I Mein Feld ist die Welt. Zur Geschichte des Akkordeons

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1 Anmerkung der Autorin: Der folgende Text stellt die überarbeitete Zusammenfassung zweier Vorträge dar, welche die beiden Konzerte Neuland I und Neuland II am 24. und 25. November 2016 einführend begleiteten. Die Konzerte fanden im Rahmen des Akkordeonfestes Hannover statt, dessen künstlerische Leitung Prof. Elsbeth Moser von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover innehatte. Inhaltlich stützt sich das Manuskript auf die im Anhang angegebene Literatur. I Mein Feld ist die Welt. Zur Geschichte des Akkordeons Das Akkordeon ist ohne Zweifel eines der schillerndsten Instrumente, die wir kennen. Das liegt vor allem daran, dass die Frage, wo es herkommt und in welcher Musikkultur es seine Heimat hat, gar nicht leicht zu beantworten ist. Welche Wurzeln haben das Instrument Akkordeon und seine Musik, wo auf der Welt und in welcher Musik wird es heute gespielt und in welche musikalische Zukunft wird es aufbrechen? Auf alle drei Fragen könnte man mit einem Satz antworten, der dem berühmten Musikinstrumentenbauer aus Trossingen, Matthias Hohner, zugeschrieben wird: Mein Feld ist die Welt. In der Tat, seitdem das Akkordeon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der Taufe gehoben wurde, hat es sich überall auf dem Globus verbreitet und es wird ihn auch weiterhin bereisen. Diese Vielfalt spiegelt sich ebenso in der Bauweise des Instruments wieder und hat dazu geführt, dass sich in vielen Sprachen unterschiedliche Namen für das Akkordeon eingebürgert haben. Im deutschen Sprachraum kennt man es etwa als Knopfakkordeon, Zieharmonika, Balgharmonika, Handharmonika, Bajan, Handorgel, Tischorgel oder Schwyzer Örgeli. Es existieren aber auch derbere Bezeichnungen wie Schweineorgel, Quetsche, Quetsch-commod oder Schifferklavier. Von der chinesischen Sheng zum ersten Wiener Accordion : Um diese unüberschaubare Vielfalt an Instrumentenvarianten und Stilen der Akkordeonmusik besser zu verstehen, muss man einen Blick in die Vergangenheit werfen: Am Anfang war das Wort, eröffnet der Evangelist Johannes seine Bibelschrift. Am 1

2 Anfang war die Zunge, könnte man in Bezug auf das Akkordeon sagen. Denn tatsächlich bildet die durch einen Luftstrom angeregte elastische Metallzunge das Grundprinzip des Akkordeons. Und nicht nur das: Diese sogenannte durchschlagende Zunge, die durch den Luftstrom in Schwingung versetzt wird, ist das Prinzip aller Harmonikainstrumente, die deshalb auch als Durchschlagzungeninstrumente bezeichnet werden. Das Prinzip der freischwingenden Zunge kam ursprünglich aus China und wurde dort etwa 2700 Jahre vor Christus erfunden. Ein Sheng genanntes chinesisches Instrument bediente sich dieser Art der Tonerzeugung. Die Sheng ist eine Art Mundorgel, an dessen länglich-rundem Resonanzgehäuse Bambuspfeifen unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Durchmessers angebracht sind. Wenn beim Spielen Luft durch das Mundstück der Sheng strömt, werden die sich an den Pfeifenspitzen befindenden durchschlagenden Metallzungen in Schwingung versetzt. Damit bildet die Sheng nicht nur die Ur-Wurzel des Akkordeons 1, sondern auch aller anderen Harmonika-Instrumente. Wie die durchschlagende Zunge vom fernen Osten nach Europa kam und sich von dort aus weiter verbreitete, ist bislang im Dunkeln geblieben. In Europa wurde diese Art der Tonerzeugung wahrscheinlich erstmals von dem Komponisten, Hofkapellmeister, Organisten und Musikgelehrten Michael Praetorius ( ) im zweiten Band seiner musiktheoretischen Schrift Syntagma musicum (1618/1619) erwähnt. Weiterhin wurde in einem Artikel, der 1770 in den von Johann Adam Hiller publizierten Wöchentlichen Nachrichten und Anmerkungen die Musik betreffend erschien, von dem aus Bayern stammenden Kammermusiker Johann Wilde berichtet, der in St. Petersburg Auftritte mit der lieblichen Chineser Orgel absolviert hatte. Vermutlich handelte es sich dabei um die Sheng. 2 Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich aus dem Prinzip der durchschlagenden Zunge eine riesige instrumentale Patchwork-Familie, die sich über die ganze Welt verstreute. 1 Diese Bezeichnung wählte die Akkordeonistin Prof. Elsbeth Moser von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover anlässlich des von ihr initiierten Akkordeonfestes, welches vom November 2016 in Hannover stattfand. 2 Dies legt die Beschreibung der Chineser Orgel in dem betreffenden Artikel nahe. Siehe Hiller, Johann Adam: Fortsetzung von der Nachricht von der Musik in Russland in: Musikalische Nachrichten und Anmerkungen auf das Jahr 1770, Zweiter Teil, Leipzig, 13. Juli 1770, S

