Infoveranstaltung Private Mandatsträger. Ich sorge vor.. Mein Vorsorgeauftrag Meine Patientenverfügung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Infoveranstaltung Private Mandatsträger. Ich sorge vor.. Mein Vorsorgeauftrag Meine Patientenverfügung"

Transkript

1 Infoveranstaltung Private Mandatsträger Ich sorge vor.. Mein Vorsorgeauftrag Meine Patientenverfügung

2 KESB Region Entlebuch, Wolhusen und Ruswil Was ist ein Vorsorgeauftrag? Was ist der Unterschied zu einer Vollmacht? Was ist eine Patientenverfügung? Was hat die KESB mit meinem Vorsorgeauftrag zu tun? Was hat die KESB mit meiner Patientenverfügung zu tun? Was geschieht mit meinem Mandat als PriMa, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, dieses zu führen? Wer kümmert sich um meinen «Verbeiständeten», wenn ich urteilsunfähig geworden bin?

3 WAS IST EIN VORSORGEAUFTRAG? WAS IST EINE VOLLMACHT? Ich bin in der Lage, selber «vorzusorgen»! Frau Denkvoraus und ihre Tochter Sara

4 Vorsorgeauftrag versus Vollmacht Eine handlungsfähige Person kann mit einem Vorsorgeauftrag für den Fall ihrer eigenen Urteilsunfähigkeit eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen mit der Erledigung gewisser Angelegenheiten beauftragen (Art. 360 ZGB). Als Vollmacht wird eine durch Rechtsgeschäft erteilte Vertretungsmacht bezeichnet. Die Vollmacht betrifft dabei die Ermächtigung zum Handeln im fremden Namen. Auftrag und Vertretungsmacht durch Bezeichnung einer oder mehrerer Personen. Wo ist hier der wesentliche Unterschied?

5 Vorsorgeauftrag versus Vollmacht Vollmacht wird noch zum Zeitpunkt der Urteilsfähigkeit erteilt und bleibt bei Eintritt der Urteilsunfähigkeit wirksam, wenn dies explizit bezeichnet wird: «Diese Vollmacht wirkt über die Urteilsunfähigkeit hinaus» Frau Denkvoraus überlegt sich nun eine Generalvollmacht für Tochter Sara zu machen..

6 Vorsorgeauftrag versus Vollmacht Eine Vollmacht über die Urteilsfähigkeit hinaus führt in der Praxis jedoch regelmässig zu Problemen. z.b.: in Zusammenarbeit mit Banken oder Versicherungen, wenn ausserordentliche Geschäfte anstehen etc. Meist entscheidet man sich jedoch sowieso gegen eine Vollmacht, da man die Vertretung ja nicht sofort möchte, sondern erst dann, wenn man selber nicht mehr dazu in der Lage ist.

7 Massnahmen von Gesetzes wegen In einigen Fällen braucht es weder eine Vollmacht oder einen Vorsorgeauftrag. Gesetzliche Vertretungsrechte Vertretungsrecht der Ehegatten und eingetragenen Partner/innen Vertretung bei medizinischen Massnahmen Funktion der KESB? Einschreiten nur wenn: Unklarheiten über Vertretungsrecht bestehen. Interessen gefährdet oder nicht gewahrt sind. Bei ausserordentlichen Vermögensverwaltungen.

8 Ausserordentliche Vermögensverwaltungen Wenn ausserordentliche Vermögensverwaltungen möglich sein sollen, kann allenfalls ein Einschreiten durch die KESB verhindert werden, wenn man mittels Vorsorgeauftrag den gesetzlichen Vertreter einsetzt.

9 Massnahmen von Gesetzes wegen Herr und Frau Meier haben eine Liegenschaft zusammen, diese wollen sie später allenfalls einmal an einen Neffen veräussern. Eine Liegenschaftsveräusserung ist ein ausserordentliches Vermögensgeschäft und bedarf der Zustimmung der KESB, wenn einer der Ehepartner urteilsunfähig geworden ist. Mittels Vorsorgeauftrag kann dies allenfalls umgangen werden, sollte im Vorsorgeauftrag jedoch explizit aufgeführt werden: Die vorsorgebeauftragte Person ist ebenfalls befugt, sämtliche Belange (Veräusserung, Belastung, etc.) im Zusammenhang mit nachfolgend genannter Liegenschaft zu regeln, unter anderem auch den Verkauf: Einfamilienhaus XY,.. Noch wenig Rechtsprechung vorhanden

10 Vertretung bei medizinischen Massnahmen

11 Vertretung bei medizinischen Massnahmen, Auszug aus dem ZGB:

12 Vertretung bei medizinischen Massnahmen Hier ist die KESB in der Regel gar nicht involviert Funktion der KESB Die KESB schreitet nur ein wenn: eine Vertretungsperson fehlt. Interessen gefährdet oder nicht gewahrt werden. bei Konfliktsituationen. Die KESB bestimmt nur dann eine vertretungsberechtigte Person oder setzt allenfalls einen Vertretungsbeistand ein.

13 Patientenverfügung «Hier bezeichne ich keine Vertretung, sondern erkläre gleich selber meinen Willen.» Es gibt eine Vielzahl von Formularen für Patientenverfügungen, bei welchen man selber den Willen festhalten kann (selber umschreiben, ankreuzen). Beispiel Muster vorgefertigt: Lebensverlängernde Massnahmen (Zutreffendes ankreuzen) Gerate ich in die Endphase einer tödlich verlaufenden Krankheit, wo keine Hoffnung mehr auf Besserung meines Zustandes besteht, dulde ich keine weiteren medizinischen Eingriffe, die mein Sterben oder Leiden verlängern. Insbesondere will ich keine Reanimation, kein künstliches Aufrechterhalten des Kreislaufes und keine künstliche Ernährung. Ich verlange eine optimale Linderung von Schmerzen und Beschwerden wie Atemnot, Angst, Hunger- und Durstgefühl oder Übelkeit.

14 Patientenverfügung Auch hier ist die KESB in der Regel nicht involviert. Die betroffene Person hat in der Patientenverfügung selber bestimmt, was zu machen ist. Dort wo allenfalls Unklarheit besteht, gibt es meist gesetzliche Vertreter für medizinische Massnahmen und im Notfall entscheidet der zuständige Arzt. Funktion der KESB Die KESB handelt nur wenn: der Verfügung nicht entsprochen wird. die Verfügung nicht auf freiem Willen beruht. die Interessen der urteilsunfähigen Person gefährdet oder nicht mehr gewahrt sind. Sehr selten

15 Frau Denkvoraus denkt voraus Frau Denkvoraus entscheidet sich für einen Vorsorgeauftrag. Eine Vollmacht kommt für Frau Denkvoraus nicht in Frage und die gesetzliche Vertretung ist nicht möglich resp. nicht genügend: Herr Denkvoraus ist schon seit längerem verstorben. Für medizinische Angelegenheiten kann Sara sie vertreten, jedoch nicht für andere Bereiche.

