Strukturanalyse der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes

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1 Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik P2 in Kommunale Wirtschaftspolitik Beitrag zu Projekt 2 - WS 2009/10 Strukturanalyse der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes Betreuung: Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Johann Bröthaler Verfasst von Gruppe 3 Martin Demel Chien-Hui Hsiung Paulina Krach Alexander Reiter Denisa Rummelova

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Empirische und methodische Grundlagen Datengrundlagen Begriffsdefinitionen Regionale und temporäre Abgrenzung Struktur und Entwicklung der Arbeitsstätten und Beschäftigten Arbeitsstättenstruktur Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren Arbeitsstätten nach ÖNACE-Abschnitten Veränderung der Arbeitsstättenzahl Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen Beschäftigtenstruktur Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren Beschäftigte nach ÖNACE-Abschnitten Veränderung der Beschäftigtenzahl Wertschöpfung Bruttowertschöpfung nach Faktorkosten in Bruttowertschöpfung nach Faktorkosten in den Vergleichsregionen 5. Strukturmerkmale des Arbeitsmarktes Arbeitslosenentwicklung Arbeitslose Männer Arbeitslose Frauen Schlussfolgerung Quellenverzeichnis Tabellen- und Diagrammverzeichnis

3 1. Einleitung Dieses Jahr findet das Projekt 2 für das Studium Raumplanung und Raumordnung in der Stadtgemeinde statt. Als Beitrag zu diesem Projekt soll im Rahmen des Fachbereichs Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik im ersten Semester eine Wirtschaftliche Analyse durchgeführt werden. Als Teil dieser Strukturanalyse wird in diesem Bericht auf die Wirtschaftsstruktur und den Arbeitsmarkt eingegangen. 2. Empirische und methodische Grundlagen 2.1. Datengrundlagen Als Grundlage für diese Analyse wurden sowohl Daten von diversen Statistikanbietern, als auch bereitgestellte Daten von den mitwirkenden Fachbereichen verwendet. Es wurde bei der Auswahl der Statistiken vor allem auf Aktualität und Verfügbarkeit geachtet, und versucht mit den ausgewählten Wirtschaftsdaten eine adäquate Analyse umzusetzen, um das Verständnis für die derzeitige wirtschaftliche Situation in bestmöglich darzustellen. Die genauen Quellen dieses Berichts können dem folgenden Quellenverzeichnis entnommen werden Begriffsdefinitionen Arbeitsstätte: Eine Arbeitsstätte ist jede auf Dauer eingerichtete, durch Name oder Bezeichnung und Anschrift gekennzeichnete Einheit, in der in der Regel mindestens eine Person erwerbstätig ist. Dabei kommt es weder auf die Größe noch auf die Anzahl der Beschäftigten an. Es gilt zum Beispiel eine Trafik mit nur einem Beschäftigten genauso als Arbeitsstätte wie eine Produktionsstätte für Automobilmotoren mit über Beschäftigten

4 Arbeitslose: P Kommunale Wirtschaftspolitik Die Erfassung der Arbeitslosen erfolgte aus erhebungstechnischen Gründen nur zum geringen Teil nach dem Konzept der International Labour Organization. Arbeitslos war von Personen ab 15 Jahren anzukreuzen, die in keinem Beschäftigungsverhältnis standen und Arbeit bzw. eine Lehrstelle suchen, unabhängig davon, ob sie Arbeitslosenunterstützung bezogen oder nicht. Dabei wurde zwischen Personen, die zuvor bereits eine Erwerbstätigkeit ausgeübt hatten und erstmals Arbeitssuchenden unterschieden. Frauen im Mutterschutz und Personen in Elternkarenz wurden den Arbeitslosen zugerechnet, wenn sie angaben, vorher arbeitslos gewesen zu sein. Der Bezug von Sondernotstandshilfe sollte nicht als Arbeitslosigkeit gewertet werden. Nach diesen Vorgaben werden, wie von der ILO vorgesehen, keine Erwerbstätigen, auch nicht geringfügig Beschäftigte als arbeitslos gezählt. So wurde die Verfügbarkeit für eine Arbeitsaufnahme innerhalb von zwei Wochen nicht erfragt, und es wurde auch nicht erhoben, ob in den vier Wochen vor der Erhebung aktive Maßnahmen der Arbeitssuche gesetzt wurden. Beschäftigte/Beschäftigungsverhältnis: Als Beschäftigte galten zum Stichtag alle Personen, die einer Arbeitsstätte angehörten, ohne Rücksicht darauf, ob sie innerhalb oder außerhalb der Arbeitsstätte tätig waren, wie zum Beispiel bei einer Baustelle. Kurzfristig abwesendes Personal wegen Krankheit, Urlaub etc. war ebenfalls anzugeben. Teilzeitbeschäftigte, Kurzarbeiter und Kurzangestellte und zum Stichtag beschäftigte Saisonarbeiter zählten ebenso zu den Beschäftigten, wie geringfügig Beschäftigte ab 1 Stunde Wochenarbeitszeit. Nicht mitgezählt wurden Präsenz- und Zivildiener, Beschäftigte im Karenzurlaub, sowie Personen, die einen sonstigen längerfristigen, unbezahlten Urlaub konsumierten und Werkvertragsnehmer. Es wird immer der allgemeine Begriff Beschäftigte verwendet. Es ist jedoch zu beachten, dass bei der Arbeitsstättenzählung nicht Beschäftigte, sondern Beschäftigungsverhältnisse erhoben wurden. So scheint zum Beispiel ein Arzt, der in einem Krankenhaus tätig ist und zusätzlich eine eigene Praxis betreibt, in den Tabellen mit zwei Beschäftigungsverhältnissen auf. Einmal als Angestellter bei den Krankenanstalten und als tätiger Betriebsinhaber bei den ärztlichen Ordinationen

