Fakten zur wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Investitions- und Konjunkturbarometer

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1 5 5.1 Fakten zur wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar Buchführungsergebnisse 182 Haupterwerbsbetriebe 182 Nebenerwerbsbetriebe 198 Agrargenossenschaften Landwirtschaftliche Gesamtrechnung

2 Situationsbericht 2012/13 5 Fakten zur wirtschaftlichen Lage 5.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Unsicherheiten dämpfen die Konjunktur Die Weltwirtschaft hat im Laufe des Jahres 2012 an Schwung verloren. Dies ist vor allem mit der Verunsicherung über die hohen staatlichen Schuldenstände in vielen Industrieländern, insbesondere in Europa, zu erklären. Dort mussten viele hoch verschuldete Länder Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben vornehmen, um die Staatshaushalte zu sanieren. Europa ist damit das Schlusslicht der Weltkonjunktur. Deutschland gilt neben Polen und Skandinavien als wirtschaftlicher Stabilitätsanker in Europa. Das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes soll nach der Prognose des Sachverständigenrates ( Fünf Weise ) in 2012 und 2013 jeweils bei 0,8 Prozent liegen. Deutsche Wirtschaft in 2013 stabil Der Sachverständigenrat sagt für 2013 eine stabile Binnenkonjunktur trotz einer gedämpften Exportnachfrage voraus. Die verfügbaren Einkommen 174

3 5.2 Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar sollen infolge steigender Lohnabschlüsse und stabiler Beschäftigung um 2,6 Prozent wachsen. Nach Berücksichtigung der Inflation soll der private Konsum real um 0,8 Prozent zulegen. Auch die Investitionen sollen wieder anziehen, nachdem es hier in 2012 eine Stagnation gegeben hat. Vor allem beim Wohnungsbau (+ 3,2 Prozent in 2013) werden positive Impulse erwartet, zumal die Zinsen für Immobilienkredite niedrig sind. Unter 3 Millionen Arbeitslose Für 2013 erwarten die Wirtschaftsforscher im Jahresdurchschnitt ein Verharren der Arbeitslosenzahl knapp unter der Grenze von 3 Millionen Personen. Die Zahl der Erwerbstätigen soll sich 2013 um weitere auf 41,7 Millionen Personen erhöhen. Leichte Inflation Für die Verbraucher soll die Preissteigerung 2013 unverändert wie in 2012 bei etwa 2,0 Prozent liegen. Dazu tragen unter anderem höhere Energiepreise bei. So wird der gesamtwirtschaftliche Preiseffekt der Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare Energien Gesetz auf 0,2 Prozentpunkte beziffert. Preisdämpfend auch in Deutschland wirkt die rückläufige Auslastung der Industrie in vielen europäischen Nachbarländern. Öffentliche Haushalte wieder im Defizit 2012 schließen die öffentlichen Haushalte in Deutschland nach Einschätzung des Sachverständigenrates mit einem leichten Überschuss von 1,6 Milliarden Euro ab. Weil die Staatsaus- 175

4 Situationsbericht 2012/13 gaben voraussichtlich stärker wachsen als die Einnahmen, wird für 2013 jedoch wieder mit einem leichten Defizit von 3,1 Milliarden Euro gerechnet. Wesentlich hierfür dürften deutlich wachsende Ausgaben für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung sein. Die staatlichen Steuereinnahmen werden nach Schätzungen des Bundesfinanzministeriums 2013 bei 633 Milliarden Euro liegen. Das entspricht einem Plus gegenüber 2012 von 2,3 Prozent. Die Wirtschaftsweisen fordern, dass die Ziele der Schuldenbremse weiter verfolgt werden, indem die Staatsausgaben begrenzt und reduziert werden. 176

5 5.2 Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar 5.2 Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar Repräsentative Befragung zur wirtschaftlichen Lage und Investitionsbereitschaft Das Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar untersucht, wie Landwirte ihre wirtschaftliche Situation und die Rahmenbedingungen einschätzen und welche Investitionen sie planen. Dazu führt das Marktforschungsinstitut Produkt + Markt im Auftrag des Deutschen Bauernverbandes, der Landwirtschaftlichen Rentenbank, des VDMA Fachverbandes Landtechnik und des Bundesverbandes Lohnunternehmen viermal im Jahr eine repräsentative Befragung bei rund Landwirten und Lohnunternehmen durch. Zuversichtliche Stimmungslage der deutschen Landwirte Die zuversichtliche Stimmungslage der deutschen Landwirte hat sich im Jahr 2012 fortgesetzt. Der Index des Konjunkturbarometer Agrar lag nach den zuletzt für September 2012 vorliegenden Ergebnissen bei 34 Punkten. Ursache ist eine stabile bzw. positive Entwicklung der Erzeugerpreise bei wichtigen landwirtschaftlichen Produkten wie Getreide, Rinder, Schweinen und Milch. Dem stehen allerdings höhere Futtermittel-, Energie- und Düngemittelpreise gegenüber. Der Konjunkturindex gibt die aktuelle Einschätzung und die Erwartungen an die 177

