Vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen (SF) Stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel-Schloss-Prinzip) (SF)
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- Lennart Franke
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1 Halbjahr Inhaltsfeld Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Schülerinnen und Schüler Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung Gefahren von Drogen Bau und Funktion der Niere und Bedeutung als Transplantationsorgan Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper: Gesunde Ernährung, aber wie? Entstehung von Drogensucht, soziale Seite der Sucht (Bsp. Magersucht / Bulimie oder PC-Sucht) Aufbau und Funktion der Niere, Bedeutung für den Köper, Organspender werden (2.Bsp. Blut oder Knochenmark) Vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen (SF) Stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel-Schloss-Prinzip) (SF) Prozessbezogene Kompetenzen Schülerinnen und Schüler... stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen Material/ Methoden/ schulinterne Konkretisierung (Vorschläge sind variabel einzusetzen) Methode: Planung, Durchführung, Protokollierung von Versuchen Biologie 8.1) Methode: Wissen gliedern, Mindmap z.b. zum Thema Nährstoffe, Vollwertige contra einseitige Ernährung, Ernährungspyramide Verdauung im Überblick Biologie 8.1) Methode: Online-Recherche z.b. zum Thema Drogen/Süchte/Organtransplantati on Biologie 8.1) Methode: Arbeitsteilung und Kooperation z.b. zu Drogen/Süchte/Organtransplantati on Biologie 8.1)
2 8.1 Sexualerziehung (siehe auch Richtlinien zur Sexualerziehung) 8.1 Mensch und Partnerschaft Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Familienplanung und Empfängnisverhütung Veränderungen (körperlich und seelisch) in der Pubertät (Wdh. Geschlechtsorgane Struktur und Funktion) Hormonelle Regulation Der weibliche Zyklus Das Erste Mal/Geschlechtsverkehr Erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel der Sexualhormone (SF) planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team Methode: Beschreibung, Vergleichen und Deutung von Grafiken und Diagrammen z.b. zum Thema Menstruationszyklus (siehe Methodencurriculum: Biologie 8.1) Methode: Erstellung eines (schriftlichen) Referats (inkl. Handouts etc) z.b. zum Thema Empfängnisverhütung (siehe Methodencurriculum: Biologie 8.1) Empfängnisverhütung Benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden (SF) 8.1 Individualentwicklung des Menschen 8.1 Fortpflanzung und Entwicklung (Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Tod) Anwendung moderner medizintechnischer Verfahren Sexuell übertragbare Krankheiten (z.b. HIV; HPV; Hepatitis; Herpes; Chlamydien usw.) Stationen eines Lebens- Verantwortung für das Leben Embryonen und Embryonenschutz (ethisches Bewerten; wann fängt Leben an? Vergleich mit anderen Kulturen und Religionen) à von der Zygote zum Embryo Fortpflanzungs-medizin (künstliche Befruchtung/ künstliche Besamung) Beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen (E II) Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E II) erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Methode: Arbeitsteilung und Kooperation z.b. zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten Biologie 8.1) Methode: Beschreibung, Vergleichen und Deutung von Grafiken und Diagrammen z.b. zum Thema Fortpflanzungsmedizin Biologie 8.1)
3 Halbja hr 8.2 Inhaltsfeld Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Energiefluss und Stoffkreisläufe Regeln der Natur Prozessbezogene Kompetenzen Material/ Methoden schulinterne Konkretisierung (Vorschläge sind variabel einzusetzen) Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) Pflanzen in der Nachbarschaft Einheimische Waldvegetation, beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge (S) ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar z. B Anlegen eines Herbariums, Bestimmungsübungen Sporen- und Samenpflanzen Bedeckt- und Nacktsamer Blattquerschnitt Tier- und Pflanzenzelle im Vergleich Unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamern und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen (SF) erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S) Beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und Tieren und deren Funktion innerhalb von Organen (SF) beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen) (S) beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle (S) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells Methode: Umgang mit Modellen, z.b. zum Thema Blattaufbau (siehe Methode: mit dem Mikroskop arbeiten z.b. zum Thema Pflanzen- /Tierzellen im Vergleich (siehe