5 Beschäftigtengrößengruppe P Kommunale Wirtschaftspolitik Das Merkmal Beschäftigtengrößengruppe gliedert die Anzahl der Arbeitsstätten nach standardisierten Größengruppen der unselbständig Beschäftigten. Der Größengruppe 0 unselbständig Beschäftigte wurden Arbeitsstätten zugeordnet, wenn dort nur selbständig Beschäftigte tätig waren, diese zum Erhebungsstichtag vorübergehend wegen Saisonsperre geschlossen und in ihnen zum Stichtag weder selbständig noch unselbständig Beschäftigte tätig waren. NACE/ÖNACE: NACE ist die Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft und ist ein System zur Klassifizierung von Wirtschaftszweigen, das von Seiten der Europäischen Union auf Basis eines Systems der Vereinten Nationen entworfen wurde. ÖNACE ist die Bezeichnung des in Österreichischen Klassifikationssystems. Das derzeit aktuellste System ÖNACE 2008 basiert auf NACE Rev. 2, es werden in den folgenden Analysen jedoch ältere Systemversionen (ÖNACE 1995, ÖNACE 2003) als Datengrundlage verwendet. Tabelle 1: ÖNACE Gliederung der Wirtschaftsbrachen A Land- und Forstwirtschaft B Fischerei und Fischzucht C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden D Sachgütererzeugung E Energie- und Wasserversorgung F Bauwesen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern H Beherbergungs- und Gaststättenwesen I Verkehr und Nachrichtenübermittlung J Kredit- und Versicherungswesen K Realitätenwesen, Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen L Öffentliche Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung M Unterrichtswesen N Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen P Private Haushalte Q Exterritoriale Organisationen und Körperschaften Quelle: Statistik Austria - Wirtschaftsklassifizierungen Primärsektor Sekundärsektor Tertiärsektor - 5 -

6 Wertschöpfung/Bruttowertschöpfung: Wertschöpfungsdaten geben Aufschluss darüber, welche e eine Brache oder ein Unternehmen zur gesamtwirtschaftlichen Leistung beigetragen hat, und werden zur Messung des Bruttoinlandsprodukts genützt. Die Bruttowertschöpfung ergibt sich aus dem Gesamtwert, der im Produktionsprozess erzeigten Waren und Dienstleistungen, abzüglich des Werts der Vorleistungen also den in der Produktion verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen. Um die Bruttowertschöpfung zu bewerten gibt es generell 3 Methoden: Bewertung zu Faktorkosten Bewertung zu Herstellungspreisen Bewertung zu Marktpreisen wobei die Daten im Bericht der Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten entsprechen Regionale / Temporäre Abgrenzung Unsere Untersuchungsebene fokussiert sich auf die Gemeinde, wobei sowohl der Bezirk als auch das gesamte Bundesland Niederösterreich als Vergleichsregionen herangezogen werden, um prägnante Auffälligkeiten bewerten zu können und Eigenheiten auf Gemeindebene darzustellen Die zeitliche Abgrenzung ist auf die Verfügbarkeit der Daten und deren Erhebungsjahre zurückzuführen. Es wurden vor allem Statistiken von 1991, 2001 und 2006 zu Analysezwecken verwendet. Kartenausschnitt 1: Gemeinde im Verwaltungsbezirk Quelle:

7 3. Struktur und Entwicklung der Arbeitsstätten/Beschäftigten 3.1 Arbeitsstättenstruktur Tabelle 2: Anzahl der Arbeitsstätten in den Vergleichsregionen von Veränderung in % 91/ Veränderung in % 01/ Veränderung 91/06 Gemeinde Bezirk Bundesland NÖ ,3% ,6% ,10% ,2% ,1% ,52% ,5% ,0% ,48% Quelle. Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Tabelle 2 bzw. Diagramm 1 gibt einen Überblick über die Anzahl und die quantitative Veränderung der Arbeitsstätten auf den drei Untersuchungsebenen. Deutlich zu erkennen ist eine enorme Steigung der Arbeitsstättenanzahl in allen Vergleichsgebieten, wobei der Bezirk prozentuell eindeutig die meisten Arbeitsstättenzuwächse von 1991 bis 2006 verzeichnen konnte. In der Gemeinde hat sich die Anzahl der Arbeitsstätten seit 1991 vergleichsweise weniger erhöht, liegt aber noch um eine Spur über den niederösterreichischen Werten. Diagramm 1: Entwicklung der Arbeitsstättenzahl in der Gemeinde/Bezirk/NÖ 80% 70% 60% prozentuelle Veränderung 50% 40% 30% 20% 10% Gem Bez NÖ 0% -10% Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) - 7 -

8 3.1.1 Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren Tabelle 3: Anzahl der Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren 2006 Primär- Sektor Sekundär- Sektor Tertiär- Sektor Gesamt Gemeinde 200 9,1% 143 6,5% ,4% % Bezirk ,5% ,9% ,6% % Bundesland NÖ ,1% ,7% ,2% % Quelle: Probezählung 2006 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Die Arbeitsstättenzahl nach Wirtschaftssektoren zeigt eine eindeutig differenzierte Struktur in den Vergleichsregionen. In Niederösterreich liegen die meisten Arbeitsstätten im Landwirtschaftssektor, im Bezirk sind es etwas weniger als 25%, und in der Gemeinde sind es sogar nur etwa 9%. Daraus ergibt sich auf Gemeindeebene ein gewaltiger der Arbeitsstätten im Dienstleistungssektor. Der sekundäre Sektor weist keine Auffälligkeiten auf, er beträgt auf allen 3 Ebenen etwa 8%. Diagramm 2: Anzahl der Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren 2006 (e ) 100% 90% 80% 70% e 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tertiär Sekundär Primär Gemeinde Bezirk Bundesland NÖ Quelle: Probezählung 2006 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) - 8 -

9 3.1.2 Arbeitsstätten in ÖNACE-Abschnitten Tabelle 4: Anzahl der Arbeitsstätten nach ÖNACE-Abschnitten in den Vergleichsgebieten 2006 Gemeinde Bezirk NÖ Beherbergungsund Gaststättenwesen 161 8,0% 676 8,9% ,4% Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen 192 9,6% 689 9,0% ,6% ,6% 515 6,7% ,8% Realitätenwesen, Unternehmens- Dienstleistungen ,7% ,2% ,9% Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern ,0% ,7% ,2% Sachgütererzeugung 63 3,1% 519 6,8% ,0% Sonstige Zusammengefasst ,0% ,8% ,2% Gesamtanzahl % % % Quelle: Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) - 9 -

10 Diagramm 3: Selektion von ÖNACE-Abschnitten im Vergleich 2006 (e ) 100% e 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Beherbergungsund Gaststättenwesen Erbring.von sonstigen öffentl.und pers. Dienstleistungen Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Sachgütererzeugung Sonstige 0% Gemeinde Bezirk Niederösterreich Quelle: Probezählung 2006 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) In diesem Schritt der Analyse wurden die einzelnen Wirtschaftssektoren in ÖNACE Abschnitte unterteilt, wobei der primäre Sektor hier nicht integriert ist. Sowohl das Realitätenwesen, als auch Handel verzeichnen die höchsten e an Arbeitsstätten auf allen 3 Ebenen. Auffällig in der Gemeinde sind der geringe in der Sachgütererzeugung sowie ein relativ hoher an Arbeitsstätten im Gesundheitsund Sozialwesen. Diagramm 4: Selektion von ÖNACE-Abschnitten in der Gemeinde 2006 Sonstige Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Realitätenw esen, Unternehmensdienstleistungen Gesundheits-, Veterinärund Sozialw esen Erbring.von sonstigen öffentl.und pers. Dienstleistungen Beherbergungsund Gaststättenw esen Sachgütererzeugung Quelle: Probezählung 2006 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

