Christian Keuschnigg. Standortwettbewerb Schweiz/OECD: Gleich lange Spieße. Top Speakers Lounge, Winterthur, 10. November 2016

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1 Christian Keuschnigg Standortwettbewerb Schweiz/OECD: Gleich lange Spieße Top Speakers Lounge, Winterthur, 10. November 2016

2 Vortragsplan I. Herausforderungen Standort Schweiz II. Standortattraktivität III. Probleme der Unternehmensbesteuerung IV. Unternehmenssteuerreform III V. Schlussfolgerungen WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 2

3 I Herausforderungen Frankenaufwertung breit gestreuter Realeinkommensgewinn Unsicherheiten gegenüber EU Personenfreizügigkeit, Zugang Binnenmarkt privilegierte Gesellschaften, Informationsaustausch Globalisierung und De-Industrialisierung China und Indien verdoppeln Anteil Welt-BIP bis 2050 WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 3

4 I Herausforderungen: Frankenaufwertung Fr Fr Fr CHF/USD CHF/EUR Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Source: Wharton Research Data Services (WRDS). Fr WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 4

5 II Standortattraktivität Institutionelle Qualität Rechtssicherheit, Bürokratie, Transparenz Infrastruktur und Grundlagenforschung Marktgrösse und Marktzugang Steuerbelastung Lohnkosten, Bildung, Qualifikation plus Arbeitsmarktflexibilität inkl. Personenfreizügigkeit Finanzplatz: Qualität und Volumen WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 5

6 II Standortattraktivität: Nachteile kompensieren Gesetzlicher Steuersatz Gewinnsteuersätze und Grösse der Länder im Jahr 2000 DEU BEL LUX FRA ITA PRT GRC NLD ESP AUT DNK CZE POL GBR SVK FIN SWE EST SVN IRL HUN Quelle: Azemar u.a. (2015) Ln BIP, Umfang der Kreise ist proportional zum BIP der Länder WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 6

7 II Standortattraktivität: gesetzliche Gewinnsteuersätze Quelle: KPMG (2016), Tax Rates Online; KPMG (2009), Corporate Tax Survey EU Länder OECD Länder Alle Länder WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 7

8 II Standortattraktivität: gesetzliche Gewinnsteuersätze Quelle: KPMG, Corporate Tax Tables WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 8

9 II Standortattraktivität: Steuerausschöpfung Quelle: ESTV , Foliensatz USR III WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 9

10 II Standortattraktivität: Steueraufkommen Index: 1990 = 100 Quelle: ESTV , Foliensatz USR III WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 10

11 II Standortattraktivität Produktionsverlagerung Direktinvestitionen, Vorleistungsimporte Standortattraktivität für wen? Konzerne, KMUs, Kaderpersonal Standortattraktivität für welche Funktionen? Produktion, Headquarters, Forschungsabteilungen Standortnachteile kompensieren WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 11

12 III Probleme der Unternehmensbesteuerung Investition: Unternehmenswachstum Gewinnsteuer +1%-Punkt senkt Investitionen 0,8% Investition: Standortwahl Produktivität: lokal 100%, Exporteure 139%, Multis 154% Gewinnsteuer +1%-Punkt senkt Direktinvestitionen 3,3% F&E und Innovation: mit externen Erträgen UK Abzug (130%/175% KMUs) steigert F&E Aufwand 10% Überschuldung und Krisenanfälligkeit keine Absetzbarkeit von EK-Zinsen (Banken, Firmen) Gewinnsteuer -10%-Pt senkt Schuldenquote 3,6%-Pt Gewinnverschiebung Transferpreise, Lizenzgebühren, interne Verschuldung Steuererhöhung: 60% der Mehreinnahmen fallen weg WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 12

13 III Probleme der Unternehmensbesteuerung: BEPS BEPS («Base Erosion and Profit Shifting») soll steuerliche Gewinnverschiebung verhindern Fremdvergleichsgrundsatz («arm s length principle») Korrekte Transferpreise? steuerliche und ökonomische Gründe (Konzernsteuerung) sind unabhängige Unternehmen der richtige Benchmark? Problem von BEPS missbräuchliche Gewinnverschiebung ist zu bekämpfen! nicht jede Gewinnverschiebung ist missbräuchlich WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 13