4 8.2 Energieumwandlung Energiefluss Offene Systeme Nahrungsbeziehungen Fotosynthese und Zellatmung, Gliederung des Waldes Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Monokultur, Biodiversität Stockwerke des Waldes Erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese, z.b. an Schnabelformen- Nahrung, Blüten-Insekten (SF) Erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie (SF) Beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch-gebundener Energie in andere Energieformen (SF) stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge Methode: Erstellung von Diagrammen und Grafiken z.b. zum Thema Wechselbeziehung zwischen Arten (siehe Methode: Hypothesenbildung z.b. zum Thema Fotosynthese Biologie 8.2) Methode: Planung, Durchführung, Protokollierung von Versuchen z.b. Experimente mit Wasserpflanzen zur Fotosynthese/ Reaktionsgleichungen Biologie 8.2) Methode: Gliederung von Gedanken und Wissen; Mindmap z.b. zum Thema Wald (siehe Nahrungsbeziehungen im Wald Konkurrenz und ökologische Nische, innerartliche und zwischenartliche Wechselbeziehungen Methode: Erstellung von Diagrammen und Grafiken z.b. zum Thema Wechselbeziehung zwischen Arten (siehe Kohlenstoffkreislauf beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze,
5 Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften (S) Beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen (SF II) beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre (S) beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem (S) beschreiben den Kohlenstoffkreislauf (S) beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre (S) Der Wald im Jahreslauf Frühblüher, Lichtintensität, Veränderung der Blattfarbe Standortfaktoren und Umweltansprüche, abiotische Faktoren, Beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten (E I erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem, z. B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit (S) z.b. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit (Angepasstheit, z.b. Schnabelform, Blüte- Insekt) 8.2 Ameisen leben in Staaten Staatenbildende Insekten beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.b. einer Wirbeltierherde oder eines staatenbildenden Insekts (S) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Methode: Erstellung von Diagrammen und Grafiken z.b.
6 Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen Biotop- und Artenschutz an ausgewählten Beispielen, Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit Einfluss des Menschen auf Ökosysteme: Treibhauseffekt/ Klimawandel; die Biosphäre verändert sich erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem und Biosphäre (S) Beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber- Beute Beziehung (SF I) beschreiben verschiedene Nahrungsketten und netze (S) Beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt (SF) Erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SF I) Beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen (EI) Beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen (E) Modellen und Darstellungen; tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen zum Thema Wechselbeziehung zwischen Arten (siehe Methode: Beschreiben, Deutung von Grafiken z.b. zum Thema z.b. Räuber-Beute-Beziehungen, Nahrungskette, -netz und pyramide (Energiefluss) Produzenten, Konsumenten und Destruenten (siehe Methode: Beschreiben, Deutung von Grafiken z.b. zum Thema Treibhauseffet (siehe Methode: Onlinerecherche z.b. zum Thema Nachhaltigkeit/Einfluss des Menschen auf Ökosysteme Biologie beschreiben Eingriffe des nutzen beschreiben biologisches und beurteilen Wissen zum an Menschen in Ökosysteme ausgewählten Beispielen die Nachhaltig handeln und unterscheiden zwischen Auswirkungen menschlicher ökologischen und (z.b. Energie in der Zukunft oder Ökobilanzen von Lebensmitteln oder
