Herbstmedienkonferenz 2012

Transkript

1 Herbstmedienkonferenz 2012 BVZ Holding AG Datum: 15. November 2012 Beginn: Uhr Ort: Konferenzsaal, Bahnhofplatz 7, Brig

2 Ablauf Begrüssung / Einstieg Aktueller Geschäftsgang Schuldenstruktur Projekte Ausblick Fragen und Antworten Abschluss Jean-Pierre Schmid, VR-Präsident Beat Britsch, CFO J.-P. Schmid und B. Britsch Fernando Lehner, CEO Jean-Pierre Schmid, VR-Präsident Alle Jean-Pierre Schmid, VR-Präsident

3 Geschäftsfelder der BVZ Gruppe Gornergrat Bahn Matterhorn Gotthard Verkehrs AG BVZ AMAG BVZ Holding Ertrag 25.9 Mio. Ertrag 62.8 Mio. / Abgeltung 33.1 Mio. Ertrag 2.7 Mio. Beteiligungsertrag 3.8 Mio. Winter Sport RV Bahn Autoverlad Immobilien Winter Ausflug RV Autolinien Güter Beteilig. MGB Sommer Einzel Glacier Express Beteilig. GGB Sommer Gruppen Beteilig. Asset Beteilig. MTT Beteiligungsertrag 0.5 Mio. Beteilig. ZBAG Beteilig. GE RV = Regionalverkehr / BVZ AMAG = BVZ Asset Management AG / MTT = Matterhorn Terminal Täsch AG / ZBAG = Zermatt Bergbahnen AG / GG = Gornergrat / GE = Gornergrat Experience AG Zahlen per

5 Aktueller Geschäftsgang per Ende Oktober 2012 (1/2)

6 Aktueller Geschäftsgang per Ende Oktober 2012 (2/2)

8 Rollmaterialbeschaffung der MG Verkehrs AG Allokation der Finanzschuld BVZ Holding AG 100% 75% 50% 34% BVZ Asset Management AG Matterhorn Gotthard Verkehrs AG AG Matterhorn Gotthard Bahn Matterhorn Terminal AG Täsch Öffentliche Anleihe von CHF 100 Mio. mit einer Bürgschaft des Bundes 100% Gornergrat Bahn AG Matterhorn Gotthard Infrastruktur AG 50% 22% Gornergrat Experience AG Zermatt Bergbahnen AG Matterhorn Gotthard Bahngruppe

9 Schuldenprofil der BVZ Gruppe Per vor Anleihensfinanzierung Finanzschulden ggü. Dritten EBITDA Kennzahl (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Faktor) BVZ Konzern 86.5 / 28.2 = 3.1 ok MG Verkehrs AG 44.0 / 16.8 = 2.6 ok BVZ Konzern exkl. MG Verkehrs AG 42.5 / 11.4 = 3.7 ok

10 Schuldenprofil der BVZ Gruppe Per nach Anleihensfinanzierung Finanzschulden ggü. Dritten EBITDA (12 Mte) Kennzahl (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Faktor) BVZ Konzern / 28.4 = 6.2 MG Verkehrs AG / 17.2 = 8.3 Abgesichert durch Bundesbürgschaft davon öffentli. Anleihe BVZ Konzern exkl. MG Verkehrs AG 33.0 / 11.2 = 2.9 ok

12 Projekte Aktuelle Rollmaterialbeschaffung Refit GGB-Doppeltriebwagen Kundeninformationssystem Furkatunnel Brückenweg Visp Bahnhöfe Brig, Andermatt, Zermatt Sanierung Bahnübergänge