3 Dieser sich unübersichtlich verzweigende Stammbaum der Harmonika-Instrumente kennt eine unüberschaubare Breite an Instrumentenvarianten, deren wichtigstes bautechnisches Unterscheidungskriterium ist, dass es Instrumente mit und ohne Balg gibt. Zu den balglosen Instrumenten zählen etwa die Sheng und die Mundharmonika. Zu den Instrumenten mit Balg zählen neben dem Akkordeon etwa auch das Bandoneon oder die Concertina. Bezüglich des Akkordeons stößt man in der Historie auf den Instrumentenbauer Christian Friedrich Ludwig Buschmann ( ), der aus dem thüringischen Friedrichsroda stammte. Die von ihm im Jahr 1821 konstruierte Mund-Aeoline sollte das Orgelstimmen erleichtern. Rasch fand das kleine balglose Instrument das Interesse weiterer Tüftler wie Christian Meßner und Matthias Hohner, die Buschmanns Erfindung zur heute geläufigen Mundharmonika weiterentwickelten. Auch eine weitere Erfindung Buschmanns basierte auf seiner Mund-Aeoline, die 1822 erstmals gebaute und mit einem Faltenbalg ausgestattete Hand-Aeoline. Auch sie sollte den Instrumentenbau beflügeln. Das Patent auf dieses Instrument holte sich allerdings ein anderer, der in Wien ansässige Klavier- und Orgelbauer Cyrill Demian. Am 6. Mai 1829 wurde Demian offiziell zum Erfinder des Instruments Accordion ernannt. Laut der Patentschrift vom 23. Mai 1829 bestand das Charakteristische an Demians Accordion darin, daß selbes die Form eines kleinen Kästchens hat, worin Federn aus Mettallblatten, samt einen Blasebalg angebracht sind, und zwar so, daß es bequem eingesteckt werden kann daher Reisenden das Land besuchende Inpiduen [sic!], ein solches Instrument erwünscht seyn muß. Es können auf demselben, Märsche Arien Melodien etc. selbst von einen Nichtkenner der Musik nach kurzer Übung, die lieblichsten angenehmsten, nach der Einweisung des Instruments 3, 4, 5 etc. tönigen Accorde gespielt werden. 3 3 Unter folgendem Link ( findet sich eine Abschrift des Accordion-Patents von Cyrill Demian (Privileg Nr. 1757, Wien 1829, datiert vom 6. und 23. Mai 1829), die allerdings nicht wissenschaftlich geprüft ist. Dennoch erhält man einen guten Eindruck vom Text 3

4 Das Akkordeon besaß also mehrere Trümpfe auf einmal: Es bedurfte keiner umfassenden musikalischen Ausbildung, nicht einmal Notenkenntnisse, um es spielen zu können, denn Falschspiel war aufgrund seiner ursprünglich diatonischen Anlage eigentlich gar nicht möglich. Es musste nicht gestimmt werden, es war laut (und damit geeignet für Tanzmusik) und leicht zu transportieren. Mit dem Akkordeon hatten nun auch weniger bemittelte Bürger, die sich teure Instrumente und Unterricht nicht leisten konnten, Zugang zum aktiven Musizieren. Da das Patent eine Laufzeit von zwei Jahren hatte und 1831 um drei weitere Jahre verlängert wurde, brauchte Demian sich vor Konkurrenz zunächst nicht zu fürchten. Dennoch avancierte das Akkordeon innerhalb kürzester Zeit zu einem Experimentierobjekt, an dessen Optimierung in ganz Europa Österreich, Deutschland, England, Frankreich und Russland gearbeitet wurde. Schließlich konnte es aufgrund seiner handlichen Bauweise leicht verschickt werden und verbreitete sich rasant über den Kontinent und dessen Grenzen hinaus. Das Interesse an dem Instrument war so groß, dass Wiener und Londoner Hersteller auf der ersten Weltausstellung überhaupt, 1851 in London, eine riesige Produktpalette an verschiedenen Balgharmonikainstrumenten vorstellen konnten. Entwicklung des Akkordeonbaus in Deutschland: In Deutschland machten Johann Wilhelm Rudolph Glier (Klingenthal), Christian und Johannes Meßner (Trossingen) und Ignaz Hotz (Knittlingen) mit der Produktion von Mundharmonikas den Anfang der deutschen Harmonika-Industrie. Auf die Herstellung von Balgharmonikas spezialisierten sich zuerst Heinrich Wagner (Gera) und Carl Friedrich Uhlig (Chemnitz). Sie alle lernten die Instrumente außerhalb von Deutschland, vielfach in Wien, kennen und brachten diese Erfahrung in die Heimat, um dort einen neuen Produktionszweig zu etablieren. des Originals. Weiterhin zitieren die Artikel und Bücher von Maria Dunkel und Christoph Wagner aus der Patentschrift (siehe Literaturliste). 4

