Medizinische Versorgungszentren aktuell. 3. Quartal Kassenärztliche Bundesvereinigung
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- Stefanie Bachmeier
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1 Medizinische Versorgungszentren aktuell 3. Quartal 2011 Kassenärztliche Bundesvereinigung
2 MVZ im 3. Quartal Seite 2 von 9 Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 beobachtet die KBV die Entwicklung der MVZ. Grundlage der hier zusammengestellten Informationssammlung sind die durch die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen quartalsweise zur Verfügung gestellten Daten über die MVZ-Neugründungen und die Veränderungen in den bestehenden MVZ zum Ende des 3. Quartals 2011 (Stichtag: ).* Aus dem Inhalt: 1. Gesamtkennzahlen 2. Räumliche Ansiedlung 3. MVZ-Trägerschaft 4. Regionale Verteilung 5. Verteilung der Fachgruppen * Bei der Anzahl der Zulassungen wurde für alle 17 KVen der Stand 3. Quartal 2011 berücksichtigt. Den übrigen Berechnungen liegen für den Bereich der KV Hamburg die Daten des 1. Quartals 2011 zugrunde.
3 MVZ im 3. Quartal Seite 3 von 9 MVZ-Gesamtkennzahlen* Anzahl der Zulassungen Gesamtzahl der in MVZ tätigen Ärzte Vertragsärzte Ärzte im Anstellungsverhältnis MVZ-Größe vorwiegende Gründer Ø 5,5 Ärzte Vertragsärzte und Krankenhäuser Anteil Vertragsarztträgerschaft 41,9% Anteil Krankenhausträgerschaft 37,9% vorwiegende Rechtsformen am häufigsten beteiligte Facharztgruppen GmbH, GbR Hausärzte und Internisten * Daten der KV Hamburg: Stand 1. Quartal 2011
4 Räumliche Ansiedlung MVZ im 3. Quartal Seite 4 von 9 MVZ gründen sich sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten. Allerdings lässt sich die Mehrzahl der MVZ in Kernstädten sowie Oberund Mittelzentren nieder*. ländliche Gemeinden 255 (14,6%) Kernstadt 806 (46,0%) Ober-/ Mittelzentrum 689 (39,4%) * Die Einteilung erfolgt auf der Grundlage der siedlungsstrukturellen Gebietstypen des BBR (2007)
5 MVZ im 3. Quartal Seite 5 von 9 Trägerschaft* (Mehrfachträgerschaften möglich) (41,9%) 706 (37,9%) (20,1%) in Trägerschaft von Vertragsärzten in Trägerschaft von Krankenhäusern sonstige Trägerschaft * Daten der KV Hamburg: Stand 1. Quartal 2011
6 MVZ im 3. Quartal Seite 6 von 9 Regionale Verteilung 37,9 Prozent aller MVZ-Träger sind im 3. Quartal 2011 Krankenhäuser. Die meisten Krankenhaus-MVZ in absoluten Zahlen gibt es in Bayern, Niedersachsen und Baden- Württemberg.* MVZ-Gesamtzahl MVZ in Krankenhausträgerschaft Bayern Niedersachsen Baden-Württemberg Sachsen Thüringen Hessen Schleswig-Holstein Nordrhein Brandenburg Berlin Rheinland-Pfalz Westfalen-Lippe Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Saarland *Anzahl der Krankenhaus-MVZ in Hamburg: Stand 1. Quartal 2011
7 MVZ im 3. Quartal Seite 7 von 9 Verteilung der Fachgruppen Hausärzte und Internisten sind die am häufigsten vertretenen Arztgruppen in den MVZ.* Anzahl der MVZ-Ärzte Fachgruppen Anzahl der MVZ, in denen die jeweilige Arztgruppe vertreten ist Hausärzte Internisten Chirurgen Frauenärzte Radiologen Nervenärzte Laborärzte Orthopäden Anästhesisten Augenärzte Strahlentherapeuten Kinderärzte Nuklearmediziner Mikrobiologen HNO-Ärzte Hautärzte Phys.&Rehab. Mediziner Urologen * Daten der KV Hamburg: Stand 1. Quartal 2011
8 MVZ im 3. Quartal Seite 8 von 9 Zusammenfassung MVZ gründen sich sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten. Allerdings lässt sich die Mehrzahl der MVZ in Kernstädten und Ober- und Mittelzentren nieder. An der überwiegenden Zahl der MVZ sind Vertragsärzte und Krankenhäuser als Träger beteiligt. 37,9 Prozent aller MVZ- Träger sind im 3. Quartal 2011 Krankenhäuser. MVZ in Trägerschaft von Krankenhäusern konzentrieren sich anteilsmäßig stärker in Thüringen, Brandenburg, Sachsen- Anhalt und Schleswig-Holstein. Hausärzte und Internisten sind die am häufigsten vertretenen Fachgruppen in den MVZ.
9 MVZ im 3. Quartal Seite 9 von 9 Impressum Kassenärztliche Bundesvereinigung Dezernat 4 Verträge und Verordnungsmanagement Abteilung 4.2 Flexible Versorgungsformen und Patientenorientierung Herbert-Lewin-Platz Berlin Telefon: 030/ mvz@kbv.de Internet:
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