technikforum Nr. 1 / 2011 Gesellschaft und Technik in Nordbaden-Pfalz/Kurpfalz

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1 technikforum Gesellschaft und Technik in Nordbaden-Pfalz/Kurpfalz 15 Aus dem Inhalt: 15 Jahre technikforum» 3 ff. VDE-Forum 2010» 10 ff. Unternehmen der Region» 12 ff. lung m m a vers mmlung r e d e itgli derversa M I D ie 11: V E-Mitgl : VD Nr. 1 / 2011

2 2 technikforum Nr. 1 / 2011 Editorial Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, das Jahr 2011 hat begonnen, und wir möchten Ihnen auf diesem Weg zunächst alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen. Das technikforum startet mit einer Ausgabe ins neue Jahr, die den Schwerpunkt vor allem auf Berichten aus Unternehmen und Institutionen hat, die dem VDE Kurpfalz und dem VDI Nordbaden-Pfalz verbunden sind. Die verschiedenen Artikel zeigen, welche Vielfalt an Technik, Ingenieurkunst, Forschung und Entwicklung, Innovation sowie Wirtschaftskraft in dem Gebiet unserer beiden Vereine vorhanden ist. Wir wünschen Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, Freude und viele Anregungen beim Lesen der interessanten Beiträge. Einige Seiten haben wir auch uns selbst gewidmet, können wir doch auf 15 Jahre dieser Regionalzeitschrift zurückblicken. Sie hat sich im Laufe der Zeit verändert, und wir laden Sie deshalb zu einem Rückblick ein. Zugleich möchten Ihnen vorstellen, wie das technikforum heutzutage entsteht. Nicht zu vergessen: Wir freuen uns auf viele weitere Ausgaben der VDEund VDI-Mitgliederzeitschrift! Wie immer berichten wir natürlich auch über Ereignisse aus dem Vereinsleben von VDE und VDI. Gerne möchten wir Ihr Augenmerk vor allem auf ein Interview mit der Schulleitung des neu gegründeten Technischen Gymnasiums in Weinheim lenken, das von VDE und VDI unterstützt wird. Von Interesse sind sicherlich auch die Ergebnisse der VDI-Mitgliederbefragung. Welche Aktivitäten in den kommenden Wochen geplant sind, steht im Veranstaltungskalender. Im März (VDI) und im April (VDE) stehen wieder die Ehrungen unserer langjährigen Mitglieder sowie die beiden Mitgliederversammlungen auf dem Programm. Beim VDE Kurpfalz wird turnusgemäß ein neuer Vorsitzender gewählt, und der Staffelstab wird von Karl-Friedrich Schilling weitergegeben. VDI und VDE haben jeweils umfangreiche Tagesordnungen für die Mitgliederversammlungen zusammengestellt, um ausführlich über die Aktivitäten des vergangenen sowie des kommenden Vereinsjahres zu informieren. Cover: Dr. Karl-Heinz Czychon Vorsitzender Titelfotos aus 15 Jahre Mitgliederzeitschrift: 1/1996, 2/1997, 1/1998, 3/1999, 2/2000, 4/2001, 1/2002, 2/2002, 3/2002, 4/2002, Ihr Redaktionsteam und Ihre Vorsitzenden Nordbadisch-Pfälzischer- Bezirksverein Karl-Friedrich Schilling Vorsitzender Kurpfalz 4/2003, 1/2004, 3/2004, 3/2005, 1/2006, 2/2006, 1/2007, 4/2007, 1/2008, 3/2008, 1/2009, 3/2009, 1/2010, 2/2010, 3/2010 Aus dem Inhalt: Editorial 2 15 Jahre Mitgliederzeitschrift 3 The making of 5 VDE Forum MVV Wärmeversorgung 10 Alstom Quality Award 11 ABB - Forschung zum Anfassen 12 - Netzanbindungen Windparks 13 VDI Mitgliederbefragung 14 Freudenberg - Technologie für Elektrofahrzeuge 16 - Neues Metallumformungssystem 17 Pepperl + Fuchs - Stein der Weisen? 18 Mercedes Benz Illig-Wert 20 John Deere Neues Technologiezentrum 21 Siemens - Magnetgesteuerte Endoskopie 22 - Standbeine in der Metropolregion 22 TU Kaiserslautern Zeitumkehr 23 Unsere Nachbarn neogramm 24 Technoseum Hören und Sehen 25 VDI - Gewinn Technikwettbewerb 26 - Seminar Tischmanieren 26 SLV - Faching. Kunststoffschweißen 27 - Zerstörungsfreie Prüfung 28 Ingenieure ohne Grenzen 29 TU Kaiserlautern Ehrung 30 VDE e-studentday 30 Alstom + GKM Kesselgerüst 31 Heideldruck CO 2 Fußabdruck 32 TÜV Süd Nachhaltigkeit Immob. 34 VDI Studiengebührstipendium 34 KSB Flussturbinen 35 VDE-VDI Kooperation mit Technischem Gymnasium Weinheim 36 Technikfeindlichkeit Nein danke! 39 Gehirngymnastik Rätsel 40 VDE-VDI Veranstaltungen 41 VDIni-Seite 43 VDE- und VDI-Mitgliederversammlung 44

3 technikforum Nr. 1 / Jahre Informationen aus den Bezirksvereinen sowie über Technik und Wissenschaft in der Region: Vom VDI forum zum technikforum Im Jahr 1996 hob der VDI Nordbaden-Pfalz ein neues Medium aus der Taufe: Das wie es damals hieß VDI forum. Ab Beginn des Jahres 1999 beteiligte sich auch der VDE-Kurpfalz an der Mitgliederzeitschrift, die ab diesem Zeitpunkt unter dem heute noch gültigen Namen technikforum erscheint. Braucht die Region ein neues Medium? wurde im Editorial des ersten vdi forum der damalige Vorsitzende, Hans-Jürgen Börke, gefragt. Er gab drei Gründe an, warum der VDI Bezirksverein einen weiteren Weg der Kommunikation mit seinen Mitgliedern beschreiten will. Erstens, so Börke damals auf Seite 1, sehe er die neue Zeitschrift im Sinne eines Forums: Offen für die Beteiligten und offen für Beteiligung. Zweitens, so zeigte sich Börke überzeugt, gäbe es einen Bedarf. Denn: Unser Leben wird in immer stärkerem Maße von Technik geprägt. Der VDI hat den Anspruch, Sprecher der Ingenieure und der Technik zu sein. Dies gilt selbstverständlich auch auf regionaler Ebene. Als dritten Grund gab er eine Verpflichtung der Vereinsführung gegenüber ihren Mitgliedern an: Ein Verein, der seine Aufgabe unter anderem mit über hundert Veranstaltungen pro Jahr wahrnimmt, der sollte dies auch in Auf seine Initiative hin entstand die neue Mitgliederzeitschrift vdi forum: Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Börke war von 1994 bis 1997 Vorsitzender des VDI Nordbaden-Pfalz und ist auch heute noch überzeugt von der Idee eines regionalen Mediums. der Öffentlichkeit kundtun. Wenn man die Ausgaben der zurückliegenden Jahre betrachtet, so gibt das Ergebnis den Gründervätern Recht: die Themenpalette war und ist groß. Die eingangs gestellte Frage war, ob die Region ein neues Printmedium braucht. Dies geschah vor dem Hintergrund der sich in ersten Konturen abzeichnenden neuen Kommunikationsformen des Internets, das sich im folgenden Jahrzehnt in seiner Multifunktionalität ausprägte. Im Nachhinein sollte der mutige Schritt Börkes und des VDI BV Vorstandes zur Installation eines klassischen Printmediums gewürdigt werden. Beginn 1996: vdi forum Das vdi forum erschien vier Mal pro Jahr. Die Redaktion lag in den ersten Jahren in den Händen von Dipl.-Ing. Gerd Trommer, VDI. Die erste Ausgabe war noch zweifarbig, die folgenden dann mehrfarbig. In der Regel war die Aufmachung stets die Gleiche: Die erste Seite war einem Interview vorbehalten. Befragt und zu Wort kamen unter anderem: 2/1996 Gerhard Widder, damaliger Mannheimer Oberbürgermeister, zum Thema Innovationspolitik der Stadt Mannheim 4/1996 Hans Thul, seinerzeit Manufacturing-Manager des Opel Motorenwerks, zum Thema Value Management by Opel 1/1997 Dr. Udo Pohl, seinerzeit Leiter des Servicebereichs Zentrale Forschung und Entwicklung der Schott Glaswerke, zum Thema Fortschrittliche Produkte mit uraltem Werkstoff 3/1997 Dr. Claus E. Heinrich, Vorstandsmitglied der SAP AG, zum Thema Zukunft dank Bits and Bytes? 4/1997 Professor Dr. h. c. Dietmar von Hoyningen-Huene, seines Zeichens Rektor der damals noch als Fachhochschule bezeichneten Hochschule Mannheim, zum Thema Der reformierte Ingenieur: Impuls für die Zukunft? Passend hierzu kam in der Ausgabe 1/1998 der damalige Personalchef der Freudenberg-Holding, Herr Iwanowitsch, zu Wort und beantwortete Fragen zum Thema Braucht die Industrie den angepaßten Ingenieur? Schon in 1998 waren Biotechnologie (Ausgabe 3) und Gentechnik (Ausgabe 4) im Visier des VDI. Der Veranstaltungskalender ist seit der Ausgabe 4/1998 in der Zeitschrift integriert. Ab 1999: VDI und VDE gemeinsam Mit der ersten Ausgabe des Jahres 1999 kam der VDE Kurpfalz ins Boot. Wir beginnen damit eine weitere Partnerschaft, wie sie z.b. schon in der gemeinsamen Geschäftsstelle und den gemeinsam durchgeführten Sommer- und Winterbällen besteht, erklärte der damalige VDE-Kurpfalz-Vorsitzende Professor Dr. Hans Kahlen. Die Kooperation mit dem VDE Kurpfalz war auch eine Antwort auf die VDI BV Finanzstruktur nach drei Jahren Zeitschrift, die sich zum größten Einzelposten im BV Haushalt entwickelt hatte. Die ursprünglich geplante Kostenentlastung durch Anzeigenschaltung Dritter, vornehmlich von Unternehmen in der Region, erwies sich im Nachhinein als wenig ertragreich. Die Mitglieder begrüßten jedoch die Qualität der Zeitschrift und das sich bietende reale Kommunikationsforum. Die Zeitschrift wurde weitgehend anzeigenfrei weitergeführt und etablierte sich in der naturwissenschaftlich-technischen Printmedienlandschaft der Region. In der Ausgabe 2/1999 erläuterte der damalige Sprecher des Vorstandes der MVV Energie AG, Roland Hartung, wie sich Energieversorger den Herausforderungen der Liberalisierung stellen. Franz Baumüller, seinerzeit Technischer Vorstand im Grosskraftwerk Mannheim (GKM)

