E X P E R T E N V O R L A G E
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- Wilfried Vogt
- vor 6 Jahren
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1 07 Qualifikationsverfahren Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann Lokale Landessprache schriftlich Serie /3 Pos. 3. E X P E R T E N V O R L A G E Zeit 75 Minuten für 6 Aufgaben Bewertung Die maximal erreichbare Punktzahl ist bei jeder Aufgabe aufgeführt. Sinngemässe Antworten sind als richtig zu werten. Bei mehreren Antworten auf eine Frage ist die Reihenfolge der Antworten für die Bewertung ohne Bedeutung. Die Lösungsvorschläge bei offenen Fragen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind weitere Lösungen denkbar. Es sind nur ganze oder halbe Noten zulässig. Hilfsmittel Rechtschreibewörterbuch (nicht elektronisch) Notenskala Punkte = Note Punkte = Note 5, Punkte = Note Punkte = Note 4, Punkte = Note Punkte = Note 3, Punkte = Note Punkte = Note,5 5-4 Punkte = Note 5-4 Punkte = Note,5 0-4 Punkte = Note Total 00 Punkte Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen vor dem. März 08 nicht zu Übungszwecken verwendet werden. Erarbeitet durch: Autorinnen-/Autorenteam der Sprachregionalen Prüfungskommission im Detailhandel, Subkommission Deutschschweiz Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
2 Der smarte Warner Wer alle paar Minuten auf sein Smartphone schaue, bekomme eine Aufmerksamkeitsstörung, sagt der Psychiater Manfred Spitzer. Dies sei der Anfang einer neuen Zivilisationskrankheit. Sind wir noch normal? Ständig nehmen wir unser Smartphone zur Hand, checken Mails und News, nutzen Apps, surfen im Internet oder chatten mit Freunden. Gibt es etwas Neues? Bloss nichts verpassen. Es könnte ja wichtig sein. Gemäss einer aktuellen Studie der Universität Bonn verbringt der Durchschnittsnutzer täglich zweieinhalb Stunden mit dem Smartphone, - Jugendliche sogar drei Stunden. Im Durchschnitt aktivieren die Besitzer 53-mal am Tag das Handy. «Was früher das Schweizer Taschenmesser war, ist heute das Smartphone», sagt Manfred Spitzer, Leiter des Zentrums für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. «Wir nutzen das Hightech-Gerät als Werkzeug für alles. Wenn uns Fragen im Alltag begegnen, bemühen wir möglichst keine grauen Zellen mehr im Gehirn, um eine Antwort zu finden, sondern greifen einfach schnell zum Smartphone, Tablet oder Laptop. Im Nu lassen sich damit gesuchte Kontakte, Wegbeschreibungen, Texte oder gleich die geballten Wikipedia-Informationen abrufen.» Dies sei eine fatale Entwicklung, die uns dumm, krank und abhängig mache. Der Psychiater Manfred Spitzer ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und Dinge auch gerne einmal zuspitzt. Er sehe dies auch als seine Aufgabe. Denn wenn er als Mediziner und Gehirnforscher nicht auf die Gefahren hinweise, wer mache es dann? Facebook, WhatsApp oder Google ganz bestimmt nicht. Es ist ihm ein echtes Anliegen, seine Botschaft zu vermitteln und die Menschen geradezu wachzurütteln, denn er kennt Extremfälle, die zum Beispiel beim Onlinerollenspiel «World of Warcraft» nur noch stundenlang herumballern und die Wohnung nicht mehr verlassen. Er habe sogar Patienten gehabt, die aufgrund ihrer Spielsucht nicht mehr aufs WC gegangen seien, sondern einen Kehrichteimer neben den Computer gestellt hätten. Solche Internet-Junkies hätten bei der Therapie ähnliche Entzugssymptome wie andere Drogenabhängige. Das Smartphone ist immer dabei und ständig im Einsatz. Am Tag unterbricht der Handy-User durchschnittlich alle 8 Minuten seine Tätigkeit, mit der er gerade beschäftigt ist. Manchmal schaut er auch nur kurz auf die Uhr oder etwa in den Facebook-Account. Mit der Folge: «Wenn jemand kontinuierlich abgelenkt ist, erzeugt dies ganz klar