Tag der Bullenmast Gesundheitsprobleme vom Kalb bis zum Bullen

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1 Tag der Bullenmast Gesundheitsprobleme vom Kalb bis zum Bullen TA Stefan Lüllmann Praktischer Tierarzt Allensteiner Str Löningen Tel

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3 Kälberhaltungsverordnung - Spalten oder Stroh - Boden rutschfest, trittsicher und trocken - Sicht- und Berührungskontakt - Wasser und Futter zur freien Aufnahme - mindestens 80 Lux Beleuchtung dem Tagesrhythmus angepasst - bis zur 8. Lebenswoche Einzelhaltung möglich - ab 8. Lebenswoche Gruppenhaltung - Rauhfutter oder sonstiges rohfaserreiches strukturiertes Futter zur freien Aufnahme. - der durchschnittliche HB-Wert innerhalb einer Gruppe darf 6 mmol/dl entspricht 9,6mg/dl nicht unterschreiten

4 Verschiedene Kälberhaltungsformen: Kälberaufzucht / Kälbermast Deutschland ist innerhalb der EU zweitstärkstes Land in der Rinderhaltung Kälberaufzucht in Zuchtbeständen: nur weibliche Tiere zur eigenen Nachtzucht (Rassen: Schwarzbunt, Rotbunt, Braunvieh, Fleckvieh) Milchaustauscherverbrauch: kg männliche Tiere gehen zu 40-50% in den Export ab dem 14. Lebenstag, der Rest geht entweder:

5 Verschiedene Kälberhaltungsformen: Kälberaufzucht / Kälbermast der Rest geht entweder: 1. in die Kälbermast (zu 90% Schwarzbunt), unterteilt in: 1.1. Weissmast ( Stück / Jahr) 1.2. Rosémast ( Stück / Jahr) ebenfalls ab ca. dem 14. Lebenstag und einem Gewicht von kg Milchaustauscherverbrauch: Weissmanst: kg Rosémast: 30-50kg Die Tiere werden unter dem 8. Lebensmonat geschlachtet oder 2. zur Kälberaufzucht für die Bullenmast (Schwarzbunt, Rotbunt) Milchaustauscherverbrauch: ca kg 3. in die Fresseraufzucht ( Fleischrassen, bes. Fleckvieh u. Braunvieh) Lebensalter 4 6 Wochen, Einstallgewicht: kg Aufzuchtphase: Tage, Verkaufsgewicht: kg Verkauf oder Übergang in die Bullenmast Milchaustauscherverbrauch: ca. 25 kg; 2 Tränkesysteme: 1. Nuckeleimer: Gruppengröße: 4-6 Tiere 2. Tränkeautomat: Gruppengröße: Tiere

6 Kälberverluste In den ersten drei Lebenswochen 65% durch Durchfall - E. coli - Rota und - Corona Virus Infektion - Kokzidien - Kryptosporidien - Tränkefehler - Fütterungsfehler - Haltungsfehler Danach 65% durch Atemwegsinfektionen

7 Schnelltest für Kälberdurchfälle Fassisi : - Rotaviren - Coronaviren - E.coli K99 - Kryptosporidien Kokzidiose: - Sulfonamide - Baycox - Vecoxan - Wachstumsförderer ( nicht mehr erlaubt) - Reinigung und Desinfektion

8 1. Toltrazuril (Baycox ): zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose sowie zur Senkung der Oozystenausscheidung bei Kälbern, die als Nachzucht auf Milchhöfen gehalten werden, auf denen ein durch E. bovis oder E. zuernii verursachtes Kokzidioseproblem nachgewiesen wurde Vorteil: gute Wirksamkeit wegen geringer Reinfektionsrate Nachteil: nicht bei Kälbern über 80 kg KGW zugelassen nicht in Mastställen zugelassen, in denen Kälber zur Fleischproduktion gehalten werden ausschließlich für Zuchtkälber in reinen Milchviehbeständen zugelassen Wartezeit auf essbares Gewebe 63 Tage

9 2. Diclazuril (Vecoxan ): zur Vorbeugung der Kokzidiose, verursacht durch E. bovis oder E. zuernii Vorteil: für alle Kälber zugelassen (Mast und Zucht) keine Wartezeit Nachteil: in einigen Fällen wird die Oozysten-Ausscheidung nur vorübergehend vermindert daraus resultiert eine erhöhte Reinfektionsrate innerhalb der Herde

10 3. Sulfonamide u. Derivate: zur Therapie von Kokzidiosen bei Kälber u. Rindern zugelassen Vorteil: für alle zugelassen s.o. Nachteil: um eine hohe Reinfektionsrate zu verhindern, müsste das Präparat über einen längeren Zeitraum angewendet werden, dadurch bedingt hoher Antibiotika-Verbrauch und Toxizität (Blutungsneigung) Tiere, die in der Einstallphase aufgrund von Atemwegsinfektionen mit Sulfonamid-Präparaten behandelt wurden, zeigen trotzdem klinische u. subklinische Kokzidiosen