6 Situationsbericht 2012/13 Was ist das Konjunkturbarometer Agrar? In den Index des Konjunkturbarometer Agrar gehen die Antworten auf zwei Fragen an die landwirtschaftlichen Betriebsleiter ein. Wie ist die aktuelle wirtschaftliche Lage des Betriebes? Wie sind die Zukunftserwartungen für die nächsten 2 bis 3 Jahre? Zur Berechnung des Index wird jeweils der Saldo der prozentualen positiven und negativen Antworten auf die beiden oben genannten Fragen gebildet. Die beiden Salden der wirtschaftlichen Lage und der Zukunftserwartungen werden zu einem Indexwert zusammengefasst. Der Indexwert 0 entspricht dem langjährigen Mittel der Jahre 2000 bis Quelle: Deutscher Bauernverband wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwei bis drei Jahren wieder. Relativ gute Stimmungslage in allen Betriebsformen Nach den zuletzt für September 2012 vorliegenden Ergebnissen ist das Stimmungsbild zur aktuellen wirtschaftlichen Lage bei den Ackerbauern am besten. Nur wenig schlechter beurteilen die Futterbauund Veredlungsbetriebe ihre Lage. Bei der Einschätzung der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung ist das Stimmungsbild unter den einzelnen Betriebsformen nahezu identisch. Zuletzt hatte sich die Einschätzung der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung etwas verbessert, vor allem bei den Milchbauern. Aktuelle Lage und zukünftige Erwartungen relativ gut Im Durchschnitt aller Betriebe liegt die Zukunftserwartung bei einem Wert von 2,96 auf einer Skala von 1 = sehr viel günstiger bis 5 = sehr viel schlechter. Im Zeitvergleich ist dies ein relativ guter Wert. Denn die Einschätzungen über die zukünftige Entwicklung bauen offenbar zunehmend auf der verbesserten wirtschaftlichen Lage auf. Die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage mit einem 178

7 5.2 Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar 179

8 Situationsbericht 2012/13 Wert von durchschnittlich 2,74 (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht) stellt im Zeitvergleich einen Spitzenwert dar. Hohe Investitionsvolumina geplant Im Konjunkturbarometer werden die Landwirte auch regelmäßig nach ihren konkreten Investitionsabsichten für die nächsten 6 Monate befragt. Nach den Ergebnissen von September 2012 liegt das vorgesehene Investitionsvolumen der deutschen Landwirtschaft für den Zeitraum bis März 2013 bei 6,2 Milliarden Euro. Das sind gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 0,9 Milliarden Euro mehr. Maßgebend für diesen deutlichen Anstieg sind Investitionen in Wirtschaftsgebäude. Dagegen fällt das Investitionsvolumen in Erneuerbare Energien erheblich geringer aus. Dieser Rückgang betrifft in erster Linie Investitionen in Fotovoltaikanlagen, während Investitionen in Biogasanlagen wieder leicht anziehen. Mit 1,4 Milliarden Euro sind die geplanten Investitionen der deutschen Landwirte in Erneuerbare Energien allerdings weiterhin beachtlich. 180 Hoher Kostendruck Die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation der landwirtschaftlichen Erzeuger hängt in hohem Maße von der Preisentwicklung auf den Agrar- und Betriebsmittelmärk-ten, aber auch von den politischen Rahmenbedingungen und den Wettbe-

