Bluthochdruck. Arbeitsunfähigkeit wegen Bluthochdruck-Erkrankungen. Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung

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1 Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung Bluthochdruck Arbeitsunfähigkeit wegen Bluthochdruck-Erkrankungen AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse

2 Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung Herausgeber und verantwortlich: Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg. Team Psychologie & Reporting: Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Neumarkt Köln Tel.: Web: Redaktion: Taina Ebert-Rall Grafische Gestaltung: Ulrich Scholz Gesamtherstellung: KomPart Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Rosenthaler Straße 31, Berlin Bildrechte: istockphoto Druck: Albersdruck GmbH & Co. KG, Düsseldorf Hinweis: Für eine leichtere Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen. Entsprechende Formulierungen gelten grundsätzlich für beide Geschlechter. Stand: Dezember 2017

3 INHALT Das Wichtigste in Kürze...3 Volkskrankheit mit großem Gefahrenpotenzial...5 Dramatischer Anstieg der AU-Fälle wegen Bluthochdruck...6 Männer eher als Frauen betroffen...8 Höchste Fallzahl in der Ver- und Entsorgung Kürzeste Ausfallzeiten in jungen Branchen mit hohem Frauenanteil Düren: lange Falldauer und viele Ausfalltage Bluthochdruck mit gesundem Lebensstil reduzieren...16 Anhang...18 Das Wichtigste in Kürze AOK Rheinland/ Hamburg Bluthochdruck Fälle absolut Tage absolut AU-Fälle je 100 VJ AU-Tage je 100 VJ ø Falldauer in Tagen 2016 nach ICD- Schlüssel I ,57 62,24 13,6 Trends 2016 entfielen mehr als ein Viertel (27,7 Prozent) aller Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Versicherten im Einzugsbereich der AOK Rheinland/Hamburg auf die Diagnose Bluthochdruck. Die Fallhäufigkeit bei Bluthochdruck nahm innerhalb der letzten 13 Jahre um rund 86 Prozent zu. Bei den männlichen AOK-versicherten Beschäftigten war die Arbeitsunfähigkeit 2016 mit 5,00 Fällen je 100 Versichertenjahre (VJ) deutlich ausgeprägter als bei den Frauen mit 3,96 AU-Fällen je 100 VJ. Bei älteren Beschäftigten ist die Fallzahl wegen der Diagnose Bluthochdruck stetig angestiegen. Vor allem ab dem Alter von 35 Jahren zeigte sich eine signifikante Zunahme.

4 OBIS MAGNIMA GNATETUM IUM RENDERE Viele Menschen wissen nicht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist. Deshalb ist es wichtig, die Hinweise zu erkennen. Sport hilft dabei, gesund zu bleiben. Die Experten des BGF-Instituts haben nützliche Tipps. 4

5 Volkskrankheit mit großem Gefahrenpotenzial Zwischen 18 und 35 Millionen Menschen in Deutschland haben Schätzungen zufolge einen zu hohen Blutdruck. Etwa sieben bis zehn Millionen Menschen kennen die damit verbundenen Risiken nicht. Das ist gefährlich, denn die Volkskrankheit Hypertonie ist ein großer Risikofaktor für Gefäßerkrankungen, Nierenund Herzschwäche. Experten gehen davon aus, dass künftig noch deutlich mehr Menschen als bisher unter hohem Blutdruck leiden werden. Das hat Folgen für die Wirtschaft, unter anderem durch eine Zunahme der Ausfalltage. Die gute Nachricht: Durch einen gesunden Lebensstil kann das Bluthochdruck-Risiko deutlich reduziert werden. Das BGF-Institut berät Firmen und ihre Mitarbeiter und gibt Tipps, wie das am besten klappt. Bluthochdruck weit verbreitet Von allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirkt sich Bluthochdruck (S.16/17) am stärksten auf die Arbeitsunfähigkeit (AU) aus. Oft fällt zu hoher Blutdruck erst dann auf, wenn er schon Schäden an den Organen verursacht. Schlaganfall oder auch Herzinfarkt zählen zu den Folgeerkrankungen. Mehr als ein Viertel aller Erkrankungen der Diagnosegruppe resultieren aus einer essentiellen (primären), also eher durch den Lebensstil verursachte, Hypertonie wurden bei Berufstätigen, die bei der AOK Rheinland/Hamburg versichert sind, rund Fälle von Bluthochdruck festgestellt; das war unter den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die am häufigsten attestierte Diagnose. Dies geht aus einer Auswertung von AU-Daten von mehr als 1,3 Millionen dieser Beschäftigtengruppe hervor. Die essentielle (primäre) Hypertonie hatte hier mit 27,7 Prozent den größten Anteil. Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei AOK-versicherten Beschäftigten 2016 in Prozent Phlebitis und Thrombophlebitis 2,1 Angina pectoris 2,7 Atherosklerose 2,9 Varizen der unteren Extremitäten 3,1 Vorhofflattern und -flimmern 3,6 Hirninfarkt 3,8 Herzinsuffizienz 4,1 Sonstige 31, 5 Auch eine chronische ischämische Herzkrankheit, ein Myokardinfarkt, eine Herzinsuffiziens, ein Hirninfarkt oder Vorhofflattern undflimmern können durch einen zu hohen Blutdruck entstehen. Essentielle (primäre) Hypertonie 27,7 Akuter Myokardinfarkt 4,7 Chronische ischämische Herzkrankheit 13,8 5