16 Patientenverfügung im Vorsorgeauftrag Frau Denkvoraus denkt voraus und möchte einen Vorsorgeauftrag und eine Patientenverfügung verfassen. Sie kann heute schon eine Person beauftragen, für den Fall, dass eine Urteilsunfähigkeit eintrifft (Vorsorgeauftrag) und selber bestimmen, welche medizinischen Massnahmen getroffen werden sollen oder nicht (Patientenverfügung). Selbstbestimmung

17 Herr Gegenwart denkt voraus Selbstbestimmung Vorausdenken ist nicht nur für Frau Denkvoraus sinnvoll, sondern auch für Herr Gegenwart.

18 Was hat die KESB mit dem Vorsorgeauftrag zu tun? Liegt ein Vorsorgeauftrag vor, können meist Massnahmen der KESB vermieden werden. Man bestimmt selber, wer einem im Fall der Urteilsunfähigkeit vertreten soll. Bei Eintritt der Urteilsunfähigkeit prüft die KESB den Vorsorgeauftrag lediglich auf seine Gültigkeit und macht keine inhaltliche Beurteilung: Erklärung der Wirksamkeit (Validierung) bei Urteilsunfähigkeit KESB prüft: Gültigkeit, Eignung der beauftragten Person, Annahme durch beauftragte Person, evtl. Festlegung einer Entschädigung Auslegung und Ergänzung sowie evtl. Anordnung einer erwachsenenschutzrechtlichen Massnahme (ergänzend zum Vorsorgeauftrag oder falls Validierung nicht möglich ist) Grundsätzlich keine Überwachung des Vorsorgebeauftragten. Nur Einschreiten der KESB bei konkreten Hinweisen auf Missstände.

19 Vorsorgeauftrag Handschriftlich, datiert und unterzeichnet oder öffentlich beurkundet durch einen Notar

20 Bereiche bezeichnen oder umfassende Vorsorge Personensorge Wer: Privatperson Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Vorkehrungen und Weisungen zu Pflege und Betreuung Vermögenssorge Wer: Privatperson oder juristische Person Vorkehrungen betr. finanzielle Angelegenheiten Verwaltung Vermögen und Einkünfte Rechtsverkehr/Administration Wer: Privatperson oder juristische Person Vertragswesen, Administration Ausserordentliche Geschäfte beinhaltet/bezeichnet

21 Frau Denkvoraus denkt voraus! Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung Tochter Sara soll Frau Denkvoraus im Falle ihrer Urteilsunfähigkeit in allen Lebensbereichen (Personensorge, Einkommens- und Vermögensverwaltung, im Rechtsverkehr und allen administrativen Angelegenheiten) umfassend vertreten können. Im medizinischen Bereich (Personensorge) hat Frau Denkvoraus in einer umfangreichen Patientenverfügung schon alles selber bestimmt. Da Frau Denkvoraus eine Liegenschaft hat, schreibt sie explizit im Vorsorgeauftrag, dass auch sämtliche Geschäfte im Zusammenhang mit der Liegenschaft und andere ausserordentliche Geschäfte beinhaltet sind.

22 Frau Denkvoraus denkt voraus! Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung Frau Denkvoraus ist private Mandatsträgerin. Sie ist Beiständin ihres Sohnes Max, welcher schwerstbehindert ist und in einer Institution lebt. Frau Denkvoraus möchte, dass Tochter Sara dieses Mandat für ihren Bruder übernimmt, wenn sie nicht mehr dazu in der Lage ist. Dies kann nicht in einem Vorsorgeauftrag geregelt werden Selbstvorsorge nicht für Dritte Suchen Sie vorzeitig das Gespräch mit der KESB und äussern Sie Ihre Wünsche. Eine vorzeitige Regelung innerhalb der Familie entlastet. Max kann weder einen Vorsorgeauftrag, noch eine Patientenverfügung erstellen, trotzdem versucht man bestmöglich auf seine Wünsche einzugehen und diese umzusetzen.

23 Erfahrungen mit Validierungen Vorsorgeauftrag generell noch wenig Erfahrungen und Rechtsprechungen - Themen oder Bereiche gingen vergessen/sachfremd - Vorsorgebeauftragte Person ist betagt - Sich widersprechende Vorsorgeaufträge - Teilweise zerstrittene Familiensysteme

24 Frau Denkvoraus holt Hilfe und Beratung! Vorsorgeauftrag Beratung: Pro Senectute, Rechtsanwälte, Notar, Caritas, KESB

25 Frau Denkvoraus denkt voraus! Patientenverfügung Beratung: Hausarzt, Pro Senectute, Rechtsanwälte, Notar, Caritas

26 Frau Denkvoraus denkt voraus! Mandatsübergabe Gespräch mit der KESB suchen: Gespräch mit Frau Denkvoraus, Tochter Sara, Sohn Max und KESB

27 Fragen, Diskussion, persönliche Anliegen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Selbstbestimmte Vorsorge

Selbstbestimmte Vorsorge Selbstbestimmte Vorsorge Informationsveranstaltung vom 19. April 2016 Pro Senectute Nidwalden und Alzheimervereinigung Obwalden Nidwalden Inhalt der Ausführungen 1. Kurzübersicht System der Vertretung

Mehr

Stadtspital Waid Angehörigen-Forum für Menschen mit Demenz

Stadtspital Waid Angehörigen-Forum für Menschen mit Demenz Stadtspital Waid Angehörigen-Forum für Menschen mit Demenz Erfahrungen mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht 21. November 2013 Michael Allgäuer, Präsident KESB Inhalt 1. Organisation KESB 2. Neues (Kindes-)

Mehr

Wer vertritt die Interessen von demenzkranken Menschen am Ende des Lebens?

