PILATUS MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS

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1 MI T EINL NLAD ADUN G ZUR 152. CLUBVER ERSAMMLUNG FREI TAG, 29. APR IL 2016 PILATUS MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS APRIL / MAI 2016

2 Removable Airbag System R.A.S. Griffbereite Sicherheit Ob fürs Freeriden, Ski- oder Snowboard-Touren mit der Snowpulse Technology R.A.S. bietet Mammut das herausnehmbare Lawinen Airbag-System für alle R.A.S. kompatiblen Mammut Rucksäcke. Im Falle eines Lawinenabgangs gewährleistet der Airbag hervorragenden Auftrieb und erhöht dadurch entscheidend die Chancen an der Schneeoberfläche zu bleiben. Auch deine Kameraden werden dir dafür dankbar sein. 2 Kasernenplatz Luzern sport@vonmoos-luzern.ch Tel % 10% Rabatt Rabatt für alle für SAC-Mitglieder alle (auf das (auf gesamte das gesamte Sportsortiment ausgenommen ausgenommen Nettoartikel) Nettoartikel)

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4 EDITORIAL TITELFOTO Hüfi hütte Foto: Marco Buffoni IMPRESSUM 94. Jahrgang / Ausgabe April/Mai REDAKTION/INSERATE Regula Schwenk, Friedberghalde 3, 6004 Luzern , kommunikation@sac-pilatus.ch PRÄSIDENT Andreas Müller, Grosswilstrasse 6, 6048 Horw , angelegenheiten.mueller@hispeed.ch MITGLIEDERWESEN Gabi Zeugin Buffoni, N , info@sac-pilatus.ch Postadresse: Schweizer Alpen-Club SAC, Sektion Pilatus, Postfach 7844, 6000 Luzern 7 Hirschengraben CLUBBIBLIOTHEK Hirschengraben 52, Luzern Öffnungszeiten: Freitag, Uhr LAYOUT BUFFONI SCHREY, visuelle & digitale kommunikation, weggis, DRUCK Schindler Repro AG, 6030 Ebikon REDAKTIONSSCHLUSS Ausgabe Juni/Juli 2016: 25. April 2016 INHALT EINLADUNG 152. CLUBVERSAMMLUNG 6 MONATSPROGRAMME 12 KURSAUSSCHREIBUNGEN 15 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 21 VERANSTALTUNGEN 45 CARTE BLANCHE 46 AUS DER REDAKTION 48 JAHRESBERICHTE 49 TOURENBERICHTE 66 MITGLIEDERWESEN 70 WEGWEISENDE CLUBVERSAMMLUNG Liebe Sektionsmitglieder Mit über 8000 Mitgliedern sind wir (nach der Sektion Uto, Zürich) die zweitgrösste Sektion des SAC. Wir dürfen stolz sein auf die Grösse und das breite Kurs- und Tourenangebot, welches unsere Leiterinnen und Leiter von Jahr zu Jahr erstellen. Vielen Dank für euren ehrenamtlichen Einsatz; so (er)leben wir wahre Bergkameradschaft! Die kommende Clubversammlung wird wegweisend sein für die Vereinstätigkeit in den kommenden Jahren. Wir stimmen ab neben den üblichen Traktanden über die Neuorganisation des Vorstandes und die Erweiterung der Geschäftsstelle sowie über die Sanierung der Hüfi hütte und die nötige Erhöhung des Jahresbeitrages. Zur Neuorganisation: Aktuell besteht der Gesamtvorstand aus 28 Mitgliedern. Die Organisation der Sektion ist mit über 8000 Mitgliedern nicht mehr zeitgemäss. Unklare Kompetenzen und Doppelspurigkeiten verringern die Effi zienz in der Führung, Kommunikation und Administration. Die Aufgaben sind zudem derart gewachsen, dass sie in Freiwilligenarbeit zum Teil kaum mehr zu bewältigen sind. Wir sind ein Outdoor-Verein mit einem schlankeren Aufbau und vereinfachten Abläufen wollen wir Zeit gewinnen für unser Kerngeschäft, den Bergsport in seinen verschiedensten Formen. Eine Arbeitsgruppe hat sich im Auftrag des Vorstandes mit der Neustrukturierung der Sektionsführung und der Erweiterung der Geschäftsstelle befasst. Wir sind zum Schluss gekommen, dass eine Verkleinerung des Vorstandes auf neun Mitglieder Sinn macht. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung der Vorstandsmitglieder in ihren Ressorts wurden neu defi niert. Diese Organisationsentwicklung sind wir behutsam angegangen, alle Vorstandsmitglieder wurden informiert und einbezogen. Mit der Anstellung eines neuen Leiters unserer erweiterten Geschäftsstelle wollen wir eine Plattform schaffen, die Kommunikationsaufgaben wahrnimmt, Projekte koordiniert und den Vorstand administrativ unterstützt. Zum Projekt Hüfi hütte: Die 1937 erbaute Hütte gilt mit ihrer Form, Bausubstanz und der Lage hoch über dem Maderanertal als verstecktes Juwel in den Urner Bergen. Eine Sanierung unserer Sektionshütte nach 80 Jahren ist 4

5 EDITORIAL aufgrund des aktuellen Zustandes zwingend notwendig. Das Siegerprojekt aus dem Studienwettbewerb 2014 wurde vom Vorstand nicht weiter verfolgt, weil die Bedarfsanalyse, der zu hohe Standard und die Unsicherheit der Kosten bemängelt wurden. Stattdessen hat der Vorstand eine breit abgestützte Projektgruppe beauftragt, eine umfassende Bedarfsanalyse und daraus abgeleitete Zielsetzungen sowie die Kosten für die Instandsetzung und sanfte Erneuerung zu erstellen. Wir sind überzeugt, mit dem behutsamen Vorgehen jene Akzeptanz zu schaffen, die für dieses Sanierungsprojekt notwendig ist. Ich freue mich mit dem Vorstand auf eine wegweisende Clubversammlung. Andreas Müller, Präsident SAC Pilatus treck-nepal.com Alle Lodge-, Zelt- & Treckingpeaks in Nepal individuelle Gruppen ab 2 Personen persönlich fair Nawang Tenzing Sherpa Die Sektion Pilatus ist mit 8000 Mitgliedern die zweitgrösste SAC-Sektion. Um den organisatorischen und administrativen Anforderungen gewachsen zu sein, beantragt der Vorstand der Clubversammlung 2016 eine Neuorganisation des Vorstandes und der Ressorts sowie eine Erweiterung der professionellen Geschäftsstelle. Infolge Rücktritts der jetzigen Amtsinhaberin suchen wir auf den 1. Mai 2016 ein neues VORSTANDSMITGLIED RESSORT KULTUR UND UMWELT Aufgaben Mitarbeit im Vorstand von 9 Mitgliedern Leitung des Ressorts Kultur und Umwelt Zuständig für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe Anforderungen Freude am Mitgestalten unserer Sektion Interesse an der Geschäftsführung unserer Sektion Teilnahme an 8 Vorstandssitzungen pro Jahr Wir bieten Vielseitige SAC-Freiwilligenarbeit in einem aufgestellten Team Motivierende Zusammenarbeit im Vorstand und mit der Geschäftsstelle Kleines Sitzungsgeld und Freimitgliedschaft Könntest du dir vorstellen, im Bereich Führung und Organisation ehrenamtlich für unsere Sektion tätig zu sein? Du trägst damit wesentlich dazu bei, dass unsere vielfältigen bergsportlichen Angebote überhaupt möglich sind Melde dich doch für nähere Auskünfte und deine Bewerbung bei Andreas Müller Präsident SAC Sektion Pilatus angelegenheiten.mueller@hispeed.ch 5

6 EINLADUNG ZUR 152. CLUBVERSAMMLUNG Der Vorstand lädt alle Sektionsmitglieder herzlich zur diesjährigen Clubversammlung ein. Diese findet im Hotel Radisson in Luzern statt. Das Radisson wird zu Fuss in 5 Minuten ab Bahnhof in Richtung Alpenquai erreicht. Eine beschränkte Anzahl Parkplätze stehen zur Verfügung. Bitte beachten: Die Jubilarenehrung und Clubversammlung beginnen eine halbe Stunde früher! Vorgängig um Uhr erfolgt die Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare. Sie erhalten eine separate Einladung. Die Versammlung beginnt um Uhr und wird bis ca Uhr dauern. Anschliessend offeriert die Sektion allen Teilnehmenden einen Stehlunch. TRAKTANDEN FREITAG, 29. APRIL 2016, UHR RADISSON, INSELIQUAI 12, LUZERN 1 Begrüssung und Organisation 2 Protokoll der Clubversammlung vom 24. April Jahresbericht 3.1 Rückblick / Ausblick 3.2 Abnahme der Jahresberichte 4 Mitgliederbewegung: Aufnahme der neuen Mitglieder ab Clubversammlung Jahresrechnung Bericht des Rechnungsführers 5.2 Bericht der Kontrollstelle 5.3 Entlastung des Vorstandes 6 Jahresprogramm 2016 / Tourenleiter/-innen 7 Präsentation und Antrag Organisationsentwicklung 7.1 Information zur Neuorganisation Vorstand und Erweiterung Geschäftsstelle 7.2 Antrag zur Statutenänderung 8 Präsentation und Anträge Hüfihütte 8.1 Informationen zur Bedarfsanalyse, zur Kostenerfassung und zum neuen Vorprojekt 8.2 Information zu Finanzierungsvorschlag 8.3 Anträge zur Instandsetzung und Erneuerung 9 Budget Bericht des Rechnungsführers 9.2 Antrag zur Erhöhung des Mitgliederbeitrages ab Wahlen 10.1 Rücktritte von Vorstandsmitgliedern 10.2 Wiederwahl von Vorstandsmitgliedern 10.3 Neuwahl eines Vorstandsmitgliedes 10.4 Ernennung von Ehrenmitgliedern 10.5 Ernennung von Delegierten für die Abgeordnetenversammlung 11 Anträge von Mitgliedern 12 Abschluss 6

7 INFORMATIONEN ZUR CLUBVERSAMMLUNG ZU DEN TRAKTANDEN Zu Traktandum 3 Siehe Jahresbericht Präsidium Zu Traktandum 4 Siehe Jahresbericht Mitgliederwesen Zu Traktandum 5 Siehe Jahresrechnung 2015, Bericht der Revisoren Zu Traktandum 7 Siehe «Entwurf Organigramm 2016» (Seiten 10/11) und «Entwurf Statutenänderung 2016» (Seiten 8/9). Für den Vorstand 2016 stellen sich zur Verfügung: Andreas Müller (Präsidium), Hans Doppmann (Ressort Finanzen, Rechnungsführer), Werner Sigrist (Ressort Hütten, Hüttenchef Brisenhaus), Iso Stadelmann (Ressort Ortsgruppen, Präsidium OG Surental), Jan Nagelisen (Ressort Jugend, Präsidium JO), André Wiederhold (Ressort Aktive, Tourenchef Aktive), Maria Muther (Ressort Senioren), Peter Erni (Ressort Kurse und Rettung, Kurskoordinator, Leiter Sportklettern). Antrag: Der Vorstand hat sich einstimmig für die Neuorganisation des Vorstandes und die Erweiterung der Geschäftsstelle ausgesprochen. Er stellt der Clubversammlung den Antrag, die Neuorganisation des Vorstandes mit der Statutenänderung gemäss Entwurf zu genehmigen. Zu Traktandum 8 Siehe «Information zur Sanierung Hüfi hütte» (in der Mitte des Heftes). Anträge: a) Instandsetzung mit Kostenrahmen Fr b) Erneuerung mit Kostenrahmen Fr c) Falls a genehmigt wird: Planungskredit Fr (in Antrag a enthalten) Falls a + b genehmigt werden: Planungskredit Fr (in Antrag a + b enthalten) d) Falls a genehmigt wird: Planungs- und Baukredit für die Erstellung der neuen Wasserleitung Fr (in Antrag a enthalten) Zu Traktandum 9 Mit der beantragten Erhöhung des Mitgliederbeitrages ab 2017 werden die Investitionskosten für die Sanierung der Hüfi hütte und die Versorgung des Sektionsbetriebs mit genügend fl üssigen Mitteln sichergestellt. Die letzte Erhöhung der Mitgliederbeiträge wurde von der Clubversammlung 2008 beschlossen. Die Jahresbeiträge 2016 für Einzelmitglieder in andern Sektionen sind: Bern Fr , Uto Zürich Fr.130.-, Monte Rosa Fr , Rossberg Fr , Mythen Fr. 90.-, Zofi ngen Fr Antrag: Der Vorstand beantragt eine Erhöhung des Jahresbeitrages ab 2017 um Fr für Einzelmitglieder sowie eine verhältnismässige Erhöhung bei den andern Mitgliedschaften. Mitglieder Einzel Familien Jugend Zusatzmitgliedschaft Bisher Fr Fr Fr Fr Neu ab 2017 Fr Fr Fr Fr Zu Traktandum 10 Zu Traktandum 10.1 Doris Güttinger (Vizepräsidentin), Josef Gantner (Tourenchef) und Gabi Zeugin Buffoni (Leiterin Geschäftsstelle) treten aus dem Vorstand zurück. Karl Ulrich ist als Präsident der OG Rigi zurückgetreten. 7

