Jahresbericht des. Berufsorientierungsprogramms 2011/2012

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1 Jahresbericht des Berufsorientierungsprogramms 2011/2012

2 Impressum Impressum Herausgeber: Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB Robert-Schuman-Platz Bonn Redaktion: Gwendolyn Paul, Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk ZWH; Julia Kreuzer, Dorothea Werner-Busse, BIBB Text: Felix Kösterke, Gwendolyn Paul, ZWH; Carolin Kunert, Renate Lauterbach, Lucia Winter, BIBB Layout: Moana Larissa Brunow, Viktor Kopnow, ZWH Druck: druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH Bildquellen: Dario Lehner (S. 6/7), Alexander Ignasiak (S. 10), Konstantin Gastmann (S. 11/12), Peter Himsel (S. 14, 17, 18) BIBB Alle Rechte vorbehalten. Der Jahresbericht 2011/2012 ist auch als Download im pdf-format unter verfügbar. Weitere Exemplare erhalten Sie bei: Julia Kreuzer, Tel.: 0228 / oder Dorothea Werner-Busse, Tel.: 0228 / Talente entdecken! 2 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

3 Editorial Editorial Liebe Leserinnen und Leser, jeder hat Talente! Diese frühzeitig zu entdecken und junge Menschen bei ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben zu unterstützen, diese Aufgaben hat sich das Berufsorientierungsprogramm zum Ziel gesetzt. Mit dem Programm zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (BOP) begleitet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2008 Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Wer die eigenen Fähigkeiten kennt, Stärken ausbaut und einen Beruf realistisch einschätzen kann, wird sich bewusster dafür entscheiden, diesen auch auszuüben. Darüber hinaus ist die Motivation, die Schule mit einem Abschluss zu verlassen, wesentlich höher. Die frühzeitige Berufsorientierung trägt so dazu bei, die Zahl von Schulabgängern ohne Abschluss sowie Ausbildungsabbrüche zu verringern und sichert den qualifizierten Fachkräftenachwuchs. Das Berufsorientierungsprogramm hat sich bereits zwei Jahre nach seinem Start als Pilotprojekt aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Akzeptanz etabliert. Das Fördervolumen wurde kontinuierlich aufgestockt. Bis Ende 2012 wurden Zuschüsse in Höhe von 220 Millionen Euro für über 600 Vorhaben bewilligt. So erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder in Berufsbildungsstätten praktisch zu erproben. Die vergangenen Jahre standen ganz im Zeichen des Ausbaus und der inhaltlichen Weiterentwicklung des Programms. Seit Anfang 2012 sehen neue Richtlinien ein standardisiertes Antragsverfahren und ein qualitatives Bewertungssystem vor. Qualität und Regionalität erhalten in diesem Zusammenhang eine noch größere Bedeutung. Ein neues Online-Portal erleichtert seit 2012 Antragsstellung und Projektverwaltung. Auf zahlreichen Veranstaltungen hatten interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu informieren. Der Jahresbericht 2011/2012 gibt einen Einblick in die vielfältigen Programmaktivitäten und deren kontinuierliche fachliche Weiterentwicklung. An dieser Stelle bedanke ich mich für das Engagement aller Beteiligten, die mit ihrem Einsatz und ihren innovativen Ideen zur erfolgreichen Umsetzung des Programms beitragen. Ihnen wünsche ich eine anregende Lektüre! Klaus Weber Leitung Arbeitsbereich 3.1: Übergänge in Ausbildung und Beruf, Berufsorientierung; Berufsorientierungsprogramm Berufsorientierungsprogramm (BOP) 3

4 Das Jahr im Überblick 2011 Das Jahr im Überblick 2011 I. Quartal Das Berufsorientierungsprogramm auf der didacta in Stuttgart Vom 21. bis zum 26. Februar 2011 war das Berufsorientierungsteam mit einem Stand auf der diadacta in Stuttgart vertreten. BOP ist Teil der Bildungsketteninitiative Schulabbrüche verhindern und die Übergänge von der Schule in die duale Berufsausbildung verbessern das sind die Ziele der Bildungsketteninitiative des BMBF. Gemeinsam mit den Ländern verzahnt das BMBF hierzu bewährte Programme und Initiativen. Ein wesentlicher Bestandteil ist das Berufsorientierungsprogramm. Januar Februar März April Mai Juni II. Quartal Erfahrungsaustausch in Hamburg Das BIBB lädt alle Mitarbeiter/-innen, die das BO-Programm in den Bildungsstätten umsetzen, regelmäßig zum Erfahrungsaustausch ein. Der erste Erfahrungsaustausch 2011 fand am 9. Juni im Curio-Haus in Hamburg statt. 165 Teilnehmende tauschten dort ihre Erfahrungen aus und gaben Anregungen für zukünftige Verbesserungen. Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance) erklärte in seinem Vortrag, warum das Programm und die aktuelle Lebenssituation von Jugendlichen gut zusammen passen. Expertenworkshop in Bonn Am 28. Juni 2011 lud das BIBB ausgewählte Experten/-innen ins Gustav-Stresemann- Institut in Bonn ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten Erfahrungen und Empfehlungen zum Thema Qualitätskriterien für das Berufsorientierungsprogramm insbesondere für die praktische Berufsorientierung aus. 4 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

