Der Lawinenwinter 2005/2006 war aus Sicht der Statistik knapp unterdurchschnittlich.

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1 Mag. Rudi Mair, 45, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Bergretter und Leiter des nwarndienstes Tirol. nunfälle in Österreich im Winter 2005/2006 von Rudi Mair Der nwinter 2005/2006 war aus Sicht der Statistik knapp unterdurchschnittlich. Mit 22 ntoten in Österreich wurde annähernd der langjährige Durchschnitt von 26 Opfern erreicht. Interessant auch der Vergleich mit den beiden wesentlich extremeren Vorwintern: so gab es 2003/2004 mit 8 ntoten eine sehr geringe Opferbilanz, während im Winter 2004/ Menschen bei nunfällen ums Leben kamen. Nachfolgend gibt der Leiter des nwarndienstes Tirol, Rudi Mair, einen Überblick zu den nereignissen des vergangenen Winters. Ausgewählte Ereignisse mit tödlichem Ausgang werden dabei detailliert dargestellt. In Bezug auf den Schneedeckenaufbau war der Winter 2005/2006 sicher kein besonders günstiger, da gerade um Mitte Februar teilweise äußerst labile Verhältnisse anzutreffen waren. Dass die Unfallzahlen trotzdem "im Rahmen" blieben, ist zum einen der immer besser greifenden Aufklärung und Information zu danken (beispielsweise klettern die Zugriffszahlen auf die Internetseiten der nwarndienste beständig nach oben). Zum anderen darf aber auch nie der Faktor "Zufall" oder "Glück" vergessen werden: so ereignete sich zb am 7. März 2006 ein nabgang am Berglasferner (Stubaier Alpen, nahe der Franz-Senn-Hütte), bei dem wie durch ein Wunder keine Personen zu Schaden kamen, obwohl sich 40 bis 50 Personen im Nahbereich des nabganges aufgehalten hatten. Ein einziger solcher Großunfall würde die bestehende Statistik völlig verändern und uns wahrscheinlich von einem "Katastrophenwinter" sprechen lassen. Von den 22 ntoten entfielen 0 auf Tirol, 4 auf Vorarlberg, je 3 auf Salzburg und die Steiermark sowie je auf Kärnten und Niederösterreich. Dieser ntote in Niederösterreich war übrigens auch Anlass dafür, dass nun auch für Niederösterreich ein nlagebericht erstellt wird. Die Gesamtzahl der bei nunfällen betroffenen Personen lag im Winter 2005/2006 bei 226, wobei der Großteil davon (24) unverletzt blieb. Insgesamt wurden 52 Personen durch n verletzt. Betrachtet man die Gesamtzahl dieser 226 an einem nunfall beteiligten Personen nach Unfallart, so waren der Großteil entweder im Skitourengelände (4 Personen) oder im Variantenbereich (07 Personen) unterwegs. Aufgeschlüsselt nach sklassen, waren 6 Beteiligte der sklasse 2-30 Jahre und 46 jener von 3-40 Jahren zuzuordnen. In der Klasse von 4 bis 50 Jahren waren es noch 33 Personen, in jener von 5 bis 60 Jahren mit 20 schon deutlich weniger. Die meisten Beteiligten an nunfällen kamen, wie auch in den vergangenen Jahren, mit 08 aus Österreich, gefolgt mit 62 Personen aus Deutschland. 22

2 Beteiligte Nation Beteiligte Betätigung Beteiligte Mann 80 Belgien 2 Hochtouren (Gletscher) 2 Frau 26 Deutschland 62 Hochtouren (wegloses Gel.) 7 unbekannt 20 Finnland Jagd (Forstweg) 2 Gesamt 226 Frankreich 9 Skiroute 7 Griechenland 2 Piste 3 Tabellarische Großbritannien 4 Variante 73 Übersicht Italien 7 Tour (Skiroute) zum Unfallgeschehen Niederlande 4 Tour (Gletscher) Österreich 08 Tour (Skitourengelände) 82 Schweden Schweiz unbekannt Ungarn USA Gesamt Wandern, Bergsteigen Sonstiges Gesamt (ohne NÖ)