6 AU-Fälle verharren auf hohem Niveau Auf die Anzeichen achten Dramatischer Anstieg der AU-Fälle wegen Bluthochdruck Seit Anfang der 2000er Jahre hat sich der Anteil der AU-Fälle je 100 Versichertenjahre (VJ) fast verdoppelt. Während der vergangenen drei Jahre veränderte sich die Zahl allerdings nur noch geringfügig; 2016 wurden 4,57 AU-Fälle je 100 VJ ermittelt. Im Jahr 2003 waren noch 2,46 AU-Fälle je 100 VJ festgestellt worden, der geringste Wert lag 2004 bei 2,39 AU-Fällen je 100 VJ. Die meisten AU-Fälle je 100 VJ gab es mit 4,61 im Jahr Im Jahr danach nahm dieser Wert wieder auf 4,56 AU-Fälle je 100 VJ ab. Entwicklung der AU-Fälle je 100 VJ von 2003 bis ,61 4,56 4,57 4 3,87 4,20 4,30 4,14 4,22 4,25 3,59 3,58 3 3,06 2,46 2,

7 Ist der Blutdruck gut eingestellt, sind die Patienten schnell wieder fit Das Gesundheitsbewusstsein hat sich geändert Ausfalltage und -dauer nach einem Hoch wieder rückläufig Nach der kontinuierlichen Zunahme der AU-Tage von 2003 bis 2009 sank die Zahl der Ausfalltage zunächst. In den Jahren 2013 und 2014 legte sie dann erneut zu. Ausgehend von 32,8 AU-Tagen 2003 wurden also immer wieder Schwankungen festgestellt mit erneut abnehmender Tendenz seit lag die Zahl der AU-Tage bei 62,2 je 100 VJ. Das hängt hauptsächlich mit der sinkenden Falldauer zusammen. Diese bewegte sich in den Jahren zwischen 2005 und 2010 im Durchschnitt um die 20 Kalendertage. Seither wurde eine stetige Abnahme festgestellt; 2016 betrug die AU-Dauer 13,63 Kalendertage. Dies könnte mit einem geänderten Gesundheitsbewusstsein sowie mit einer verbesserten medikamentösen Behandlung zusammenhängen. Ist der Blutdruck gut eingestellt, sind die betroffenen Patienten in der Regel schnell wieder arbeitsfähig. Entwicklung der AU-Tage je 100 VJ und der durchschnittlichen AU-Dauer von 2003 bis AU-Tage AU-Dauer ,18 71,85 75,23 86,27 85,83 77,58 70,13 75,23 79,63 74, AU-Tage je 100 VJ ,82 45,31 18,93 62,12 20,29 19,84 20,08 19,45 20,52 19,94 18,72 16,62 17,69 17,27 16,34 62, Kalendertage 13,35 13,