5 Das Jahr im Überblick 2011 III. Quartal 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Erfahrungsaustausch in Bonn Trotz Frauenfußball-WM und hochsommerlichen Temperaturen war auch das Interesse am zweiten Erfahrungsaustausch 2011 groß. Am 12. Juli kamen rund 140 Teilnehmende in das Gustav-Stresemann- Institut in Bonn. BIBB-Berufsbildungskongress Kompetenzen entwickeln Chancen eröffnen Bundespräsident Christian Wulff eröffnete den 6. BIBB-Berufsbildungskongress in Berlin. Rund Experten/-innen der beruflichen Bildung trafen sich am 19. und 20. September und diskutierten unter dem Motto Kompetenzen entwickeln Chancen eröffnen in fünf Foren und 21 Arbeitskreisen aktuelle Fragestellungen und Perspektiven der beruflichen Bildung. Ein wichtiges Thema war dabei auch das Berufsorientierungsprogramm. Christiani-Ausbildertag in Konstanz Der Christiani-Ausbildertag stand 2011 unter dem Motto Mit Berufsorientierung und Ausbildung Fachkräfte sichern. In 7 Foren informierten sich Ausbilder/-innen über neue Entwicklungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Zeitgleich fand eine Fachtagung zum Thema Aktionen zur Berufsorientierung Erfolgsmodelle? statt, bei der auch das Berufsorientierungsprogramm vorgestellt wurde. Juli August September Oktober November Dezember IV. Quartal Jahrestagung: Auf die Ausbilderin und auf den Ausbilder kommt es an Großes Interesse an der ersten BO-Jahrestagung: Fast 400 Teilnehmende kamen am 12. und 13. Dezember 2011 in das Berliner Congress Centrum (bcc). Hier wurden zum ersten Mal sechs Gute Ideen und ihre Erfinder mit dem Innovationspreis 2011 ausgezeichnet. Innovative Konzepte, Anregungen und Ideen zur Umsetzung des Programms wurden damit besonders gewürdigt. Die neuen Richtlinien sind da! Am 16. Dezember 2011 wurden im Bundesanzeiger Nr. 190 unter Bekanntmachungen die Neufassung der Richtlinien für die Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (Berufsorientierungsprogramm des BMBF BOP) veröffentlicht. Antragstellung digital: Online-Portal freigeschaltet Mit der Einführung des Online-Portals zur Abwicklung der Anträge und Abrechnungen wurde im Dezember 2011 die administrative Abwicklung des Programms für Antragsteller vereinfacht. Neue Antragstellungen erfolgen nun über das Portal Berufsorientierungsprogramm (BOP) 5

6 Das Jahr im Überblick 2012 Das Jahr im Überblick 2012 I. Quartal Die neuen Richtlinien sind in Kraft getreten Mit dem Jahreswechsel traten die neuen Richtlinien für die Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten in Kraft. Sie schreiben unter anderem ein standardisiertes Antragsverfahren vor und erweitern das Berufsspektrum während der Werkstatttage. Informationsveranstaltungen in Bonn Die neuen Richtlinien wurden am 26. Januar und am 6. Februar auf zwei Informationsveranstaltungen in Bonn vorgestellt. Insgesamt folgten rund 260 Personen der Einladung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Dabei wurde auch das im Dezember 2011 freigeschaltete Online-Portal vorgestellt. Januar Februar März April Mai Juni II. Quartal Erfahrungsaustausche in Würzburg und Rostock Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich bei den Erfahrungsaustauschen in Würzburg und in Rostock-Warnemünde im Mai 2012 mit Fragen des Projektmanagements und der Prozessoptimierung im Berufsorientierungsprogramm auseinander. Vorgestellt und diskutiert wurden die Gestaltung pädagogischer Konzepte, die Organisationsstruktur und -abläufe sowie die Nachbereitung der Projekte. In Rostock erläuterte Prof. Dr. Steffen Rietz von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.v (GPM), wie professionelles Projektmanagement Arbeit ersparen kann. Beide Erfahrungsaustausche dienten dazu, die Bildungsträger bei der qualitativen Weiterentwicklung der Projekte im Hinblick auf die Anforderungen der neuen Richtlinien zu unterstützen. 6 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

7 Das Jahr im Überblick 2012 III. Quartal Ideenwettbewerb gestartet! Am 15. August startete der große BOP-Ideenwettbewerb für alle BOP-Berufsbildungsstätten. Diese konnten im Rahmen des Wettbewerbs Impulse und Erfahrungen zur Berufsorientierung unterhaltend in Bild und Text aufbereiten und einreichen. Durch den Wettbewerb sollten Gute-Praxis-Beispiele identifiziert werden, die anderen Projektteilnehmenden als Inspiration dienen können. Insgesamt gab es im Wettbewerb Bildungsgutscheine im Wert von Euro zu gewinnen. Alle Ideen sind auf der eigens eingerichteten Internetseite zu sehen. Schülerinnen und Schüler, die an einer Berufsorientierungsmaßnahme teilgenommen hatten, konnten ihre Beiträge im Rahmen eines Fotowettbewerbs einreichen. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich über eine Reise nach Berlin und erhielten eine Urkunde auf der Jahrestagung. Neue Handreichung zur Potenzialanalyse Alles Wissenswerte zur Potenzialanalyse findet sich in einer zweibändigen Handreichung, die vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS) im Auftrag des BMBF erstellt wurde. Für die Handreichung wurden in einem einjährigen Prozess Erfahrungen aus der Praxis diskutiert und reflektiert, Beispiele guter Praxis identifiziert und die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengeführt. Der erste Band der Handreichung beschäftigt sich mit der Potenzialanalyse in Theorie und Praxis, der zweite Teil gibt Anregungen zur Gestaltung der Potenzialanalyse. Juli August September Oktober November Dezember IV. Quartal 2. Jahrestagung: 400 Teilnehmende diskutieren die gute Praxis einer Erfolgsgeschichte Die Verzahnung des BOP mit anderen Instrumenten der Berufsorientierung das war das Thema der 2. Jahrestagung des Berufsorientierungsprogramms in Berlin. Darüber und über viele andere Aspekte des Programms tauschten sich am 26. und 27. November 2012 die fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung aus. Im Rahmen der Tagung wurden auch die Preisträger des Wettbewerbs BOP Meine Idee ausgezeichnet. Informationsveranstaltung zur neuen Antragsrunde Am 18. Dezember 2012 fand in Bonn eine erste Informationsveranstaltung zur neuen Antragsrunde statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden über das Verfahren sowie die Nutzung des Online-Portals informiert und erhielten außerdem Einblicke in die Auswahl- und Bewertungsverfahren des Programms. Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW Ab dem Schuljahr 2014/15 sollen die Angebote zur Potenzialanalyse und zur Berufsfelderkundung der Schülerinnen und Schüler aus dem Berufsorientierungsprogramm schrittweise in das neue Übergangssystem Schule-Beruf in NRW integriert werden. Dabei unterstützt der Bund das Land Nordrhein-Westfalen bis Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 19. Dezember 2012 in Düsseldorf unterzeichnet. Berufsorientierungsprogramm (BOP) 7