9 5.2 Investitions- und Konjunkturbarometer Agrar werbsverhältnissen ab. Von den Energie-, Düngemittel-, Futtermittel- und Pachtpreisen geht aus Sicht der befragten Betriebsleiter nach der Befragung aus September 2012 der höchste Druck auf die wirtschaftliche Lage in den Betrieben aus. Die Agrarpolitik auf EU- und nationaler Ebene liegt bei den Landwirten nicht besonders hoch im Kurs. Relativ günstig werden die aktuelle Ernte, die Zinsen für Fremdkapital, die Getreide-, Rinder- und auch die Schweinepreise beurteilt. Weniger günstig werden dagegen die im September 2012 erzielten Erzeugerpreise für Milch und Ferkel beurteilt. Französische Bauern sind pessimistischer In Kooperation mit dem französischen Bauernverband FNSEA werden seit 2010 unter den französischen Landwirten gleiche Fragen zur aktuellen und künftigen wirtschaftlichen Lage in den Betrieben gestellt. Ergebnis ist, dass die Stimmungskurven des deutschen und des französischen Konjunkturbarometers ziemlich parallel verlaufen. Allerdings ist die französische Stimmung sowohl im Hinblick auf die aktuelle Lage als auch im Hinblick auf die künftige wirtschaftliche Entwicklung stets etwas schlechter als die der deutschen Landwirte. Abgesehen davon, dass hier unabhängig vom Wirtschaftsbereich Landwirtschaft Mentalitätsunterschiede zum Tragen kommen, sehen französische Landwirte gegenüber ihren Berufskollegen aus Deutschland deutlich mehr Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe. Als Gründe werden Kosten und niedrige Erzeugerpreise genannt. 181

10 Situationsbericht 2012/ Buchführungsergebnisse Haupterwerbsbetriebe 182 Wirtschaftsanalyse auf der Basis von Buchführungsabschlüssen Der Analyse zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Landwirtschaft liegen Jahresabschlüsse von landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben zu Grunde. Es handelt sich dabei um Buchführungsabschlüsse der LAND-DATA, des Landwirtschaftlichen Buchführungsverbandes Kiel sowie der Buchstelle des Bayerischen Bauernverbandes. Die Ergebnisse sind anhand der Verteilung der Betriebe nach der Agrarstrukturerhebung 2010 repräsentativ hochgerechnet. Bei den Ergebnissen zu den Agrargenossenschaften konnte auf die Unterstützung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) und des Fachprüfungsverbandes (FPV) zurückgegriffen werden. Durch die Umstellung der Hochrechnungsgrundlage auf die Systematik der Landwirtschaftszählung 2010 (Anhebung der unteren Erfassungsgrenzen, aktuelle Daten), die neue EU-Betriebsklassifikation und die Neudefinition von Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben steigt das Niveau der durchschnittlichen Un-

11 5.3 Buchführungsergebnisse ternehmens- und Ergebniskennziffern wie beim Testbetriebsnetz der Bundesregierung deutlich an. Die Buchführungsdaten des aktuellen Situationsberichts sind mit denen aus vorangegangenen Berichten deswegen nur bedingt vergleichbar. Wirtschaftsjahr 2011/12 mit insgesamt stabilen Unternehmensergebnissen Die Unternehmensergebnisse haben sich im Wirtschaftsjahr 2011/12 auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert. Im Durchschnitt der ausgewerteten 183

12 Situationsbericht 2012/ Haupterwerbsbetriebe (Personengesellschaften und Einzelunternehmen) lag das Unternehmensergebnis bei Euro (Vorjahr Euro). Den Ergebnissen aus dem aktuellen und dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr gingen die Wirtschaftsjahre 2008/09 sowie 2009/10 mit deutlich negativer Ergebnisentwicklung voraus. Bei insgesamt stabiler Entwicklung der Unternehmensergebnisse im Wirtschaftsjahr 2011/12 fällt die Entwicklung der Wirtschaftszahlen nach Betriebsformen und Regionen sehr unterschiedlich aus. Ackerbau- und Futterbaubetriebe konnten das Vorjahresniveau nicht halten. Veredlungsbetriebe dagegen konnten gegenüber

13 5.3 Buchführungsergebnisse den schlechten Vorjahresergebnissen wieder aufholen. Besonders die Ferkel erzeugenden Betriebe hatten in der Vergangenheit wirtschaftlich unter sehr niedrigen Ferkelpreisen gelitten. Weinbaubetriebe konnten ihr Ergebnis verbessern. Wirtschaftsjahr 2012/13 mit Kostensteigerungen Tendenziell günstige Marktentwicklungen bei wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen liefern im laufenden Wirtschaftsjahr 2012/13 die Voraussetzung für eine voraussichtlich stabile Erlösentwicklung in den landwirtschaftlichen Betrieben. 185