8 Mehr AU-Fälle bei den Männern trotzdem kein typisch männliches Phänomen mehr Männer eher als Frauen betroffen Nach wie vor sind zumindest in der Zeit der Berufstätigkeit Männer eher als Frauen von Bluthochdruck betroffen. Allerdings wird diese Diagnose heutzutage nicht mehr als typisch männliches Phänomen angesehen, da auch Frauen mit zunehmendem Alter einen Bluthochdruck entwickeln können. Gleichwohl lagen die Fallzahlen der Männer in den vergangenen zehn Jahren immer deutlich über jenen der Frauen wurden bei den Frauen 3,96 AU-Fälle je 100 VJ festgestellt, bei den Männern 5,00 Fälle je 100 VJ. Die ermittelten AU-Tage je 100 VJ lagen bei den Frauen mit 52,71 deutlich unter jenen der Männer mit 69,13 AU-Tagen je 100 VJ. Bei der Falldauer jedoch lag der Wert bei den Frauen mit durchschnittlich 13,3 Tagen über dem der Männer von 12,6 Tagen. AU-Fälle je 100 VJ wegen Bluthochdruck bei Frauen und Männern von 2003 bis Männer Frauen 5 4,63 4,77 4,58 4,64 4,73 5,02 4,98 5,00 4 3,29 3,88 3,91 3,13 3,06 4,23 3,30 3,57 3,63 3,52 3,62 3,57 4,04 3,97 3,96 3 2,67 2,63 2,70 2 2,11 2,

9 Oft übersehen: Auch Frauen können im Alter einen hohen Blutdruck bekommen Männer haben eher Probleme mit dem Blutdruck Ab einem Alter von 55 Jahren schnellt der Wert nach oben Mit zunehmendem Alter werden die Gefäßwände unflexibler; entsprechend werden die Menschen anfälliger für einen steigenden systolischen Blutdruck (siehe Seite 17). Das spiegelt sich in der Auswertung der AU-Daten der AOK-versicherten Beschäftigten wider. Während unter den Berufstätigen im Alter von 35 bis 44 Jahren weniger als jeder vierzigste die Diagnose Bluthochdruck erhielt, waren es bei den über 55-Jährigen 11,68 Fälle je 100 VJ. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den AU-Tagen nach Altersstufen. Hier wurden bei den 35- bis 44-Jährigen 25,66 Ausfalltage je 100 VJ ermittelt. Bei den AOK-versicherten Beschäftigten im Alter zwischen 45 und 54 Jahren wurden bereits 79,74 AU-Tage je 100 VJ festgestellt, bei der Gruppe der über 55-Jährigen sogar 183,92 AU-Tage je 100 VJ. AU-Fälle je 100 VJ wegen Bluthochdruck nach Alter , ,17 4 2,48 2 0,62 0,96 0 unter über 55 9

10 Bluthochdruck: Frauen schneiden besser ab Gefährdet: Männer ab dem Alter von 55 Jahren Hoher Blutdruck verursacht mehr Ausfälle bei älteren Männern Bei den Männern wurden 2016 deutlich mehr durch Bluthochdruck verursachte AU-Fälle als bei den Frauen festgestellt. Noch nicht ganz so stark ging die Schere in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen auseinander (siehe Grafik). Bei den über 55-Jährigen lag die Zahl bei den Männern (12,63) um 2,3 Fälle je 100 VJ über der der Frauen (10,32). Ähnlich große Unterschiede machten sich auch bei den Ausfalltagen bemerkbar. In allen Altersstufen wurden bei Männern mehr Ausfalltage wegen eines zu hohen Blutdrucks als bei Frauen festgestellt. Waren es bei jungen Menschen (unter 24 Jahre) nur wenige AU-Tage, stieg dieser Wert ab einem Alter von 45 Jahren dramatisch an. Bei den Männern erreichte er hier 85,62 Tage je 100 VJ, bei den Frauen 71,19 Tage. Noch deutlicher fiel die Zunahme in der Gruppe der über 55-jährigen Männer aus; sie lag im Berichtsjahr mit mehr als 200 Tagen um etwa 40 Tage höher als bei den Frauen. AU-Fälle je 100 VJ nach Altersstufen und Geschlecht Männer Frauen 12, ,32 6,52 6 5,66 3 2,75 0,76 1,11 2,09 0 0,45 0,77 unter über 55 10