8 BO-Programm 2011 BO-Programm 2011: Arbeitsschwerpunkte der wissenschaftlichen Begleitung und Antragssituation Einführung der Potenzialanalyse: Auswertung zum Stand der Umsetzung Das Instrument Potenzialanalyse wurde mit den 2. Richtlinien des Programms im Juni 2010 eingeführt. Aufgrund von Übergangsregelungen für die vor diesem Zeitpunkt ausgestellten Bewilligungen, wurde die Potenzialanalyse bei den Projekten sukzessive bis zum Sommer 2011 eingeführt. Die bis zum 11. Februar 2011 vorliegenden Konzepte wurden zunächst statistisch ausgewertet. Die Anwendung der verschiedenen Verfahren stellte sich zu diesem Zeitpunkt folgendermaßen dar: Darüber hinaus wurden Projektbesuche während der Durchführung von Potenzialanalysen bzw. Schulungen vorgenommen, bei denen mittels teilnehmender Beobachtung und Befragung von Projektleitungen und Beobachter/-innen ein erster Eindruck zum Umsetzungsstand der Potenzialanalysen gewonnen wurde. Insgesamt zeigte sich, dass die BMBF-Qualitätsstandards formal zwar weitgehend eingehalten werden, es aber dennoch zum Teil große qualitative Unterschiede bei der Umsetzung gibt. Diese sind wahrscheinlich primär zurückzuführen auf die bisherige Erfahrung des Trägers und des eingesetzten Personals mit Kompetenzfeststellungsverfahren. Gerade unerfahrene Träger sind unsicher bei der Zusammenstellung der Übungen, der Auswahl und Schulung des Personals, dem Umfang und der Art des Feedbacks sowie der Anwendung der pädagogischen Prinzipien und der Kriterien der systematischen Beobachtungen. Die zweite Handreichung zur Potenzialanalyse soll diese Unsicherheiten mindern und durch praktische Beispiele die Umsetzung erleichtern. Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung wurden bei der Erstellung dieser Handreichung eingebunden. Entwicklung von Qualitätskriterien Die große und weiterhin steigende Nachfrage nach dem Berufsorientierungsprogramm führte im Jahr 2011 dazu, dass eine erneute Überarbeitung der Richtlinien notwendig wurde. Dadurch sollte zum einen das Antragsverfahren vereinfacht und zum anderen ein transparentes Auswahlverfahren mit qualitativer Bewertung eingeführt werden. Die Träger des BOP wurden durch die wissenschaftliche Begleitung im Rahmen von drei Veranstaltungen in den Entwicklungsprozess der Auswahlkriterien einbezogen. Während der zwei 8 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

9 Arbeitsschwerpunkte, Erfolge und Ergebnisse Erfahrungsaustausche in Hamburg und Bonn stand die Frage im Mittelpunkt, was eine gute Umsetzung des Berufsorientierungsprogramms ausmacht, also welche Bedingungen den Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen optimal unterstützen. Es wurde auch gefragt, welche Voraussetzung Ausbilder/-innen mitbringen müssen und wie die Zusammenarbeit mit Schulen aussehen sollte, um eine nachhaltige Berufsorientierung zu gewährleisten. Im Expertenworkshop, der mit ausgewählten Trägern des BOP sowie politischen Vertreter/-innen von Ländern und BMBF Ende Juni in Bonn stattfand, ging die Diskussion weiter in die Tiefe. Der Frage Woran macht sich Qualität im BOP fest? folgten 3 weitere Schritte: Sammeln und Clustern Woran macht sich Qualität im BOP fest? Gewichtung Welche Qualitätskriterien sind besonders wichtig? Indikatoren Woran macht sich Qualität im BOP fest? Nachweise Wie lässt sich nachweisen, ob ein Indikator erfüllt ist? Die Ergebnisse dieser Veranstaltungen bildeten eine wichtige Grundlage für die acht Qualitätskriterien, die zur Auswahl der Projekte herangezogen werden (siehe Infokasten auf Seite 10). Für jedes Kriterium wurden darüber hinaus Indikatoren definiert, die zur Beurteilung herangezogen werden. Ein Leitfaden für die Begutachtung und eine Schulung des BOP-Teams gewährleisten eine qualifizierte Bewertung der Anträge. Die entwickelten Qualitätskriterien tragen den Erfahrungen aus den ersten Jahren des BOP Rechnung. Das Programm kann für die Jugendlichen besonders nachhaltig wirken, wenn eine gute Kooperationsbeziehung zwischen BOP-Träger und den beteiligten Schulen besteht. Antragssituation 2011 im BOP Die kontinuierlich steigende Nachfrage des BOP durch die Berufsbildungsstätten setzte sich im Jahr 2011 fort. Dies spiegelt sich in den Antragszahlen, in den Bearbeitungsvorgängen, den bewilligten Schülerzahlen, den Mittelauszahlungen und den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln wieder. Anfang des Jahres 2011 lagen dem BIBB circa 300 Anträge auf Förderung aus dem BOP vor. Da es im Jahr 2011 noch keine Frist für eine Antragstellung gab, wurden im weiteren Verlauf des Jahres insgesamt weitere 400 Neu- und Ergänzungsanträge gestellt. Allein im Dezember 2011 waren es rund 150 Anträge, die daher erst 2012 bearbeitet werden konnten. Dennoch wurde im Jahr 2011 die Bearbeitung von rund 470 Anträgen abgeschlossen, überwiegend durch Bewilligungen. Dies bedeutete eine Erhöhung der beteiligten Träger von circa 260 im Jahr 2010 auf circa 400 Zuwendungsempfänger Ende Insgesamt wurden im Jahr 2011 BO-Maßnahmen für circa 58 Millionen Euro bewilligt. Mehr als Schülerinnen und Schüler durchliefen die Maßnahmen. Berufsorientierungsprogramm (BOP) 9