5 Dabei erwies sich gerade die Herstellung von Balgharmonikas als außerordentlich erfolgreich. Es existierte eine Fülle von Instrumentenvarianten in allen Preislagen bei geringen Produktionskosten, die den niedrigen Löhnen der Arbeiter geschuldet waren. Diese Kostenersparnis hatte hauptsächlich etwas mit dem Produktionsprozess zu tun, der dezentral organisiert wurde: Eine Firma entwarf das Instrumentenmodell und vergab dann Aufträge an Subunternehmen (meist kleine Familienbetriebe), die auf die Herstellung der einzelnen Bauteile des Instruments, auf das Stimmen oder Beledern spezialisiert waren. Mal wurden dabei mehr Akkordeons, mal mehr Concertinas oder Bandoneons erzeugt. Auf diese Art und Weise verlief die Instrumentenherstellung im sogenannten Musikwinkel, den im sächsischen Vogtland gelegenen Orten Markneukirchen, Erlbach, Klingenthal, Schöneck und einiger weiterer kleiner Gemeinden. Zusammen mit Schönbach und Graslitz auf böhmischer Seite bildete diese Region bis zum Zweiten Weltkrieg ein international wichtiges Zentrum des Musikinstrumentenbaus (Saiten- und Streichinstrumente, Holzblasinstrumente, Waldhörner und Harmonikainstrumente). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stammte mehr als die Hälfte aller auf der Welt gebauten Harmonikas aus dem sächsischen Musikwinkel. Im Jahr 1931 beschrieb der Klingenthaler Fabrikant Hartung den Herstellungsprozess einer Balgharmonika wie folgt: Es kommt ein Auftrag. Zuerst wird das Kästchen bestellt, dann kommt der Deckel. Der Deckel geht in die Fabrik und von dort zum Eingerichtmacher [...]. Der Eingerichtmacher schafft den Deckel zum Tischler. Dort wird er angeleimt. Dann muss der Griff beim Grifftischler bestellt werden. Der Grifftischler schickt ihn an die Fabrik. Von hier geht der Griff dann zum Griffeinfädler, der die Tasten, die Drähte und die Hebel einsetzt. Dann müssen Brummkästen hergestellt werden, und zwar von den besonderen Brummkastentischlern [...]. Wir nennen unsere Betriebe zu Unrecht Fabrik, es sind nur Zusammensetzanstalten. 4 4 Zitiert nach Kauert, Kurt: Brummkasten aus dem Musikwinkel. Klingenthals Harmonika-Vergangenheit, in: Neue Zeitschrift für Musik 155 (Februar 1994), S

6 Während die Handharmonikaproduktion im Vogtland bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin auf viele kleinere Betriebe verstreut blieb, führte der Instrumentenbau in Württemberg zu einer Zusammenführung in der Trossinger Matthias Hohner AG. Der gelernte Uhrmacher Matthias Hohner sattelte im Jahr 1857 auf die Herstellung von Mundharmonikas um. Man sagt ihm nach, dass er sich zuvor mit einer gewissen Bauernschläue das Wissen um deren Herstellung in den Werkstätten der Trossinger Meßner-Brüder ergaunerte. Um 1900 wurden Hohners Mundharmonikas schließlich in die ganze Welt exportiert. Nach Übergabe der Fabrik an seine Söhne im Jahr 1900 wurden bei Hohner auch Balgharmonikas produziert, und das ebenfalls sehr erfolgreich. Nach 1945 wurde die Akkordeonproduktion im Musikwinkel, nun DDR, auf ein begrenztes Sortiment reduziert. Im wiedervereinigten Deutschland haben dort die kleineren und mittleren Meisterbetriebe wieder an Bedeutung gewonnen. Die Trossinger Firma Hohner besteht bis heute als Großbetrieb. Entwicklung des Akkordeonbaus im übrigen Europa und in den USA: Im übrigen Europa tüftelte man an der Weiterentwicklung der Instrumentenmodelle, die man in Wien und Deutschland kennen gelernt hatte. Mit dem Accordéon parisien etwa, einem hochwertig verarbeiteten Instrument für gehobene Ansprüche, versuchten sich französische Instrumentenbauer gegen die preisgünstigeren Instrumente aus Wien durchzusetzen. Im Jahr 1836 etwa gab es in Paris schon 20 Hersteller von accordéons und harmonicas. Auch in London fasste das Instrument Fuß. Die Wiener Musikerfamilie Schulz brachte das Akkordeon in die englische Hauptstadt und etablierte dort bald einen florierenden Importhandel mit den Wiener Instrumenten. Neben den Instrumenten aus Österreich, Deutschland und Frankreich, die in London unter den Bezeichnungen aeolina, harmonica, German accordion or melodion, German concertina oder French 6