11 Mutterschutzvaccinationen - schwach immunogen - Vaccination jährlich Durchfälle Kolostrum vom 1. Tag - hohe IgG - Konzentration - rapide Abnahme ab 2. Tag - Verabreichung Kolostrum: - mindestens 2l in den ersten zwei Lebensstunden - zwei weitere Liter nach 7 bis 10 Stunden insgesamt mindestens 4 Liter - warme Tränke (40-42 C)

12 - Lungenentzündung - Enzootische Bronchopneumonie - Pasteurellose Rindergrippe - Häufigste Ursache für Verluste in der Kälberaufzucht - wirtschaftlich bedeutendste Atemwegserkrankung der Rinder

13 Kalb mit Rindergrippe

14 Kälberboxen Abkalbestall Automatenstall Jungtierstall Kuhstall in Anbindung

15 Kälberhütten Gruppenhaltung Kälberhütten Einzelhaltung

16 Die Rindergrippe ist eine Faktorenkrankheit Belebte Faktoren: Viren Mykoplasmen Unbelebte Faktoren: Vermarktung / Transport Haltung Fütterung Anämien Vermischen verschiedener Altersgruppen Schlechtes Stallklima Schwächung der Körperabwehr Vorschädigung des Atmungsapparates + Sekundärinfektion mit Bakterien Pasteurellen (Mannheimia hämolytica und Pasteurella multocida) Hämophilus somnus Andere Bakterien Rindergrippe

17 Belebte Faktoren: Viren Seroprävalenz» BRSV 80%» PI %» Adeno-Virus» IBR-Virus 20%» BVD-Virus 52% Mykoplasmen > 50%

18 Vermarktung / Transport Haltung Fütterung Anämien Vermischen verschiedener Altersgruppen Schlechtes Stallklima» zu wenig Luftraum» zu hohe Luftfeuchtigkeit» Zugluft Unbelebte Faktoren:» hoher Schadgasgehalt» Starke Temperaturschwankungen (besonders im Frühjahr und Herbst)

19 Belebte Faktoren + Unbelebte Faktoren Rindergrippe Schwächung der körpereigenen Abwehr und Vorschädigung des Atmungsapparates Sekundärinfektion mit Bakterien - Pasteurella hämolytica = Mannheimia hämolytica - Pasteurella multocida - Hämophilus somnus

20 Prophylaxe: - Vaccinationen lebend tot - Management optimieren - Rein- Raus- Systeme - kein Vermischen verschiedener Altersgruppen - stark verbreitet - Schrittmacher für die Rindergrippe - kommt vor bei: Kälbern Jungrindern Kühen Therapie: - Cortisone - Antibiotika - Notimpfung Diagnose (Nasentupfer): - Immunfluoreszenz - Zellkultur - PCR BRSV Klinisches Bild: C Temperatur - Atemnot - Nasenausfluss, speicheln - Fressunlust - Todesrate bis 20% - Infektion: direkter Kontakt aerosol (infizierte Wassertropfen) - häufig im Herbst und Frühjahr

21 Impfstoffe: - Rispoval RS (nicht zugelassen) - Rispoval RS BRSV- PI3 intranasal (zugelassen) - IBR- lebend (zugelassen) Plaquebildung Unspezifische Immunität - Interferonisierung - Paraimmunität Lokale Immunität: durch intranasale Verabreichung eines Lebendimpfstoffes. Spezifische Immunität - Ig-A - T-Zellen Notimpfung hält 9 Wochen an bessere systemische AK- Bildung bei Feldvirusinfektion

22 Schutzimpfungen Prophylaxe Impfkonzepte: 1. Rispoval RS BRSV- PI3 intranasal 2. Applikation systemisch nach 4-6 Wochen mit: Rispoval RS oder Rispoval RS3 (BRSV+PI3+BVD) oder Totimpfstoffe wie Bovigrip RSP plus ( Mannheimia haumolytica, BRSV, PI3) Impfstoffarten: - Lebendimpfstoffe können auch intranasal verabreicht werden schnellerer Schutz - Totimpfstoffe nur i.m. bzw. s.c. Schutz erst nach 14 Tagen Problem: maternale Antikörper weniger gut verträglich 2 malige Vaccination im Abstand von 3 bis 4 Wochen belastbare Immunität: erst 14 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung maximale Dauer der Immunität: 6 Monate