10 Die neuen Richtlinien Die neuen Richtlinien 2011 Im Dezember 2011 wurden die neuen Richtlinien für die Förderungen der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten veröffentlicht, die im Januar 2012 in Kraft getreten sind. Sie ersetzen damit die Richtlinien vom Juni 2010 und gelten für alle Anträge, die nach dem 31. Dezember 2011 eingereicht werden. Neue Schwerpunkte Wichtige Neuerungen sind die Einführung eines standardisierten Antragsverfahrens und eines qualitativen Bewertungssystems sowie die Berücksichtigung von regionalen Gegebenheiten bei der Umsetzung des Programms. Das kann zum Beispiel heißen, dass das Programm mit anderen regionalen Maßnahmen verknüpft wird oder aber Regionen erschlossen werden, die bisher noch nicht mit dem Berufsorientierungsprogramm oder vergleichbaren Maßnahmen erreicht wurden. Es kann auch zu Sondervereinbarungen zwischen Bund und Ländern kommen, die eine flächendeckende Einführung von Berufsorientierungsmaßnahmen durch ein Landeskonzept vorbereiten. Zusätzlich soll das Orientierungsspektrum der Jugendlichen erweitert werden. Für die Antragsteller bedeutet dies: Es müssen mindestens fünf Berufsfelder angeboten werden, die sowohl den Block Produktion Handwerk Technik als auch den Block Dienstleistung Wirtschaft Soziales abdecken. Neues Antragsverfahren Die Verteilung der Mittel auf die Länder erfolgt auf der Grundlage der Zahl der Schüler/-innen ohne Hauptschulabschluss in einem Bundesland. Das neue Antragsverfahren sieht vor, dass alle Anträge ab dem 1. Januar bis zum Ablauf des 1. März eines Jahres über das BOP-Online-Portal beim BIBB gestellt werden. Bis zum 30. Juni erhalten die Antragssteller Auskunft, ob ihr Antrag bewilligt wird. Einheitlich ist durch das neue Verfahren auch der Bewilligungszeitraum: Er umfasst 20 Monate, vom 1. Januar eines Jahres bis zum Ablauf des 31. Augusts des Folgejahres. Einheitliches Auswahlverfahren Alle förderfähigen Anträge werden einer qualitativen Bewertung unterzogen. Unter diesen Anträgen wird anschließend anhand folgender Kriterien eine Rangfolge erstellt: Eignung des Trägers, schlüssiges Gesamtkonzept, Qualifikation des Personals, Ausgestaltung der Potenzialanalyse, Ausgestaltung der Werkstatttage, Gestaltung der Kooperation mit den Schulen und Eltern, regionale Einpassung, Nachhaltigkeit, jährlich wechselnde inhaltliche oder administrative Prioritäten. Inhaltliche Priorität 2012 ist die Kooperation mit BerEb-Bk Schulen. 10 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

11 BO-Programm 2012 Arbeitsschwerpunkte 2012 Das BOP ist erwachsen geworden, so lautete die Aussage von Michael Heister, Leiter der Abteilung Berufliches Lehren und Lernen, Programme und Modellversuche im BIBB bei der 2. BOP- Jahrestagung im November Mit zunehmender Größe und Bedeutung des Programms werden inhaltliche Optimierungsprozesse in der fachlichen Begleitung des Programms immer wichtiger. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2012 waren daher z.b. die Qualitätssicherung oder die Verzahnung des BOP mit anderen Berufsorientierungsmaßnahmen. Die acht gemeinsam mit Trägern, BMBF und BIBB entwickelten Qualitätskriterien sind seit 2012 der zentrale Bezugsrahmen für die Qualitätssicherung im BOP. Zur Weiterentwicklung des Programms in der Praxis nutzte die wissenschaftliche Begleitung 2012 primär eine aufeinander aufbauende Reihe von Veranstaltungen. Ausgehend von einer Binnensicht auf die Umsetzung der Maßnahmen bei den Berufsbildungsstätten (Stichwort: Projektmanagement und Konzeptentwicklung) wurde der Fokus im Verlauf des Jahres zunehmend auf programmexterne Faktoren wie die Kooperation mit Schulen oder die Verknüpfung mit anderen regionalen Maßnahmen gelegt. Den Abschluss dieser Reihe bildete die Jahrestagung im November 2012, in der die Verknüpfung des BOP mit anderen Instrumenten und Maßnahmen der Berufsorientierung in vier Foren in den Blick genommen und diskutiert wurde. Die dort vorgestellten Beiträge aus der Praxis zeigten, dass das BOP bei den Trägern vor Ort schon oft als Element der Bildungsketten wahrgenommen und umgesetzt wird. Das BIBB wird diesen Prozess im Jahr 2013 weiter beobachten und begleiten. Dabei wird es auch darum gehen, die vielen Beispiele guter Praxis für die Fachöffentlichkeit aufzubereiten und für den Ergebnistransfer zur Verfügung zu stellen. Als weiterer Beitrag zur Qualitätsprüfung und -sicherung wurden im Jahr 2012 die zentralen Eckdaten für die Evaluation des Programms erarbeitet. Primäres Ziel der Evaluation ist, herauszufinden, ob die mit dem BOP verbundenen Zielsetzungen tatsächlich auch erreicht werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Förderung der Berufswahlkompetenz und die Auswirkungen auf Lernmotivation und Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler sowie den weiteren beruflichen Weg der Jugendlichen im Anschluss an die Berufsorientierungsmaßnahme liegen. Nach erfolgreicher europaweiter Ausschreibung wird die Evaluation ab Januar 2013 für einen Zeitraum von viereinhalb Jahren von einem Forschungskonsortium begleitet durch das BIBB durchgeführt. Durch die Identifikation von Einflussfaktoren soll die Evaluation formativ zur qualitativen Weiterentwicklung des Programms beitragen. Antragssituation stieg die Summe der bewilligten Mittel weiter an. Im ersten Quartal wurden rund 150 Anträge bewilligt, die noch nach den Richtlinien vom 01. Juni 2010 gestellt worden waren. Am 01. Januar 2012 traten die Richtlinien vom 06. Dezember 2011 in Kraft. Im Rahmen dieser Antragstellung (Antragsrunde 2012) wurden rund 320 Anträge eingereicht. Das Volumen der förderfähigen Anträge überstieg die vorhandenen Mittel und so konnten nach Prüfung der Anträge und Durchführung des Auswahlverfahrens zuerst nur rund zwei Drittel der Anträge für eine Förderung vorgesehen werden. Die übrigen Anträge wurden zunächst auf eine Warteliste gesetzt. Im parlamentarischen Haushaltsverfahren im Herbst 2012 wurden weitere Mittel genehmigt, so dass insgesamt 280 Anträge der Förderrunde 2012 bis einschließlich Februar 2013 bewilligt werden konnten. Insgesamt wurden im Jahr 2012 BO-Maßnahmen für circa 94 Millionen Euro für die Durchführung von Maßnahmen für 2012, 2013 und 2014 für fast Schüler/ innen bewilligt. Ausgezahlt wurden 2012 rund 60 Millionen Euro. Berufsorientierungsprogramm (BOP) 11