3 Legende zu den Unfällen: LVS = n-verschütteten-suchgerät TSB = Trockenes Schneebrett SB = Schneebrett NL = Nassschneelawine K = Kameradenrettung PE = planmäßger Einsatz O = Oberflächensuche S = Sondieren Vorarlberg, Sonntag, Breithorn nlänge (m) nbreite (m) N M 49 A TSB K O 0 0 Drei Kollegen unternahmen gemeinsam eine Skitour von Sonntag aus Richtung Breithorn. Sie stiegen die Nordflanke des Breithorns auf, welche zuletzt durch eine steile Rinne führt. Etwa 20 m unterhalb des Grates lösten sie gegen 3:00 Uhr vermutlich selbst ein ca. 25 m breites Schneebrett mit einer Anrisshöhe zwischen 30 und 50 cm aus. Während die zwei oberhalb befindlichen Tourengeher nicht mitgerissen wurden, konnte sich der Letzte der Kleingruppe nicht halten und wurde vom Schneebrett mitgerissen. In der Folge stürzte er ca. 00 m über eine steile Felswand ab und blieb nach ca. 500 m auf der liegen. Der mit dem shubschrauber C8 eingetroffene Notarzt konnte leider nur noch den bereits eingetretenen Tod feststellen Jochberg, Schützkogel Tirol, Hintertux, Kleegrube nlänge (m) nbreite (m) N M 46 D TSB PE O deutsche Urlauber wollten ein verlängertes Wochenende am Hintertuxer Gletscher (Spannagelhaus) zum Skifahren verbringen. Da sich die Gruppe bereits kurz vor Mittag dort einquartierte, blieb ihr noch Zeit für Unternehmungen. Drei Gruppenmitglieder beschlossen wegen des starken Föhnsturms zuerst ins Tal abzufahren, um von dort wieder zum Spannagelhaus aufzusteigen. Dabei wählten sie nicht den Pistenrand, sondern folgten in etwa dem durchaus in sehr steilem Gelände befindlichen Sommerweg. Wie sich später herausstellte, waren alle nur ungenügend ausgerüstet (kein LVS-Gerät, Schaufel und Sonde) und auch nur wenig erfahren. Als der Gruppenerste - er hatte im Vergleich auch die meisten Touren unternommen - nach einem steilen, licht bewaldeten Gelände in einer Seehöhe von etwa 900 m Richtung Westen querte, blieben seine Kameraden stehen. Kurz darauf löste dieser in etwa 40 Grad geneigtem Gelände ein Schneebrett aus, das ihn mitriss und total verschüttete. Die Kameraden verständigten sofort die Bergrettung und begaben sich anschließend auf den nkegel, konnten allerdings wegen ihrer unzulänglichen Ausrüstung nichts finden. Dies gelang erst den von zwei Hubschraubern unterstützten skräften, die den Verschütteten nach etwa 45 Minuten mittels Recco orteten. Die Person hatte bei der Bergung eine Atemhöhle bei einer Körperkerntemperatur von 26 C und starb noch am selben Abend nach Einlieferung in die Klinik Innsbruck.