Wer vertritt die Interessen von demenzkranken Menschen am Ende des Lebens? Wer vertritt die Interessen von demenzkranken Menschen am Ende des Lebens? Die Optik des praktizierenden Anwalts und Notars René Peyer Rechtsanwalt und Notar Dammstrasse 19, 6300 Zug Urteilsfähigkeit,

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Vorsorge mit dem DOCUPASS Informationsveranstaltung Seite 1 Neues Erwachsenenschutzrecht Seite 2 Neues Erwachsenenschutzrecht Inkrafttreten: 1.1.2013 Änderungen im ZGB, Abschnitt «Erwachsenenschutz»: 5

Mehr

Tag der offenen Tür. Vortrag Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung

Tag der offenen Tür. Vortrag Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung Tag der offenen Tür Vortrag Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung Vorsorgeauftrag Gesetzliche Grundlage Vorsorgeauftrag Art. 360 ff. ZGB Was ist ein Vorsorgeauftrag? Frau T. möchte, dass ihr Sohn im Falle

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht

Das neue Erwachsenenschutzrecht Selbstbestimmung im Alter Das neue Erwachsenenschutzrecht Suhr, Monika Klarer 1 Selbstbestimmung im Alter Das neue Erwachsenenschutzrecht Inhalte 1. Warum ein neues Erwachsenenschutzrecht? 2. Was hat sich

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht (Art. 360 ff. ZGB)

Das neue Erwachsenenschutzrecht (Art. 360 ff. ZGB) Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Bundesamt für Justiz BJ Fachbereich Zivilrecht und Zivilprozessrecht Einführung in Nomenklatur, Rechtslage und Definitionen in der Schweiz Keynote anlässlich

Mehr

Vorsorgeauftrag + Testament

Vorsorgeauftrag + Testament Vorsorgeauftrag + Testament im Rahmen der 53. Alterskonferenz der Stadt Opfikon «Vorsorgen, um Sorgen zu entsorgen» 8. November 2016 Evelyn Kubatz Bachmann Behördenmitglied der KESB Kreis Bülach Süd Kindes-

Mehr

Vom Vormundschaftsrecht zum revidierten Erwachsenenschutz

Vom Vormundschaftsrecht zum revidierten Erwachsenenschutz Vom Vormundschaftsrecht zum revidierten Erwachsenenschutz Kurzübersicht vbb/abems I. Überblick und Grundprinzipien der Organisation Grundprinzipien der Organisation Bundesgericht JGK Direktion (Administrative

Mehr

Rechtliche Planung von Lebensübergängen. Vorsorgeauftrag & Patientenverfügung. Prof. Dr. iur. Alexandra Rumo-Jungo Dr. iur.

Rechtliche Planung von Lebensübergängen. Vorsorgeauftrag & Patientenverfügung. Prof. Dr. iur. Alexandra Rumo-Jungo Dr. iur. Rechtliche Planung von Lebensübergängen Vorsorgeauftrag & Patientenverfügung Prof. Dr. iur. Alexandra Rumo-Jungo Dr. iur. Sandra Hotz Freiburg, 13. Juni 2013 RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT / Universität

Mehr

Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung

Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung Stand 1. Januar 2013 THOMAS BIENZ TREUHAND AG Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung Thomas Bienz Treuhand AG Kauffmannweg 14 Postfach 2264 CH-6002 Luzern Tel. 041 226 31 11 Fax 041 226 31 19 www.thomas-bienz.ch

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht. und seine Auswirkungen auf die unseren Alltag (im Nachgang zum Vortrag von Rot. Dr. Alois Knüsel betr.

Das neue Erwachsenenschutzrecht. und seine Auswirkungen auf die unseren Alltag (im Nachgang zum Vortrag von Rot. Dr. Alois Knüsel betr. Das neue Erwachsenenschutzrecht und seine Auswirkungen auf die unseren Alltag (im Nachgang zum Vortrag von Rot. Dr. Alois Knüsel betr. «Störarzt») Literaturangaben HAUSHERR/GEISER/AEBI-MUELLER, Das neue

Mehr

Patientenverfügung. Name / Vorname. geboren am. Bürger(in) / Staatsangehörige(r) von. wohnhaft in

Patientenverfügung. Name / Vorname. geboren am. Bürger(in) / Staatsangehörige(r) von. wohnhaft in Patientenverfügung Von Name / Vorname geboren am Bürger(in) / Staatsangehörige(r) von wohnhaft in Ist meine Urteils- und Entscheidungsfähigkeit wegen Krankheit oder Unfalls beeinträchtigt, so dass ich

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht

Das neue Erwachsenenschutzrecht Das neue Erwachsenenschutzrecht Rechtsanwältin Annina Schreiner, M.A. HSG in Law Rechtsanwalt lic.iur. HSG Pascal Diethelm, Fachanwalt SAV Familienrecht 2. Dezember 203 Die Beistandschaften Annina Schreiner

Mehr

Anhang 1: Vertretung der Patientinnen und Patienten

Anhang 1: Vertretung der Patientinnen und Patienten 1 Anhang 1: Vertretung der Patientinnen und Patienten Wenn eine Patientin oder ein Patient urteilsunfähig ist, so stellt sich die Frage, wer für ihn medizinische Entscheidungen treffen darf/soll. Urteilsfähig

Mehr

Neues Erwachsenenschutzrecht und Menschen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen März 2013

Neues Erwachsenenschutzrecht und Menschen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen März 2013 Neues Erwachsenenschutzrecht und Menschen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen März 2013 Peter Mösch Payot, Mlaw LL.M. Prof. Hochschule Luzern peter.moesch@hslu.ch Inhalt 1. Was bleibt gleich? 2. Zielsetzung

Mehr

atientenverfügung Ausführliche Version

atientenverfügung Ausführliche Version P atientenverfügung Ausführliche Version Geburtsdatum Wohnort Bürgerort Diese Patientenverfügung ist in folgenden Situationen anwendbar Ich erstelle diese Patientenverfügung nach reiflicher Überlegung

Mehr

1. Begriffe Handlungs-, Urteilsfähigkeit

1. Begriffe Handlungs-, Urteilsfähigkeit Übersicht: 1. Begriffe: Handlungs- und Urteilsfähigkeit 2. Übersicht über die KESB-Instrumente 3. Patientenverfügung im Speziellen 3.1 rechtliches 3.2 Begriffe Vertrauensperson/Vertretungsperson/von Amtes

Mehr

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. von Prof. Dr. Stephanie Hrubesch-Millauer Ordinaria an der Universität Bern, Rechtsanwältin

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. von Prof. Dr. Stephanie Hrubesch-Millauer Ordinaria an der Universität Bern, Rechtsanwältin und Vorsorgeauftrag von Prof. Dr. Stephanie Hrubesch-Millauer Ordinaria an der Universität Bern, Rechtsanwältin Agenda Einführung o Das neue Erwachsenenschutzrecht / Erwachsenenschutzrechtliche Die o Anforderungen,

