Der Weg der Deutschen Marine bis zum Ende der nächsten Dekade

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1 Gesprächsforum 2017 Maritime Sicherheits- und Wirtschaftspolitik Friedrichshafen, 11. Oktober 2017 Der Weg der Deutschen Marine bis zum Ende der nächsten Dekade Flottillenadmiral REINEKE

2 Standlinien RUS Machtpolitik SiPo Konsens versus Staatsidee Selbstfindung Islam Anfälligkeit der Industrienationen Flüchtlingsströme 2

3 Sicherheitspolitische Achsen Der kontinentale Blickwinkel Der maritime Blickwinkel 3

4 Sicherheitspolitische Achsen 4

5 Standlinien Marine Konfliktverhütung und Krisenvorsorge Schutz von Handel & Gewährleistung der ungehinderten Nutzung der See Gestaltung von Politik 5

6 Maritime Krisengebiete Projektionsfläche RUS Strategische Trasse Bündnisverteidigung Migration / Nah-Ost-Konflikt Piraterie Konfliktregion Südchinesisches Meer Piraterie Piraterie 6

7 Faktoren der Einsatzbelastung heute Anzahl Einheiten DEU Flotte Anzahl der Einsätze 7

8 8

9 Regelkreis Ausbildung - Einsatz - Instandsetzung Instandsetzung Einsatznachbereitung Ausbildung / Einsatzvorbereitung Lage Durchführung Bewertung Entscheidung Einsatz 9

10 Wenig Ausrichtung auf Kernauftrag Kleine Flotte Großes Pensum Geringe Verfügbarkeit von Einheiten ab 2016 Verlust operativen Know Hows besorgniserregend Kaum Planungssicherheit infolge unwägbarer WLZ & neuer Aufträge Unzureichende Risiko- und Entscheidungsfreude Hohe Abnutzung von Mensch und Material Mangel & Beanspruchung verprellen die Spezialisten 10

11 Planerischer Ausgangspunkt 100 % Akzeptanz NATO-Planungsziele Trendwende Personal / Material / Finanzen Personeller Aufwuchs Bundeswehr 2024 KdB mit Fähigkeitsprofil der Bundeswehr 11

12 Gesamtsystematik neu Zielsystem pol. und konz. Vorgaben konzdokl NDPP Neu: FPBw Weißbuch Gestaltungsauftrag Bereitschaft zur Quantifizierung Grundaufstellung Einsatzstruktur (einsatzbereite Systemverbünde) LV/BV 12

13 Marinekommando Abteilung Planung Marinekommando Abteilung Planung FPB MCM SSK Fregatten Korvetten Versorgung Heute Entwicklung Plattformen AGI 13

14 Ausgangspunkte und Vorgaben Fähigkeitsschwerpunkte LV / BMD Unterwasserseekrieg Minenkampf ASW Rahmennation konventionelle UBoote Aufbau Amphibik mit NLD Führungsfähigkeit BMCC DEU MarFor Aufbau MOC mit Anbindung Flotte Multinationale Kooperation Bilateral: NLD, NOR, DNK, POL, multilateral: MTMD-F, FNC, CSC, NASPO, 14

15 Beispiele für Aufwuchs und Trendwende F125 (4) MKS 180 (6 ) K 130 (+5 ) Flugkörper 15

16 Wesentliche Planerische Entscheidungen 2016 / K130: Entscheidung zur Beschaffung von fünf zusätzlichen Einheiten - MKS180: Indienststellung FOC Nachfolge Sea Lynx: FOC vor Erhalt der Fähigkeit zur Seeminenkriegführung: 11 neue Einheiten ab ca Nachfolge MBT: Indienststellung ab DEU-NOR Ubootkooperation: zwei zusätzliche Einheiten U212CD - BMCC: Grundsatzentscheidung zur multinationalen Ausgestaltung ist in 2016 gefallen. Aufstellung DEUMARFOR und HRF(M) im Gange. - Erhalt der Führungsfähigkeit der Marine: Baubeginn MOC Hansekaserne in FOC ab Obsoleszenzbeseitigung des Weitebereichssensors und Fähigkeitserweiterung F124: Einführung eines neuen Sensors in

17 Zukünftige Planerische Entscheidungen Gestaltungsfelder: Tender 404 Nachfolge Erhalt der Fähigkeiten zur org. Unterstützung (Log, FüFä, SAN) Orientiert sich vorrangig am Bedarf Boote (MCM, U-Boot) Weitere Ausgestaltung Multinationale Kooperation DEU-NOR DEU-NLD MCM MN Ubootkooperation Ausgestaltung Amphibik mit NLD Grundsätzlich: Jede Entwicklung und jedes Vorhaben kann zur multinationalen Kooperation genutzt werden. 17

18 Hypothetische Betrachtung eines Zeitstrahls Das ganz normale Geschäft Obs Wuf LV F124, Fähigkeitserhalt, Obsolenszenzen, usw. ID Tanker (1) ID Tanker (2) ID K130 (1) ID K130 (2) ID K130 (3) ID K130 (4) ID K130 (5) ID MCM (1) ID MCM (2+3) ID MCM (4+5) ID MCM (6+7) ID MKS (1) ID MKS (2) ID MKS (3) ID MKS (4) ID MKS (5) ID MKS (6) DEU MarFor BMCC ID SeaTiger (1+2) ID SeaTiger (3+4) ID SeaTiger (5+6) ID Tender (1+2) ID Tender (3+4) ID Tender (5+6) 18

19 Ordnung für die Priorisierung multinationale Kooperation NDPP wird Planungsleitlinie Große Vorhaben der milit. Fähigkeitsenwicklung Multinationale Fähigkeitsentwicklung wo immer sinnvoll Koop bei Ausbildung und Vorbereitung für die Einsätze Bilaterale Kooperation, MSG, PEP, Erfahrungsaustausch bilaterales Jahresprogramm N L D G B R F R A U S A M T M D B C C D N U K E D A K a t B U b o o t K o o p 19

20 Fortführung der Multinationalen Kooperation keine Blaupause: aber Beispiel gebend entwickelt sich positiv: keine strukturelle Integration, Fragestellung U-Boot steigert Interesse: ASW derzeit ungewiss (trotz positiver Signale) MPA Nachfolge 20

21 Kooperationen Deutscher Vorsitz Deutschland hat initiiert Deutschland stellt auf Deutschland strebt Rahmennation an Strategische Partnerschaft NOR Deutschland leitet MMCM 21

22 Abbinder was bewegt uns? - Entscheidungswelt: BMVg trifft Entscheidungen. Das ist positiv! - Alle in einem Boot: Marine ist ein Alle Manns Manöver. - Personalschere: Die durch die Trendwende erreichten Dienstposten müssen besetzt werden. Egal wo! - Vakanzen: In Teilbereichen offene Dienstposten. - Einsatzbelastung: Hohe Einsatzbelastung für die kommenden Jahre. - Verfügbarkeit: Materialerhalt der derzeitigen Einheiten Verfügbarkeit. - Komplexität der Flotte: Qualität des Personals und erforderliche Ausbildung. - Rüstungsorganisation: Parallele Rüstung und Nutzung - Zeitgemäße Kooperation: Mechanismen attraktiv? 22

23

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