11 Hochdruck: Thema in männlich geprägten Branchen wie Entsorgung oder Metallerzeugung Höchste Fallzahl in der Ver- und Entsorgung Die mit Abstand höchste Fallzahl wurde im Sektor Ver- und Entsorgung festgestellt einem Wirtschaftszweig mit hohem Männeranteil und hohem Altersdurchschnitt. Platz zwei nimmt der Bereich der Metallerzeugung ein, in dem der Frauenanteil ebenfalls eher gering ist. Am unteren Ende der Skala rangierten die Bereiche Finanzen und Versicherungen, der Dienstleistungssektor und der Wirtschaftszweig der Information und Kommunikation. In diesen relativ jungen Branchen ist der Frauenanteil vergleichsweise hoch. AU-Fälle je 100 VJ in den 21 größten Branchen 2016 Ver- und Entsorgung 7,99 Metallerzeugung 7,04 Allg. öffentl. Verwaltung Herstellung Metallwaren 6,45 6,69 Maschinenbau/Fahrzeugbau Verkehr/Lagerei Chemische Industrie Altenheime/ambulante Pflege Nahrungsmittelherstellung 6,04 5,90 5,84 5,60 5,49 Gebäudebetreuung Großhandel 4,94 5,16 AOK RH/HH 4,57 Baugewerbe 4,25 Vermittlung von Arbeitskräften Gesundheitswesen Erziehung und Unterricht Handel/Reparatur Kfz Einzelhandel Gastgewerbe Finanzen/Versicherungen Dienstleistungen 3,69 3,50 3,27 3,25 2,97 2,84 2,74 2,70 Information/Kommunikation 2,

12 Viele Ausfalltage auch in der öffentlichen Verwaltung Weiblich und jung: gute Chancen für normalen Blutdruck Kürzeste Ausfallzeiten in jungen Branchen mit hohem Frauenanteil Die geringste Zahl an AU-Tagen fiel in relativ jungen Branchen mit einem hohen Frauenanteil an, beispielsweise im Gastgewerbe, in den Bereichen Information/ Kommunikation sowie bei den Finanzen und Versicherungen. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei der Falldauer. Sie war im Bereich der Vermittlung von Arbeitskräften mit durchschnittlich 11,63 Tagen am geringsten. Auch im Gastgewerbe, im Sektor Finanzen und Versicherungen und im Bereich der Information und Kommunikation waren die Ausfälle im Durchschnitt von relativ kurzer Dauer. Am höchsten war die durchschnittliche Falldauer mit 15,24 Tagen im Sektor Verkehr/Lagerei, in der allgemeinen öffentlichen Verwaltung mit 14,88 Tagen und in der Metallerzeugung mit 14,72 Tagen. AU-Tage je 100 VJ in den 21 größten Branchen 2016 Ver- und Entsorgung Metallerzeugung Allg. öffentl. Verwaltung 99,54 103,63 117,67 Verkehr/Lagerei Herstellung Metallwaren 89,84 89,63 Maschinenbau/Fahrzeugbau Altenheime/ambulante Pflege Nahrungsmittelherstellung Chemische Industrie 81,93 79,47 78,27 72,50 Gebäudebetreuung Großhandel AOK RH/HH Baugewerbe 65,46 65,34 62,24 62,11 Gesundheitswesen Vermittlung von Arbeitskräften Handel/Reparatur Kfz Einzelhandel Erziehung und Unterricht 44,14 42,85 42,83 41,71 40,88 Dienstleistungen Gastgewerbe Information/Kommunikation Finanzen/Versicherungen 33,48 33,38 32,95 32,