7 accordion kursierten, konnte sich Charles Wheatstone mit einem Patent auf die von ihm entwickelte Concertina gegen die Konkurrenz vom europäischen Festland durchsetzen. Das Patent vom 8. Februar 1844 beschreibt die Concertina als Instrument mit einer durchgängigen, auf der linken und rechten Seite verteilten chromatischen Tonfolge. Die beiden Gehäusehälften sind im Prinzip baugleich. Auf der Londoner Weltausstellung von 1851 wurde die Concertina in den Lagen treble (Sopran), tenor, baritone und bass vorgestellt. Sie eignete sich vor allem als Melodie-Instrument. In dieser Eigenschaft unterschied sie sich wesentlich vom Akkordeon, das über eine Diskantstimme mit Akkordbegleitung verfügte. Nach Wheatstones Patent entwickelte sich von London aus eine eigene Concertina-Branche mit erfolgreichem Exporthandel. Von Wien aus fand das Akkordeon seinen Weg auch ins Russische Kaiserreich. Dabei waren Immigranten aus Österreich, Sachsen und Preußen am Aufbau der Harmonikawerkstätten rund um die südlich von Moskau gelegene Stadt Tula maßgeblich beteiligt. Dies führte dazu, dass neben den Instrumentenimporten die landeseigene Produktion in den 1830er und 1840er Jahren sehr schnell wuchs. Um die charakteristischen Mollwendungen der russischen Musik spielen zu können, wurden die heimischen garmonikas in ihrer Bauweise verändert. Weiterhin wurden aber auch Wiener und deutsche Instrumente importiert. Die Eroberung der USA durch das Akkordeon verlief anfangs schleppend, weil die Eingangszölle für Musikinstrumente vor 1833 sehr hoch waren und sich deswegen das Geschäft nicht lohnte. Doch im Jahr 1834 schickte der Musikalienhändler Traugott Merz aus dem sächsischen Markneukirchen im Musikwinkel eine Kiste mit 37 Akkordeons an seinen Geschäftsfreund Heinrich Schatz nach Philadelphia. Das war der Anfang einer Erfolgsgeschichte: Je bekannter Harmonikainstrumente in den USA wurden, desto mehr wurde auch an eigenen Bauweisen experimentiert. So erhielt zum Beispiel der Instrumentenbauer James Bazin aus Canton/Massachusetts 1842 und 1853 Patente für Innovationen im Harmonikabau. 7

8 Nach 1842, als die Einfuhrzölle noch weiter gesunken waren, wurden Harmonikas aus Österreich, Frankreich und England über den Atlantik verschifft. In den Hafenstädten Boston, Philadelphia, New York und New Orleans begann der Handel mit dem German accordeon und anderen Instrumenten zu florieren. Unter den in diesen Städten gelisteten Instrumenten tauchte auch erstmals das sogenannte Ethiopian accordeon auf. Dieser skurrile Name verweist auf ein damals sehr erfolgreiches Quintett, die Ethiopian Serenaders. Deren fünf Musiker (zwei Banjos, Akkordeon, Tamburin und Knochen-Kastagnetten) boten Bühnenprogramme im Stil der bis Anfang des 20. Jahrhunderts sehr beliebten American Minstrel Shows : Schwarz geschminkte weiße Unterhaltungskünstler karikierten in diesem kostümierten Aufzug vermeintliche Lebensund Verhaltensweisen der Afroamerikaner. Das mit rassistischen Vorurteilen aufgeladene stereotype Bild vom primitiven Schwarzen wurde auf diese Weise in der Öffentlichkeit noch weiter befeuert und erlebte in dieser Form des Bühnenspotts einen traurigen Erfolg. Jedoch trugen die Ethiopian Serenaders durch ihre ausgedehnten Konzertreisen in den USA und in Europa auch zur höheren Bekanntheit des Akkordeons bei. Der den Globus umspannende Siegeszug, den das Akkordeon im 19. Jahrhundert begann, hält bis heute an. Der Erfolg des Instruments besteht vor allem darin, dass es bezüglich seiner Bauweise niemals sortenrein war, sondern je nach Standort unterschiedliche Mutationen hervorbrachte. So kann das Akkordeon zum Sprachrohr einer Suche nach den individuellen musikalischen Wurzeln werden, was besonders an den verschiedenen Stilen und Genres deutlich wird, denen es sich anverwandelt hat. 8

