtwehrleitung, Landkreis, Feuerwehrunfallkasse, etc. - Aufarbeitung und Erstellung von Übersichten (Feuerwehrtechnik, Bekleidung, Aufwendungen) - Fahrzeug- und Materialverwaltung - Mitwirkung bei der Erstellung der erforderlichen Satzungen, verwaltungsinternen Vorschriften sowie bei der Erstellung der Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung in Abstimmung mit der Stadtwehrleitung - Teilnahme an Sitzungen der Feuerwehren (Dienstberatungen, Jahreshauptversammlungen, etc.) - Vorbereitungen zur Berufungen, Abberufungen und Beförderungen - Abstimmung mit dem Gebäudemanagement bei baulichen Investitionen bzw. baulichen Unterhaltung - Bearbeitung und Analyse der Ereignisberichte sowie Erstellung von Kostenerstattungsbescheiden Eine Änderung der Aufgabenzuordnung bleibt vorbehalten. Wir erwarten: - eine abgeschlossene Berufsausbildung zum / zur Verwaltungsfachangestellte / r (Fachrichtung Kommunalverwaltung), den Abschluss AI / BI oder einen vergleichbaren Abschluss jeweils mit umfassender Berufserfahrung im o.g. Aufgabengebiet bei einer Kommunalbehörde, - sichere Beherrschung von MS Office, Kenntnisse der Programme mpsnf, geübter Umgang mit neuen Medien und die Fähigkeit, sich in neue Programme und Arbeitsweisen schnell einarbeiten zu können - Planungs- und Organisationstalent - selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten - Flexibilität, Mobilität und Vielseitigkeit - hohe Motivation und ausgeprägte Leistungsbereitschaft - Zuverlässigkeit sowie Freude am Umgang mit Menschen - Kommunikations-, Team- und Konfliktbewältigungsfähigkeit - freundliches und sicheres Auftreten sowie gepflegte Umgangsformen - Führerschein der Klasse B - persönliche Identifikation mit der Stadt Zörbig - Wohnsitznahme in der Stadt Zörbig bis max. 5 km Umkreis wünschenswert Wir bieten: - einen vorerst für zwei Jahre befristeten Arbeitsplatz, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung in einer Vollzeitstelle mit einem interessanten Tätigkeitsbereich - eine Bezahlung gemäß Entgeltgruppe 5 TVöD (Die Eingruppierung ist vorläufig ( 17 TVÜ-VKA) bis zum In-Kraft-Treten einer neuen Entgeltordnung.) - Einzahlung in eine Betriebsrente und vermögenswirksame Leistungen - ein Betriebsklima, das durch Teamgeist und Zusammenarbeit geprägt ist Bei gleicher Eignung werden Frauen nach den Vorgaben des BGleichG und schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des 2 SGB IX vorrangig berücksichtigt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins senden Sie bitte bis zum an: Stadt Zörbig SG Zentrale Verwaltung Markt Zörbig oder per an carolin.funke@stadt-zoerbig.de Auswahlentscheidungen erfolgen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Für Anfragen steht Frau Funke, (Mail: carolin.funke@stadt-zoerbig.de, Tel.: / ) zur Verfügung. Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Eine Eingangsbestätigung der Bewerbung erfolgt nicht. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Sie werden nach gegebener Zeit den Datenschutzbestimmungen entsprechend vernichtet. Mit der Einsendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erteilen Sie uns die Zustimmung, dass wir Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Einspruchsfrist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) einbehalten oder inhaltliche Kopien fertigen dürfen. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden alle Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen vernichtet. Bewerbungen, die bis zum nicht beantwortet werden, gelten als abgelehnt. Rolf Sonnenberger Bürgermeister

16 16 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Öffentliche Stellenausschreibung Bei der Stadt Zörbig (ca Einwohner) ist zum nächst möglichen Termin, vorerst befristet für zwei Jahre, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung, eine Vollzeitstelle, als Friedhofsgärtnerin / Friedhofsgärtner zu besetzen. Die kommunalen Friedhöfe der Stadt Zörbig in Großzöberitz, Löberitz, Löbersdorf, Priesdorf, Quetzdölsdorf, Rieda, Schortewitz und Zörbig dienen der Bestattung aller Personen, die bei ihrem Tode Einwohner der Stadt Zörbig waren oder ein Recht auf Beisetzung in einer bestimmten Grabstätte haben. Die Umsetzung der gestalterischen Friedhofstradition anhand der zu definierenden Friedhofskonzeption erwartet von der Bewerberin / von dem Bewerber eine hohe Verantwortungsbereitschaft. Die Größe aller Friedhöfe beträgt insgesamt rund 75 ha. Jährlich werden etwa 90 Bestattungen durchgeführt. Der Umgang mit Menschen in Trauersituationen setzt Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, in guter Weise beratend zur Seite zu stehen, voraus. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: - Mitwirkung bei der Gestaltung / Entwicklung der Friedhofsanlagen - gärtnerische Unterhaltung und Pflege der Friedhöfe inklusive Winterdienst - Unterhaltung und Betreuung der Friedhöfe und der dazugehörigen Gebäude - Führen und Handhabung von kommunaler Fahrzeugtechnik - Zusammenarbeit mit den gewerblichen Dienstleistern (z. B. Steinmetze) sowie der Friedhofsverwaltung - Ausführung der Dekorationen anlässlich von Trauerfeiern - Vorbereitung und Durchführung von Trauerfeiern, Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen - fachliche Beratung von Angehörigen und Friedhofsbesuchern - Beachtung und Einhaltung der satzungsmäßigen Vorgaben Die Übertragung weiterer Tätigkeiten bleibt vorbehalten. Wir erwarten: - eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Baufachberuf, im Garten- und Landschaftsbau oder als Gärtner oder vergleichbare Ausbildung - Erfahrungen in der Pflege und Gestaltung von Grünflächen - Erfahrung im Umgang mit typischen Geräten im Gartenbau - Führerschein Klasse B, möglichst Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen bis 7,5 t - Befähigung zu konzeptionellen Arbeiten - Belastbarkeit, selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung und Zuverlässigkeit - Team- und Konfliktbewältigungsfähigkeit sowie Freude am Umgang mit Menschen - freundliches und sicheres Auftreten, gepflegte Umgangsform - eine aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Zörbig bzw. eine absolvierte feuerwehrtechnische Ausbildung wäre wünschenswert Wir bieten: - einen vorerst für zwei Jahre befristeten Arbeitsplatz, mit Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung in einer Vollzeitstelle mit einem interessanten Tätigkeitsbereich. Die Stelle ist aus organisatorischen Gründen nicht für Teilzeitarbeit geeignet. - eine Bezahlung gemäß Entgeltgruppe 3 TVöD, (Die Eingruppierung ist vorläufig ( 17 TVÜ-VKA) bis zum In-Kraft-Treten einer neuen Entgeltordnung.) - Einzahlung in eine Betriebsrente und vermögenswirksame Leistungen - gleitende Arbeitszeit, ein Betriebsklima, das durch Teamgeist und Zusammenarbeit geprägt ist. Bei gleicher Eignung werden Frauen nach den Vorgaben des BGleichG und schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des 2 SGB IX vorrangig berücksichtigt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins senden Sie bitte bis zum an: Stadt Zörbig SG Zentrale Verwaltung Markt Zörbig oder per an benny.berger@stadt-zoerbig.de Für Anfragen steht Herr Berger, (Mail: benny.berger@stadt-zoerbig.de, Tel.: / ) zur Verfügung. Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Eine Eingangsbestätigung der Bewerbung erfolgt nicht. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Sie werden nach gegebener Zeit den Datenschutzbestimmungen entsprechend vernichtet. Mit der Einsendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erteilen Sie uns die Zustimmung, dass wir Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Einspruchsfrist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) einbehalten oder inhaltliche Kopien fertigen dürfen. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden alle Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen vernichtet. Bewerbungen, die bis zum nicht beantwortet werden, gelten als abgelehnt. Rolf Sonnenberger Bürgermeister