Mehr

Patientenverfügung und Umgang mit schwierigen medizinischen Entscheidungen

Patientenverfügung und Umgang mit schwierigen medizinischen Entscheidungen Patientenverfügung und Umgang mit schwierigen medizinischen Entscheidungen Christof Gügler, Gesundheitsdirektion des Kantons Zug Informationsveranstaltungen 2015 / 2016 für private Mandatstragende Gesundheitsdirektion

Mehr

Neues Erwachsenenschutzrecht: Vertretungsverhältnisse neue Regelungen

Neues Erwachsenenschutzrecht: Vertretungsverhältnisse neue Regelungen Neues Erwachsenenschutzrecht: Vertretungsverhältnisse neue Regelungen Impulstag 7 Curaviva 20. September 2011 Simone Schmucki, lic. iur. Rechtsanwältin in St. Gallen Inhalt Verschiedene Vertretungsverhältnisse

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht und insbesondere die neuen Rechtsinstitute Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung

Das neue Erwachsenenschutzrecht und insbesondere die neuen Rechtsinstitute Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung www.notare-schwyz.ch Das neue Erwachsenenschutzrecht und insbesondere die neuen Rechtsinstitute Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung EINLEITUNG / BEHÖRDENORGANISATON IM KANTON SCHWYZ Auf den 31. Dezember

Mehr

Vorbemerkungen. BFH Soziale Arbeit / Marco Zingaro 1. VORSORGEAUFTRAG / PATIENTENVERFÜGUNG Brauche ich das? Wie mache ich das?

Vorbemerkungen. BFH Soziale Arbeit / Marco Zingaro 1. VORSORGEAUFTRAG / PATIENTENVERFÜGUNG Brauche ich das? Wie mache ich das? VORSORGEAUFTRAG / PATIENTENVERFÜGUNG Brauche ich das? Wie mache ich das? Volkshochschule Schwarzenburg Sozialkommission Schwarzenburg Marco Zingaro t Vorbemerkungen Bedeutung der eigenen Vorsorge BFH Soziale

Mehr

Erwachsenenschutzrecht

Erwachsenenschutzrecht 26 KAPITEL 3 Erwachsenenschutzrecht Nach langer Vorarbeit wurde das neue Erwachsenenschutzrecht (Art. 360 456 ZGB 21 ) am 19. Dezember 2008 von den Eidgenössischen Räten verabschiedet und vom Bundesrat

Mehr

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Kindes- und Erwachsenenschutzrecht 1 Das neue Erwachsenenschutzrecht In Kraft seit 1. Januar 2013 148 KESB lösen 1'414 Vormundschaftsbehörden ab Stärkung der privaten Vorsorge und der Selbstbestimmung

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht. Samuel Vögeli Pflegefachmann BScN Geschäftsleiter Alzheimervereinigung Aargau

Das neue Erwachsenenschutzrecht. Samuel Vögeli Pflegefachmann BScN Geschäftsleiter Alzheimervereinigung Aargau Das neue Erwachsenenschutzrecht Samuel Vögeli Pflegefachmann BScN Geschäftsleiter Alzheimervereinigung Aargau 1 Inhalt 1. Warum ein neues Erwachsenenschutzrecht? 2. Wozu dient eine Patientenverfügung und

Mehr

Das Erwachsenenschutzrecht. Ein Leitfaden der Stiftung Loogarten zur Information der Gäste und Angehörigen

Das Erwachsenenschutzrecht. Ein Leitfaden der Stiftung Loogarten zur Information der Gäste und Angehörigen Das Erwachsenenschutzrecht Ein Leitfaden der Stiftung Loogarten zur Information der Gäste und Angehörigen Oktober 2012 Quellenangaben ZGB, Änderung vom 19. Dezember 2008 Curaviva Schweiz; Erwachsenenschutzrecht,

Mehr

Inhalt. Das neue Erwachsenenschutzrecht. ein Überblick. Dokumentationspflichten. Ziel der Gesetzesrevision. Pflichten zum Schutz der Persönlichkeit

Inhalt. Das neue Erwachsenenschutzrecht. ein Überblick. Dokumentationspflichten. Ziel der Gesetzesrevision. Pflichten zum Schutz der Persönlichkeit Das neue Erwachsenenschutzrecht - ein Referat für RAI-NH-Fachtagung 2012 vom 30. August 2012 in Zürich Simone Schmucki, lic. iur. Rechtsanwältin in St. Gallen Inhalt Ziel Gesetzesrevision (kurz) Änderungen

Mehr

Verbessert das neue Erwachsenenschutzrecht die Situation der Angehörigen?

Verbessert das neue Erwachsenenschutzrecht die Situation der Angehörigen? Verbessert das neue Erwachsenenschutzrecht die Situation der Angehörigen? Fachtagung Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie: Trends in der Angehörigenarbeit Psychiatrische Klinik Wil, 15. Juni 2012

Mehr

I. Aktuelle Bedürfnisse. Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name, Vorname, Geburtsdatum:

I. Aktuelle Bedürfnisse. Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name, Vorname, Geburtsdatum: Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEIRATSCHAFT (samt allfälliger Kombination mit einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT) (altart. 395 ZGB, allenfalls kombiniert mit altart. 392-394 ZGB) in eine

Mehr

Lebensqualität fördern und unterstützen

Lebensqualität fördern und unterstützen Lebensqualität fördern und unterstützen lifecircle Patientenverfügung & ergänzende Werteerklärung Patientenverfügung von Anrede (Frau / Herr) Geburtsdatum Hiermit erkläre ich, dass ich im Besitz meiner

Mehr

Folgen des neuen Rechts für die Patientenverfügung

Folgen des neuen Rechts für die Patientenverfügung 10.09.2012 Folgen des neuen Rechts für die Patientenverfügung Dr. iur. Margot Michel Seite 1 Selbstbestimmungsrecht Recht, über den eigenen Körper selbst zu entscheiden umfasst das Recht, lebensrettende

Mehr

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. Referat Anton Genna Kirchliches Zentrum Belp 10. September 2015

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. Referat Anton Genna Kirchliches Zentrum Belp 10. September 2015 Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag Referat Anton Genna Kirchliches Zentrum Belp 10. September 2015 2 Gesellschaftlicher Wandel und ethische Ueberlegungen Problemstellung: Worum geht es? Patientenverfügung

Mehr

Erwachsenenschutzrecht Ehe- und Erbrecht

Erwachsenenschutzrecht Ehe- und Erbrecht Erwachsenenschutzrecht Ehe- und Erbrecht serata. leben im alter Referat vom 22. Oktober 2013 Dr. oec. Walter Sticher / Dr. iur. Alexandra Zeiter beide Rechtsanwälte und Fachanwälte SAV Erbrecht Sticher

Mehr

BEREITS ERSCHIENEN. The Fall. - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf. Microsoft Word leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT

BEREITS ERSCHIENEN. The Fall. - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf. Microsoft Word leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT 1 BEREITS ERSCHIENEN The Fall - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf Microsoft Word 2007 leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT 2 DIE VORSORGEVOLLMACHT Marcel Niggemann 3 2008 Marcel Niggemann.