9 II Balg der Vorstadt oder Konzertinstrument? Spielweisen der Akkordeonmusik Was für die Vielfalt der Instrumentenmodelle gilt, gilt auch für die Akkordeonmusik, die weltweit ein Experimentierfeld von Traditionen, Spieltechniken und Repertoires entwickelt hat. In seinem Buch, das einen gründlichen Einblick in die Kulturgeschichte des Akkordeons bietet, bezeichnet der Musikjournalist Christoph Wagner das Instrument augenzwinkernd als Balg der Vorstadt 5. Natürlich ist das Akkordeon kein ungezogener Bengel, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich das Instrument in früheren Zeiten im zwielichtigen Milieu schäbiger Großstadtviertel besonders heimisch fühlte. Gerade dort, wo die Menschen hart arbeiteten und nicht viel Geld verdienten, erfreute sich das Akkordeon besonderer Beliebtheit, was mit einem knallharten wirtschaftlichen Faktor einherging: Wenn ein Akkordeonist eine ganze Tanzkapelle ersetzen konnte, musste man für diesen auch nur den Bruchteil des sonst üblichen Honorars zahlen. Auf dem Land wurde das Instrument daher blitzschnell in die Volksmusik-Traditionen integriert und übernahm dabei teilweise die Spielweise deren Vorgänger-Instrumente. Das Instrument mit dem Standardbassmanual, welches die volltönende Begleitung von Melodien erlaubte, konnte nach Gehör erlernt werden. Es ist bezeichnend, dass erst mit dem in den 1920er Jahren entwickelten chromatischen Gleichtoninstrument das Spiel nach Noten üblich wurde. Zuvor setzte sich das Akkordeon wie ein Kuckuckskind ins gemachte Nest und drohte andere Instrumente zu verdrängen. Das nahm man nicht überall kritiklos wahr. In der Zeitschrift Die Gartenlaube etwa war 1868 zu lesen: Zwar schwindet mit der fortschreitenden Kultur und dem gesteigerten Fremdenverkehr auch in Thüringen die eigentliche Volksmusik. [...] Die Schalmeientöne, welche der Bursche dem Birnbaumblatte, der Birkenrinde und der Weidenflöte abzugewinnen wusste, die lieblich summenden Klänge der Maultrommel und der süßrauschenden 5 Wagner, Christoph: Das Akkordeon oder die Erfindung der populären Musik. Eine Kulturgeschichte, Mainz 2001, S

10 Bergmannszither, die als gemüthliche Hausmusik Gesang und Tanz der Waldbewohner belebten, alle diese ursprünglichen Instrumente hört man fast nirgends mehr, sie sind durch die schreiende Ziehharmonika und das moderne Blech allmählich verdrängt. 6 Ähnliche Beobachtungen machte man in der Schweiz oder in der Steiermark, wo 1886 Ferdinand Krauss schrieb: Hackbrett und Schwegelpfeifen sind die echt altsteirischen Musikinstrumente, aber unter dem wachsenden städtischen Einflusse sind sie von der grelltönenden Mund- und Ziehharmonika und von der lärmenden Blechmusik verdrängt worden, wie auch die bastumflochtene lange Schalmei. 7 Das Akkordeon wurde als grässlich und banal beschimpft und als Dilettanten-Instrument der niederen Stände eingestuft. Auch das Musikalische Konversationslexikon (1880) ließ kein gutes Haar an ihm: Der Klangcharakter des Akkordeon entbehrt jedes Adels und jeder Schönheit, und diese Eigenschaften, sowie die Armuth an Harmonien stempeln es zum geeigneten Dolmetscher des Gassenhauers, wie es dann auch fast ausschließlich auf der Straße oder in verschiedenen Tanzlokalen seine traurige Rolle spielt. Fertige Spieler, welche von Zeit zu Zeit hervortreten, haben vergeblich versucht es concertfähig zu machen. 8 Dass sich das Akkordeon einige Jahrzehnte später tatsächlich zum Konzertinstrument der Avantgarde aufschwingen sollte, ahnte damals niemand. Als Kind der Industrialisierung war das Akkordeon überall einsetzbar und kostengünstig zu erwerben, es beeinflusste je nach Region die dort gespielte Volksmusik und trug diese in die Lokale, Kneipen und Restaurants der pulsierenden urbanen Zentren wie Wien, München oder Paris. In den Etablissements der Großstädte wurde es nicht gehasst, ganz 6 Zitiert nach Wagner, ebd., S Zitiert nach Wagner, ebd., S Zitiert nach Wagner, ebd., S

11 im Gegenteil. Die Brüder Hanns und Josef Schrammel feierten in Wiener Heurigen große Erfolge mit ihrer Melange aus Ländlerweisen, Walzermelodien und ungarischer Romamusik, so dass der Begriff Schrammelmusik zum über die Grenzen Wiens hinaus bekannten Markenzeichen wurde. Auch in München wurde das Akkordeon zum liebsten Instrument der Wirtshäuser. Repertoire der Akkordeonmusik im deutschsprachigen Raum: Mit der neu aufkommenden Akkordeon-Mode ging im deutschsprachigen Raum ein wildes Sammelsurium an Spielliteratur einher. Durchforstet man Lehrwerke des 19. Jahrhunderts für Harmonika-Instrumente, so findet man darin eine bunte Mischung aus begleiteten Liedern, Tänzen (Polkas, Mazurken, Walzer, Quadrillen), Opernparaphrasen, Märschen, Chorälen, Hymnen und Potpourris verschiedenster Couleur. Dabei wurde eine Unterscheidung zwischen Originalkomposition und Arrangement oft gar nicht getroffen. Denn ohnehin diente das Musizieren auf dem Akkordeon vielmehr dem persönlichen Amüsement und verließ die privaten Räume und Tanzlokale nur selten. Etwas später wurde das Instrument aufgrund seines harmonisch volltönenden Spiels und seines Klangfarbenspektrums gerne zur Begleitung von Pantomimen, Deklamationen und Stummfilmen eingesetzt. Im Musikkabarett oder im Zirkus traten die Musicalclowns The Webb Brothers, Gebrüder Dorelli und Charlie Rivel mit dem Akkordeon auf. Bandonion und Konzertina Von Deutschland nach Argentinien und in die USA: Sucht man nach den Wurzeln des heute weltberühmten Tango Argentino, mit dem das Bandoneon 9 untrennbar verbunden ist, findet man sie abermals im sächsischen Musikwinkel; jener Region, die für den Instrumentenbau des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts so wichtig war. Nachdem Carl Friedrich Uhlig in Wien das Accordion kennen lernte, erfand er in den 1830er Jahre die Konzertina, die auf jeder Seite fünf Tasten und diese wiederum jeweils zwei Töne hatten (insgesamt also 20 Töne). Neben der Form wies dieses Instrument zum Akkordeon einen weiteren Unterschied auf: Die linke Seite war nicht mit Akkorden, 9 Bandoneon ist die spanische und heute gebräuchliche Schreibweise, Bandonion die ursprüngliche deutsche Schreibweise. 11