4 4 technikforum Nr. 1 / 2011 betrachtete das Thema unter dem Aspekt Gewinner und Verlierer im Preiskampf um die Ware Strom. Wie sie die Verkehrsprobleme der Stadt am Neckar in den Griff kriegen will, legte die damalige Heidelberger Oberbürgermeisterin Beate Weber in der Ausgabe 3/1999 dar. Die Ausgabe 2/2000 richtete den Blick auf die linke Rheinseite der Metropolregion. Doris Barnett, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) forderte: Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft niemanden zurücklassen. Ab 2001 prägten nicht mehr Interviews das Titelbild, vielmehr lag das Augenmerk auf Beiträgen zu Themen wie Forschungsregion Nordbaden-Pfalz, Das Rhein- Neckar-Dreieck als Wirtschaftsstandort im Spannungsfeld zwischen Industrie und Dienstleistung oder Verkehr, Logistik und Infrastruktur im Rhein-Neckar-Dreieck. 2002: Neuer Leiter des Redaktionsbeirates Mit dem Jahr 2002 gab Gerd Trommer den Staffelstab an Professor Karlheinz Hoseus als Leiter des Redaktionsbeirates weiter. Die Leiter des Redaktionsteam von 2002 bis 2007: Professor Karlheinz Hoseus erste Ausgabe unter seiner Ägide (1/2002) zeigte nicht nur ein neues Erscheinungsbild. Vielmehr wurden auch neue Themenfelder aufgenommen, beispielsweise Berichte über Exkursionen. Abgerundet wurde die neue Themenpalette durch einen Magazinteil und ein Rätsel. Das neue Design ist das äußere Zeichen für den Wandel, die die Konzeption unserer Zeitschrift erfahren hat, nachdem ein neuer Lotse an Bord gegangen ist, so Hoseus im Editorial der ersten Ausgabe, die ein VDE-VDI-Schiff zierte. Die Cover der kommenden Ausgaben zeigten nun ein Inhaltsverzeichnis und vor allem stets interessante Fotos. Die 3. Ausgabe 2002 beispielsweise präsentierte sich mit einem ungewöhnlichen Bild, das sich erst bei näherem Hinsehen erklärte: Es waren Zahnräder, die einbaufertig gestapelt waren und verfremdet eine Art Flächenornament bildeten. In 2003 fiel vor allem das Titelbild der ersten Ausgabe ins Auge. Es handelte sich um einen ungewöhnlichen Ausschnitt aus der Kuppelkonstruktion der Gewächshäuser des Project Eden in Cornwall, der Etappe einer Auslandsexkursion. Wie ästhetisch Architektur sein kann, demonstrierten das Titelfoto 1/2004: Eine Impression aus dem Europa-Parlamentsgebäude in Straßburg sowie das Titelfoto 3/2005: Ein Ausschnitt aus einer Deckengestaltung im Technoseum. Nur die wenigsten Leserinnen und Leser dürften auf den ersten Blick erkannt haben, um was es sich beim Titelbild der Ausgabe 1/2005 handelte: Es war ein Blick in den Rumpf eines Starfighters F 104 bei ausgebautem Triebwerk, aufgenommen im Rahmen eines Besuchs des VDI beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel. Vom Redaktionsmitglied Bodo Nakoinz, VDE, stammte das ungewöhnliche, farbenkräftige Titelbild 4/2007: Eine sogenannte Schrämwalze, aufgenommen vor dem Besucherbergwerk Bexbach/Saar. 2007: Neue Konzeption und Teamwork Mit der ersten Ausgabe des Jahres 2007 wurde erneut der Staffelstab der Leitung der Redaktion weitergereicht. Nachdem Karlheinz Hoseus aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden war, übernahm Sybille Breunig von der VDE-VDI- Geschäftsstelle die Federführung. Mit einem aufrichtigen Dank im Editorial für seine Tatkraft und Kreativität, mit der das technikforum im Jahr 2002 neue Fahrt aufgenommen hat, verabschiedeten die Vorsitzenden vom VDI Nordbaden-Pfalz und VDE Kurpfalz Professor Hoseus. Übernahm 2007 die Leitung des Redaktionsteams: Sybille Breunig, VDE-VDI Geschäftsstelle. Diese erste Ausgabe 2007 stellte auch die Ergebnisse der Leserbefragung vor. Sie zeigte, dass das Medium von den Mitgliedern sehr geschätzt wird. Die zahlreichen inhaltlichen Verbesserungsvorschläge wurden vom Redaktionsbeirat aufgenommen und flossen sukzessive in die redaktionelle Arbeit ein. Im Jahr 2009 fiel die Entscheidung, in Zukunft das technikforum aus Kostengründen nur noch drei Mal im Jahr erscheinen zu lassen. Die Entscheidungsträger von VDI und VDE waren sich einig, durch die Einbeziehung der Möglichkeiten einer verstärkten IT basierten Kommunikation den Fortbestand der Zeitschrift auch in den nächsten Jahren zu garantieren und die sichtbaren Erfolge des klassischen Printmediums weiterhin zu verstetigen. In 2010 hatte sich das Redaktionsteam drei Schwerpunktthemen vorgenommen. Es waren dies Nanotechnologie, Ambient Assisted Living und E-Mobility. Und wie geht es weiter? Die Mitglieder des Redaktionsteam werden Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, auch in den kommenden Jahren wieder interessante Themen aus Gesellschaft und Technik in der Region Nordbaden- Pfalz/Kurpfalz vorstellen. Sybille Breunig / Hartmut Knittel Fotos: privat

5 technikforum Nr. 1 / The making of Drei Mal im Jahr erscheint derzeit die regionale VDE-VDI-Mitgliederzeitschrift. Wie werden die Themen zusammengestellt, wer schreibt die Texte, wer macht Satz und Layout, wer redigiert und korrigiert, wer druckt die Exemplare und last but not least: Wie wird der Versand an die Mitglieder organisiert? Hier ein paar Antworten. Dreh- und Angelpunkt des technikforum ist der Redaktionsbeirat. Mitglieder sind Vertreter/ innen aus dem VDE Kurpfalz und dem VDI Nordbaden-Pfalz, die sich ehrenamtlich in dem Gremium engagieren: Dipl.-Ing. Winfried Eberbach Dipl.-Ing. Tanja Fried Dr. Frank Hörtz Dipl.-Ing. Ernst-Dieter Keller Dipl.-Ing. Alexander Kling Dr. Hartmut Knittel Dr. Rainer Kuntz Dipl.-Ing. Bodo Nakoinz Andreas Schwaderer Dipl.-Ing. Alexander Sonneck Prof. Dr. Ralph Urbansky und als Spezialist für die Rätsel: Prof. Dr. Hans Kahlen Hauptamtlich ist die Leiterin der Geschäftsstelle, Sybille Breunig, AdL, für das Entstehen der Zeitschrift verantwortlich. Sie sammelt Ideen, korrigiert, redigiert, textet, hält die Fäden in der Hand und organisiert den Versand. 1. Das Redaktionsteam tagt in der Regel drei Mal im Jahr. Am Anfang jeder neuen Ausgabe des technikforum steht bei den Redaktionssitzungen stets ein Rückblick auf die aktuell verteilte Ausgabe, wobei sowohl Kritik, als auch Lob zur Sprache kommen. In der zweiten Hälfte der Redaktionssitzungen steht dann die Planung für die kommende, neue Ausgabe auf der Tagesordnung. Der Redaktionsbeirat macht, was man gerne als Brain Storming bezeichnet. Dabei geht es sehr kollegial und sehr offen sowie munter zu. Es werden Ideen auf- und verworfen, Titelbilder diskutiert, und am Ende steht nach vielen Stunden Gedankenaustausch der Redaktionsplan, das A und O der Zeitschrift. Und damit beginnt die eigentliche Arbeit 2. Bei Sybille Breunig laufen die Fäden zusammen. Recherchieren, Telefonieren, Texten, Fotos bestellen, nachhaken, Layout-Ideen entwickeln, den Duden nach der richtigen Rechtschreibung durchforsten und sich auch in diesen Fragen mit Nachdruck durchsetzen jede Menge Arbeit also, die aber viel Spaß macht. 3. Sybille Breunig gibt die fertigen Artikel in einer Rohfassung zum Satz an die Druckerei Sturm. Das bereits 1895 gegründete und in Ludwigshafen-Mundenheim ansässige Familienunternehmen ist seit vielen Jahren dem VDE und VDI verbunden. Nicht von ungefähr gehen deshalb die Arbeitsabläufe unproblematisch Hand in Hand. Gefürchtet sind jedoch Anrufe Hallo Frau Breunig, wir haben schon wieder ein Foto mit zu geringer Auflösung bekommen. Können Sie mir das Original unbearbeitet aus der Camera besorgen? So ist es nicht tf-würdig! von Gerhard Dörr von der Druckerei Sturm, beispielsweise: Das Foto hat eine zu geringe Auflösung. Wir brauchen unbedingt heute noch ein besseres! oder Die Datei lässt sich nicht öffnen. Bitte eine Neue mailen. Nichts Gutes verheißt es zudem, wenn die Rückmeldung kommt: Wir haben zu viele Artikel, muss doch die Anzahl der Seiten jeder Ausgabe des technikforum immer durch 4 teilbar sein. Also bleibt nichts anderes übrig, als zu kürzen oder weitere Artikel nachzureichen. Das sind neun Druckbogen zu je vier Seiten. Richtig sortiert, gefaltet, eingesteckt und mit zwei Nadeln geheftet, ergeben sie ein Heft mit 36 Seiten. 4. Kein technikforum ohne Rätsel: Professor Hans Kahlen gehen erfreulicherweise nie die Ideen für das Rätsel aus.... und die Lösung lautet: Professor Dr. Hans Kahlen denkt sich die Rätsel aus und - ganz wichtig - probiert auch aus, ob sie einen Sinn ergeben.!?!

