und ein gutes Jahr 2005»Freie Scholle plus zehn«

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1 Hauszeitung-Infoline Informationen für die Bewohner der Freien Scholle Nr. 59 Dezember 2004 Liebe Genossenschaftsmitglieder, das Jahr 2004 war ein gutes Jahr für die Freie Scholle. Obwohl sich die Rahmenbedingungen keineswegs verbessert haben, hat unsere Genossenschaft die Voraussetzungen für lebensgerechtes Wohnen in ihren Siedlungen kontinuierlioch verbessert und damit ihre Position am Bielefelder Wohnungsmarkt weiter ausgebaut. Hierzu hat die Freie Scholle die Bautätigkeit in der Albert- Schweitzer-Straße sowie die Teilmodernisierung in den Siedlungen Siebenbürger Straße und Spindelstraße fortgesetzt. Darüber hinaus führte sie die Instandhaltung des Hausbesitzes auf hohem Niveau konsequent weiter, obwohl der finanzielle Rahmen durch gesetzliche Vorgaben immer stärker eingeschränkt war. Auf dem nach wie vor entspannten Wohnungsmarkt spielen darüber hinaus aber die wohnbegleitenden Dienstleistungen bei der Wohnungsvergabe eine immer größere Rolle. Für die Marktposition der Freien Scholle ist deshalb von zentraler Bedeutung, dass die Haus-Service-GmbH inzwischen mit einer Ausnahme in allen Siedlungen die Außenreinigung und den Winterdienst übernimmt und damit nicht nur die Angebote von Altenberatung und Nachbarschaftshilfeverein sinnvoll ergänzt, sondern die Wohnqualität gerade auch für die jüngeren Bewohner der Freien Scholle deutlich erhöht. Gleichzeitig übernehmen immer mehr Mitglieder Verantwortung für das Wohnen in ihren Siedlungen. Dazu gehört ihre Mitarbeit in der erweiterten Selbstverwaltung genauso wie die vielfältigen Aktivitäten in den Nachbarschaftstreffs. Gerade Frohe Weihnachten Lesen Sie in dieser Ausgabe: und ein gutes Jahr 2005»Freie Scholle plus zehn«berichte von der Vertreterkonferenz in Haus Neuland Seiten 2 bis 4 diese Angebote vor Ort zeigen, dass die Freie Scholle eine lebendige Genossenschaft ist, in der die Mitglieder in guten Nachbarschaften zusammenleben können und wollen. Bestätigt haben das auch die Analysen, die die Genossenschaft im Sommer dieses Jahres durchgeführt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Freie Scholle angesichts der veränderten Marktbedingungen, der demographischen Entwicklung und der angespannten Wirtschaftslage den richtigen Weg eingeschlagen hat. Jetzt geht es darum, die gesellschaftspolitischen Entwicklungen genau zu beobachten und die Genossenschaft auf die sich ständig wandelnden Bedürfnisse ihrer Bewohner und des Wohnungsmarktes einzustellen, ohne dass sie dabei ihre gewachsene Identität aufgibt. Einen wichtigen Schritt hierzu hat einmal mehr die Vertreterkonferenz geleistet. Die Empfehlungen, die die Siedlungsräte bei dieser Gelegenheit entwickelt haben, belegen eindrucksvoll, dass sie bereit sind, die Zukunft ihrer Genossenschaft aktiv mitzugestalten. Gerade vor dem Hintergrund der Auflagen, die der Gesetzgeber auch für die Freie Scholle Anteile, Nutzungsgebühren und Sparvermögen bei Hartz IV Seiten 6 und 11 Haus-Service-GmbH weitet ihr Angebot aus Seite 7 Kerzen, Heizung, Außenlicht in der dunklen Jahreszeit Seite 8 Mitgliederseminare Albert-Schweitzer-Straße und Flehmannshof Seite 9 Haussprecherseminare und Lebens[t]raum in Baumheide Seite10 Scholle-Sparer sparen gut auch in der Sparwoche Seite 11 Wir basteln Lesezeichen mit dem Weihnachtsschollinchen Seite 12 Ökologische Weihnachten mit der Freien Scholle Seite 13 Engagierte Helferinnen im Nachbarschaftstreff Bültmannshof berichten auf Seite 14 Der Nachbarschaftshilfeverein dankt Helfern und Spendern Seite 15 Willys wunderbar warme Weihnachtswünsche Seite 16 macht, und angesichts der damit zusammenhängenden zusätzlichen enormen finanziellen Belastungen ist dieses Engagement der Mitglieder die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Freie Scholle auch in Zukunft sicheres Wohnen anbieten kann. Bei allen Mitgliedern und auch bei allen Mitarbeitern bedanken wir uns für ihre Unterstützung. Ihnen und ihren Familien wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr Der Vorstand

2 2 Selbstverwaltung FREIE SCHOLLE Bericht von der Vertreterkonferenz I: Daten für Zukunftsdiskussion in der Freien Scholle Hohe Wohnzufriedenheit bei den Mitgliedern Deutliche Veränderungen gegenüber der letzten Erfassung im Jahr 1987 zeigte die diesjährige Haushaltsanalyse. So stieg die Zahl der Ein-Personen-Haushalte in den letzten 17 Jahren von 41 auf jetzt 50 Prozent an. Demgegenüber ging der Anteil der Familien mit Kindern unter 18 Jahren in fast allen Siedlungen zurück. Ausgenommen hiervon waren lediglich die Siedlungsgebiete Spindelstraße und Albert-Schweitzer-Straße, wo die Freie Scholle durch Modernisierung bzw. Neubau in größerem Umfang familiengerechte Wohnungen erstellt hat. Ebenfalls geringer geworden ist der Anteil der Zwei-Personen- Haushalte zwischen 40 und 60 Jahren sowie der Familien mit Kindern über 18 Jahren beides Haushaltsformen mit einer hohen Wohnkonstanz. Dagegen hat sich der Anteil der Alleinerziehenden deutlich erhöht. Außerdem zeigt die demographische Entwicklung auch in der Freien Scholle Wirkung. So liegt der Anteil der über 60jährigen um fast zehn Prozent und der Anteil der über 80jährigen um drei Prozent höher als in der Stadt Bielefeld. Dienstleistungen mehr gefragt Ziel der Mitgliederbefragung war es, die Wohnzufriedenheit und die Erwartungen an das Wohnen in den kommenden Jahren festzustellen. 62,3 Prozent bzw Mitglieder beteiligten sich an der Befragung. Die überwiegende Mehrheit von ihnen zeigte sich mit ihrer jetzigen Wohnsituation zufrieden. So wollen 75,1 Prozent der Mitglieder so lange wie möglich in ihrer jetzigen Wohnung wohnen bleiben. Gut ein Drittel der Mitglieder geht allerdings davon Wohnsituation und Wohnungswirtschaft in Bielefeld Wo wollen Bielefelder Mieter in Zukunft leben? Mit der Erfassung der Haushaltsstruktur in den Siedlungen, der Befragung ihrer Mitglieder sowie einer Image-Analyse führte die Freie Scholle im vergangenen Sommer drei Analysen durch. Damit erhielt sie umfangreiches Datenmaterial, mit dem sie die im Jahr 2003 begonnene Diskussion»Freie Scholle plus zehn«fortsetzen kann. aus, dass es in den nächsten zehn Jahren eine andere Wohnung benötigt. Die neue Wohnung sollte dann nicht nur über eine moderne Ausstattung mit Abstellraum, modernem Bad und Balkon oder Terrasse verfügen, sondern auch leicht bzw. barrierefrei zugänglich sein. In Ergänzung dazu wird die Nachfrage nach den wohnbegleitenden Dienstleistungsangeboten der Altenberatung und des Vereins Freie Scholle Nachbarschaftshilfe deutlich zunehmen. Zudem kann sich jedes zweite Mitglied vorstellen, die Reinigung des Treppenhauses durch die Haus-Service-GmbH der Freien Scholle ausführen zu lassen. Wichtig: Wohnqualität und Barrierefreiheit Um die Situation am Bielefelder Wohnungsmarkt zu erfassen, befragte die Freie Scholle außerdem 500 Bielefelder Haushalte in Telefoninterviews nach ihren Wohnperspektiven. Wie bei den Mitgliedern der Freien Scholle stehen auch bei ihnen ein modernes Bad, Balkon bzw. Terrasse und ein Abstellraum ganz oben auf der Wunschliste. Jeder Zweite sucht darüber hinaus eine größere Wohnung (Freie Scholle 15,2 Prozent). Allerdings ist der Wunsch nach einem Umzug bei den Bielefelder Mietern ausgeprägter als in der Freien Scholle. So wollen 47,4 Prozent der befragten Bielefelder in den nächsten Jahren (Freie Scholle 19,6 Prozent), 13,7 Prozent sogar schnellstmöglich umziehen (Freie Scholle 5,3 Prozent). In den nächsten zehn Jahren rechnen 33 Prozent der Befragten damit, dass ihre Wohnung nur mit Einschränkungen bzw. überhaupt nicht ihren Ansprüchen genügt. Gute Ausstattung und Barrierefreiheit sind dann ebenfalls entscheidende Kriterien bei der Wahl der Wohnung. Gutes Image der Scholle in der Stadt Darüber hinaus stellte sich die Genossenschaft dem Urteil sowohl der Mitglieder als auch der Bielefelder. Dabei erhielt sie von ihren Mitgliedern bei den Eigenschaften»fortschrittlich«,»zuverlässig«,»sozial«,»freundlich«,»kompetent«und»vertrauensvoll«ausnahmslos eine Zustimmung von 90 Prozent und mehr. Als»unbürokratisch«stuften die Freie Scholle dagegen»nur«achtzig Prozent der Mitglieder ein. Dieses Bild deckt sich fast vollständig mit der Einschätzung der befragten Bielefelder Haushalte. Lediglich im Bereich»unbürokratisch«meint nur jeder zweite Bielefelder, dass dies auf die Freie Scholle zutrifft. Im Gesamturteil bekam die Freie Scholle sowohl bei ihren Mitgliedern als auch bei den Bielefeldern gute Noten: Hatten die Mitglieder ihrer Genossenschaft im Gesamturteil die Schulnote»Zwei minus«gegeben, so gaben 83,6 Prozent der Befragten Bielefelder an, von der Freien Scholle ein sehr positives bzw. positives Bild zu haben. Haushaltsgrößen Freie Scholle 1987 und 2004