13 Der Durchschnitt liegt bei 4,57 Fällen je 100 VJ Weniger Fälle in eher jungen Städten Aachen und Hamburg mit geringsten Fallzahlen Während die Zahl der AU-Fälle in Aachen mit 3,83 und Hamburg mit 3,43 Fällen je 100 VJ deutlich unter dem Durchschnittswert der AOK Rheinland/ Hamburg von 4,57 Fällen je 100 VJ lag, wurde für Remscheid mit 6,18 AU-Fällen je 100 VJ die größte Fallzahl festgestellt. Köln, Bonn, Düsseldorf und Leverkusen blieben bei der Fallzahl ebenfalls unter dem Durchschnittswert aller bei der AOK Rheinland/ Hamburg versicherten Beschäftigten. AU-Fälle je 100 VJ in den Regionen 2016 AU-Fälle je 100 VJ Kreis Heinsberg Oberhausen Städteregion Aachen Aachen Kreis Kleve Kreis Kleve Kreis Wesel Kreis Wesel Kreis Viersen Kreis Düren Duisburg Krefeld Kreis Mettmann Düsseldorf Wuppertal Rhein-Kreis Neuss Rhein-Erft-Kreis Rhein-Erft-Kreis Kreis Euskirchen Mönchengladbach Remscheid Solingen Leverkusen Köln Essen Mülheim a. d. Ruhr Rhein.- Berg. Kreis Bonn Hamburg Rhein-Sieg-Kreis Oberbergischer Kreis AU-Fälle je 100 VJ: < 4,0 4,0 4,5 4,5 5,0 5,0 5,5 > 5,5 Remscheid 6,18 Kreis Düren 5,54 Kreis Wesel 5,44 Wuppertal 5,37 Oberbergischer Kreis 5,33 Solingen 5,32 Kreis Mettmann 5,29 Rhein-Erft-Kreis 5,10 Oberhausen 5,07 Essen 5,01 Kreis Viersen 4,94 Kreis Euskirchen 4,93 Mönchengladbach 4,93 Rheinisch-Bergischer Kreis 4,92 Rhein-Kreis Neuss 4,91 Duisburg 4,89 Städteregion Aachen 4,86 Krefeld 4,83 Mülheim a.d. Ruhr 4,81 Kreis Kleve 4,72 Kreis Heinsberg 4,68 AOK Rheinland/Hamburg 4,57 Rhein-Sieg-Kreis 4,56 Leverkusen 4,45 Düsseldorf 4,42 Bonn 4,14 Köln 4,11 Aachen 3,83 Hamburg 3,43 13

14 Dienstleister sind im Durchschnitt 37,1 Jahre alt Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung 44,7 Jahre Düren: lange Falldauer und viele Ausfalltage Die höchste Falldauer wurde mit durchschnittlich 18,64 Tagen im Kreis Düren festgestellt, die geringste mit 9,79 Tagen im Oberbergischen Kreis. Im Durchschnitt aller bei der AOK Rheinland/Hamburg versicherten Beschäftigten lag die Falldauer bei 13,63 Tagen. Auch bei den Ausfalltagen fiel Düren mit einem hohen Wert auf. Dieser lag bei 103,26 Tagen je 100 VJ. Den geringsten Wert erreichte Hamburg mit 45,95 AU-Tagen je 100 VJ. Der Durchschnitt wurde bei 62,24 AU-Tagen je 100 VJ ermittelt. AU-Tage je 100 VJ nach Regionen 2016 AU-Tage je 100 VJ Kreis Heinsberg Oberhausen Städteregion Aachen Aachen Kreis Kleve Kreis Kleve Kreis Wesel Kreis Wesel Kreis Viersen Kreis Düren Duisburg Krefeld Kreis Mettmann Düsseldorf Wuppertal Rhein-Kreis Neuss Rhein-Erft-Kreis Rhein-Erft-Kreis Kreis Euskirchen Mönchengladbach Remscheid Solingen Leverkusen Köln Essen Mülheim a. d. Ruhr Rhein.- Berg. Kreis Bonn Hamburg Rhein-Sieg-Kreis Oberbergischer Kreis AU-Tage je 100 VJ: < 55,0 55,0 65,5 65,5 75,0 75,0 85,5 > 85,5 Kreis Düren 103,3 Städteregion Aachen 84,1 Kreis Euskirchen 84,0 Remscheid 80,9 Rhein-Erft-Kreis 80,5 Mönchengladbach 78,0 Kreis Viersen 77,4 Kreis Heinsberg 77,1 Kreis Wesel 76,3 Mülheim a. d. Ruhr 75,2 Solingen 73,1 Oberhausen 68,0 Essen 68,0 Rhein-Kreis-Neuss 68,0 Kreis Mettmann 65,5 Kreis Kleve 62,4 AOK Rheinland/Hamburg 62,2 Wuppertal 61,5 Duisburg 61,2 Krefeld 61,0 Aachen 60,1 Rheinisch-Bergischer Kreis 59,7 Leverkusen 58,1 Düsseldorf 56,6 Rhein-Sieg-Kreis 56,1 Köln 53,4 Oberbergischer Kreis 52,2 Bonn 50,8 Hamburg 46,0 14