12 Veranstaltungen 2011/2012 Veranstaltungen 2011/2012 Erfahrungsaustausche 2011: Rund 300 Teilnehmende in Hamburg und Bonn v.l.n.r.: Programm, Plenum in Hamburg, Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Lucia Winter (BIBB), Carolin Kunert (BIBB), Dr. Ulrike Geiger (BMBF), Publikum Die Umsetzung des BMBF-Berufsorientierungsprogramms vor Ort, regionale Kooperationen, Erfolgsrezepte oder auch Hemmnisse bei der Durchführung das waren die Themen der zwei Erfahrungsaustausche, zu denen das BIBB im Juni und Juli 2011 eingeladen hatte. Beide Veranstaltungen fanden großen Zuspruch: 165 Teilnehmende kamen am 9. Juni nach Hamburg und 137 Teilnehmende am 12. Juli nach Bonn. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Lehrern und Eltern? Was sind Qualitätsmerkmale bei den Werkstatttagen oder der Potenzialanalyse? Wo gibt es Optimierungsbedarf? Und wie sehen regionale Kooperationsstrukturen aus? Diese Fragen diskutierten Mitarbeiter/-innen, die das BO-Programm in ihren Bildungsstätten umsetzen. Hier hatten sie die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen sowie Anregungen für zukünftige Verbesserungen zu geben. Begeisterung für das Berufsorientierungsprogramm Ein besonderes Highlight in Hamburg war der Vortrag Die Begeisterungsfähigkeit von Jugendlichen als Motor für die Berufsorientierung von Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance). Der Professor und Bildungsexperte erläuterte, warum das Programm und die aktuelle Lebenssituation von Jugendlichen so gut zusammenpassen. Ich bin selbst begeistert von diesem Programm und bei den Jugendlichen funktioniert es wunderbar, so Hurrelmann. Denn das Programm ermögliche den Jugendlichen das Eintauchen in das tatsächliche Leben. Sie machen die wichtige Erfahrung, etwas selbst zu produzieren oder eine Dienstleistung zu erbringen und müssen dabei gleichzeitig noch keine Entscheidung für einen Beruf treffen. Genau das sei für die Jugendlichen in ihrer heutigen Lebenswelt ideal. 12 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

13 Veranstaltungen 2011/2012 Novellierung der Richtlinien Was wurde mit dem Programm bisher erreicht? Warum gibt es neue Richtlinien und welche Neuerungen sind geplant? Dazu gab Ulrike Geiger (BMBF) bei beiden Veranstaltungen einen Überblick: Das Programm erfreut sich ungebrochen großer Nachfrage. Auch aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen hat es höchste politische Priorität. Einige Verbesserungen und Vereinfachungen sind aber notwendig, um mehr Vergleichbarkeit und Planungssicherheit herzustellen. Ohne die Praxis geht es nicht! Das Berufsorientierungsprogramm ist nur so gut wie die Mitarbeiter, die in diesem Programm arbeiten unter diesem Motto standen die Workshops mit den Mitarbeiter/-innen der Bildungszentren in Hamburg und Bonn. Hier wurden Wünsche und Anforderungen aus der Praxis erarbeitet und diskutiert. Denn: Nur durch die Rückmeldungen aus der Praxis lässt sich die Programmumsetzung für alle Beteiligten vereinfachen und verbessern. Erfahrungsaustausche 2012: Gut 210 Teilnehmende in Würzburg und Rostock-Warnemünde Die Themen Projektmanagement und Prozessoptimierung standen im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops bei den beiden Erfahrungsaustauschen im Mai Vorgestellt und diskutiert wurden die Gestaltung pädagogischer Konzepte, die Organisationsstruktur und -abläufe sowie die Nachbereitung der Projekte. Das Angebot zum Erfahrungsaustausch stieß auf reges Interesse: Gut 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am 23. Mai nach Würzburg, 110 Teilnehmende waren es am 31. Mai in Rostock-Warnemünde. Von den Erfahrungen aus der Praxis profitieren Beide Erfahrungsaustausche dienten dazu, die Bildungsträger bei der qualitativen Weiterentwicklung der Projekte im Hinblick auf die Anforderungen der neuen Richtlinien zu unterstützen. Dabei wurde der Fokus zunächst bewusst auf eher projektinterne Faktoren gelegt, die durch die Bildungsträger selbst steuerbar sind. Deshalb richteten sich die Veranstaltungen an erfahrene Projektleiterinnen und Projektleiter im Programm. Impulsbeiträge aus der Praxis, ganz konkrete Fragestellungen sowie der moderierte Austausch von Erfahrungen und Ideen standen daher ganz oben auf der Agenda. Von erfolgreichen Beispielen aus der Praxis profitiere das gesamte Programm, so Michael Heister, Leiter der Abteilung Berufliches Lehren und Lernen, Programme und Modellversuche der in Würzburg durch das Programm führte (BIBB). In Rostock wurde der Erfahrungsaustausch von Klaus Weber moderiert. Diskussion in zwei Workshoprunden Zum Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kam es dann vor allem in den Workshops auf beiden Veranstaltungen, in denen nach kurzen Impulsbeiträgen die praktische Umsetzung des BMBF-Berufsorientierungsprogramms aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert wurde. Die Themen der jeweils parallel stattfindenden Workshops waren Konzeption des BOP: Gesamtkonzept erstellen, PA und Werkstatttage verknüpfen, Organisationsstruktur im BOP: Aufgabenverteilung, Kooperation und Kommunikation sowie Nachbereitung des BOP: Dokumentation, Evaluation und Qualitätssicherung. Berufsorientierungsprogramm (BOP) 13