3 HAUSZEITUNG Im Rahmen der Vertreterkonferenz am 19. und 20. November in Haus Neuland setzte die Freie Scholle ihre Zukunftsdiskussion fort. Grundlage dafür waren die Analyseergebnisse. Vorstandsvorsitzender Bernhard Koppmann umriss die Eckpunkte für die Geschäftspolitik. Mittel aus der Spareinrichtung ersetzen. Damit sie die umfassende Instandhaltung fortsetzen und die schrittweise Verbesserung des Wohnungsbestandes durch Modernisierung oder einen bestandsersetzenden Neubau sicherstellen kann, sei zudem die Selbstverwaltung Bericht von der Vertreterkonferenz II:»Freie Scholle plus zehn«wurde fortgesetzt»freie Scholle hat sehr gute Ausgangsposition«Zukunft braucht Konzentration und aufmerksame ZuhörerInnen. Er zeigte sich vor insgesamt 105 Teilnehmern angesichts der Ergebnisse sowohl der Mitgliederbefragung als auch der Marktanalyse sehr zufrieden.»wenn 75 Prozent unserer Mitglieder so lange wie möglich in ihrer jetzigen Wohnung bleiben wollen, dann ist das ein sehr gutes Ergebnis«, erklärte Koppmann. Gleichzeitig genüge in zehn Jahren aber nur noch jede zweite Wohnung den Ansprüchen der Mitglieder.»Hieraus ergibt sich natürlich Handlungsbedarf «Der Vorstandsvorsitzende wies in seiner Erklärung aber auch darauf hin, dass die Freie Scholle vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen»realistisch betrachtet nicht in der Lage sein wird, alle Ansprüche in den nächsten zehn Jahren zu erfüllen.«um ihre Handlungsfähigkeit zu erhöhen, müsse die Genossenschaft auf der Ausgabenseite die Aufwendungen für Kapitalkosten senken. Dazu müsse sie teure Hypothekendarlehen zurückzahlen oder durch günstige Einnahmesituation deutlich zu verbessern. Die Erhöhung der Nutzungsgebühren in diesem Jahr sei dazu ein wichtiger Schritt gewesen. In den kommenden Jahren sei im Bereich von Neubau und Modernisierung die Fortsetzung der Bautätigkeit in der Albert- Schweitzer-Straße genau so abgesichert wie die Teilmodernisierung in den Siedlungsgebieten Spindelstraße und Siebenbürger Straße. Darüber hinaus sei die Durchführung von kleineren Modernisierungsmaßnahmen möglich.»außerdem werden wir unsere Instandhaltungstätigkeit auf dem bisherigen hohen Niveau weiterführen«, so Koppmann weiter. Nur so ließen sich auch in Zukunft Einnahmeausfälle auf Grund von Vermietungsschwierigkeiten vermeiden.»darüber hinaus würde ein Zurückfahren der Instandhaltung zur Unzufriedenheit unserer Mitglieder führen und damit eine erhöhte Fluktuation mit negativen Folgen für unsere guten Nachbarschaften nach sich ziehen.«um eine zukunftsweisende Verbesserung des Bestandes zu erreichen, müsse die Freie Scholle zusätzlich zur Instand- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vertreterkonferenz in Haus Neuland 3 haltung die Ausgaben für die Modernisierung und bestandsersetzenden Neubau erhöhen.»das bedeutet aber, dass individuelle Wünsche nach einer Verbesserung der Wohnungsausstattung hinter der Zukunftssicherung der Genossenschaft zurückstehen müssen!«stellte Koppmann klar. Dazu komme, dass der Wohnungswirtschaft mit Energie-Einsparverordnung, Energiepass, Trinkwasserverordnung und Dichtigkeitsprüfung der Abwasserkanäle vom Gesetzgeber»Millionen-Programme«auferlegt worden seien, die den Handlungsspielraum in unverantwortlicher Weise einschränken. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen verfüge die Freie Scholle aber über eine sehr gute Ausgangsposition. Dabei profitiere die Genossenschaft davon, dass sie in der Vergangenheit nie über ihre Verhältnisse gelebt habe. Um die Aufgaben der Zukunft mit Erfolg zu bewältigen, seien nicht nur kreative Lösungen, sondern auch ein hohes Maß an Eigeninitiative erforderlich. Beides habe es in der Freien Scholle immer gegeben. Auch deshalb blicke er zuversichtlich in die Zukunft.

4 4 Selbstverwaltung FREIE SCHOLLE Bericht von der Vertreterkonferenz III: Empfehlungen der Siedlungsräte Lebendige Genossenschaft voller guter Ideen Expertenrunde: Diskussion über die Perspektiven der Freien Scholle Unter Berücksichtigung der Analyseergebnisse und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickelten die Siedlungsräte der Freien Scholle Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunftsentwicklung ihrer Siedlungen. Eine erste Bewertung nahm eine Expertenrunde im Rahmen einer Podiumsdiskussion vor. In elf Arbeitsgruppen erörterten die Siedlungsräte Stärken und Schwächen ihrer Siedlung und zeigten Maßnahmen zum Abbau der vorhandenen Schwächen auf. Darüber hinaus berieten sie, welche weiteren Dienstleistungsangebote für ihr Siedlungsgebiet sinnvoll wären und wie sich stabile Nachbarschaften in den Siedlungen erhalten und fördern lassen. Überwiegend positiv beurteilten die Siedlungsräte Wohnlage und Infrastruktur sowie die gute, gelebte Nachbarschaft ihrer Siedlungen. Unterschiede ergaben sich dagegen bei der Beurteilung der Schwächen. So verwiesen die Siedlungen mit Althausbestand auf den hohen Anteil von Kleinwohnungen und die alte Bausubstanz. Zwar erkannten die Siedlungsräte hier an, dass die wirtschaftlichen Bedingungen keine zeitnahen umfassenden Lösungen zuließen. Sie empfahlen aber, bei künftigen Planungen Balkone und Barrierefreiheit zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang schlug der Stieghorster Siedlungsrat vor, angesichts der vorhandenen einseitigen Wohnungsstrukturen die Möglichkeiten für Abriss und bestandsersetzenden Neubau der Siedlung nach dem Vorbild der Albert-Schweitzer-Straße zu prüfen. Bis dahin sollten sinnvolle und machbare kleinere Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität nicht außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus entwickelten die Arbeitsgruppen zahlreiche Ideen für weitere Dienstleistungsangebote. So empfahl das Siedlungsgebiet Auf dem Langen Kampe über die bestehenden Angebote des Nachbarschaftszentrums Meinolfstraße hinaus die Einrichtung eines Scholle-Treffs, um so das nachbarschaftliche Miteinander weiter zu stärken. Für die Siedlungen Bültmannshof und Stieghorst wurde dagegen der Aufbau eines Einkaufsservices angeregt. Des Weiteren setzten sich mehrere Siedlungsräte dafür ein, soziale Dienstleistungen auch für jüngere Bewohner der Freien Scholle zu entwickeln. Der Siedlungsrat Bültmannshof empfahl beispielsweise Angebote für Jugendliche, damit die Siedlung für Familien langfristig attraktiv bleibt. Zudem forderten mehrere Siedlungsräte, die Unterstützung für die ehrenamtlich tätigen Mitglieder weiter auszubauen. Insbesondere ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch für Haussprecher sei notwendig. Handlungsbedarf sahen die Siedlungsräte außerdem bei der Hausordnung. Hier, so die übereinstimmende Meinung, sei dringend eine Anpassung geboten. Dabei sollte eine neue Hausordnung keine Lösungen»von oben«verordnen, sondern helfen, Konflikte gemeinsam zu lösen. In der anschließenden Podiumsdiskussion nahm Scholle- Vorstand Bernhard Koppmann zu den Empfehlungen der Siedlungsräte Stellung. Sie zeigten, dass es trotz der guten Umfrageergebnisse auch in Zukunft eine Menge zu tun gebe. Dass die Mitglieder sich daran aktiv beteiligen wollen, beweise, wie lebendig der Genossenschaftsgedanke in der Freien Scholle sei. Überrascht von der Kreativität der Siedlungsräte zeigte sich Aufsichtsratsvorsitzender Jobst Loviscach. Deutlich werde, dass die Mitglieder die Zukunft ihres Wohnens selbst gestalten wollen. So sei die Genossenschaft für die Zukunft gut gerüstet. Ideale Bedingungen hierfür sah Gertrud Imorde-Holland, Leiterin des Freizeitzentrums Baumheide. Sie empfahl den Siedlungsräten, genau zu prüfen, welche Bedürfnisse es in der Siedlung gebe. Bei der Umsetzung seien dann nicht nur Unterstützung von Außen, sondern auch Kreativität und Eigeninitiative gefordert. Norbert Metzger, Leiter der Abteilung Wohnungsbauförderung und Wohnungsaufsicht des Bauamtes der Stadt Bielefeld, begrüßte es, dass die Mitglieder der Freien Scholle die Zukunft ihrer Genossenschaft aktiv mitgestalten. Das sei beispielhaft. Er ermutigte die Freie Scholle, diesen Prozess fortzusetzen, denn»wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.«als Vorsitzende des Seniorenrates wies Helga Sielemann darauf hin, dass in der Freien Scholle die gleichen Anforderungen an das Wohnen im Alter gestellt würden wie in der übrigen Stadt Bielefeld. Auch sie setzte sich für eine gemeinsame Zukunftsgestaltung in der Freien Scholle ein. Abschließend dankte Koppmann allen Teilnehmern der Vertreterkonferenz für die konstruktive Mitarbeit an der Diskussion»Freie Scholle plus zehn«. Auch in Zukunft bleibe die genossenschaftliche Selbsthilfe das Grundprinzip in der Genossenschaft:»Die Verwaltung kann nur den Rahmen schaffen. Das Tun müssen die Mitglieder übernehmen.«nach der Vertreterkonferenz kündigte er an, die Freie Scholle werde im kommenden Jahr eine Arbeitsgruppe mit der Erarbeitung einer neuen Hausordnung beauftragen und außerdem ein Konzept für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Haussprecher entwickeln. Gruppenarbeit: Siedlungsräte erörtern die Zukunftschancen ihrer Siedlungen.