17 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 17 Einladung zur Teilnahme an einem Workshop Internationale Gästeausrichtung Um die Mitarbeiter in unseren touristischen Einrichtungen bestmöglich auf unsere internationalen Gäste anlässlich des Reformationsjubiläums, insbesondere die aus Nordamerika, vorzubereiten, bieten wir allen Interessierten die Teilnahme an einem halbtägigen Workshop zum Thema Internationale Gästeausrichtung und Servicestandards an. Mit der Durchführung der Workshops hat unser Tourismusverband WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.v. in Partnerschaft mit der IHK Halle- Dessau die Agentur TourComm Germany beauftragt. Diese ist auch im Auftrag der IMG und der Thüringer Tourismusgesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt zur Bewerbung von Luther Country unterwegs. Im Workshop sollen mit Ihnen als Partner aus der Tourismuswirtschaft Tipps und Empfehlungen zum Umgang mit den ausländischen Gästen erarbeitet werden und auf anschauliche Weise Fragestellungen zu konkreten Erwartungshaltungen und Alltagssituationen, speziell bezogen auf den Quellmarkt Nordamerika, diskutiert werden: Wie erfahre ich, was meine internationalen Gäste erwarten? Wie meistere ich kompetent und souverän Alltagssituationen mit meinen internationalen Gästen? Wie schaffe ich durch die Zufriedenheit meiner Kunden einen Mehrwert für meine Gäste, für mein Unternehmen und damit auch für meine Region? Wie kann ich zufriedene Gäste als Botschafter für meinen Betrieb einsetzen? Wo erhalte ich Informationen zu Qualifizierungsmaßnahmen in Sachsen-Anhalt? Wichtig ist, dass einerseits die Basisinformationen zu Servicementalität und Gastfreundschaft im Allgemeinen vermittelt werden und dies schwerpunktmäßig am Beispiel des US-amerikanischen Quellmarkts dargelegt wird. Auf der anderen Seite wird die Möglichkeit gegeben, kurzfristig auf Ihre einzelnen Interessen und Branchenspezifika zu reagieren oder ggf. auch einzelne weitere Quellmärkte (NL, CH, Südkorea, Skandinavien) anzureißen. Wir möchten mögliche Unsicherheiten im Umgang mit dem ausländischen Gast beseitigen, Kompetenzen stärken und insbesondere das Wissen über den Quellmarkt Nordamerika stärken. Wir bieten Ihnen verschiedene Termine an, um auch bei einer knappen Personaldecke mehreren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, an der Fortbildung teilzunehmen: 24. November 2015, 9-13 Uhr: Luther-Hotel Wittenberg, Neustraße 7-10, Lutherstadt Wittenberg 25. November 2015, 9-13 Uhr: IHK-Geschäftsstelle Dessau, Lange Gasse 3, Dessau-Roßlau 26. November 2015, 9-13 Uhr: Veranstaltungszentrum Köthen, Schlossplatz 5, Köthen (Anhalt) Die mit dem Workshop verbundenen Kosten belaufen sich auf 20 für Mitglieder des Tourismusverbandes und 30 für Nicht-Mitglieder. Für Rückfragen und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte den Tourismusverband: WelterbeRegion Anhalt- Dessau-Wittenberg e.v. Neustraße Lutherstadt Wittenberg Tel Fax info@anhalt-dessauwittenberg.de Beratungssprechtag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt Am 3. Dezember 2015 findet der nächste Beratungssprechtag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt im TGZ Bitterfeld-Wolfen, Andresenstraße 1a in Wolfen statt. Unter dem Namen IB regional Wir für Sie vor Ort bietet der kostenfreie Service umfassende Beratung zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Existenzgründer sowie Kommunen. Die Ansprechpartnerin für die Terminvergabe bei der EWG Anhalt-Bitterfeld ist Elena Herzel, erreichbar unter der Telefonnummer oder per Mail unter e.herzel@ewganhalt-bitterfeld.de. FRAUEN- NOTRUF (03494) (03496) Rund um die Uhr erreichbar! Beratung und Unterstützung für Frauen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

18 18 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Gebühr Ort Standort Bitterfeld-Wolfen Seniorenakademie - Kubanisch kochen mit Orlando TB x :00 4,50 Bitterfeld Frauenfrühstück im Frauenkommunikationszentrum Wolfen-Nord TB x :00 4,50 Bitterfeld Testament und Erbrecht TB x :00 10,00 Bitterfeld Betreuung und Vorsorgevollmacht TB x :00 4,50 Bitterfeld Weihnachtswerkstatt: Geschenke zum Selbermachen TB x :30 24,00 Bitterfeld Kreativkurs Grundlagen der Digitalfotografie TB x :00 20,00 Bitterfeld Qi Gong für Anfänger TB x Mo 9:00/17:30 12,00 Bitterfeld Andere Küchen kennenlernen = Kochen verbindet TB x :30 12,00 Bitterfeld Zeit für sich selbst - Auszeit im Alltag TB x :00 12,00 Bitterfeld Aquafitness TB x :30 34,40 Schwimmhalle BTF Aquafitness TB x :30 34,40 Schwimmhalle BTF Deutsch als Fremdsprache A1 TB x :00 20,00 Bitterfeld Deutsch als Fremdsprache B1 TB x montags 18:00 20,00 Bitterfeld Computerclub - monatliches Treffen zum Austausch TB x :00 8,25 Bitterfeld Dateien, Ordner und Programme - Ordnung schaffen im Computer TB x :00 24,80 Bitterfeld Kreatives Gestalten von Digitalbildern mit GIMP - Teil 1 TB x :00 41,30 Wolfen Erstellen eines digitalen Fotoalbums und Fotokalenders TB x :00 33,00 Bitterfeld Bilder und andere Dateien erfolgreich per versenden TB x :30 11,00 Bitterfeld Standort Köthen (Anhalt) Von Köthen in die Welt - Meine Heimat Pakistan (Studierende berichten) TK x :30 - Köthen Adventsbräuche - Modellieren mit Marzipan: Süßes für die Adventszeit TK x :00 9,00 Kl. Paschleben Historisches Seminar - Der Einmarsch der Amerikaner in Köthen TK x :30 5,00 Köthen Historisches Seminar - Die Russen kommen nach Köthen TK x :30 5,00 Köthen Grundlagen der digitalen Fotografie (Fr. Nachmittag + Sa. Vormittag) TK x :00 22,00 Köthen VHS-Fotoclub: Treffpunkt ambitionierter Fotoamateure (Nachtaufnahmen) TK x :00 20,00 Köthen Grundlagen der digitalen Fotobearbeitung mit PhotoShop (So. ganztägig) TK x :00 22,00 Köthen KÖT900: Wir backen "Köthener Steinchen"- MIT WEIHNACHTSMOTIVEN TK x :00 10,00 Köthen KÖT900: Nikolaus-Backstube - "Köthener Steinchen" im Advent TK x :00 10,00 Köthen Tablets, iphone, Smartphone, Apps...? Hier geht s um kleine Computer TK x :30 9,00 Köthen Windows 10 - Grundlagen: Alles zum Einstieg TK x :30 25,50 Köthen CCK- der ComputerClub Köthen - Tipps & Tricks für den Computer-Alltag TK x :30 8,50 Köthen Standort Zerbst/Anhalt KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld 7. Zerbster Lesemeile: Lesefreude wecken, Lesekompetenz stärken! Abschlussveranstaltung :00 ohne Gebühr KSK Filiale ZE Kandidaten des Wahlkreises zur Landtagswahl 2016 lesen aus ihren Lieblingsbüchern! Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Betreuungsrecht TZ Vortrag ,00 Zerbst Kommunikationstraining: Reden ohne Panik! TZ x :30 26,30 Zerbst Make-up-Trends im Herbst/ Winter - für ein gepflegtes & gelungenes Outfit! TZ x :30 7,50 Zerbst VORBEREITUNGEN für Advent und Weihnacht + Tel info@kvhs-abi.de + Unsere Bildungsangebote für November/Dezember 2015 Mitbringselvormittag - kleine Adventbasteleien Wandteller/ Sterne TZ x :30 7,50 Zerbst Plätzchenbäckerei am 1. Advent für Groß und Klein mit Roll-Fondant TZ So. Workshop :30 12,50 Zerbst Das richtige Besteck, das richtige Glas auf der Festtafel TZ x :00 5,00 Zerbst Serviettenformen für die Kaffee- und Festtafel TZ x :30 5,00 Zerbst German course / Deutschkurs für Anfänger dienstags 18:00 Zerbst Der Säure-Basenhaushalt! TZ Vortrag :30 5,00 Zerbst Fotos und Dateien erfolgreich per versenden TZ x :30 12,00 Zerbst Computer-Grundkurs mit eigenem Laptop (Windows 8) TZ x :30 66,00 Zerbst Erste Schritte am Computer TZ x :30 66,00 Zerbst Smartphone - das moderne Handy (Kompaktseminar) TZ x :00 18,00 Zerbst Computer-Grundkurs mit eigenem Laptop (Windows 8) TZ x :30 66,00 Zerbst Selbstsicherheit durch Kommunikationstraining: Reden ohne Panik! TZ x :30 26,30 Zerbst Smartphone - das moderne Handy (Kompaktseminar) TZ x :00 18,00 Zerbst Wichtige Hinweise: Alle Kurse sind auch auf unserer Homepage buchbar (Sucheingabe = Kursnummer- so geht s am schnellsten). Unser Angebot wird ständig aktualisiert und auch in der regionalen Presse, Mitteilungs- u. Amtsblättern veröffentlicht. Materialpreise und Eintrittsgelder sind nicht Bestandteil der ausgewiesenen Gebühren und werden zusätzlich erhoben (z. B. Silberschmiede, Koch-, Back- u. Kreativkurse). Stand: , Änderungen/ Ergänzungen vorbehalten! Bitte beachten: Für die Teilnahme an o. g. Angeboten ist in jedem Fall eine vorherige Anmeldung erforderlich!