6 6 technikforum Nr. 1 / Nachdem die Druckerei die Rohfassung fertig hat, widmet sich Sybille Breunig der Aufgabe zu redigieren und zu korrigieren. Mit Anmerkungen und vielen gelben Merkzettel geht die Zeitschrift zurück an Gerhard Dörr, der mit viel Geduld die Änderungswünsche einarbeitet. Anschließend begutachten Sybille Breunig und Gerhard Dörr gemeinsam das neue technikforum. Winfried Eberbach: Wichtige Beiträge rund um die Energieerzeugung wenn s nicht anders geht: Korrekturlesen auch mal als Spätschicht. Konzentriert und immer auf Fehlersuche: Tanja Fried. 6. Wenn Sybille Breunig mit der vorläufigen Version zufrieden ist, geht diese per an die Mitglieder des Redaktionsbeirates zur Abstimmung. Auch die beiden Vorsitzenden erhalten es, zeichnen sie doch im Sinne des Presserechts für die Zeitschrift verantwortlich. 7. Vor der Redaktionssitzung prüfen die Mitglieder des Redaktionsbeirates die kommende Ausgabe des technikforum. Der gelbe Marker deutet unzweifelhaft darauf hin: Professor Dr. Ralph Urbansky arbeitet sich durch das technikforum, um Fehler zu korrigieren und Verbesserungsvorschläge zu machen. Dr. Hartmut Knittel: Kritische Distanz tut not... vor dem Dach der Welt, das Hochland von Tibet. Auch während seines Urlaubes in China denkt er gelegentlich an das technikforum, und im Zweifelsfall kann man auch mal per Satellit kommunizieren. Auch Frost und Kälte hindern Bodo Nakoinz nicht an einer gründlichen Durchsicht des technikforum. Alexander Kling: No job is finished until the paperwork is done. Andreas Schwaderer, Alexander Sonneck: Technik verständlich erklärt... Wie wirkt das technikforum, wenn man es als Feierabendlektüre entspannt zu Hause liest? diese Frage klärt Ernst-Dieter Keller im Eigenversuch. 8. In der Redaktionssitzung wird das neue technikforum ausführlich besprochen. Sybille Breunig sammelt die Anregungen, Verbesserungsvorschläge sowie Korrekturwünsche. Sie macht die Endre-

7 technikforum Nr. 1 / daktion und gibt die Endfassung an Gerhard Dörr zur Druckvorbereitung. 9. Gedruckt wird das technikforum bei Chroma Druck in Römerberg-Berghausen. Der Auftrag ist bei Helge Egeland, Geschäftsführer, in kompetenten Händen als als Creativ-Druck in Speyer mit vier Mitarbeitern gegründet, ist das Unternehmen inzwischen auf 17 Beschäftigte gewachsen. Der Maschinenpark von Chroma Druck erlaubt den Einsatz von neuester, sprich schneller Technik, und somit kann das technikforum in kurzer Zeit produziert werden. Vor dem endgültigen Druckauftrag wird noch einmal der Andruck kontrolliert. Mit fachmännischem Blick steht dabei Gerhard Dörr Sybille Breunig zur Seite. Der Sammelhefter: Hier werden die Druckbogen zusammengetragen, gefalzt und geheftet. Zum Schluss wird das Heft an drei Seiten auf Format geschnitten. Helge Egeland, Geschäftsführer der Chroma Druck & Verlag GmbH, Sybille Breunig und Gerhard Dörr haben das neue Heft in den Händen. Der Gründer und Eigentümer von mfm-medienservice, Christian Fröhlich, übernimmt mit seinem Team die so genannte Konfektionierung und den Versand der Exemplare und so kommt nach viel Arbeit und zahlreichen Beteiligten das technikforum bei den VDEund VDI-Mitgliedern sowie ca. 500 anderen Adressaten in verschiedenen Unternehmen und Institutionen an. Hier wird alles gesammelt und eingetütet. Danach kommt alles in den Versand. Sybille Breunig und Gerhard Dörr prüfen den Druckbogen und geben ihn zum Druck frei. Gedruckt wird auf der Lithrone S 29 der Komori Corporation. Sybille Breunig bestaunt immer wieder die vier Druckwerke CMYK (Cyan, Magenta, Yellow und Key als Farbtiefe durch Schwarz). 10. Das letzte Glied in der Kette ist das Versandunternehmen. Das technikforum sowie eventuell mit zu verschickende weitere Drucksachen werden von Chroma Druck nach Hassloch zur Firma mfm-medienservice gebracht. Inzwischen hat Sybille Breunig die Adressen an mfm gegeben selbstverständlich unter Beachtung der Vorschriften zum Datenschutz. Christian Fröhlich und Sybille Breunig: Am Konfektionierungs-Automat wird die richtige Zusammenstellung der Aussendung geprüft. 11. Nachdem das neue technikforum erschienen ist, trifft sich das Redaktionsteam wieder, um über die aktuelle Ausgabe sowie die kommende zu beraten, und so beginnt alles wieder von vorne... Drei Firmen arbeiten Hand in Hand um das technik-forum herzustellen. Druckvorstufe (Layout, Bildbearbeitung, Text- und Seitenzusammenstellung, Drucküberwachung) in Zusammenarbeit mit Sybille Breunig: Buch- + Offsetdruck Eugen Sturm Druck und Fertigung: Versand: Druck & Verlag GmbH Sybille Breunig Fotos: privat / Dörr

8 8 technikforum Nr. 1 / 2011 VDE-Forum 2010 Eine Veranstaltung voller Höhepunkte Seit einigen Jahren werden im Bezirksverein Kurpfalz die Mitglieder zweimal jährlich zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen. Das war früher anders: Da gab es einmal im Jahr die Jahresmitgliederversammlung. Das Problem war an diesem Tag die Themenvielfalt und damit der Wettlauf gegen die Uhr. Es konnte nie ausreichend diskutiert, gefragt und besprochen werden, denn die Zeit war knapp und - schließlich freute sich jeder auf das gemütliche Beisammensein hinterher. Daher entschied der Bezirksverein, diese Zusammenkünfte thematisch zu entzerren und zwei Veranstaltungen im Jahr anzubieten. Dr. Gunther Kegel, stellvertr. Vorsitzender VDE-Bezirk Kurpfalz Seither ist der April für die Jahreshauptversammlung reserviert. Hier wird satzungsgemäß verfahren: Der Vorstand legt seinen Rechenschaftsbericht über die Arbeit des vergangenen Jahres ab und der Kassierer muss Farbe bekennen sowie die Kassenlage offen legen. Auch ist an diesem Tag ausreichend Zeit, um die langjährigen Mitglieder für ihre Treue zum Verband zu ehren und Anliegen der Mitglieder in Ruhe zu besprechen. Alle zwei Jahre wird der Vorstand gewählt übrigens das nächste Mal in diesem Jahr. Im Herbst findet dann eine zweite Mitgliederveranstaltung statt genannt VDE-Forum. Hier werden die aktuellen Themen des Bezirksvereins diskutiert, und ein besonderer Höhepunkt es werden die Absolventen der Hochschulen für ihre hervorragenden Diplomabschlüsse ausgezeichnet. Beim VDE-Forum 2010 konnten die Mitglieder allerdings gleich zwei weitere Höhepunkte erleben. Dr. Gunther Kegel, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksvereins, zeigte sich erfreut über die Beteiligung der Metropolregion, die einen Situationsbericht abgab. Er begrüßte zudem die Bundessieger des Focus-Schülerwettbewerbes 2010, die auf Einladung des VDE- Kurpfalz ihr Siegerthema vorstellten. Prof. Dr. Jörg Winterberg, Rektor der SRH - Hochschule Heidelberg Die Begrüßung der Teilnehmer übernahm der Rektor und Hausherr der SRH-Hochschule Heidelberg, Prof. Dr. Jörg Winterberg. Er stellte das Studienangebot der Hochschule vor und hob besonders die große Motivation der Studierenden hervor. Nach seiner Ansicht ist die hohe Studiengebühr ein Grund für die Ernsthaftigkeit der jungen Menschen, das Studium in der Regelstudiendauer durchzuziehen, und es gibt eine vergleichsweise sehr geringe Abbrecherquote. Auch das Lehrpersonal ist an diesem Erfolg beteiligt, betonte Winterberg, denn die Ausbildungspläne werden von den Professoren anspruchsvoll gestaltet. Wir wollen keine Elite-Universität sein, versicherte der Rektor und weiter: Aber stolz dürfen wir auf sie sein. Über die Arbeit der Metropolregion Rhein-Neckar berichtete Sylvana Mehrwald, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Metropolregion. Sie erläuterte die Struktur der Region und hob deren Leistungsfähigkeit hervor. Besonderes Augenmerk richtete sie auf das großartige Angebot an Hochschulen und Ausbildungskapazitäten. Auszeichnung für hervorragende Studienleistungen Von den Hochschulen wurden fünf Preisträger benannt, die für ihre Leistungen während des Studiums vom VDE Kurpfalz geehrt wurden. Von der SRH Hochschule Heidelberg wurde der Bachelor of Engineering (B.Eng.) Patrick Brecht mit Urkunde und einem Preisgeld ausgezeichnet. Das Studium der Elektrotechnik schloss Brecht mit seiner Bachelorarbeit ab, Titel: Konzeption und Aufbau eines Hochspannungsprüffeldes. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Katja Kühn, die Prof. Dr. Achim Gottscheber vertrat. Von der Technischen Universität Kaiserslautern, Studiengang Informationstechnik, wurde Dipl.-Ing. Marko Gerhard ausgezeichnet. Der Laudator, Prof. Dr.-Ing. Paul Walter Baier, stellte Absolvent und Diplomarbeit vor: es handelte sich um Design und Realisierung schmalbandiger Filter im Terahertz- Bereich. B. Eng. Tobias Schulz, Absolvent der Hochschule Mannheim, Fachrichtung Automatisierungstechnik, wurde von Prof. Dr. Norbert Kniffler vorgestellt. Schulz beeindruckte schon allein mit dem Titel seiner Bachelorarbeit: Entwicklung eines experimentellen Versuchsaufbaus zur Erforschung einer Feststoffdotierung von amorphen hydrogenisierten Siliziumdünnfilmen.