5 HAUSZEITUNG Aufgaben der Haussprecher in der erweiterten Selbstverwaltung Nicht einfach, aber wichtig für die Nachbarschaft Seit der Einführung der erweiterten Selbstverwaltung engagieren sich über 600 Haussprecherinnen und Haussprecher ehrenamtlich für das Zusammenleben in ihrem Haus. Ganz einfach ist ihre Tätigkeit indes nicht. Selbstverwaltung Die Ansprechpartner der Haussprecher Information Information Haussprecher Unterstützung/Beratung Unterstützung/Beratung 5 Haussprecher vertreten nicht nur die Interessen ihres Hauses gegenüber der Verwaltung und in der Bezirksversammlung, sondern sie sind für die anderen Hausbewohner auch Ansprechpartner für die Angelegenheiten des Wohnalltags, die das ganze Haus betreffen. Dabei können sie auf die Unterstützung sowohl der Mitarbeiter-Teams der Vor- Ort-Betreuung als auch der anderen Ehrenamtlichen ihrer Siedlung zählen. Unterstützung und Beratung finden die Haussprecher bei den Sprechern ihres Siedlungsbezirks und dem Siedlungsratsvorsitzenden. Darüber hinaus ist ein Mitglied des Aufsichtsrates als Ansprechpartner für die eventuellen Sorgen und Nöte der Haussprecher zuständig. Im Einzelnen gehört es zu den Aufgaben eines Haussprechers, neue Mitglieder in die Hausgemeinschaft zu integrieren.»gute Erfahrungen haben dabei die Haussprecher gemacht, wenn sie einige Tage nach dem Einzug selbst das Gespräch mit den Neuen suchen«, berichtet Helmut Schibilsky, der im Auftrag der Freien Scholle die Haussprecherseminare moderiert hat. Darüber hinaus hat ein Haussprecher die Möglichkeit, das Zusammenleben im Haus zusammen mit den anderen Bewohnern zu gestalten. Kommt es zwischen zwei Parteien zu Spannungen, muss der Haussprecher allerdings darauf achten, Information dass er nicht zwischen die Fronten gerät. Eine Haussprecherin rät in diesem Zusammenhang:»Beschwert sich jemand über einen Nachbarn, dann biete ich an, den Betreffenden gemeinsam aufzusuchen.«lassen sich im Haus auftretende Konflikte aber nicht selbstständig lösen, sollten sich die Haussprecher in jedem Fall an ihren Mitgliederbetreuer wenden. Außerdem steht die Altenberatung zur Verfügung, wenn ältere Hausbewohner auf Hilfe angewiesen sind. Über diese Aufgaben hinaus sollten die Haussprecher auf den Erhalt des genossenschaftlichen Gemeinschaftseigentums achten. Stellen sie beispielsweise einen Schaden im Keller fest, sollten sie umgehend den zuständigen Siedlungswart informieren, damit der den Schaden beheben kann. Unerlässlich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Vor-Ort-Team ist eine kontinuierliche Kommunikation. Um die zu gewährleisten, erhalten die Haussprecher alle Informationen, die ihr Haus betreffen. Auf diese Weise sind Information und Unterstützung Hausbewohner Unterstützung/Beratung sie frühzeitig über einen bevorstehenden Wohnungswechsel, geplante Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten oder anstehende Arbeiten im Wohnumfeld informiert.»die Arbeit unserer Haussprecherinnen und Haussprecher trägt ganz entscheidend zum guten Zusammenleben in unserer Genossenschaft bei«, weiß Vorstandvorsitzender Bernhard Seit Anfang November können sich interessierte Internet-Nutzer unter einen ersten Überblick über die Selbstverwaltung in der Freien Scholle verschaffen. Der Vorschlag hierzu kam von Dr. Elke Prestin, Mitglied aus dem Siedlungsgebiet Albert-Schweitzer-Straße. Sie hatte vergeblich versucht, im Internet Informationen über die Selbstverwaltung zu erhalten. Unter der Rubrik»Genossenschaft«hat die Freie Scholle jetzt auf ihrer Website den Bereich Die Scholle im Netz Mitgliederbetreuung Siedlungswart Altenberatung Aufsichtsratsmitglied Siedlungsratsvorsitzender Bezirkssprecher Koppmann.»Deshalb ist es wichtig, dass die anderen Bewohner ihre Haussprecher unterstützen und ebenfalls Verantwortung für ihr Haus übernehmen.«wenn das gelingt, so seine feste Überzeugung, können alle Beteiligten einen ganz entscheidenden Beitrag zum guten nachbarschaftlichen Miteinander in der Freien Scholle leisten. Alles über die Selbstverwaltung der Scholle Infos per Mausklick»Selbstverwaltung«installiert. Surfer finden hier erste Informationen über die Selbstverwaltung in der Genossenschaft. Hierzu wurde ein Schaubild ins Netz gestellt. Durch Anklicken der einzelnen Felder erhält man weitere Informationen über die Haus- und Bezirksversammlung sowie den Siedlungsrat. Außerdem sind die Funktionen von Vertretern, Aufsichtsrat und Vorstand sowie die Rolle des Vor- Ort-Teams hinterlegt. Ausführliche Informationen können per angefordert werden.

6 6 Scholle intern FREIE SCHOLLE Turnusgemäße Wohnungsbesichtigungen Auf dem Langen Kampe Freundlicher Besuch von der Freien Scholle Auch im Jahr 2005 wird die Freie Scholle wieder in ihrem Hausbesitz Wohnungsbesichtigungen durchführen. Turnusgemäß steht dann die Besichtigung der 999 Genossenschaftswohnungen im Siedlungsgebiet Auf dem Langen Kampe an. Die ersten Besichtigungen finden am Samstag, den 23. April 2005 statt. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr werden voraussichtlich acht Teams, bestehend aus jeweils einem technischen Mitarbeiter und einem Mitarbeiter der Mitgliederbetreuung oder Altenberatung, rund 500 Wohnungen in Augenschein nehmen. Dabei werden die technischen Mitarbeiter den Zustand der Wohnung und des Hauses einschließlich Dachboden, Hausflur und Keller und auch das Wohnumfeld begutachten. Währenddessen nehmen die Mitarbeiter von Mitgliederbetreuung und Altenberatung die von den Hausbewohnern vorgetragenen Sorgen und Nöte auf, um sie im Anschluss an die Wohnungsbesichtigungen unverzüglich an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Über weitere Einzelheiten wird die Freie Scholle die betroffenen Häuser rechtzeitig per Aushang informieren. Was gehört bei Hartz IV zum Vermögen? Die Anteile zählen nicht Wer Arbeitslosengeld II beziehen will, darf kaum Vermögen besitzen. Dabei wird auch das Vermögen der im Haushalt lebenden Angehörigen und des Partners einbezogen. Lange ungeklärt war die Frage, ob die Geschäftsanteile, mit denen sich Mitglieder am Eigenkapital einer Genossenschaft beteiligen, auf das Vermögen angerechnet werden. Auf Anfrage des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.v. bestätigte am 12. Oktober das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, dass die geleisteten Genossenschaftsanteile nicht als Vermögen zur Reduzierung des Anspruchs auf das Arbeitslosengeld II führen. Im Einzelnen heißt es:»genossenschaftsanteile und Mietkautionen stellen kein verwertbares Vermögen im Sinne des 12 SGB II dar, solange der jeweils zugrunde liegende Mietvertrag besteht. Während der Vertragslaufzeit besteht für die betroffenen Hilfebedürftigen keine Möglichkeit, über das Vermögen in Form der Genossenschaftsanteile oder der Mietkaution zu verfügen. Dies ist auch mit der Bundesagentur für Arbeit geklärt und wird in den Hinweisen zu 12 SGB II berücksichtigt.«umzug wegen Hartz IV erforderlich? Die Stadt warnt vor Panikmache Das Reformgesetz Hartz IV sorgt weiter für Unruhe. Da die Kommunen nicht mehr die Wohnkosten übernehmen, drohe eine Umzugswelle, heißt es beispielsweise.»völlig unbegründet und nicht nachzuvollziehen«kommentiert die Bundesregierung. Fakt ist, so die Bundesregierung in ihrer Presseerklärung vom 11. Oktober, mit der Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II (ALG II) werden künftig Leistungen für Unterkunft und Heizung in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen erbracht, soweit diese angemessen sind. Bereits heute lebe aber der überwiegende Teil der Haushalte, die ab dem 1. Januar 2005 das ALG II beziehen, in Wohnraum, der als angemessen zu bezeichnen ist. Als angemessen gelten im Durchschnitt für eine Person ca. 45 bis 50 m 2, für zwei Personen ca. 60 m 2 oder zwei Zimmer, für drei Personen ca. 75 m 2 oder drei Zimmer, für vier Personen ca. 85 bis 90 m 2 oder vier Zimmer. In jedem Fall erfolge aber eine Einzelprüfung der individuellen Verhältnisse, die die Zahl der Familienangehörigen, Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand berücksichtigt. Frank Hilker, Referent des Sozialdezernenten der Stadt Bielefeld, bestätigt, dass die Stadt Bielefeld die Angemessenheit der Kosten für die Unterkunft in jedem Einzelfall prüft. Die nach gefestigter Rechtsprechung anerkannte Höchstgrenze für die Unterkunfts- bzw. Mietkosten beläuft sich in Bielefeld auf 4,17 je Quadratmeter Wohnfläche.»Liegt die Miete über diesem Betrag, bedeutet das nicht, dass der Betreffende zwangsläufig umziehen muss«, erklärt Hilker. Zu prüfen sei dann vielmehr, ob Ausnahmetatbestände vorliegen, die eine höhere Miete rechtfertigen. Was angemessen ist, dafür gebe es in Bielefeld auch künftig einen Ermessensspielraum. Bestehe beispielsweise die Aussicht, dass der Antragsteller in naher Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufnehme, brauche er selbstverständlich nicht umzuziehen. Daneben sind auch örtliche Besonderheiten wie die Wohnungsmarktlage in Bielefeld oder personenbezogene Aspekte zu berücksichtigen. Der Vorstandsvorsitzende der Freien Scholle, Bernhard Koppmann, begrüßt es, dass in die Diskussion um Hartz IV endlich mehr Klarheit kommt. Auch unter den Mitgliedern der Freien Scholle sei die Verunsicherung groß. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Genossenschaft an den Beschluss der Vertreterversammlung gebunden sei, dass die durchschnittliche Nutzungsgebühr den mittleren Wert des Bielefelder Mietspiegels nicht überschreiten dürfe. Unter diesen Voraussetzungen, so Hilker, sei grundsätzlich nicht davon auszugehen, dass die von Hartz IV betroffenen Mitglieder der Freien Scholle in eine andere Wohnung umziehen müssten, weil sie über den Grenzwerten liegen. Zusammenfassend, sagt Hilker, sei nicht zu erwarten, dass sich die bisherige, auf Einzelfälle beschränkte Praxis der Kommune bezüglich der Aufforderung zum Umzug durch Hartz IV gravierend verändern werde. Vorrangiges Ziel der Stadt sei es, Menschen in eine auskömmliche Erwerbstätigkeit zu bringen und nicht unverhältnismäßig Zeit und Finanzen in das Umzugsmanagement zu investieren.