19 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++ Überlagert - Fotoausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen vom bis In einer Filmfabrik eine Fotoausstellung zu zeigen, klingt nun nicht nach einer außergewöhnlichen Idee. Und selbst, wenn es sich dabei um analoge Fotografie handelt, so liegt das immer noch im Rahmen des Erwartbaren. Wenn aber der klassische Fotofilm, der hierzu benutzt wird, schon 20 Jahre und mehr überlagert ist, dann fängt die Sache doch an ungewöhnlich zu werden. Bei einem Streifzug durchs Internet fiel Uwe Holz, dem Leiter des Industrie- und Filmmuseums Wolfen, eine Gruppe auf, die sich genau in diesem ungewöhnlichen Bereich der Fotografie tummelt. Sicher gibt es im Zeitalter der digitalen Fotografie einfachere Methoden zu Bildern zu kommen. Vor allem zu qualitativ besseren Aufnahmen. Und es ist ja mit der Digitalisierung der Fotografie geradezu unmöglich geworden, technisch schlechte Bilder zu machen. Ein Punkt, der einige Fotografen zum Nachdenken brachte. Was tun? Eine Antwort auf den fortschreitenden digitalen Perfektionismus ist die Lomografie, die mittlerweile eine gewisse Bekanntschaft erlangt hat. Eine andere Antwort sind die Arbeiten, die nun vom bis zum im Industrie- und Filmmuseum Wolfen zu sehen und von den Amateurfotografen Christel und Ewald Lücke, Peter Schwindt, Roger Schmidt, Steffen Löser, Michael Dörr und Maike Venzel-Terbrüggen angefertigt worden sind. Wieso fotografiert jemand mit einem überlagerten Film? Ein Grund ist sicherlich der sich immer einstellende Überraschungseffekt, wenn der Negativfilm aus dem Entwicklerbad kommt. Wie sehr war der Film überlagert? Wie hat sich die Körnigkeit verändert? Sind eventuell noch andere Folgen langer Lagerung aufgetreten? So wird jede überlagerte Filmpackung zur Überraschungstüte. Beim genaueren Betrachten der Aufnahmen, die in Wolfen in der Mehrzahl als Print vom Scan vorliegen, entdeckt der Betrachter eine längst verloren geglaubte Patina, die wahrscheinlich als Funktion per Knopfdruck von jedem besseren Bildbearbeitungsprogramm abgerufen werden könnte. Nur halt mit dem Unterschied, dass es sich hier um den Originaleffekt handelt. Die von Natur aus instabile Filmchemie entwickelt ein immer stärkeres Eigenleben und lässt sich bei weitem nicht so steuern wie die bits und bytes auf einem Datenträger. Kontrollverlust über das Arbeitsmaterial zuzulassen und zum Prinzip einer Gestaltung zu machen, dazu gehört ein wenig fotografischer Mut. Der Mut, Dinge nun einfach mal passieren zu lassen. Ein Paradigmenwechsel. Denn eigentlich dient jeder einzelne Knopf an der Kamera doch genau dazu, die Kontrolle über das Ergebnis zu behalten. Die Ausstellung führt auch vor Augen, dass sich mit der digitalen Fotografie unsere Art und Weise, wie wir Bilder betrachten, verändert hat. Technische Parameter haben, wie oft zu hören, eine sehr hohe Bedeutung erlangt, die Motiv und Gestaltung, die Schaffung von Atmosphäre rücken öfter (immer öfter?) in den Hintergrund. Mit technischer Perfektion in der Abbildung können die in Wolfen gezeigten Aufnahmen nicht punkten. Aber vielleicht ist es genau das, was die Bilder aus der uns umgebenden Bilderflut hebt. Und vielleicht ist es genau das, was die ausstellenden Fotografen zu dieser Art von Arbeit geführt hat. Sie alle arbeiten auch mit hochwertiger digitaler Ausstattung und wissen, was auf diesem Wege machbar ist und wäre. Und dennoch ist für sie der analoge Weg mit unberechenbarem Material auch eine weitere Möglichkeit, sich fotografisch kreativ zu betätigen. Ob diese Art der Lichtbildnerei in die Unzahl von Retro-Bewegungen einzuordnen sind, muss nun jeder für sich selbst entscheiden. Aber vielleicht verhält es sich hier wie mit der CD und der Platte aus Vinyl. Auf jeden Fall aber ist Dialog zwischen Bild und Betrachter möglich. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 16 Uhr, Montag geschlossen Eintritt: 5,- / 2,50 Euro Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Chemiepark Bitterfeld- Wolfen, Areal A OT Wolfen, Bunsenstraße 4, Bitterfeld-Wolfen Tel.: , Fax: , Mail: info@ifm-wolfen.de Internet: Advent im HAUS AM SEE in Schlaitz An den ersten drei Adventsonntagen laden die Mitarbeiter des HAUS AM SEE in Schlaitz am Muldestausee alle großen und kleinen Naturfreunde ein, weihnachtlichen Tischschmuck und kleine Weihnachtsgeschenke selbst zu gestalten , 1. Advent von Uhr , 2. Advent von Uhr (Heidesonntag) , 3. Advent von Uhr. Gerne nehmen wir Gruppenanmeldungen für das kreative Gestalten an Wochentagen unter Tel / entgegen. Außerdem besteht für die Besucher die Möglichkeit, die schönsten Aufnahmen unserer Livecam aus den Jahren 2006 bis 2015 zu verfolgen oder die heimische Tierwelt in der Ausstellung kennenzulernen. Vom 14. Dezember 2015 bis zum 3. Januar 2016 bleibt das HAUS AM SEE geschlossen. Das HAUS AM SEE ist eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

20 20 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Ausstellung Faszination Goitzsche 15 Jahre Goitzsche-Wildnis Nur noch bis 29. November ist die Sonderausstellung Faszination Goitzsche 15 Jahre Goitzsche-Wildnis im Kreismuseum in Bitterfeld zu besichtigen. Aus der Luft zeigt sich die 1300 ha große Wildnis vor den Toren Bitterfelds von einer ihrer schönsten Seiten. Falko Heidecke von der BUND Stiftung Goitzsche-Wildnis hat die zurückgekehrte Natur mit einer Drohne und aus dem Helikopter dokumentiert. Doch auch Kinder kommen in der Ausstellung auf ihre Kosten. Ein Barfußpfad und viele Mitmachstationen laden zum Riechen, Fühlen und Entdecken ein. Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag bis Freitag sowie Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 und 1,50 für Ermäßigungsberechtigte. Veranstaltungszentrum im Köthener Behinderte Schloss und Erwerbslose; undandarüber der Abendkassehinaus 11,00 Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen Veranstaltungen November/Dezember 2015 Donnerstag, , Uhr, Großer Saal FAUST II Die Rockoper Mit Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern aufgeführt als vergnügliches Rock-Spektakel. Dabei werden ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Eintritt: 25,00 für Erwachsene und 12,00 für Schüler, Auszubildende und Studenten Sonntag, , Uhr, Wandelhalle 24. Wolfener Advent Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e.v. und der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Als Stargast in diesem Jahr: Ulli Schwinge. Eintritt: frei Sonntag, , Uhr, Saal 063 Amerika auf dem Rad nach Feuerland Multivisionsshow von und mit Weltenradler Thomas Meixner. Eintritt: 10,00 und 9,00 (10% Ermäßigung bei Vorlage der Energie-M-Card nur auf Erwachsenen-Tickets) sowie ermäßigt 7,00 für Kinder bis 12 Jahre, Studenten, Samstag, , Uhr, Großer Saal Weihnachtskonzert der Musikschule Gottfried Kirchhof Bitterfeld-Wolfen Eintritt: frei Sonntag, , Uhr, Großer Saal Traumzauberbaum 4 Herr Kellerstaub rettet Weihnachten Familienmusical mit dem Reinhard Lakomy-Ensemble von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt. Eintritt: 17,00 für Erwachsene und 12,00 für Kinder (bis 14 Jahre) Sonntag, , Uhr, Großer Saal Tausend Sterne sind ein Dom Traditionelle Weihnachtsgala der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Als Stargast: Andrea Jürgens. Eintritt: 10,00 für Erwachsene; 7,00 für Kinder Donnerstag, , Uhr, Saal 063 und Wandelhalle Großer Silvesterball Tanzparty auf 2 Etagen mit DJ Tommy und DJ Lucky sowie einer Zaubershow und Animation. Einlass: ab Uhr Eintritt: 42,00 sowie 20,00 für Kinder bis 14 Jahre (inkl. Büfett) Tickets unter Tel. Nr.: zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di. und Do Uhr und Uhr Mittwoch Uhr und Uhr Freitag Uhr Montag geschlossen!