14 Veranstaltungen 2011/2012 Vortragsreihe Berufsorientierung auf der Bildungskonferenz 2011 und 2012 Jeweils rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Bildung und Politik kamen in den Jahren 2011 und 2012 zur jedes Jahr im Herbst stattfindenden ZWH-Bildungskonferenz nach Berlin, um sich dort über aktuelle Bildungsthemen zu informieren und auszutauschen. Eine große Rolle spielte dabei auch das Thema Berufsorientierung, das in beiden Jahren mit einer eigenen Vortragsreihe vertreten war. Bestsellerautor Winterhoff: Berufsorientierung ist ganz, ganz wichtig! 2011 war unter anderem der bekannte Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff in der Vortragsreihe Berufsorientierung zu Gast, der mit seinem Buch Warum unsere Kinder Tyrannen werden eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst hatte. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Vortragsraum erklärte der Bestsellerautor, warum immer mehr Heranwachsende im Berufsleben scheitern und bezeichnete die fehlende psychische Reife bei Kindern und Jugendlichen als Ursache. Im Interview betonte Winterhoff: Berufsorientierung ist ganz, ganz wichtig. Gerade das konkrete Erfahren eröffnet die Chance auf eine gewisse Nachreifung der Jugendlichen. Deshalb sind Aktivitäten, die die betriebliche Wirklichkeit zeigen, so wichtig. BIBB-Präsident Esser: Berufsorientierung flächendeckend verankern Im darauffolgenden Jahr forderte BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser in einem im Rahmen der Vortragsreihe zur Berufsorientierung stattfindenden Gespräch mit ZDF-Moderator Norbert Lehmann, die Berufsorientierung in Deutschland flächendeckend zu verankern. Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance) stellte in seinem Vortrag die Frage Wie tickt die junge Generation? und präsentierte aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Berufsorientierung Jugendlicher. Der Professor of Public Health and Education bescheinigte den Jugendlichen dabei eine große Bereitschaft zu verstärkten Bildungsinvestitionen. v.l.n.r.: Dr. Michael Winterhoff, BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser bei der Mittagsrunde, Dr. Ulrike Geiger (BMBF), Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser 14 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

15 Veranstaltungen 2011/2012 Jahrestagung 2011: 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viele gute Ideen und ein Erfolgsprogramm v.l.n.r.: Viola-Antoinette Klanten (BMBF), Rolf Schmiel Auf die Ausbilderin und den Ausbilder kommt es an : Unter diesem Motto stand die Jahrestagung des Berufsorientierungsprogramms. Fast 400 Teilnehmende kamen am 12. und 13. Dezember 2011 in das Berliner Congress Centrum, um neue Impulse für die praktische Arbeit mitzunehmen. Klaus Weber (BIBB) führte durch die Veranstaltung, begrüßte Gäste und Referenten und führte in die einzelnen Themenblöcke ein. Berufsorientierungsprogramm ist eine Erfolgsgeschichte! Noch immer entscheidet zu oft die soziale Herkunft über den Bildungserfolg. Noch immer bleiben rund 15 Prozent eines Altersjahrgangs ohne Ausbildungsabschluss. Diese Probleme müssen wir ernst nehmen, und deshalb ist das Berufsorientierungsprogramm ein wichtiger und richtiger Ansatz!. Mit diesen Worten eröffnete BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser die Tagung. Das Berufsorientierungsprogramm ist eine echte Erfolgsgeschichte, so Esser weiter. Es gibt jungen Menschen außerhalb der Schule die Möglichkeit zu entdecken, was in ihnen steckt. Deshalb muss die systematische Berufsorientierung flächendeckend in Deutschland eingeführt werden. Viola-Antoinette Klanten (BMBF) und Ulrike Geiger (BMBF) informierten gemeinsam über die Veränderungen beim neuen Auswahlverfahren und den Förderrichtlinien. Der Motivationstrainer und Psychologe Rolf Schmiel begeisterte das Publikum mit seinen Motivationstipps und das ganz ohne Tsjakkaa- Geschrei. Innovationspreis: Gute Ideen gefunden und ausgezeichnet Sechs Gute Ideen und ihre Erfinder wurden 2011 erstmalig mit dem Innovationspreis des Berufsorientierungsprogramms ausgezeichnet. Mit dem Preis werden innovative Konzepte, Anregungen und Ideen zur Umsetzung des Programms gewürdigt. Unter allen eingereichten Vorschlägen wurden sechs gute Ideen direkt auf der Jahrestagung ausgelost und mit Weiterbildungsgutscheinen im Gesamtwert von Euro ausgezeichnet. Die ausgezeichneten Ideen zog Michael Heister (BIBB) gemeinsam mit fünf Schülern, die auch als Models im neuen BO-Film und im Flyer zu sehen sind. Berufsorientierungsprogramm (BOP) 15