12 sondern mit Einzeltönen belegt. Rasch machte die Konzertina Furore und wurde sogar 1849 auf der Pariser Industriemesse vorgestellt. Der gebürtige Krefelder Musiker und Musiklehrer Heinrich Band ließ schließlich auch Konzertinas mit 88 Tönen bauen. Band stimmte einige Töne um und nannte dieses Instrument von nun an Bandonion, wenn man den Zeitzeugen-Berichten Glauben schenken will. Dank seines findigen Geschäftssinns setzte sich diese Instrumentenvariante unter diesem Namen bald durch. Seit den 1860er Jahren wurden im sächsischen Klingenthal hauptsächlich Konzertinas und im 30 km entfernten Carlsfeld hauptsächlich Bandonions gefertigt. Konzertina und Bandonion waren im Arbeitermilieu etwa an der Ruhr und in Sachsen beliebte Instrumente. Es entstanden große Arbeiterorchester, die populäre Walzer, Märsche und Potpourries aus Oper und Operette spielten. Aus diesen Vereinigungen in den 1920er Jahren politisches Kapital kommunistischer Gesinnung zu schlagen, scheiterte jedoch meistens, da sich ein Großteil der Mitglieder nicht zum politisch aktiven Flügel der Arbeiterbewegung zählte. Unter den Nationalsozialisten wurden viele Bandonion- und Konzertina-Klubs verboten und auch nach dem Zweiten Weltkrieg konnte an die einstige Blütezeit dieser Vereine um 1900 nicht wieder angeknüpft werden. Die deutsche Konzertina machte sich weiterhin auf die Reise über den Atlantik, wo sie im 19. Jahrhundert in den USA vor allem bei deutschen Auswanderern etwa in Chicago sehr beliebt war. In der ländlichen Umgebung von Wisconsin, Michigan, Minnesota und Ohio hörte man die Konzertina auf Tanzveranstaltungen, wo deutsche, böhmische und polnische Auswanderer die Musik ihrer alten Heimat hören wollten. Das Bandonion hingegen bzw. in der spanischen Variante nun Bandoneon genannt fand allerdings weiter südlich eine neue Heimat: in Argentinien, Uruguay und Paraguay. In den Arbeitervororten von Montevideo und Buenos Aires, wo sich viele europäische Emigranten niederließen mehr oder weniger von ihren Träumen enttäuscht und voller Heimweh, wurde der Tango geboren. Diese großartige Musik ist eigentlich ein Bastard: Hier mischten sich alte Salontänze aus Europa mit afrokaribischen und 12

13 südamerikanischen Tanzformen wie Habanera und Milonga. Anfangs wurde der Tango zunächst von Querflöte, Geige, Harfe, Gitarre und Akkordeon dominiert, bis an der Wende zum 20. Jahrhundert schließlich das Bandoneon zum zentralen Instrument dieser Musik wurde, die wie kaum eine andere das Gefühl der Desillusionierung schöner besingen konnte. Schließlich trat der Tango seine triumphale Rückreise nach Europa an und feierte besonders in den 1920er Jahren als verruchter Tanz in den europäischen Metropolen Erfolge. Den Höhepunkt der Tango-Euphorie erlebte Buenos Aires in den 1940er Jahren; sein jähes Ende fand der Tango zunächst mit dem Militärputsch im Jahr Doch als Astor Piazzolla ( ) die Bühne betrat, fand der Tanz der deprimierten Emigranten den Weg in die Kunstmusik. Seine Pariser Kompositionslehrerin Nadia Boulanger hatte Piazzolla einst dazu ermutigt, den Tango als die ihm vertrauteste Musik zum Ausgangspunkt seiner kompositorischen Arbeit zu machen. Mit seinem Tango nuevo machte sich Piazzolla allerdings nicht nur Freunde, wie er sich einst erinnerte: Die Musiker hassten mich. Sie hatten das Gefühl, dass ich ihnen ihren alten Tango wegnehmen würde. Manchmal warteten auf der Straße vor meinem Haus zwei, drei Männer auf mich, die mich verprügeln wollten. Während einer Radiosendung stürmte sogar einmal ein Tango-Sänger herein und zielte mit einem Revolver auf mich. 10 Dem Tango erging es in dieser Hinsicht nicht viel anders wie etwa dem Jazz: Sobald der Tanz und das warf man Piazzolla vor seiner natürlichen Umgebung entrissen und in eine fremde verpflanzt wurde, sah er sich dem Vorwurf des Verrats ausgesetzt. Man fürchtete die Preisgabe seiner Authentizität. Doch Konservieren und Bewahren stand der Musik noch niemals gut an, sie befindet sich stets im Fluss, nimmt neue Strömungen auf und entwickelt sich permanent weiter. Genau diesen Prozess kann man am Instrument Akkordeon besonders anschaulich studieren. 10 Zitiert nach Wagner, ebd., S