21 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 21 Veranstaltungszentrum im Köthener Schloss und darüber hinaus Montag, , Dienstag, & Mittwoch, , 9:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Kinderweihnachtsrevue mit den Tanzklassen des Tanzstudios Step By Step Köthen Kartenbestellungen über Veranstaltungskasse ,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene, Erzieher frei Freitag, bis Sonntag, Köthener Schlossweihnacht im inneren Schlosshof Weihnachtsprogramm u.a. mit Andreas Holm und Thomas Lück, Band Zweiteiler, Winter-Wonder-Sunshine-Brass und mehr Samstag, , 16:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Weihnachtsmärchen Die Schneekönigin mit der Theatergruppe Märchenhaft 5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene Sonntag, , 15:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Weihnachtskonzert der Musikschule Sonntag, , 16:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Weihnachtskonzert der Blasmusik mit dem Stadtblasorchester Köthen Einlass ab 14:30 Uhr mit Kaffeetisch 11,- EUR Vorverkauf, 14,- EUR Tageskasse Donnerstag, , 16:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Silvesterkonzert Von Zarah bis Leander Salon Trio Halle und Solistin Annett Boose 19,- EUR Vorverkauf, 22,- EUR Tageskasse Samstag, , 19:11 Uhr, J.-S.-Bach-Saal: Prunksitzung Montag, , 20:11 Uhr, J.-S.-Bach-Saal: Rosenmontagsball Sonntag, , 10:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal: Herrenfrühschoppen Info über KuKaKö, Tel.: Freitag, , 20:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Norwegen & Schweden - Multivisionsshow mit Sandra Butscheike & Steffen Mender GbR 9,- EUR Vorverkauf, 12,- EUR Abendkasse Samstag, , 15:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Die Schneekönigin Musical Bella Donna Production Kinder: 19,- EUR Vorverkauf, 22,- EUR Abendkasse Erwachsene: 28,- EUR Vorverkauf, 31,- EUR Abendkasse Sonntag, , 11:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Puppenspiel Rumpelstilzchen - Theater im Globus Leipzig 5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene Samstag, , 20:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Remember John Lennon Musikalisch-literarische Hommage an einen Ausnahmekünstler mit Wolke X Wolfgang und Kerstin Brückner 12,- EUR Vorverkauf, 15,- EUR Abendkasse Donnerstag, , 20:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Silvesterparty mit der Tobac Dance Band Sektempfang plus zwei warme Gerichte zur Wahl für je 13 Euro im VVK 27,- EUR Vorverkauf, 30,- EUR Abendkasse Sonntag, , 15:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Die Große Johann-Strauss-Gala mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester, Solisten und Ballett Karten von 19,- bis 29,- Euro Mittwoch, , 16:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Pittiplatsch und seine Freunde mit den Original Fernsehfiguren Show Express Könnern 9,50,- EUR Kinder, 12,50,- EUR Erwachsene Samstag, , 19:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Senatsball, Info über KuKaKö, Tel.: Samstag, :11 Uhr J.-S.-Bach-Saal Weiberfasching Sonntag, :00 Uhr J.-S.-Bach-Saal Kinderfasching Info über KuKaKö, Tel.: Freitag, , 20:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Köthen vor 50 Jahren Dia-Schau 9,- EUR Vorverkauf, 12,- EUR Abendkasse Samstag, , 16:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Veronika, der Lenz ist da! Hommage an Jurmann, Lesung mit Eberhard Görner 9,- EUR Vorverkauf, 12,- EUR Abendkasse Sonntag, , 16:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Frühlingsfest der Blasmusik mit dem Stadtblasorchester Köthen Einlass ab 14:30 Uhr (Kaffeetisch) 11,- EUR Vorverkauf, 14,- EUR Tageskasse Sonderausstellungen im Museum Schloss Köthen: : In Loco Qui Cothene Dicitur bei einem Ort, genannt Köthen Ausstellung zum 900. Jubiläum Köthens, Ludwigsbau Schloss Köthen Di. So. 10:00 17:00 Uhr Kartenverkauf: Köthen Information im Schloss Köthen Dienstag bis Sonntag: 10:00 17:00 Uhr Tel. +49(0) Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Tel. +49(0) Montag & Freitag: 10:00 14:00 Uhr Dienstag & Donnerstag: 10:00 13:00 Uhr und 14:00 17:00 Uhr Mittwoch: geschlossen Karten sind auch im Internet unter zu erwerben.

22 22 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015

23 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 23 Karten sind in der Köthen-Information, Tel , in der Veranstaltungskasse, Tel unter erhältlich.

24 24 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Familien-Weihnachtsmusical mit dem Reinhard Lakomy-Ensemble am , 15 Uhr, im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen Der Traumzauberbaum 4 Herr Kellerstaub rettet Weihnachten mit Moosmutzel, Agga Knack, Waldwuffel und Herrn Kellerstaub Autoren: Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt Es kracht im Geäst vom Traumzauberbaum, der Weihnachtsengel Helga Himmel ist auf der nördlichen Astgabel gelandet. Aber nicht nur die Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel und die wilde Traumlaus Agga Knack haben ihn erwartet, sondern auch ein wunderlicher alter Hut. Und auf einmal ist Helga verschwunden, entführt, gefangen in der Grummelburg. Muss nun Weihnachten ausfallen? Das REINHARD LAKOMY- Ensemble, das sind die Sängerinnen und Schauspielerinnen OLIVIA WINTER, SUSI WIEMER und BARBA- RA HELLMUTH. Sie spielen die von den Kindern heiß geliebten Figuren Moosmutzel, Waldwuffel und Agga Knack, die wilde Traumlaus, die Waldgeister aus den Traumzauberbaum-Produktionen. Die Traumzauberbaum- Bühnenshows laufen in den großen Veranstaltungshäusern des Landes, ca. 100 pro Jahr. Sie sind ein Inbegriff für anspruchsvolle Unterhaltung. Sie faszinieren ein generationsübergreifendes Publikum! Freuen wir uns also auf ein Weihnachtskonzert mit den drei exzellenten Sängerinnen des REINHARD LAKOMY-Ensemble, denn hier ist Kunst für Kinder in handwerklicher Professionalität und beglückender Leichtigkeit zu erleben, ein Konzert, das Lachen und Staunen in die Gesichter zaubert. Vielfältige Angebote auf der Burg Auf der Burganlage in Walternienburg startet am wieder der beliebte vorweihnachtliche Markttag von bis Uhr. Neben freiem Eintritt und einem Nikolausgeschenk für Kinder bis 14 Jahre warten über 20 Händler mit ihren verlockenden Angeboten auf die kleinen und großen Besucher. Bei Fackelschein, Bratwürstchen und Glühwein, Kuchen und Kaffee macht das Schnuppern nach einem kleinen Geschenk für seine Lieben bestimmt Spaß. Auf dem Freigelände kann man Fisch aus Deetz und Ziegenkäse aus Lindau erwerben, es wird Brot gebacken und es gibt frische Waffeln. In der Scheune warten unter anderem Glasschmuck, Weihnachts- und Bastelbedarf, Wolle, Strick- und Babysachen, Post- und Grußkarten, Straußeneier- und Kerzenprodukte, schmucke Töpferwaren, Adventsgestecke, Avonprodukte, Gewürze, Teemischungen, Geschenkkörbe und Selbstgebasteltes auf die Besucher. Wer sich also für den 21. November noch nichts vorgenommen hat, sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken und einen Bummel zur Burganlage nach Walternienburg unternehmen.