16 Veranstaltungen 2011/2012 Gewinner des Innovationspreises 2011 Die prämierten Ideen des Innovationswettbewerbs: Hauke Brückner (Bildungs- und Arbeitswerkstatt Südtondern ggmbh) mit der Idee Potenzialanalyse x2 : Angeregt wird hierbei eine zweimalige Potenzialanalyse, um Veränderungen oder Nachsteuerungsbedarfe sichtbar zu machen. Ralph Atrott (Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen Cottbus) mit der Idee Bauen macht schlauer! : Hier wurde für die Berufsorientierung ein Rätselheft entwickelt, was theoretisches Wissen und praktisches Handlungskompetenz abfragt. Anke Bernert (BBZ Prignitz GmbH Wittenberge) mit der Idee: Förderung der Inklusion in der BO : Die Teilhabe behinderter Schüler an der Berufsorientierung durch eine kooperative Durchführung der Maßnahme mit Förder- und Oberschulen steht bei dieser Idee im Fokus. Anja Aulerich (HWBR Rostock) mit der Idee Benimm ist gar nicht schlimm : Integration eines Benimmkurses in die Berufsfelderprobung. Elke Harböck (HWK München) mit der Idee BO mit Lehrlingen als Mentoren : Lehrlinge betreuen die Schüler als Mentoren während der Praktikumstage. Dirk Berger (Kompetenzteam DAA WF Borna/DAA-wirtschaftsfachschule Borna/ Oschatz) mit der Idee Tough Girl : Das extra Zertifikat Tough Girl wird an Mädchen vergeben, welche die für Mädchen eher untypischen Bereiche der Potenzialanalyse und der Berufsorientierung absolvieren. Auch die Praktiker/-innen kamen auf der Jahrestagung nicht zu kurz: Am zweiten Veranstaltungstag wurden in zwei Workshop-Runden jede Menge Erfahrungen ausgetauscht, Themen erarbeitet und diskutiert. Inhalte der Workshops waren unter anderem die Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen in der Berufsorientierung, die Besonderheiten der Zielgruppe, das professionelle Führen von Konfliktgesprächen sowie das Thema kulturelle Vielfalt in der Berufsorientierung. Die Präsentationen der Workshop-Referenten stehen auf der Internetseite zum Download bereit. Jahrestagung 2011: Klaus Weber (BIBB), BIBB-Präsident Prof. Dr. Friederich Hubert Esser, Dr. Ulrike Geiger (BMBF), Schüler/-innen auf der Bühne, Publikum 16 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

17 Veranstaltungen 2011/2012 Jahrestagung 2012: 400 Teilnehmende diskutieren die gute Praxis einer Erfolgsgeschichte Jahrestagung 2012: Klaus Weber (BIBB), Schüler/-innen auf der Bühne; Viola-Antoinette Klanten (BMBF), Blick ins Publikum, Prof. Dr. Michael Heister (BIBB), Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel Das Thema Verzahnung des BOP mit anderen Instrumenten der Berufsorientierung stand im Mittelpunkt der 2. Jahrestagung des Berufsorientierungsprogramms. Darüber und über viele andere Aspekte des Programms tauschten sich am 26. und 27. November 2012 die fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im berliner congress centrum (bcc) aus. Michael Heister: Das BOP ist erwachsen geworden Einen Blick zurück auf die Erfolgsgeschichte Berufsorientierungsprogramm warf Michael Heister, Leiter der Abteilung Berufliches Lehren und Lernen, Programme und Modellversuche im BIBB, in seiner Eröffnungsrede. Seit 2008 sind mit 200 Millionen Euro an Fördermitteln inzwischen Schülerinnen und Schüler erreicht worden. Wir haben sehr viel geschafft, sagte Heister und betonte angesichts dieser Zahlen: Das Programm ist inzwischen erwachsen geworden. Nun gelte es, das BOP nachhaltig und flächendeckend zu verstetigen. Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel: 200 Millionen Euro gut investiert Die Sicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf das Programm stellte der Parlamentarische Staatssekretär, Thomas Rachel, dar. Das Programm hilft jungen Menschen, ihren Weg in den Beruf und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Auch deswegen sei das BOP aus der Sicht des BMBF von erheblicher Bedeutung. Über 200 Millionen Euro wurden in den vergangenen Jahren gut investiert, betonte Rachel. Ideenwettbewerb 2012 BOP Meine Idee Höhepunkt des ersten Tages war die Vergabe der Preise für die Teilnahme am Schülerwettbewerb sowie am Ideenwettbewerb BOP Meine Idee. Ziel des Wettbewerbs war es gewesen, Berufsorientierungsprogramm (BOP) 17