Mehr

Kinga M. Weiss / Martin Ruf Januar 2012

Kinga M. Weiss / Martin Ruf Januar 2012 Kinga M. Weiss / Martin Ruf Januar 2012 Vorsorgeauftrag Gestützt auf das neue Erwachsenenschutzrecht wird behördliches Handeln bei Urteilsunfähigkeit grundsätzlich nur noch dann zum Tragen kommen, wenn

Mehr

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht)

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) «Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) lic. iur. Christine Cabane, Co-Präsidentin der KESB Kreis Liestal (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) 1 Einleitung / Allg. Ausführungen Inputreferat zum

Mehr

Sandra Lauwerijssen-Hofmann. Übersicht über die wesentlichsten Veränderungen

Sandra Lauwerijssen-Hofmann. Übersicht über die wesentlichsten Veränderungen Sandra Lauwerijssen-Hofmann Übersicht über die wesentlichsten Veränderungen CAS Vormundschaftliche Mandate Hochschule Luzern, Diana Wider Bundesamt für Justiz-Themenseite "Revision des Vormundschaftsrechts"

Mehr

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt.

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Weshalb eine Patientenverfügung? Leben heisst auch, seine Freiheit zu geniessen, unterwegs zu sein und dabei das eine oder andere Risiko einzugehen, ohne gleich

Mehr

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt.

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Weshalb eine Patientenverfügung? Leben heisst auch, seine Freiheit zu geniessen, unterwegs zu sein und dabei das eine oder andere Risiko einzugehen, ohne gleich

Mehr

Patientenverfügung. 1. Meine Vertrauensperson. Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort:

Patientenverfügung. 1. Meine Vertrauensperson. Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort: Patientenverfügung Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort: 1. Meine Vertrauensperson Ich ermächtige die Vertrauensperson meinen Willen gegenüber dem behandelnden Team geltend zu machen.

Mehr

errichtet von Notar Dr. Benno Studer, Aargauische Urkundsperson mit Büro in Laufenburg/Frick/Möhlin VORSORGEAUFTRAG (gemäss Art. 360 ff.

errichtet von Notar Dr. Benno Studer, Aargauische Urkundsperson mit Büro in Laufenburg/Frick/Möhlin VORSORGEAUFTRAG (gemäss Art. 360 ff. errichtet von Notar Dr. Benno Studer, Aargauische Urkundsperson mit Büro in Laufenburg/Frick/Möhlin VORSORGEAUFTRAG (gemäss Art. 360 ff. ZGB) I. Auftraggeber Herr/Frau, Name, Vorname, geb., von, in, Der

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht

Das neue Erwachsenenschutzrecht Das neue Erwachsenenschutzrecht tritt am 01. Januar 2013 in Kraft Referat, gehalten am 08. August 2012 von Roland Bolliger, Notar, Bernstrasse 118 4852 Rothrist www. notariat-bolliger.ch Ziele der Revision

Mehr

VORSORGEAUFTRAG. Merkblatt. Was ist ein Vorsorgeauftrag?

VORSORGEAUFTRAG. Merkblatt. Was ist ein Vorsorgeauftrag? KPV KESB- Präsidien- Vereinigung Kanton Zürich VORSORGEAUFTRAG Merkblatt Was ist ein Vorsorgeauftrag? Frau T. möchte, dass ihre langjährige Treuhänderin im Falle ihrer Urteilsunfähigkeit ihre administrativen

Mehr

Pensionierungsseminar Qualibroker AG. Zürich, 2. Juli Ehe- und Erbrecht. Dr. Walter Sticher

Pensionierungsseminar Qualibroker AG. Zürich, 2. Juli Ehe- und Erbrecht. Dr. Walter Sticher Pensionierungsseminar Qualibroker AG Zürich, 2. Juli 2014 Ehe- und Erbrecht Dr. Rechtsanwalt / Fachanwalt SAV Erbrecht Sticher Strazzer Zeiter Rechtsanwälte, Zürich www.sszlaw.ch Risiko Urteilsunfähigkeit

Mehr

Alltagstauglichkeit von Patientenverfügungen

Alltagstauglichkeit von Patientenverfügungen Alltagstauglichkeit von Patientenverfügungen Angebote Spezifitäten Rechtliches SAMW-Richtlinien Praxiserfahrungen Schlussfragen und Diskussion Literaturhinweise 1. Angebote Krebsliga Dialog Ethik Caritas

Mehr

Vorsorgliche Verfügung für die medizinische Betreuung (Patiententestament)

Vorsorgliche Verfügung für die medizinische Betreuung (Patiententestament) Vorsorgliche Verfügung für die medizinische Betreuung (Patiententestament) Name, Vorname Anschrift Geburtsdatum Hinweis: Bitte Zutreffendes ankreuzen und Nichtzutreffendes durchstreichen! Ich bitte um

Mehr

Patientenverfügung + Vorsorgevollmacht

Patientenverfügung + Vorsorgevollmacht Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Wirtschaftsberatung Belegdepot Patientenverfügung + Vorsorgevollmacht Referent: Michael Weil, Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht 1 Überblick Osthessischer

Mehr

Vorsorgeauftrag Veranstaltung Palliativ Zug Burgbachsaal, Jörg Halter, Vize-Präsident Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

Vorsorgeauftrag Veranstaltung Palliativ Zug Burgbachsaal, Jörg Halter, Vize-Präsident Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Vorsorgeauftrag Veranstaltung Palliativ Zug Burgbachsaal, 26.11.2015 Jörg Halter, Vize-Präsident Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Kurzer Überblick der Änderungen seit 1.1.13 Seite 2 Neue Fachbehörde