8 INFORMATIONEN ZUR CLUBVERSAMMLUNG Zu Traktandum 10.2 Zur Wiederwahl in den Vorstand stellen sich zur Verfügung: André Wiederhold, Jan Nagelisen, Maria Muther, Hans Doppmann, Werner Sigrist Zu Traktandum 10.3 Ein neues Vorstandsmitglied im Ressort Kultur und Umwelt wird noch gesucht. Zu Traktandum 11 Anträge müssen mindestens 3 Wochen vor der Clubversammlung schriftlich an das Präsidium eingereicht werden. ENTWURF STATUTENÄNDERUNG SAC-PILATUS 2016: STATUTEN SEKTION PILATUS SAC Änderung vom 29. April 2016 Die Clubversammlung der SAC-Sektion Pilatus auf Antrag des Vorstandes, beschliesst: I. Die Statuten der Sektion Pilatus SAC vom 18. April 1997 (Stand 1. Januar 2007) werden wie folgt geändert: Art. 4 Absatz 2 Freimitglieder 2 Mitglieder, welche dem SAC mehr als 50 Jahre angehören, sind von der Beitragspfl icht an die Sektionskasse befreit. Die Vorstandsmitglieder der Sektion Pilatus SAC sind von der Bezahlung der Mitgliederbeiträge befreit. Die verschiedenen Ortsgruppen und die Jugendgruppe können je fünf Mitglieder ihres Vorstandes bezeichnen, die von der Bezahlung der Mitgliederbeiträge befreit sind. Der Vorstand kann Mitglieder mit besonderen Aufgaben für die Sektion zeitlich begrenzt von der Bezahlung der Mitgliederbeiträge befreien. Art. 5 Absatz 4 Vorstand, Zusammensetzung 4 Der Vorstand besteht aus mindestens 7 Mitgliedern 12 Mitgliedern. Die Ortsgruppen sind mit einem Mitglied vertreten. Die Präsidentinnen und Präsidenten der Ortsgruppen gehören von Amtes wegen dem Vorstand an. Jedes Mitglied führt ein Ressort. Die Amtsdauer beträgt zwei Jahre. Wiederwahl ist zulässig. Art. 5 Absatz 7 Aufgabenteilung, Kommissionen 7 Der Vorstand konstituiert sich selbst, vorbehalten Art Er kann zur Erledigung von Geschäftsführungsaufgaben eine Geschäftsstelle einrichten. aus seiner Mitte einen Ausschuss bilden Weiter kann er zur Übernahme besonderer Aufgaben auch nicht im Vorstand vertretene Sektionsmitglieder beiziehen und Kommissionen beratenden Charakters bestellen. II. Die Änderung tritt mit der Publikation in den Sektionsnachrichten in Kraft. Sie ist durch den Juristen des Zentralvorstandes des SAC zu genehmigen. Luzern, 29. April 2016 Im Namen der Clubversammlung Der Präsident: Andreas Müller Die Aktuarin: Heidy Koch 8

9 BEMERKUNGEN INFORMATIONEN ZUR CLUBVERSAMMLUNG Artikel 4 Absatz 2 Freimitglieder Mit der Änderung soll der Vorstand ermächtigt werden, Personen, die besondere Aufgaben für die Sektion übernehmen, zeitlich begrenzt von der Beitragspfl icht zu befreien. Die Freimitgliedschaft soll nur für die Zeit der Aufgabenerfüllung gelten, was mit dem Zusatz «zeitlich begrenzt» klar gestellt wird. Zu denken ist namentlich an die Aufgaben von bisherigen Vorstandsmitgliedern (Präsidien Ortsgruppen, Stabsfunktionen mit Stellenbeschreibung) und an Aufgaben, die vom Vorstand an Mitglieder delegiert werden. Damit soll es eher möglich werden, Personen für solche Aufgaben zu gewinnen. Artikel 5 Absatz 4 Vorstand, Zusammensetzung Im Rahmen der Organisationsentwicklung des SAC-Pilatus schlägt der Vorstand zuhanden der Clubversammlung eine Verkleinerung des Vorstandes von bisher ca. 30 Funktionen und Personen auf neu 9 Funktionen und Personen vor. Gemäss dem neuen Organigramm ist jedes Vorstandsmitglied für die Leitung seines Ressorts und der zugeordneten Stabsfunktionen zuständig. Die Ressorts haben eigene Organisationsstrukturen, die in der Geschäftsordnung festgelegt sind (z.b. in Form einer Kommission). Vorgesehen sind die Ressorts Finanzen, Kultur und Umwelt, Hütten, Ortsgruppen, Jugend, Aktive, Senioren, Kurse und Rettung sowie Präsidium. Dadurch wird der Vorstand schlanker und handlungsfähiger. Die Statutenänderung ermöglicht diese Verkleinerung des Vorstands, wobei die Formulierung genügend fl exibel ist, dass der Vorstand entsprechend zusammengesetzt werden kann. Eine Vertretung der Ortsgruppen im Vorstand ist weiterhin ausdrücklich vorgesehen, was wegen der dezentralen Organisation der Sektion sinnvoll ist. Aus Artikel 5 Absatz 7 ergibt sich, dass innerhalb der Ressorts Kommissionen gebildet werden können. Artikel 5 Absatz 7 Aufgabenteilung, Kommissionen Der Vorstand schlägt zudem zuhanden der Clubversammlung vor, die Aufgaben der Geschäftsstelle zu erweitern und auf spätestens 2017 eine professionelle Anstellung von 40 Prozent einzurichten. Die zusätzlichen Aufgaben liegen vor allem im Bereich Mitgliederkommunikation (Website, CM-System, Printprodukte) und Unterstützung des Vorstandes (externe Kommunikation, Projektorganisation, Administration). Mit der Statutenänderung wird diese Möglichkeit abgebildet. Ein Vorstandsausschuss ist aufgrund der Verkleinerung des Vorstands nicht mehr notwendig. DIE HÜFIHÜTTE liegt zuhinterst im urtümlichen Maderanertal auf 2337 m.ü.m. in einzigartiger Hochgebirgslage am Hüfi gletscher. Die traditionelle SAC-Hütte ist im Sommer während drei Monaten bewartet und wird von Bergwanderern und Alpinisten rege besucht. Die Sanierung und sanfte Erneuerung der denkmalwürdigen Hütte ist in Planung. Die SAC-Sektion Pilatus sucht für diese Hütte mit Potential einen/eine HÜTTENCHEF/HÜTTENCHEFIN ab Mai 2016 Aufgaben Betreuung der Hüfi hütte mit Sachverstand und Herzblut Verantwortung für Hütteninfrastruktur, Weg und Steg Betriebliche Unterstützung des Hüttenwarts Anforderungsprofil Handwerkliche Fähigkeiten Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit Leidenschaft für Bergwelt und Bergsport Wir bieten Vielseitige SAC-Freiwilligenarbeit Angemessene Spesenentschädigung Zusammenarbeit im Sektions-Ressort Hütten Kannst du dir vorstellen diese Aufgabe zu übernehmen? Melde dich doch bei: Noldi Bünter, Hüttenchef, Postfach 124, 6055 Alpnach, buenter.arnold@bluewin.ch,

10 INFORMATIONEN ZUR CLUBVERSAMMLUNG ZU TRAKTANDUM 7: ENTWURF ORGANIGRAMM SAC PILATUS 2016 FINANZEN KULTUR UND UMWELT HÜTTEN ORTSGRUPPEN Rechnungsführung Budgetierung Finanzplanung Gesellschaftliche Anlässe Bibliothek Archiv Clubchor Umwelt Hüttenchefs: Aarbiwak Brisenhaus Dammhütte Hüfi hütte Ortsgruppen: Surental Hochdorf Napf Rigi LEGENDE Präsidium und Geschäftsstelle Ressorts Organisationsstruktur der Ressorts BEMERKUNGEN Das Präsidium und die Ressortleiter bilden den Vorstand. Das Vizepräsidium kann jedem Ressort zugeordnet werden. Das Präsidium steht der Geschäftsstelle, jedes Vorstandsmitglied einem Ressort vor. Dem Vorstand übergeordnet sind die Clubversammlung und die Revisionsstelle. Die Ressorts haben eigene Organisationsstrukturen, die in der Geschäftsordnung festgelegt sind (z.b. in Form einer Kommission). Die Stabsfunktionen sind den entsprechenden Ressorts zugeordnet. Die Organigramme der Ortsgruppen und der Jugendorganisation sind im Anhang zur Geschäftsordnung festgehalten. 10

11 PRÄSIDIUM GESCHÄFTSSTELLE Administration Kommunikation Mitgliederwesen Protokollführung Juristische Beratung etc. JUGEND AKTIVE SENIOREN KURSE UND RETTUNG Jugend (JO) Administration JO Familienbergsteigen Kinderbergsteigen Touren Aktive Fitness-Aktivitäten Tourengruppe Wandergruppe Kurse: Bergführer Tourenleiter/ Experten Fortbildung Hallenklettern Ortsgruppen JO Hallenkurse Sportklettern Halle Rettung 11

12 MONATSPROGRAMME APRIL/MAI REGELMÄSSIGE TOUREN jeden Sonntag Hallenklettern / Klettertraining KH Erni Peter Sportklettern jeden Di & Mi Hallenklettern 50+ KH Erni Peter Sportklettern jeden Mi (bis 13.4.) Bouldertraining KH Nagelisen Jan Sportklettern WOCHE 13, APRIL Sa-Sa Skitourenwoche Maloja ST, LA/TW Buck Edgar OG Hochdorf 03. So Sonnige Einsteiger-Tour ST Dober Philipp OG Rigi So-Mo Spitzhorli, Staldhorn SchS Fuchsberger Werner Sen. Wandergruppe 03. So Säntis ST Bärtschi Reto Aktive WOCHE 14, APRIL Di-Mi Blinnenhorn ST Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 06. Mi Wanderleiterausfl ug (auf besondere Einladung) W Teusch Monika Sen. Wandergruppe 09. Sa Erlebnisklettern KF Rimer, Hämmerli, Baumgartner Jugend, Kibe Sa-So Skihochtour Mont Blanc de Cheilon ST Lustenberger, Nagelisen, Nötzli Jugend 10.,17.,24. So Grundkurs 2 KU Pfl eger Pascal Aktive, Sportklettern 10. So Technik 2 KU Wyrsch Andrea Aktive, Sportklettern 10. So Knotenkurs KU Hellmüller Lars Aktive, Sportklettern 10. So Ruchstock-Überschreitung ST Rüssli Alois OG Napf 10. So Brunnistock ST Steffen Hugo OG Rigi 10. So Rigi Hohfl ue KF Kathriner Doris OG Hochdorf WOCHE 15, APRIL Mo-Fr Köhlerweg W Steiner Koni OG Surental Sen Mo-Sa Seniorenwanderung Lägern W Hubatka Paul OG Napf Di-Do Kesch- / Grialetschgebiet ST Gisler Edwin Sen. Tourengruppe 13. Mi Aigle Bex W Braunschweig-Lütolf U. Sen. Wandergruppe 13. Mi einfache Wanderung W Bucher Margrith Sen. Wandergruppe Do-So Skihochtouren-Coaching KU Wyrsch Julian Aktive Do-Di Skihochtourenwoche Bernina Scalino Livigno ST, HT, LA/TW Ruhstaller, Wicky Aktive Fr-Sa Lauwihorn 3779m, Ebnefl uh 3962m ST Piazza Bruno Aktive Fr-So Silvrettahorn 3244m & Piz Buin 3312m SchS Wiederhold André Aktive 16. Sa Lägern Gratwanderung W Hubatka Paul Sen. Wandergruppe 16. Sa Klettern und Spielen in der Halle KH Jost Stefan OG Surental Kibe 16. Sa Chli Furkahorn ST Burri Patrick OG Hochdorf Sa-So Skihochtour Clariden ST Beuret, Amrein, Kuhn Jugend 17. So Luzern Sigigen Malters Luzern MTB Mattmann Guido Aktive 17. So Chli Bielenhorn ST Dissler Niklaus Sen. Tourengruppe 17. So Badus ST Gähler E., Studer T. OG Surental Jugend 17. So Müeterlishorn ST Peter Jan, Rüssli Alois OG Napf 17. So Rorspitzli ST Geisser Franz OG Rigi So-Mo Gr. Muttenhorn ST Lustenberger Rita OG Hochdorf WOCHE 16, APRIL 18. Mo Glatten ST Fuchsberger Werner Sen. Wandergruppe 20. Mi Blueschtwanderung Basler Jura W Lampart Hans Sen. Wandergruppe & OG Napf 22. Fr Piz Borel ST Winet Bruno Sen. Tourengruppe 23. Sa FK-Tourenleiter Sommerbergsteigen KU Erni Peter Aktive 23. Sa Ruchstock 2814m ST Walke Christian Aktive 23. Sa Von der Halle an den Fels KU Weibel Angela Aktive, Sportklettern 24. So Mountainbike KU Experte-Team Aktive 24. So Luzern Meggerwald Michelskreuz Luzern MTB Mattmann Guido Aktive 24. So Tour nach Verhältnissen ST Suter Cornel OG Rigi 12