Aufmerksamkeitsstörungen», erklärt Spitzer. «Ich finde es deshalb auch unmöglich, dass es jetzt in den Schulen fast überall WLAN gibt und die Schüler in den Pausen nur noch auf ihre Smartphones fixiert sind.» Dabei habe eine Studie der University of Texas vor kurzem gezeigt, dass gerade das Nichtstun zwischen den Lernphasen gut sei, um den Kopf freizumachen und Gelerntes im Hirn abzuspeichern, ähnlich wie beim Schlaf. Zudem habe eine ganze Reihe von Studien ergeben, dass WLAN beim Lernen störe und es keineswegs fördere. Es freut Spitzer, dass die Wortschöpfung «Smombie» (Smartphone und Zombie) zum Jugendwort des Jahres 05 wurde. «Dazu sage ich nur halleluja», sagt er. «Die Jugendlichen haben selbst begriffen, dass sie durch ihre Smartphones letztlich zu willenlosen und seelenlosen Wesen mutieren». Und er selbst? Schreibt er keine Mails und arbeitet auch nicht am Computer? Natürlich tue er das alles, antwortet er und lacht. «Doch ich bin schon 57, sodass es mir im Gegensatz zu Kindern oder Jugendlichen, die noch mitten in ihrer Entwicklung stecken und sich kognitive Fähigkeiten erst noch aneignen müssen, nicht mehr schadet.» «Ich will das Rad der Zeit nicht zurückdrehen», erklärt Spitzer. Sicher sei jedoch, dass die Dosis der digitalen Nutzung das Gift mache. Wer sich als Schüler in seiner Freizeit mit nichts Anderem mehr beschäftige wie etwa Sport, Musik oder Theater, sei gefährdet, dass er noch mehr Youtube schaue, sich nur noch durch Likes in den sozialen Medien mit anderen Menschen austausche und noch mehr in Playstation-Games mit dem ferngesteuerten Controller vom Sofa aus herumschiesse. Die realen Freunde und die reale Welt rückten dabei immer weiter weg. Und die Zivilisationskrankheit immer näher. Quelle: Tages-Anzeiger, Text bearbeitet. Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite
3 Aufgaben A - Textverständnis Aufgabe Aussagen beurteilen Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen zum Text richtig oder falsch sind. Für jede korrekt zugeordnete Aussage erhalten Sie einen Punkt. richtig falsch a) Manfred Spitzer arbeitet in Ulm. X b) Google, Facebook und WhatsApp machen auf X Gefahren aufmerksam. c) Der Umfang der digitalen Nutzung macht das Gift aus. X d) Smombie ist Jugendwort des Jahres 06. X 4 Aufgabe - Grafik interpretieren Unten sehen Sie eine Grafik, welche die Entwicklung der Nutzung des Smartphones für das Telefonieren und mobiles Internet aufzeigt. Beantworten Sie die beiden untenstehenden Fragen in mindestens je einem vollständigen Satz. Für Ihre inhaltlich nachvollziehbare Antwort erhalten Sie je einen Punkt, den zweiten Punkt erhalten Sie für die eigene, sprachlich einwandfreie Formulierung. Nutzung Telefonieren / mobiles Internet (Minuten/Tag) Mobiles Internet Telefonieren a) Welche Information entnehmen Sie dieser Grafik? Formulieren Sie eine Aussage. Lösungsvorschlag: Mobiles Telefonieren hat seit 008 abgenommen./ b) Welche Schlussfolgerung ziehen Sie aus Ihrer obigen Feststellung? Lösungsvorschlag: Mobiles Telefonieren wird durch andere Dienste wie Skype oder WhatsApp abgelöst. / Übertrag 8 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite
4 Aufgaben A - Textverständnis Übertrag 0 Aufgabe 3 Informationen dem Text entnehmen Entnehmen Sie Ihre Antworten dem Text. Sie erhalten einen Punkt für jede richtige Antwort. Aufgabe Antwort in Stichworten a) Wie lange sind Jugendliche durchschnittlich pro Tag am Handy? drei Stunden (Z. 0) b) Wer zeigt ähnliche Entzugserscheinungen wie Internet-Junkies? Drogenabhängige (Z. 9) c) Was bewirkt die kontinuierliche Ablenkung durch Smartphones? Aufmerksamkeitsstörungen (Z. 3) d) Was sollten Schüler laut Spitzer in ihrer Freizeit tun, um den Bezug zur realen Welt nicht zu verlieren? Sport, Musik, Theater (Z. 48) 4 Aufgabe 4 Gründe