Mehr

Vorsorgeauftrag. und. Patientenverfügung. Referent: Peter Voser. Referentin: Dr. med. Eva Voser

Vorsorgeauftrag. und. Patientenverfügung. Referent: Peter Voser. Referentin: Dr. med. Eva Voser Referent: Peter Voser und Vorsorgeauftrag Patientenverfügung Referentin: Dr. med. Eva Voser 16.11.2015 1 Ausgangslage Urteilsunfähigkeit Stellvertretung Erwachsenenschutzrechtliche Massnahme - fremdbestimmt:

Mehr

Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung. Merkblatt

Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung. Merkblatt D R. C H R I S T O P H D Ö B E R E I N E R N O T A R 84137 Vilsbiburg, Stadtplatz 32/I Telefon (08741) 94948-0 Telefax (08741) 3577 notar@notariat-doebereiner.de Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung

Mehr

November 2012. aktuell. Neuerungen im Erwachsenenschutzrecht

November 2012. aktuell. Neuerungen im Erwachsenenschutzrecht November 2012 aktuell Neuerungen im Erwachsenenschutzrecht Editorial Auf den 1. Januar 2013 tritt das neue Erwachsenenschutzrecht (Art. 360-456 ZGB) in Kraft. Neben einer moderneren Gestaltung des Vormundschaftswesens,

Mehr

Fachanwalt für Erb-, Steuerund Versicherungsrecht. Vorsorgevollmacht

Fachanwalt für Erb-, Steuerund Versicherungsrecht. Vorsorgevollmacht Thomas Röwekamp Fachanwalt für Erb-, Steuerund Versicherungsrecht Ihr Recht auf Selbstbestimmung durch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht »Was meinen Eltern im Alter widerfahren ist, möchte ich nicht

Mehr

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung. Einführung in das Thema. 2 Themen Vorsorgeauftrag (VA) Patientenverfügung (PV) Anschliessend Diskussion

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung. Einführung in das Thema. 2 Themen Vorsorgeauftrag (VA) Patientenverfügung (PV) Anschliessend Diskussion Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung Einführung in das Thema 2 Themen Vorsorgeauftrag (VA) Patientenverfügung (PV) Anschliessend Diskussion Fragestellungen Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung Was

Mehr

Vom alten Vormundschaftsrecht zum neuen Kindes und Erwachsenenschutz

Vom alten Vormundschaftsrecht zum neuen Kindes und Erwachsenenschutz Vom alten Vormundschaftsrecht zum neuen Kindes und Erwachsenenschutz Überblick über die wesentlichen Änderungen 2. Mai 2012 Schritte des Wandels Verabschiedung im NR/SR im Dezember 2008 Referendumsfrist

Mehr

Wünsche in Worte kleiden den letzten Lebensabschnitt besprechen.

Wünsche in Worte kleiden den letzten Lebensabschnitt besprechen. Wünsche in Worte kleiden den letzten Lebensabschnitt besprechen. www.pallnetz.ch Ideen für den Einstieg ins Gespräch mit Angehörigen und Bezugspersonen 1 Wie sterben? Inhalt Wünsche in Worte kleiden. Den

Mehr

Hilfen für das Verfassen meiner Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung - Materialien / Beratungsmöglichkeiten

Hilfen für das Verfassen meiner Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung - Materialien / Beratungsmöglichkeiten Hilfen für das Verfassen meiner Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung - Materialien / Beratungsmöglichkeiten ( 1 ) Vorsorgevollmacht www.justiz.nrw.de / Bürgerservice / Formulare Merkblätter / Betreuung

Mehr

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt.

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Weshalb eine Patientenverfügung? Leben heisst auch, seine Freiheit zu geniessen, unterwegs zu sein und dabei das eine oder andere Risiko einzugehen, ohne gleich

Mehr

Wahrung der Interessen durch Dritte im Alter

Wahrung der Interessen durch Dritte im Alter Gesundheits- und Sozialdepartement Wahrung der Interessen durch Dritte im Alter Obligationenrecht Art. 33 ff. Vormundschaftsrecht: Art. 360-456 ZGB Informationsveranstaltung des kantonalen Spital und Pflegeheims

Mehr

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Mehr Selbstbestimmung oder unselige Bürokratisierung?

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Mehr Selbstbestimmung oder unselige Bürokratisierung? Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Mehr Selbstbestimmung oder unselige Bürokratisierung? Vortrag GV Spitexverein Surbtal Studenland Donnerstag, 30. April 2015 in Endingen Christoph Häfeli, Prof. FH Jurist

Mehr

Was Sie tun können, um richtig vorzusorgen Durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder Altersabbau kann jeder Mensch in eine Situation kommen, in

Was Sie tun können, um richtig vorzusorgen Durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder Altersabbau kann jeder Mensch in eine Situation kommen, in 1BUJFOUFOWFSGÛHVOH 7PSTPSHFWPMMNBDIU #FUSFVVOHTWFSGÛHVOH Was Sie tun können, um richtig vorzusorgen Durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder Altersabbau kann jeder Mensch in eine Situation kommen,

Mehr

Christliche Patientenvorsorge

Christliche Patientenvorsorge Christliche Patientenvorsorge durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Behandlungswünsche und Patientenverfügung Formular der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in

Mehr

Wozu dient eine Patientenverfügung?

Wozu dient eine Patientenverfügung? Patientenverfügung 2 Wozu dient eine Patientenverfügung? In einer Patientenverfügung können Sie schriftlich für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit festlegen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen

Mehr

Patientenverfügung zu gesundheitlichen Grenzsituationen und zum Lebensende

Patientenverfügung zu gesundheitlichen Grenzsituationen und zum Lebensende Patientenverfügung zu gesundheitlichen Grenzsituationen und zum Lebensende Name:... Vorname:... Geburtsdatum:... Die Beantwortung der folgenden Frage hat zwei Ziele: Ihnen soll sie helfen, Ihre Bedürfnisse

Mehr

Vorsorge - was geht mich das an?