4 nlänge (m) nbreite (m) Tirol, Jochberg, Schützkogel WNW M 43 D TSB K LVS Ein Fachübungsleiter führte am eine Alpenvereinssgruppe aus Salzburg von fünf Personen auf den 2067 m hohen Schützkogel. Sie erreichten trotz der starken Südströmung, die oberhalb des Waldbereichs umfangreiche Schneeverfrachtung, vor allem aber die Ausbildung einer extrem harten Schneeoberfläche mit teilweise großen Windgangeln nach sich zog, kurz vor Mittag problemlos den Gipfel. Bei der Abfahrt hielten sie sich anfangs entlang eines Rückens und querten dann einzeln in einen ca. 35 geneigten WNW exponierten Steilhang zu einer im Hang befindlichen flachen Geländestufe. Unter dieser setzte sich der Hang - teilweise über 40 geneigt - fort. Während der Abfahrt zu dieser Geländestufe, die einzeln durchgeführt wurde, stürzte eine der Personen. Eine weitere kam zur Hilfe und gemeinsam setzten sie die Abfahrt zur erwähnten Verflachung fort. Als alle Personen in einem Umkreis von etwa 0 m auf einer fast messerharten Schneeoberfläche beieinander standen (niemand war in Bewegung) löste sich plötzlich ein Schneebrett, das ein Ausmaß von etwa 80 m Breite und 300 m Länge hatte. Alle Personen wurden mitgerissen, jedoch bis auf den Fachübungsleiter nur teilweise verschüttet. Nach deren Befreiung begannen sie gemeinsam mit sechs in der Nähe befindlichen Tourengehern die Suche, orteten den total Verschütteten nach ca. 0 Minuten und gruben ihn anschließend aus einer Tiefe von ca.,5 m aus. Der alarmierte Notarzt konnte beim Eintreffen am nkegel nur mehr den Tod feststellen Vorarlberg, Gargellen, Variante "Schlüachteck" nlänge (m) nbreite (m) N M 29 A TSB PE S Zwei Schneesportlehrer der Schischule Gargellen fuhren in ihrer Freizeit mit dem Snowboard unterhalb des Schlüachtecklifts auf der Piste Nr. 9 in den freien Schiraum ein. Die Snowboarder lösten dabei gegen :40 Uhr in der Nordostflanke des äußeren Schlüachtecktobels ein Schneebrett aus. Einer der beiden Snowboarder wurde in der Folge von einem zunächst ca. 50 m breiten Schneebrett etwa 300 m mitgerissen und verschüttet. Das abgleitende Schneebrett löste dabei entlang seiner Sturzbahn die gesamte Nordost-, Nord- bzw. Nordwestflanke des Tobels aus (Länge der Anrisslinie ca. 350 m). Der zweite konnte die Sturzbahn der einsehen und beobachten, wie sein Kollege zunächst an der noberfläche war, dann jedoch verschwand. Der Snowboarder konnte um 2:30 Uhr durch die Sondiermannschaft geortet und aus einer Tiefe von ca.,5 m geborgen werden. Er hatte keine Atemhöhle und das LVS-Gerät war ausgeschaltet im Rucksack verstaut. Ausgehend vom Liegepunkt und der Verschüttungstiefe kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass zunächst in Folge der Zusatzbelastung des Snowboarders im oberen Teil der Nordostflanke ein ca. 50 m breites Schneebrett abging. Das Schneebrett löste im Anschluss entlang seiner Sturzbahn die gesamte nordseitige Flanke aus. 25

5 Niederösterreich, Tirolerkogel nlänge (m) nbreite (m) NW M - A TSB K LVS - - Am unternahm eine Skitourengruppe, bestehend aus sechs Personen, bei Schönwetter nach vorhergehenden starken Schneefällen eine Skitour auf den Tirolerkogel. Da die Verhältnisse für die Gruppe im Aufstieg unsicher erschienen, wurde vor dem Gipfel umgekehrt. In der Abfahrt löste die erste Person in der so genannten Kuchlleiten ein Schneebrett aus und wurde mitgerissen. Dabei wurde der Tourengeher gegen einen Baum gedrückt und konnte nur mehr tot geborgen werden Westendorf, Hintenkarscharte Tirol, St. Anton, Kapall, Variante Törli-Schöngraben nlänge (m) nbreite (m) NO M 24 S TSB PE O Täglich war letzten Winter ein zusammengeschweißtes Team von drei schwedischen Staatsbürgern im Skigebiet von St. Anton unterwegs, so auch am Damals herrschte schlechtes Wetter begleitet von Schneefall, Wind und Nebel. Als die Gruppe kurz nach Mittag von der Bergstation des Schöngrabenliftes in den freien Skiraum in Richtung Schöngraben einfuhr, befanden sich noch mehrere andere Skifahrer in diesem steilen und teilweise engen Bereich. Etwas nördlich zieht ein weiterer Graben, das so genannte Törli ins Tal, wobei sich Schöngraben und Törli quasi V-förmig treffen. Als die Schweden bei der Abfahrt waren, bemerkte die Gruppe, dass sich oberhalb des Törlis eine Schneebrettlawine löste, die - vom anderen Graben kommend - unter ihnen zum Stillstand kam. Wegen der doch auch häufigen Befahrung der noch steileren Variante über das Törli schalteten sie sofort ihre LVS- Geräte auf Empfang und begannen die Suche nach vermeintlich betroffenen Personen. Noch während der Suche löste sich dann knapp oberhalb eines der Suchenden erneut ein Schneebrett, das diesen verschüttete. Pech dabei war, dass er durch die noch aktivierte Empfangsfunktion seines LVS-Gerätes nicht mehr geortet werden konnte. Pech war weiters, dass seine aus dem Schnee ragende Hand erst ca. ½ Stunde nach dem nabgang von zwei in den Hang einfahrenden Skilehrern gesichtet und er erst dann geborgen werden konnte. Da kein Flugwetter herrschte, musste die Person zuerst via Akja ins Tal, dann via Notarztwagen und schlussendlich via Hubschrauber ins Krankenhaus nach Innsbruck gebracht werden.