9 technikforum Nr. 1 / VDE-Forum 2010 Prof. Winfried Lang von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim übernahm die Laudatio für den Absolventen B.Eng. Andre Schey, der als bester seines Jahrgangs das Studium der Studienrichtung Automation beendete. Seine Bachelorarbeit beschäftigte sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Teilbereichen eines elektronischen Zählwerkes. Der fünfte Absolvent, der vom Bezirksverein ausgezeichnet werden sollte, Dipl.-Ing. (FH) Marc Dzierzawa von der Fachhochschule Kaiserslautern, war verhindert und erhielt seine Ehrung per Post. Sieger des Focus-Schülerwettbewerbs zu Gast beim VDE So sehen Sieger aus: Diesen Eindruck konnten die Teilnehmer des VDE-Forum 2010 gewinnen, als die Schülerinnen und Schüler ins Scheinwerferlicht kamen. Neun von 13 Mitgliedern des Siegerteams vom Focus-Schülerwettbewerbes 2010 betraten die Bühne. Die Jugendlichen kamen vom Weinheimer Werner-Heisenberg-Gymnasium und vom Bunsen-Gymnasium aus Heidelberg. Die vier Karlsruher Gymnasiasten des Helmholtz-Gymnasiums waren durch Klausuren verhindert. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten eindrucksvoll ihr Siegerprojekt und bewiesen einmal mehr ihre Professionalität. Die jungen Stadt-Entwickler hatten sich zum Ziel gesetzt, ein etwa 8000 Quadratmeter großes Gelände in der Heidelberger Bahnstadt zu planen. URBAN ahead Wohnen 2020 ist der Name des Projektes. Mit Unterlagen des Heidelberger Stadtplanungsamtes und der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz entwickelte die Gruppe ein Wohnkonzept für das nächste Jahrzehnt. Es wurden 94 Wohnungen projektiert, bestehend aus Wohnquadern, die in zwei verschiedenen Größen geplant wurden. Es wird so Wohnraum geschaffen für größere Familien und Einzelpersonen. Das besondere an diesem Konzept: Familien sollen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Senioren wohnen. Damit wird, so die Überlegung der Jugendlichen, nicht nur der demografischen Entwicklung Rechnung getragen, sondern auch die soziale Komponente berücksichtigt. Da die Wohnanlage gegen Süden ausgerichtet ist, werden alle Wohnungen gut mit Sonnenlicht versorgt. Die speziellen Fensterkonstruktionen werden zusätzlich für beste energetische Bedingungen sorgen. Mit diesem Konzept landeten die Kurpfälzer und Karlsruher Gymnasiasten auf Platz 1 und sind stolz auf ihren Sieg. Stolz ist auch ihre Lehrerin, Oberstudienrätin Elke Stoll, die das Team begleitet hat und das Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler lobt. Das Team urbanism ahead hat sich bei der Endausscheidung in Berlin gegen eine starke Konkurrenz erfolgreich durchsetzen können. Von den 16 Teilnehmergruppen kam übrigens noch eine Gruppe aus der Kurpfalz: aus Schwetzingen. Martin Kraft, Mitarbeiter der Firma Schilling Elektrotechnik GmbH aus Mannheim, hatte das Team in seine Obhut genommen, sie für ihren Auftritt in Berlin fit gemacht und so zum verdienten Sieg geführt. Am Gewinn wird er allerdings nicht beteiligt sein, denn die Studienreise nach Singapur wird das Team urbanism ahead im Frühjahr 2011 ohne ihren Betreuer antreten. Der VDE wünscht eine gute Reise. Siegerteam urbanism ahead mit ihrem Wohnkonzept-Modell Text: Bodo Nakoinz Fotos: Christof Pfau

10 10 technikforum Nr. 1 / 2011 MVV Energie setzt konsequent auf eine umweltschonende Wärmeversorgung Investition in den Ausbau zukunftsweisender Wärmeversorgung / Fernwärme aus Kraft- Wärme-Kopplung auch für Versorgung über weite Strecken geeignet. Hoch effiziente und damit umweltfreundliche Energieversorgung ist für das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie seit vielen Jahren ein wichtiges Thema. Um die Fernwärmeversorgung von Mannheim nach Speyer sicherzustellen, haben die Ingenieure von MVV Energie eine Querung des Rheins entlang der Autobahnbrücke der A 61 verwirklicht. Bereits seit über 50 Jahren setzt das Unternehmen auf die Fernwärme, die in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bei der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme im Grosskraftwerk Mannheim (GKM) erzeugt wird. Denn die umweltfreundliche Fernwärme nutzt die eingesetzte Energie optimal aus und schont so Ressourcen. Ende der 70er Jahre wurde ein Energieversorgungskonzept für Mannheim mit Fernwärmevorzugsgebieten aufgelegt. So konnte die Wärmeversorgung in Mannheim optimiert und die Umweltsituation verbessert werden. Insgesamt werden auf diese Weise bereits heute pro Jahr rund Tonnen Kohlendioxid weniger erzeugt. Unterdessen geht der Fernwärmeausbau in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar weiter. Der Bau der 21 Kilometer langen Fernwärmeleitung von Mannheim nach Speyer, die im Oktober 2010 nach 16 Monaten Bauzeit termingerecht in Betrieb genommenen wurde, war eines der gegenwärtig größten Fernwärmeprojekte Europas. Das Projekt zeigt, dass Fernwärme aus KWK nicht nur im Stadtgebiet, sondern auch bei Entfernungen von mehreren Kilometern innerhalb eines Ballungsraums technisch und wirtschaftlich realisierbar ist. Für die Stadtwerke Speyer ist der Bezug der Fernwärme von MVV Energie eine attraktive Alternative zu der ursprünglich geplanten Ersatzinvestition für das über 40 Jahre alte, mit Erdgas bzw. Erdöl betriebene Heizkraftwerk. Die Leistungskapazität der Leitung von derzeit 30 MW kann mit der Inbetriebnahme der 18-Millionen- Euro-Investition stufenweise auf bis zu 50 MW gesteigert werden. So wird es möglich, auch in Teilen der Gemeinden Brühl und Ketsch, die direkt an der Trasse liegen, eine günstige und umweltfreundliche Wärmeversorgung anzubieten. Rohre der Fernwärmeleitung Herausforderungen bei Leitungsverlegung und Hydraulikkonzept Zahlreiche Auflagen zweier Bundesländer, ein archäologisches Gutachten, ökologische Begleitungen, Berücksichtigung des Hochwasserschutzes: Die Verlegung der Fernwärmeleitung durch Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz, die Querung des Rheins, eines Hochwasserschutzdammes, von vier Gewässern sowie von sechs Industrie- und Verkehrsgleisen stellte das Projektteam von MVV Energie sowie die beauftragten Unternehmen vor zahlreiche technische und organisatorische Herausforderungen. Eine abschnittweise Verlegung mit zeitgleichem Arbeitsbeginn an neun Trassenpunkten bot die besten Chancen, den straffen Bauzeitenplan einzuhalten. Ausgangspunkt der Speyerer Leitung war die Einbindung an die bestehende Transportleitung nach Heidelberg. Die Regelüberdeckung der Rohre bei der gewählten Flachverlegung mit Sandbettung beträgt 0,7 Meter. Resultierendes Grabenmaß sind 1,25 Meter Tiefe bei einer Breite von 1,5 Metern. Verlegt wurden gedämmte Kunststoffmantelrohre mit 300 Millimetern Innendurchmesser. Mit bis zu 6 bar und 130 C Vorlauftemperatur wird heißes Wasser durch die Rohre aus dem GKM in Richtung Speyer gepumpt. Im Sommer wird die Vorlauftemperatur bis auf 75 C Garantietemperatur nach TAB (Technische Anschlussbedingungen) abgesenkt. So können für die Kunden zusätzliche Kosteneinsparungen realisiert werden. Bezüglich der Versorgung in Speyer entschied man sich für eine Temperaturbegrenzung auf 120 C bei -12 C Außentemperatur. Dadurch können für die Kunden zusätzliche Kosteneinsparungen realisiert werden. Entsprechende Einsparungen sind durch die reduzierten Sicherheitsanforderungen für Hausstationen bei Netzvorlauftemperaturen 120 C begründet. Kostensparendes Verlegeprinzip Als Verlegeprinzip entschieden sich die Planer von MVV Energie für eine Kaltverlegung mit betrieblicher Selbstvorspannung. Beim ersten Erwärmen auf Betriebstemperatur wird das Stahlmediumrohr dabei einmalig über den elastischen Bereich hinaus gestaucht (plastische Stauchung). Die infolge weiterer Temperaturlastwechsel auftretenden Spannungen liegen