7 HAUSZEITUNG Bis auf eine Siedlung übernimmt die Haus- Service-GmbH Außenreinigung und Schneeräumung für die gesamte Freie Scholle. Dabei wurden für den Winterdienst genaue Vorgaben zur Ausführung der Arbeiten gemacht. Die Haus-Service- Gesellschaft, Bielefeld hat ihr Angebot im Jahr 2004 kontinuierlich ausgebaut. Seit April übernimmt die Tochter-Gesellschaft der Freien Scholle Außenreinigung und Winterdienst im Siedlungsgebiet Heeper Fichten, seit Mai in der Siedlung Bültmannshof. Im September kamen die Siedlungen Sennestadt, Stieghorst sowie Flehmannshof mit Dürerstraße hinzu. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass sie den Winterdienst in diesen Siedlungen auch an den Wochenenden und an Feiertagen ausführt. Um Verständnis bittet sie allerdings dafür, dass ihre Mitarbeiter bei Schneefall nicht überall zur gleichen Zeit arbeiten können. Um aber dennoch Sehr gut angelaufen ist die Scholle-Lernhilfe im Nachbarschaftstreff Albert-Schweitzer-Straße.»Nachdem wir in der Sommer-Ausgabe der Hauszeitung erstmals dafür geworben hatten, liegen uns jetzt so viele Anfragen vor, dass wir einen zweiten Termin anbieten können«, freut sich Organisator und Lernpunkt-Mitarbeiter Bernd Cieplik. Sofern weitere Anmeldungen eingehen, besteht jetzt die Möglichkeit, zusätzlich zur Scholle- Lernhilfe am Donnerstag von 14 bis 15 Uhr, einen weiteren Ter- schnell und vor allem effektiv zu arbeiten, hat sie für die Ausführung des Winterdienstes einen festen Ablaufplan aufgestellt. Danach werden in den einzelnen Siedlungen zunächst Bürgersteige und andere Hauptwege von Schnee und Glätte befreit, anschließend die Zuwege zu den Hauseingängen. Erst dann werden die Nebenwege und Kellerzugänge geräumt. Inzwischen sind die Weichen Lernpunkt für Schüler Weiteres Angebot Die Haus-Service-GmbH sorgt für sichere Wege hier Im Siekerfelde, aber auch in anderen Scholle-Siedlungen. min am Dienstag ebenfalls von 14 bis 15 Uhr anzubieten. Melden können sich Scholle-Schüler bis Klasse 8, die in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch Hilfe bei ihren Hausaufgaben benötigen oder in Ergänzung zum Schulunterricht üben wollen. Weitere Angebote gibt es Im Siekerfelde. Die Kosten für eine Unterrichtsstunde á 60 Minuten betragen 6. Anmeldungen für die Scholle-Lernhilfe nimmt Renate Drösler vom Lernpunkt unter der Rufnummer entgegen. Rund ums Wohnen Haus-Service-GmbH baut ihr Angebot in der Freien Scholle kontinuierlich aus Wichtiger Beitrag zur Zufriedenheit der Mitglieder Lernpunkt für Senioren Surfen in der Scholle Surfen im Internet findet auch bei den Senioren der Freien Scholle zunehmenden Zuspruch. Immer mehr Bildungseinrichtungen bieten deshalb Einstiegskurse und Beratung an. In ihrer letzten Ausgabe berichtete die Hauszeitung über Angebote der Volkshochschule und die geplante Zusammenarbeit mit dem Verein FoeBud. Jetzt plant auch der»lernpunkt«ein Angebot, speziell für die Senioren der Freien Scholle. Neben Kursen für Internet-Einsteiger will das Institut auch eine 7 dafür gestellt, dass auch im Siedlungsgebiet Apfelstraße und Schildesche Außenreinigung und Winterdienst an die Haus- Service-GmbH abgegeben werden können. Am 30. November beriet hier der Siedlungsrat über die Einführung der Dienstleistungen. Einstimmig beauftragte er die Verwaltung mit der Umsetzung des Vorhabens zum 1. April Vorstandsvorsitzender Bernhard Koppmann weist darauf hin, dass die Angebote der Haus-Service-GmbH nicht nur für die älteren Genossenschaftsmitglieder interessant sind, sondern gerade auch bei berufstätigen Mitgliedern auf eine positive Resonanz stoßen.»damit trägt unsere GmbH maßgeblich dazu bei, die Position der Freien Scholle am Wohnungsmarkt zu stärken«, ist er überzeugt. Vor-Ort-Betreuung für den heimischen Rechner anbieten. Außerdem sollen die Räume von»lernpunkt«für Scholle-Senioren vormittags für die kostenlose Nutzung des Internet-Cafés geöffnet werden. Vorgesehen ist, dass die Mitarbeiter dann auch für Fragen zum Umgang mit dem Internet zur Verfügung stehen.»bei einer entsprechenden Qualität können die Mitglieder der Freien Scholle hiervon nur profitieren«, begrüßt Michael Seibt, Öffentlichkeitsarbeit der Freien Scholle, die geplanten Angebote.