11 3.1.3 Veränderung der Arbeitsstättenanzahl Tabelle 5: Temporäre Veränderung der Arbeitsstättenzahl von in 1991 Veränderung 91/ Veränderung 01/ Veränderung 91/06 Sachgütererzeugung 91-23,1% 70-10,0% 63-30,8% Energie- und Wasserversorgung 3 66,7% 5-20,0% 4 33,3% Bauwesen 68-7,4% 63 20,6% 76 11,8% Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern 423 6,4% ,0% ,7% Beherbergungs- und Gaststättenwesen ,0% ,8% ,0% Verkehr und Nachrichtenübermittlung 37 18,9% 44 43,2% 63 70,3% Kredit- und Versicherungswesen 45 24,4% 56 33,9% 75 66,7% Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen ,7% ,7% ,9% Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung 17 5,9% 18 22,2% 22 29,4% Unterrichtswesen 32 59,4% 51 17,6% 60 87,5% Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialwesen 92 79,3% ,1% ,5% Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen ,0% ,3% ,4% Gesamt ,3% ,6% ,1% Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

12 In dem folgenden Diagramm werden die zeitlichen Unterschiede der Arbeitsstätten in der Gemeinde nach ÖNACE-Abschnitten gezeigt. Die Veränderung von 1991 bis 2006 weist eine deutliche Zunahme an Arbeitsstätten in den meisten Wirtschaftsbrachen auf. Ausnahme ist der Abschnitt der Sachgütererzeugung, welcher 2006 um etwa 30% weniger Arbeitsstätten ausweist als im Jahr Die Arbeitsstätten im Realitätenwesen haben im Laufe der Zeit die höchste Zunahme zu verzeichnen. Von 1991 bis 2001 nahmen diese um 45% zu, von 2001 bis 2006 sogar etwa 72%, wobei die Zunahme von 1991 bis 2006 insgesamt mehr als 150% beträgt. Diagramm 5: Temporäre Veränderung der Arbeitsstätten von 1991 bis 2006 in Erbring.v.sonst.öffentl.u.pers.Dienstl. Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialw. Unterrichtswesen Öffentl. Verwaltung, Sozialversich. Realitätenwesen, Unternehmensdienstl. Kredit- und Versicherungswesen Verkehr und Nachrichtenübermittlung Beherbergungs- und Gaststättenw. Handel, Rep. v.kfz u.gebrauchsgütern Bauwesen Veränderung von 1991 bis 2001 Veränderung von 1991 bis 2006 Energie- und Wasserversorgung Sachgütererzeugung -40,0% -20,0% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% 120,0% 140,0% 160,0% Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

13 3.1.4 Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen Tabelle 6: Anzahl der Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen 2001 Beschäftigte pro Arbeitsstätte Gemeinde % Bezirk % Bundesland NÖ % ,9% ,2% ,2% ,0% ,0% ,2% ,2% 309 5,1% ,8% ,7% 26 0,4% 344 0,5% Über ,3% 16 0,3% 226 0,3% Gesamt ,0% ,0% ,0% Quelle: Arbeitsstättenzählung 2001, eigene Berechnungen 2009 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Tabelle 6 bzw. Diagramm 6 zeigen einen ähnlichen Trend der Arbeitsstätten nach groben Beschäftigtengrößengruppen in allen drei Vergleichsregionen. Etwa 73% der Arbeitsstätten haben 0 4 Beschäftigte, und etwa 20% 5 19 Beschäftigte. Ein Viertel der Arbeitsstätten mit mehr als 200 Beschäftigten im Bezirk stehen in der Gemeinde. Diagramm 6: Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen über Bundesland NÖ Bezirk Gemeinde % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Quelle: Arbeitsstättenzählung 2001, eigene Berechnungen 2009 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

14 3.2 Beschäftigtenstruktur Tabelle 7: Anzahl der Beschäftigten in den Vergleichsregionen von Veränderung 91/ Veränderung 01/ Veränderung 91/06 Gemeinde ,3% ,9% ,24% Bezirk ,8% ,0% ,76% Bundesland NÖ ,8% ,4% ,94% Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Die Veränderung der Beschäftigtenzahl zeigt eine Steigerung sowohl in der Gemeinde, im Bezirk und in NÖ. Im Diagramm 7 wird aber deutlich, dass vor allem von 2001 bis 2006 die Gemeinde an Beschäftigten gewachsen ist, wobei die Entwicklung im Bezirk und in Niederösterreich nicht so steil verläuft. Weiters ist beachtlich, dass seit 1991 immer mehr e an Beschäftigten vom Verwaltungsbezirk einnimmt. So waren es 1991 und 2006 in der Gemeinde etwa ein Viertel der Beschäftigten vom Bezirk, 2006 war es knapp ein Drittel. Diagramm 7: Veränderung der Beschäftigtenzahl von % 50% prozentuelle Veränderung 40% 30% 20% 10% 0% -10% Gem Bez NÖ Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

