Dorfwerkstatt Habitzheim am Samstag 25. April 2015 In der Sporthalle
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- Justus Roth
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1 Zukunft gemeinsam gestalten Herzlich willkommen zur Dorfwerkstatt Habitzheim am Samstag 25. April 2015 In der Sporthalle
2 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess Moderatorinnen-Team Büro für Umwelt- und Regionalentwicklung, Obernburg Dipl.-Ing. Ass. Dorte Meyer-Marquart Büro für Stadtplanung + Kommunalberatung, Aschaffenburg Dipl.-Ing. Bauass. Marita Striewe IKEK Otzberg Büro für Umwelt-und Regionalentwicklung 2
3 (1) Ablauf heute Teil 1 Dorfrundgang Teil 2 Dorfwerkstatt (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess (2) Zukunft der Dörfer - Entwicklungstrends - Demographischer Wandel, Leerstand, (3) Bestandsaufnahme - positive / negative Entwicklungen bzw. Stärken und Schwächen - Besonderheiten und Potenziale im Vergleich zu anderen - Handlungsbedarf und erste Ideen (4) Schwerpunktsetzung (5) Weitere Schritte und Mitwirkung - IKEK-Teams bilden, Ortsteil-Profile vorbereiten 3
4 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess Wozu Dorfentwicklung? Ziele der Landesregierung Aktive Gestaltung des demographischen Wandels Wohn- und Lebensqualität verbessern Zentrale Funktionen in den Ortskernen stärken Innenentwicklung stärken/ Flächenverbrauch verringern Vielfalt der Dörfer erhalten Wahrung des bau- und kulturgeschichtlichen Erbes Steigerung der Energieeffizienz
5 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess Dazu setzt das Land Hessen auf ein neues Verständnis: - Dorferneuerung Dorfentwicklung eine neue Herangehensweise - gesamtkommunale Betrachtung: Aufgabenverteilung zwischen Ortsteilen und Kernort - Themen/Projekte mit (gesamt-)kommunaler Bedeutung und in Kooperation der Ortsteile 5
6 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess und der zentrale Anspruch dabei ist Bürgerbeteiligung - Gemeinsam Ideen und Schwerpunkte für die Zukunft entwickeln - Kooperation der Ortsteile 6
7 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess IKEK = Integriertes Kommunales Entwicklungs-Konzept = Was brauchen wir für unsere Zukunft, um hier auch weiter gut leben zu können? = Gemeinsam strukturiert über die Zukunft von Otzberg nachdenken, miteinander reden und sich mit der Kraft aus der Mitte der Gemeinschaft auf den Weg machen 7
8 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess Chancen und Perspektiven durch gemeinsames Handeln Neue Lösungsansätze durch Hinterfragen gewohnter Standards und Bündelung von verschiedenen Leistungen und Flexibilität: Besser angepasste Versorgungslösungen entwickeln! Zusammenrücken durch Entwickeln neuer Ideen; d.h. nicht, dass die öffentliche durch die ehrenamtliche Leistung überstrapaziert werden darf, sondern im Gegenteil, Unterstützung erfährt Zusammenrücken durch Innenentwicklung: Baulücken nutzen, Sanieren, Ortskerne stärken > Begegnung schaffen! Parallel: Mut zum geordneten Rückbau als Chance für mehr Platz und mehr Qualität! Realistische Einschätzungen durch Demografiechecks bei Investitionen: z.b. bei Wertgutachten von Immobilien Fazit: Mit weniger Quantität mehr Qualität gestalten 8
9 (1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess März-Mai Juni - September Oktober Nov. Konzept Wo stehen wir? Bestandsaufnahme Stadtteil-Profile Stärken-Schwächen -Analyse Wo wollen wir hin? Leitbild, Handlungsfelder Ziele Was wollen wir dafür tun? öffentlich wirksame Leit- und Start- Projekte Grundlage Haushaltsentscheidungen Fördermöglichkeiten ehrenamtliches Engagement
10 (2) Zukunft der Dörfer - Entwicklungstrends Demographischer Wandel: weniger, älter, bunter Zunehmende Mobilität/Verkehr? Rollen- und Aufgabenwandel von Frauen und Männern? Zentralisierung der Versorgung Neue Konsumformen (Internet, Events)??? Verinselung aller Lebensbereiche mit Folgen für z.b. Vereine, Ältere, Kinder & Jugendliche Vernetzte Dörfer von Angesicht zu Angesicht und digital Klimawandel, höhere Energiekosten? Ressource Natur: attraktive Energiegewinnung Freizeit und Erholung? Zunahme von Existenzgründungen, neue Arbeits- und Beschäftigungsformen
11 (2) Zukunft der Dörfer - Entwicklungstrends Bevölkerungsentwicklung von 2000 bis 2014 Habitzheim Otzberg Quelle: Eigene Darstellung anhand der Einwohnerdaten der Gemeinde Otzberg 11
12 (2) Zukunft der Dörfer - Entwicklungstrends Altersstruktur in Habitzheim von 2014 Quelle: Eigene Darstellung anhand der Einwohnerdaten der Gemeinde Otzberg 12
13 (3) Bestandsaufnahme Vielfalt der Themen - was ist wichtig? Freizeit Städtebauliche Entwicklung und Leerstand Soziale Infrastruktur Kultur/ Brauchtum Bürgerschaftliches Engagement Landschaft Bildung Tourismus Verkehr Wirtschaft Technische Infrastruktur Energie/Klima/ Ressourcenschutz 13
14 (3) Bestandsaufnahme Ihre Beiträge bitte Welche besonderen positiven Entwicklungen, und Stärken hat Habitzheim? Was lässt sich weiter ausbauen (Potenziale)? Welche wesentlichen negativen Entwicklungen, Probleme oder Risiken gibt es hier? Handlungsbedarf und erste Ideen Um hier auch in Zukunft gut leben zu können: Was müssen wir ausbauen, weiterentwickeln oder verbessern? örtlich/ überörtlich Bitte beachten Dicke Stifte! Pro Karte 1 Gedanke! Ähnliches zusammenhängen!