8 8 Rund ums Wohnen FREIE SCHOLLE Beachten der Sicherheitstipps sorgen für ruhige Weihnachten schon vor dem Fest Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen Brennende Kerzen ziehen Kinder immer wieder in ihren Bann. Bei unvorsichtigem Umgang mit offenem Feuer können die Folgen jedoch verheerend sein. Damit es in der Adventszeit und über Weihnachten nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, empfehlen Experten, Kinder niemals unbeobachtet in einem Raum zu lassen, in dem Kerzen brennen. Darüber hinaus raten sie, den Adventskranz auf einer nicht brennbaren Unterlage so aufzustellen, dass er für kleine Kinder nicht erreichbar ist. Außerdem sollten die Kerzenhalter aus feuerfestem Material sein. Für den Weihnachtsbaum empfiehlt sich gerade wenn kleine Kinder im Haus sind die Verwendung von Lichterketten. Müssen es dennoch echte Kerzen sein, dann gilt auch hier: Brennen die Kerzen, dürfen die Kinder nicht allein im Raum sein! Grundsätzlich werden die Kerzen am Weihnachtsbaum so angebracht, dass darüber befindliche Zweige oder Baumschmuck nicht Feuer fangen können. Das Anzünden sollten nur die Erwachsenen übernehmen! Beim Anzünden der Kerzen sollten sie die richtige Reihenfolge beachten: Von oben nach unten und von hinten nach vorne! Gelöscht werden die Kerzen in umgekehrter Reihenfolge. Ratsam ist es, Sicherheitskerzen zu verwenden, in denen der letzte Zentimeter keinen Docht enthält. Dadurch können sie nicht vollständig abbrennen. Vor dem Anbrennen der Kerzen sollte neben dem Weihnachtsbaum ein Eimer Wasser aufgestellt werden. Damit es bei den Heizkosten keinen Ärger gibt: Heizung selbst ablesen So viel soll ich verbraucht haben!?!«eine Reaktion, die nach dem Studium der Heiz- oder Wasserkostenabrechnung schon einmal vorgekommen sein soll. Ob es sich dabei um einen Ablesefehler handelt oder tatsächlich ein erhöhter Verbrauch vorliegt, lässt sich dann im Nachhinein allerdings nicht so ohne weiteres feststellen. Torsten Hannowsky, in der Freien Scholle zuständig für die Abrechnung der Nebenkosten, rät deshalb:»da die Daten elektronisch eingegeben werden, gibt es keinen Ablesebeleg mehr. Deshalb sollten die Mitglieder die Heizkostenverteiler an den Heizkörpern und die Wasseruhren selbst ablesen, bevor die offizielle Ablesung erfolgt. Bei der Ablesung sollte man sich dann den Wert, den der Ableser in seinen Computer eingibt, ebenfalls notieren.«stelle man dabei Abweichungen fest, könne man die Ursache direkt mit dem Ableser klären und gegebenenfalls korrigieren. Das Wichtigste aber: Feuerzeuge und Streichhölzer gehören nicht in die Hände von Kindern und dürfen deshalb nicht in ihrer Reichweite aufbewahrt werden! Sind die Kinder noch im Krabbelalter, sollte man den Weihnachtsbaum mit einer Schnur zum Beispiel an der Wand befestigen. Außerdem sollte dann auch der Baumschmuck so hoch angebracht sein, dass die Kinder ihn nicht herunterreißen können. So besteht auch keine Gefahr, dass sie sich an zerbrochenen Weihnachtskugeln verletzen. Kleinteiliger Baumschmuck wie beispielsweise Holzfiguren sind ebenfalls nicht ungefährlich: Kleinkinder könnten ihn schlucken. Wenn der Weihnachtsbaum dennoch in Flammen aufgeht, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Unbedingt sollte man die Brandstelle verlassen, Fenster und Türen schließen und sofort die Feuerwehr Notruf 112 verständigen. Am falschen Ende sparen ist gefährlich: Aussenlicht muß leuchten Energie zu sparen ist gut und richtig in Zeiten knapper Kassen und vor allem auch im Interesse des Umweltschutzes. Wer jedoch die Außenbeleuchtung seines Hauses über Nacht ausschaltet, sollte bedenken, dass er am falschen Ende spart. Auch in der Freien Scholle schalten viele Hausgemeinschaften die Beleuchtung ihrer Haustüren über Nacht gerne aus, um einen unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Dabei vergessen sie allerdings, dass die Außenbeleuchtung nicht nur den Gehweg vor dem Haus ins»rechte Licht rückt«, sondern auch für Besucher eine wichtige Orientierung ist. Das gilt in erster Linie für den Notarzt, der die gesuchte Adresse bei eingeschalteter Außenbeleuchtung schneller findet. Genau so freuen sich aber auch Besucher am Abend über eine gute Beleuchtung auf ihrem Weg in die»scholle«. Dagegen beträgt die Ersparnis bei den Stromkosten nur wenige Cent.

9 HAUSZEITUNG Aus den Siedlungen 9 Mitgliederseminar Albert-Schweitzer-Straße befürwortet Umstrukturierung des Bestandes Lob für geplantes Nachbarschaftszentrum Am 17. und 18. September diskutierten dreißig Bewohner des Siedlungsgebietes Albert-Schweitzer-Straße in Haus Neuland über die Perspektiven des Wohnens in ihrer Siedlung. Ausdrücklich lobten sie dabei die Umstrukturierung des Wohnungsbestandes durch den zurzeit laufenden bestandsersetzenden Neubau und den geplanten Bau eines Nachbarschaftszentrums. In Ergänzung zur angestrebten Wohnungsstruktur empfahlen die Seminarteilnehmer im Rahmen der Diskussion»Freie Scholle plus zehn«außerdem den Erhalt der sozialen Dienste sowie den Ausbau des Reinigungsservices. Neben den bestehenden Angeboten für Senioren sei zudem der Aufbau einer Kinderbetreuung wünschenswert. Für eine»mentalität des Hinschauens«warb in seinem Vortrag Jürgen Hagemann, Fachberater vom Kommissariat Vorbeugung der Bielefelder Polizei. Er riet dazu, aufmerksam zu sein und unbekannte Personen im Haus oder in der Nachbarschaft ruhig anzusprechen. Mitgliederseminar Flehmannshof / Dürerstraße diskutierte Zukunftsentwicklung»Gemischte Generationen«gute Nachbarn Die Teilnehmer des Mitgliederseminars Flehmannshof / Dürerstraße Zum gemeinsamen Adventskranz-Basteln hatte kurz vor dem ersten Advent der Nachbarschaftstreff Albert-Schweitzer-Straße die befreundeten Treffs aus den Siedlungen Spindelstraße, Sennestadt, Im Siekerfelde und Bültmannshof eingeladen. Damit griffen die Helferinnen eine Idee auf, die bereits im vergangenen Jahr bei der Weihnachtsfeier des Siedlungsgebietes Bültmannshof entstanden war.»alle Teilnehmerinnen waren hellauf begeistert«, freuten sich Marlies Loviscach und die anderen ehrenamtlichen Helferinnen aus der Albert-Schweitzer-Straße über die tolle Stimmung in der Bastelrunde. In liebevoller Kleinarbeit und mit gegenseitiger Hilfe entstanden in kurzer Zeit so viele aufwändig geschmückte Adventskränze, dass das von der Haus-Service-Gesellschaft gelieferte Tannengrün kaum ausreichte. Und zwischendurch stärkte sich die Bastelgruppe mit Kaffee und selbst gebackenen Waffeln mit reichlich Marmelade. Die Teilnehmer des Mitgliederseminars Albert-Schweitzer-Straße Auch das Mitgliederseminar für die Siedlungen Flehmannshof und Dürerstraße diskutierte intensiv die Zukunftsentwicklung beider Siedlungen. Am 8. und 9. Oktober hatten sich dazu zwanzig Mitglieder in Haus Neuland versammelt. Für beide Siedlungen sahen die Seminarteilnehmer gute Perspektiven. Wichtig sei es,»die Generationen zu mischen«. Um die guten Nachbarschaften weiterhin pflegen zu können, sei nicht nur bei den»neuen«die Bereitschaft zur Integration in Weihnachtsvorbereitungen im Nachbarschaftstreff Albert-Schweitzer-Straße Viel Freude beim Adventskranz-Basteln die bestehenden Hausgemeinschaften Voraussetzung. Vielmehr sei es auch notwendig, dass die Hausgemeinschaften ihrerseits bereit seien, neue Mitglieder in ihre Nachbarschaft aufzunehmen. Förderlich könnten in diesem Zusammenhang gemeinschaftliche Aktivitäten wie beispielsweise ein selbst organisiertes Nachbarschaftsfest sein. In diesem Zusammenhang wurde ein»fest der Kulturen«angeregt, das unter Beteiligung der Mitglieder zentral für die ganze Genossenschaft ausgerichtet werden könnte. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt wenn der Kranz fertig ist.

10 10 Aus den Siedlungen FREIE SCHOLLE Haussprecherseminare Auf dem Langen Kampe diskutierten Zusammenarbeit»Wichtig ist das Gespräch miteinander«die Teilnehmer des Haussprecherseminars vom 21. September 2004 Die Teilnehmer des Haussprecherseminars vom 6. November 2004 Über Chancen und Möglichkeiten ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit informierten sich 38 Haussprecher des Siedlungsgebietes Auf dem Langen Kampe auf zwei Seminaren im September und November. Einigkeit bestand unter den Teilnehmern beider Veranstaltungen, dass das Zusammenle- ben in den Häusern in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden ist. Verantwortlich dafür seien nicht nur die höhere Fluktuation auf Grund des entspannten Wohnungsmarkts, sondern auch die veränderten Arbeitsverhältnisse. Beides führe dazu, dass Gemeinschaft nicht mehr so stattfinden könne wie früher. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Haussprecher das Zusammenleben im Haus fördern. Die erweiterte Selbstverwaltung bietet hierzu unter anderem die Möglichkeit, dass die Haussprecher auftretende Schwierigkeiten im Haus zunächst selbst lösen. Gelingt das nicht, steht selbstverständlich auch der zuständige Mitgliederbetreuer bereit, um gemeinsam mit den Beteiligten eine einvernehmliche Lösung zu finden.»damit die Zusammenarbeit zwischen Vor-Ort-Team und Haussprechern klappt, müssen wir miteinander im Gespräch bleiben, brachte Moderator Helmut Schibilsky die wohl wichtigste Bedingung für die Arbeit der Haussprecher auf den Punkt. Heeper Fichten Tempo 30 unbedingt beachten Zwar ist die Carl-Hoffmann-Straße bereits seit mehreren Jahren eine Tempo-30-Zone. Dennoch, so die Beobachtung von Mitgliedern dieser Siedlung, halten sich viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Das ist auch deshalb gefährlich, weil in der Carl-Hoffmann- Straße regelmäßig viele Autos parken. Dadurch besteht die Gefahr, dass Kinder erst spät gesehen werden, wenn sie die Straße auf ihrem Weg zum Kindergarten überqueren wollen. Um sie und auch andere Anwohner zu schützen, bittet die Freie Scholle alle Autofahrer, das Tempo-Limit in der Carl- Hoffmann-Straße unbedingt zu beachten. Projekt»kulture and nature«in der Siebenbürger Straße Lebenstraum wird Wirklichkeit Unter dem Titel»kulture and nature«startete die Ideenwerkstatt Lebens- [t]raum im Frühjahr ein Projekt zur Wohnumfeldverbesserung in Baumheide. Für die Siedlung der Freien Scholle hatte Lebens- [t]raum eine Mosaik-Säule geplant. Auftakt für die Gestaltung der Säule, für die die Freie Scholle die Patenschaft übernommen hatte, war das Siedlungsfest im September. In der darauf folgenden Woche arbeiteten Anwohner aller Altersgruppen kontinuierlich an der Säule mit. Den Abschluss des überaus gelungenen Projektes feierte die Freie Scholle mit den Helfern bei Bratwurst und Getränken. Andrea Vahrenhorst von der Ideenwerkstatt freute sich über die sehr gute Beteiligung.»Jung und Alt haben begeistert mitgearbeitet«, bestätigte sie. Bereits im Frühjahr hatte eine Steinbildhauer-Werkstatt stattgefunden, im Sommer war im Bereich des Freizeitzentrums ein Lehmhaus entstanden. Die Mosaik-Säule war das dritte große Objekt. Alle Projekte wurden inzwischen durch in den Gehweg eingelassene Mosaikplatten miteinander verbunden. Im Jahr 2003 hatte die Ideenwerkstatt für ihr Projekt von der Robert-Jungk-Stiftung den 1. Preis für Bürgerengagement erhalten. Neben der Freien Scholle unterstützten auch BGW und GAGFAH das Projekt. Die Anwohner machten begeistert mit bei der Mitmach-Werkstatt.