15 Zeitarbeitsfirmen haben meist junge Belegschaften Erziehung und Unterricht: Durchschnittsalter bei 38,2 Jahren Große Unterschiede bei Alter und Geschlecht in den Branchen Vor dem Hintergrund zunehmender Ausfälle wegen hohen Blutdrucks bei älteren Beschäftigten lohnt sich der Blick auf die Zusammensetzung der Belegschaften in den verschiedenen Branchen. Mit einem Durchschnittsalter von 44,7 Jahren waren die Mitarbeiter der allgemeinen öffentlichen Verwaltung am ältesten; der Frauenanteil erreichte im Berichtsjahr 54,7 Prozent. Im Sektor Ver- und Entsorgung (Frauenanteil: 11,4 Prozent) lag das Durchschnittsalter bei 44,3 Jahren und in der Metallerzeugung (Frauenanteil: 7,1 Prozent) bei 43,8 Jahren. Im Gesundheitswesen mit einem Frauenanteil von 82,0 Prozent betrug das durchschnittliche Alter 37,3 Jahre. Altersdurchschnitt in den Branchen 2016 Allg. öffentl. Verwaltung Ver- und Entsorgung Metallerzeugung Herstellung Metallwaren Maschinenbau/Fahrzeugbau Verkehr/Lagerei Gebäudebetreuung Chemische Industrie Altenheime/ambulante Pflege Nahrungsmittelherstellung Großhandel 44,7 44,3 43,8 43,7 42,9 42,8 42,7 42,3 42,0 42,0 41,6 Baugewerbe Erziehung und Unterricht Gastgewerbe Information/Kommunikation Finanzen/Versicherungen Gesundheitswesen Dienstleistungen Einzelhandel Handel/Reparatur Kfz Vermittlung von Arbeitskräften 39,4 38,2 38,1 37,5 37,4 37,3 37,2 36,8 36,3 36,

16 Das hilft: Bewegung Mit geeigneter Ernährung gesund bleiben Dramatischer Anstieg der AU-Tage in den Branchen seit 2003 Bluthochdruck kann zu zahlreichen Folgeerkrankungen führen. Unter anderem zeigt sich das an der Entwicklung der AU-Tage in den einzelnen Branchen während der vergangenen 13 Jahre. Zu den Wirtschaftszweigen mit den größten Zunahmen zählen die Ver- und Entsorgung (2003: 70,35 AU Tage, 2016: 117,67 AU-Tage) sowie die öffentliche Verwaltung (55,82 vs.102,76 AU-Tage). Die geringsten Spannen wurden in den Sektoren Information und Kommunikation (25,87 vs. 32,95 AU-Tage) sowie Finanzen und Versicherungen (29,23 vs. 32,54 AU-Tage) festgestellt. Die Spätfolgen eines zu hohen Blutdrucks verursachen hohe Gesundheitsausgaben. Allein 2015 beliefen sich die durch Hypertonie verursachten Kosten nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes auf gut zehn Milliarden Euro. Bluthochdruck mit gesundem Lebensstil reduzieren Auch wenn künftig zum Beispiel wegen der höheren Lebenserwartung die Zahl der Menschen mit der Diagnose Bluthochdruck zunehmen dürfte, muss das nicht unbedingt höhere Ausfallzeiten in den Unternehmen zur Folge haben. Bluthochdruck kann sehr unterschiedliche Schweregrade zeigen, weshalb eine enge Absprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen wird. Das Risiko für einen hohen Blutdruck kann durch einen gesunden Lebensstil deutlich reduziert werden. Neben dem Alter und einer genetischen Veranlagung gelten Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, Stress und Fettstoffwechselstörungen infolge einer falschen Ernährung als wichtige Risikofaktoren. Mit Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung können Betriebe dazu beitragen, die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten. Die Experten des BGF-Instituts unterstützen dabei. Unter anderem bieten sie diverse Präventionsprogamme an. Dazu gehören: W Gesundheits-Check-ups für alle Beschäftigten W Gesundheitsberatung zu den Bereichen Ernährung, Bewegung, Psyche und Sucht sowie zur Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenz und Eigenverantwortung W Seminare zu Gesundheitsthemen, beispielsweise zu Ernährung, Entspannung, Rauchentwöhnung W Beratung zur Work-Life-Balance W Stressmanangement 16