7 ökonomischen Aspekten (S) Bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt (E II) beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung (S) Eingriffe in die Umwelt bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. Bevölkerungsentwicklung und Nachhaltigkeit) Halbjahr Inhaltsfeld Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material/ Methoden schulinterne Konkretisierung (Vorschläge sind variabel einzusetzen) 9.1 Kommunikation und Regulation Erkennen und reagieren Bau und Funktion des Nervensystems mit ZNS im Zusammenhang mit Sinnesorgan und Effektor Signale: senden, empfangen und verarbeiten (vom Reiz zur Wahrnehmung/Sinneszell en/àreiz- Reaktionsschema) Aufbau und Funktion der Nervenzelle; Informationsübertragung an der Synapse Aufbau und Funktion des Auges; Lichtsinneszellen (Zapfen & Stäbchen); die optische Wahrnehmung (optische Täuschung) Nicht zu viel und nicht zu wenig: Regulation des Blutzuckers/ der Regelkreis und typische Störungen: Diabetes Typ I und II Beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorgan und Effektor (Reiz-Reaktionsschema) (SF II) stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan und bei der hormonellen Steuerung (S) Erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes Mellitus Beschreiben das Prinzip des erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung interpretieren Daten, Trends, Methode: Beschreiben, Deuten von Grafiken etc. z.b. zum Thema Nervenzellen Biologie 9.1) Methode: Planung, Durchführung, Protokollierung von Versuchen z.b. Experimente Lernen und Gedächtnis à kleine SuS- Versuche/ Gedächtnistraining Biologie 9.1) Methode: Hypothesenbildung z.b. zum Thema Auge Biologie 9.1) Methode: Planung, Durchführung, Protokollierung von Versuchen z.b. zum Thema Auge am Modell
8 Regulation durch Hormone Regelkreis Bakterien Viren Krankheitserreger erkennen und abwehrenà Bakterien und Viren im Vergleich Endoparasitismus (z.b. Plasmodium falciparum) eigenen Lernvorganges über einfache Gedächtnismodelle (SF II) Beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau) (SF) Beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel) (SF) Erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen Biologie 9.1) Methode: Lernplakat z.b. zum Thema Parasiten (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.1) Methode: Beschreiben, Deuten von Grafiken etc. z.b. zum Thema Bakterien, Viren, Parasiten, Immunsystem etc. Biologie 9.1) Parasiten (Malaria) Immunsystem Impfung Aufbau und Funktion des Immunsystems Immunisierung (das Prinzip der Schutzimpfung); die Geschichte der Impfung (Jenner & von Behring; Pasteur) Endoparasiten, z.b. Malariaerreger (E II) Nennen die wesentlichen Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien
9 Allergie Allergien und Autoimmunkrankheiten (SF) Beschreiben die Antigen- Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung (SF) (z.b. mögliches Interview mit einem Betroffenen) z.b. Heuschnupfen und MS (falls noch Zeit ist)
10 Halbjahr Inhaltsfeld Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material/ Methoden schulinterne Konkretisierung (Vorschläge sind variabel einzusetzen) 9.1/9.2 Grundlagen der Vererbung Gene Bauanleitung für Lebewesen Bedeutung des Zellkerns Erbanlagen/Chromosomen Mitose/Meiose Mendelsche Regeln Dominant/rezessive Vererbung Kodominante /intermediäre Vererbung Genotypische Geschlechtsbestimmung Veränderungen des Erbgutes Stammbaumanalyse Aufbau der Chromosomen Ablauf der Mitose Erarbeitung des Ablaufs der Meiose Auswertung ausgewählter Informationsmaterialien ggf. Durchführung entsprechender Modellversuche Beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung (SF) Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung (E) Beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung (E) Wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an (SF II) Beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen (SF II) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab Methode: Umgang mit Modellen, z.b. zum Thema Chromosomen, Meiose etc. mit Hilfe geeigneter Modelle (z.b. Knete, Pfeifenreiniger) (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.1) Methode: Mikroskopieren z.b. zum Thema Mitose; Untersuchungen zu den Mitosestadien (Präparate der Wurzelspitze von Zwiebeln) (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.1) (Filme, Informationstexte, Schemazeichnungen) zu den Mendelschen Regeln und den entsprechenden Erbgängen Methode: Hypothesenbildung z.b. zum Thema Veränderung des Erbgutes, Stammbaumanalyse(siehe Methodencurriculum: Biologie 9.1)
11 Unterscheidung von Mutation und Modifikation für Lebewesen (Genetische Variabilität, Erbkrankheiten) Vom Gen zum Merkmal, Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blüten-, Haarfarbe) (SF) Beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation (E II) stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus Methode: Arbeitsteilung und Kooperation zum Beispiel zum Thema einfache Genwirkkette am Beispiel der Blütenfarbe oder ähnlicher Merkmale (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.1) kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Bei-spielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen
12 Halbjahr Inhaltsfeld Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material/ Methoden schulinterne Konkretisierung (Vorschläge sind variabel einzusetzen) 9.2 Evolutionäre Entwicklung Vielfalt und Veränderung Eine Reise durch die Erdgeschichte Erdzeitalter Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen Lebewesen und Lebensräume dauernd in Veränderung Fossilien auf der Spur Genetische Variabilität und natürliche Selektion am Bsp. Der Birkenspanner oder der Schnirkelschnecken als Evolutionsmechanismen Bedeutung Mutation und Modifikation am Bsp. Verschiedener Pflanzen Die Entstehung neuer Arten am Beispiel der Darwinfinken und Anpassung an den Lebensraum durch unterschiedliche Vogelschnäbel Homologie und Analogiekriterien im Bauplan Nennen Fossilien als Belege für Evolution (E II) Beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere (E) Beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen (E) (Evolution) Erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiele von Mechanismen der Evolution (z.b. Vogelschnäbel) (E II) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team Methode: Erstellung von Grafiken, Diagrammen und Schaubilder z.b. zum Thema: die Geschichte des Lebens auf der Erde à wir basteln eine Zeitleiste der Erde (vom Präkambrium bis zur Erdneuzeit) mit typischen (pflanzlichen und tierischen) Lebensformen (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.2) Methode: Umgang mit Modellen z.b. zum Thema Funde in der Grube Messel bei Frankfurt a.m. als Zeugen der Vergangenheit (Exemplare aus der SammlungàArchaeopteryx); Fossilien selber basteln (Modellversuch zur Entstehung von Fossilien mit Gips und Hühnerknochen) Biologie 9.2) Methode: Vielfalt der Lebewesen als Ressource à Brückentiere (Archaeopteryx vs. Huhn) und die Stammesgeschichte der Wirbeltiere: Lebensraum, Körperbedeckung, Atmungssystem, Herz Kreislaufsystem, Wärmehaushalt, Fortpflanzung à Stammbaumerschließung über die verschiedenen Erdzeitalter/ Vom Wasser zum Land /Lebende Fossilien, z.b. Pfeilschwanzkrebs,
13 Datierung Evolutionsmechanismen beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln von anderen Medien tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht Quastenflosser à (mögliche Exkursion zum Aquazoo Düsseldorf Methode: Erstellen und Vorstellen einer PowerPointPräsentation auch im Zusammenhang mit der Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen z.b. zum Thema: warum haben Giraffen so lange Hälse? Die Geschichte zweier Wissenschaftler (z.b. als Referatsthemen vergeben) Biologie 9.2) Methode: Umgang mit Modellen z.b. zum Thema Selektion (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.2) Die Radiocarbonmethode Methode: Beschreiben, Vgl, Deuten von Grafiken/Diagrammen z.b. zum Thema Entstehung der Arten, Vogelschnäbel, Homologie und Analogie etc. (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.2)
14 Wege der Erkenntnisgewinnung am Beispiel evolutionsbiologischer Forschung Evolutionstheorien nach Darwin und Lamarck Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen Vergleich der Skelette von Mensch und Schimpanse (ggf. rudimentäre Organe beim Menschen) Geschichte der Menschwerdung à Vormenschen- Frühmenschen - Jetztmenschen im Vergleich Neandertaler im Raum Düsseldorf (das Neandertal) à mögliches Referatsthema Alternativ Reihe: Aufbau eines Evolutionsmuseums nach ( herung.schulministerium. nrw.de/sinus/front_conte nt.php?idcat=1970) Methode: Umgang mit Modellen z.b. zum Thema Schädeluntersuchungen aus der Sammlung) (siehe Methodencurriculum: Biologie 9.2) Stammbaum des Menschen und seiner Verwandten; Zusammenhang von Gehirnentwicklung, Energiebedarf und Gruppengrößen Beschluss der Lehrerkonferenz/Fachkonferenz: Innerhalb des 8. und des 9. Schuljahres wird bei der Erschließung von Sachtexten im Biologieunterricht auf die im Deutschunterricht bereits eingeführten Methoden Bezug genommen (siehe Methodencurriculum/Lesecurriculum) und durch die Lesemethode reziprokes Gruppenlesen schwerpunktmäßig vertieft. Dies kann zu ausgewählten Texten der unterschiedlichen Fachinhalte variabel durchgeführt werden.
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