11 HAUSZEITUNG Heeper Fichten: Öffnungszeiten beachten Die Nebenstelle der Spareinrichtung in den Heeper Fichten wird auch im kommenden Jahr wieder ihren Service vor Ort anbieten. Immer donnerstags von bis 18 Uhr stehen die Mitarbeiter dann nicht nur für die Mitglieder dieser Siedlung, sondern auch für die Sparer aus den Siedlungsgebieten Auf dem Langen Kampe oder Siebenbürger Straße als Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Scholle-Sparen zur Verfügung. Bis dahin bittet die Spareinrichtung allerdings um Verständnis dafür, dass die Nebenstelle in der Heinrich-Forke- Straße 5 am 23. und am 30. Dezember geschlossen bleiben muss. Grund sind die Arbeiten für den Jahresabschluss, die in der letzten Woche des alten Jahres abzuwickeln sind. Die Sprechstunde der Mitgliederbetreuung ist hiervon nicht betroffen. Mitgliederbetreuer Norbert Zimmermann ist an beiden Tagen wie gewohnt vor Ort zu erreichen. Spareinrichtung Gutes Ergebnis bei Sparwoche 2004 Scholle-Sparer sparen gut Mit einem Gesamtzuwachs von 1,3 Millionen war auch die diesjährige Sparwoche der Freien Scholle ein voller Erfolg. Besonders gut angenommen wurden auch in diesem Jahr wieder die Scholle-Sparbriefe mit einer Laufzeit von zwei bis fünf Jahren. Die Genossenschaft konnte sie mit Beginn der Sparwoche wieder ins Angebot nehmen. Allein 1,5 Millionen legten die Sparer in dieser Sparform an, die grundsätzlich nur den Mitgliedern der Freien Scholle offen steht.»für die Zukunftsentwicklung unserer Genossenschaft ist die Selbsthilfeleistung in der Spareinrichtung enorm wichtig«, bedankt sich Vorstandsvorsitzender Bernhard Koppmann bei allen Sparern.»Damit leisten unsere Mitglieder einen wichtigen Beitrag, um in der Freien Scholle gutes Wohnen zu angemessenen Preisen langfristig möglich zu machen.«die Spareinrichtung werde deshalb auch im kommenden Jahr an ihrem Ziel festhalten, ihren Mitgliedern mit guten Konditionen attraktives Sparen zu ermöglichen. 11 Vermögen bei Hartz IV? Freibeträge für die Ersparnisse Bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II (ALG II) nach Hartz IV wird auch das Vermögen der im Haushalt lebenden Angehörigen bzw. des Lebenspartners mit einbezogen. Im Einzelnen sind dabei ein Grundfreibetrag von 200 Euro je Lebensjahr des Empfängers von ALG II und seines Partners, mindestens jedoch jeweils Euro abzusetzen. Allerdings darf der Betrag Euro je Partner nicht übersteigen. Für bis zum 1. Januar 1948 geborenen Personen gilt ein Freibetrag von 520 Euro je Lebensjahr, maximal jedoch Euro. Zusätzlich gibt es einen Freibetrag für notwendige Anschaffungen in Höhe von 750 Euro je Mitglied der Bedarfsgemeinschaft. Mit berechnet wird auch das Vermögen der Kinder. Bei Kindern bis 17 Jahren bleiben allerdings Euro geschont. Auch Lebensversicherungen gelten als Vermögen. Verträge zur»riester-rente«bleiben jedoch unangetastet. Die Konditionen der Spareinrichtung gültig ab 2. November 2004 Scholle-Sparbuch 3-monatige Kündigungsfrist 1,00 % Zinsen Staffelsparen 3-monatige Kündigungsfrist bis 1.499,99 1,00 % Zinsen ab 1.500,00 1,25 % Zinsen ab 5.000,00 1,50 % Zinsen ab ,00 2,00 % Zinsen Sparbücher 12-monatige Kündigungsfrist 24-monatige Kündigungsfrist 48-monatige Kündigungsfrist Juniorsparen 3-monatige Kündigungsfrist 1,50 % Zinsen 1,75 % Zinsen 2,25 % Zinsen 1,25 % Zinsen Flexibles Aufbausparen 3-monatige Kündigungsfrist 1,00 % Zinsen plus je nach Laufzeit bis zu 70 % Bonus monatliche Rate ab 25, Laufzeit maximal 25 Jahre jährliche Zins- und Bonusgutschrift Flexibles Aufbausparen mit Bonusaufteilung 6 Sparjahre 1,00 % Zinsen plus jeweils 15 % Bonus im 5. und 6. Sparjahr monatliche Rate ab 25, jährliche Zins- und Bonusgutschrift VL-Sparen 6 Sparjahre + 1 Ruhejahr 1,00 % Zinsen plus14 % Bonus am Ende der Laufzeit Festzinssparen ab 1.500,- 12 Monate Laufzeit 2,25 % Zinsen Wachstumssparen ab 1.500,- im 1. Sparjahr im 2. Sparjahr im 3. Sparjahr 2,25 % Zinsen 2,50 % Zinsen 2,75 % Zinsen Sparbriefe ab 2.000,- 2 Jahre Laufzeit 3,00 % Zinsen 3 Jahre Laufzeit 3,25 % Zinsen 4 Jahre Laufzeit 3,50 % Zinsen 5 Jahre Laufzeit 3,75 % Zinsen jährliche Zinsgutschrift Ausgabe ausschließlich an Mitglieder Änderungen vorbehalten

12 12 Schollinchen FREIE SCHOLLE Weihnachtsbaum Woher, warum? Es wird erst dann richtig Weihnachten, wenn Tannenduft und Kerzenschein die Wohnstuben erfüllen. Sitzt man mit Familie und Freunden unter einem festlich geschmückten Baum, ist das schönste Fest des Jahres gekommen. Dabei ist die Tradition des Christbaums noch recht jung. Die Straßburger Stadtchronik bezeugt erstmals für das Jahr 1605 einen geschmückten Weihnachtsbaum, allerdings noch ohne Kerzen. Diese verzierten zunächst die Christbäume der Adligen und der reichen Bürgerfamilien. Erst später wurden sie zum wichtigen Bestandteil des häuslichen Baumschmucks. Der Adel trug nicht unwesentlich zur Verbreitung dieses Brauches in Europa bei. So erstrahlte auf Wunsch der Prinzessin zu Mecklenburg, die mit dem Prinzen von Orleans verheiratet wurde, im Jahre 1840 der erste Weihnachtsbaum in den Tuilerien. Lichter- und Früchtebäume waren in früheren Zeiten Dank- und Opfergaben für die Götter. Auch die Tradition, sich in der Winterzeit immergrüne Zweige ins Haus zu stellen, geht auf heidnische Bräuche zurück. Damit sollte Lebenskraft ins Haus geholt und die Wiederkehr des Frühlings beschworen werden. Im christlichen Glauben steht die Tanne für den Paradiesbaum und für Jesus Christus, der unsere Sünden auf sich nimmt. Das so genannte Christgärtlein fungierte als einfacher Christbaumständer. Dabei wurde ein kleiner Zaun um den Baum gebaut und liebevoll als kleiner Garten dekoriert. Aus dem Buch»Lichterglanz und Weihnachtszauber«Weihnachtstraditionen aus alter Zeit. Es ist im Esslinger Verlag erschienen. Santa Claus? Bambino Gesu? Pere Noël? Andere Länder, anderes Weihnachten Ihr braucht noch ein nettes Geschenk für Weihnachten? Wie wäre es mit einem selbst gebastelten Lesezeichen? Es geht ganz einfach und schnell. Wenn Ihr es zusammen mit einem Buch verschenkt, ist das der absolute Hit. Ihr braucht dazu bunte Pappreste, Uhu, Papierservietten, Reste von Geschenkpapieren, alte Tauschbilder und Bänder. Schneidet aus den Pappen lange Streifen, die Ihr oben abrundet, spitz zuschneidet, oder Ihr lasst an einer Seite eine Spitze. Beklebt die Pappstreifen mit Tauschbildern oder mit ausgeschnitten Motiven aus dem Geschenkpapier. Ihr könnt auch Wir müssen gar nicht mehr so lange warten, dann ist endlich der 24. Dezember. Heiligabend, das bedeutet viele schöne Geschenke und ein besinnliches Fest für die ganze Familie. Natürlich feiern nicht nur wir hier Weihnachten, auch andere Kinder auf der ganzen Welt feiern, teilweise aber ganz anders. In Amerika müssen die Kinder einen Tag länger warten. Erst in der Nacht auf den 25. Dezember bringt Santa Claus mit seinem Rentier-Schlitten die Geschenke. Er kommt durch den Kamin und füllt die dort aufgehängten Strümpfe mit Geschenken. Einen bunt geschmückten Weihnachtsbaum haben sie auch. Ein Weihnachtsbaum ist in Italien zum Beispiel gar nicht so wichtig. Da steht die Krippe mit dem Bambino Gesu im Mittelpunkt des Festes. Auch in Italien finden die Kinder ihre Geschenke erst früh am Morgen des 25. Dezembers vor ihrer Schlafzimmertür oder unter dem Tannenbaum neben der Krippe. In Frankreich ist der 24. Dezember alles andere als besinnlich. Er ist ein ganz normaler Arbeitstag und endet mit einem langen großen Essen in einem bunt dekorierten Restaurant oder zu Hause. Bis spät in die Nacht wird gegessen und getanzt. Aber in dieser Nacht zum 25. Dezember kommt auch für die Kinder Pere Noël und legt die Geschenke in die dafür auf- Schollinchens Weihnachtsgeschenktipp für junge Bastler Ein Buch mit Lesezeichen erfreut jeden den ganzen Pappstreifen mit einem Stück Papierserviette umkleben. Danach stanzt Ihr mit einem Locher am unteren Rand des Pappstreifens ein Loch, gestellten Schuhe oder unter einen ziemlich grell geschmückten Weihnachtsbaum. Der 25. Dezember ist in Frankreich der einzige arbeitsfreie Weihnachtsfeiertag. Ihr seht, andere Länder andere Sitten. Ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest wünscht Euch und Eurer Familie Euer Schollinchen durch das Ihr bunte Bänder zieht und verknotet. Ihr könnt die Bänder flechten, mit Perlen verzieren oder kleine Glöckchen anknoten. Erfreut mit richtiger Aufschrift auch andere Familienmitglieder.