18 Veranstaltungen 2011/2012 Gute-Praxis-Beispiele zu identifizieren, bekanntzumachen und auch für andere Bildungsstätten zugänglich zu machen. Im Fotowettbewerb der Schülerinnen und Schüler wurden Samantha Kowalzik, Ciara Hofmann, Sandra Zehl, Silas Dürl und Maximilian Benner ausgezeichnet. Im Ideenwettbewerb BOP Meine Idee wurden folgende Ideen aus der praktischen Arbeit im Berufsorientierungsprogramm ausgezeichnet: Eltern auf Spurensuche (Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde): Die Eltern werden am letzten Tag der Werkstatttage zu einem Elterncafe eingeladen und somit in die Berufsorientierung einbezogen. Geht nicht gibt s nicht (Bildungsverbund Handwerk GmbH Salzwedel): Ausgezeichnet wurde die kreative Darstellung, bei der das BOP ist in einem lustigen Gedicht beschrieben und der Tagesablauf eines Werkstatttages mit einer Cartoon-Folge unterhaltsam illustriert wird. Young Food statt Junk Food (Berufliche Fortbildungszentren der Bayrischen Wirtschaft GmbH, bfz): Schülerinnen und Schüler bereiten Essen zu, das sie in der Schulpause verkaufen. So wurden zwei Berufsfelder miteinander kombiniert (Verkauf, Hotel/Gastronomie). Schwedenbank (Berufsförderungswerk e.v. des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e.v., ausführende Stelle Frankfurt/Oder Wriezen): Die Schülerinnen und Schüler bauten eine Schwedenbank für ihren Schulhof. BOP-Kalender (Johannesburg GmbH Surwold): Die Werkstatttage wurden von den Schülerinnen und Schülern in einem Fotokalender dokumentiert, der dann immer wieder an das Thema Berufsorientierung erinnert. BOP-Rap (Grone Bildungszentren Schleswig-Holstein GmbH in Lübeck): Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern wurde ein Rap-Song entwickelt und aufgenommen, der durch die einzelnen Berufsfelder führt. Außer Konkurrenz wurde außerdem die Einsendung der Stiftung St. Zeno BBW, BFW München, Kirchseeon positiv erwähnt. Alle eingereichten Ideen sind auf der Internetseite zu sehen. Parl. Staatssekretär Thomas Rachel mit den Gewinnern des Ideenwettbewerbs Erfahrungsaustausch am zweiten Tag der Jahrestagung Der Erfahrungsaustausch am zweiten Tag richtete sich in erster Linie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Berufsorientierungsprogramm in den Bildungseinrichtungen umsetzen. Nach der Begrüßung durch Michael Heister, der noch einmal auf den ersten Tag zurückblickte, wurde in vier parallelen Foren die Verknüpfung des BOP mit anderen Instrumenten und Maßnahmen der Berufsorientierung in den Blick genommen und diskutiert. Die Themen der Foren waren Das BOP als Element der Bildungsketten, Kooperation und Verzahnung des BOP mit Länderkonzepten, Sinnvolle Nutzung der Ergebnisse der Potenzialanalyse sowie Einbettung des BOP in schulische Berufsorientierung. Die Präsentationen der Workshop-Referenten stehen auf der Internetseite zum Download zur Verfügung. 18 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

19 Veranstaltungen 2011/2012 Veranstaltungsüberblick 2011/2012 Veranstaltung Ort Datum 2011 Vorstellung des BO-Programms, Stand und Vortrag Didacta Stuttgart Erfahrungsaustausch Regionalkonferenz Curio-Haus in Hamburg Workshop GSI in Bonn Kontaktseminar deutschsprachiger Berufsbildungsinstitute Bern, Zollikofen Erfahrungsaustausch Regionalkonferenz GSI in Bonn BIBB-Berufsbildungskongress Berlin Christiani-Ausbildertag Konstanz ZWH-Bildungskonferenz Berlin BO-Jahrestagung Berlin, bcc Erfahrungsaustausch Würzburg Erfahrungsaustausch Rostock/Warnemünde Gender-Workshop Leipzig Infoveranstaltungen Bonn BOP-Veranstaltung Herausforderung Berufsorientierung Veranstalter: BMBF Haus der Wirtschaft in Stuttgart Christiani-Ausbildertag Konstanz ZWH-Bildungskonferenz Berlin BO-Jahrestagung Berlin, bcc Berufsorientierungsprogramm (BOP) 19

20 Publikationen 2011/2012 Publikationen 2011/2012 Flyer für Lehrerinnen und Lehrer Flyer für Schülerinnen und Schüler Post-its Poster-, Postkarten- und Anzeigenmotive 20 I BOP-Jahresbericht 2011/2012

21 Publikationen 2011/2012 Roll-Up-Displays und Wandmotive Image-Filme auf DVD Berufsorientierung Entdecke dein Talent handfest-sonderausgabe Handreichung zur Berufsorientierung Berufsorientierungsprogramm (BOP) 21

22 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des BO-Programms Name Abteilung Tel. Klaus Weber Leiter Arbeitsbereich Peer Assmann Finanzsachbearbeitung, Mittelbewirtschaftung Katrin Böhnke-Gudowski Wissenschaftliche Begleitung Carina Hammen Denny Hartono Bürosachbearbeitung, allgemeine Organisationsaufgaben, Vor- und Nachbereitung von Workshops Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für die Bundesländer: Berlin, Brandenburg Yannick Hennes Finanzsachbearbeitung, Mittelbewirtschaftung Silvia Hofmann Online-Portal, Internet Katrin Jost Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für die Bundesländer: Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein Nora Johannson Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für das Bundesland: Nordrhein-Westfalen Daphne Koch Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für die Bundesländer: Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen Julia Kreuzer Öffentlichkeitsarbeit Carolin Kunert Wissenschaftliche Begleitung / Evaluation kunert@bibb.de Renate Lauterbach Bund Länder Koordinierung lauterbach@bibb.de Nana Niesmann Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für niesmann@bibb.de das Bundesland: Nordrhein-Westfalen Christa Schirmbeck Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für schirmbeck@bibb.de die Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Saarland Jennifer Schöneseiffen Bürosachbearbeitung, allgemeine schoeneseiffen@bibb.de Organisationsaufgaben, Vor- und Nachbereitung von Workshops Dorothea Werner-Busse Öffentlichkeitsarbeit werner-busse@bibb.de Jessica Westphal Projektsachbearbeitung, Zuständigkeit für die Bundesländer: Sachsen-Anhalt, Sachsen westphal@bibb.de Lucia Winter Administrative Koordination winterl@bibb.de I BOP-Jahresbericht 2011/2012

23 Berufsorientierungsprogramm (BOP) 23

24 BIBB - Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn Telefon: 0228 / Fax: 0228 / berufsorientierung@bibb.de

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