13 MONATSPROGRAMME MAI WOCHE 17, 25. APRIL - 1. MAI Mo-Fr Staffelegg Salhöhe Geissfl ue Breitmis W Muff Pia OG Surental Senioren 27. Mi Trubschachen, Wachthubel, Schangnau W Gantner Franz Sen. Tourengruppe 27. Mi Mueterschwanderberg W Burri Elisabeth Sen. Wandergruppe Fr-So Monte Leone ST Christ M., Marbacher M. Aktive 29. Fr 152. Clubversammlung VK Müller Andreas ganze Sektion 29. Fr Mittler Tierberg ST Büchler Heiri OG Hochdorf 30. Sa Bächliplatte / Alplistock ST Röthlin Heinz Sen. Tourengruppe 30. Sa Grundkurs Einseillängenrouten (Klettergarten) KU Gallati Justus Aktive, Sportklettern 30. Sa Kameradenrettung im Fels KU Burch Markus Aktive, Sportklettern 30. Sa Einrichten Boulderwand Schlossfeld KH Zihlmann, Lorenz, Kreiliger OG Napf 30. Sa Frühlingswanderung im Oberemmental W Meier Walter OG Napf Sa-So Galenstock ST Häfl iger-heim Mary OG Hochdorf 01.&08. So Grundkurs 1 KU Erni Peter Aktive, Sportklettern 01. So Knoten- und Seiltechnik an der Egerkinger Platte KF Portmann, Treuthardt Bieri OG Surental Kibe 01. So Wettingen Döttingen W Jenny Armin OG Hochdorf WOCHE 18, MAI 04. Mi Pilatus Süd Matthorn via Schyalp W Augustin Robert Sen. Wandergruppe 04. Mi einfache Wanderung W Ruckli Hans Sen. Wandergruppe Do-So Auffahrtskletterlager Elsass KF Bürkli Livia, Hecht Lukas Aktive, Jugend 07. Sa Klettern in La Plagne KF Suhner Stefan Aktive 07. Sa Veteranentag W Muther Maria Sen. Wander- / Tourengruppe 07. Sa Nachwuchs-Klettertag KF Hänsler B., Tolusso S. OG Napf 07. Sa Umgebungstag Chrotthütte VK Zihlmann Hans OG Napf 08. So Frühlingsskitour ST Lüthi Hansueli OG Surental Aktive 08.&22. So Mentale Aspekte im Sportklettern KU Helfenstein Pia Aktive, Sportklettern 08. So Heuhüsli Solothurn W Jenny Armin OG Hochdorf WOCHE 19, MAI 11. Mi Abseilen (Klettergarten) KU Huber René Aktive 11. Mi Altreu W Küng Oskar Sen. Wandergruppe 12. Do Erste Hilfe im Gebirge KU Lerf Bruno Aktive 13. Fr Knotenkurs KU Häfl iger-heim Mary OG Hochdorf 14. Sa Von der Halle an den Fels KU Wyrsch Julian Aktive, Sportklettern 14. Sa Müeterlishorn ST Gisler Edwin Sen. Tourengruppe WOCHE 20, MAI Mo-Fr Änziloch W Steiner Koni OG Surental Senioren Mo-Fr Le Locle La Chaux-de-Fonds W Lampart Hans OG Napf 18. Mi Intragna Rasa Corcapola W Bocz Christa Sen. Wandergruppe 18. Mi einfache Wanderung W Schilliger Ernst Sen. Wandergruppe 19. Do Pilatus-Süd, Widderfeld W Augustin Robert Sen. Tourengruppe Do-Fr Gwächtenhorn ST, HT Fuchsberger Werner Sen. Wandergruppe Do-So Grundausbildung Mehrseillängen-Route KU Wyrsch Julian Aktive, Sportklettern 21. Sa Gross Schärhorn ST Stadelmann Golo OG Surental Aktive & JO 21. Sa Von der Halle an den Fels KU Linder Christoph Aktive, Sportklettern 21. Sa Beichle W Grüter-Bachmann Judith OG Hochdorf Sa-So Aletschhorn 4193m SchS, HT Wiederhold André Aktive Sa-So Kletterkurs KU, KF Dissler, Hämmerli u.w. JO, KiBe, Sportklettern 22. So Luzern Hochdorf Sins Emmen Luzern MTB Mattmann Guido Aktive 22. So Lochberg 3074m ST Walke Christian Aktive 22. So Rätrichsboden KF Buck Edgar OG Hochdorf So-So Kletter- und Schlemmerwoche Calanques / Ciotat KF, LA/TW Ruhstaller, Rathmayr Aktive 13

14 MONATSPROGRAMME MAI WOCHE 21, MAI 23. Mo Giglistock ST Schwarzentruber Astrid OG Napf 24. Di Pizzo Lucendro ST Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 24. Di Heiligkreuz Flühli W Thalmann Armin OG Napf 25. Mi Beichlen W Gantner Franz Sen. Tourengruppe 25. Mi einfache Wanderung W Muther Maria Sen. Wandergruppe 25. Mi La Chaux-de-Fonds Le Locle W Lampart Hans Sen. Wandergruppe Do-So Grundausbildung Mehrseillängen-Routen KU Weibel Angela Aktive, Sportklettern Do-Mo MTB Ardèche Südfrankreich MTB Huber R., Güttinger D. Aktive 27. Fr Uratstock 2911m ST Tröndle Ruth Sen. Tourengruppe Fr-So KiBe-Klettertage KF Treuthardt Bieri, Portmann OG Surental Kibe 28. Sa Skitour im Meiental ST Amrein Fritz Aktive 28. Sa Klettern am Rüttelhorn KF Salathé Dominique OG Surental Aktive 28. Sa Sicheres Klettersteigen KU Gisler Edwin Aktive Sa-So Kletterweekend Bramois KF Kuhn, Hämmerli, Amrhein Jugend 29. So Luzern Sonnenberg Krienseregg Luzern MTB Mattmann Guido Aktive 29. So HMS-Handhabung KU Erni Peter Aktive, Sportklettern WOCHE 22, MAI 30. Mo Rund um die Felswand von Plagne W Meier Robert Sen. Tourengruppe Mo-Fr Schindellegi Etzel Biberbrugg W Muff Pia OG Surental Sen. 14

15 KURSAUSSCHREIBUNGEN KURSE Wichtige Informationen zu den Kursanmeldungen Es wurde in den letzten Jahren oft und sehr kurzfristig abgemeldet. Dies erschwerte die ganze Planung und Durchführung. Es gilt die Regelung: Eine Anmeldung ist verbindlich. Wird ein Kurs von einem Teilnehmer abgesagt, so bleibt er die Kurskosten schuldig. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! 10., 17., 24. April > So > Grundkurs 2 > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H Der Grundkurs 2 bildet die Fortsetzung des Grundkurses 1. In diesem Kurs lernst du das Vorsteigen einer Kletterroute in der Halle. Beim Vorstieg hängt der Kletterer das Seil selbst in die angebrachten Zwischensicherungen ein. Dies ist eine grosse Herausforderung für den Kletterer und den Sichernden. Kursinhalt Sichern & Klettern im Vorstieg, Sicherungs- und Sturztraining, elementare Klettertechnik, Materialkunde, Informationen und Anforderungen der Anschlusskursen in der Halle und im Outdoor- Bereich. Kursziel Selbständiges Sichern und Klettern in der Halle. Kursleitung Pfl eger Pascal und Team Anforderungen Beherrschen der Kursziele des Grundkurses 1, Übung im Top Rop Sichern, Mitglied SAC Pilatus, ab 14 Jahren Datum/Zeit 10., 17. und 24. April (3 Abende), Uhr Kursort EISELIN-Halle oder PILATUS INDOOR (wird bei der Teilnahmebestätigung bekannt gegeben) Material Klettergurt und Kletterfi nken können gemietet werden. Sicherungsgerät, Schraubkarabiner und Seil werden von der Sektion zu Verfügung gestellt. Kosten Erwachsene CHF 90.-, Jugendliche CHF 60.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial. Anmeldung spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Elisabeth Zingg, lizi@datazug.ch Koordination und Rückfragen: Erni Peter, Tel April > So > Technik 2 > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. H Eine ökonomische Klettertechnik macht es möglich, die Kräfte in der Wand besser einzusetzen. Schwerpunkt dieses Technikkurses ist das Erwerben und Verfeinern der Standardbewegung. Die Standardbewegung ist ein zyklischer, das heisst immer wiederkehrender Bewegungsablauf, der mit etwas Training vor allem beim Routenklettern den Kletterfl uss unterstützt. Sobald die Grobform eingeschliffen ist, kann das Bewegungsmuster in allen Phasen verfeinert werden, was bald zu einem ökonomischeren, kraftsparenderen Kletterstil führt. Themen sind: Erwerben der Grobform der Standardbewegung, Einbau des Eindrehens in die Standardbewegung, Technikübungen zur Verfeinerung der Standardbewegung, Gestaltung des Techniktrainings. Kursleitung Wyrsch Andrea, Eidg. dipl. Sportlehrerin Anforderungen ab Kletterniveau 5b, ab 14 Jahren Datum/Zeit 10. und 24. April (2 Abende), bis Uhr Kosten Erwachsene CHF 70.-, Jugendliche CHF 45.-, inkl. Halleneintritt. Kursort PILATUS INDOOR Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch Koordination und Rückfragen: Erni Peter, Tel

16 KURSAUSSCHREIBUNGEN 10. April > So > Knotenkurs > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Knoten müssen halten, kontrollierbar und nach Belastung lösbar sein! Der Kurs richtet sich an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene. Es werden grundlegende Knoten wie der Achter, Spierenstich, Mastwurf, HMS, Prusik, Prohaska und auch exotische Knoten angeschaut. Der Kurs ist für alle geeignet, die ihr Wissen für die kommende Outdoor Saison auffrischen und festigen möchten, aber auch für all jene, die einfach an Knoten interessiert sind. Ort/Zeit Kletterhalle PILATUS INDOOR, D4; Uhr Mitnehmen Kletterausrüstung, zwei Schraubkarabiner, zwei Reepschnüre für Prusik-Knoten (Durchmesser 5-6mm, 1 x ca. 1,2m und 1 x ca. 3m), wenn vorhanden Seil Kosten GRATIS! Von der Sektion gesponsert als Beitrag zur Sicherheit. Teilnehmerzahl max. 12 Personen Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch Kursleitung und Rückfragen: Hellmüller Lars, lars.hellmueller@bluewin.ch, Tel April > Do-So > Skihochtouren-Coaching > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. W Mit Pickel, Seil und Steigeisen auf steile Gipfel! Dieser Kurs legt das Schwergewicht auf Gipfelanstiege mit Seil und Pickel im interessanten Silvrettagebiet. Hast du bereits Erfahrung auf Skihochtouren, bist jedoch unsicher beim Schlussaufstieg vom Skidepot zum Gipfel? Auf diesen Touren führt der letzte Anstieg über Schnee und Fels. Die optimale Taktik und Seilhandhabung lernst du in diesem Kurs. Folgende Themen beinhaltet der Kurs: Verhalten, Anseilen und Spuranlagen auf winterlichem Gletscher; Spaltenrettung; Seilhandhabung am Gipfelanstieg; Führungstaktik und Tourenplanung. Das Tourengebiet rund um die Silvretta- und Wiesbadener Hütte bietet ideales Trainingsgelände. Mögliche Ausbildungstourenziele mit interessanten Gipfelanstiegen im Schwierigkeitsbereich WS sind Silvrettahorn, Dreiländerspitze, Piz Buin. In der Kleingruppe von 4-6 Teilnehmenden pro Bergführer hast du die Möglichkeit, viel Praxiserfahrung am Berg zu sammeln und erhältst wertvolle Tipps vom Profi. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen Erste eigene Skihochtourenerfahrung, Skitechnik für jede Schneeart, Kondition für max Hm Aufstieg, sicher Steigeisengehen. Kosten 700 CHF, inkl. 4 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung in SAC Hütte inkl. HP, exkl. Reisekosten Teilnehmer max. 6 Anmeldung Wyrsch Julian, Tel , , julianwyrsch@hotmail.com 23. April > Sa > FK-Tourenleiter Sommerbergsteigen / Klettern / Update Sicherungsgeräte > Kursstufe 4 > Kurs-Nr. F Kursinhalte: Vorstiegsicherung vom Boden, Nachstiegsicherung am Standplatz, Vorstiegsicherung am Standplatz, Abseilen vom Standplatz, Update Halbautomat für Einseillängen. Detailinfos siehe > Kurse Treffpunkt / Zeit Klettergarten Rivella; 8.30 Uhr Kursleitung Britschgi Walter, Sicherheitsbeauftragter BGA und Kletterzentrum Gaswerk Schlieren Anmeldung bis 17. April an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch Information und Rückfragen: Peter Erni, erni.peter@bluewin.ch; Nach der Anmeldung wird ein detailliertes Kurs-Programm mit Zeitplan zugestellt. 23. April > Sa > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Der Kurs richtet sich an alle, die ihre ersten Erfahrungen im Fels machen möchten. Du lernst die Unterschiede zwischen Halle und Fels kennen und die Sicherungs- und Klettertechnik für den Klettergarten. Ebenfalls Thema des Kurses sind die Herangehensweise und das Einschätzen von Kletterrouten bezüglich der Schlüsselstellen und der psychischen Anforderungen, wenn die Hakenabstände weiter werden. Detailinfos siehe > Kurse Anforderungen Klettererfahrung im Top Rope und im Vorstieg in der Halle. Mitbringen Ausrüstungsliste mit Detailinfos folgt nach Anmeldung. Kosten CHF, inkl. 2 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung im Hotel mit Frühstück, exkl. Abendessen und Anreise. (Anfahrtmit ÖV, PW) Anmeldung Weibel Angela, Tel , angela.weibel@gmx.net 16