17 Experten des BGF-Instituts stehen Firmen mit Rat und Tat zur Seite Regelmäßige Kontrolle schafft Klarheit Essentielle (primäre) Hypertonie Der medizinische Fachausdruck für Bluthochdruck lautet Hypertonie. Er beschreibt einen Zustand, bei dem der arterielle Druck bei mehrmaliger Messung im Ruhezustand einen vordefinierten Normalwert von 140/90 mm/hg (Druck einer Quecksilbersäule) überschreitet. Der erste Wert beschreibt den systolischen Druck, also die Kraft, mit welcher das Herz das Blut in den Körper austreibt. Der zweite Wert, die Diastole, beschreibt den Druck, der auf Arterien, Gefäße und Venen ausgeübt wird, während das Herz erneut mit Blut gefüllt wird. Die verschiedenen Grade der Hypertonie Kategorie Systolisch (mmhg) Diastolisch (mmhg) Grad 1 Hypertonie (leicht) Grad 2 Hypertonie (mittelschwer) Grad 3 Hypertonie (schwer) Hypertonie Grad 1 die leichteste Form des Bluthochdrucks Hier bewegt sich der systolische Wert zwischen mmhg und die Diastole zwischen mmhg. Diese Form des Bluthochdrucks kann in der Regel durch gesunde Ernährung, eventuelle Gewichtsreduktion und Sport wieder auf Normalwerte reduziert werden. Hypertonie Grad 2 mittelschwerer Bluthochdruck Der systolische Wert liegt zwischen mmhg und die Diastole im Bereich zwischen mmhg. Neben einer Ernährungsumstellung und sportlicher Betätigung ist hier eine Therapie mit Medikamenten, die den Blutdruck senken, meist unumgänglich. Hypertonie Grad 3 die schwerste Form des Bluthochdrucks Bei dieser schweren Form liegt der systolische Wert bei 180 mmhg oder höher, der diastolische Wert bei 110 mmhg oder darüber (Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)). In diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung nötig, um dauerhafte Schädigungen an Organen und am Gefäßsystem zu vermeiden. Oft manifestiert sich eine Hypertonie in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen oder Risikozuständen wie Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas oder Fettstoffwechselstörungen. In Kombination bezeichnet man diese Erkrankungen als Metabolisches Syndrom. Es bestehen erhöhte Risiken für eine koronare Herzkrankheit oder eine kardiovaskuläre Störung. Zudem ist die allgemeine Sterblichkeitsrate erhöht. 17