nennen Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text in je einem eigenen, vollständigen Satz. Für die inhaltlich richtige Antwort erhalten Sie einen Punkt, den zweiten Punkt erhalten Sie bei korrektem Inhalt für die eigene, sprachlich einwandfreie Formulierung. a) Warum verlassen einzelne ihre Wohnung nicht mehr? Die Spielsucht treibt sie dazu die Wohnung nicht mehr zu verlassen, da sie im Onlinespiel World of Warcraft stundenlang herumballern. (Z. 3/4) b) Nennen Sie einen Grund, warum Nichtstun zwischen Lernphasen sinnvoll ist. Nichtstun ist sinnvoll, um den Kopf freizumachen und Gelerntes im Hirn abzuspeichern. c) Warum freut es Manfred Spitzer, dass Smombie zum Jugendwort des Jahres wurde? Es zeigt, dass die Jugendlichen selbst begriffen haben, dass sie zu willenlosen und seelenlosen Wesen mutieren. Übertrag 8 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 3
5 Aufgaben B - Wortschatz Übertrag 8 Aufgabe 5 Synonyme finden Suchen Sie für die folgenden beiden Wörter aus dem Text je ein standardsprachliches Synonym der gleichen Wortart, das inhaltlich dazu passt. Wort aus dem Text Synonym smart (Titel) checken (Zeile 6) schlau/geschäftstüchtig/gewitzt/ überprüfen/prüfen/kontrollieren/ Aufgabe 6 Antonyme finden Suchen Sie für die folgenden beiden Wörter aus dem Text je ein standardsprachliches Antonym der gleichen Wortart. Verneinungen und un- Lösungen sind nicht gestattet. Wort aus dem Text fördern (Zeile 37) Freizeit (Zeile 47) Antonym vernachlässigen/beeinträchtigen/behindern/ Arbeitszeit/Erwerbszeit/ Aufgabe 7 Richtige Bedeutung zuordnen Markieren oder unterstreichen Sie die richtige Bedeutung des fettgedruckten Wortes im Textzusammenhang. aktivieren (Zeile 0) in Gang bringen nutzen spielen googlen Symptom (Zeile 7) Anzeichen Abbild Symbol Bezeichnung kognitiv (Zeile 44) verständlich gefühlvoll erkenntnismässig erkenntlich Übertrag 5 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 4
6 Aufgaben B - Wortschatz Übertrag 5 Aufgabe 8 Wortfamilie ergänzen Ergänzen Sie die jeweils fehlenden Wortarten mit je einem Wort aus der gleichen Wortfamilie. Partizipien (Mittelwörter), wie zum Beispiel träumend oder geträumt, und Nominalisierungen von Verben (zum Beispiel das Träumen ) und von Adjektiven (wie das Traumhafte ) sowie Wortzusammensetzung (wie der Liebestraum ) sind nicht gestattet. Für jedes sprachlich korrekt ergänzte Wort erhalten Sie einen Punkt. Verb Adjektiv Nomen realisieren real Realität wohnen/bewohnen/ beiwohnen wohnlich/bewohnbar/ Wohnung kürzen/verkürzen/ kurz Kürze/Abkürzung/Kürzel/ Aufgaben C - Stilistik Aufgabe 9 Redewendungen anders ausdrücken Geben Sie die folgenden zwei Redewendungen in je einem vollständigen, standardsprachlichen Satz wieder. Sie erhalten einen Punkt für die entsprechend richtige Umsetzung, den zweiten Punkt erhalten Sie für einen vollständigen und sprachlich korrekten Satz. Wir bemühen möglichst keine grauen Zellen mehr im Gehirn. (Zeile 3/4) Lösungsvorschlag: Wir denken möglichst nicht mehr viel./wir brauchen unseren Kopf möglichst wenig./ u.ä. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. (Zeile 8) Lösungsvorschlag: Er ist direkt./er sagt, was er denkt./er spricht an, was ihn stört./u.ä. Übertrag 35 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 5