14 Situationsbericht 2012/ Dem stehen aber Kostensteigerungen besonders bei Energie, Futter- und Düngemitteln gegenüber. Bei vielen pflanzlichen Erzeugnissen trifft eine eher mäßige Ernte auf eine gute Nachfrage. Die Delle bei den Milchpreisen dürfte im Herbst 2012 überwunden sein. Unsicherer ist die Marktentwicklung in der tierischen Veredlung. Inwieweit sich die wirtschaftliche Lage in den Veredlungsbetrieben angesichts hoher Futter- und Energiekosten weiter erholen kann, bleibt offen. Je Landwirt Euro Das Unternehmensergebnis je Familienarbeitskraft beträgt im Wirtschaftsjahr 2011/12 im Durchschnitt der Betriebe Euro. Die Landwirte haben damit ein Bruttomonatseinkommen (monatliches Unternehmensergebnis je Familien-Arbeitskraft) von etwa Euro erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Teil des Unternehmensergebnisses für die Finanzierung von Existenz sichernden Neuinvestitionen aufzuwenden ist. Auch die Zahlungen für die Landwirtschaftliche Sozialversicherung bei der Alterssicherung nur Teilsicherung müssen aus dem Unternehmensergebnis getragen werden. Diese betrugen im Durchschnitt der Betriebe Euro. Keine volle Faktorentlohnung Unter dem Blickwinkel der Entlohnung der im Betrieb eingesetzten Faktoren Arbeit und Kapital sind die Ergebnisse des Wirtschaftsjahres 2011/12 im Durchschnitt der Betriebe noch nicht zufriedenstellend. Unter der

15 5.3 Buchführungsergebnisse Annahme eines Lohnansatzes für die durchschnittlich 1,4 Familienarbeitskräfte, wie er für fremde Arbeitskräfte einschließlich Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung gezahlt wird, und eines Zinsansatzes von 3,5 Prozent für das eingesetzte Eigenkapital hätte das durchschnittliche Unternehmensergebnis bei Euro liegen müssen. Das tatsächliche Unternehmensergebnis lag dagegen nur bei Euro. An diesem Unternehmensergebnis machten die EU-Direktzahlungen (Betriebsprämien) Euro aus. Höheren Erträgen standen höhere Aufwendungen gegenüber Die betrieblichen Erträge sind im Durchschnitt aller Betriebsformen im Wirtschaftsjahr 2011/12 um 6 Prozent gestiegen. Auch die Erträge aus Milch nahmen in dieser Größenordnung preis- und mengenbedingt zu. Überdurchschnittlich stark stiegen die Erträge bei Zuckerrüben, Rindern und Schweinen sowie Getreide, wo eine erheblich kleiner ausgefallene Ernte über höhere Erzeugerpreise mehr als ausgeglichen werden konnte. Bei Raps 187

16 Situationsbericht 2012/ hingegen reichten höhere Preise nicht aus, das Ernteminus wettzumachen. Auch bei Kartoffeln erlitten die Landwirte deutliche Ertragseinbußen. Die staatlichen Zulagen und Zuschüsse gingen um fast 2 Prozent zurück. Im Wirtschaftsjahr 2011/12 nahmen auch die betrieblichen Aufwendungen mit plus 7 Prozent deutlich zu. Bei Futtermitteln trieben sowohl höhere Preissteigerungen als auch höhere Mengen an zugekauften Futtermitteln auf Grund schwacher Ernten die Kosten besonders stark in die Höhe. Besonders zu Bu-

17 5.3 Buchführungsergebnisse che schlugen auch die preisbedingt höheren Ausgaben für Energie und Treibstoffe, Düngemittel, Viehzukäufe sowie für Saat- und Pflanzgut. Weiter gestiegen sind der Personalaufwand, die Unterhaltung von Maschinen und Geräten, die Abschreibungen sowie die Pachten. Der Aufwand für Zinsen war dagegen leicht rückläufig. Einbußen in den Ackerbaubetrieben Haupterwerbsbetriebe mit Produktionsschwerpunkt Ackerbau haben im Wirtschaftsjahr 2011/12 gegenüber dem Vorjahr deutliche Einbußen hinnehmen müssen (- 12 Prozent). Mit Euro liegt ihr durchschnittliches Unternehmensergebnis aber immer noch über dem aller anderen Betriebsformen. Deutlich niedrigere Ernteergebnisse im Getreide- und Rapsanbau konnten nur zum Teil über höhere Verkaufspreise ausgeglichen werden. Gute Ernten dagegen führten bei Zuckerrüben sowie bei Futter- und Energiepflanzen zu einer deutlichen 189

18 Situationsbericht 2012/ Erlössteigerung. Bei Kartoffeln hatte die relativ gute Ernte einen starken Preisrückgang zur Folge, so dass der monetäre Ertrag gegenüber dem Vorjahr erheblich niedriger ausfiel. Auf der Aufwandsseite schlugen vor allem stark gestiegene Ausgaben für Düngemittel, Energie und Treibstoffe, Pflanzenschutzmittel sowie Saat- und Pflanzgut zu Buche. Milchviehbetriebe erreichen Vorjahresergebnis nicht Die auf Milchviehhaltung spezialisierten Betriebe konnten im Wirtschaftsjahr 2011/12 ihr Vorjahresergebnis nicht ganz halten (- 4 Prozent). Mit durchschnittlich Euro liegt ihr Unternehmensergebnis nur wenig unter dem der Ackerbaubetriebe. Höhere Erzeugerpreise für Milch und vor allem für Rinder sorgten zwar für eine deutliche Ertragssteigerung. Dem standen aber erhebliche Mehraufwendungen bei Futtermitteln und Energie gegenüber. Ohne diese kräftigen Kostensteigerungen wären die Unternehmensergebnisse der Milchviehhalter wesentlich besser ausgefallen.