25 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 25 Stadt Zerbst Veranstaltungskalender im November & Dezember :00 Uhr Landtagskandidaten lesen vor Tickets unter Tel.-Nr.: zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di. und Do Uhr und Uhr Mittwoch Uhr und Uhr Freitag Uhr Montag geschlossen! Änderungen vorbehalten! Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: Mit * versehene Veranstaltungen sind eintrittspflichtig. Informationen erhalten Sie auch in der Tourist-Information, Markt 11, Zerbst/ Anhalt. Tel.-Nr.: Abschlussveranstaltung der 7. Zerbster Lesemeile Veranstaltungsraum der Kreissparkasse, Alte Brücke :00 Uhr vorweihnachtlicher Markttag Burganlage Walternienburg 21./ :00 Uhr Rassegeflügelausstellung Zerbst/Anhalt 2015 Zerbster Gemüse Lindauer Str :30 Uhr* Konzert Die schönsten Weihnachtslieder des Stadtchores (mit Musikschule J.F. Fasch ) 28./ :00 Uhr 7. Lokal- und Rammlerschau des Rassekaninchenzüchterverein G377 Kirche St. Trinitatis Kirchallee 2 Zerbst/Anhalt :00 Uhr* Adventsveranstaltung der Volkssolidarität Stadthalle Zerbst/Anhalt :00 Uhr Adventsmarkt Sportplatz Güterglück :30 Uhr Adventsbasteln Grundschule Walternienburg :00 Uhr* Namibia. Der Diamant Afrikas Live-Multivision von Kai-Uwe Küchler :30 Uhr* Adventskonzert des Int. FaschGesellschaft e.v. mit dem Universitätschor Johann Friedrich Reichardt Halle, Werke von Johann Pachelbel Fasch-Saal der Stadthalle Zerbst/Anhalt Kirche St. Trinitatis :00 Uhr Weihnachtskonzert Kirche in Strinum :00 Uhr kleiner Weihnachtsmarkt Dorfplatz Hohenlepte Weihnachtskonzert der Musikschule J.F. Fasch Saal der Musikschule F.-L.-J.-Straße Zerbst/Anhalt Internationaler Tag NEIN zu Gewalt an Frauen Anlässlich des Internationalen Tages NEIN zu Gewalt an Frauen! laden das Frauenhaus Bitterfeld-Wolfen und das Frauenzentrum Wolfen alle Interessierten zu einer Lesung und Fahnenaktion am Mittwoch, 25. November 2015, um 10:00 Uhr, in das Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck- Straße 4 in Wolfen ein. Der von der UNO seit 1990 offiziell anerkannte Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst getötet wurden. Sie hatten sich für ein gewaltfreies Leben eingesetzt. Der Mut der Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Der Verein Frauen helfen Frauen e.v. macht seit Jahren auf diesen Tag aufmerksam und widmet sich 2015 dem Thema Vergewaltigung. In Deutschland geschieht alle 68 Minuten eine Vergewaltigung, hauptsächlich sind Frauen und Mädchen davon betroffen. Dazu liest Susanne Preusker aus ihrem Buch Sieben Stunden im April Meine Geschichten vom Überleben. An ihrem Arbeitsplatz, dem Hochsicherheitsgefängnis in Straubing, wird die Gefängnispsychologin von einem inhaftierten Sexualstraftäter sieben Stunden lang eingesperrt, mit dem Tode bedroht und mehrfach vergewaltigt. Ungeschminkt und mit erzählerischer Präzision schildert Susanne Preusker das Unvorstellbare, die Todesangst, aber auch, wie sie nach dem Trauma überlebt hat. Ein mutiges Buch, das Betroffenen viel Mut und den Glauben an sich schenken soll. Im Anschluss können Fragen im Rahmen einer Gesprächsrunde an die Autorin gestellt werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Kerstin Börner. Anschließend lassen wir Luftballons steigen, hissen die Fahne Frei leben ohne Gewalt und beteiligen uns damit an der bundesweiten Fahnenaktion der internationalen Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Dieses Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter

26 26 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Bardenspyl in der Kirche Scheuder Die Zeit der langen Abende möchten wir Ihnen musikalisch mit einem nicht alltäglichen Konzert in der Kirche Scheuder verkürzen. Die Gruppe Bardenspyl, die sich im Jahr 2006 gegründet hat, bringt die verschiedensten historischen Instrumente zum Klingen. Traditionelle und neue Stücke in mittelalterlichen Versionen vermitteln eine fast vergessene Musik. Fühlen Sie sich mit leisen, manchmal lauten und auch mystischen Tönen in eine andere Klangwelt versetzt. Diese musikalische Zeitreise von der Renaissance bis in die Gegenwart können Sie am Sonnabend, dem 21. November 2015, um Uhr erleben. Sie haben freien Eintritt, können jedoch gern durch eine Spende zum Erhalt der Kirche sowie der weiteren Orgelrestaurierung beitragen. Freuen Sie sich auf dieses Konzert, zu dem wir Sie herzlich willkommen heißen. Kornelia Horn im Namen der Kirchgemeinde Scheuder

27 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 27 DerRoitzscher Heimatverein e.v. lädt alle Roitzscher Seniorinnenund Senioren zueinemgemütlichen Nachmittag in vorweihnachtlicher Atmosphäre ein. WEIHNACHTSFEIER Dienstag, den ab 14.30Uhr Billardbar Roitzsch Bei Kaffee und Kuchen sowie einer musikalischen Einstimmung auf die Weihnachtszeit durch kleine einheimische Künstler wird es sicherlich ein unterhaltsamer Nachmittag. Wir freuen uns auf den Auftritt der SängerinAnne Farl, die uns schon auf früheren Weihnachtsfeiernviel Freude bereitethat. Eintritt frei Adventskonzert 2015 des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld mit dem Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Uwe Streit in Zerbst - Einladung - Ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Zeit der Rückblicke auf das vergangene und der Wünsche für das neue Jahr beginnt. In dieser besinnlichen Zeit veranstaltet das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld ein Adventskonzert in der Jakobskirche in Köthen (Anhalt). Das Konzert findet statt am Freitag, den 27. November 2015, um 17:00 Uhr. Einlass ist ab 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für wohltätige Zwecke ist gern gesehen.

28 28 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Projekt Afrika- mit dem Fahrrad unterwegs nach Kapstadt Thomas Meixner startete mit seinem Fahrrad in seiner Heimat Sachsen-Anhalt und kurbelte Kilometer bis zum Kap der guten Hoffnung ganz im Süden von Afrika. Viele Strapazen erschwerten das Reisen auf dem schwarzen Kontinent. Not und Armut in erschreckendem Ausmaß, aber auch viele glückliche Momente wechselten sich ab. Sein Projekt Afrika beinhaltete auch die Unterstützung zweier Grundschulen in Äthiopien. Dort konnte er helfen, die Lernbedingungen tausender Schüler zu verbessern. In einer spannenden Dia-Show vermittelt er seine Erlebnisse und Abenteuer, die man so sicher nur vom Fahrrad aus erleben kann. Am um Uhr präsentiert der Weltenradler seine Multivisionsshow über eine Reise mit dem Fahrrad nach Kapstadt im Gemeindesaal der ev. Kirche in Aken. Karten bei Raschke Reisen (Köthener Str. 35) T: erhältlich. Restkarten können an der Abendkasse erworben werden. Interkulturelles Volleyballturnier in Aken Das wahrscheinlich erste interkulturelle Volleyballturnier in Aken, startet am Samstag, den , um 15 Uhr, in der Sporthalle der Sekundarschule am Burgtor. Veranstaltet wird dieses Event von der Jugendbegegnungsstätte Nomansland und dem Kirchenkreis Egeln. Unterstützt werden sie dabei vom Verein Wir mit Dir e.v.i.g. Sechs im mehrfachen Sinne gemischte Mannschaften treten dabei gegeneinander an. Im Vordergrund stehen dabei der Spaß und das Miteinander, wenngleich es natürlich am Ende einen Sieger geben wird. Parallel zum Turnier wird es auch ein Programm für Kinder geben. Für das leibliche Wohl wird mit einheimischen und orientalischen Speisen und Getränken gesorgt. Die Akener Landfrauen werden an diesem Tage leckeren selbstgebackenen Kuchen mitbringen. Der Eintritt ist frei. Weihnachtsmarkt Brehna Still senkt sich die Nacht hernieder..., und es weihnachtet jetzt schon in der Grundschule Pestalozzi in Brehna. Viele fleißige große und kleine Heinzelmännchen sind schon seit Tagen emsig am Werkeln, damit der diesjährige Weihnachtsmarkt wieder eine gelungene Veranstaltung wird. Viele Stände warten auf ihre Besucher, die Bastel- und MärchenstubenöffnenihreTüren, dieprogrammedesschulchores und der Musikschule umrahmen die Veranstaltung, ein Puppentheater sucht mit den Kindern die verschwundenen Weihnachtsgeschenke. Seien Sie herzlich willkommen zum 8. Weihnachtsmarkt am 27. November 2015, von bis Uhr auf dem Gelände der Grundschule in Brehna.