Vorsorge - was geht mich das an? Vorsorge - was geht mich das an? Hinweise zur Erstellung einer persönlichen Vollmacht bzw. Patientenverfügung Vorsorge - was geht mich das an? Durch Unfall, Krankheit usw. kann sich das Leben von heute

Mehr

ienten ügung Datei: Patientenverfügung

ienten ügung Datei: Patientenverfügung Patien ienten enverfügu ügung Datei: Patientenverfügung 1 2 In allen Texten gilt die männliche Bezeichnung für beide Geschlechter Warum eine Patientenverfügung? Wir alle müssen einmal sterben. Unter welchen

Mehr

Patientenverfügung. Ich: geb. am: wohnhaft in:

Patientenverfügung. Ich: geb. am: wohnhaft in: Patientenverfügung Eine Patientenverfügung macht es Ihnen möglich, Ihr Selbstbestimmungsrecht auch dann wahrzunehmen, wenn Ihre Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, eingeschränkt oder erloschen ist. Mit

Mehr

Kantonsspital Graubünden

Kantonsspital Graubünden Kantonsspital Graubünden_Februar 2015 Patientenverfügung Kantonsspital Graubünden Loëstrasse 170 7000 Chur Tel. +41 81 256 61 11 pv@ksgr.ch www.ksgr.ch Bei uns sind Sie in besten Händen Meine Patientenverfügung

Mehr

Blick über die Grenzen: Patientenrechte in der Schweiz

Blick über die Grenzen: Patientenrechte in der Schweiz Blick über die Grenzen: Patientenrechte in der Schweiz Prof. Dr. Stella Reiter-Theil, Dipl.-Psych. Leitung Abt. Klinische Ethik, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK) / Universitätsspital Basel

Mehr

Eigene Vorsorge. Vorlesung Kindes- und Erwachsenenschutz Herbstsemester 2014

Eigene Vorsorge. Vorlesung Kindes- und Erwachsenenschutz Herbstsemester 2014 Eigene Vorsorge Vorlesung Kindes- und Erwachsenenschutz Herbstsemester 2014 Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilverfahrensrecht unter besonderer Berücksichtigung des Familienrechts und der verfahrensrechtlichen

Mehr

Vorsorge ist Vertrauenssache. Dr. Daniel Malin öffentl. Notar

Vorsorge ist Vertrauenssache. Dr. Daniel Malin öffentl. Notar Vorsorge ist Vertrauenssache Dr. Daniel Malin öffentl. Notar Was ist, wenn ich geistig nicht mehr in der Lage bin, notwendige Entscheidungen alleine zu treffen oder mich um alltägliche Dinge zu kümmern?

Mehr

Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht

Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht Erfurt 11.Juni 2013 Dr. Achim Spenner Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter Erklärung der Begriffe: Patientenverfügung, Betreuungsverfügung,

Mehr

Patientenverfügung. Wichtige Hinweise:

Patientenverfügung. Wichtige Hinweise: Patientenverfügung Wichtige Hinweise: Diesen Vordruck und weitere Vorlagen erhalten auf www.meinvordruck.de Mustertext dieser Vorlage sollte den persönlichen Anforderungen angepasst werden. Beachten Sie,

Mehr

Patientenverfügung - 1 -

Patientenverfügung - 1 - Patientenverfügung - 1 - Patientenverfügung Von Vorname Nachname Geburtsdatum PLZ Wohnort Straße, Haus-Nr. Telefon 1. Meine Werte und Wünsche, mein Lebensbild Am Ende meines Lebens erwarte ich von allen,

Mehr

VORSORGEAUFTRAG. Grundsätzliche Bedarfsabklärung für die Errichtung eines Vorsorgeauftrages. Umfassende Checkliste mit Fragebogen

VORSORGEAUFTRAG. Grundsätzliche Bedarfsabklärung für die Errichtung eines Vorsorgeauftrages. Umfassende Checkliste mit Fragebogen VORSORGEAUFTRAG Grundsätzliche Bedarfsabklärung für die Errichtung eines Vorsorgeauftrages Umfassende Checkliste mit Fragebogen Diese Checkliste soll der optimalen Vorbereitung Ihres Vorsorgeauftrages

Mehr

Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen

Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen Vollmachten & Verfügungen Broschüre Patientenverfügung Broschüre Vorsorgevollmacht, sämtliche

Mehr

Das Erwachsenenschutzrecht erhöht die Anforderungen an die Heime

Das Erwachsenenschutzrecht erhöht die Anforderungen an die Heime Das Erwachsenenschutzrecht erhöht die Anforderungen an die Heime Wie wirkt sich das neue Erwachsenenschutzrecht auf die Alters- und Pflegeheime in der Schweiz aus? Untenstehend nimmt der Rechtsbeistand

Mehr

Patientenverfügungen. Vorsorge in Gesundheitsfragen

Patientenverfügungen. Vorsorge in Gesundheitsfragen Patientenverfügungen Vorsorge in Gesundheitsfragen Gliederung Was ist eine Patientenverfügung? Was ist beim Abfassen zu beachten? Wie wird eine Patientenverfügung vom Arzt umgesetzt? Weitere häufig gestellte

Mehr

Die Patientenverfügung der Krebsliga Schweiz

Die Patientenverfügung der Krebsliga Schweiz Dialog Ethik Die Patientenverfügung der Krebsliga Schweiz 12. März 2015 Schaffhausen Daniela Ritzenthaler ist religiös und politisch unabhängig, arbeitet nicht gewinnorientiert, doch nach unternehmerischen

Mehr

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Die wichtigsten Fakten kurz und knapp Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Unser Beratungsansatz und unsere Lösungsvorschläge ersetzen keine steuerliche oder rechtliche Beratung. Wir

Mehr

Behalten Sie Ihr Leben in der Hand.

Behalten Sie Ihr Leben in der Hand. Behalten Sie Ihr Leben in der Hand. Mit einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. 6 Wissen mit Brief und Siegel Behalten Sie Ihr Leben in der Hand. 3 Warum und wie vorsorgen? 1. Die Vorsorgevollmacht

Mehr

Das neue Erwachsenenschutzrecht ab 1. Januar Schweizer Alzheimervereinigung Luzern 21. September 2012 Pia Zeder, Präsidentin KESB ab 2013

Das neue Erwachsenenschutzrecht ab 1. Januar Schweizer Alzheimervereinigung Luzern 21. September 2012 Pia Zeder, Präsidentin KESB ab 2013 Das neue Erwachsenenschutzrecht ab 1. Januar 2013 Schweizer Alzheimervereinigung Luzern 21. September 2012 Pia Zeder, Präsidentin KESB ab 2013 Inhalt der Präsentation I. Ablauf und Ziele der Revision II.