11 technikforum Nr. 1 / im elastischen Bereich. Rund 6,5 Kilometer der Gesamttrasse konnten im Pipelineverfahren verlegt werden. Voraussetzung für den Einsatz dieser Technik waren örtlich günstige Gegebenheiten hinsichtlich kreuzender Leitungen sowie ausreichend Arbeitsraum für die seitliche Lagerung und Vormontage der Leitungsstränge. Vier Hydraulikstationen sorgen im Endausbau für den richtigen Druck entlang der Transportleitung. Bei der Leitungsverlegung wurden die Planer vor spezielle technische Herauforderungen gestellt. So mussten die Ingenieure beispielsweise abwägen, ob sie für die Rheinquerung die Verlegung im Flussbett oder im Hohlkörper der Autobahnbrücke der A 61 vorziehen. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, entschieden sie sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit für die Verlegung im Brückenhohlkörper. Der Trassenverlauf erforderte in Richtung der Speyerer Innenstadt eine Querung des Rhein-Hochwasserschutzdammes. Für die Genehmigungsfähigkeit der Querung waren in einem Planfeststellungsverfahren umfangreiche Auflagen der zuständigen Behörde zu beachten. Den Bachquerungen kam im Rahmen des Trassenverlaufes eine besondere Rolle zu. Der Fernwärmeausbau in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar geht mit Volldampf weiter. Insgesamt waren vier Gewässer zu queren, von denen drei mittels Rohrbrückenkonstruktionen ausgeführt werden konnten. Geringe Wärmeverluste Für die Gesamtlänge der Leitung von rund 21 Kilometern wurde ein verlustbedingter Temperaturabfall von etwa 2 Kelvin im gewichteten Jahresmittel errechnet. Wenn die außentemperaturgeführte Vorlauftemperatur im Spitzenlastfall 130 C erreicht, erhöht sich der Temperaturverlust auf bis zu 2,9 Kelvin. Damit kommen trotz der weiten Distanz etwa 95 Prozent der transportierten Wärme beim Kunden an. Diese geringen Verluste zeigen, dass Fernwärme grundsätzlich auch für die Wärmeversorgung über weite Strecken geeignet ist. Fernwärmeausbau in Mannheim geht weiter Der Fernwärmeausbau im Stadtgebiet Mannheim geht unterdessen mit Volldampf weiter. Das Fernwärmenetz in der Quadratestadt hat bereits jetzt eine Gesamtlänge von 525 Kilometern. Rund Häuser sind angebunden, das entspricht 59 Prozent aller Haushalte in Mannheim. In den nächsten 15 bis 20 Jahren plant MVV Energie im Rahmen eines Stufenplans zum weiteren Ausbau der Fernwärme in Mannheim eine Anschlussquote von 70 Prozent. In elf Mannheimer Stadtteilen wird das vorhandene Fernwärmenetz verdichtet. Parallel dazu wird das Netz in drei Stadtteilen bis zum Jahr 2014 weiter ausgebaut. Darüber hinaus modernisiert MVV Energie auch ihre beiden Heizwerke im Mannheimer Norden und steigert so die Versorgungssicherheit. Fotos: MVV Energie Alstom Power Service-Team erhält VGB* Quality Award 2010 Auf der Basis eines Langzeitservice-Vertrages führt Alstom Power Service in den Braunkohlekraftwerken Jänschwalde und Boxberg regelmäßig Instandhaltungsmaßnahmen durch. Aufgrund der außergewöhnlichen Serviceleistungen in beiden Kraftwerken im Jahre 2009 schlug Kraftwerksbetreiber Vattenfall Europe Generation AG die Alstom Power Service GmbH für den Quality Award 2010 des VGB PowerTech e.v. (Technische Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber*) vor. Lutz Fongern (links), Leiter Alstom Power Service am Standort Jänschwalde, nimmt den VGB Quality Award 2010 von Professor Dr. Gerd Jäger, dem Vorsitzenden des VGB, entgegen. dem Vorsitzenden des VGB, entgegennehmen. Der Preis würdigt die Arbeiten des Alstom-Teams bei einer Revision an den Niederdruckturbinen sowie eines gleichzeitigen Retrofits einer Mitteldruckturbine am Block D in Jänschwalde. Im benachbarten Kraftwerk Boxberg führte Alstom im gleichen Zeitraum an Block N ebenfalls eine Hauptrevision durch. Kurzfristig wurde zeitgleich außerdem eine Kurzrevision am Block C in Jänschwalde erforderlich. Der Award wurde in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen, und aus der Vielzahl an Vorschlägen ging das Alstom-Projekt als Gewinner hervor. Im September konnte Lutz Fongern, Leiter Alstom Power Service am Standort Jänschwalde, den Preis von Professor Dr. Gerd Jäger, Beatrix Fontius Alstom Deutschland AG

12 12 technikforum Nr. 1 / 2011 Forschung zum Anfassen Blick hinter die Kulissen und in die Zukunft Im Rahmen des traditionellen Pressetags im ABB-Forschungszentrum und beim erstmalig veranstalteten Tag der offenen Tür 2010 informierten sich Mitte November Journalisten, Besucher und ABB- Mitarbeiter in Ladenburg über Neuheiten aus der ABB-Forschung und konnten dabei einen Blick in die Zukunft werfen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Innovation Stars, einer Initiative der Metropolregion Rhein-Neckar, hatte das Forschungszentrum seine Türen geöffnet. Mehr als 500 Besucher, darunter viele Schulklassen und ABB-Mitarbeiter mit ihren Familien, zeigten sich beeindruckt und staunten, was intelligente Energieund Automatisierungstechnik von ABB leisten kann. Papa, das ist ja wie bei meiner Playstation, rief der achtjährige Luca begeistert. Mit einem Joystick steuerte er die simulierte Produktion von Blechen in einem Walzwerk. In der Realität regelt und überwacht unsere Leittechnik den gesamten Produktionsprozess im Walzwerk und sorgt dafür, dass die Bleche exakt die gewünschte Dicke haben, erklärte Dr. Alexander Horch, der im Forschungszentrum an der Entwicklung von Optimierungsverfahren arbeitet. Beim Roboter-Schach konnten die Besucher die sichere Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bewundern. An anderer Blick in die Zukunft: An einem Exponat erfahren die Besucher wie ein Smart Grid funktioniert. Stelle demonstrierte ABB, wie verschiedene Automatisierungskomponenten in einer Fabrik immer mehr zusammenwachsen und wie das Stromnetz der Zukunft, das so genannte Smart Grid, funktioniert. Viele Schüler aus der Metropolregion nutzen die Gelegenheit, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten bei ABB zu informieren. Die wohl weiteste Anreise hatte dabei Meike Fielenbach. Sie war mit ihrer Mutter und drei Mitschülern eigens aus dem 230 Kilometer entfernten Siegburg bei Bonn nach Ladenburg gekommen, um sich über ABB im Allgemeinen und ein Studium an der Dualen Hochschule im Bereich Projekt-Engineering im Speziellen zu informieren. Bei Marcus Braunert, Leiter des ABB Training Center in Heidelberg, und Auf gute Nachbarschaft: Christoph Winterhalter mit dem Ladenburger Bürgermeister Rainer Ziegler und Gemeinderat den Kollegen des Bereichs Automation Service gab es Antworten aus erster Hand. ABB Automation Forum eröffnet Eigens für den Tag der offenen Tür war eine Woche vorher das neue ABB Automation Forum im Forschungszentrum in Ladenburg eröffnet worden. Das ABB Automation Forum ist das gemeinsame Kundenzentrum der deutschen ABB-Divisionen Prozessautomation und Industrieautomation und Antriebe sowie des Forschungszentrums in Ladenburg, erläuterte Dr. Jürgen Greifeneder, der gemeinsam mit Dr. Rudolf Fröhling die Projektleitung für den Umbau der ehemaligen Büroräume hatte. Auf 550 Quadratmetern präsentiert ABB hier ihre geballte Kompetenz in der Prozess-, Fabrik- und Gebäudeautomation mit Leitsystemen, Steuerungen, energieeffizienten Motoren, Robotern, Analysentechnik, autonomen Feldgeräten und Lösungen für Walzwerke sowie Chemieanlagen. Mit dem ABB Automation Forum stellen wir an der Schnittstelle zwischen Forschung und Markt unsere Innovationskraft unter Beweis, betonte Christoph Winterhalter, Leiter des Forschungszentrums in Ladenburg. Ein besonderer Hingucker, neben den technologischen Highlights,