19 5.3 Buchführungsergebnisse 191

20 Situationsbericht 2012/13 Rindermäster und Mutterkuhhalter mit stabilem Ergebnis Die vorwiegend auf Rindermast und Mutterkuhhaltung spezialisierten sonstigen Futterbaubetriebe erreichten im Wirtschaftsjahr 2011/12 ein Unternehmensergebnis von Euro. Gegenüber dem Stand des Vorjahres sind dies knapp 1 Prozent mehr. Positiv auf das Unternehmensergebnis wirkten höhere Rinderpreise. Auch Mehrerlöse aus anderen Erzeugungsbereichen wie der Pflanzenproduktion und der Milch beeinflussten das Unternehmensergebnis positiv. Wie in den anderen Betriebsformen standen diesen Ertragssteigerungen kräftige Aufwandssteigerungen gegenüber. Wirtschaftliche Erholung bei den Veredlungsbetrieben Die Veredlungsbetriebe konnten im Wirtschaftsjahr 2011/12 den Einbruch ihrer Wirtschaftsergebnisse aus den beiden vorangegangenen Wirtschaftsjahren wieder wettmachen. Mit Euro je Unternehmen erwirtschafteten die Veredlungsbetriebe allerdings ein Unternehmensergebnis, das unter dem Durchschnitt aller Betriebe liegt. Hauptgrund für die positive wirtschaftliche Entwicklung sind Erzeugerpreise für Mastschweine und Ferkel, die im Schnitt des Wirtschaftsjahres 2011/12 die Vorjahreslinie deutlich überschritten. Die stark gestiegenen Ausgaben, insbesondere für Futtermittel und Energie, konnten mit den höheren Erlösen mehr als aufgefangen werden. 192

21 5.3 Buchführungsergebnisse Weinbaubetriebe mit Plus große regionale Unterschiede Die auf den Weinbau ausgerichteten Dauerkulturbetriebe verzeichneten im Wirtschaftsjahr 2011/12 einen Anstieg ihrer Wirtschaftsergebnisse. Bei großen regionalen Unterschieden liegt das durchschnittliche Unternehmensergebnis dieser Betriebsgruppe bei Euro. Das sind rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Öko-Betriebe mit Einbußen Unter den Haupterwerbsbetrieben konnten auch 265 Betriebe des ökologischen Landbaus ausgewertet werden. Davon sind 66 Prozent Milchviehbetriebe. Die Einflussfaktoren auf Erträge und Aufwendungen waren ähnlich wie bei den konventionell wirtschaftenden Betrieben. Die Erträge stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent, die Aufwendungen um knapp 7 Prozent. Das Unternehmensergebnis sank im Wirtschaftsjahr 2011/12 um 9 Prozent auf Euro je Betrieb. Die Öko-Betriebe weisen deutlich höhere Zahlungen aus Agrarumweltmaßnahmen bzw. Flächenprämien für den ökologischen Landbau auf, durchschnittlich Euro im Vergleich zu Euro im Durchschnitt aller Haupterwerbsbetriebe. Mehr Fremdkapital geringerer Zinsaufwand Der durchschnittliche Fremdkapitaleinsatz je Haupterwerbsbetrieb erhöhte sich im Wirtschaftsjahr 2011/12 um durchschnittlich knapp 3 Prozent auf Euro. Das waren gegenüber dem Stand des Vorjahres Euro mehr. Je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche beträgt der Fremdkapitaleinsatz Euro. Vom gesamten betrieblichen Fremdkapital entfielen durchschnittlich Euro (23,7 Prozent) auf kurzfristige Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit unter einem Jahr. Die Zinsaufwendungen lagen bei durchschnittlich Euro je Unternehmen, gegenüber Vorjahr knapp 1 Prozent weniger. Offensichtlich nutzten viele Betriebe das günstige Zinsniveau zur zusätzlichen Fremdkapitalaufnahme bzw. zur Umschuldung. 193

