Die Neuausrichtung der bodengebundenen Luftverteidigung einschließlich des Beitrags zur NATO Flugkörperabwehr

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1 Die Neuausrichtung der bodengebundenen Luftverteidigung einschließlich des Beitrags zur NATO Flugkörperabwehr Bereits 1959, unmittelbar nach Aufstellung der Bundeswehr, wurden die Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung der Luftwaffe ins Leben gerufen. Die Aufgaben und einhergehend damit auch die Strukturen haben sich über diese fünf Dekaden stetig gewandelt. Zunächst waren die Flugabwehrraketenverbände der Luftwaffe darauf ausgerichtet, an der Seite der Alliierten den deutschen Luftraum zu schützen. Das NATO Integrated Air Defence System (NATINADS), die integrierte Luftverteidigung, steht für die gelebte Praxis gemeinsam getragener Lasten unter dem Dach der Allianz. Die Soldatinnen und Soldaten der beteiligten Verbündeten standen im wahrsten Sinne des Wortes Schulter an Schulter, um den Schutz der Bundesrepublik Deutschland und die Sicherheit des NATO-Bündnisses gegen äußere Bedrohungen zu gewährleisten. (Grafik: FlaRak-Gürtel.jpg) Nach dem Ende des Kalten Krieges verlagerte sich der Schwerpunkt auf mögliche Einsätze zur Bündnisverteidigung außerhalb Deutschlands aber vor allem auf Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung außerhalb des NATO-Bündnisgebietes. Diese Schwerpunktverlagerung führte zu strukturellen und materiellen Eingriffen in die Verbände des Flugabwehrraketendienstes (FlaRakDst) der Luftwaffe. Die kollektive Verteidigung, als das, was das Bündnis in seinem Innersten zusammenhält, geriet dabei allerdings nicht in Vergessenheit. Der Beitrag des FlaRakDst der Luftwaffe zum NATINADS war immer signifikant und im Vergleich mit europäischen Partnernationen sogar maßgeblich. Der Logik der stetigen Anpassung an sich immer dynamischer wandelnde Rahmenbedingungen folgend, steht der FlaRakDst in den nächsten Jahren erneut vor tiefgreifenden Veränderungen. Dieses Mal sind es jedoch mehrere sich ändernde Rahmenbedingungen, die gleichzeitig ihre Herausforderungen an den FlaRakDst stellen: Am 21. August 2010 billigte der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg einen gemeinsamen Vorschlag der Führungsstäbe Heer und Luftwaffe zur Zusammenführung aller Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung in einer Teilstreitkraft,