13 HAUSZEITUNG Öko-Scholle Der Weihnachtsstern sorgt für Adventsstimmung und ist langlebiger, als man denkt Ein Stern, der bei richtiger Pflege gerne wiederkommt 13 Weihnachtssterne sind in der Adventszeit in vielen Wohnzimmern zu finden. Beachtet man ein paar einfache Hinweise, können sie mit ihrer Farbenpracht auch im nächsten Jahr wieder ohne weiteres für vorweihnachtliche Stimmung im Advent sorgen. Dazu müssen die Pflanzen im Und noch einmal: Eis kratzen? Bitte den Motor aus! Alle Jahre wieder und spätestens nach dem ersten Nachtfrost ist es auch in den Scholle-Siedlungen wieder ein Thema. Erst wird der Motor des Autos gestartet, dann werden die Scheiben vom Eis befreit und die Anwohner fühlen sich durch Lärm und Abgase belästigt. Die Freie Scholle appelliert deshalb noch einmal an alle Autofahrer, im Interesse der Nachbarn erst die Scheiben des Autos frei zu kratzen und danach den Motor zu starten. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass das Eis kratzen bei laufendem Motor eine Ordnungswidrigkeit darstellt, für die die Polizei ein Verwarngeld in Höhe von zehn Euro erheben kann. Frühjahr bis auf fünf Triebe zurück geschnitten und in einen gleich großen Topf mit frischer Blumenerde umgesetzt werden. Im Sommer stehen sie dann am besten im Freien. Weihnachtssterne sind Kurztagspflanzen. Das heißt, sie blühen nur dann, wenn sie nicht mehr als zwölf Stunden Licht bekommen. Damit sie passend zur Adventszeit ihre roten Blätter bilden, werden sie ab Oktober jeden Tag zwölf Stunden zum Beispiel unter einen Pappkarton gestellt. Beim Kauf der Pflanzen ist darauf zu achten, dass die Blüten in der Mitte noch nicht abgefallen sind. Die Blüten sind klein, Beim Schenken gegen Papierflut kämpfen Originelle Verpackungen Sind jedes Jahr wieder einsatzfähig: rote Nikolaussocken grün mit gelbem Rand und befinden sich im Zentrum der roten Blätter. Zuhause sollten sie dann einen hellen oder sonnigen Standort haben, an dem es 15 bis 22 Grad warm ist. Wichtig ist es, die Pflanzen nicht zu viel zu gießen, denn Weihnachtssterne vertragen keine Staunässe. Bei der Wahl der richtigen Verpackung für das Weihnachtsgeschenk sollte man durchaus einmal an die Umwelt denken. So fällt die Papierflut nach Weihnachten sicherlich kleiner aus als im Vorjahr, wenn man etwa auf textile Verpackungen zurückgreift und beispielsweise ein Kochbuch in einem Geschirrhandtuch verpackt. Aber auch bemaltes Packpapier und Trockenblumen eignen sich bestens als Verpackungsmaterial. Bei einem außergewöhnlich großen Geschenk genügt es, es mit einer großen Schleife oder einem Geschenkanhänger zu versehen. Verzichten sollte man auf beschichtete Papiere, Verbundstoffe und Plastik- oder Metallfolien. Auch mit selbst gefertigtem Geschenkpapier lassen sich Geschenke umweltschonend, kreativ und zudem originell verpacken.

14 14 Mitglieder im Gespräch FREIE SCHOLLE Die ehrenamtliche Helferinnen vom Bültmannshof und ihre Aktivitäten sind gefragt:»wann ist denn der nächste Kaffeetreff?«Seit drei Jahren gibt es den Nachbarschaftstreff im Siedlungsgebiet Bültmannshof. Heidi Weiß, Elke Heidecke, Gertrud Siebert und Gudrun Grauer organisieren den monatlichen Kaffeetreff und viele andere Aktivitäten.»Wir tun das gerne«, versichern die engagierten Frauen. Als der Nachbarschaftstreff im Waschhaus an der Jakob-Kaiser-Straße eröffnet wurde, erkannte Heidi Weiß schnell, dass der Gemeinschaftsraum eine gute Gelegenheit ist, um das Zusammenleben in der Siedlung zu fördern. Dazu wollte sie einen Beitrag leisten.»ich bin eben ein Scholle-Kind, und es macht mir Spaß, etwas für die Scholle zu tun«, erklärt die»helferin der ersten Stunde«ihr Engagement. Immer am letzten Donnerstag im Monat kommen regelmäßig 20 bis 25 Bewohner zu Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Inzwischen ist der Kaffeetreff gerade für die älteren Bewohner zur festen Einrichtung im Leben ihrer Siedlung geworden. Gertrud Siebert:»Die alten Leute freuen sich richtig darauf. Immer wieder wird man gefragt: Wann ist der nächste Kaffeetreff? «Gudrun Grauer, die seit einem Jahr zum Helferteam gehört, ergänzt:»inzwischen haben alle Besucher ihren festen Platz. Wie das bei Stammkunden eben so ist.«und wie so oft bei Stammkunden, ist auch im Kaffeetreff am Bültmannshof der Zusammenhalt sehr gut. Elke Heidecke berichtet:»als eine alte Dame ihre Wohnung aus Altersgründen aufgeben musste, wollte sie nicht einfach so verschwinden. Weil sie sich hier so wohl gefühlt hat, hat sie für jeden unserer Besucher einen Piccolo ausgegeben.«tolle Stimmung herrschte bei der Nikolausfeier im letzten Jahr. Gudrun Grauer, Gertrud Siebert, Heidi Weiß und Elke Heidecke (v. l. n. r) engangieren sich gerne. Über so ein positives Echo freuen sich die vier engagierten Frauen vom Bültmannshof natürlich sehr. Zum Dank für die tolle Resonanz aus der Siedlung laden sie deshalb in jedem Jahr zur gemeinsamen Nikolausfeier ein. Anders als sonst sind dann Essen und Getränke kostenlos. Heidi Weiß:»Das bezahlen wir dann aus der Kasse vom Kaffeetreff.«Anregungen und Ideen für ihre ehrenamtliche Arbeit finden sie und ihre Mitstreiterinnen bei den verschiedenen Aktivitäten, die zusammen mit anderen befreundeten Nachbarschaftstreffs der Freien Scholle stattfinden. In guter Erinnerung geblieben ist beispielsweise die Weser-Fahrt im letzten Sommer. Zusammen mit dem Nachbarschaftstreff aus der Allensteiner Straße ging es durchs Kalletal nach Rinteln. Hier wartete der Weser-Dampfer natürlich mit Kaffee und Kuchen auf die vierzigköpfige Reisegruppe der Freien Scholle.»Ein voller Erfolg für die ganze Siedlung«, so Heidi Weiß,»war das Siedlungsfest im September.«Die Idee war im Siedlungsrat entstanden, erinnert sie sich.»weil bei uns seit dem letzten Fest viele Neue eingezogen sind, wollten wir einfach mal etwas machen, damit sich alle untereinander besser kennen lernen.«sowohl das Siedlungsfest, an dem die ganze Siedlung beteiligt war, als auch die Angebote im Nachbarschaftstreff haben nach Überzeugung des Helfer- Teams das nachbarschaftliche Miteinander in der Siedlung verbessert.»früher ging man aneinander vorbei. Jetzt bleibt man auch schon einmal stehen, und redet ein paar Worte«, hat Gertrud Siebert festgestellt. Nicht zuletzt deshalb haben die Vier auch schon neue Ideen für das kommende Jahr gesammelt.»am Biertisch«entstand beispielsweise die Idee, ein internationales Kochen zu organisieren. Fest eingeplant ist außerdem wieder eine Tagesfahrt in die nähere Umgebung»vielleicht ins gastliche Dorf nach Delbrück«. Weitere Termine sind natürlich nicht ausgeschlossen.»sobald etwas Neues feststeht, kündigen wir es beim Kaffeetreff und im Schaukasten an«, versprechen die vier Helferinnen. Die Scholle-Bewohner vom Bültmannshof sollten also die Augen offen halten, es lohnt sich.