22 Situationsbericht 2012/13 Investitionstätigkeit nahezu unverändert Die Bruttoinvestitionen der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe nahmen im Wirtschaftsjahr 2011/12 um 1 Prozent auf durchschnittlich Euro zu. Die Nettoinvestitionen betrugen durchschnittlich Euro je Betrieb, das sind gut 300 Euro weniger als im Vorjahr. In diesen Zahlen ist nicht berücksichtigt, dass viele Landwirte die betriebswirtschaftlich vorteilhaften Möglichkeiten des EEG genutzt haben und vor allem in Photovoltaik- und Biogasanlagen investiert haben, die im landwirtschaftlichen Buchführungsabschluss nicht oder nur teilweise aufgeführt werden (siehe Kapitel 5.2, Ergebnisse Investitions- und Konjunkturbarometer). 194

23 5.3 Buchführungsergebnisse Nachhaltige Wirtschaftlichkeit Wegen der relativ starken Schwankungen der Gewinne in der Landwirtschaft wird die wirtschaftliche Lage in den Betrieben zusätzlich auch anhand mehrjähriger Durchschnitte beurteilt. Im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 2009/10 bis 2011/12 erzielten 41 Prozent der Haupterwerbsbetriebe einen durchschnittlichen Unternehmensgewinn von mehr als Euro. Im Durchschnitt lag das Unternehmensergebnis dieser Gruppe bei Euro. Auch Brutto- und Nettoinvestitionen lagen mit Euro bzw Euro erheblich über dem Durchschnitt aller Haupterwerbsbetriebe. Ganz anders stellen sich die Verhältnisse in den Betrieben unter Euro nachhaltigem Unternehmensgewinn. Hier fanden im Durchschnitt der letzten drei Wirtschaftsjahre mit Euro kaum noch Nettoinvestitionen statt. Das Eigenkapital wurde jährlich um rund Euro abgebaut. 46 Prozent der Betriebe mit Eigenkapitalbildung über Euro Die nachhaltige Eigenkapitalbildung der drei Wirtschaftsjahre 2009/10 bis 2011/12 betrug im Durchschnitt der Haupterwerbsbetriebe Euro. Als pauschale Messgröße zur Sicherung der Existenz eines Haupterwerbsbetriebes gilt eine Eigenkapitalbildung von bis Euro. Von der Gesamtheit der Haupterwerbsbetriebe erwirtschafteten im Durchschnitt der letzten drei Wirtschaftjahre 46 Prozent eine Eigenkapitalbildung von 195

24 Situationsbericht 2012/ mindestens Euro. Die durchschnittliche Eigenkapitalbildung dieser Betriebe betrug Euro. Die Bruttoinvestitionen dieser Betriebe lagen bei jährlich Euro, die Nettoinvestitionen bei entsprechend Euro. In den 28 Prozent der Haupterwerbsbetriebe mit nachhaltigen Eigenkapitalverlusten von jährlich über Euro dagegen wurde zusätzliches Fremdkapital aufgenommen und gleichzeitig deutlich mehr abgeschrieben als investiert. Viele Betriebe auf dem Rückzug aus der Landwirtschaft Etwa 39 Prozent der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe investierten in den zurückliegenden drei Wirtschaftsjahren netto mehr als Euro im Jahr, im Durchschnitt Euro. Ihr Unternehmensergebnis war mit jährlich Euro ebenso überdurchschnittlich wie die Eigenkapitalbildung mit Euro und die Fremdkapitalzunahme mit Euro. Anders bei den Betrieben, in denen Vermögen abgebaut wurde: Etwa 38 Prozent der Betriebe hatten in den letzten drei Wirtschaftsjahren negative Nettoinvestitionen von jährlich mehr als Euro. Neben einem niedrigen Unternehmensergebnis sind Eigen- und Fremdkapitalabbau und damit Minderung des Unternehmensvermögens kennzeichnend für die Situation dieser Betriebe.

25 5.3 Buchführungsergebnisse Fremdkapital ist in vielen Betrieben ein wichtiges Finanzierungsinstrument Etwa 23 Prozent der Betriebe nahmen im Durchschnitt der letzen drei Wirtschaftsjahre jährlich mehr als Euro Fremdkapital auf, im Durchschnitt dieser Betriebe waren es Euro. Kennzeichen dieser Betriebe ist vor allem eine hohe Investitionstätigkeit. Betriebe dagegen, die ihren Fremdkapitaleinsatz in den letzten Jahren nachhaltig reduzierten, investierten zwar wesentlich weniger, zeichnen sich aber auch durch durchschnittliche Unternehmensergebnisse und Eigenkapitalbildung aus. Das belegt den gezielten Umgang mit Fremdkapital durch die Betriebe auch bei sehr unterschiedlicher struktureller Ausrichtung. 197