17 KURSAUSSCHREIBUNGEN 24. April > So > Mountainbike > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. S Ausweichdatum: Sonntag, 1. Mai Mountainbike Fahrtechnikkurse in Küssnacht/Seebodenalp: Den Vormittag verbringen wir in Küssnacht rund um den trailshop.ch. Wir bereiten uns mit vielen Übungen auf das Gelände vor. Balance und Vertrauen werden geschult. Das Mittagessen nehmen wir im Restaurant Frohsinn in Küssnacht ein. Nach dem Essen lassen wir uns bequem 600 Hm hinaufbefördern, um dann auf perfekten Trails das Geübte zu vertiefen. 2 Kursstufen: Middle und Advanced. Detailinfos siehe > Kurse Ort/Zeit Küssnacht / Seebodenalp; ca Uhr Teilnehmer 5 8 Personen pro Gruppe Kosten CHF 80.00, exkl. Mittagessen, exkl. Bahnfahrten (19.- / Fr. mit Halbtax) Kursleitung und Anmeldung: Regula & Rolf, trailshop.ch, Chli Ebnet 1, Küssnacht, info@trailshop.ch, Tel , bis 10. April 30. April > Sa > Grundkurs Einseillängenrouten (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Der Kurs richtet sich an alle, die ihre ersten Erfahrungen im Fels machen möchten. Du lernst die Unterschiede zwischen Halle und Fels kennen und die Sicherungs- und Klettertechnik für den Klettergarten. Kursinhalte: Erwerben der Klettertechnik am Fels im Top-Rope; Klettern und Sichern im Vorstieg mit Fädeln am Umlenker; Beurteilen der Absicherung. Das Klettergebiet «Beretli» in Meiringen bietet uns eine ideale Möglichkeit für erste stressfreie Erfahrungen am Fels. Kursleitung Gallati Justus Anforderungen Klettererfahrung im Top-Rope und im Vorstieg in der Halle (mind. 5a), Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Sicherungsgerät (Anforderungen entsprechen dem Grundkurs GK2 in der Halle) Treffpunkt/Zeit Motorfahrzeugkontrolle Luzern, Arsenalstrasse; Uhr Anfahrt PW Mitbringen Vollständige Kletterausrüstung (Anseilgurt, Kletterfi nken, Sicherungsgerät, Standschlinge), 1 zusätzlicher HMS-Karabiner, 1-2 Schlingen, Helm, 5 Expressschlingen. Falls vorhanden Seil (Einfachseil mind. 50m, besser 60 od. 70m). Kosten 60 CHF, exkl. Anreise. Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Elisabeth Zingg, lizi@datazug.ch 30. April > Sa > Kameradenrettung im Fels > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. S Dieser Rettungskurs beinhaltet verschiedene Seiltechniken der Selbst- und Kameradenrettung im Fels. Damit du in Notsituationen dir und deinem Seilpartner helfen kannst! Detailinfos siehe > Kurse Kosten SAC Pilatus Mitglieder 85.-, Nichtmitglieder 105.-, exkl. Reisespesen Kursleitung und Anmeldung: Burch Markus, Tel , , info@bergauf-bergab.ch 01. & 08. Mai > So > Grundkurs 1 > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. H Im Grundkurs 1 lernst du selbständiges Sichern und Klettern im Top Rope. Beim Top Rope Klettern ist das Sicherungsseil bereits installiert. Im Weiteren erhältst du Einblick in den Indoor-Klettersport. Der weiterführende Kurs zum Abschluss der Hallen-Grundausbildung ist der Grundkurs 2. Kursinhalt Top Rope Klettern, Knoten, Anseilen, Sichern, elementare Klettertechnik. Kursziel Selbständiges Sichern und Klettern im Top Rope in der Kletterhalle. Anforderungen Mitglied SAC Pilatus, gute körperliche Verfassung, ab 14 Jahren Datum/Zeit 1. und 8. Mai (2 Abende), Uhr Kursort EISELIN-Halle oder PILATUS INDOOR (wird bei der Teilnahmebestätigung bekannt gegeben) Kosten Erwachsene CHF 60.-, Jugendliche CHF 40.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial. Anmeldung spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Elisabeth Zingg, lizi@datazug.ch Kursleitung und Rückfragen: Erni Peter, Tel. P

18 KURSAUSSCHREIBUNGEN 08. & 22. Mai > So > Mentale Aspekte im Sportklettern > Kursstufe 3 > Kurs-Nr. H Es gibt viele Gründe, warum uns Routen an unserem persönlichen Leistungslimit nicht gelingen: Die Tritte sind zu abschüssig, die Griffe zu klein, unsere Körperspannung zu gering oder der Kopf macht nicht mit. Nebst dem Training von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit lohnt es sich, einen Blick auf die psychischen Prozesse im Sportklettern zu werfen. An den beiden Kursabenden streifen wir einige der relevanten Aspekte und wenden Übungsbeispiele an: Bewegungsvorstellung, Speichern von Zügen (Gedächtnis), Leistungsmotivation (Misserfolgsvermeider oder Erfolgssucher?), Flow-Erleben und Umgang mit Angst sind einige Beispiele. Du solltest seit einiger Zeit regelmässig klettern, um von diesem Kursangebot profi tieren zu können. Falls vorhanden Smartphone mitbringen für Videoaufnahmen. Kursleiterin Pia Helfenstein, M.S.c. / Psychologin FSP Datum/Zeit 8. und 22. Mai (2 Abende), Uhr Kursort PILATUS INDOOR Kosten Erwachsene CHF 80.-, Jugendliche CHF 50.-, inkl. Halleneintritt Mitbringen Hallen-Kletterausrüstung, Schreibmaterial Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch; Maximal 10 Teilnehmer Koordination und Rückfragen: Erni Peter, Tel. P Mai > Mi > Abseilen (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer mit sehr wenig oder gar keiner Erfahrung im Abseilen. Im Kurs werden Grundkenntnisse des Abseilens vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich modular weiterbilden kann. Bitte beachte: Bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir den Besuch des Knotenkurs vom 10. April (Kurs Nr. S16.01). Anfahrt mit PW. Treffpunkt/Zeit Klettergarten Rivella; Uhr Kosten 25 CHF Material Klettergurt, Kletterfi nken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber, ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge 1,5m), wenn vorhanden Seil Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch; max. 6 Teilnehmer Kursleitung und Rückfragen: René Huber, , rene.sac-touren@bluewin.ch 12. Mai > Do > Erste Hilfe im Gebirge > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. A Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse für Laienhelfer bei Unfällen und Krankheiten im Gebirge mit praktischen Übungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kursleitung Dr. med. Bruno Lerf Ort/Zeit Hotel Radisson Blu, Inseliquai 12, 6005 Luzern; Uhr Teilnehmer maximal 20 Personen Kosten Erwachsene CHF 20.-, JO CHF 10.- Anmeldung bis 4. Mai mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliedernummer an Lisbeth Zingg, lizi@datazug.ch 13. Mai > Fr > Knotenkurs > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Knoten müssen halten, kontrollierbar und nach Belastung lösbar sein! Der Kurs richtet sich an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene. Es werden grundlegende Knoten wie der Achter, Spierenstich, Mastwurf, HMS, Prusik, Prohaska und auch exotische Knoten angeschaut. Der Kurs ist für alle geeignet, die ihr Wissen für die kommende Outdoor-Saison auffrischen und festigen möchten, aber auch für all jene, die einfach an Knoten interessiert sind. Ort und Zeit wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Mitnehmen Kletterausrüstung, 2 Schraubkarabiner, 2 Reepschnüre für Prusik-Knoten (Durchmesser 5-6mm, 1 x ca. 1,2m und 1 x ca. 3m), wenn vorhanden ein Seil Kosten GRATIS! Wird von der Sektion als Beitrag zur Sicherheit gesponsert. Teilnehmerzahl max. 12 Personen Anmeldung Häfliger-Heim Mary, Tel , , tourenchef-ogh@sac-pilatus.ch 18

19 14. Mai > Sa > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Mit Seil, Kletterfi nken und Magnesium über steile Felsen hoch! Möchtest du den Schritt von der Halle an den Fels wagen? Dann ist dieser Kurs genau richtig für dich. Die Reibung zwischen Kletterfi nken und Fels ausloten, Expressen klinken, Achter knüpfen, Seil abziehen und Partnercheck, ist dir nicht alles ganz klar? Wir werden uns an diesen zwei Ausbildungstagen am warmen Fels in der Zentralschweiz dem Klettern widmen. Wir beschäftigen uns mit der Klettertechnik im Fels, Sicherungstechnik, Sturztraining und Materialkunde. Hier kannst du deine ersten Erfahrungen in der steilen Felswand machen oder dein bestehendes Wissen auffrischen. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen GK 1 und 2 in der Halle Mitbringen Detailinfos und Ausrüstungsliste folgen nach Anmeldung Kosten 285 CHF, inkl. 2 Tage Ausbildung durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung mit HP in Pension, exkl. Transport Teilnehmer max. 8 Anmeldung Wyrsch Julian, Tel , , julianwyrsch@hotmail.com Mai > Do-So > Grundausbildung Mehrseillängen-Route > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Weiterkommen am Fels Seillänge um Seillänge! Möchtest du am Umlenker im Klettergarten weiterklettern, deine erste Mehrseillängentour klettern und Kurzferien mit südlichem Ambiente geniessen? Dann ist dieser Kurs genau richtig für dich. Wir bauen auf deiner Erfahrung im Klettergarten auf. Du erlernst das selbständige Klettern in Kletterrouten über mehrere Seillängen. Dabei befassen wir uns mit dem Klettern im Vorstieg, Technik und Taktik auf Mehrseillängenrouten, der Materialkunde, der Sicherungstechnik und wie man effi zient und sicher wieder runter kommt. Als Kletter-Highlight steht auf dem Programm deine erste, leichte, selber gekletterte Mehrseillängentour. Der Kurs eignet sich auch für langjährige Kletterer, welche ihr Fachwissen auffrischen möchten. Unser Domizil werden zwei gemütliche, ruhige Ferienwohnungen mit Sicht auf den Lago Maggiore in Ronco sein. Die Ferienwohnungen sind dem Hotel «Post al Lago» angegliedert, in welchem wir das herrliche Frühstückbuffet auf der Sonnenterrasse geniessen werden ( Das Abendessen bereiten wir selber zu und essen im Garten mit Steintisch und Palmen. Neben dem Klettern gibt es auch Zeit für Gellati, Cappucino und das Après-Climb im Grotto. Anforderungen Selbstständiges Klettern im Klettergarten, ab Kletterniveau 4b Anfahrt PW Mitbringen Detailinfo und Ausrüstungsliste folgen nach Anmeldung Kosten 700 CHF, inkl. 4 Tage Ausbildung durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung in Ferienwohnung inkl. Frühstück, exkl. Transport, Abendessen, etc. Teilnehmer max. 6 Anmeldung Wyrsch Julian, Tel , , julianwyrsch@hotmail.com Mai > Sa-So > Kletterkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend Seite 43. KURSAUSSCHREIBUNGEN 21. Mai > Sa > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Der Kurs richtet sich an alle, die ihre ersten Erfahrungen im Fels machen möchten. Du lernst die Unterschiede zwischen Halle und Fels kennen und die Sicherungs- und Klettertechnik für den Klettergarten. Ebenfalls Thema des Kurses ist die Herangehensweise und das Einschätzen von Kletterrouten bezüglich der Schlüsselstellen und der psychischen Anforderungen, wenn die Hakenabstände weiter werden. Rund um Engelberg stehen uns verschiedene Klettergärten zur Auswahl: Wissberg und Engstlenalp, je nach Kletterniveau. Bei schlechtem Wetter können wir in der Schlänggen klettern. Detailinfos siehe > Kurse Anforderungen Klettererfahrung im Top Rope und im Vorstieg in der Halle, mittlere Kondition. Treffpunkt/Zeit Bahnhof SBB Engelberg; 9.00 Uhr. Die Anreise erfolgt individuell. Anfahrt ÖV, PW Mitbringen Ausrüstungsliste und Detailinfos folgen nach Anmeldung. Kosten CHF, inkl. 2 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung im Hotel mit Frühstück, exkl. Abendessen, Bahntickets und Anreise. Anmeldung Linder Christoph, ; Weibel Angela, angela.weibel@gmx.net 19

20 KURSAUSSCHREIBUNGEN Mai > Do-So > Grundausbildung Mehrseillängen-Routen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Von den vier Kurstagen verbringen wir zwei Tage im Bergsee Gebiet. Dort fi nden wir wunderschöne Granitklettereien mit Piazschuppen und Rissen in alpiner Umgebung. Die einfachen Routen ermöglichen uns einen idealen Einstieg ins Mehrseillängenklettern. Nach den ersten beiden Tagen wechseln wir vom Granit in den Kalk. Im Schächental vertiefen wir unser Wissen an den etwas athletischeren Kalkwänden. Die steilere Leisten- und Henkelkletterei sorgt bestimmt für müde Unterarme. Detailinfos siehe > Kurse Anforderungen Erfahrung im Klettergarten, mittlere Kondition. Anfahrt ÖV, PW Mitbringen Die Ausrüstungsliste erhältst du mit den Detailinfos nach erfolgter Anmeldung. Kosten CHF, 4 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung in der SAC Hütte und Hotel inkl. HP, exkl. Anreise. Anmeldung Weibel Angela, Tel , angela.weibel@gmx.net 28. Mai > Sa > Sicheres Klettersteigen > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Klettersteige sind auch bei uns beliebt, und die Anzahl Steige hat in den letzten Jahren markant zugenommen, nicht immer zur Freude vieler. Daneben gibt es aber auch alpine Wege, wo Passagen mit Eisenbügeln, Eisenstiften, Stahlseilen und Leitern abgesichert sind. Das Begehen von Klettersteigen und alpinen Routen ist mit gewissen Risiken verbunden. Unzureichende Vorbereitung, mangelhafte Ausrüstung, Fehlverhalten der Teilnehmer können auch hier zu Unfällen führen. Kursinhalt Ausrüstung, Technik zum Begehen von Klettersteigen, Gefahren, Kenntnisse über die Schwierigkeitsangaben und die Art der Absicherungen, Tourenplanung Kursziel Selbständiges Planen und Begehen von Klettersteigen Anforderungen Erfahrung im Bergwandern, Kondition für ca. 5 Std., trittsicher und schwindelfrei. Ort/Zeit wird nach Anmeldung bekannt gegeben; ganzer Tag Teilnehmer max. 6 / mind. 4 Mitbringen Stabile Bergschuhe, Anseilgurt, Klettersteigset, Helm, Handschuhe, Zwischenverpfl egung Kosten Fr bei 6 Personen / Fr bei 4 Personen; exkl. Fahrkosten (ca. Fr je nach Ort des Kurses) Anmeldung Gisler Edwin, Tel , gisler-bauer@bluewin.ch, bis 15. Mai 2016 mit Name, Vorname, Adresse, Tel.-Nr. und Mitgliedernummer 29. Mai > So > HMS-Handhabung > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H Der Halbmastwurf oder kurz HMS ist einer der wichtigsten Knoten im Bergsport. Auf Hochtouren, alpine Klettertouren oder beim Sportklettern ist es ein MUSS, den HMS zu kennen. Geht dein geliebtes Sicherungsgerät auf einer Tour verloren, der HMS ist deine Rettung! An diesem Abend wird dir die Funktion, Anwendung und Handhabung des HMS in der Theorie und im praktischen Einsatz aufgezeigt. Kursleitung Peter Erni Ort/Zeit Kletterhalle PILATUS INDOOR, D4; Uhr Mitbringen HMS-Karabiner (grosser Schraubkarabiner), Klettergurt Kosten Erwachsene CHF 30.-, Jugendliche CHF 20.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial. Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Elisabeth Zingg, lizi@datazug.ch 20