23 PI-3 - Parainfluenza 3 Virusinfektion - weltweit verbreitet - 95% aller Kälber AK- Titer - häufig milde Verlaufsformen - Nachweis durch Nasentupfer - Therapie wie BRSV - Prophylaxe durch Vaccinationen

24 Prophylaxe - Schaffung IBR- freier Bestände - Schutzimpfungen Therapie - Notimpfung BHV-1 Verordnung vom IBR - BHV-1-Infektion - weltweit verbreitet - Infektion nur über direkten Kontakt - alle Altersgruppen empfänglich Klinik - Inapparent oder - manifest hohe Verluste hohe Temperatur Nasenausfluss anfangs weisslich, später bräunlich-gelbe Beläge auf den Schleimhäuten der oberen Atemwege Diagnose - Klinik - Nasentupfer

25 BVD als Jungtierinfektion - Immunsuppression Leukozytopenie, weil Vermehrung in Leukozyten -Wegbereiter für die Rindergrippe - Klinik: milde Verlaufsformen Atemwegsinfektionen Durchfälle kümmern Rindergrippe -Diagnose: Virusnachweis im Blut BVD - weltweit verbreitet - 80% Durchseuchungsgrad - Einschleppung durch Dauerausscheider -Therapie/ Prophylaxe: Bekämpfungsprogramm in den Zuchtbeständen Ausmerzen der Dauerausscheider Impfmassnahmen in den Zucht- und Mastbeständen MD = Mucosal Disease = Virusdurchfall der Rinder = Schleimhauterkrankung = immer tödlich (100%) = nicht therapierbar - Infektion: im 2. Drittel der Trächtigkeit ( immunsuppressive Phase) 1-2% der Kälber werden als Dauerausscheider geboren 80% davon sterben in den ersten 2 Lebensmonaten Der Rest bis zu einem Alter von bis zu 36 Monaten - Klinik: typische Erosionen kümmern unstillbarer Durchfall -Therapie: keine

26 - Stressfreies Verladen Vermarktung Transport - genügend Flüssigkeit - kurze Transportwege - Elektrolyttränken bei Ankunft Blut ph

27 Kein häufiges Umstallen Kälberhaltungsverordnung Kein Vermischen verschiedener Altersgruppen Rein-Raus-Verfahren Haltung Warmstall oder Kaltstall

28 Stallklima -Temperatur Gaskanone Strahler - Frischluft ohne Zugluft - Luftfeuchtigkeit 60-70% relativ - genügend Lichteinfall - genügend Luftraum - kein hoher Schadgasgehalt - keine starken Temperaturschwankungen wie im Frühjahr und Herbst - allgemeine Hygiene (Futterreste in den Gängen, usw.)

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43 Fütterungstechik Rauhfutter: Stroh Kraftfutter Maissilage Ab der 1. Aufzuchtwoche: Gemisch aus gemahlenem Gerstenstroh und Kraftfutter, bis ca. 1kg Kraftfutter aufgenommen wird Fütterung Danach: Gemisch aus Stroh, Kraftfutter, Mais Absetzen der Milch: wenn 2kg Kraftfutter aufgenommen werden Fütterungstechik MAT: - Tränkeeimer - Tränkeautomat - Anrührtemperatur - Anrührdauer - Tränketemperatur - Tränkehygiene Automat Eimer - Wasserqualität Chemisch bakteriologisch - Medikamente/ Vitamine erst bei Tränketemperatur

44 Anämien Hb-Werte von Fleckviehkälben Leicht bis schwer anämisch 19% 6-7mmol 5-6mmol 4-5mmol <4mmol > 7 mmol < 7 mmol 81% Eisenmangel ok 26% 28% 19% 8%

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46 - Belebte Faktoren + - Unbelebte Faktoren Fazit Pasteurellose

47 Prophylaxe: - Verbesserung des Managements ( unbelebte Faktoren ) - angepasste Schutzimpfungen ( Impfprogramme ), zur: Verhinderung der Infektion Verhinderung der Virusausscheidung Verhinderung der Virusvermehrung Pasteurellose, Rindergrippe Klinik: - alle Symptome einer Atemwegserkrankung Temperaturerhöhung Nasenausfluss Fressunlust Pumpen struppiges Haarkleid Festliegen Todesfälle bis zu 30% Kümmern Blähungen Therapie: - Antibiotika nach Resistenzlage Fluochinole: - Baytril - Advocid - Marbocyl Nuflor = Florfenicol Cobactan = Cephalosporide Makrolidantibiotika ( Micotil, Pulmotil, Draxxin ) Problem der Septikämie ( Blut Gewebe ) - Cortisone oder nichtsteroidale Antiphlogistika = Resflor - schleimlösende Mittel

48 TA Stefan Lüllmann Praktischer Tierarzt Allensteiner Str Löningen Tel

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