15 3.2.1 Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren Tabelle 8: Anzahl der Beschäftigten nach Wirtschaftssektoren 2006 Primär- Sektor Sekundär- Sektor Tertiär- Sektor Gesamt Gemeinde 169 1,14% ,70% ,16% % Bezirk ,65% ,39% ,96% % Bundesland NÖ ,73% ,59% ,68% % Quelle: Probezählung 2006 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Die Situation der Beschäftigtenzahl in Wirtschaftssektoren weist Ähnlichkeiten zur Arbeitsstättenstruktur auf, wobei vor allem im Diagramm 8 erkenntlich wird, dass auf Gemeindeebene nur etwa 1% der Beschäftigten im primären Sektor liegen, dafür knapp 90% im Dienstleistungssektor. Im Vergleich zum Bezirk und zu NÖ also eine sehr deutliche Abgrenzung bezüglich der Beschäftigtenzahl. So hat auch der Industriesektor in der Gemeinde nur um die 10% der Beschäftigten, in NÖ und im Verwaltungsbezirk sind es etwa 30% der Beschäftigten. Diagramm 8: Anzahl der Beschäftigten nach Wirtschaftssektoren 2006 (e ) 100% 90% 80% 70% e 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tertiär Sekundär Primär Gemeinde Bezirk Bundesland NÖ Quelle: Probezählung 2006 Werte inklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

16 3.2.2 Beschäftigte nach ÖNACE-Abschnitten Tabelle 9: Anzahl der Beschäftigten nach ÖNACE-Abschnitten in den Vergleichsregionen 2006 Gemeinde Bezirk NÖ Sachgütererzeugung 749 5,1% ,7% ,7% Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern ,0% ,4% ,9% Realitätenwesen, Unternehmensdienstle istungen ,1% ,8% ,8% Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung ,6% ,7% ,1% Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen ,5% ,8% ,2% Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen ,5% ,4% ,3% Sonstige Zusammengefasst ,1% ,3% ,0% Gesamtanzahl ,0% ,0% ,0% Quelle: Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

17 Diagramm 9: Selektion von ÖNACE-Abschnitten im Vergleich 2006 (e ) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Erbringung von sonstigen öffentl. und pers. Dienstleistungen Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen Öffentliche Verwaltung, Sozial versicherung Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Sachgütererzeugung Sonstige 0% Gem Bez NÖ Quelle: Probezählung 2006 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht) Ähnlich wie bei der Arbeitsstättenstruktur weisen hier Diagramm 9 und 10 in der Gemeinde eine minimale Anzahl an Beschäftigten im Bereich der Sachgütererzeugung auf. Gegensätzlich dazu sind in im Regionsvergleich sehr viele Beschäftigte in der Öffentlichen Verwaltung und Sozialversicherung sowie im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen tätig. Diagramm 10: Selektion von ÖNACE-Abschnitten in der Gemeinde 2006 Sonstige Erbringung von sonstigen öffentl. und pers. Dienstleistungen Gesundheits-, Veterinärund Sozialw esen Öffentliche Verw altung, Sozial versicherung Realitätenw esen, Unternehmensdienstleistungen Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Sachgütererzeugung Anzahl der Arbeitsstätten Quelle: Probezählung 2006 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

18 3.2.3 Veränderung der Beschäftigtenzahl P Kommunale Wirtschaftspolitik Tabelle 10: Temporäre Veränderung der Beschäftigtenzahl von in 1991 Veränderung 91/ Veränderung 01/ Veränderung 91/06 Sachgütererzeugung ,2% ,4% ,2% Energie- und Wasserversorgung 113 1,8% ,7% 59-47,8% Bauwesen ,0% ,7% ,9% Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern ,4% ,8% ,4% Beherbergungs- und Gaststättenwesen ,2% ,4% 719-6,9% Verkehr und Nachrichtenübermittlung ,9% 548 7,1% ,1% Kredit- und Versicherungswesen 500 6,4% ,3% ,6% Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen ,2% ,7% ,9% Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung ,9% ,7% ,8% Unterrichtswesen ,0% ,1% ,6% Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialwesen Erbringung von sonstigen öffentliche und persönliche Dienstleistungen ,2% ,2% ,8% ,8% ,1% ,9% Gesamt ,3% ,9% ,2% Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