13 technikforum Nr. 1 / ist eine acht Quadratmeter große Luftbildaufnahme, die Mannheim bei Nacht zeigt. Neuheiten aus der ABB-Forschung Am Vormittag hatten mehr als 30 Journalisten nicht nur das neue ABB Automation Forum begutachtet, sondern informierten sich über Neuheiten aus der ABB-Forschung. Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa, berichtete, welche Rolle der Verbraucher im künftigen intelligenten Stromnetz spielt, und welchen Beitrag ABB leisten kann, damit das Netz der Zukunft Realität wird. Dr. Peter Terwiesch, Technologie-Chef des ABB-Konzerns, zeigte auf, an welchen Produkten, ABB hat vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH (ehemals transpower) einen Auftrag zur Anbindung von weiteren Windparks in der Nordsee erhalten. Die Windparks, die in dem Cluster DolWin1 liegen, sollen an das deutsche Stromnetz angeschlossen werden und verfügen über eine Kapazität von 800 Megawatt (MW). ABB wird mit der innovativen und umweltfreundlichen Technologie HVDC Light (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) den Windpark Peter Smits, Vorstandsvorsitzender von ABB Deutschland und Leiter der region Zentraleuropa, erläuterte den Journalisten, welchen Beitrag ABB zum Netz der Zukunft leisten kann. Systemen und Lösungen ABB weltweit arbeitet, um Energie effizienter zu nutzen, und wie ABB damit zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen kann. Christoph Winterhalter betonte die große Bedeutung, die Ladenburg mit seinen über 100 Wissenschaftlern im Verbund mit den sechs anderen Forschungszentren für den Konzern, wie auch für die deutsche ABB und die Region hat. ABB hat in diesem Jahr die weltweiten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um sieben Prozent erhöht und wird damit erneut mehr als eine Milliarde US-Dollar investieren, so Winterhalter. Anschließend präsentierten ABB-Wissenschaftler Innovationen aus der ABB-Forschung. Beispielsweise Lösungen, mit denen regenerative Energien zuverlässig und effizient genutzt, industrielle Fertigungsprozesse sicher und produktiv umgesetzt, oder Wassernetze effektiv und mit minimalen Verlusten betrieben werden können. Aufträge im Bereich Netzanbindungen von Windparks Auf der Plattform BorWin alpha, die etwa 120 Kilometer von der Küste entfernt in der Nordsee steht, wird der durch die Windräder erzeugte Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt. Borkum West II (400 MW) sowie weitere Windparks, die in der Nähe entstehen werden, an eine Offshore- Umrichterstation anschließen. Von dort wird der Strom auf das Festland zum Umspannwerk in Dörpen weitergeleitet. In der Umrichterstation Dörpen/West wird die Windenergie von Gleichstrom zurück in Drehstrom umgewandelt und in das Übertragungsnetz eingespeist. Insgesamt wird die Energie über eine Strecke von 165 Kilometern unter Wasser und unterirdisch übertragen. Offshore-Windenergie ist in Deutschland die erneuerbare Energiequelle mit dem stärksten Wachstumspotenzial, sagt Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. ABB verfügt über führende Technologien, wenn es darum geht, erneuerbare Energien in das Stromnetz einzubinden und dabei die Stabilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Im Rahmen des Projekts ist ABB verantwortlich für die System- Entwicklung einschließlich Design, Lieferung und Installation der Offshore-Plattform, der Offshore- und Onshore-Umrichterstation sowie die Lieferung und Verlegung der Seeund Landkabel. ABB ist das einzige Technologie-Unternehmen, das ein Gesamtsystem inklusive der Kabel, Umrichter und Leistungshalbleiter im eigenen Haus fertigt. Die eingesetzten Transformatoren werden in Bad Honnef gefertigt, die gasisolierten Schaltanlagen in Hanau. Darüber hinaus zählt zu den Aufgaben der deutschen ABB die Montage und Inbetriebnahme. Außerdem hat ABB vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH zwei Serviceaufträge für die Instandhaltung von Netzanbindungen für Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee erhalten. ABB ist verantwortlich für die kompletten Instandhaltungsarbeiten der beiden Netzanbindungssysteme BorWin1 und DolWin1. Bei beiden Netzanbindungen kommt die innovative Hochspannungs-Gleichstrom- Übertragungs-Technologie HVDC Light von ABB zum Einsatz. Neben der Wartung der Betriebsmittel der Umrichterstationen an Land und auf hoher See beinhalten die Aufträge auch die Instandhaltung der Seeplattformen. Die Aufträge werden vom ABB-Geschäftsbereich Service Energietechnik von Mannheim aus bearbeitet. Die Projektleitung, Erstellung und Koordination der Servicepläne und das gesamte Beschaffungswesen werden von hier aus erfolgen. Andreas Schwaderer / Alexander Sonneck Fotos: ABB

14 14 technikforum Nr. 1 / 2011 Mitgliederbefragung des VDI zeigt wichtige Erkenntnisse Vor einiger Zeit hat der VDI Bezirksverein Nordbaden-Pfalz (BV) seine Mitglieder gebeten, einige Fragen zu Themen wie Aktivitäten des VDI, Veranstaltungen, Informationsbeschaffung zu beantworten. Nur wenn wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder kennen, können wir sie berücksichtigen, erklärt der BV-Vorsitzende Dr. Karl-Heinz Czychon. Gut 6,5 Prozent der Mitglieder haben sich an der Befragung beteiligt. So wurde gefragt, in welchen Bereichen der BV aktiv sein sollte. Die Ergebnisse zeigen, dass die BV- Mitglieder Priorität den fachlichen Aktivitäten in den Arbeistkreisen und Bezirksgruppen beimessen. Die zweite und dritte Bedeutung hängen eng zusammen: Stellungnahme zu technischen Fragen und Erhöhung der Technikakzeptanz. Am wenigsten Interesse besteht an gesellschaftlichen Veranstaltungen. Grafik Wichtig für die Planungen der Arbeitskreise und Bezirksgruppen ist zu wissen, wie oft die Mitglieder an einer Veranstaltung teilnehmen. Es stellte sich heraus, dass dies am häufigsten 1-2 Mal pro Jahr der Fall ist, hierbei vor allem an Fachvorträgen. Grafik Grafik 1 Grafik 2 Grafik 3 Grafik 4 Wer an keiner Veranstaltung teilnimmt gibt dafür als Grund meistens keine Zeit an. Für ältere Mitglieder spielt auch eine räumliche Distanz eine Rolle. Erfreulicherweise deuten die wenigsten Antworten auf gar kein Interesse hin. Grafik 5 Wichtig zu wissen ist auch, welcher Wochentag sich für eine Veranstaltung der Arbeitskreise und Bezirksgruppen am besten anbietet. Die Umfrage zeigte: Der ideale Tag für eine Veranstaltung ist Donnerstag oder Dienstag, jeweils ab Uhr. Grafik Grafik 5

15 technikforum Nr. 1 / In den Gremien des BV wird immer wieder diskutiert, über welche Informationskanäle die Mitglieder auf der einen Seite am besten und auf der anderen Seite am kostengünstigsten zu erreichen sind. Es stellte sich heraus, dass das Gros der Mitglieder sich vor allem durch den Veranstaltungskalender im technikforum informiert. Überraschend war, dass die homepage als Informationsquelle vergleichsweise geringere Bedeutung hat, obgleich das Internet als Informationsmedium ja insgesamt große Bedeutung hat. Generell lässt sich jedoch für den BV sagen, je jünger oder noch berufstätig die Zielgruppe ist, desto mehr sind einladungen und die Homepage das bevorzugte Informationsmedium. Grafik 8 Grafik 6 Grafik 7 Grafik 8 Sybille Breunig

16 16 technikforum Nr. 1 / 2011 Freudenberg liefert Komponenten für Elektrofahrzeuge Technologie treibt Fortschritt voran Die Ziele der Bunderegierung sind ehrgeizig: Dank eines Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität sollen bis 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Schon im Konjunkturpaket II wurden 500 Millionen Euro für entsprechende Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt. Experten sind sich einig, es besteht erheblicher Bedarf an Forschung und Entwicklung. Auch bei der Unternehmensgruppe Freudenberg arbeiten Spezialisten teilkonzernübergreifend an Separatoren, Dichtungen, Filtersystemen bis hin zu flexiblen Leiterplatten für Anwendungen in Elektrofahrzeugen. Freudenberg stellt seit mehr als vier Jahrzehnten Batterieseparatoren her beispielsweise für Nickel- Metallhydrid Batterien, die heute vor allem in Hybrid-Fahrzeugen im Einsatz sind. Es besteht eine jahrelange enge Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Japan Vilene Company. Durch dieses Know-how hat das Unternehmen beste Voraussetzungen für die Entwicklung von Komponenten für die Lithium- Ionen Batterien. Durch die Bündelung des Wissens seiner Teilkonzerne kann Freudenberg als weltweit einziges Unter- nehmen ein so umfangreiches Komponentenspektrum für diese Zukunftstechnologie anbieten. Beispielsweise entwickelt Freudenberg spezielle Materialien für Dichtungen wie Simmerringe, Flachdichtungen und O-Ringe, die bei der Kühlung von Lithium-Ionen Batterien zum Einsatz kommen. Im Bereich Brennstoffzelle ist Freudenberg ebenfalls aktiv. Unter der Freudenberg Fuel Cell Components Technologies KG wurde das Fachwissen der Freudenberg-Teilkonzerne zum Thema Brennstoffzelle zusammengeführt. Seit 1999 arbeiten die Entwickler sowohl an Dichtungen und Gasdiffusions-Lagen, als auch an Filtern und Befeuchtern, die die Zuluft der Brennstoffzelle reinigen und konditionieren. Schon heute beliefert das Familienunternehmen an Hersteller von Brennstoffzellen. Diese ermöglichen nicht nur den emissionsfreien Betrieb von Automobilen mit Wasserstoff, sie erzeugen auch sehr effizient elektrischen Strom sowie Wärme im Hausenergiebereich und werden in vielen verschiedenen Anwendungen zur unabhängigen Stromerzeugung eingesetzt. Eine wichtige Komponente für Brennstoffe sind Filter. Sie reinigen die Zuluft in der Brennstoffzelle. Dank Freudenberg Filtern ist ein sicherer und langlebiger Betrieb möglich. Wenn giftige Bestandteile der Luft nicht gefiltert werden, wird das Innenleben der Zelle, die Membran-Elektrodeneinheit, zerstört. Technologiepark Weinheim Die Unternehmensgruppe Freudenberg liefert wichtige Elemente für die Elektromobiliät. Hierzu zählen unter anderem Filter, Dichtungen und Vliesstoffe beispielsweise für Batterieseparatoren.