6 Tirol, Kitzbühel, Steinbergkogel nlänge (m) nbreite (m) 3 5* 40 N M 27 GB TSB* PE S 0 - Viel Pech hatte ein Variantenfahrer am Steinbergkogel in den Kitzbüheler Alpen, als er bei der Abfahrt in einem Graben - offensichtlich durch einen Schneerutsch aus dem Gleichgewicht gekommen - dann umgefallen ist und folglich von sehr geringen Schneemassen verschüttet wurde. Da er allein unterwegs war, hatte niemand diesen Vorfall bemerkt. Am Abend wurde sein Fehlen bei der Polizei gemeldet und eine Suchaktion gestartet. skräfte konnten die Person am nächsten Tag nur mehr tot auffinden. Recherchen haben ergeben, dass kurz nach dem Vorfall andere Personen direkt am Schneerutsch vorbeigefahren sind, jedoch leider nichts von einer verschütteten Person bemerkt hatten Kirchdorf, Stripsenkopf Vorarlberg, Warth, Widderstein Südseite nlänge (m) nbreite (m) S M 37 D TSB PE S Ein 39-jähriger Bergsteiger aus Deutschland war mit seinen Tourenskiern alleine in Richtung Widderstein (2533 m) aufgestiegen. Als er sich etwas unterhalb vom Westgrat in einer Höhe von ca m befand, löste er gegen :00 Uhr mit größter Wahrscheinlichkeit in der steilen Ostflanke des "Westgrates" selbst ein Schneebrett aus. Der Anriss pflanzte sich bis in die Südostflanke fort und der Bergsteiger wurde von den Schneemassen mitgerissen. Die anfängliche Meldung, dass niemand verschüttet worden sei, stellte sich nachträglich durch mehrere Zeugen als unrichtig heraus. Ein Zeuge hatte den einzelnen Schitourengeher im oberen Bereich, kurz unterhalb vom "Westgrat" gesehen. Einige Zeit später sah er dann den spektakulären nabgang und verständigte später direkt vor Ort die Polizei. Daraufhin wurde der nkegel abgeflogen und an der Oberfläche ein kleiner Teil von einem Rucksack gesichtet. Beim sofortigen Ausgraben konnte jedoch lediglich der Rucksack gefunden werden. In diesem befand sich u. a. ein ausgeschaltetes LVS-Gerät. Danach wurde über die RFL (s- und Feuerwehrleitstelle) ein Großeinsatz an die Bergrettungsortsstellen im Bregenzerwald, Lechtal und Kleinwalsertal ausgelöst. Es standen vier Hubschrauber im Einsatz. Gegen 7:00 Uhr wurde der Mann von den Suchmannschaften in ca. 3 m Tiefe durch Sondieren gefunden und anschließend ausgegraben. Er erlitt tödliche Kopfverletzungen und dürfte sofort tot gewesen sein. 27

7 A TSB PE nbreite (m) nlänge (m) 9 40 NW M Tirol, Westendorf, Hintenkarscharte S Längenfeld, Mutterberger Seespitze, Bockkogelferner Da die Tour als sehr sicher galt, war der verstorbene Tourengeher ohne LVS-Gerät unterwegs. Er war mit seiner Frau und vier Tourenkollegen von der Oberlandhütte in Richtung des 2035 m hohes Gerstinger Jochs aufgestiegen. Sie gingen über den "Unteren Grund" zur Hintenkarscharte. Von dort hätten sie über einen Rücken - allerdings etwa 00 m weiter aufsteigend - einen sicheren Routenverlauf wählen können. Sie beschlossen jedoch, den 40 steilen NW-Hang zu queren, was einzeln in großen Abständen erfolgte. Als bereits 4 Personen in der selben Spur leicht abwärts querend wieder flaches Gelände erreicht hatten, löste der später Getötete in einem vergleichsweise schneearmen Bereich ein Schneebrett aus, das ihn bis knapp zum Ende des nkegels mitriss und dort über 2 m tief verschüttete. Da die Kameraden ihn nicht orten konnten, wurde die Bergrettung verständigt. Knapp nach Mittag wurde die Person von nhunden bzw. Sondiermannschaften geortet und ausgegraben. Nach,5 Stunden Verschüttungszeit war der Mann aber schon verstorben. 28