2 der Luftwaffe. In der Folge hat die Luftwaffe zukünftig ein breiteres Fähigkeitsspektrum sicherzustellen als jemals zuvor; vom Schutz gegen Angriffe durch Raketen, Artillerie- und Mörsergeschosse im Nächstbereich bis hin zur Abwehr von ballistischen Flugkörpern. Mit der umfassenden Neuausrichtung der Streitkräfte erfolgt eine grundlegende Neuordnung der innerhalb der Bundeswehr angesiedelten Aufgaben und Fähigkeiten, bei gleichzeitiger Reduzierung der Personalstärke. In Konsequenz wird der Personalumfang des FlaRakDst von derzeit 4500 auf knapp 2300 Dienstposten reduziert. Im trilateralen Programm Medium Extended Air Defense System (MEADS) haben die betetiligten Nationen auf Betreiben der USA entschieden, keine zusätzlichen Finanzmittel über den bereits im Entwicklungs-Memorandum of Understanding vereinbarten Kostenrahmen hinaus bereitzustellen und somit die Entwicklung nach einem "Proof of Capabilities" zu beenden. Ein Beschaffung von MEADS kann nicht wie ursprünglich geplant umgesetzt werden. Aus diesen drei beschriebenen Rahmenbedingungen folgt für den FlaRakDst der Luftwaffe, ein deutlich erweitertes Aufgabenspektrum mit rund der Hälfte des bisherigen Personalumfanges zu leisten, während das geplante Waffensystem der Zukunft, das aufgrund seiner Architektur eine höhere Flexibilität bei Ressourceneinsatz und Fähigkeitserbringung bieten sollte, nicht beschafft werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten ist ein Neuansatz zur Ausgestaltung der bodengebundenen Luftverteidigung in der Bundeswehr von Grund auf erforderlich geworden, der die zukünftig notwendigen Fähigkeiten an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst, entsprechende operationelle Forderungen ableitet und Möglichkeiten zur Umsetzung aufzeigt. Die künftigen Herausforderungen für die bodengebundene Luftverteidigung Während die Landesverteidigung als Bündnisverteidigung nach wie vor das verfassungsrechtliche Fundament der Bundeswehr darstellt, ist eine unmittelbare territoriale Bedrohung Deutschlands unwahrscheinlich. Eher vorstellbar sind Bedrohungen und Konflikte am Rande des NATO Bündnisgebietes. Das strategische Sicherheitsumfeld hat sich nicht zuletzt durch die zunehmende Globalisierung verändert. Eine geographische Eingrenzung von Einsätzen ist in der Regel nicht mehr möglich, bedrohliche Entwicklungen auch weit außerhalb Europas können spürbaren Einfluss auf die Sicherheit Deutschlands haben. Die wahrscheinlicheren Aufgaben liegen daher im Bereich der internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Aus diesem Grund ist auch für die Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung die Möglichkeit eines schnellen Handelns über große Distanz erforderlich. In Erfüllung ihres Auftrages müssen die Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung zusätzlich zur Bereitstellung eines Fähigkeitsbeitrags zur Landesverteidigung als Bündnisverteidigung daher befähigt sein, weltweit unter nahezu allen klimatischen Bedingungen eine aktive, weitreichende und adäquate Wirkung gegen Ziele in der Luft zum Schutz von Räumen, Objektgruppen, Einzelobjekten und Operationen eigener und verbündeter Kräfte sicherstellen zu können. In diesen Einsätzen müssen die Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung darauf vorbereitet sein, gegen ein breites Bedrohungsspektrum sowohl im symmetrischen als auch asymmetrischen Umfeld eingesetzt zu werden.

3 Bezogen auf das Bedrohungspotential durch Luftkriegsmittel stellen in symmetrischen Konflikten Kampfflugzeuge und Hubschrauber das Rückgrat offensiver Operationen dar. In den aktuellen und derzeitig als wahrscheinlich anzusehenden Szenarien ist jedoch grundsätzlich von einer Luftüberlegenheit der eigenen Koalitions- und Bündniskräfte auszugehen, so dass gegnerische Operationen bereits durch die Kräfte der eigenen luftgestützten Luftverteidigung weitestgehend an der Wirkung gehindert oder in der Durchführung neutralisiert werden. Zukünftig tritt die Bedeutung einer Schutzwirkung vor gegnerischen Luftfahrzeugen gegenüber neuen asymmetrischen Bedrohungen zunehmend in den Hintergrund kann jedoch nicht in Gänze ausgeschlossen werden. Das wahrscheinlichere Bedrohungsspektrum spreizt sich demnach von Raketen, Artillerie- und Mörsergeschossen (RAM) über unbemannte Flugsysteme (UAS) bis zu Marschflugkörpern (Cruise Missile). Unter Berücksichtigung zunehmenden Proliferation in potentiellen Krisen- und damit Einsatzgebieten ist zusätzlich als viertes, die Bedrohung durch ballistische Flugkörper kürzerer Reichweite gegeben. Das große Spektrum der nach Art, Intensität und Dauer unterschiedlichen Einsätze erfordert insgesamt die Befähigung, Einsatzkontingente der Luftverteidigung modular und somit flexibel, auftrags- und bedrohungsoptimiert zusammenstellen zu können ( tailored to the mission ). Neben der Schutzaufgabe für Truppen im Einsatz wird sich die bodengebundene Luftverteidigung zukünftig einer weiteren wesentlichen Aufgabe widmen: dem Beitrag zur territorialen Flugkörperabwehr der NATO. Mit der Entscheidung der Staats- und Regierungschefs beim NATO Gipfel 2010 in Lissabon, gemeinsam eine territoriale Flugkörperabwehr aufzubauen, ist Missile Defence (MD) Teil der kollektiven Verteidigung und damit zu einem Kernauftrag der Allianz geworden. Die NATO Flugkörperabwehr soll dem wachsenden Risiko von Angriffen mittels ballistischer Flugkörper auf die Staatsgebiete der europäischen NATO-Mitglieder mit einer wirksamen Abwehrarchitektur begegnen. Die aktive Abfangkomponente ist dabei nur ein Element eines Gesamtsystems, das auf den Säulen Rüstungskontrolle, Abschreckung, Bekämpfung und passiven Schutzmaßnahmen/Zivilschutz ruht. Das gemeinsam finanzierte Führungs- und Informationssystem Active Layered Theatre Ballistic Missile Defence (ALTBMD) wird zu diesem Zweck erweitert. Das heißt, die NATO wird die übergeordnete Führungsfähigkeit sicherstellen; die Nationen sind gefordert, den Aufbau dieser Führungsorganisation (bspw. BMD Cell bei HQ AC RAMSTEIN) auf allen Ebenen mit Fachpersonal zu unterstützen. Darüber hinaus wird der U.S. European Phased Adaptive Approach (US EPAA) als nahezu alleiniger Träger der NATO MD durch freiwillige nationale Beiträge in Form von Führungselementen, Sensoren und Effektoren ergänzt. Der durch die USA im Rahmen der eigenen Sicherheitsstrategie eingebrachte US EPAA sieht einen schrittweisen Fähigkeitsaufwuchs vor. In seiner vierten Phase deckt der US EPAA das zu schützende europäische NATO-Territorium gegen einen begrenzten Angriff mit ballistischen Raketen mittlerer und hoher Reichweite weitgehend ab. Er bildet somit die eigentliche Komponente der territorialen NATO Flugkörperabwehr. Verteidigungsminister Dr. de Maizière hat am auf dem Verteidigungsminister-Treffen in Brüssel die deutsche Beteiligung an der NATO Missile Defence bekräftigt und als Ausdruck von Bündnissolidarität die grundsätzliche Zusage einer Verfügbarkeit von PATRIOT Systemen