29 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 29 Advent der Vereine Weihnachtsmarkt in Reppichau Am 1. Advent ( ) findet der 9. Weihnachtsmarkt, organisiert von den Vereinen des Ortes, statt Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes und Begrüßung des Weihnachtsmannes; Uhr Weihnachtsmärchen der Theatergruppe Reppichau; Uhr Weihnachtliches Konzert in der Dorfkirche. An verschiedenen Ständen können diverse Geschenke, Glühwein, Gegrilltes und Gebackenes sowie andere Leckereien erworben werden. Die Töpferei Böhme lädt zum Tag der offenen Tür ein. Wir hoffen auf viele Besucher. Die Veranstalter St. Jakob Köthen So Lieder, gesungen und gespielt Köthener Schlossconsortium, Orgel: Martina Apitz Macht hoch die Tür Süßer die Glocken Wir sagen euch an den lieben Advent Eintritt frei Die Kirche ist geheizt.

30 30 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Eindrücke von Nepal Neue Fotoausstellung an der Hochschule Anhalt Die Hochschule Anhalt zeigt eine neue Ausstellung im Gebäude 03, Bernburger Str. 55 in Köthen. Zu sehen sind Fotos aus Nepal, die Studierende bei ihrem Einsatz, ein Schul- und Gemeindezentrum zu bauen, gemacht haben. Die Ausstellung zeigt Einblicke in eine Welt zwischen Mittelalter und Moderne einer weltoffenen und aufstrebenden Gesellschaft. Nepal ist noch immer eines der ärmsten Länder der Welt. Leider hat das Erdbeben weite Teile der Infrastruktur zerstört. Kulturell zählt es allerdings zu den reichsten Ländern. Die Vielfalt des Landes konnten 20 Studierende der Hochschule Anhalt hautnah erleben. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit planten und bauten die angehenden Architekten, Designer und Geoinformatiker ein Schulund Gemeindezentrum in Nepal. Mit Erfolg in der Schule werden mittlerweile Kinder unterrichtet. Außerdem treffen sich die Gemeindemitglieder hier regelmäßig, um u. a. Fortbildungen für Lehrer aus umgrenzenden Schulen anzubieten. Das Leben in Nepal findet hauptsächlich auf der Straße statt. In den engen Gassen der Großstädte ist die Rikscha ein weit verbreitetes Fortbewegungsmittel. Das dreirädrige Fahrrad wird als öffentliches Verkehrsmittel für den Transport von Personen oder als Nutzfahrzeug für Baumaterial, Wasserflaschen oder Tierfutter genutzt. An den Grenzen der Städte übernehmen Ochsenkarren die Lasten. Die wenigsten können sich einen LKW leisten. Feste, Rituale und Religion spielen in der nepalesischen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Gebetsmühlen sind an fast allen buddhistischen Tempeln zu finden. Farben aus buntem Pulver werden für Wand-, Bodenzeichnungen und Symbole verwendet. Einfache Tänze und Gesänge sind Ausdruck der Kultur. Einst war Nepal eines der artenreichsten Großwildgebiete der Erde. Heute gibt es zahlreiche Nationalparks zum Schutz gefährdeter Arten. Ein Großteil der nepalesischen Familien lebt in ländlichen Gebieten, wie Thakurdwara im Nordwesten Nepals. In diesem Ort, der klein, abgelegen und touristisch wenig erschlossen ist, wohnten die Studierenden während der viermonatigen Bauzeit. Landwirtschaft macht den größten Teil der Wirtschaft in Nepal aus. Angebaut werden Reis, Kartoffeln, Mais und Getreide. Mit durchschnittlich sechs Kindern leben die Eltern und Großeltern in ein- bis zweistöckigen Häusern aus Stein und Lehm mit wenigen kleinen Fenstern. Im oberen Stockwerk lagern die Ernten, im Erdgeschoss und vor dem Haus wird gelebt. Das starke Erdbeben im April 2015 zerstörte viele Häuser und UNESCO-Weltkulturerbestätten. Zum Glück wurde das neue Schulgebäude nicht zerstört. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai 2016 zu sehen und für alle zugänglich.

31 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 31 Es weihnachtet schon: Adventsveranstaltungen der Literaturgruppe Die schreibenden Goitzschefedern (Marion Lange und Literaturfreunde) Sonntag, 29. November 2015, Uhr Wirtshaus zum Bernsteinhof, Friedersdorf, Bernsteinweg 10 Samstag, 19. Dezember 2015, Uhr Stadtbibliothek Bitterfeld, Markt 7 Sonntag, 20. Dezember 2015, Uhr Seensuchtsalm Bitterfeld, Seepromenade 6 Alle Interessenten sind recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Adventskonzert am 5. Dezember 2015 Die Evangelische Kirchengemeinde Drosa lädt herzlich zu einem Adventskonzert am Samstag, den , um Uhr in die Kirche zu Drosa ein. Der Frauenchor Harmonie aus Wulfen und der gemischte Chor aus Latdorf, unter Leitung von Frau und Herrn Blail aus Bernburg singen adventliche Lieder. Die Mitglieder der Chöre möchten fern vom hektischen Alltag auf die Adventszeit einstimmen. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten. Im Anschluss an das Adventskonzert findet dann bei Familie Axel Lingner, am Schänkenplatz Nr. 46 unser traditioneller Treff am Adventsfenster mit dem Öffnen des 5. Fensters statt. Gemeinsam wollen wir das Konzerterlebnis ausklingen lassen und vorweihnachtliche Lieder singen und Geschichten lauschen. Gemeindekirchenrat Drosa Veranstaltungen des Vereins Frauen helfen Frauen im Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Straße 4: - Montag 14:00 16:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum - jeden 1. und 3. Montag im Monat 16:00 17:30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen im Frauenzentrum - Dienstag Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus Wolfen- Nord, Straße der Republik nur mit telefonischer Voranmeldung - Mittwoch 16:00 18:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum - Freitag 9:00 11:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Amtsgericht Bitterfeld, Lindenstraße 9, Zimmer Die nächste kostenlose Rechtsberatung für Frauen in Not findet am in der Zeit von Uhr in der Beratungsstelle im Frauenzentrum Fritz-Weineck-Straße 4 in Wolfen-Nord statt. Weitere Informationen sind unter 03494/31054 erhältlich. - Eine Schuldner- und Insolvenzberatung für Frauen findet von 16:00 17:00 Uhr in der Beratungsstelle im Frauenzentrum statt. Bitte telefonisch anmelden unter 03494/ Frauennotrufnummer 03494/ Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar! Diese Maßnahme wird gefördert durch das Land Sachsen- Anhalt, den Landkreis Anhalt- Bitterfeld und die Stadt Bitterfeld-Wolfen.