8 Tirol, Kirchdorf, Wilder Kaiser, Stripsenkopf nlänge (m) nbreite (m) O W 23 D SB O - - Ein einheimischer Bergretter wollte mit seiner Freundin von Ellmau eine Tour auf den 808 m hohen Stripsenkopf unternehmen. Die beiden Personen starteten gegen 08:00 Uhr und gingen auf die Rote-Rinn-Scharte. Sie fuhren von dort zur Kaisertalhütte und stiegen neuerlich auf. Sie erreichten gegen :30 Uhr das Stripsenjochhaus. Anfangs noch über einen Rücken, dann immer steiler werdend, mussten sie gegen 2:30 Uhr ihre Skier abschnallen und das noch kurze, allerdings knapp 50 steile letzte Stück zum Gipfel die Skier tragen. In dem O-Hang ließ es sich inzwischen durch die Sonneneinstrahlung bedingt leicht spuren. Durch die große Zusatzbelastung lösten sie ein relativ kleines Schneebrett aus, das allerdings genügend Kraft hatte, um beide über teilweise felsdurchsetztes Gelände 800 m ins Tal zu reißen. Der Bergretter war bis zu den Knien verschüttet und alarmierte sofort via Handy die Bergrettung. Inzwischen grub sich der verletzte Bergretter aus und leistete bei der an der Oberfläche liegenden Freundin sofort Erste Hilfe. Aufgrund ihrer Verletzungen kam aber jede Hilfe zu spät nlänge (m) nbreite (m) Tirol, Sankt Leonhard, Skigebiet Rifflsee O M 26 D NL PE S Gemeinsam mit sechs Bekannten fuhr ein junger deutscher Snowboarder von der Taschachalm kommend ins Tal ab. Aufgrund der Tageserwärmung und dem dadurch bedingten Anstieg der ngefahr wurde der normalerweise direkt zur Talstation in Mandarfen führende Skiweg von der nkommission gesperrt. Wintersportler mussten deshalb eine, bedingt durch früheres Abschnallen der Wintergeräte, etwas mühsamere Abfahrt wählen. Die Sperre war eindeutig - Sperrtafel samt Absperrung, dennoch beschloss die Gruppe, diese zu missachten und direkt abzufahren. Die betroffene Person befand sich am Schluss der Gruppe, als diese von einer spontan abgehenden nassen Lockerschneelawine erfasst und verschüttet wurde. Die übrigen Kameraden waren nicht betroffen. Sofort wurde eine groß angelegte Suchaktion mit knapp 00 Personen samt zwei Hubschraubern in die Wege geleitet, die wegen der permanenten Gefahr von Nachlawinen auch kurzfristig unterbrochen werden musste. Dabei wurden auch Skidoos und teilweise eine Pistenraupe verschüttet. Der Jugendliche konnte durch Sondieren nach über 2 Stunden gefunden werden. Auch hier kam jede Hilfe zu spät. 29

9 Tirol, Längenfeld, Mutterberger Seespitz nlänge (m) nbreite (m) N M 46 F TSB PE LVS 00 - Eine sehr erfahrene 5-köpfige Gruppe französischer Skitourengeher - unter ihnen befand sich auch ein Bergführer, der als Tourenkollege dabei war - unternahm von der Amberger Hütte aus eine Tour auf die 3302 m hohe Mutterberger Seespitze. Die Tour wird während des Winters selten begangen, wohl auch deshalb, weil diese teilweise über sehr steiles Gelände führt. Als die Gruppe auf über 3000 m Höhe den Bockkogelferner erreichte, ging sie anfangs noch in Spitzkehren, dann aufgrund der Steilheit zu Fuß stapfend über die Flanke in Richtung Grat. Zwei der Gruppenteilnehmer waren etwas voraus und schnallten sich kurz vor dem Grat, als sie wieder in relativ flachem Gelände angekommen waren, die Skier an. In diesem Bereich war auch die Schneemächtigkeit, aufgrund des während des Winters stattgefundenen Windeinflusses, vergleichsweise gering. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte deshalb auch in diesem - um die 30 geneigten Bereich - die ausgelöst worden sein. Die zwei im Nahbereich des Grates sich befindlichen Skitourengeher konnten aus der ausfahren, die anderen wurden mitgerissen, wobei eine Person total verschüttet wurde. Die Person wurde sofort von den Kameraden geortet und bereits nach 5 Minuten (!) ausgegraben. Sämtliche anwesende Personen waren Ärzte, konnten aber trotzdem das Leben des Mannes nicht mehr retten. Die löste während des Abgangs weitere n mit Anrissmächtigkeiten von knapp 3 m aus, wobei jene der Unglückslawine etwa 2 m ausmachte. Fotos: nwarndienst Tirol Schmirn, Kleiner Kaserer