4 als Teil von ALTBMD auch nach dem Aufwuchs zur territorialen Flugkörperabwehr aufrechterhalten. Aufgabenwahrnehmung morgen In der kommenden Struktur der Luftwaffe werden die Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung in einem Flugabwehrraketengeschwader zusammengefasst. Zukünftig sind für die Luftwaffe zwölf Waffensysteme PATRIOT im Rüstzustand Config 3 sowie vier Waffensysteme MANTIS vorgesehen, die für die beschriebene Aufgabenerfüllung zur Verfügung stehen. Die ersten beiden Waffensysteme MANTIS wurden bereits eingeführt. Bis zur Realisierung der dritten und vierten Waffensysteme betreibt die Luftwaffe übergangsweise das leichte Flugabwehrsystem leflasys mit dem Waffenträger OZELOT in zwei Zügen. Für die Aufgabenwahrnehmung bei Einsätzen zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung wird der Schutz durch weitreichende, bodengebundene Luftverteidigungskräfte wahrgenommen, bei Anfangsoperationen mit Unterstützung der Kräfte und Mittel der fliegenden Luftverteidigung,. Das zuvor beschriebene Bedrohungsspektrum erfordert die Möglichkeit zur 360 -Abdeckung sowohl im Bereich der Aufklärung (Luftraumüberwachung) als auch Wirkung. Damit ist der Vorhalt einer bedrohungsgerecht anpassbaren Mischung von Effektoren und Sensoren erforderlich. Die Einsatzrealität heute und morgen verlangt einen möglichst minimalen, aber durchhaltbaren Kräfteansatz. Hieraus leitet sich die Forderung nach weitestgehender Modularität der eingesetzten Luftverteidigungskräfte ab. Die im Einsatzraum notwendige Führung der nationalen bodengebundenen Luftverteidigungssysteme wird über das Surface to Air Missile Operations Center (SAMOC) sichergestellt werden, von dem der FlaRakDst zukünftig zwei betreiben wird. Derzeit ist PATRIOT das einzige bodengebundene Waffensystem in den Streitkräften, das zum Weitbereichsschutz befähigt ist. (Grafik: PATRIOT.jpg) PATRIOT erreicht in dieser Dekade nach über 30 Jahren seit seiner Indienststellung absehbar das Ende der wirtschaftlich vertretbaren Nutzungsdauer. Es verfügt aufgrund seines Systemdesigns in der jetzigen technischen Auslegung langfristig nicht über das operationelle Wachstumspotenzial für eine künftige modulare Luftverteidigungsstruktur. Zukünftig operationell erforderliche Erweiterungen hin zu einer offenen Systemarchitektur in Verbindung mit Elementen anderer Luftverteidigungssysteme (z. B. der Verschuss unterschiedlicher Effektoren) können bei PATRIOT nur mit Einschränkungen wirtschaftlich