17 technikforum Nr. 1 / Freudenberg revolutioniert Dichtungsherstellung Metallumformungssystem hilft Ressourcen sparen Wer die beiden STAR WARS Roboter C3PO und R2D2 bisher für kreative Produkte schlichter Science-Fiction hielt, hat die neue ressourcenschonende Stahlschweißanlage bei der Unternehmensgruppe Freudenberg noch nicht gesehen. Schweißen statt Stanzen und damit Ressourcen schonen, ist die Antwort der Metallverarbeitungs-Spezialisten auf die extremen Preissteigerungen bei Stahl und Energie während der letzten Jahre. Damit setzt Freudenberg das Thema Emissionsreduzierung bereits beim Vorprodukt für die Herstellung von Dichtungen mit Erfolg um. Der Teilkonzern Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik produziert neben zahlreichen Spezialdichtungen für nahezu jeden Anwendungsbereich jährlich rund 200 Millionen Simmerringe, die in unterschiedlichen Anwendungen in Automobilen, Maschinenbau und Elektro- und Chemieindustrie dafür sorgen, dass dort alles dicht bleibt. Jeder Simmerring besteht unter anderem aus stützenden Stahlteilen, die ganz oder teilweise mit Elastomeren ummantelt sind. Das Thema Ressourcenschonung hat bei Freudenberg einen hohen Stellenwert. Bereits seit zwei Jahren bietet Dichtungsund Schwingungstechnik mit Low Emission Sealing Solutions (LESS) den Automobilkunden eine stetig ergänzte Produktreihe, die die Abgasminimierungsinitiativen Neuartige Stanz- und Umformungstechnik bei Freudenberg der Automobilindustrie durch intelligente, umweltschonende Dichtungsprodukte unterstützt. Parallel wird seit einigen Jahren daran gearbeitet, die eigenen Vorprodukte Umwelt und Ressourcen schonend herzustellen. Der Erfolg: Die hauseigene Stanzund Umformtechnik, die einen Großteil der Vorprodukte aus Metall herstellt, hat eine bisher auf dem Markt einmalige, völlig neuartige, gemeinsam mit dem Maschinenlieferanten Bihler (Halblech) entwickelte Stahlumformungsanlage in Betrieb genommen. Während im traditionellen Stanzprozess Teile aus Stahlcoils in Folgeverbund- oder Stufenpressen gestanzt werden, kommt bei der Anlage ein völlig neues Verfahren zum Einsatz. Dessen von einem Freudenberg- Mitarbeiter stammende Grundidee wurde bereits in den 90er Jahren patentiert. Schmalband wird über Rollbiegeeinheiten gerollt, per CO 2 -Laser getrennt und anschließend zum Ring geschweißt. Die Ringe werden im Nachgang sofort gebördelt, profiliert und/oder angefast, je nach technischer Spezifikation. Roboter bestücken die Maschine mit Stahlstreifen und entnehmen die fertigen Teile. Die Anlage schafft bis zu 44 Teile pro Minute. Freudenberg & Co. KG Jens Zillmann Fotos: Radeberg Die Freudenberg Gruppe ist ein Familienunternehmen, das seinen Kunden technisch anspruchsvolle und beratungsintensive Produkte sowie Dienstleistungen bietet. Die Unternehmensgruppe ist hauptsächlich Zulieferer in den Bereichen Dichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffe, Filter, Schmierstoffe und Trennmittel sowie Mechatronik. Unter den Markennamen vileda, O Cedar und Wettex findet der Endverbraucher moderne Haushaltsprodukte von Freudenberg im Handel. Vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt Freudenberg Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2009 rund Mitarbeiter in 55 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 4,2 Milliarden Euro.

18 18 technikforum Nr. 1 / 2011 Der Stein der Weisen Gibt es ihn doch? Der Stein der Weisen: Alchimisten suchten nach ihm, um mit seiner Hilfe leicht verfügbare Ausgangsstoffe, vorzugsweise unedle Metalle, in Gold zu verwandeln. Die Herstellung von Gold scheiterte, der schnelle, unmittelbare Erfolg blieb aus. Er musste ausbleiben, da die Auftraggeber andere Ergebnisse als Gold nicht akzeptierten. Etwas mehr Flexibilität an dieser Stelle hätte die Situation komplett verändert, so nimmt das Mannheimer Unternehmen Pepperl+Fuchs den Gedanken auf. Flexibilität hätte bereits damals eine massive industrielle Gründungswelle einleiten können, den viele Alchimisten fanden anstelle von Gold andere Stoffe, entwickelten Geräte, Vorrichtungen und Arbeitsmethoden. Destillationsapparaturen wurden so verfeinert, dass wir auch heute noch nach dem Prinzip der Alchemisten destillieren. Das Wissen um alle wichtigen Metalle, deren Verbindungen und um deren Verhüttungsmethoden entstand. Bodenschätze gewannen an Bedeutung. Erzlager erforderten den Untertagebau. Später wurden Pumpen für den Abbau in den Stollen und Wassermühlen für die Weiterverarbeitung der Erze benötigt. Noch später Kohlebergwerke, um den Energiebedarf der Schmelzöfen und Dampfmaschinen zu befriedigen. Schließlich folgte um 1880 die Elektrifizierung der Bergwerke. Häufige Explosionen in den Kohlebergwerken führten nahezu zum Zusammenbruch der damaligen Energieversorgung. Erst nachdem funktionierende Maßnahmen zum Explosionsschutz zur Verfügung standen, war weiterer technischer Fortschritt überhaupt möglich, und bereits hier wurde die Eigensicherheit erfunden. Wo liegt der Stein der Weisen heute? Heute findet die wirtschaftliche Wertschöpfung nicht mehr in Goldminen statt. Die tragenden Säulen der Weltwirtschaft sind gesicherte Energie- und Rohstoffquellen. Der Stein der Weisen findet sich heute in innovativen Verfahren: Immer dort, wo es gelingt, verfügbare Rohstoffe mit minimalem Energieeinsatz so umzuwandeln, dass die neu entstandenen Produkte gewinnbringend in den Weltmarkt gegeben werden können. Nehmen wir als Beispiel Mineralöl: Aus ihm können neben Kraftstoffen ebenso Düngemittel, Farben, Klebstoffe oder Medikamente gewonnen werden. Über den wirtschaftlichen Zugewinn entscheiden die erzielbaren Marktpreise der hergestellten Stoffe. Diese Marktpreise ergeben sich jedoch nicht ausschließlich aus angebotener und nachgefragter Menge. Bei diesen komplexen Zwischen- und Endprodukten zählen auch Qualität und Versorgungssicherheit der jeweiligen Hersteller. Der wettbewerbsfähige Hersteller wird und kann deshalb auf kluge, innovative Prozesse sowie auf die umfassende Beherrschung seiner Verfahren nicht verzichten. Beides kann nur durch einen soliden Automatisierungsgrad erreicht werden. Der Grad an Automatisierung bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit! Auch wenn die Automatisierungstechnik sich nicht in den Vordergrund drängt, so bestimmt sie über Wettbewerbsfähigkeit und Fortbestand vieler Industriezweige. Hierzu ein Zitat vom Vorsitzenden der GMA, Prof. Dr.-Ing. habil. Gerald Gerlach von der TU Dresden: Die gelegentlich auch als versteckte Technologie bezeichnete Mess- und Automatisierungstechnik ist immer mehr Erfolgsfaktor in Wirtschaft und Gesellschaft. Mit der besseren Nutzung vorhandener Ressourcen, der Humanisierung der Arbeit und der Erhöhung der Lebensqualität leistet sie wesentliche Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung durch Steigerung von Produktqualität, Produktivität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Die Automatisierungstechnik als moderner Stein der Weisen? Fest steht: Die Automatisierungsbranche ist der verborgene Leistungsträger der Weltwirtschaft und braucht sich mit ihren Leistungen nicht zu verstecken. Hier stehen gerade die Vertreter des Mittelstandes als Väter vieler Innovationen in der ersten Reihe. Auch unser Mannheimer Unternehmen ist stolz auf seine grundlegenden Ideen und Technologien, die weltweit durch ihre praktische Umsetzung Anerkennung finden. Stolz sind wir, sobald unsere Ideen und Lösungen in der Automatisierung als Stand der Technik Maßstäbe setzen. Besonders stolz sind wir, falls dies uns in den Bereichen der Signalübertragung, des Explosionsschutzes oder der funktionalen Sicherheit gelingt. Wodurch ist es der Automatisierungsbranche gelungen, ein wichtiger Partner für die Industrie zu sein? Im Gegensatz zu ihren Kunden hat die Automatisierungsbranche keinen direkten Zugang zu den primären Wertschöpfungsketten. Die Wertschöpfung der Automatisierungsbranche resultiert letztlich aus der fruchtbaren Zusammenarbeit mit ihren Kunden. So wissen wir, dass unsere Kunden ihre Absatz- und Rohstoffmärkte sehr genau beobachten und deshalb langfristig über ihre Verfahren, Produktionsanlagen und letztlich ihre Automatisierungspartner entscheiden. Wir erfahren täglich in den Anlagen vor Ort, dass Teams von Ingenieuren, Meistern und Technikern für den effektiven und sicheren Anlagenbetrieb sorgen. Diese Teams besitzen ein fachübergreifendes Wissen, welches Prozesse und Verfahren ermöglicht, um sich von den Mitbewerbern der Branche abzuheben. Der Unternehmenserfolg liegt also in der Art der Prozessführung, in der Verbesserung und Optimierung der Verfahren, in der ständigen Neupositionierung innerhalb der Märkte und somit in den Köpfen der Mitarbeiter/innen.

