Gymnasiale Oberstufe Heidenheim Lehrplan für das Fach Musik (zweistündiger Kurs) Oktober 2015

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1 Gymnasiale Oberstufe Heidenheim Lehrplan für das Fach Musik (zweistündiger Kurs) Oktober Jahresplan Jgst. I.1 Wiederholung und Festigung musiktheoretischer Kenntnisse Musik des Mittelalters und der Renaissance Jgst I.2 Musik des Barock Musik der Klassik I Jgst. II.1 Musik der Klassik II Musik der Romantik Jgst. II.2 Impressionismus/ Expressionismus / Moderne Musik / Klangliche Innovation im 20. Jahrhundert optional: Jazz, Rpck, Pop, Aktuelle Strömungen

2 2. Übersicht über die verbindlichen Themen Musik des Mittelalters Verbindliche Inhalte Musik in Kirche, Kloster, Hof und in der Stadt Die Entwicklung der Notenschrift Entwicklung der Mehrstimmigkeit Die erste überlieferte weltliche Musik Musik der Minnesänger Ars Nova als Höhepunkt der musikalischen Entwicklung des Mittelalters Die Musik der Mönche Vorschläge und Konkretisierungshinweise Zugang mittels kulturhistorischen Hintergrundwissens (z.b. mit Präsentationsaufgaben) Übertragen von historischer Notation in moderne Notation Organa aussetzen, Stücke analysieren, eigene Kurzkompositionen Erkennen musikalischer Gestaltungsprinzipien von Minneliedern, z.b. Unter den Linden (W. von der Vogelweide), anschließende Kompositionsaufgabe (z.b. ein eigenes Minnelied komponieren) Vergleich Mittelalter heutige Zeit, Untersuchung einer Motette (z.b. Dreistimmige Motette Dominator Ecce Domino ), Isorhythmie Musik des Barock Musik im Zeitalters des Absolutismus Musik und Zeitgeschichte/ Musik und Politik (z.b. Händel: Feuerwerksmusik) Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und der Pest

3 stark religiöse Prägung, Glaubensspaltung, Gegenreformation Zwiespalt: Lebensgefühl zwischen Freude am Leben (carpe diem) und Vergänglichkeit (memento mori, vanitas), zwischen Genuss und Askese, zwischen Sein und Schein Bedeutung des Tanzes Entstehung der Oper Konzertierender Stil im Barock Generalbasspraxis Affektdarstellung in geistlicher Musik Polyphone Prinzipien in der Musik höfische Kultur Prinzip der Wiederholung Ausdruckscharakter Menuett: Solosuiten, Orchestersuiten (Bach, Händel, Telemann) Florentiner Camarata, Monodie (z.b. an Orpheus und Euridice, sakrales Gegenstück: Oratorium und Passion) z.b. in: Barockoper, Concerto grosso, Solokonzert, Kantate Instrumente, Notation, Improvisation Textausdeutung durch bildhafte Gestik und tiefgehende Symbolik / musikalisch-rhetorische Figuren (Hypotyposis, Emphasis, Pausen-Figuren, melodische Figuren, Affekte, ) an Werken von Schütz oder Bach Polyphone Gestaltungstechniken: Imitation, Umkehrung, Sequenz, Augmentation, Diminution, Engführung, Formen der Polyphonie: Kanon, Invention, Motette, Fuge Beispielwerke: J.S. Bach: Invention C-Dur; Fischer: Fuge B-Dur aus Ariadne Musicae

4 Techniken der Fugenkomposition Musik der Klassik Die soziale Stellung eins Musikers in der Zeit der Wiener Klassik Klassische Ideale, Einfachheit / Natürlichkeit / Ausgewogenheit in der Themenbildung und im musikalischen Satz in der Klassik Entwicklungsstadien in der Klassik: Mannheim - Wien Die Sonatenhauptsatzform Musik der Romantik Merkmale der Fuge: Oberquintbeantwortung, Durchführungen und Zwischenspiele, formale Anlage des Stücks, Modulationsgang z.b.: Bach: Fuge c-moll Chancen und Herausforderungen des Lebens eines Musikers in der Klassik kennenlernen (Beethoven; Mozart) Kennenlernen der klassischen Musiksprache, z.b. in: Kunstlied, Arie, Sinfonie, Sonate, Streichquartett, Vergleich mit der Musiksprache des Barock frühklassische Neuerungen, z.b. Besetzung und Klangeffekte der Mannheimer Schule, z.b. bei Stamitz das orchestrale Klangbild bei Mozart oder Beethoven Erarbeitung eines Schemas für die klassische Sonatenhauptsatzform mit Exposition, Durchführung und Reprise; Gegensätzlichkeit der Themen; Beispielwerke: Beethoven, Klaviersonate op. 2,1 (auch als Sprechstück möglich); Mozart, C- Dur Sonate KV 545 Musik und Programm Tonmalerei: - Nachahmung akkustischer Erscheinungen - Laute (Tierstimmen); Geräusche (Donner, Wasserfall, )