19 Die zeitliche Veränderung untergräbt die vorherigen Aussagen noch einmal deutlich. So steigerte sich insbesondere die Anzahl an Beschäftigten in im Bereich der Öffentlichen Verwaltung, vor allem ab 2001 um mehr als 300%. Weiters auffallend ist, dass die Anzahl der Beschäftigten im Bereich Energie- und Wasserversorgung um fast 50% sank, die Beschäftigtenzahl im Bauwesen verringerte sich zwar bis 2001, bis 2006 konnte aber wieder Zuwächse der in dieser Branche tätigen Beschäftigten verzeichnet werden. Auch im ziemlich ausgeprägten Bereich des Gesundheits- und Sozialwesen erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten maßgeblich. So waren hier 2001 etwa 20% mehr Beschäftigte als 1991 tätig, bis 2006 waren es aber mehr als 100% mehr. Die Veränderung von 2001 auf 2006 beträgt mehr als 70%. Diagramm 11: Temporäre Veränderung der Beschäftigten von in Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Unterrichts-wesen Erbringung von sonstigen öffentl. und pers. Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Realitätenwesen, Unter- nehmensdienstleistungen Kredit- und Versicherungs- wesen Verkehr und Nachrichten- übermittlung Beherbergungs- und Gaststättenwesen -50% 0% 50% 100% 150% 200% 250% 300% 350% Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Bauwesen Sachgütererzeugung Energie- und Wasser- versorgung Veränderung von 1991 bis 2001 Veränderung von 1991 bis 2006 Quelle: Arbeitsstättenzählung 1991, 2001 und Probezählung 2006; eigene Berechnungen 2009 Werte exklusive ÖNACE A, B (Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht)

20 4. Wertschöpfung 4.1 Bruttowertschöpfung nach Faktorkosten in Tabelle 11: Bruttowertschöpfung nach ÖNACE-Abschnitten D-K in in 1000 BWS / Beschäftigte BWS Beschäftigter Sachgütererzeugung Energie- und Wasserversorgung Bauwesen Handel; Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Beherbergungs- und Gaststättenwesen Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungswesen Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen ,08% ,76 % ,87% ,65 % ,37% ,96 % ,50% ,42 % ,64% ,69 % ,69% ,37 % ,00% ,38 % ,86% ,77 % Gesamt % % Quelle: Leistungs- und Strukturstatistik 2007, Probezählung 2006, eigene Berechnungen 2009 Diagramm 12: e der Bruttowertschöpfung in ÖNACE-Abschnitte an der gesamten Bruttowertschöpfung in % 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% D Sachgütererzeugung E Energie- und Wasserversorgung F Bauwesen G Handel; Reparatur v.kfz u.gebrauchsgütern H Beherbergungs- und Gaststättenwesen der Bruttowertschöpfung der Beschäftigten I Verkehr und Nachrichtenübermittlung J Kredit- und Versicherungswesen K Realitätenwesen, Unternehmensdienstl. Quelle: Leistungs- und Strukturstatistik 2007, Probezählung 2006, eigene Berechnungen

21 4.2. Bruttowertschöpfung nach Faktorkosten in den Vergleichsregionen Tabelle 12: Gesamte Bruttowertschöpfung in den Vergleichsregionen 2006 in 1000 BWS in BWS im Bezirk BWS in NÖ In % Sachgütererzeugung ,76% ,00% ,18% Energie- und Wasserversorgung ,65% ,73% ,46% Bauwesen ,96% ,12% ,91% Handel; Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern ,42% ,78% ,64% Beherbergungs- und Gaststättenwesen ,69% ,12% ,91% Verkehr und Nachrichtenübermittlung ,37% ,98% ,91% Kredit- und Versicherungswesen ,38% ,83% ,56% Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen ,77% ,44% ,44% Gesamt ,00% % ,00% Quelle: Leistungs- und Strukturstatistik 2007, Probezählung 2006, eigene Berechnungen 2009 Die Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten wurde für diese Analyse einerseits aus Datenverfügbarkeit gewählt, andererseits deshalb, weil bei der Wertschöpfung zu Herstellungspreisen eine Verzerrung der Bruttowertschöpfung aufgrund der inkludierten Subventionen eher möglich ist. Diagramm 12 zeigt die Gegenüberstellung der Beschäftigtenanteile in ÖNACE- Abschnitten und den en der Bruttowertschöpfung an der gesamten Bruttowertschöpfung in der Gemeinde in den ÖNACE-Abschnitten D-K. Exemplarisch hierfür trägt der Abschnitt J, das Kredit- und Versicherungswesen etwa 18% zur gesamten Bruttowertschöpfung in D-K bei, es sind aber nur 9% der Beschäftigten, die in diesem Abschnitt tätig sind. Im Realitätenwesen sind es sowohl 20% der Beschäftigten, als auch etwa 20% der Bruttowertschöpfung