15 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung Lengfeld + Zipfen Habitzheim Auftakt Hering Nieder- Klingen 1. Forum Von den Dörfern zur Gemeinde 2. Forum Handlungsfelder AGs 3. Forum Ziele. AGs 4. Forum Projekte. GvV 5. Forum Leit- / Startprojekte Abschluss =Auftakt II Ober- Klingen Ober- Nauses + Schloss Nauses ANALYSE LEITBILD, ZIELE, IDEEN PROJEKTE, WEITERE SCHRITTE
16 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung Veranstaltung Termin Beginn Ort Dorfrundgang Dorfwerkstatt jeweils samstags! Nieder-Klingen Ober-Klingen 18. April Rundgang Werkstatt Ober-Nauses und Schloß Nauses 25. April Rundgang Werkstatt Habitzheim 25. April Rundgang Werkstatt Dorfgemeinschaftshaus Freier Platz Sporthalle Zipfen 8. Mai Rundgang Gründungshaus Odenwaldklub Lengfeld und Zipfen 9. Mai Rundgang Werkstatt Hering 9. Mai Rundgang Werkstatt 1. Forum "Von den Dörfern zur Gemeinde" für alle 2. Forum "Handlungsfelder" für alle 7. und 8. Juli Treff 3000 Feuerwehrhaus Alte Schule 16. Juni Uhr wird noch bekannt gegeben Uhr wird noch bekannt gegeben 16
17 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung Mitwirkende a Gemeindeverwaltung Grundsätzliche alle Bürgerinnen & Bürger! Kreisverwaltung Frau Michelssen Unternehmer/-innen: Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk, Landwirte u.a. Vereine, Gruppen und Initiativen, Kirchengemeinde GV-Fraktionen Ortsvorsteher & Beiräte Alt & Jung Alteingesessene & Zugezogene Steuerungsgruppe Einzelpersonen Moderationsund Fachbüro 17
18 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung IKEK-Teams Aufgabe Kontinuierliche Mitwirkung bei den überörtlichen Veranstaltungen Vorbereitung des 1. IKEK-Forum am 16. Juni (Ortsteil-Präsentation) Rückbindung der Ergebnisse im Stadtteil, ggf. selbst organisierter Gesprächsaustausch Zusammensetzung ca. 8 feste Vertreter/innen des Ortsteils (= für jedes Handlungsfeld + Vertretungen) Wichtiger Hinweis Die weiteren Veranstaltungen sind öffentlich alle sind eingeladen! 18
19 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung IKEK-Teams für die einzelnen Ortsteile Frauen und Männer gleichermaßen Ur -Einwohner und Neubürger Mitbürger/innen mit Migrationshintergrund Jugendliche und Senioren Vertreter der örtlichen Vereine Vertreter der Kirchengemeinde Ortsbeiräte/ politische Entscheidungsträger 19
20 (5) Weitere Schritte und Mitwirkung Zum guten Schluss: Parallel: a) 10 Punkte für die Bewertung der wichtigsten Karten bzw. Themen (= TOP 4 Schwerpunktsetzung) b) Verabredung des IKEK-Teams Ort und Zeit des ersten Treffens texte
21 Herzlichen Dank für Ihr Mitwirken! Wir treffen uns wieder am 16. Juni zum 1. Forum für alle Ortsteile Von den Dörfern zur Gemeinde! (19.00 Uhr Volkshaus Ober-Klingen) Sämtliche Fotos: Dorte Meyer-Marquart IKEK Otzberg Büro für Umwelt-und Regionalentwicklung 21
22 IKEK-Team (1) Möglichst regelmäßige Teilnahme an den kommenden Veranstaltungen untereinander sicherstellen, dass immer genügend Vertreter des Ortes für alle Handlungsfelder dabei sind; siehe Team-Liste (2) Protokolle entgegennehmen, bei Bedarf Ergänzungen einbringen (3) Den Ortsteil im 1. IKEK-Forum am 16. Juni 2015 im Volkshaus präsentieren kreativ, für Publikum, in 10 Minuten: Was sind die wichtigsten Stärken und Schwächen (aus der Dorfwerkstatt; bei Bedarf ergänzen)? Worin liegt der größte Handlungsbedarf, was sind erste Ideen (Schwerpunkte aus der Dorfwerkstatt)? Was ist das Besondere/ das Unverwechselbare an Ihrem Ortsteil im Vergleich zu den anderen Ortsteilen von Otzberg? Was tragen wir zum Wohl/ zur Entwicklung der gesamten Gemeinde Otzberg/ anderer Ortsteile bei? Was brauchen wir von der gesamte Gemeinde Otzberg / von anderen Ortsteilen? Was wollen und können wir allein vor Ort? Internen Termin im IKEK-Team jetzt vereinbaren > vor dem 8. Juni 2015! Treffen der IKEK-Teams ( Es reichen 2 Vertreter/-innen je Ortsteil) zur Vorbereitung des 1. IKEK-Forums am Montag, 8. Juni 2015, 19:30 Uhr im Rathaussaal Striewe Meyer-Marquart
DEK Hünstetten Limbach und Wallrabenstein
Dipl.-Geographin Nathalie Franzen / Dorfplanerin, Regionalberaterin Mainzer Str. 64, 55239 Gau-Odernheim, Tel. 06733/9483288 www.dorfplanerin.de info@dorfplanerin.de Gliederung des Vortrages Vorstellung
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