18 Anhang Bezeichnung Definition Erklärung Anteil der Fälle mit AU-Dauer > 6 Wochen in Prozent AU-Fälle mit AU-Tagen > * 100 AU-Fälle absolut Anteil der Langzeitfälle. Mit Ablauf der 6. Woche endet in der Regel die Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber, ab der 7. Woche wird durch die Krankenkasse Krankengeld gezahlt. Arbeitsunfähigkeit Über Arbeitsunfähigkeit können nur dann Aussagen getroffen werden, wenn der AOK Rheinland/ Hamburg eine ärztliche Bescheinigung vorliegt. Zeiten des Mutterschutzes oder des AU-Kinderkrankengeldes, des Elternurlaubs und von Erholungskuren werden nicht als Arbeitsunfähigkeit gezählt. Ebenso werden unbescheinigte Kurzzeiterkrankungen nicht berücksichtigt. AU-Fälle AU-Fälle Jede AU-Meldung, mit Ausnahme von Verlängerungen von vorangegangenen, wird als ein Fall gezählt. Ein AU-Fall hat einen definierten Anfangs- und Endtermin und kann mehrere Diagnosen umfassen. Im Jahr kann ein Versicherter mehrere AU-Fälle haben. AU-Fälle je 100 Versichertenjahre AU-Fälle absolut * 100 Versichertenjahre Anzahl der AU-Fälle zu Vergleichszwecken auf 100 Versichertenjahre normiert AU-Quote Versicherte mit AU * 100 Versicherte absolut Anteil der Versicherten mit einem oder mehreren AU-Fällen im Berichtszeitraum im Verhältnis zu allen Versicherten AU-Tage AU-Tage Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die im Auswertungszeitraum anfielen AU-Tage je 100 Versichertenjahre AU-Tage absolut * 100 Versichertenjahre Anzahl der AU-Tage zu Vergleichszwecken auf 100 Versichertenjahre normiert Durchschnittliche Falldauer AU-Tage AU-Fälle Die durchschnittliche Falldauer wird errechnet aus der Anzahl der AU-Tage, dividiert durch die Anzahl der AU-Fälle. Gesundheitsquote Krankenstand Versicherte ohne AU * 100 Versicherte absolut AU-Tage absolut * 100 Versichertentage Anteil der Versicherten ohne AU-Fall im Berichtszeitraum im Verhältnis zu allen Versicherten Anteil der im Auswertungszeitraum angefallenen AU-Tage im Kalenderhalbjahr. Durch die Versichertentage wird berücksichtigt, dass ein Versicherter nicht ganzjährig bei der AOK versichert war. Versichertenjahre VJ Versichertentage 365 (in Schaltjahren 366) Anzahl der Versichertenjahre aller Versicherten in der untersuchten Gruppe. Dies entspricht der Summe der Versicherungszeiten aller Versicherten im Berichtszeitraum, geteilt durch die Anzahl der Tage im Zeitraum (Jahr). 18

19 Datenbasis und Erhebungsgrundlage Dieser Bericht über Erkrankungen und Ausfalltage wegen zu hohen Blutdrucks basiert auf einer Analyse von Daten zur Arbeitsunfähigkeit von mehr als 1,3 Millionen erwerbstätigen Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg. Die Zuordnung der AOK-versicherten Beschäftigten zu den Regionen erfolgt über den Standort der Arbeitsstätte. Über die Arbeitsunfähigkeit kann nur dann eine Aussage getroffen werden, wenn der AOK Rheinland/Hamburg eine ärztliche Bescheinigung vorliegt. Zeiten des Mutterschutzes oder des AU-Kinderkrankengeldes, des Elternurlaubs oder von Erholungskuren werden nicht als Arbeitsunfähigkeit gezählt. Auch unbescheinigte Kurzzeiterkrankungen werden nicht berücksichtigt. Als Basis für die Erfassung der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) gelten Kalendertage, unabhängig von Fallbeginn und Fallende. So kann die Dauer von Langzeiterkrankungen, die im Vorjahr begonnen haben, nicht exakt abgebildet werden. Die Bezeichnung der Krankheitsarten erfolgt nach der Internationalen Diagnoseklassifikation ICD-10. ICD-10-Verzeichnis Diagnoseschlüssel Interessiert am Angebot des BGF-Instituts? Sprechen Sie uns an! Individuelle Beratung, Belastungsanalysen, maßgeschneiderte Programme für die betriebliche Gesundheitsförderung das Angebot rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement des BGF-Instituts ist umfassend und hat den international tätigen Konzern ebenso wie den kleinen Familienbetrieb oder eine kommunale Einrichtung im Blick. Denn eines gilt für alle gleichermaßen: Unternehmen, die etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, erweisen sich selbst auch einen Gefallen. Deshalb ist eine Investition in Angebote zur Gesundheitsförderung auch eine Investition in die Zukunft des jeweiligen Betriebes. Ganz gleich, ob es dabei um Stressmanagement, Suchtberatung oder um die Unterstützung beim betrieblichen Eingliederungsmanagement geht. Angebote und Informationen zu einer gesunden Lebensweise bilden die Basis der Beratung durch das BGF-Institut. Dort arbeiten Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten, beispielsweise aus der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Ergonomieberatung, der Sportwissenschaft, der Oecotrophologie, der Gesundheitspädagogik, den Sozialwissenschaften und aus der Betriebswirtschaft Hand in Hand für gesunde Unternehmen. Wir beraten Sie gerne: Ihr Ansprechpartner: Nils Torsten Krüger Tel.: Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung 19

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