7 Aufgaben D Formale Korrektheit Übertrag 35 Aufgabe 0 Zeiten anwenden Bestimmen Sie die Zeit des untenstehenden Satzes und formen Sie diesen in die verlangten Zeiten um. Für die richtige Zeit (Fachbegriff), korrekt ausgeschrieben, erhalten Sie einen Punkt, für die korrekten verbalen Teile bei b) und c) je einen weiteren Punkt. a) Der Rektor hatte die Handys verbieten müssen. Zeit: Plusquamperfekt b) Setzen Sie nun den Satz ins Präsens. Der Rektor muss die Handys verbieten. c) Formen Sie den Satz ins Futur I um. Der Rektor wird die Handys verbieten müssen. Aufgabe Satzgefüge bilden Sie lesen unten zwei Sätze. Bilden Sie mit diesen zwei Sätzen ein inhaltlich sinnvolles Satzgefüge. Sie erhalten einen Punkt für eine korrekte Verbindung der beiden Teilsätze und einen Punkt für den richtigen Sprachgebrauch. Viele besitzen ein Handy. Handys können dumm und abhängig machen. Obwohl Handys dumm und abhängig machen können, besitzen viele ein Handy./ Viele besitzen ein Handy, das dumm und abhängig machen kann./ Aufgabe Satzglieder erkennen Suchen Sie im Text die verlangten Satzglieder und schreiben Sie diese fehlerfrei unter die Aufgabe hin. a) Beginnen Sie in Zeile zu lesen. Welches ist das erste Akkusativobjekt? Schreiben Sie es auf die untenstehende Zeile. seine Botschaft b) Beginnen Sie in Zeile 38 zu lesen. Welches ist das erste Subjekt? Schreiben Sie es auf die untenstehende Zeile. Es Übertrag 4 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 6
8 Aufgaben D Formale Korrektheit Übertrag 4 Aufgabe 3 Satzarten erkennen Markieren oder unterstreichen Sie im folgenden Text alle Nebensätze. Sie erhalten für jeden korrekt markierten/unterstrichenen Nebensatz einen Punkt. Falsch markierte/unterstrichene Sätze führen zu Punktabzug. Ich schreibe auch Mails und arbeite am Computer. Doch ich bin schon 57, sodass es mir im Gegensatz zu Kindern oder Jugendlichen, die noch mitten in ihrer Entwicklung stecken und sich kognitive Fähigkeiten erst noch aneignen müssen, nicht mehr schadet. Pkte. für korrekte Markierung; Pkt. für teilweises Markieren; 0 Pkte. wenn alles markiert ist. Keine Minuspunkte möglich. Aufgabe 4 In die indirekte Rede setzen Setzen Sie folgenden Satz in direkter Rede in die indirekte Rede. Sie erhalten zwei Punkte für die korrekte Umsetzung und zusätzlich einen Punkt für den korrekten Sprachgebrauch. Manfred Spitzer sagt: Ich bin schon 57und daher schadet es mir nicht mehr. Manfred Spitzer sagt, er sei schon 57 und daher schade es ihm nicht mehr. 3 ( Pkt. für die Personenwechsel, Pkt. für die Verbenanpassungen, Pkt. für den sprachlich korrekten Satz.) Aufgabe 5 Handlungsrichtung ändern Smombie wurde zum Jugendwort des Jahres gewählt. a) In welcher grammatikalischen Zeit steht dieser Satz? Nennen Sie den Fachbegriff. Präteritum b) Wandeln Sie nun den Satz ins Aktiv um. Sie erhalten einen Punkt für die korrekte Umwandlung und einen für den richtigen Sprachgebrauch. Man wählte Smombie zum Jugendwort des Jahres. ( Pkt. für korrekte Umwandlung (inkl. Rechtschreibung), Pkt. für die korrekte Zeitform.) Übertrag 50 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 7
9 Aufgaben E Text verfassen Übertrag 50 Aufgabe 6 Text verfassen Lösen Sie eine der beiden unten gestellten Aufgaben. ) Das Smartphone ist überall Das Smartphone ist längst Teil unseres Alltags geworden. Wir nutzen es mit den unterschiedlichsten Absichten in den unterschiedlichsten Situationen. Beschreiben Sie eine konkrete Situation, bei der Sie wirklich auf das Smartphone angewiesen waren. Umfang: mindestens 00 Wörter/ca. 30 Zeilen ODER ) Smartphones machen dumm, krank und abhängig. Zu diesem Schluss kommt Manfred Spitzer, wenn er unseren Umgang mit dem Smartphone und dessen Auswirkungen beobachtet. Wie sehen Sie es? Nehmen Sie Stellung zu seiner Aussage! Umfang: mindestens 00 Wörter/ca. 30 Zeilen gewählte Aufgabe: Korrekturhinweise Inhalt, Relevanz, 0 Aufbau, Darstellung Umfang 00 Wörter/ca. 30 Zeilen 0 Ausdruck, Stil 0 Grammatik, Satzbau 0 Rechtschreibung, Zeichensetzung 0 Insgesamt Total 00 Position 3., Lokale Landessprache, Serie /3, Expertenexemplar, 07 Seite 8
2012 Qualifikationsverfahren Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann Lokale Landessprache schriftlich Serie 2/5 Pos. 3.1
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