5 sinnvoll erwartet werden. Die begrenzte taktische Verlegefähigkeit per Lufttransport sowie eine fehlende 360 -Bekämpfung schränkt die Nutzung des WaSys PATRIOT für kurzfristige, schnelle Einsätze im Rahmen von Anfangsoperationen erheblich ein. Neben den weitreichenden Luftverteidigungssystemen ist für den Schutz von Einzelobjekten das stationäre Waffensystem MANTIS vorgesehen. MANTIS wirkt vornehmlich gegen eine RAM-Bedrohung, könnte von seiner Auslegung prinzipiell auch gegen eine klassische Luftbedrohung im Nahbereich eingesetzt werden. (Grafik: MANTIS.jpg) Mindestens bis 2016 kann die Luftwaffe zudem mit dem leichten Flugabwehrsystem leflasys den Nahbereichsschutz von Einzelobjekten sichergestellen. Die derzeit vorhandenen Fähigkeiten reichen insgesamt für einen Beitrag zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung unter den gegebenen Voraussetzungen nur eingeschränkt aus. Fehlende Modularität in bzw. zwischen den WaSys, eine eingeschränkte taktische Verlegefähigkeit, fehlende 360 -Abdeckung sowie ein hoher Personalaufwand erschweren eine jederzeit schnelle und bedrohungsgerechte Verfügbarkeit von Luftverteidigungsressourcen unter minimiertem personellen Aufwand zur Erhöhung des Durchhaltevermögens. Es besteht somit ein Bedarf an einem bodengebundenen Luftverteidigungssystem, welches die aufgezeigten Defizite behebt. Luftverteidigungsverbund 2020 Im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung der bodengebundenen Luftverteidigung verfolgt die Luftwaffe unter dem Arbeitsbegriff Luftverteidigungsverbund 2020 (LVVbd 2020) den Ansatz, auf Grundlage einer offenen Systemarchitektur unterschiedliche der Bedrohungslage angepasste Sensoren und Waffen in einem System-Wirk-Verbund zu vernetzen. Sowohl die Nutzung der Entwicklungsergebnisse aus den Projekten MEADS und IRIS-T SL, als auch die Weiterentwicklung bereits eingeführter Luftverteidigungssysteme, z.b. PATRIOT, sind grundsätzlich denkbar. Erste Priorität und Gebot der Wirtschaftlichkeit bei der Umsetzung ist jedoch, soweit wie möglich, Entwicklungsergebnisse aus dem Projekt MEADS zu nutzen und für einen LVVbd 2020 verfügbar zu machen. Ankerpunkt dieses LVVbd 2020 ist ein Gefechtsstand, der den Einsatz unterschiedlicher Flugkörper oder Sensoren in einer vernetzten Luftverteidigungsstruktur gewährleistet. Als Nukleus könnten die derzeitigen Fähigkeiten des SAMOC mit den Entwicklungsergebnissen MEADS (vor allem BMC4I-Software) vergleichsweise schnell und kostengünstig zusammengeführt werden. Das Ergebnis wäre eine flexibel anpassbare