5 - Nachahmung visueller Erscheinungen Gattungen: - Sinfonische Dichtung oder Programmsinfonie - Helligkeit, Größe, Wärme, Bewegung, Werke von F. Liszt, J. Strauss, H. Berlioz Fakultativ: Charakterstücke (R.Schumann: Album für die Jugend, M. Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, P. Tschaikowsky: Die Jahreszeiten) Musikpraxis: Improvisatorische Darstellung von außermusikalischen Inhalten auf beliebigen Instrumenten; Vorspiel bzw. Singen ausgewählter programmatischer Stücke Lied in der Romantik, Liederzyklen Virtuosentum Die romantische Oper, dargestellt am Beispiel von Wagner, Der fliegende Holländer oder Tristan und Isolde Historische Entwicklung vom barocken zum spätromantischen Orchester - Barock: Basso continuo, Streichorchester, nicht standartisierte Bläserbesetzung - Klassik: Integration der Bläser in den Gesamtklang Textausdeutung im Klavierlied, z.b. bei Schubert oder Schumann; Beispielwerk: Winterreise Vergleich Franz Liszt / Paganini David Garrett Klärung der Handlung der Oper und Bekanntwerden mit der Leitmotivik, unendliche Melodie, Begrifflichkeit des Gesamtkunstwerks musikalische Analyse einzelner Szenen - Vergleich von Einspielungen barocker Musik mit modernen und historischen Klangkörpern; historische Aufführungspraxis - Differenzierung im Orchesterklang, Ausweitung der

6 - Romantik: Erweiterung des Klangraums, chorische Verstärkung von Holz- und Blechbläsern, solistische Profilierung Erweiterung und Differenzierung der musikalischen Mittel in der Romantik Impressionismus Klangfarben und Farbklänge: Prägende Stilmittel, Möglichkeiten des Orchrsterklangs Expressionismus Betonung des Rhythmischen, Bitonalität, Polyrhythmik Atonalität Dodekaphonie Moderne Musik Kompositionen im Wandel - Auflösung der Tonalität - Bitonalität, Polymetrik, Perkussivität - Reihentechnik und Aleatorik - Collage - Klangflächenkomposition Besetzung, Übernahme in das Genre Filmmusik Aspekte: Melodik, Rhythmik, Harmonik, Dynamik, Klangraum, zeitliche Ausdehnung, Exotismus: z.b. Debussy und die Gamelanmusik Vergleich der Stilmittel in Musik und bildender Kunst; Analyse (z.b. La cathedrale engloutie von Debussy) Stravinsky ( Sacre oder Petruschka ) Gesellschaftliche / musikgeschichtliche Hintergründe und Ursachen Reihentechnik, Verarbeitungsmöglichkeiten, Analyse eines 12- tönigen Stückes, evtl. Eigenkomposition mit Aufführung - Zwölftontechnik (Schönberg, Berg, Webern) Mit aus dem Barock bekannten kontrapunktischen Techniken analysieren und in Ansätzen selbst komponieren - I. Stravinsky; Polymetrik musizieren - P. Boulez, J. Cage; eigene Kompositionen schaffen - C. Ives

7 - Minimal music - Neue Einfachheit - G. Ligeti - S. Reich, P. Glass - A.Pärt 3. Allgemeine Hinweise: 1. Anknüpfend an den handlungsorientierten Unterricht der vorangegangenen Schuljahre sollen die Schüler/Innen auf vielfältige Weise interagierend Musik erfahren und erleben. Jeder Weg zur Musik, der musikpraktische Arbeit einbezieht (Bewegung, Stimme, Instrument, Improvisation, Gestaltung, Interpretation, ) kann begangen werden. Musikpraxis begleitet und ergänzt alle Arbeitsbereiche der Musik. 2. Hörerfahrungen der Schüler/Innen aus schulischem, aber auch privatem Erfahrungsbereich werden gesammelt und geordnet. Bei allen zu behandelnden Themen steht das Hören im Mittelpunkt. Die Schüler/Innen erweitern somit auch ihre Hörgewohnheiten. Die Verknüpfung von Musik-Hören, eigener musikalischer Gestaltung und musikhistorischem Wissen ist unverzichtbar. 3. Insgesamt muss im Oberstufenunterricht eine stetige Verknüpfung der Künste (Musik, Bildende Kunst, Architektur, Literatur) unter der Einbeziehung zeitgeschichtlicher Aspekte stattfinden (fächerübergreifendes Arbeiten)

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