26 Situationsbericht 2012/13 Nebenerwerbsbetriebe Unternehmensergebnisse verbessert Das durchschnittliche Unternehmensergebnis der Nebenerwerbsbetriebe lag im Wirtschaftsjahr 2011/12 bei Euro. Dies sind Euro mehr als im Vorjahr. Die Ergebnisse beruhen auf ausgewerteten Nebenerwerbsbetrieben. Bei den ausgewerteten Betrieben handelt es sich vornehmlich (57 Prozent) um Betriebe mit dem Schwerpunkt Ackerbau. Die durchschnittliche Größe der Nebenerwerbsbetriebe beträgt 37,8 Hektar LF. Gegenüber dem Vorjahr sind die Flächenausstattung, die Zahl der Arbeitskräfte und insbesondere die Viehbestände zurückgegangen. Auch die Entwicklungen bei den Erträgen (nur + 0,4 Prozent) und Aufwendungen (- 1,1 Prozent) deuten darauf hin, dass sich die ausgewerteten Nebenerwerbsbetriebe stärker auf ihre außerlandwirtschaftliche Beschäftigung konzentrieren. Die wieder positive Eigenkapitalentwicklung zeigt, dass es den Nebenerwerbsbetrieben gelingt, die Substanz zu erhalten. 198

27 5.3 Buchführungsergebnisse Geänderte Definition für Haupt- und Nebenerwerb Haupterwerbsbetriebe: Mindestens 1 Arbeitskraft (AK) und mehr als Euro Standardoutput. (Bis 2011 mind. 1 AK und mehr als Euro Standarddeckungsbeitrag) Nebenerwerbsbetriebe: weniger als 1 AK und mindestens Euro Standardoutput. (Bis 2011 weniger als 1 AK und mehr als Euro Standarddeckungsbeitrag) Standardoutput: Standardisierte Rechengröße, die den durchschnittlichen Geldwert (in Euro) der Bruttoagrarerzeugung eines landwirtschaftlichen Betriebes beschreibt. Der Standardoutput wird je Flächeneinheit einer Fruchtart bzw. je Tiereinheit einer Viehart aus erzeugter Menge mal zugehörigem»ab-hof-preis«als geldliche Bruttoleistung ermittelt. Dabei werden durchschnittliche Erträge und Preise angesetzt, die für einen Bezugszeitraum von fünf Wirtschaftsjahren berechnet werden. Quelle: Statistisches Bundesamt Agrargenossenschaften Viehhaltung aufgestockt Die ausgewerteten 132 Agrargenossenschaften aus den neuen Ländern bewirtschafteten 2011 im Durchschnitt Hektar LF. Insgesamt wurden durchschnittlich 27 Vollarbeitskräfte (AK) beschäftigt. Die Unternehmen stockten die Viehhaltung leicht auf (+ 1 Prozent), während die bewirtschaftete Fläche nahezu unverändert blieb. Positive Entwicklung der Unternehmensergebnisse Die betrieblichen Erträge stiegen 2011 um 11 Prozent. Die betrieblichen Aufwendungen nahmen etwas weniger zu, und zwar um 10 Prozent. Das Unternehmensergebnis (Jahres- überschuss) betrug im Durchschnitt Euro nach Euro im Vorjahr. Gemessen an der Kennzahl Unternehmensergebnis plus Personalaufwand, die einen Vergleich zwischen den Betrieben verschiedener Rechtsformen ermöglicht, wurden je Arbeitskraft Euro erzielt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 6,5 Prozent. Bei den Haupterwerbsbetrieben betrug der entsprechende Wert Euro (+ 0,3 Prozent). Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass sich die Ergebnisse für die Agrargenossenschaften auf das Kalenderjahr 2011 beziehen und die Ergebnisse für die Haupterwerbsbetriebe auf das Wirtschaftsjahr 2011/