6 Gefechtsstandsoftware, die eine rollen- und ebenenbasierte Nutzung in Abhängigkeit des dem jeweiligen Einsatzauftrag angepassten Kontingentumfanges ermöglicht. Diese Gefechtsstandsoftware versetzt den FlaRakDst in die Lage, unabhängig von der jeweiligen Gefechtsstandhülle, auf allen Führungsebenen (Staffel, Gruppe, Geschwader) unter Berücksichtigung des erforderlichen Planungs-, Kampfführungs- und Führungsaufwandes in der notwendigen Konfiguration zu führen. Hiermit ist langfristig eine Flexibilität und Modularität erreichbar, die es ermöglicht, grundsätzlich alle verfügbaren Sensoren und Effektoren bedrohungsangepasst anzubinden und einzusetzen. Forderungen an den LVVbd 2020 Nutzung einer Gefechtsstandsoftware für den Einsatz Sensoren- und Effektorenmix Flexibilität, Modularität, Erweiterbarkeit Geringer Personalansatz (Bedienung, Logistik) Effiziente und effektive Wirkung gegen RAM, UAS, CM und TBM Querschnittliche Nutzbarkeit der Systemkomponenten Der dargestellte LVVbd 2020 befähigt die Luftwaffe weltweit einsetzbar, flexibel, bedrohungsangepasst, effizient und effektiv gegen das gesamte Spektrum gegnerischer Luftkriegsmittel wirken zu können. In Bezug auf die Aufgabenwahrnehmung im Bereich der NATO Flugkörperabwehr und der damit verbundenen Diskussion über nationale Beiträge bleibt festzuhalten, dass für die detaillierte Ausgestaltung eines über die bereits angezeigten Fähigkeiten hinausgehenden nationalen Beitrags zum jetzigen Zeitpunkt die maßgebliche Bestimmungsgröße in Form einer konkreten Fähigkeitsforderung der NATO fehlt. Diese wird derzeit als Meilenstein der Roadmap des MD Action Plans bis Anfang 2013 entwickelt. Eine Entscheidung über einen möglichen erweiterten deutschen Beitrag zur NATO-Raketenabwehr wird daher frühestens im nächsten Jahr zu treffen sein. Sinnvolle Optionen für einen erweiterten deutschen Beitrag werden gleichwohl für alle TSK untersucht und über den Integrierten Planungsprozess mit den Planungen der Partner und Verbündeten im Rahmen der NATO allen voran den USAabgestimmt. Diese möglichen Beitragsoptionen können einzelne Elemente aus den Bereichen Aufklärung, Führung und Wirkung sein, die als nationale Segmente jedoch immer auf die übergeordnete Architektur der NATO MD angewiesen sein werden. Dabei muss es im Einklang mit dem Prinzip SMART DEFENCE darum gehen, wirtschaftlich vertretbar einen

7 echten Mehrwert für die Sicherheit im Bündnis zu stiften. Denkbare große Beitragsoptionen für den Bereich Wirkung, wie bspw. see- oder landbasierte Systeme zur Abwehr von Flugkörpern in der oberen Abfangschicht (Upper Tier) sind, unabhängig ob als rein nationale oder multinationale Lösung zu realisieren, mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Fazit Der FlaRakDst der Luftwaffe ist und bleibt eine zentrale Säule des nationalen Engagements im Rahmen der integrierten NATO Luftverteidigung. Abgesehen von den USA verfügt nur Deutschland über eine operationell sinnvolle Befähigung zum Schutz von Truppen und Einrichtungen im Einsatz und damit im Kontext der europäischen Alliierten über ein Alleinstellungsmerkmal. Weiteren Nationen stehen lediglich Rest- oder Rumpffähigkeiten zur Verfügung. Für die Bundeswehr stehen wegweisende Entscheidung hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung der bodengebundenen Luftverteidigung an. Es gilt den derzeit in Europa einzigen signifikanten Beitrag zur bodengebundenen NATO-Luftverteidigung und zur Theater Ballistic Missile Defence (TBMD) zum Schutz von Truppen im Einsatz auch nach Ende der Nutzungsdauer des WaSys PATRIOT in seiner jetzigen Form aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist die Frage nach dem ob, wie und womit von zusätzlichen Fähigkeiten zur territorialen Flugkörperabwehr der NATO zu beantworten. Der Gedanke hinter dem LVVbd 2020 ist ohne tragfähige Alternative und eine Realisierung wäre ein konsequenter Schritt, um den traditionell prägenden Beitrag der Luftwaffe zu den Fähigkeiten der NATO-Luftverteidigung, auf den unsere Verbündete und Partner vertrauen, auch zukünftig sicherstellen zu können. Autor: Oberstleutnant i.g. Helge Weymann

8 FlaRak-Gürtel.jpg MANTIS.jpg

9 PATRIOT.jpg

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