21 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE Wichtige Informationen zu den Detailangaben der Tourenausschreibungen Es werden teilweise nur die wichtigsten oder von der Norm abweichende Detailangaben publiziert. Weiterführende Informationen sind im Internet zu fi nden (z.b. Landkarte, Clubführer usw.). Wenn keine Teilnehmerzahl angegeben ist, ist die Anzahl nicht beschränkt. Wenn keine Kosten angegeben sind, werden lediglich die Fahrspesen verlangt. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! 03. April > So > Säntis > WS Der Säntis ist einer der bekanntesten Berge der Ostschweiz und ein lohnendes Skitourenziel. Die Tour richtet sich auch an ungeübtere Skitourengänger, welche einmal ausserhalb der Zentralschweiz eine Tour unternehmen möchten. Zum Start gönnen wir uns, für Tourengänger eher unüblich, die Abfahrt durch den morgentlichen Schnee direkt vom Gipfel (den wir mit der Seilbahn erreichen). Nach einem kurzen aber zackigen Gegenaufstieg geniessen wir dann das Panorama auf die Churfi rsten, bevor wir dann den Sonnenhang bis ins Tal geniessen. Anmeldung Bärtschi Reto, (nur telefonisch) April > Do-Di > Skihochtourenwoche Bernina Scalino Livigno > ZS+ Eine Skidurchquerung im Grenzgebiet zwischen Schweiz und Italien. Die Nordseite des Berninamassivs, wie man es von Morteratsch zu Gesicht bekommt, ist weltberühmt. Nur wenige kennen aber die ruhige und unbekannte Südseite der Berninagruppe zuoberst im Val Malenco. Auf unserer Skihochtourenwoche wollen wir beide Seiten kennenlernen. Von der Bovalhütte steigen wir über den «Buuch», eine der eindrücklichsten Gletscherpassagen der Schweiz, hoch zur Bellavista, 3799m. Auf der Südseite kurven wir hinab zur Marinellihütte. Von hier steht eine einsame und ruhige Rundtour rund um die «Müsella» oder für ambitionierte Teilnehmer der Piz Palü, 3900m, oder der Piz Bernina, 4021m, zur Auswahl. Weiter führt die Grenztour über die Zoiahütte zum formschönen Dreitausender Pizzo Scalino, hoch über Poschiavo. Dort endet auch die lange Abfahrt vom Scalino. Letztes Highlight der Woche sind das feine Essen auf der Saoseohütte und die fantastischen Nordhänge vom Piz Val Nera hinunter zur letzten Schweizer Postautohaltestelle bei Livigno. Anforderungen Skihochtourenerfahrung, sicheres Skifahren bei allen Schneeverhältnissen, Kondition für 5 Std. Aufstiege Anfahrt ÖV Mitbringen gemäss separaten Detailinfos Kosten 1170 CHF (Nichtsektionsmitglieder: Fr ), inkl. Betreuung durch Bergführer, HP in den Hütten, exkl. Anreise (ca. Fr ), Lunch Anmeldung Ruhstaller Reto, , ruschti@bluewin.ch; Wicky Markus, Tel , wickymarkus@gmx.ch April > Fr-So > Silvrettahorn 3244m & Piz Buin 3312m > WT5 Ein verlängertes Wochenende, an dem wir auch die Gastlichkeit unseres östlichen Nachbarn geniessen können. Am ersten Tag geht es auf zur Silvrettahütte. Via Silvrettahorn gelangen wir zur Wiesbadener Hütte und probieren dort die wohlverdienten österreichischen Köstlichkeiten. Von dort gehen wir am letzten Tag den Sonnencreme-Gipfel an. Auf der Tuoihütte können wir die Besteigung des Piz Buin feiern und steigen südlich nach Guarda ab. Späte Heimkehr nicht ausgeschlossen. Anforderungen WT5, gute Kondition, Erfahrung im Gehen auf Gletschern Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Anfahrt ÖV Mitbringen Schneeschuh- und Hochtourenausrüstung Kosten 250 CHF, inkl. Fahrt mit Halbtax, 2 x Übernachtung mit HP Teilnehmer max. 5 Anmeldung Wiederhold André, Tel , , a.wiederhold@bluewin.ch 21

22 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE April > Fr-Sa > Lauwihorn 3779m, Ebnefluh 3962m > WS+ Die Tour wird in Form einer Rundtour gestaltet, mit ÖV durchgeführt und vermittelt herrlichen Direktkontakt mit der Gletscherlandschaft des Berner Oberlands. Mit der Bahn fahren wir zum Jungfraujoch hoch. Abfahrt auf den Jungfraufi rn und Aufstieg aufs Lauwihorn (3676m). Nun fahren wir über den Kranzbergfi rn ab auf den Grossen Aletschfi rn, bevor wir in leichtem Gelände zur Hollandiahütte hoch steigen, wo wir nächtigen. Am 2. Tag besteigen wir die Ebnefl uh und fahren ins Lötschental hinab, entweder über das Anujoch oder die Lötschenlücke. Jetzt geht s wieder zurück nach Luzern mit Postauto und Bahn. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen Höhenverträglichkeit, sicher im Skifahren, Aufstiege von je knapp 1000 Hm. Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern anfangs Perron 12; Uhr Mitbringen Vollständige Skitourenausrüstung mit LVS, Harscheisen, Schaufel, Sonde, Pickel, Anseilgurt, Schlingen, 2 Schraubkarabiner. Kosten 210 CHF, inkl. Bahnfahrt, Übernachtung mit HP. Anmeldung Piazza Bruno, , bruno.piazza@bluewin.ch; Max. 7 Teilnehmer 17. April > So > MTB Tour Luzern Sigigen Malters Luzern > L Genau das Richtige, um im Frühjahr wieder in die Gänge zu kommen. Profi l Aufstieg ca. 800 Hm, Abstieg ca. 800 Hm Anforderungen 40km und ca. 4 Std. Fahrzeit Treffpunkt/Zeit MFK Luzern Mitbringen Helm ist Plicht! Kosten Café und Kuchen für den Tourenleiter :-) Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch 23. April > Sa > Ruchstock 2814m > -S Der Bannalper Ruchstock ist eine rassige Skitour im Zentralschweizer Voralpengebiet, die man einfach gemacht haben muss. Mächtig baut sich der Gipfelfelklotz auf und thront hoch über der Bannalp in majestätischer Erhabenheit. Eine schöne und wilde Silhouette zugleich. Aufgestiegen wird ab dem Urnerstaffel durch den Schwarzgraben bis auf einen Zwischengrat bei Firlegi (Punkt 2302m). Ab hier erst in eine ausgedehnte Geländekammer, um später die Westfl anke emporzusteigen. Auf dem Nordsattel (ca. 2700m) machen wir das Skidepot und steigen nun die restlichen 100 Hm zu Fuss auf. Ein fantastisches Panorama in die Engelberger Alpen und weit darüber hinaus... Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 1,5 Std. Anforderungen Gute Kondition, Beherrschen der Spitzkehre in sehr steilem Gelände, gutes bis sehr gutes Skifahren, Trittsicherheit in steiler Firnfl anke Treffpunkt/Zeit wird am Vorabend der Tour bekannt gegeben. Mitbringen Kompl. Skitourenausrüstung, LVS, Lawinenschaufel, Sonde, Pickel, auf die Skischuhe angepasste Steigeisen Anmeldung Walke Christian, Tel , , chris.walke@bluewin.ch; max. 6 Teiln. 24. April > So > MTB Tour Luzern Meggerwald Michelskreuz Luzern > L+ Von der MFK in Luzern fahren wir zuerst durch die Stadt in den Würzenbach und anschliessend in den Meggerwald. Auf Forstwegen und Trails über Udligen auf das Michelskreuz, wo wir Pause machen. Auf ähnlichen Wegen wieder zurück zur MFK in Luzern. Profi l Aufstieg ca. 800 Hm, Abstieg ca. 800 Hm Anforderungen 40 km und ca. 4,5 Std. Fahrzeit Treffpunkt/Zeit MFK Luzern, Mitbringen Helm ist Plicht! Kosten Café und Kuchen für den Tourenleiter :-) Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch 22

23 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE April > Fr-So > Monte Leone > ZS Am Freitag Nachmittag reisen wir auf den Simplonpass und übernachten im Simplon-Hospiz, welches immer noch von Augustiner Chorherren vom Grossen St. Bernhard geführt wird. Am Samstag steigen wir über den Chaltwasser Gletscher auf das Mäderhorn 2887m. Eine kurze Abfahrt führt uns zur Monte Leone SAC Hütte. Für die Teilnehmer, welche noch Lust auf einen zweiten Gipfel haben, besteht die Möglichkeit, auch noch auf das Wasenhorn 3245m zu steigen. In der gemütlichen Hütte bereiten wir unser Nachtessen selber zu, denn die Hütte ist unbewartet. Der Sonntagmorgen beginnt mit einer Skiabfahrt von ca. 300 Hm. Der folgende Aufstieg führt uns über den Homattugletscher und den Alpjergletscher an den Stichelgrat. Zu Fuss mit Steigeisen folgen wir dem Grat zum Gipfel des Monte Leone 3553m. Die Abfahrt folgt entlang der Aufstiegsroute. Bei der Abfahrt besteht noch die Möglichkeit, das Breithorn zu besuchen, wenn genug Zeit bleibt. Anfahrt mit ÖV. 1.Tag ca. 900 Hm Aufstieg (Wasenhorn +300 Hm) / Abfahrt ca. 100 Hm 2.Tag ca. 900 Hm Aufstieg ( Breithorn +100 Hm) Treffpunkt/Zeit wird vor der Tour bekannt gegeben. Mitbringen Skitouren- und Gletscherausrüstung, wird vor der Tour detailliert angegeben. Kosten Hospiz mit Halbpension Fr , SAC Hütte Fr , Essen ca. Fr , Bahn und Postauto. Teilnehmer max. 10 Anmeldung Christ Markus, Tel , , markus.christ@bluewin.ch; Marbacher Markus, Tel , , marbacherm@gmx.ch 07. Mai > Sa > Klettern in La Plagne > VI VI+ In La Plagne, dem grossen Klettergebiet bei Biel, führen mehrere Mehrseillängentouren durch die stark gegliederte Wand. Wir werden eine Route mit moderaten Schwierigkeiten klettern. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen Klettern bis 6a im Nachstieg (auch Quergänge) Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Mitbringen Komplette Kletterausrüstung Kosten ÖV-Billet Teilnehmer max. 4 Anmeldung Suher Stefan, stefansuhner@gmx.ch, bitte per Mail, frühestens 1 Monat vor der Tour Mai > Sa-So > Aletschhorn 4193m > WT5 Eine epische Tour mit Ausnahmecharakter zum zweithöchsten Gipfel der Berner Alpen. Lang, kalt, anstrengend, aber auch landschaftlich grandios wird dieses Wochenendunternehmen sicherlich einzigartige Bergerlebnisse ermöglichen. Wir übernachten im Mittelaletschbiwak und kommen dort auch auf dem Rückweg wieder vorbei. Die technischen Schwierigkeiten konzentrieren sich auf wenige ausgesetzte Gratpassagen und ev. eine vereiste Firnfl anke am Gipfelaufbau. Nur für erfahrene Schneeschuhgänger bzw. Alpinisten! Bis zur Hütte schwerer Rucksack, da wir uns selbst verköstigen müssen. Kältester Berg der Berner Alpen, also unbedingt warme Kleidung mitnehmen. Zugang ab Bettmeralp. Späte Ankunft in Luzern am Sonntagabend. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen Sehr gute Kondition, Erfahrung in der Begehung von Gletschern und Firnfl anken, Kletterstellen ca. II. Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Mitbringen Liste wird ca. 1 Woche vorher verteilt Kosten 150 CHF, inkl. An- und Abfahrt, Seilbahn, Biwakgebühr, Gemeinschaftsverpfl egung Teilnehmer max. 5 Anmeldung Wiederhold André, Tel , , a.wiederhold@bluewin.ch 23