13 Aktuelle Rollmaterialbeschaffung Die Bestellung Auswirkungen auf die Infrastruktur Perronverlängerungen in Stalden, St. Niklaus, Herbriggen und Täsch Verlängerung einer Kreuzungsstation in Lax Neubau von Kreuzungsstellen im Mattertal und zwischen Brig und Fiesch Projektentwicklung Monatliche Bausitzungen mit Stadler KOMET und Gelenksteuerwagen: Anlehnung an KOMET aus den Jahre n2007 und 2008 Einzelne Komponenten neu (Kundeninformationssystem) Einzelne Komponenten werden den neusten Standards angepasst oder sind bereits nicht mehr erhältlich Niederflur-Zwischenwagen Neuentwicklung mit Anlehnung an KOMET

14 Die Bestellung 1 x 4er KOMET ABDeh 4/10 6 x 3er KOMET ABDeh 4/8 4 Gelenksteuerwagen 11 Niederflur-Zwischenwagen Rollmaterialbeschaffung MGB

15 Auswirkungen auf die Infrastruktur

16 Projektentwicklung

19 Refit GGB-Doppeltriebwagen Erneuerung der GGB Doppeltriebwagen Bhe 4/8 ( ) aus dem Jahr 1993 Refit Programm ein Doppeltriebwagen pro Jahr Redesign in Anlehnung an Doppeltriebwagen Bhe 4/ aus dem Jahr 2006 Der erste erneuerte Doppeltriebwagen wird um die Weihnachtszeit in Betrieb genommen Kosten: rund CHF 1 Mio. pro Doppeltriebwagen

20 Refit GGB-Doppeltriebwagen

24 Refit GGB-Doppeltriebwagen 24

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30 Kundeninformationssystem Elektronische Fahrgastinformation ist heute Standard Ziel des neuen Kundeninformationssystems: verbesserte Information der Kunden aktuelle Betriebslage Komponenten des neuen Kundeninformationssystems: Lautsprecheranlagen an den Bahnhöfen und in den Zügen Informationsstelen an den Bahnhöfen Monitore in den Zügen Videoüberwachung an den Bahnhöfen Umsetzung: 2012 Pilotstrecke Eyholz-Fiesch 2013 Umsetzung auf der gesamten Strecke

31 Kundeninformationssystem

34 Furkatunnel

35 Furkatunnel Grundlegende Erneuerung des 30-jährigen Furkatunnels Projekt als Herausforderung für das Unternehmen Aufteilung des Projektes in 3 Teile: Rettungsdienst RFT Überarbeitung Einsatzkonzept Rettungsdienst Erneuerung Rettungswagen Neubau Remisen Selbstrettung Anpassung an die BAV-Richtlinie Randweg, Handlauf, Lüftung, Kommunikationsmittel Substanzerhaltung Tunnel Instandsetzung des Tunnelgewölbes Erneuerung der Entwässerung Erneuerung Bahntechnik (feste Fahrbahn und Deckenstromschiene) Rettungsdienst Substanzerhaltung Selbstrettung

36 Furkatunnel Remise Oberwald Standort Westl. Bahnhof Oberwald Masse 49m x 10.5m x 6m Inneneinrichtung 2 Hallengleise à 40m Nutzlänge 2-geschossiger Raum für Tunnelrettung und Technik Remise im Bau Bezug auf Wintersaison 2012/2013 möglich

37 Furkatunnel Umbau/Neuanschaffung Material RFT / Remisen Remise Realp Standort Süd-östlich Bahnhof Realp Masse 49m x 10.5m x 6m Inneneinrichtung 2 Hallengleise à 40m Nutzlänge 2-geschossiger Raum für Tunnelrettung und Technik Wärmegewinnung durch Anschluss Wärmeverbund Oeko-energie AG Realp Remise im Bau Bezug auf Wintersaison 2012/2013 möglich

38 Lösch- und Rettungsfahrzeuge Furkatunnel

39 Lösch- und Rettungsfahrzeuge Furkatunnel

40 Brückenweg Visp Immobiliengeschäft als Teil der Strategie der BVZ Holding AG Eröffnung der Geschäfte (Migros, C&A und Kuoni) im August 2012 und Inbetriebnahme des Parkhauses Bezug der Wohnungen ab 1. Februar bzw. 1. März 2013 Vermietungsstand Ende Oktober: rund die Hälfte der Wohnungen sind bereits vermietet Investitionskosten: CHF 60 Mio. Co-Investment mit Pensimo