14 Die Concertina in England: Von der deutschen Konzertina und dem deutschen Bandonion führt die Historie weiter nach England. Die kostbar verzierte englische Concertina konnte sich im 19. Jahrhundert zunächst nur das gehobene Bürgertum und der Adel leisten, in deren Salons das Instrument Einzug hielt. Da die Spielweise das Schicklichkeitsgebot respektierte, erfreute sich die Concertina vor allem bei den Damen der besseren Gesellschaft hoher Beliebtheit. In dieser feinen Umgebung erregte die Concertina auch das Interesse der Komponisten. George Alexander Macfarren, John Barnett, Julius Benedict und Bernhard Molique schrieben Konzertstücke für die Concertina und schufen somit eine gehobene, virtuose Spielliteratur eigens für das neue Musikinstrument. Der ursprünglich aus Genf stammende Musiker und Komponist Giulio Regondi war in der englischen Concertina-Szene der 1830er und 1840er Jahre eine Berühmtheit. Er wurde von Niccolò Paganini geschätzt und trat zusammen mit Clara Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Eine seiner Schülerinnen, Isabella Dulcken, war Mitte des 19. Jahrhunderts eine erfolgreiche Virtuosin auf dem Instrument. Valse Musette in Frankreich: In Frankreich sah die Situation etwas anders aus. Auf der Suche nach Arbeit kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts Zuwanderer aus Zentralfrankreich nach Paris. Hierher brachten sie auch den in der Auvergne beheimateten Dudelsack mit, der Musette genannt wurde. In der Nähe des Gare d Austerlitz, an dem viele französische Zuwanderer ankamen, siedelten sich rund um die Bastille nicht nur Eisen-, Kohle- und Getränkehändler an, sondern auch viele Gaststätten und Tanzlokale, in denen der Musette-Dudelsack erklang. In den 1870er Jahren wurde dann der Gare de Lyon zum Eingangstor für viele Italiener, die in Paris ihr Glück versuchten. Im Gepäck hatten sie das Akkordeon, das in Italien seit den 1860er Jahren gebaut wurde. Dann passierte das, was in urbanen Zentren, wo viele Nationalitäten aufeinandertreffen, zwangsläufig passiert: Die mitgebrachten Musikkulturen der alten Heimat beginnen sich in der neuen Heimat zu verändern. Aus der Dudelsack-Musik der Auvergne, den vom Akkordeon begleiteten Gesängen der Italiener und aus den Pariser Chansons entstand ein 14

15 neues Musikgenre, das heute als Musette oder Valse Musette bekannt ist. Die Musette ist untrennbar mit dem Akkordeon verbunden und wurde dort gespielt, wo sich in Paris einfache Arbeiter, aber auch Zuhälter, Prostituierte und Kleinkriminelle zum Feiern und Tanzen trafen. In den 1920er Jahren flirtete die Musette mit dem Jazz, der aus der Neuen Welt in die französische Metropole herüberschwappte, und sie wurde auch vom Jazz Manouche beeinflusst, dessen berühmtester Protagonist in den 1930er und 1940er Jahren Django Reinhardt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Musette im Zuge der Rock- und Popmusik zeitweilig aus der Mode, sie erlebt aber seit den 1980er Jahren wieder eine neue Blüte. Der französische Akkordeonist Richard Galliano ist einer ihrer prominentesten Vertreter. Er, der lange Zeit dem Jazz zugewandt war, befolgte einst den klugen Rat seines Freundes Astor Piazzolla und besann sich wieder auf seine französischen Wurzeln. Aus Jazz und Musette-Tradition kreierte Galliano eine Musik, die heute als New Musette Erfolge feiert und mit Sicherheit viele weitere Akkordeonisten beeinflussen wird. Akkordeonmusik im 20. Jahrhundert: Das englische Concertina-Repertoire, der Tango Argentino und die französische Musette haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bedeuteten nicht nur für die gesellschaftliche Ordnung tiefgreifende Umwälzungen, sondern sie wirkten sich auch traumatisch auf alle Kulturschaffenden aus, die im Zuge der Kriegserfahrung nicht mehr weitermachen konnten wie bisher. Der eigene Standort musste neu definiert werden und das galt auch für die Akkordeonmusik. Über die Vereinstätigkeit der Harmonikamusik hieß es in der Zeitschrift Die Volksmusik im Jahr 1927: Vor allem liegt es ja in den Bundesbestrebungen, unsere Musik als Kunst zu behandeln, zu verwerten und als solche dem Volk darzubieten Zitiert nach Dunkel, Maria: Artikel Harmonikainstrumente, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Hg. von Ludwig Finscher. Kassel/Stuttgart u. a , Sachteil, Bd. 4, Sp