28 Situationsbericht 2012/13 200

29 5.4 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung 5.4 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Produktionswert 2012 steigt auf gut 54 Milliarden Euro Der Produktionswert der deutschen Landwirtschaft beträgt im Jahr 2012 geschätzt 54,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 51,5 Milliarden Euro ist das ein Plus von fast 3 Milliarden Euro oder knapp 6 Prozent. In fast allen Erzeugungsbereichen nahmen die Produktionswerte vor allem auf Grund höherer Erzeugerpreise deutlich zu. Das Gros des Wachstums kommt aus dem pflanzlichen Bereich. Im Vergleich zu relativ niedrigen Vorjahresernten konnten vor allem die Erzeugungswerte von Getreide und Raps zulegen. Tierproduktion: Außer bei Milch höhere Produktionswerte Bei fast allen tierischen Erzeugnissen sind die Produktionswerte 2012 gegenüber dem Vorjahr vor allem preisbedingt gestiegen. Ausnahme ist die Milcherzeugung, dort fielen die Preise unter das Vorjahresniveau und sorgten für eine Verringerung des Produktionswertes um geschätzte 0,7 Milliarden Euro. Bei zum Teil hohen unterjährigen Preisschwankungen sorgten vor allem höhere Schweine-, Rinder-, Geflügel- und Eierpreise dafür, dass der Produktionswert für tierische Produkte gegenüber dem Vorjahr per Saldo um gut eine halbe Milliarde Euro zugenommen hat. 201

30 Situationsbericht 2012/ Weitere starke Kostensteigerungen Die Summe aller Vorleistungen beläuft sich für 2012 auf geschätzte 37,6 Milliarden Euro. Das sind gegenüber dem Vorjahr etwa anderthalb Milliarden Euro oder 4 Prozent mehr. In 2012 waren die Landwirte vor allem mit starken Preissteigerungen bei Futtermitteln konfrontiert. Aber auch die Kostensteigerungen für Düngemittel und Energie waren hoch. Unter die Position Beihilfen fallen vor allem die EU-Betriebsprämien. Durch die im Health Check eingeführte zusätzliche Modulation vermindert sich die EU-Betriebsprämie in 2011 und in 2012 jeweils um ein weiteres Prozent (jeweils ca. 120 Mio. Euro). Mittel aus dem Grünland-Milchprogramm und der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur fielen in 2011 gegenüber Vorjahr jeweils um 100 Millionen Euro niedriger aus. In 2012 vermindert sich die Position der Beihilfen durch den kompletten Fortfall des Grünlandmilchprogramms um weitere 200 Millionen Euro. Einkommen je Arbeitskraft steigt 2012 auf Euro Die insgesamt deutlich höheren Einnahmen konnten die Kostensteigerungen mehr als ausgleichen. Die landwirtschaftliche Nettowertschöpfung vergleichbar mit dem Betriebseinkommen beträgt im Kalenderjahr 2012 nach dieser ersten Schätzung etwa 14,5 Milliarden Euro. Das sind gegenüber dem Vorjahr rund 10 Prozent mehr. Je Arbeitskraft-Einheit (AK) errechnet sich somit eine Nettowertschöpfung von etwa Euro. Perspektiven für 2013 etwas schlechter Unter der Annahme durchschnittlicher Ernten dürften die im Spätherbst 2012 abzusehenden Entwicklungen auf den internationalen und nationalen Märkten zu einem ähnlich hohen Produktionswert wie in 2012 führen. Da aber die Vorleistungen, insbesondere für Futter-, Düngemittel und Energie, und die Abschreibungen weiter steigen dürften, wird die Wertschöpfung in 2013 geringer ausfallen. Die Nettowertschöpfung, die der Entlohnung von Arbeit, Boden und Kapital dient, dürfte in 2013 dürfte etwa 13,6 Milliarden Euro zurückgehen (- 4 Prozent). Je Arbeitskraft wären das etwa Euro. Erneuerbare Stromerzeugung bringt zusätzliche Erlöse von 5,7 Milliarden Euro Analysen im Auftrag des Bundesumweltministeriums zufolge befinden sich etwa 11 Prozent der installierten Leistung von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen in der Hand von Landwirten (siehe hierzu auch Kapitel 2.2). Mit Biogas, Fotovoltaik und Wind erwirtschafteten die deutschen Landwirte in 2012 einen zusätzlichen Erlös von geschätzt 5,7 Milliarden Euro. Besonders hoch ist das Engagement der Landwirte bei Biogas; hier werden etwa 70 Prozent der Erzeugerkapazität von Megawatt von Landwirten betrieben.

31 5.4 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Erlöse der deutschen Landwirtschaft aus Erneuerbarem Strom 2012 Biogas: ca. 3,9 Milliarden Euro (Landwirte: ca Megawatt installierte Leistung); Fotovoltaik: ca. 1,7 Milliarden Euro (Landwirte: ca Megawatt installierte Leistung); Wind: ca. 90 Millionen Euro (Landwirte: ca. 500 Megawatt installierte Leistung); Quelle: DBV-Schätzung nach Angaben des Klaus-Novy-Institutes und des BMU 203

32 Situationsbericht 2012/13 204

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