24 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE 22. Mai > So > MTB Tour Luzern Hochdorf Sins Emmen Luzern > L+ Von der MFK in Luzern nach Emmen, Hildisrieden, Hochdorf, Sins. Zurück auf dem Reussuferweg nach Emmen und Luzern. Profi l Aufstieg ca. 550 Hm, Abstieg ca. 550 Hm Anforderungen 50km und 5 Std. Fahrzeit Treffpunkt/Zeit MFK Luzern Mitbringen Helm ist Plicht! Kosten Café und Kuchen für den Tourenleiter Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch 22. Mai > So > Lochberg 3074m > -S Eine äusserst lohnenswerte Skitour führt uns auf den Lochberg im Göscheneralpgebiet. Der Gipfel mit Sicht auf die Winterbergkette und die schönen weitläufi gen Sulzhänge, um nur zwei Höhepunkte herauszustreichen, sind Belohnung genug für das Aufstehen in aller Herrgottsfrühe. Wir machen uns ab dem Staudamm des Göscheneralpsees auf die Felle und steigen südwestlich in den steilen Nordhang ein. Bei dieser Steilheit gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen nach ca. 2 Std. den fl acheren Boden des Älpergensees. In west-südwestlicher Richtung erreichen wir nach weiteren 600 Hm den Gipfel des Lochbergs 3074m. Bald ertönt ein spontaner Juchzer, der Galenstock grüsst in der Ferne mit seiner weissen Gipfelwächte, und die in den Morgenstunden eiligst vorbereiteten Sandwichs werden nun genüsslich verzehrt. Vor uns liegen 1300m Sulzabfahrt vom Feinsten. Juhui! Unten erwarten uns bereits die ersten Alpenblumen, und wer diesem Tag noch eins drauf setzten will, der wagt noch einen Sprung ins kühle Nass... Der Sommer darf nun kommen. Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 4,5 Std., Abstieg ca. 1,5 Std. Anforderungen sehr gute Kondition, gute Steigtechnik, gutes bis sehr gutes Skifahren Treffpunkt/Zeit wird am Vorabend der Tour bekannt gegeben. Anfahrt PW Mitbringen Kompl. Skitourenausrüstung, LVS, Lawinenschaufel, Sonde Teilnehmer max. 8 Anmeldung Walke Christian, Tel , , chris.walke@bluewin.ch Mai > So-So > Kletter- und Schlemmerwoche Calanques und Ciotat > -V Rund um Cassis ragen die Felsnasen der Calanques und Ciotat weit in das Mittelmeer hinaus. Die wilde und teilweise durch einen Naturpark geschützte Gegend ist durch den Gegensatz des tiefblauen Meers und der schneeweissen Felsen geprägt. Die Klettereien direkt über dem Meer vermitteln ein Gefühl von grenzenloser Freiheit. In den letzten Jahren sind viele Mehrseillängenklassiker restauriert und aus dem Dornröschenschlaf erweckt sowie neue Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden eingerichtet worden. Rauer Fels ist also garantiert. Einzigartig sind die Routen «Baou Rouge, 5c» in der Bucht Dévenson, die mit einer luftigen Abseilfahrt hinunter zum Meer beginnt, und die «Ouvreur de Bouse, 5c» in Ciotat, die durch drei verschiedene Gesteinsarten (Konglomerat, Sandstein und Kalk) führt. Ein erfrischendes Bad im Meer rundet den Klettertag ab. Nun geben wir uns den Köstlichkeiten der Provence hin: Bei Wein lassen wir auf der Terrasse noch einmal den Tag Revue passieren und uns später in einem der Hafenrestaurants in Cassis in die Überraschungen der Fischküche entführen. Neben der Hingabe an die pure Kletterfreude wirst du in dieser Woche durch unser Coaching auch die Gelegenheit haben, deine Kletter- und Sicherungstechnik zu verbessern. Anforderungen Grundkenntnisse im Klettern ab 5a, Freude am Fels und einem mediterranen Ambiente Anfahrt Bus Kosten 1290 CHF, inkl. HP, Bergführer, Anreise und Transfers (Fr für Nicht-Sektionsmitglieder) Anmeldung Ruhstaller Reto, , ruschti@bluewin.ch; Rathmayr Bernd, Tel , , berndl@gmx.ch 24

25 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE Mai > Do-Mo > MTB Ardèche Südfrankreich > ZS Wir verbringen fünf Tage im landschaftlich wunderschönen Departement Ardèche in Südfrankreich, wo sich die herbe Schönheit der Cevennen mit dem südlichen Charme der Provence mischt. Wir logieren in zwei Ferienhäusern angrenzend an Ruoms ( von wo aus wir täglich gemütliche Genuss-Biketouren unternehmen. Wir legen pro Tag maximal ca. 50km und 1000 Hm zurück und bewegen uns so oft wie möglich auf schönen und fl owigen Singletrails. Das Frühstück bereiten wir selber zu, fürs Abendessen gehen wir in ein Restaurant, unterwegs verpfl egen wir uns je nach Lust und Laune aus dem Rucksack oder in einem Restaurant. Anfahrt mit PW. Treffpunkt/Zeit Bahnnof Luzern; Uhr Kosten 510 CHF, inkl. Reise, Unterkunft mit Halbpension, Tourenleitung Anmeldung Huber René; Güttinger Doris; Teilnehmer max. 10 Bitte Online-Anmeldung benutzen oder per Mail an 28. Mai > Sa > Skitour im Meiental > ZS Ab der Passstrasse werden wir je nach Schneelage uns einen zackigen Gipfel aussuchen. Skitourenausrüstung, Pickel und Steigeisen Anmeldung Amrein Fritz, Tel , , 29. Mai > So > MTB Tour Luzern Sonnenberg Krienseregg Luzern > L+ Von der MFK in Luzern kreuz und quer durch den Gütschwald auf den Sonnenberg. Auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen ins Obernau und über die Stösstrasse auf die Krienseregg. Je nach Witterung auf Trails oder Schotterstrassen nach Horw / Kriens und MFK. Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen 40km und ca. 5 Std. Fahrzeit Mitbringen Helm ist Plicht! Kosten Café und Kuchen für den Tourenleiter :-) Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch STAMMSEKTION SPORTKLETTERN Jeden Sonntag > Hallenklettern / Klettertraining Zeit jeden Sonntagabend (Feiertage ausgenommen) Uhr Ort PILATUS INDOOR Voraussetzung ab 14 Jahren, Mitgliedschaft SAC Pilatus, Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in der Halle (siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei) Kosten CHF 14.- für Erwachsene, CHF 8. für Schüler, Lehrlinge, Studierende. Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte Ausweis (SAC Sektion Pilatus) mit bringen! Informationen Erni Peter, Tel Jeden Dienstag und Mittwoch > Hallenklettern 50+ Ort/Zeit EISELIN Kletterhalle Luzern, Uhr Mitnehmen Klettergurt, Kletterfi nken, Seil und HMS-Karabiner oder ATC-Sicherungsgerät mit Schraubkarabiner. Alles Material kann auch gemietet werden. Voraussetzung Mitgliedschaft im SAC Pilatus, Alter 50+ und Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in der Halle (siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei) Kosten CHF 12. Anmeldung Neu- und Wiedereinsteiger bitte bei Peter Erni, Tel , erni.peter@bluewin.ch 25

26 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SPORTKLETTERN Jeden Mittwoch > Bouldertraining für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche, Erwachsene Datum/Zeit bis 13. April jeden Mittwoch ab Uhr Ort Boulderraum Firma Dreipunkt, Tribschenstrasse 104, 2. Stock, 6005 Luzern Mitnehmen Kletterfi nken und SAC-Ausweis Kosten 5. CHF Anmeldung ist nicht notwendig Infos Jan Nagelisen, , STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE April > Di-Mi > Blinnenhorn > -ZS 1. Tag: Mit Privatauto fahren wir nach All Acqua 1614m, Aufstieg über Alpe V. d Olgia zum Passo San Giacomo 2313m, Abfahrt nach All Acqua und Aufstieg Richung Nufenenpass über A di Cruina zuletzt steil zur Cap. Corno Gries 2338m. 2. Tag: Aufstieg über Cornoass, Griespass und Griesgletsher zum Blinnenhorn 3374m. Abfahrt ungefähr auf der Aufstiegsroute nach All Acqua, Heimreise. Profi l 1. Tag Aufstieg ca Hm, Abstieg ca. 700 Hm; 2. Tag Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 5 Std., Abstieg ca. 1,25 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 4 Std., Abstieg ca. 2,5 Std. Anforderungen Gute Kondition, mittelschwere Skitour, z. T. auf Gletscher Treffpunkt/Zeit Hotel Eichhof, Luzern; Uhr Anfahrt PW Mitbringen Kompl. Skitourenausrüstung, LVS, Schaufel, Sonde, Harscheisen, Anseilgurt, 2 Schraubkarabiner, Reepschnurstück Kosten 100 CHF, inkl. Fahrkosten gem. Reglement, HP in Hütte Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel , , hwl-baertschi@bluewin.ch April > Di-Do > Kesch- / Grialetschgebiet > WS -ZS Wenn bei uns im Tal der Frühling bereits Einzug gehalten hat, sind im Hochgebirge oft noch tolle Abfahrten bei besten Schneeverhältnissen möglich. Die drei Tagesetappen führen von Madulain zur Chammana d Es-cha, die Chammana Kesch und ins Grialetschgebiet. Dabei besteigen wir bei guten, sicheren Verhältnissen den Piz Kesch und den Piz Grialetsch. Für die Rückkehr (Abfahrt) am 3. Tag ins Tal stehen dann mehrere Varianten zur Auswahl, entschieden wird vor Ort entsprechend den Verhältnissen. Profi l 1. Tag ca. 980 Hm Aufstieg, 2. Tag ca. 850 Hm Aufstieg, 3. Tag ca Hm Aufstieg (je nach Variante) Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 3,25 Std., 2. Tag Aufstieg ca. 4 Std., 3. Tag Aufstieg 4 5,5 Std. (je nach Variante) Anforderungen Skihochtour mit Steilpassagen um die 35, gute Kondition und Gletschererfahrung erforderlich Treffpunkt/Zeit nach Absprache bei der Anmeldung Anfahrt ÖV Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung mit LVS, Harscheisen, L-Sonde, Anseilgurt, Pickel, Steigeisen Kosten 2 x Halbpension à ca. Fr. 60, Fahrkosten mit ÖV Fr (Halbtax), ev. Taxi. Total ca. Fr Teilnehmer max. 6 Anmeldung und Auskunft: Edwin Gisler, Tel , bis spätestens 8. April 26

27 STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE TOURENAUSSCHREIBUNGEN 17. April > So > Chli Bielenhorn > WS Feines Skitourenziel im Reich der schroffen Granitzähne mit Aussicht auf die Gipfelwelt des Gotthardgebiets. Von Realp oder oberhalb je nach Zustand der Passstrasse via Hotel Galenstock auf der Normalroute auf den Gipfel (2940m). Profi l Aufstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 4,5 Std. Anforderungen gute Kondition Treffpunkt/Zeit Eichhof; Uhr Anfahrt PW Mitbringen LVS, Lawinensonde und Schaufel Kosten Fahrkosten gemäss Tourenreglement Anmeldung Dissler Niklaus, Tel , nikodis53@gmail.com; Max. 8 Teilnehmer 22. April > Fr > Piz Borel > WS Einfache Tour mit langem Anmarschweg. Mit PW bis Andermatt, dann mit FOB auf den Oberalppass 2033m. Kurze Abfahrt bis etwa 1860m bei Milez und von hier auf der Sommerroute zur Maighelshütte 2309m. Weiter über den Talboden hinauf zum Maighelsgletscher und in die Lücke auf Punkt 2927m. Von hier meist zu Fuss über den kurzen Grat zum Gipfel des Piz Borel auf 2952m. Lange Abfahrt auf gleicher Route hinunter nach Tschamut. Anfahrt mit PW, ÖV. Höhendifferenz 1100m, Abfahrt 1320m Anforderungen Leichte Skitour, lange Distanz und Kondition für 1100 Hm Aufstieg Treffpunkt/Zeit Restaurant Eichhof; Uhr Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde, Harscheisen Kosten PW Fahrkosten gemäss Reglement, Bahnfahrt ca. Fr (Halbtax) Anmeldung Winet Bruno, Tel , bruwina2@bluewin.ch; Max. 8 Teilnehmer 27. April > Mi > Trubschachen, Wachthubel, Schangnau > T1 Mit dem Regioexpress fahren wir nach Trubschachen. Wir wandern der Jlfi s entlang bis zum ober Buhus 1145m. Von da weiter zum vorder Rämisgummen 1257m, gross Horben zum Wachthubel. Hier können wir bei gutem Wetter eine schöne Fernsicht geniessen. Der Abstieg nach Schangnau führt über Chüng und Pkt zur Postautohaltstelle. Mit Postauto und Bahn fahren wir zurück nach Luzern. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca. 750 Hm, Abstieg ca. 550 Hm Dauer Aufstieg ca. 4,25 Std., Abstieg ca. 1,25 Std. Anforderungen Kondition für 5 Std. Wandern Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Kiosk oben; Uhr. Mitbringen Wanderausrüstung, Essen und Getränke für einen Tag Kosten ca. Fr mit Halbtax Anmeldung Franz Gantner, Würzenbachstrasse17, 6006 Luzern, Tel , familie.gantner@ bluewin.ch; bis 13. April; Max. 8 Teilnehmer 30. April > Sa > Bächliplatte / Alplistock > WS Wir fahren mit PW bis zum Räterichsbodenstausse auf 1770m und steigen von da in westlicher Richtung über die Bächliplatte bis hinauf zum Grat des des Alplistocks auf ca. 2800m. Ein Höhepunkt: der Tiefblick durch ein Couloir direkt hinunter zur Bächlitalhütte. Abfahrt über schön coupierte Hänge entlang der Aufstiegsroute. Anfahrt mit PW. Anforderungen Kondition für einen Aufstieg von 1000 Hm, gute Skitechnik Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern; Uhr Mitbringen Skitourenausrüstung mit Harscheisen, LVS, Schaufel und ev. Sonde Kosten 35 CHF für Fahrkosten Teilnehmer max. 12 Anmeldung Röthlin Heinz, Tel , , heinz.roethlin@bluewin.ch 27

