Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent Dipl.-Ing. Barbara v. Campe
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1 Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent Dipl.-Ing. Barbara v. Campe 4.Fachkonferenz des SHGT 26. September 2012
2 complan Wer wir sind Menschen und Aufgaben 2
3 20 Jahre erfolgreiche Beratung 25 MitarbeiterInnen Standorte: Potsdam, Kiel/ Flintbek Wer wir sind 3 Biosphäre Potsdam
4 Integrierte Stadtentwicklung Kommunale und regionale Wirtschaftsentwicklung Historische Stadt Governance Wer wir sind 4 Biosphäre Potsdam
5 Aufgabengebiet Historische Stadt Treuhänderischer Sanierungsträger AG Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg Bundestransferstelle Städtebaulicher Denkmalschutz Energieeffizienz in historischen Stadtquartieren 5 Biosphäre Potsdam
6 Aufgabengebiet Governance Verbesserung der Abläufe im kommunalen Verwaltungshandeln Bürger- und Akteursbeteiligung Unterstützung von Kommunen bei der Durchführung von Wettbewerben, Landesgartenschauen, etc. 6 Biosphäre Potsdam
7 7
8 Das Ziel: Zukunftsfähige Städte und Gemeinden Wichtig und richtig: Kommunale Klimaschutzkonzepte Ein möglicher Weg: Der Quartieransatz Beispielhaftes Vorgehen 8
9 Beispiel 1 9
10 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten 10
11 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Gebietsauswahl Gebäude vom Fachwerkhaus des 16. Jahrhunderts über einen vielfältigen Gründerzeitbestand bis zu Wohnkomplexen der 1980er Jahre Hoher Anteil von Baudenkmalen und Gebäuden unter Ensembleschutz Unterschiedliche Nutzungen und Sanierungsstände
12 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Impressionen 12
13 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Wesentliche Projektergebnisse Einsparpotenziale durch energetische Gebäudesanierung erheblich 13 13
14 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Wesentliche Projektergebnisse Typisierte Gebäude decken Großteil des Bestands ab 14 Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent, Dipl.-Ing. Barbara von Campe 2012 complan GmbH
15 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Wesentliche Projektergebnisse Energetischer Erneuerungsbedarf differenziert 15 Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent, Dipl.-Ing. Barbara von Campe 2012 complan GmbH
16 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Bestehende Wärmeversorgung Wesentliche Projektergebnisse 16 Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent, Dipl.-Ing. Barbara von Campe 2012 complan GmbH
17 Netzergänzung Fernwärme Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Wesentliche Projektergebnisse 17 Energetische Sanierung im Quartier: Städte und Gemeinden sparen intelligent, Dipl.-Ing. Barbara von Campe 2012 complan GmbH
18 Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Quartier am Botanischen Garten Energieeffizienz im Quartier am Botanischen Garten Entscheidend für Erfolgreiche Konzepte: Partner einbinden Wissensbasis schaffen Gebäude Netze Innovationspotenzial Akteure aktiv beteiligen Realistisch bleiben Konkret werden 18
19 Beispiel 2 19
20 AG - Verbundprojekt Energieeffiziente Stadtkerne mit gestalterischem Anspruch Energieeffizienz im historischen Stadtquartier 20
21 AG Energieeffiziente Stadtkerne mit gestalterischen Anspruch 5 Themen = 5 Referenzstädte Genehmigungspraxis Brandenburg an der Havel Energieeffizienzbezogene Bestandsbewertung Energieeffizienz im Quartier Einbindung von Eigentümern Beeskow Wittstock Dosse Treuenbrietzen Luckau 21 Optimierte Nutzung von Versorgungssystemen Kommunale Bauvorhaben
22 Beispiel 3 22
23 Zentrales Gaarden - Kiel 23
24 Quartier Kiel Zentrales Gaarden Gebäudetypologie 24
25 1 Anlass und Ziel Zukunftsfähige energetische Ertüchtigung verknüpft mit dem Ziel der sozialen und wirtschaftlichen Stärkung des Quartiers unter Berücksichtigung baukultureller Qualitäten und sozialverträglicher Umsetzbarkeit 25 wirksame und praxistaugliche Lösungen
26 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Ausgangs- und Bestandsanalyse Auswertung Konzepte Datenerhebung Energieinfrastruktur Gebäude(-typologie) Energieverbrauchsdaten baukulturelle Anforderungen 26
27 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Ausgangs- und Bestandsanalyse ergänzt durch Fachgespräche Akteursgespräche Eigentümerfragebogen 27
28 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Ausgangs- und Bestandsanalyse Bedarfsermittlung CO2-Bilanzen Handlungsfelder 28
29 29 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Handlungsempfehlungen (Gebäude) Vertiefte Bestandsaufnahme Schlüsselprojekte typenbezogene Sanierungsvorschläge Einzelfallbezogene Sanierungsvorschläge Fokus Sozialverträglichkeit Zusatzfokus auf öffentliche Gebäude Postfuhrhofgelände: Energie+
30 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Handlungsempfehlungen (Infrastruktur) Quartiersbezogene Fernwärmestrategie Lösungsansätze für Bereiche, in denen Fernwärme keine vertretbare Option ist Ergänzende Bausteine zum Einsatz Erneuerbarer Energien 30
31 2 Quartierskonzept Vorgehensweise und Ablauf Handlungsempfehlungen (Sonstiges) Verkehr Handel Sonderthema Technische Fakultät 31
32 Schleswig Holsteinische Städte und Gemeinden sparen intelligent? 32
33 KfW-Programm
34 Ziel der Energetische Sanierung im Quartier: KfW-Programm 432 Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude und der Infrastruktur insbesondere der Wärmeversorgung Gefördert werden a. Integriertes Quartierskonzept b. Sanierungsmanager 34
35 KfW-Programm 432 Integriertes Quartierskonzept Ausgangsanalyse: Wer sind die größten Energieverbraucher im Quartier? Wo liegen die Potenziale für Energieeinsparung und -effizienz? Wie soll die Gesamtenergiebilanz des Quartiers nach der Sanierung aussehen? konkrete Maßnahmen und deren Ausgestaltung Kosten, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen Erfolgskontrolle Zeitplan, Prioritäten, Mobilisierung der Akteure Information und Beratung, Öffentlichkeitsarbeit 35
36 KfW-Programm 432 Sanierungsmanager Der Sanierungsmanager hat folgende Aufgaben: die Umsetzung des Konzepts zu planen die Akteure zu koordinieren und zu kontrollieren für Fragen der Finanzierung und Förderung zur Verfügung zu stehen 36
37 Antragsberechtigt sind: kommunale Gebietskörperschaften, deren rechtlich unselbstständige Eigenbetriebe. KfW-Programm 432 Antragsberechtigte Die Initiative kann auch ausgehen von: Stadtwerken, Wohnungsgesellschaften und Wohnungseigentümer oder Eigentümerstandortgemeinschaften 37
38 KfW-Programm 432 Förderung Energetische Stadtsanierung Fördermöglichkeiten in Schleswig- Holstein Hier folgt der Beitrag unseres Co-Referenten der Investitionsbank SH, Herrn Olaf Kühl. 38
39 Quellen Die Fotos dieser Präsentation wurden von complan GmbH erstellt. Ausnahmen bilden die Abbildungen auf folgenden Folien: Seite 13: Stadt Göttingen. Seite 14-17: Stadt Göttingen/ Bremer Energie Institut. Seite 26-28: Stadt Kiel. 39
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