15 HAUSZEITUNG Die von den Mitgliedern der Freien Scholle selbst organisierten Aktivitäten in den Nachbarschaftstreffs fördern das Miteinander in den Siedlungen. Dafür bedanken sich Jobst Loviscach und Kurt Löbner im Gespräch mit der Hauszeitung sehr herzlich. Loviscach, der auf der Jahreshauptversammlung des Vereins Freie Scholle Nachbarschaftshilfe im Juli zum Nachfolger vom heutigen Ehrenvorsitzenden Kurt Löbner gewählt worden war, bedankt sich nicht nur für die Spenden in Höhe von über , die im Laufe des Jahres auf dem Konto des Vereins eingegangen sind. Ganz besonders freut er sich darüber, dass darunter auch zahlreiche Spenden waren, die durch die Aktivitäten in den Nachbarschaftstreffs der Freien Scholle zustande gekommen waren. Loviscach:»Diese Spenden bedeuten für die Arbeit unseres Vereins eine ganz wichtige Unterstützung.«Gleichzeitig weist er aber auch darauf hin, dass die»vielseitigen und unterschiedlichen ehrenamtlichen Aktivitäten«das genossenschaftliche Leben in den Siedlungen fördern und bereichern.»die Aktivitäten schaffen Kristallisationspunkte für stabile Nachbarschaften«, steht für ihn fest.»sie vermitteln unseren Mitgliedern die Sicherheit, in einer verlässlichen Gemeinschaft zu wohnen und zu leben.«genau das ist auch für Kurt Löbner der Grund, an die Mitglieder der Freien Scholle zu appellieren, dem Beispiel der rund Vereinsmitglieder zu folgen und ebenfalls Mitglied im Nachbarschaftshilfeverein der Freien Scholle zu werden.»mit der gerade entstandenen Krabbelgruppe am Bültmannshof und den neuen Angeboten der Scholle-Lernhilfe hat der Verein einmal mehr bewiesen, dass er ein Verein für alle Generationen ist«, betont er und ruft gerade auch die jüngeren Genossenschaftsmitglieder dazu auf, den Verein mit zu unterstützen. Sowohl Loviscach als auch Löbner machen außerdem da- Nachbarschaftshilfe 15 Jobst Loviscach und Kurt Löbner danken für Unterstützung des Nachbarschaftshilfevereins»Leben in den Siedlungen wird bereichert«ein Verein für Jung und Alt: Die neu gegründete Krabbelgruppe vom Bültmannshof Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein»Freie Scholle Nachbarschaftshilfe e.v.«. Mein monatlicher Beitrag beträgt: 1,50 6,00 2,00 7,50 2,50 10,00 3,00 12,50 5,00 (Zutreffendes bitte ankreuzen. Ist kein Betrag angekreuzt, gilt der Mindestbetrag von 1,50 ) Name Vorname Straße Ort Ich bin Mitglied der Baugenossenschaft Freie Scholle eg. Datum und Unterschrift rauf aufmerksam, dass»überall Sozialabbau stattfindet«.»dank unserer Mitglieder ist das bei Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich den Verein»Freie Scholle Nachbarschaftshilfe e.v.«, den Mitgliedsbeitrag halbjährlich jeweils zum 1. Januar und zum 1. Juli von meinem Girokonto abzubuchen. Name Vorname Kontonummer Geldinstitut Bankleitzahl Datum und Unterschrift uns aber kein Thema«, betonen sie und blicken optimistisch in das kommende Jahr. Freie Scholle Nachbarschaftshilfe e.v. Gemeinsam bauen wir uns auf.

16 16 Letzte Seite FREIE SCHOLLE Willy s warme Vorschläge für kalte Zeiten Weihnachtsmarkt im Innenhof Warn Se dies Jahr eigentlich schon mal inner Stadt auffem Weihnachtsmarkt? Wir warn neulich mit unsern drei Enkeln da. Das heißt, erst mal eine Runde für alle also drei Mal Kinderpunsch, einmal diesen Eierlikör-Punsch für schlechte Zeiten und n ordentlichen Glühwein mit Schuss für Willy. Dann vier Mal Bratwurst, einmal Pommes, weil ja die Älteste auf Vegetarisch macht und keine toten Tiere mag! Dann noch sechs Mal Kinder-Karussell, Zuckerwatte mit Fischbrötchen! Nein, uns war hinterher nich schlecht!! Das Fischbrötchen war für mich, das süße Zeug für die Kinder! Aber jetz frag ich Sie: Mal ganz abgesehn davon, wie sich so was rein figürlich bei mir auswirkt. Was meinen Se, was der ganze Schmerz gekostet hat!? Ich geh jetz nur noch heimlich und alleine hin! Sonst wird mir das zu teuer! Und weil Manni und Hilde ne Woche vorher dieselbe Erfahrung gemacht ham, ham wir kurz entschlossen unsern eigenen Weihnachtsmarkt selbst gemacht und Sonntag, den dritten Mal sehn, was uns Weihnachten so glüht. Advent das ganze Haus zu Glühwein, Bratwurst und Gebäck innen Hof eingeladen. Manni ging annen Grill, die anderen aussem Haus ham son bisschen was zu Knabbern mitgebracht und den Glühwein hat Else angesetzt. Und der war ja vielleicht so was von lecker, sach ich Ihnen! Wie se den gemacht hat? So wie unser Omma immer: Ein Liter lecker leichten Roten aussem Kaufmarkt, dann so wie man s am liebsten mach n halben bis n ganzen Liter Wasser und dann soviel Zucker, ne Zimtstange, n paar Gewürznelken und Zitronenscheiben bis es schmeckt, aber keine Kopfschmerzen macht. Dann hat se alles aufgekocht. Nur sieden lassen dürfen Se s nich dann schmeckts ja nich mehr! Und wenn Se dann alles mit nem Schuss Vanillezucker abschmecken, ich sach Ihnen, da ham Se die ganze Hausgemeinschaft da liegen aber vor Begeisterung! Nich, was Sie jetz wieder meinen! So weit musses ja nun auch nich gehen! Und dann noch Mannis Wurst dazu und n paar Lebkuchen hinterher ich sach Ihnen, das war sonne runde Sache, dass wir den nächsten dritten Advent garantiert wieder unsern eigenen Weihnachtsmarkt machen! Und eins sach ich ja noch gleich dazu: So ganz nebenbei is das auch ne prima Gelegenheit, wo Se sich mal wieder mit Ihren Nachbarn unterhalten können. Und wenn Se Neue im Haus haben, dann kommen Se mit denen auch mal zum Quatschen. Sie wissen ja auch wie das is: Vorstellen tun se sich heute ja lange nich mehr alle. Is eben nich mehr so. Aber son Weihnachtsmarkt im Innenhof, der fördert ja die Nachbarschaft. In diesem Sinne schöne Weihnachten und n gutes neues Jahr auch für die Nachbarn! Euer Willy Und bevor ich s vergesse: Wenn es um das Zeuch zum Knabbern geht: Nehmen Se bloß keine Pfefferkuchen aussem Vorjahr schon der Zähne halber! Die»Hauszeitung Informationen für die Bewohner der Freien Scholle«wird herausgegeben von der Baugenossenschaft Freie Scholle eg, Jöllenbecker Straße 123, Bielefeld, Telefon: 0521/ Internet: baugenossenschaft@ freie-scholle.de Fotos: Freie Scholle, Zeichnung Seite 12: Achim Riesenbeck Freie Scholle Telefonnummern Carola Sommer Vermittlung, Information Norbert Zimmermann Mitgliederbetreuung Kai Schwartz Mitgliederbetreuung Oliver Wittenbreder Mitgliederbetreuung Dirk Scharwey Mitgliederbetreuung Martin Kaufmann Mitgliederbetreuung Lars Lowey Mitgliederbetreuung Thomas Berkenkopf Wohnungsübergabe Günter Scholz Wohnungsübergabe Torsten Hannowsky Nutzungsgebührenkalkulation, Nebenkostenabrechnung Wolfgang Grote Nutzungsgebührenkalkulation, Nebenkostenabrechnung, Finanzierungsberatung Achim Ullrich Technische Hausverwaltung, Instandhaltung Eckhard Kluge Technische Hausverwaltung, Leiter des Regiebetriebes Udo Schlendermann Technische Abteilung Michael Maag Technische Abteilung Margot Schnober Mitgliederbuchhaltung (Genossenschaftsanteile) Beate Friede Nutzungsgebühreneinzug Anja Hilker Spareinrichtung, Sterbefälle, Kasse, Wohnungsbauprämiensparen Hans-Werner Pilgrim Spareinrichtung, Sterbefälle, Kasse, Wohnungsbauprämiensparen Michael Seibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erich Bell Altenberatung Nina Clausen Altenberatung Mechthild Grote Altenberatung Stefanie Ossyssek Altenberatung Gabi Siegeroth Altenberatung Achim Strathmann Altenberatung Susanne Heinrich Nachbarschaftszentrum Meinolfstraße Ingeborg Salewski Nachbarschaftstreff Heinrich-Forke-Straße Gertrud Wiegel Nachbarschaftszentrum Spindelstraße 0800/ Dieser Notdienst kann nur in echten Freitag von 12 bis 20 Uhr Notfällen helfen. Samstag, Sonntag und Normale Reparaturen können durch an Feiertagen von 8 bis 20 Uhr den Notdienst nicht erledigt werden.

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