41 Brückenweg Visp 41

42 Brückenweg Visp

43 Brückenweg Visp

44 Bahnhof Brig Testplanung der beteiligten Partner Resultate im Mai veröffentlicht Stossrichtungen wurden beschlossen (z.b. Verringerung des Verkehrs auf dem Bahnhofplatz) Verschiedene Pendenzen werden nun überprüft Betriebliche Möglichkeit einer Reduktion auf zwei Gleise inklusive Doppelspurausbau Richtung Rhonesand und Glisergrund Ab 2014: Gestaltungsplanwettbewerb

45 Bahnhofplatz Brig

46 Bahnhof Andermatt Bahnhof Andermatt eingebunden in Entwicklung des Tourismusresorts der Andermatt Swiss Alps AG Bahnhof liegt im Quartiergestaltungsplan 2 (QGP 2) Aufteilung des QGP 2 in 13 Teilprojekte (TP) TP 9 Vorbahnhof Göschenen bereits 2012 realisiert TP 3 Personenunterführung, geplante Realisierung 2013

47 Bahnhof Andermatt 47

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49 Bahnhof Zermatt Bahnhof stösst an seine Grenzen Ziel: Grund: starker Frequenzanstieg der letzten Jahre Weiterentwicklung zu einem Top-Dienstleistungszentrum Optimierung der Verkehrsströme und des betrieblichen Ablaufs Realisierung von Synergieeffekten zwischen der MGBahn und der GGB

50 Bahnhof Zermatt Planung in 4 Teilen: Der eigentliche Bahnhof Die Depot und Werkstätte MGBahn und GGB Die Doppelspur Herdtunnel Der Güterbahnhof Grüebe Realisation 1. Schritt Doppelspur Herdtunnel ab 2017

51 Bahnhof Zermatt 51

52 MGBahn Bahnhof Zermatt Bahnhof Zermatt D+W MGBahn/GGB Zermatt Güterbahnhof Grüebe Doppelspur Herdtunnel 52

53 Sanierung Bahnübergänge 191 Bahnübergänge auf dem Streckennetz der MGBahn 153 sind sanierungsbedürftig Anforderung der Eisenbahnverordnung (Umsetzung bis Ende 2014) 122 werden zurzeit bearbeitet Sanierungsmassnahmen: Ziel: Aufhebung von Bahnübergängen die sicherste Lösung Räumliche Trennung zwischen Bahn und Strasse/Weg (Unterführung) Installation einer Sicherungsanlage (Schranke oder Blinklicht) Bei genügender Sichtweite Sanierung durch Installation zweier Andreas-Kreuze 73 Bahnübergänge werden aufgehoben 80 werden durch andere Sanierungsmassnahmen gesichert (bspw. Unterführung in Randa und Grengiols)

54 Personenunterführung Randa

55 Personenunterführung Grengiols

57 Ausblick und Herausforderungen 2013 Das Umfeld im Tourismus bleibt 2013, insbesondere aufgrund des starken Schweizer Frankens, weiterhin anspruchsvoll. Intensivierung der Marktbearbeitung und Fokussierung auf neue Märkte um die Erträge der Erlebnisprodukte Glacier Express und Gornergrat zu steigern. Die Umsetzung der geplanten und in der Leistungsvereinbarung vorgesehenen Projekte gilt als wichtige Herausforderung für die kommenden Jahre. Es gilt, das «Luxusproblem» Kapazitätsengpässe schnellstmöglich zu beseitigen.

58 Fragen

59 Kontakt BVZ Holding AG Melanie Truffer Leiterin Unternehmenskommunikation Bahnhofplatz 7 CH-3900 Brig melanie.truffer@mgbahn.ch