10 Tirol, Schmirn, Kleiner Kaserer nlänge (m) nbreite (m) N M 54 A TSB PE O Ein für diese Zeit und bei allgemein recht lawinensicheren Verhältnissen durchwegs übliches Tourenziel wählte eine 8-köpfige einheimische Tourengruppe, als sie den 3093 m hohen Kleinen Kaserer in den Tuxer Alpen ins Auge fasste. Die aus sehr erfahrenen Skitourengehern bestehende Gruppe (einer der Mitglieder war ausgebildeter Bergführer) startete um 07:00 Uhr von Kasern im Schmirntal ihre Tour. Über anfangs flaches, dann immer steiler bis extrem steil werdendes Gelände führte die Tour nordseitig hinauf. In teilweise großen Abständen gehend gelangte die Gruppe kurz vor dem Hauptgrat auf einen mäßig steilen Rücken, der wiederum von einer größeren Hangwechte, die sich während des Winters gebildet hatte, flankiert war. Der während der vorangegangenen Tage und Wochen bereits oftmals begangene bzw. befahrene Rücken wurde bis zum Hauptgrat hinauf problemlos bewältigt. Beim Hauptgrat angelangt ließ die Gruppe ihre Skier stehen und stapfte die letzten Meter über den Grat zum Gipfel. Zwei Südtiroler Tourengeher, die sich schon während des Aufstiegs ihnen angeschlossen hatten, nahmen hingegen die Skier bis zum Gipfel mit, um dann über die extrem steile, vereinzelt felsdurchsetzte Flanke abzufahren. Die Südtiroler hatten dabei keinerlei Probleme, dennoch erschien dies der 8-köpfigen Gruppe als zu riskant. Wieder beim Skidepot angelangt beschlossen sie dann, bis zu einer als sicher erscheinenden Hangverflachung über den zuvor bereits aufgestiegenen Rücken einzeln abzufahren. Vier der Gruppenteilnehmer waren dabei schon bei der flachen Schulter angelangt, als sie einen lauten Knall hörten und folglich den nabgang sahen. Dabei brach auch die erwähnte Hangwechte. Die teilte sich exakt beim Warteplatz der vier Personen und stürzte in der Folge sowohl in nördliche Richtung auf den Kaserer-Ferner als auch in Richtung NW über Fels durchsetztes Gelände. Drei Personen wurden dabei über die Felsstufe mitgerissen, zwei davon teilweise, einer total verschüttet. Eine der Personen hatte das Glück, noch vor der Felsstufe aus der ausfahren zu können. Der Verstorbene wurde durch herausragende Körperteile vom Notarzt des Christophorus Teams gefunden, konnte aber wegen seiner schweren Verletzungen auch vom Notarzt nicht mehr gerettet werden Salzburg, Obertauern, Zehnerkar-Gamsleiten nlänge (m) nbreite (m) N W 4 D NL PE S Am Freitag, ereignete sich im Bereich Obertauern Zehnerkar ein tragisches nunglück. Als eine Schülergruppe in Begleitung ihrer Lehrerin vom Zehnerkar Richtung Gamsleiten abfuhr, ging vom ostseitigen Hang knapp unterhalb des Gipfels eine Nassschneelawine ab, welche die Piste zur Gänze verschüttete und sieben der Schüler unter sich begrub. Einzelne konnten sich mit der Hilfe zufällig anwesender anderer Schifahrer und Tourengeher sofort aus den Schneemassen befreien, andere wurden durch die sofort eingetroffenen smannschaften teilweise verletzt geborgen. Ein 4-jähriges Mädchen konnte erst nach mehreren Stunden aus 4 m Tiefe zwar lebend geborgen werden, verstarb aber noch am gleichen Tag im Unfallkrankenhaus Salzburg. Kurz nach dem Ende der Bergungsarbeiten ging etwas weiter südöstlich vom Unfallort eine Nachlawine ab, von der die smannschaften bedroht wurden. 3

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