32 32 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Wasserbilder im Wasserzentrum Foto-Wanderausstellung macht bis zum 4. Dezember in Bitterfeld Station Die Faszination Wasser kommt nach Bitterfeld. Bis zum 4. Dezember werden die 15 schönsten Bilder eines Online- Fotowettbewerbs der MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh unter dem Titel Wasser Ein faszinierendes Element im Wasserzentrum gezeigt. Hinzu kommen die 15 besten Mitarbeiter-Bilder. Und ein regionaler Sonderpreis für Diadenys Corveas, die jetzt auf Kuba lebt. Der Sandersdorfer Karnevalsverein startet in die 37. Session Der SKV startet mit Elan in die neue Karnevalssaison 2015/2016 in Sandersdorf. Für die Terminplanung im Familien- oder Freundeskreis und zur rechtzeitigen Einladung der Gäste aus Deutschland, Europa und der Welt folgen hier nochmals die Termine unserer 37. Session: Faschingseröffnung 2015 Samstag, , 19:11 Uhr 2. Lumpenball Dann kommen Weihnachten und Silvester, und dann geht s hurtig weiter in einer der kürzesten Saisons aller Zeiten: Aschermittwoch ist schon am , genau dann enden auch die Winterferien ( ). Unter diesem Zeitdruck haben wir eine außergewöhnliche Veranstaltungsreihe geplant: Hauptsaison 2016 Donnerstag, , 16:11 Uhr Kinderfasching Freitag, , 19:11 Uhr 1. Hauptfasching Samstag, , 19:11 Uhr 2. Hauptfasching Sonntag, , Uhr Seniorenfasching Sonntag, , 13:11 Uhr Faschingsumzug Liebe Faschingsfreundinnen und -freunde, bitte notiert unsere Veranstaltungstipps auf euren Kalendern / Terminplanern / Smartphons usw., um mit uns vom SKV den traditionellen Karneval in Sandersdorf zu feiern. Wir freuen uns darauf! Karten gibt es wie immer im Sportlerheim Sandersdorf, Tel Foto: Sabine Kalweit. Seit Herbst 2014 sind die Bilder aus dem Fotowettbewerb schon auf Wanderschaft. Sie wurden in Querfurt, Merseburg, Oschatz, Döbeln, Schönebeck, Köthen, Gräfenhainichen und zuletzt in Grimma gezeigt. Ausgelobt wurde der Wettbewerb zu einem Jubiläum: der 15-jährigen Partnerschaft des hiesigen Wasserversorgers MIDEWA mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH aus Leipzig. Deshalb suchten wir dem Anlass entsprechend auch 15 Gewinner, erklärt MIDEWA- Geschäftsführer Uwe Störzner. 570 Fotofreunde aus ganz Deutschland, sogar aus Weißrussland, Österreich und der Schweiz, beteiligten sich am Wettbewerb. Gewonnen hat ihn Sabine Kalweit aus Rudolstadt (Thüringen) mit ihrem beeindruckenden Bild Durstig. Es zeigt Bienen im Sommer an der Vogeltränke in ihrem Garten als Wasserholerinnen. Die Ausstellung mit den Wasserbildern wird im Museum des Wasserzentrums gezeigt. Der Eintritt ins Museum kostet 4 Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Die Familienkarte (zwei Erwachsene, zwei Kinder) gibt es für 9 Euro. Wasserzentrum Bitterfeld, Berliner Straße 6, Bitterfeld Öffnungszeiten (Nebensaison): Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag 13:00 bis 18:00 Uhr; Montag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen Informationen zu Bildern und Fotografen im Internet auf der Seite:

33 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 33 Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z Marinekameradschaft Köthen : MK-Vorstand, Brauhaus Köthen , 17 Uhr: MK-Treffen, Brauhaus Köthen Malteser Seniorensport in Köthen Freitags von Uhr Buttermarkt 15, Telefon: Veranstaltungen im Kornmuseum Nutha , 14 Uhr: Adventsgestecke und Adventskränze selbst stecken, binden und verzieren , 14 Uhr: Überraschung zum Nikolaus Tanja Pohl Container-Köpfe Ausstellung bis in der Galerie am Ratswall in Bitterfeld, Ratswall 22 Öffnungszeiten: Die-Fr, So: Uhr Ornithologischer Verein J.F. Naumann Köthen e.v. Die Vereinsabende finden jeweils um Uhr im Veranstaltungsraum des Naumann-Museums im Köthener Schloss statt. 12./ : Internationale Wasservogelzählung : Vereinsabend: Die guten alten Zeiten im Fotoalbum des OVC geblättert; interne Weihnachtsfeier Jugendfreizeitzentrum Osternienburg : Back- und Kochstudio: Kartoffelpuffer; offener Freizeitbereich: Dekorieren der Räumlichkeiten zur Adventszeit sowie Eröffnung der Weihnachtsbäckerei (ab großes Plätzchenbacken), Kreativbereich: kreatives Gestalten mit Modelliermasse : Back- und Kochstudio: Würzfleisch mit Toast; Kreativbereich: Strohsterne; offener Freizeitbereich: Heiteres Berufe raten mit Rosi und Harry Offene Samstage: : Back- und Kochstudio: Pizza zum Mitmachen und selber Belegen; Kreativbereich: Tischkärtchen und andere Weihnachtsdeko basteln; offener Freizeitbereich: Rommé-Turnier : Weihnachtsfeier für die Jugendlichen ab 17 Uhr (Teilnehmerbeitrag 5 ) Briefmarkenfreunde Bitterfeld Treff jeden zweiten Freitag im Monat im Café Kaffeesatz in Mühlbeck- Friedersdorf, 16 Uhr. Interessenten sind willkommen. Blutspendetermine , Uhr: Holzweißig, Hort, Schulstr. 13a , Uhr: Zörbig, Ersatzneubau am Sportplatz, Stumsdorfer Str , Uhr: Güterglück, Förderschule, Bahnhofstr. 2a Beratung für Krebsbetroffene , 9-12 Uhr, AWO Kreisverband Bitterfeld, Friedensstraße 2 Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.v. berät kostenfrei Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, wird um Voranmeldung unter gebeten. Kinderzeichnungen bunt wie das Leben Ausstellung in der Kreisverwaltung in Köthen, Am Flugplatz 1, Etage, bis Ende November Die kleinen Künstler sind vom Kunstverein und Jugendkunstschule Bitterfeld Kreativ e.v. Frauenzentrum Wolfen, F.-Weineck-Straße : Tag der offenen Tür ab 10 Uhr und Weihnachtsworkshop : Uhr Pilates I, Uhr kostenlose Rechtsberatung, Uhr Töpfern, Uhr Line Dance I, Uhr Pilates II : 9-10 Uhr Frauenfrühstück, Uhr Malkurs, Uhr Handarbeiten, Uhr Line Dance II, Uhr Schuldnerberatung nach tel. Anmeldung : Uhr Pilates III, Uhr Frauen-Gym I, Uhr Frauen-Gym II, Line Dance III, Uhr Club : 9-10 Uhr Frauenfrühstück, Uhr Seniorensport I, Uhr Seniorensport II, Seniorensport III, Uhr Pilates IV, Pilates V : 14 Uhr Workshop Seifenherstellung mit Kräuterweiblein Angelika Künzel Dia-Show , 16 Uhr, Kulturhaus Wolfen Weltenradler Thomas Meixner informiert in einer Dia-Show über seine Reise nach Amerika. Die Veranstaltung trägt den Titel Amerika Alaska nach Feuerland km auf dem Fahrrad durch Amerika. Karten: Theaterkasse Kulturhaus und im Reisebüro Bier in Bitterfeld, Tel.: Restkarten an der Abendkasse. Veranstaltungen im Umweltzentrum Ronney , 14 Uhr: Adventskalender basteln , 14 Uhr: Nikolauswerkstatt Kleine und große Kinder gießen, ziehen und rollen Kerzen aus Bienenwachs bei Plätzchen und Kuchen , 14 Uhr: Weihnachtsbaumschmuck basteln , 14 Uhr: Last Minute Geschenke Immer 10 Teilnehmerbeitrag inkl. Materialkosten, Kinder bis 10 Jahre in Begleitung nur Unkostenbeitrag 3 Jeden Mittwoch im Dezember, 14 Uhr: Weihnachtsbasteln Anmeldung und nähere Infos von 8 bis Uhr unter /413 oder per Mail info@umweltzentrum-ronney.de Herbstkaffeestube auf Gut Mößlitz , 14 bis 17 Uhr mit leckeren Kuchen und Torten Weihnachtskonzert in St. Agnus in Köthen , 18 Uhr mit dem Chor des Ludwigsgymnasiums Köthen, Eintritt frei, um eine Spende für die Arbeit des Schulchores und die Bestuhlung der Kirche wird gebeten. Weihnachtskonzert mit Angelika Milster , 17 Uhr in der St. Agnus Kirche in Köthen Angelika Milster singt deutsche und internationale Weihnachtslieder sowie bekannte Musicalmelodien. Eintrittskarten über das Pfarramt, Buchhandlung am Markt in Köthen und die Reisebüros von Vettertouristik Adventsmarkt in Baasdorf auf der Kircheninsel , ab 15 Uhr, nach einer Andacht singt der Chor des Ludwigsgymnasiums; Gestecke werden angeboten. Für Getränke und Leckereien ist gesorgt. AWO-Begegnungsstätte Bitterfeld, Töpferwall 47, Tel: 03493/ : Uhr Ausflugsfahrt zum Kegeln nach Greppin mit Kaffeetrinken, Voranmeldung erbeten : 9-13 Uhr Brunch in der Begegnungsstätte : Uhr Seniorentanz in Pouch, Voranmeldung erbeten : Adventsfahrt nach Großpaschleben: Weihnachtsveranstaltung mit Kaffeegedeck, Musik und Unterhaltung, 26, Voranmeldung erbeten : Uhr Weihnachtsfeier in der Begegnungsstätte Änderungen vorbehalten!