28 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE 07. Mai > Sa > Veteranentag > T2 Ausschreibung siehe Senioren Wandergruppe Seite Mai > Sa > Müeterlishorn > ZS Vom Staudamm am Göscheneralpsee mit Blick auf die imposante und immer wieder beeindruckende Kulisse der Dammastockkette queren wir den steilen Hang über dem Seeufer. Nach der Querung mehr oder weniger steil hinauf über die Älpergenplatten und den Rest des übriggebliebenen Blauberggletschers zum Skidepot bei der Hinter Feldschijenlücke. Die letzten Höhenmeter bis zum E-Gipfel (3058m) werden zu Fuss zurückgelegt, über einen Felsriegen (Handeinsatz) und einen kurzen Schneegrat wird der Gipfel erreicht. Anfahrt mit PW. Profi l Aufstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 4,25 Std. Anforderungen Sicheres Skifahren in steilem, teilweise ausgesetztem Gelände, Kondition für die angegebene Aufstiegszeit Treffpunkt/Zeit nach Absprache bei der Anmeldung Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, Lawinenschaufel, Harscheisen, L-Sonde Kosten Anteil an Fahrkosten ca. Fr Teilnehmer max. 8 Anmeldung und Auskunft: Edwin Gisler, Tel , bis spätestens 13. Mai, Uhr 19. Mai > Do > Pilatus-Süd, Widderfeld > T3 T4 Anmeldung Augustin Robert, Tel , , robert.augustin@bluewin.ch 24. Mai > Di > Pizzo Lucendro > WS Wir fahren mit Privauto nach Gotthard-Passhöhe 2106m, Aufstieg zur Valettalücke 2643m, steile Abfahrt Richtung Lucendropass, Aufstieg zum Pizzo Lucendro 2963m, das letzte Stück zu Fuss zur herrlichen Aussicht. Abfahrt zum Lucendropass und Aufstieg über den SW-Grat (kurzes Stück zu Fus) zur Fibbia 2739m, Abfahrt zum Gotthardpass, Heimreise. Anfahrt mit PW. Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 5 Std., Abstieg ca. 2,25 Std. Anforderungen Rassige aber leichte Frühlingsskitour Treffpunkt/Zeit Hotel Eichhof, Luzern; Uhr Mitbringen Kompl. Skitourenausrüstung inkl. LVS, Schaufel, Sonde, Harscheisen Kosten 35 CHF für Fahrkosten gem. Reglement Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel , , hwl-baertschi@bluewin.ch 25. Mai > Mi > Beichlen > T3 Mit Zug und Bus fahren wir nach Flühli-Schintmoos. Ab hier steigen wir über Pkt. 1085, Tüelbode 1144m, Alp Lüchtersmoos auf den breiten Gratkamm hinauf und weiter zur Beichlen 1770m.Nach der Gipfelrast steigen wir über den aussichtsreichen Kamm zum Pkt. 1661, über Herbrig 1455m, Zigerhütten 1162m, und Hütte 965m bis nach Escholzmatt hinab. Rückreise mit der SBB nach Luzern. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 2,75 Std. Anforderungen Trittsicherheit, schwindelfrei Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Zeit wird bei der Anmeldung bekanntgegeben. Mitbringen Wanderausrüstung, Essen und Getränke für einen Tag Kosten ca. Fr Anmeldung Franz Gantner, Würzenbachstrasse 17, 6006 Luzern, Tel , familie.gantner@bluewin.ch, bis 20. Mai; Max. 8 Teilnehmer 28

29 STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE TOURENAUSSCHREIBUNGEN 27. Mai > Fr > Uratstock 2911m > WS+ Vom Steingletscher 1865m steigen wir nordwärts durch das Obertal zum Obertaljoch und in einem grossen Bogen auf den Uratstock. Der Aufstieg ist teilweise sehr steil. Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute oder bei sehr guten Verhältnissen über den Uratgletscher. Anfahrt mit PW. Profi l Aufstieg ca Hm Dauer Aufstieg ca. 3,5 Std. Anforderungen Sicheres Aufsteigen und Abfahren in steilem Gelände Treffpunkt/Zeit Eichhof, Luzern; Uhr Mitbringen Skitourenausrüstung inkl. Harscheisen, Lawinenschaufel und LVS Kosten 30 CHF für Fahrkostenbeitrag Anmeldung Tröndle Ruth, Tel , , ruth@troendle.ch, bis 24. Mai; Max.8 Teiln. 30. Mai > Mo > Rund um die Felswand von Plagne > T4 Die Felswände von Plagne sind ein wahres Eldorado für Kletterfreaks, aber auch Wanderer, die etwas Besonderes suchen, wagen sich auf die schwindelerregenden Pfade. Auf unserer Rundtour steigen wir über den «Sentier des Falais» zum Aussichtspunkt 912m auf. Der Abstieg erfolgt dann über den «Sentier des Echelles». Auf dem Aussichtspunkt hat es div. Feuerstellen, und da wir genügend Zeit haben, werden wir ein Feuer zum Grillieren entfachen. Für den Abstieg empfehle ich dringend das Tragen eines Helmes, Velohelm genügt. Es hat div. Leitern und Drahtseile. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca. 400 Hm, Abstieg ca. 400 Hm Dauer Aufstieg ca. 2 Std., Abstieg ca. 1,5 Std. Anforderungen Absolut sicheres Gehen im schwierigen Gelände, schwindelfrei. Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Gleis 7; Uhr (Abfahrt Uhr) Mitbringen Helm, ev. Wanderstöcke und Lederhandschuhe Kosten 45. CHF für Bahnbillett Teilnehmer max. 6 Anmeldung Meier Robert, Tel , , meier-rob@bluewin.ch, bis 28. Mai VORANZEIGE STAMMSEKTION AKTIVE August > Do-Sa > Rosenhorn Verschiebung von ursprünglichem Datum Juli aus familiären Gründen Anmeldung Piazza Bruno, , bruno.piazza@bluewin.ch STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE April > So-Mo > Spitzhorli, Staldhorn > WT2 1. Tag: Simplon Hospiz (1997m), Weiler Hopsche (2030m), Staldhorn (2463m); 2. Tag: Simplon Hospiz (1997m) Hopsche (2030m) Wenig (2284m) Äussere Nanzlücke (2602m) Spitzhorli (2737 m) 1. Tag: Anreise mit Bahn und Bus via Olten Bern Lötschberg Brig Simplon Pass; Kurze leichte Tour zum Staldhorn. 2. Tag: Weiter westlich leichter Anstieg mit einer kurzen steileren Stelle zum Spitzhorli. Prächtige Aussicht zu Fletschhorn und Mischabelgruppe. Anfahrt mit ÖV. Foto und Details: Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 470 Hm, Abstieg ca. 470 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 735 Hm, Abstieg ca. 735 Hm Anforderungen Einfache Schneeschuhtouren Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, 06.50, Abfahrt 07.00, Perron 8 Mitbringen LVS, Lawinenschaufel Kosten 170 CHF, inkl. Bahnfahrt Kollektiv und Halbpension Simplon Hospiz Anmeldung Fuchsberger Werner, Tel , , werner@fuchsberger.ch bis 30. März, 12 Uhr, bitte angeben Halbtax oder GA 29

30 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE 06. April > Mi > Wanderleiterausflug (auf besondere Einladung) > T1 Der Wanderleiterausfl ug führt in das schöne Markgräfl erland (in den großen Kanton). Das Programm wird den Teilnehmern direkt zugeschickt. Treffpunkt/Zeit Basel SBB, Abfahrt Luzern 8.30 Uhr Gleis 3, Ankunft Basel SBB 9.44 Uhr, Gleis 15 Anfahrt ÖV Mitbringen gute Laune, dem Wetter angepasste Ausrüstung Kosten 43 CHF für Billet mit Halbtax, bitte selber lösen: Luzern Basel SBB, Tram 8 (2 Zonen hin 4.40 CHF; zurück 3.10 ) Anmeldung Teusch Monika, Tel , , monika.teusch@t-online.de gemäß Einladung 13. April > Mi > Aigle Bex > T2 Aigle (393m), Verchiez (547m), Ollon (478m), Antagnes (586m), Fenalet (692m), Le Bévieux (508m), Bex (411m) Die Wanderung beginnt beim Bahnhof und führt durch die verwinkelten Gassen von Aigle zum Schloss und dem angrenzenden Rebberg. Aufstieg nach Verchiez. Von dort auf dem Sentier de la Provence durch den Wald nach Ollon. Von dort durch Rebberge. Blick auf das Rhonetal, den Genfersee, die Dents du Midi und Dents de Morcles. Nach Antagnes Abstieg zum Fluss Gryonne. Kurzer Aufstieg nach Fenalet und dann Abstieg durch weitere Weinberge Richtung Le Bévieux und Bex. Profi l Aufstieg ca. 578 Hm, Abstieg ca. 544 Hm Anforderungen Fit für ca. 5,5 Std. Wanderung Treffpunkt/Zeit Gleis 8, 6.50 Uhr (Abfahrt 7.00 Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen Wanderausrüstung Kosten 75 CHF für Billet mit Halbtax (Luzern Aigle, Bex Luzern) Anmeldung Braunschweig-Lütolf Ursula, , ubraunschweigluetolf@hotmail.com bis 11. April, 12 Uhr 13. April > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Bucher Margrith, Tel , margrith_bucher@bluewin.ch Info am Vorabend bis Uhr 16. April > Sa > Lägern Gratwanderung > T3 Regensberg (612m), Hochwacht (853m), Burghorn (859m), Schloss Schartenfels (464m), Bahnhof Baden Von Regensberg Aufstieg zur Hochwacht (ev. Kaffeehalt), dann teilweise auf schmalem Grat Wanderung zum Burghorn. Hier verpfl egen wir uns aus dem Rucksack und sehen (bei schönem Wetter) bis zu den Berner Alpen und nach Norden weit in den Schwarzwald. Es folgt ein eher steiler Abstieg nach Baden, aber auf Schloss Schartenfels wird noch Zeit für ein Glas Wein oder einen Tee bleiben. Dann geht s hinunter zum Bahnhof Baden. Maximal 10 Teilnehmer. Profi l Aufstieg ca. 250 Hm, Abstieg ca. 450 Hm Anforderungen Trittsicherheit, reine Wanderzeit 4 Std Treffpunkt/Zeit Luzern Uhr, voraussichtlich Gleis 6 (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen Verpfl egung, ev. Stöcke Kosten 33 CHF für Billet ab Luzern bis Regensberg mit Halbtax, bitte selber lösen Teilnehmer max. 10 Anmeldung Hubatka Paul, Tel , , hubatkapa@bluewin.ch, bis 14. April, 12 Uhr 30

31 STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE TOURENAUSSCHREIBUNGEN 18. April > Mo > Glatten > WS+ Saliboden (1140m) Gross Gade (1434m) Oberstafel (1747m) unterhalb Balmergrätli (2200m) Glatten (2437m). Vom Saliboden durch lichten Wald über den Rücken von Gross Gade, Gitschboden nach Oberstafel. Unter dem Munggenband durch eine kurze steilere Stelle Richtung Balmer Grätli. Bevor dieses erreicht ist, nach Osten durch ein Tälchen. Coupiertes Gelände bis zum offeneren Teil des Gipfelplateaus (2437m). Von hier gute Sicht auf Clariden und Schärhorn. Abfahrt ungefähr entlang der Aufstiegsroute. Foto und Details: Profi l Aufstieg ca Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen Kondition und Ausdauer für die angegebene Höhendifferenz. Treffpunkt/Zeit Rest. Eichhof, Uhr Anfahrt PW Mitbringen LVS, Lawinenschaufel, Harscheisen Kosten 25 CHF für Mitfahrspesen Anmeldung Fuchsberger Werner, Tel , , werner@fuchsberger.ch bis 12. April, 12 Uhr mit Name, , Handy, Mitfahrwunsch / -angebot 20. April > Mi > Blueschtwanderung Basler Jura > T1 Aesch (312m), Grossi Weid (522m), Blattepass (577m), Blauen (531m), Zwingen (348m). Die Tour ist ca. 15km lang. Wanderzeit ca. 4,5 Stunden. Rückkehr nach Luzern Uhr Profi l Aufstieg ca. 556 Hm, Abstieg ca. 505 Hm Anforderungen mittel Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern, Gleis 7, 7.40 Uhr (Abfahrt 7.54 Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen Wanderausrüstung der Witterung entsprechend Kosten Gruppenbillet mit Halbtax ca. 30 CHF Anmeldung Lampart Hans, Tel , , hans.lampart@raonet.ch, bis 18. April, 12 Uhr 27. April > Mi > Mueterschwanderberg > T2 Ennetmoos St. Jakob (541m), Rütli (720m), Zingel (860m), Betti (520m), Rotzloch (430m), Stansstad (434m) Ab St. Jakob wandern wir hoch Richtung Rütli. Unser strengster Aufstieg ist geschafft, und wir haben bereits eine wunderbare Fernsicht. Weiter geht s im Hinterbergwald immer mit leichtem Auf und Ab mit herrlichen Ausblicken zum Pilatus und Alpnachersee oder Seite Stanserhorn. Auf dem Zingel werden wir mit einer ungewohnten, herrlichen Rundumsicht belohnt. Hier ist Mittagsrast. Der ziemlich steile Abstieg nach Büti der Weg ist mit viel Wurzelwerk gespickt und mit Laub bedeckt verlangt unsere volle Aufmerksamkeit. Weiter geht s über Wiesen und gute Wege nach Betti. Die eindrückliche Rotzschlucht führt uns hinunter ins Rotzloch. Hier wird den einen und andern von uns Erinnerungen an längst vergangene (wilde!?) Tage wach. Das Dancing ist verschwunden, es bleibt nur noch der Steinbruch. So wandern wir gleich weiter dem See entlang bis Stansstad. Aufstieg 2 Std., Abstieg 2,5 Std. Profi l Aufstieg ca. 500 Hm, Abstieg ca. 600 Hm Anforderungen Totale Wanderzeit ca. 4,5 Std. Treffpunkt/Zeit 8.10 Uhr Gleis 14, Abfahrt 8.27 Uhr, S4 Richtung Stans Anfahrt ÖV Mitbringen gute Schuhe, Stöcke, Kleider dem Wetter entsprechend Kosten 8.40 CHF für Billett mit Halbtax, bitte selber lösen Anmeldung Burri Elisabeth, Tel , , el.burri@bluewin.ch, bis 25. April, 12 Uhr 31