Mehr

Herausforderungen des Neuen Erwachsenenschutzrechts für Alters- und Pflegeheime

Herausforderungen des Neuen Erwachsenenschutzrechts für Alters- und Pflegeheime Herausforderungen des Neuen Erwachsenenschutzrechts für Alters- und Pflegeheime Grundlagen für die Zusammenarbeit mit BewohnerInnen/Angehörigen/BeiständInnen und Erwachsenenschutzbehörden 12. Januar 2012

Mehr

Patientenverfügung Ihr Wille ist uns wichtig. Ethikforum

Patientenverfügung Ihr Wille ist uns wichtig. Ethikforum Patientenverfügung Ihr Wille ist uns wichtig Ethikforum Meine persönliche Verfügung und Vollmacht Name Vorname Geburtsdatum Wohnadresse/Strasse PLZ/Wohnort Sollte ich von einer ernsthaften gesundheitlichen

Mehr

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Was sollte ich wissen?

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Was sollte ich wissen? Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Was sollte ich wissen? www.justiz.nrw.de Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Unfälle, Krankheit oder Alter können dazu führen,

Mehr

Die Tücken im Betreuungsalltag einer Spitex. MLaw Jasmin Sem, Projektleitung und Rechtsdienst bei Vitassist GmbH

Die Tücken im Betreuungsalltag einer Spitex. MLaw Jasmin Sem, Projektleitung und Rechtsdienst bei Vitassist GmbH Die Tücken im Betreuungsalltag einer Spitex MLaw Jasmin Sem, Projektleitung und Rechtsdienst bei Vitassist GmbH Überblick 1. Was ist Spitex? 2. Spitex und das Thema Urteilsunfähigkeit 3. Die Tücken im

Mehr

Vorsorgevollmacht, Generalvollmacht, Betreuungsverfügung. von Rechtsanwalt Thomas Stritter Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Vorsorgevollmacht, Generalvollmacht, Betreuungsverfügung. von Rechtsanwalt Thomas Stritter Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Vorsorgevollmacht, Generalvollmacht, Betreuungsverfügung von Rechtsanwalt Thomas Stritter Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Handlungs- und Entscheidungsausfall infolge Krankheit Demenz Tod Ohne

Mehr

IDEAL Versicherung. Vollmachten und Betreuungsverfügungen mit Verkaufs- und Vertriebsansätzen. Stand 07/ Der Spezialist für Senioren.

IDEAL Versicherung. Vollmachten und Betreuungsverfügungen mit Verkaufs- und Vertriebsansätzen. Stand 07/ Der Spezialist für Senioren. IDEAL Versicherung Vollmachten und Betreuungsverfügungen mit Verkaufs- und Vertriebsansätzen Stand 07/ 2013 Der Spezialist für Senioren. Agenda 2 Agenda Grundlagen des Betreuungsrechts Formen und Inhalte

Mehr

Pro Senectute Schweiz DOCUPASS Das Dossier für Ihre persönlichen Vorsorgedokumente. Fragen und Antworten zu DOCUPASS. 1.

Pro Senectute Schweiz DOCUPASS Das Dossier für Ihre persönlichen Vorsorgedokumente. Fragen und Antworten zu DOCUPASS. 1. n und en zu DOCUPASS 1. Produkt DOCUPASS Was ist DOCUPASS? Was unterscheidet DOCUPASS von anderen Vorsorgeprodukten? Was kostet DOCUPASS? DOCUPASS ist das Nachfolgeprodukt zur Patientenverfügung von Pro

Mehr

Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung. Dr. Gerald Prinz Richter am Amtsgericht

Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung. Dr. Gerald Prinz Richter am Amtsgericht Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung Dr. Gerald Prinz Richter am Amtsgericht Vorsorgevollmacht/Betreuung : Worum geht es? Ganz oder teilweise fehlende Handlungs- bzw. Geschäftsfähigkeit in

Mehr

Der Unternehmer als Patient Was passiert, wenn was passiert

Der Unternehmer als Patient Was passiert, wenn was passiert Der Unternehmer als Patient Was passiert, wenn was passiert 1 Referentenvorstellung Vorsorge für Unternehmer von Ihren Experten Christian Kolmer Rechtsanwalt Ortwin Schneider Steuerberater 2 Vorsorge im

Mehr

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Dr. Jörn Hülsemann Anwaltshaus seit 1895, Hameln

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Dr. Jörn Hülsemann Anwaltshaus seit 1895, Hameln Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Jörn Hülsemann Anwaltshaus seit 1895, Hameln Was wir heute besprechen Das gesetzliche Sorgerecht und seine Grenzen.

Mehr

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen www.justiz.nrw Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Auch wenn man solche

Mehr

Herr/Frau, geb. am in wohnhaft

Herr/Frau, geb. am in wohnhaft Herr/Frau, geb. am in wohnhaft dem Notar von Person bekannt, ausgewiesen durch _ Der Notar befragte die/den Erschienene/n, ob er oder einer der mit ihm zur gemeinsamen Berufsausübung verbundenen Rechtsanwälte

Mehr

Beratungsstelle

Beratungsstelle Nummer Ihrem Kind steht der baldige Austritt aus der Schule bevor. Mit Übertritt ins Erwachsenenalter, bei Erreichen des 18. Altersjahres, ändern sich die Ansprüche bei der IV. Mit der Erreichung der Volljährigkeit

Mehr

D7/d Patientenverfügung. Was ist eine Patientenverfügung?

D7/d Patientenverfügung. Was ist eine Patientenverfügung? D7/d68483 Patientenverfügung Was ist eine Patientenverfügung? Mit einer Patientenverfügung kann man dem Arzt Anweisungen für die Behandlung geben, für den Fall, dass man im Zeitpunkt der Behandlung nicht

Mehr

Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung

Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung Urk.R.Nr. /2008 Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung I. Vorsorgevollmacht Hiermit bevollmächtige ich,..., geborene..., geboren am... wohnhaft...,..., geboren am... wohnhaft... -nachfolgend "der Bevollmächtigte

Mehr

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Arnsberg, 1. Oktober 2015 Referent: RA Thomas Tauscher CDH im Norden Übersicht I. Einleitung II. Begriffe III. Was ist zu tun? IV. Hinweise I. Einleitung Unfall

Mehr

Revidiertes Kindes- und Erwachsenenschutzrecht

Revidiertes Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Revidiertes Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Informationsfluss zwischen den KESB s und Einwohnerkontrollen im Kanton Solothurn Barbara Hamm-Schulte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Region Solothurn

Mehr

Patientenverfügung. Was ist eine Patientenverfügung?

Patientenverfügung. Was ist eine Patientenverfügung? Patientenverfügung Was ist eine Patientenverfügung? In einer Patientenverfügung können Sie schriftlich für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit im Voraus festlegen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen

Mehr