14 IV USTR III: Eckpunkte Abschaffung kantonaler Steuerstatus Kompensationsbedarf: grosse Unterschiede in Kantonen aufkommensneutrale Senkung Gewinnsteuersatz möglich Zuschuss Bund für weitere Steuersatzsenkungen Innovationsanreize: Kantone steuerlicher Abzug F&E Ausgaben bis zu 150% (Konnex) Patentbox: Entlastung Patenterträge u.a., max.90% Stärkung Eigenkapital: Bund und ev. Kantone Zinsabzug auf «überschüssiges» Eigenkapital mit Rendite von 10-jährigen Bundesobligationen, wenn private Beteiligungserträge mind. 60% steuerbar Belastungsbegrenzung Reduktion steuerbarer Gewinn höchstens 80% WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 14

15 IP-Box-Regelungen in der EU seit 2000 (Stand 2013) Land Steuersatz IP-Box in % KÖSt-Satz, normal in % IP-Formen Einführung Belgien 6,8 33,99 u.a. Patente und SPC 2007 Zypern 2 10 Frankreich 15,5 34,43 Ungarn 9,5 19 Liechtenstein 2,5 12,5 Luxemburg 5,84 29,22 Malta 0 35 Niederlande 5 25 Spanien UK Kanton Nidwalden 8,8 12,66 u.a. Patente, Designs, Muster, Markennamen und Kundenlisten u.a. Patente, SPC und Produktionsprozesse auf Basis von Patenten u.a. Patente, Designs, Muster, Markennamen und Kundenlisten u.a. Patente, Copyrights (inkl. Software), Designs und Muster u.a. Patente, SPC, Designs, Muster und Markennamen Patente, Markenrechte, Urheberrechte Patente und IP, für die F&E-Zertifikate ausgestellt sind Patente, Pläne, Muster, Geheimformeln und Prozeduren Patente, SPC und mit Patenten vergleichbare Schutzrechte u.a. Patente, Geheimformeln, Prozesse, Know-How, Markenrechte WPZ Wien St.Gallen Quelle: Evers u.a Prof. Dr. Christian Keuschnigg

16 IV USTR III: Eckpunkte Ausgleichszahlungen Kantonsanteil direkte Bundessteuer von 17 auf 21,2% Bund: 180 Mio. Fr. für 7 Jahre an schwächste Kantone Anpassungen horizontaler Ressourcenausgleich Schätzungen Steuerausfälle (statisch) 1 3 Mrd. Bund: Erhöhung Kantonsanteil DBSt 920 Mio. ca. 2 Mrd. Kantone, davon ca. 1 1 Mrd. vom Bund ersetzt Gegenfinanzierung Mischung: Einsparungen und höhere direkte Steuern WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 16

17 IV USTR III: ökonomische Rationalität Standortattraktivität Kompensation gemischte Gesellschaften Entlastung anderer Unternehmen Innovationsförderung Internalisierung externer Erträge F&E-intensive Multis/Exporteure profitieren am meisten gezielte, sparsame Entlastung der mobilsten Firmen Stärkung Eigenkapital Problem «überschüssiges» Eigenkapital Abbau Überschuldung fördert Krisenrobustheit WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 17

18 IV USTR III: 4 Gründe für Arbeitnehmer Frankenaufwertung alle gewinnen, alle müssen in Standort investieren Jobsicherheit durch Standortattraktivität Qualitätswettbewerb nur mit Innovation zu gewinnen Preiswettbewerb mit China bringt Lohndruck/Jobverluste Krisenrobustheit Arbeitslosigkeit entsteht in Rezession Firmen versichern Arbeitnehmer, brauchen Eigenkapital Steuerüberwälzung Gewinnsteuer => Investition/Innovation => hohe Löhne empirisch: Gewinnsteuer + 1, Lohnsumme -49 Cent WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 18

19 V Würdigung Standort Schweiz institutionelle Qualität, Marktzugang, niedrige Steuern Steuerausfälle sind garantiert, Leistungsverzicht/höhere andere Steuern Standortattraktivität und Krisenrobustheit nicht gratis Alle in einem Boot ohne Arbeit keine Gewinne ohne Gewinne und Investitionen keine Arbeit Hinweis: alle Angaben zu empirischen Schätzungen stammen aus dem Überblick von Keuschnigg, Christian (2016), Unternehmensbesteuerung und Standortattraktivität, WPZ-Analyse Nr. 10, WPZ Wien St.Gallen Prof. Dr. Christian Keuschnigg 19

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