34 34 Anhalt-Bitterfeld 20. November 2015 Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen Lesewölfe Eure Themen für den gemeinsamen Vorlesespaß, jeden Mitwoch, Uhr: Danach Meine liebsten Tiergeschichten basteln. wir den Topf-Hund Bruno Wie ist das mit dem Essen? schnitzen wir lustige Tierfiguren aus Gemüse Bundesweiter Vorlesetag Wir machen mit! Uhr Hobby-Autorin und schreibende Goitzschefeder Astrid Lanzke liest spannende Geschichten für Kinder ElternAkademie mit Bärbel Franke, Uhr Weißer Ring e.v. Thema: Cybermobbing Infoveranstaltung und Diskussionsrunde für Eltern mit begleitender Kinderbetreuung. Anmeldung erwünscht unter Kreatives in der Vorweihnachtszeit mit Uhr Ursula Stoye, Teil 1 Heute: Weihnachtsgestecke Anmeldung erwünscht! Wolfen kocht mit Carsten Kuschel Uhr Weihnachtliches Menü für den feinen Gaumen Anmeldung erforderlich! Neuer Vorbereitungskurs zum Uhr Hospizbegleiter/-begleiterin Unverbindlicher Informationsabend im Hospiz-Büro Ansprechpartnerin: Katrin Butz Telefon: / DEMENZ NETZWERK REGIONAL Uhr informiert Wir laden ein zu Kaffee und Kuchen Zu Gast: Ergotherapeutin Claudia Schrödl. Sie informiert über Behandlungsansätze und gibt praktische Tipps, die den Alltag erleichtern können Besuchen Sie unser Kreativangebot beim Uhr 24. Wolfener Advent Wandelhalle des Städtischen Kulturhauses IHK-UnternehmerDIALOG Uhr Thema: Forderungsmanagement Anmeldungen unter: Kreatives in der Vorweihnachtszeit mit Uhr Ursula Stoye, Teil 2 Heute: faszinierende Fensterbilder/ Scherenschnitt Bitte eine spitze Schere mitbringen! Anmeldung erwünscht! Schulung von Ehrenamtlichen und Uhr Angehörigen, die Menschen mit Demenz betreuen Thema: 10-Minuten-Aktivierung Anmeldung erforderlich unter Internationaler Tag des Ehrenamts im Uhr Mehrgenerationenhaus Freiwilligenagentur MehrWERT würdigt Engagement ihrer Ehrenamtlichen: Die Lückenbüßer aus Berlin Kabarett zum Ehrenamt! mit Kaffee, Kuchen und Zeit zum Austausch Uhr Übergabe der EngagementCard an 10 Ehrenamtliche unserer Stadt ab Uhr Leserbriefe Musikalischer Nikolausmarkt Wolfen-Nord vor dem MGH Eine Initiative des Künstlerische Talentförderung e. V. unterstützt über die Brauchtumsmittel des OT Wolfen in Kooperation mit dem MGH und vielen Vereinen der Stadt. Bitterfelder Musikschülerin Preisträgerin beim Carl Bechstein Wettbewerb Vom 16. bis 18. Oktober 2015 fand im Schloss Britz in Berlin der Carl Bechstein Wettbewerb statt. Dieser Wettbewerb, der auf Bundesebene ausgetragen wird, ist für die Kategorie Klavier und ein Streichinstrument ausgeschrieben. Bewerben können sich besonders begabte junge Musikerinnen und Musiker bis zum 18. Lebensjahr. Vreni Scheiter, Klavierschülerin der Musikschule Gottfried Kirchhoff in Mehr Generationen Haus Bitterfeld, erhielt gemeinsam mit Bobby Kostadinov (Leipzig, Violoncello) den 2. Preis. Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis und wünschen den beiden jungen Musikern weiterhin viel Erfolg und Freude beim Musizieren. Katja Münchow, stellv. Leiterin des IKW, Geschäftsbereichsleiterin Kreismusikschulen

35 20. November 2015 Anhalt-Bitterfeld 35 TTIP - Kultur in Gefahr in Anhalt-Bitterfeld? Könnte das Freihandelsabkommen, das derzeit zwischen der EU und den USA verhandelt wird (TTIP), Auswirkungen auf die Kultur- und Weiterbildungslandschaft in unserem Lande haben vielleicht sogar auf unseren Landkreis Anhalt-Bitterfeld? Diese Frage beschäftigte die Besucher einer Podiumsdiskussion, zu der das IKW (Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld, Eigenbetrieb des Landkreises mit Kreisvolkshochschule, drei Musikschulen und der Galerie am Ratswall ) am 6. November 2015 Sachverständige in die Galerie am Ratswall eingeladen hatte. Hier hatten sie Gelegenheit, gemeinsam mit Prof. Christian Höppner (Präsident des deutschen Kulturrates, Generalsekretär des Deutschen Musikrates), Sven Schulze (Europaabgeordneter/ CDU aus Anhalt-Bitterfeld), Manuela Lück (Mitarbeiterin von Arne Lietz, Europaabgeordneter/ SPD aus Anhalt-Bitterfeld), Dr. Christian Reineke (Vorsitzender der Kulturkonferenz Sachsen- Anhalt und Geschäftsführer des Landesverbandes der Musikschulen Sachsen-Anhalt), Uwe Jahns (Geschäftsführer des Landesverbandes der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt) sowie mit den Fraktionsvorsitzenden von SPD/ Grüne und CDU im Kreistag, Andreas Dittmann und Bernhard Northoff, das Für und Wider von TTIP zu diskutieren. Die Meinungen zu TTIP und seinen möglichen Folgen sind, das zeigte die Debatte, zum Teil recht kontrovers. Es entwickelte sich eine spannende Gesprächsrunde, in der auf der einen Seite die Chancen für die Wirtschaft und die Menschen in Deutschland und Europa, auf der anderen Seite die Risiken und die gesellschaftliche Brisanz zur Sprache kamen. Man dürfe TTIP nicht grundsätzlich ablehnen, sondern müsse gut verhandeln, so Schulze, und Lück verwies darauf, dass in der Präambel öffentliche Zuwendungen für den Kulturbereich ausgeklammert würden. Konstruktive Kritik schon während der Verhandlungen zu TTIP mahnte jedoch Reineke an und Höppner warnte: Abwarten ist gefährlich. Die Zuhörer erlebten eine sachliche, ausgewogene Diskussion, in der viele Aspekte zur Sprache kamen. Mehrere, zum Teil sehr emotional vorgetragene Beiträge aus dem Publikum zeigten, wie sehr das Thema die Menschen in unserem Lande bewegt. Sven Schulze, der als Mitglied im Europäischen Parlament darüber mitentscheiden wird, ob der Vertrag zustande kommt, versprach ihnen: Ich werde mir das Abkommen sehr genau ansehen, ehe ich abstimme, denn diese eine Abstimmung ist besonders wichtig. Dr. Katja Münchow, stellv. Leiterin des IKW Gesunde Ernährung ist in der Basisförderschule Dr.-Samuel-Hahnemann- Schule Köthen für uns alle sehr wichtig Im letzten Schuljahr bekamen die unteren Klassen kostenloses Schulobst. Schade, dass es nur ein Jahr war. In unserer Elternversammlung haben wir dieses Thema angesprochen und die Elternschaft war damit einverstanden, dass sie die Woche über Obst und Gemüse mitschicken. Unsere pädagogische Mitarbeiterin, Frau Irene Witzki, schneidet jeden Tag für uns das Obst und Gemüse auf. Dafür möchten wir ihr noch mal Dank sagen. Klasse 4b und Frau Köcher (Klassenleiterin) Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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