16 Dieselbe Zeitschrift publizierte ein Jahr später Folgendes: Wir wollen unsere Musik gar nicht höher eingeschätzt wissen, wie sie wirklich ist, denn für höhere Kunst sind Kammermusiker da; aber sind denn alle Rundfunkhörer auf höhere Kunst eingestellt, ich glaube es nicht. Und einige Seiten weiter heißt es: Wir wollen keine Kunst, sondern Volksmusik. 12 Die Frage, ob die Zukunft des Akkordeons in der hehren Kunst oder weiterhin in der Volkskultur zu suchen sei, brannte unter den Nägeln. Doch erst nach dem Ende des Dritten Reiches kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung mit diesem Thema. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte man tabula rasa machen, man wollte die Musik von ihrer alten historischen Bedeutungslast befreien. Viele Komponisten ließen die musikalische Vergangenheit hinter sich und interessierten sich zunehmend für ungewöhnliche Klangfarben und Spieltechniken, sie wollten einen kompletten Neuanfang. In diesem Klima des Aufbruchs fand auf einmal das Akkordeon seinen Platz als Konzertinstrument. Unschätzbar wertvoll ist in dieser Hinsicht der Einfluss Sofia Gubaidulinas, die mit De Profundis für Bajan solo (1978) und Sieben Worte für Violoncello, Bajan und Streicher (1982) wichtige Werke geschaffen hat. Aber auch Adriana Hölzky ( Miserere für Akkordeon, 1992), Klaus Huber ( Ein Hauch von Unzeit IV, 1972/76) oder Isang Yun ( Concertino für Akkordeon und Streichquartett, 1983) widmeten sich dem Instrument. Heute sind das Akkordeon und seine nahe Verwandten wie das Bandoneon sowohl im Konzertsaal als auch in verschiedenen Volks- und musikalischen Mischkulturen zu Hause. Das Akkordeon spielt seine Rolle in der französischen Musette, im argentinischen Tango, im brasilianischen Forró, in Varianten der Klezmer-Musik, in den Volksmusiken des 12 Zitiert nach Dunkel, ebd., Sp

17 Balkans oder in der karibischen Merengue. Weiterhin hat das Akkordeon in die komponierte Kunstmusik Einzug gehalten. Die musikalischen Welten bestehen friedlich nebeneinander und durchdringen sich gegenseitig. Ein Instrument unglaublich viele Facetten: Man darf gespannt sein, wie die Akkordeonmusik der Zukunft klingen wird. Miriam Weiss 17

18 Nützliche Internet-Links: - Als Beispiel für ein fächerübergreifendes Unterrichtsmodul hat die Autorin Nadine Hermann umfangreiche Hintergrundinformationen, Unterrichtsmethoden und Materialien zur Trossinger Firma Hohner zusammengestellt. Der Titel des Moduls lautet Vom Tüftler zum Global Player Industrialisierung im ländlichen Raum am Beispiel der Firma Hohner in Trossingen und ist auf dem Landesbildungsserver Baden-Württemberg unter folgendem Link veröffentlicht: Weiterführende Literatur: - Dunkel, Maria: Artikel Harmonikainstrumente, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Hg. von Ludwig Finscher. Kassel/Stuttgart u. a , Sachteil, Bd. 4, Sp Häffner, Martin: Schwäbische Ziehorgeln für die Welt. Trossingens Aufstieg zum Weltzentrum der Harmonikaindustrie, in: Neue Zeitschrift für Musik 155 (Februar 1994), S Kauert, Kurt: Brummkasten aus dem Musikwinkel. Klingenthals Harmonika- Vergangenheit, in: Neue Zeitschrift für Musik 155 (Februar 1994), S Roussin, Didier: Der Klang von Paris. Musette auf dem Akkordeon, in: Neue Zeitschrift für Musik 155 (Februar 1994), S Wagner, Christoph: Schweineorgel oder Konzertinstrument? Zur Biographie eines geschmähten Klangerzeugers, in: Neue Zeitschrift für Musik 155 (Februar 1994), S Wagner, Christoph: Das Akkordeon oder die Erfindung der populären Musik. Eine Kulturgeschichte, Mainz neuzeit/industrialisierung/firma_hohner_in_trossingen/ - Eine Abschrift des Accordion-Patents von Cyrill Demian (Privileg Nr. 1757, Wien 1829, datiert vom 6. und 23. Mai 1829) findet sich unter folgendem Link: 18

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