19 technikforum Nr. 1 / Das effektivste Werkzeug dieser Produktionsteams ist unumstritten die Automatisierungstechnik. Sie hilft, die Betriebsabläufe zu optimieren und schafft Freiräume, die weitere Verbesserungen des Betriebes ermöglichen. Erfolg durch Arbeitsteilung Auch wenn Pepperl+Fuchs als Hersteller von Geräten wahrgenommen wird, so sind alle diese Bausteine, Komponenten und Systeme nur die sichtbaren Hilfsmittel, quasi die Medien, um unser eigentliches Know-how zu übermitteln. Zwar kaufen unsere Kunden bei uns Geräte, aber sie erhalten in Wirklichkeit weit mehr als dies: Sie erhalten maßgeschneiderte Wettbewerbsvorteile. Sei es in Form von Anlagensicherheit und Anlagenverfügbarkeit, in Form von Effizienzsteigerungen durch erhöhten Wirkungsgrad, durch Reduzierung des Energieeinsatzes oder durch verbesserte Personaleffizienz. Wer automatisiert, bestellt Geräte und Sensoren, aber er erhält mehr. Er erhält Werkzeuge, die den notwendigen Vorsprung ermöglichen, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Blick in die Zukunft in Ihre Zukunft Als Gerätehersteller arbeiten wir als Begleiter im Hintergrund und versteckt, gemäß dem Zitat von Prof. Gerlach: Unser Ziel ist, unsere Kunden mit möglichst effektiven Werkzeugen der Automatisierung auszustatten. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass diese Drahtlos messen und überwachen Wireless- HART: Feldgeräte ohne den Aufwand und die Kosten eines drahtgebundenen Netzwerkes. Neue Anwendungen werden in Situationen möglich, in denen eine Installation zuvor schwierig oder unmöglich war. Werkzeuge über die komplette Nutzungsdauer der Anlage immer wieder nachgeschärft, also auf dem Stand der Technik gehalten werden. Verdrahtung Solch ein Nachschärfen ereignet sich gerade im Bereich der messtechnischen Signalübertragung. Hier findet der Übergang von der zentralen, direkt verdrahteten Interfaceebene zu dezentralen Feldbustechnologien statt. Gleichzeitig werden Weichen für die Zukunft gestellt. Systeme müssen nicht zwangsläufig über starre Verdrahtungswege kommunizieren. Die drahtlose Informationsübertragung WirelessHART wird in die Automation einbezogen, sobald sich Standards etabliert haben. Eigensicherheit Vor über 50 Jahren haben wir einen Standard gesetzt, in dem wir den ersten induktiven Näherungsschalter auf den Markt gebracht haben. Viele Millionen dieser Sensoren befinden sich im weltweiten Einsatz. Sie sind die ideale Lösung, um selbst bei kritischen Umgebungseinflüssen die Anforderungen des Explosionsschutzes hier als eigensichere Aufnehmer und die Anforderungen an die Signalverfügbarkeit zu erfüllen. Unsere Kunden, insbesondere die chemische Industrie, benötigen diese Mischung aus Explosionsschutz und Zuverlässigkeit. Die 1949 gegründete NAMUR beschreibt in ihrem ersten NAMUR-Arbeitsblatt (NA- 01) die elektrische Schnittstelle des kontaktlosen Initiators (deshalb nennen wir ihn auch NAMUR-Initiator). Im Jahre 1990 folgte die DIN 19234, welche im Jahr 2000 in die IEC überführt wurde. Ein NAMUR-Initiator wird eigensicher, also mit begrenzten Strömen und Spannungen betrieben (Typ. 8 Volt; 3mA). Die Technologie der Eigensicherheit wird seit etwa 100 Jahren DART: Ein Funke, wie er beim Öffnen und Schließen eines elektrischen Stromkreises auftritt, zeichnet sich durch eine charakteristische und damit zuverlässig erkennbare Veränderung von Strom und Spannung aus. Eine DART-Stromversorgung erkennt diese Veränderung und reagiert innerhalb von rund 1,4 μs, um den Stromkreis abzuschalten. Dadurch können Funken selbst bei hohen Stromstärken niemals zündfähig werden. angewandt, erlaubt aber aufgrund der statischen Begrenzung nur einen maximalen Energieumsatz von ca. 2-3 Watt. Ein neues Werkzeug für viele Anwendungen wartet auf seinen Einsatz In Zusammenarbeit mit der Physikalisch Technischen Bundesanstalt arbeiten wir an der DART Technologie (DYNAMIC ARC RECOGNI- TION AND TERMINATION). Durch DART wird das bisherige Prinzip der Eigensicherheit neu definiert. DART erhöht ganz erheblich die verfügbare Leistung im explosionsgefährdeten Bereich. Falls eine ungewollte, potenziell gefährliche Situation, wie das Öffnen des Stromkreises (z.b. durch ein fehlerhaftes Kabel) auftreten sollte, schaltet DART diesen Stromkreis ab, bevor zündfähige Funken entstehen können. Mit DART lassen sich zahlreiche zusätzliche Anwendungen der Prozessindustrie eigensicher ausführen. Wir entwickeln derzeit zwei unterschiedliche Varianten von DART: DART Power ist für direkte Kabelverbindungen einzelner eigensicherer Geräte gedacht und erlaubt Leistungen von bis zu 50 Watt bei einer Kabellänge von 100 m. DART Fieldbus ist für maximale Kabellängen optimiert und erlaubt den Anschluss von bis zu zwanzig Feldgeräten an ein Segment. Gerhard Jung

20 20 technikforum Nr. 1 / 2011 Mannheimer Illig-Wert : Neuer Maßstab in der gesamten deutschen Automobilindustrie Hans Illig, Mitarbeiter des Mercedes-Benz Werkes Mannheim, ist Erfinder des neuen Messwerts. Der Illig-Wert misst ab sofort technische Sauberkeit in der gesamten Automobilindustrie. Hermann Doppler, Leiter Mercedes-Benz Werk Mannheim, sagt dazu: Ich bin sehr stolz es zeigt, dass der Erfindergeist von Mercedes-Benz in Mannheim noch immer ungebrochen ist und aktiv gelebt wird. Der so genannte Illig-Wert ist seit November 2010 fest beim Verband der Automobilindustrie e.v. verankert und gilt ab sofort als Maßstab für technische Sauberkeit in der gesamten Automobilindustrie. Die Methodik von Hans Illig, Mitarbeiter im Restschmutzlabor der Werkstoff- und Prozesstechnik im Mercedes-Benz Werk Mannheim, partikuläre Verunreinigungen zu bemessen, ist mittlerweile weit über die Werksgrenzen hinaus bekannt und trägt seinen Namen. Hans Illig arbeitet seit 23 Jahren im Werk Mannheim, seit fünf Jahren hat er sich ganz dem Thema Technische Sauberkeit verschrieben. Bei der technischen Sauberkeit geht es um winzigste Schmutzpartikel, die mit komplexen Apparaturen separiert und mit speziellen Mikroskopen ausgewertet werden. Der gelernte Elektroingenieur erfasst heute mit seinen modernen Apparaturen Schmutzpartikel in nur zwei Minuten. Die Herausforderung besteht darin, die Vielzahl der gefundenen Partikel mit nur einer Maßzahl zu bewerten. Mit Hilfe eines mathematischen Modells, das Illig selbst entwickelt hat, lassen sich das Risiko der Verschmutzung durch Partikelniederschlag konkret bewerten und Gegenmaßnahmen einleiten. Diese Maßzahl ist der sogenannte Illig-Wert. Wir messen Sauberkeit in der Luft, in Flüssigkeiten und am Bauteil selbst. Denn moderne Hans Illig, Mitarbeiter im Restschmutzlabor der Werkstoff- und Prozesstechnik im Mercedes-Benz Werk Mannheim, ist Namensgeber für den Messwert zur Bestimmung von Schmutzpartikeln. Hier ist er in einem Kabinett zur Prüfreinigung von Bauteilen zu sehen. Foto: Daimler Maschinen und insbesondere Verbrennungsmotoren stellen sehr hohe Anforderungen an technische Sauberkeit, erläutert Illig. Es geht hier keineswegs mehr um große Späne oder um Kolbenfresser. Nur sauber gebaute Motoren erfüllen das gesetzlich vorgeschriebene Abgasverhalten. Kleinste zusätzliche Riefen in der Zylinderlauffläche führen zu mehr Ölverschleppung in den Brennraum und somit zu schlechten Emissionen. Wie wichtig technische Sauberkeit in der Produktion für die Qualität der Produkte ist, unterstreicht der Anfang Dezember 2010 erschienene VDA-Band 19.2 Technische Sauberkeit in der Montage, der sich in einem Kapitel mit dem neuen Messwert befasst. Der Illig- Wert ist ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zu technischer Sauberkeit in der Motorenfertigung und schon heute sehr praktikabel in der Beschreibung komplexer Sauberkeitszustände, so Dipl. Physiker Markus Rochowicz, Mitarbeiter des Fraunhofer-Institut Produktionstechnik und Automatisierung und Co-Autor des VDA-Bands. In Mannheim setzt man auf die Sensibilisierung der Mitarbeiter in diesem Thema. Dazu erstellt das Kompetenzzentrum für technische Sauberkeit unter der Leitung von Dr. Paul Kindermann am Standort Mannheim mit Hilfe von Partikelfallen eine Schmutzlandkarte des Werks und berät die Fachbereiche bei der Produktion bzw. Lagerung der Bauteile. Mit speziell zugeschnittenen Workshops schaffen die Mitarbeiter der Werkstoffund Prozesstechnik mehr Bewusstsein für die notwendige technische Sauberkeit vor Ort. So wurden beispielsweise staubige Betonstrassen im Werk versiegelt und Fertigungsbzw. Montageprozesse optimiert oder gar verlegt. Mercedes-Benz Werk Mannheim Mitarbeiter: rund Produkte: Werk Motoren: Dieselmotoren für Nutz- und Sonder-Fahrzeuge, Industrie-Dieselmotoren, Tauschmotoren Gießerei: Nfz-Zylinderkurbelgehäuse, Nfz- Zylinderköpfe, Nfz-Hinterachsbrückengehäuse, Schwungräder SteloTec GmbH Leitungsfertigung Produktion: Tagesproduktion (Durchschnitt): 650 Motoren Jahresproduktion: Motoren t Grauguss Fläche: Fabrikgelände m² Produktionsfläche: Motoren: m² (inkl. Dienstleistung und Ausbildung) Gießerei: m² Julia Löffler und

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