22 Im Vergleich zum Verwaltungsbezirk und NÖ wird ersichtlich, dass einige Branchen in der Gemeinde weniger zur gesamten Bruttowertschöpfung beitragen. Beispielsweise ist die Sachgütererzeugung mit weniger als 15% vertreten, im Bezirk und in NÖ ist es aber etwa ein Drittel der gesamten Bruttowertschöpfung, die von der Sachgütererzeugung erwirtschaftet wird. Gegensätzlich dazu erwirtschaftet das Realitätenwesen und Unternehmensdienstleistungen mehr als 20% in der Gemeinde, in den Vergleichsgebieten sind es nur zirka 13% die im Abschnitt K die zur gesamten Bruttowertschöpfung beitragen. Diagramm 13: Wertschöpfungsanteile und Beschäftigtenanteile im Vergleich % 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% D Sachgütererzeugung E Energie- und Wasserversorgung F Bauwesen G Handel; Reparatur v.kfz u.gebrauchsgütern H Beherbergungs- und Gaststättenwesen I Verkehr und Nachrichtenübermittlung der Bruttowertschöpfung in der Beschäftigten in der Bruttowertschöpfung im Bezirk der Beschäftgten im Bezirk der Bruttowertschöpfung in NÖ der Beschäftgten in NÖ J Kredit- und Versicherungswesen K Realitätenwesen, Unternehmensdienstl. Quelle: Leistungs- und Strukturstatistik 2007, Probezählung 2006, eigene Berechnungen

23 5. Strukturmerkmale des Arbeitsmarktes 5.1 Entwicklung der Arbeitslosenzahl P Kommunale Wirtschaftspolitik Tabelle 13: Veränderung der Arbeitslosenzahl von 2004 bis Nov (Index 2004) Nov.2009 Gemeinde % 97,5% 93,9% 88,2% 81,8% 91,7% Bezirk % 102,7% 94,3% 91,1% 84,7% 99,7% Niederösterreich % 105,2% 99,5% 92,2% 86,8% 100,3% Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten Diagramm 14: Entwicklung der Arbeitslosenzahl in den Vergleichsregionen 110% 105% 100% Gemeinde Bezirk Niederösterreich 95% 90% 85% 80% Nov. Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten

24 Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Diagramm 14 zeigt einen ähnlichen Trend, sowohl in der Gemeinde, als auch im Bezirk und in NÖ. So hat sich die Zahl der Arbeitslosen ab 2004 bis 2008 stetig verringert, ab 2008 bis November 2009 stieg die Zahl im Verwaltungsbezirk und im Bundesland wieder, und pendelte sich etwa bei den Werten von 2004 ein. Die Gemeinde musste zwar nach 2008 auch eine Steigung der Arbeitslosenzahl verzeichnen, die Werte stiegen aber nicht so stark wie in den Vergleichsregionen Arbeitslose Männer Tabelle 14: Veränderung der arbeitslosen Männer von 2004 bis Nov Nov. Gemeinde % 95,9% 92,9% 86,4% 82,7% 99,8% Bezirk % 100,3% 92,1% 85,1% 81,4% 100,2% Niederösterreich % 104,1% 97,5% 88,3% 83,5% 98,9% Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten Die arbeitslosen Männer in zeigen einen ähnlichen Verlauf wie die Gesamtzahl der Arbeitslosen auf den drei Vergleichsebenen. Anders ist jedoch, dass die Werte in der Gemeinde ab 2008 mit dem Bezirk und NÖ nahezu gleich verlaufen. So hat die Gemeinde 2004 genau 470 arbeitslose Männer, im November 2009 sind es 469, also fast identisch. Diagramm 15: Entwicklung der Zahl der arbeitslosen Männer 2004 bis Nov % 105% 100% Gemeinde Bezirk Niederösterreich 95% 90% 85% 80% Nov. Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten

25 5.1.2 Arbeitslose Frauen Tabelle 15: Entwicklung der arbeitslosen Frauen von 2004 bis Nov Nov. Gemeinde % 99,6% 95,2% 90,4% 80,6% 81,3% Bezirk % 106,1% 97,5% 99,5% 89,2% 99,0% Niederösterreich % 106,6% 102,0% 97,5% 91,3% 102,1% Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten Der Zeitverlauf der arbeitslos gemeldeten Frauen sieht hingegen etwas anders aus als die Gesamtheit der Arbeitslosen. Auf Gemeindeebene sinkt die Arbeitslosenzahl bis 2008 auf fast 80%, eine deutliche Steigung im November 2009 ist auch nicht erkennbar gegensätzlich zum Bezirk und NÖ Diagramm 16: Entwicklung der Zahl der arbeitslosen Frauen von 2004 bis Nov % 105% 100% Gemeinde Bezirk Niederösterreich 95% 90% 85% 80% Nov. Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten 6. Schlussfolgerung Die Gemeinde weist in den hier behandelten Thematiken eine wirtschaftliche Eigenheit auf. Vor allem Im Bereich der Arbeitsstätten und den Beschäftigten fallen erhebliche Unterscheide in der Sektorenstruktur bzw. der Branchenstruktur auf. Die nachfolgende Tabelle soll nun eine kleine Zusammenfassung der relevantesten Erkenntnisse darstellen und bewerten

26 Tabelle 16: Analysierte Stärken und Schwächen Merkmal Tertiärisierung der Arbeitsstätten Positive Arbeitsstättenentwicklung Überdurchschnittliche Arbeitsstättenzahl im Gesundheitswesen Geringe Sachgütererzeugung Durchschnittliche Beschäftigtengrößengruppen Vielfältige Branchenstruktur Extreme Tertiärisierung der Beschäftigten Positive Entwicklung der Beschäftigtenzahl Minimaler Beschäftigtenanteil im Primärsektor Niedriger Beschäftigtenanteil im Sekundärsektor Viele Beschäftigte in Öffentlicher Verwaltung tätig Negative Arbeitslosenentwicklung Unausgeglichene Arbeitslosenentwicklung zwischen Frauen und Männern Quelle: Eigene Erhebung Stärke < - > Schwäche X X X X X X X X X X X X X

27 7. Quellenverzeichnis Arbeitsstättenzählung 1991, Statistik Austria, IFIP Arbeitsstättenzählung 2001, Statistik Austria, Probezählung 2006, Statistik Austria, IFIP, Leistungs- und Strukturstatistik 2007, Statistik Austria, AMS Arbeitsmarktdaten, Wikipedia Die freie Enzyklopädie, Eigene Erhebungen 8. Tabellen- und Diagrammverzeichnis Tabelle 1: ÖNACE Gliederung der Wirtschaftsbrachen -5- Tabelle 2: Anzahl der Arbeitsstätten in den Vergleichsregionen von Tabelle 3: Anzahl der Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren Tabelle 4: Anzahl der Arbeitsstätten nach ÖNACE-Abschnitten in den Vergleichsgebieten Tabelle 5: Temporäre Veränderung der Arbeitsstättenzahl von in -11- Tabelle 6: Anzahl der Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen Tabelle 7: Anzahl der Beschäftigten in den Vergleichsregionen von Tabelle 8: Anzahl der Beschäftigten nach Wirtschaftssektoren Tabelle 9: Anzahl der Beschäftigten nach ÖNACE-Abschnitten in den Vergleichsregionen Tabelle 10: Temporäre Veränderung der Beschäftigtenzahl von in -18- Tabelle 11: Bruttowertschöpfung nach ÖNACE-Abschnitten D-K in in Tabelle 12: Gesamte Bruttowertschöpfung in den Vergleichsregionen 2006 in Tabelle 13: Veränderung der Arbeitslosenzahl von 2004 bis Nov (Index 2004) -23- Tabelle 14: Veränderung der arbeitslosen Männer von 2004 bis Nov Tabelle 15: Entwicklung der arbeitslosen Frauen von 2004 bis Nov Tabelle 16: Analysierte Stärken und Schwächen -26- Diagramm 1: Entwicklung der Arbeitsstättenzahl in der Gemeinde/Bezirk/NÖ -7- Diagramm 2: Anzahl der Arbeitsstätten nach Wirtschaftssektoren 2006 (e ) -8- Diagramm 3: Selektion von ÖNACE-Abschnitten im Vergleich 2006 (e ) -10- Diagramm 4: Selektion von ÖNACE-Abschnitten in der Gemeinde Diagramm 5: Temporäre Veränderung der Arbeitsstätten von 1991 bis 2006 in -12- Diagramm 6: Arbeitsstätten nach Beschäftigtengrößengruppen -13- Diagramm 7: Veränderung der Beschäftigtenzahl von Diagramm 8: Anzahl der Beschäftigten nach Wirtschaftssektoren 2006 (e ) -15- Diagramm 9: Selektion von ÖNACE-Abschnitten im Vergleich 2006 (e ) -17- Diagramm 10: Selektion von ÖNACE-Abschnitten in der Gemeinde Diagramm 11: Temporäre Veränderung der Beschäftigten von in -19- Diagramm 12: e der Bruttowertschöpfung in ÖNACE-Abschnitte an der gesamten Bruttowertschöpfung in Diagramm 13: Wertschöpfungsanteile und Beschäftigtenanteile im Vergleich Diagramm 14: Entwicklung der Arbeitslosenzahl in den Vergleichsregionen -23- Diagramm 15: Entwicklung der Zahl der arbeitslosen Männer 2004 bis Nov Diagramm 16: Entwicklung der Zahl der arbeitslosen Frauen von 2004 bis Nov

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