32 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE 04. Mai > Mi > Pilatus Süd Matthorn via Schyalp > T2 T3 Aufstieg: Schybach, Schyalp (1336m), Birchboden (1616m), Laubalp, Chilchsteine, Matthorn (2041m). Abstieg: Chilchsteine, Laubalp, Alpnacher Fräkmünt, Mälchegg und zurück zum Schybach. Bergwanderung zu Beginn des Bergfrühlings auf der sonnigen Südseite der Pilatuskette ab Schybach. Anfahrt mit PW. Profi l Aufstieg ca. 950 Hm, Abstieg ca. 950 Hm Anforderungen Trittsicherheit, Kondition für Bergwanderung mit einer reinen Wanderzeit von ca. 5 Std. 40 Min. Treffpunkt/Zeit Parkplatz beim Rest. Eichhof in Luzern; Uhr Mitbringen übliche Wanderausrüstung, Wanderschuhe mit guter Profi lsohle, falls vorhanden Wanderstöcke. Essen und Trinken für eine Tageswanderung. Kosten ca. 12 CHF für Fahrkosten gemäss SAC Reglement. Anmeldung Augustin Robert, Tel , , robert.augustin@bluewin.ch, bis 30. April, 12 Uhr 04. Mai > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Ruckli Hans, Tel , h-ruckli@bluewin.ch, am Abend vorher bis Uhr 07. Mai > Sa > Veteranentag > T1 Chappelbodenbrücke (600m), Löchli (685m), Oberrängg (933m), Menzberg (1016m). Wir wandern ab Chappelbodenbrücke der kleinen Fontanne entlang aufwärts. Bei Löchli beginnt die Steigung. Über Oberrängg erreichen wir nach 2,5 Std. Menzberg. Im Hotel Menzberg erwartet uns der gemütliche Teil des Tages mit dem Mittagessen um ca Uhr. Wer anreisen möchte, fährt in Luzern ab Uhr Gleis 11 und ab Menznau mit dem Postauto bis zur Endstation, Ankunft Uhr. Es bleibt noch etwas Zeit, den Ort und die Aussicht zu geniessen. Für die Wanderlustigen besteht am Nachmittag die Möglichkeit, nach Hübeli oder Hergiswil abzusteigen ca. 1,5 Std. (400m Abstieg) und mit dem Postauto über Willisau heimzureisen. Ab Menzberg fährt das Postauto Uhr oder Uhr. Bitte bei der Anmeldung angeben, welchen Rückweg ihr (wahrscheinlich) macht, damit ich Postautos reservieren kann. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca. 490 Hm, Abstieg ca. 70 Hm Treffpunkt/Zeit Wolhusen Bhf Uhr Abfahrt Postauto, ab Luzern Gleis 4 Kosten Billette bitte selber lösen Anmeldung Muther Maria, Tel , , mariamuther@sunrise.ch bis 20. April, aus organisatorischen Gründen 11. Mai > Mi > Altreu > T1 Solothurn (433m), Altreu (430m), Grenchner Witi (428m), Grenchen (440m). Wir fahren via Olten nach Solothurn und wandern ab Bahnhof über die Aare in die Altstadt des Ortes, wo der Kaffeehalt vorgesehen ist. Nachher setzen wir den Weg in Richtung Westen fort und folgen bis Altreu zum grossen Teil der Aare. Bei der bekannten Storchenkolonie machen wir im Park Mittagsrast. Nach dem Mittag setzen wir die Wanderung über die Grenchner Witi, ein nationales Schutzgebiet für bedrohte Pfl anzen und Tierarten, zum Tagesziel Grenchen fort. Anfahrt mit ÖV. Profi l Aufstieg ca. 50 Hm, Abstieg ca. 40 Hm Anforderungen keine Besonderen Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt des Zuges um Uhr Mitbringen keine Besondere Kosten Gruppenbillet Halbtax ca. 27 CHF Anmeldung Küng Oskar, Tel , , oskar.kueng@hispeed.ch, bis 9. Mai, 12 Uhr 32

33 INFORMATION ZUM SANIERUNGSPROJEKT HÜFIHÜTTE 33

34 DIE HÜFIHÜTTE einfach und sympathisch Die von der SAC-Sektion Pilatus betriebene Hütte steht auf 2337 m ü. M. im hintersten Teil des Maderanertales im Kanton Uri. Sie wird von Juni bis September bewartet. Ausserhalb der Saison steht ein Winterraum zur Verfügung. Die Hütte ist sowohl über Gletscher wie auch auf Bergwegen zugänglich. Eine einzigartige Lage, fernab vom Massentourismus und rustikaler Charme zeichnet die 1937 erbaute Hütte aus. Sie entspricht im aktuellen Zustand nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Eine sinnvolle Instandsetzung und Erneuerung für einen langfristigen Erhalt als einfache Bergunterkunft ist zwingend notwendig. 34

35 PROJEKTORGANISATION Der Vorstand hat im Januar 2015 beschlossen, das Siegerprojekt aus dem Studienwettbewerb nicht weiter zu verfolgen. Bemängelt wurden die Bedarfsanalyse, der zu hohe Standard und die Unsicherheit der Kosten. Er beschloss stattdessen die Aufl ösung der Baukommission und die Einsetzung einer Projektgruppe für das weitere Vorgehen. Mitglieder der Projektgruppe: Andreas Müller (Präsident), Noldi Bünter (Hüttenchef), Ralph Nötzli (SAC-Mitglied, eidg. dipl. Bauleiter Hochbau), Regula Schwenk, Andreas von Deschwanden (Kommunikation). Auftrag der Projektgruppe: Bedarfsanalyse erstellen, Zielsetzungen formulieren, Kosten Instandsetzungs- und Erneuerungsmassnahmen erfassen, Finanzierungsmöglichkeiten vorschlagen, Terminprogramm festlegen, Kommunikationsmittel erstellen. ZIELSETZUNGEN aus der Bedarfsanalyse Die Hüfi hütte als einfache, historisch wertvolle SAC-Hütte erhalten und erneuern Hygiene- und Komfortstandard für Gäste und Personal erhöhen Neue Sanitäranlagen für Gäste und Personal erstellen Zugänglichkeit der Küche und eines Schlafraumes in der unbewarteten Zeit ermöglichen Sektionsangebote in der Hüfi hütte regelmässig ins Jahresprogramm aufnehmen Wertschöpfung durch gezielte Marketingmassnahmen erhöhen Modernisierte Küche und verbesserte Lagerräume einrichten Schlafplätze auf 32 vermindern (Anzahl Sitzplätze = Anzahl Schlafplätze) Siehe auch Dokument «BedarfsanalyseHuefi huette_cv2016.pdf» auf der Homepage (Rubrik Aktuell). 35

36 KOSTENERFASSUNG Instandsetzung und Erneuerung Die Instandsetzung umfasst Massnahmen, die zwingend notwendig sind um die historisch wertvolle SAC- Hütte langfristig zu erhalten und zu betreiben. Dabei geht es um die Sanierung der Bausubstanz, eine nachhaltig optimierte Infrastruktur und die Erfüllung von Gesetzesaufl agen. Hütte Dichte Gebäudehülle (Dach, Fenster, Fassade, Blitzschutz), funktionstüchtige Haustechnik (Küche, Sanitär), Innenausbau (Bodenbeläge), Holzschopf (Fassade und Dach) Fr Elektroversorgung Sicherstellung der Stromversorgung: Solaranlage, Turbinenanlage, Strom-Speichereinheit, Warmwasseraufbereitung Fr Wasserversorgung Sichere Wasserfassung, neue Zuleitung von 300 m Länge, Keramikfi lter Fr Abwasserkonzept Vorschriftskonforme Abwasserbehandlung, Trockensystem oder Wasserspülung Fr Allgemein Installationen, Provisorien, Räumung, Helikopter-Transporte, Baunebenkosten, Honorare, Reserven Fr Kosten Instandsetzungen Fr

37 Die Erneuerung umfasst Massnahmen, um einen zeitgemässen hygienischen Standard und einen leicht erhöhten Komfort zu erreichen. Sie dienen dem unmittelbaren Nutzen der Gäste und des Hüttenpersonals. Damit werden auch neue Zielgruppen und eine längere Aufenthaltsdauer der Gäste angestrebt, woraus eine höhere Wertschöpfung erzielt werden kann. Sanitärräume Erweiterte WC-Anlagen, geschlechter-getrennte Waschräume, Nasszelle mit WC- und Dusche für Hüttenpersonal Fr Küche Optimale Raumausnutzung, Zweckmässige Kücheneinrichtung, Stau- und Lagerraum, Durchreiche in die Hüttenstube, Brandschutz Fr Schlafräume Aufteilung des grössten Schlafraumes, Trennwände in den Schlafräumen, neuer Bettinhalt, Ablagen, Brandschutz Fr Allgemein Architekturauftrag, Ingenieurleistungen, Brandschutzkonzept, Bewilligungsverfahren, Projektleitung (Bauleitung) Fr Kosten Erneuerungen Fr

38 STAND der Projektierung Die Hüttenkommission SAC-Schweiz und der Vorstand SAC-Pilatus haben die Bedarfsanalyse und das Vorprojekt für die Instandsetzung und Erneuerung der Hüfi hütte genehmigt. Der Bauvolumennachweis und die Kostenermittlung werden von beiden Gremien als gut nachvollziehbar und realistisch beurteilt. Mit den vorgesehenen Erneuerungen wird für die Gäste und somit auch für die SAC-Sektion Pilatus als Besitzerin ein nachhaltiger Mehrwert angestrebt. Mit den vorhandenen Grundlagen kann die Architekturplanung in Angriff genommen werden. Die weitere Projektierung wird zeigen, ob die vorgesehene Erneuerung mit einem Sanitäranbau oder mit einer Inhaus-Lösung realisiert werden kann. TERMINE 2016 Mai Architekturauftrag an ein passendes Planungsbüro Juli August Ausführung Massnahmenpaket Wasserversorgung 2017 CV April Präsentation Bauprojekt, Stand Finanzierung, Antrag Baukredit 2018 Juli August Bauausführung Instandsetzung und Erneuerung 38

39 FINANZIERUNG Für die Instandsetzung und Erneuerung der Hüfi hütte wird gemäss vorliegender Kostenerfassung mit einem Kostenrahmen von Fr gerechnet. Der Vorstand SAC-Pilatus schlägt folgende Finanzierung der Investitionskosten vor: Interne Finanzierung durch die teilweise Ausschöpfung der Eigenmittel (so, dass genügend Reserven bleiben) sowie Eigenleistungen und Spenden. Interne Mitfi nanzierung der Investitionskosten und Vergrösserung der fl üssigen Mittel durch eine permanente Erhöhung der Mitgliederbeiträge ab Externe Finanzierung durch den Hüttenfonds SAC-Schweiz, durch Bankdarlehen sowie Spenden und Sponsoren. Intern Eigenmittel % Jahresbeitragserhöhung (Fr. 15. /6000 Mgl.) % Spenden und Freiwilligenarbeit Extern Bankdarlehen (Hypothek) Spenden/Sponsoren % Subventionen SAC-Schweiz (ca. 25 %) Kostenrahmen % Die beantragte Instandsetzung und Erneuerung der Hüfi hütte erfordert eine grosse Investition unserer Sektion. Die Hüfi hütte ist aber auch ein erheblicher alpinistischer und kultureller Wert, den es aus Sicht des Vorstandes für die nächsten Generationen zu erhalten gilt. Als zweitgrösste SAC-Sektion können und wollen wir uns die Erhaltung dieser SAC-Hütte leisten. Mit der beantragten Erhöhung des Mitgliederbeitrages ab 2017 werden die anfallenden Investitionskosten und die Versorgung des Sektionsbetriebs mit genügend fl üssigen Mitteln sichergestellt. 39

40 ANTRÄGE Der Vorstand SAC-Pilatus hat sich grossmehrheitlich für die Massnahmenpakete der Instandsetzung und der Erneuerung mit einem Kostenrahmen von Fr ausgesprochen. Er stellt der Clubversammlung vom 29. April 2016 folgende Anträge zur Sanierung der Hüfi hütte: a) Instandsetzung mit Kostenrahmen Fr b) Erneuerung mit Kostenrahmen Fr c) Falls a genehmigt wird: Planungskredit Fr (in Antrag a enthalten) Falls a + b genehmigt werden: Planungskredit Fr (in Antrag a + b enthalten) d) Falls a genehmigt wird: Planungs- und Baukredit für die Erstellung der neuen Wasserleitung Fr (in Antrag a enthalten) Der Antrag zur Erhöhung des Mitgliederbeitrages für die Mitfi nanzierung der Investitionskosten erfolgt unter Traktandum Budget

41 STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE TOURENAUSSCHREIBUNGEN 18. Mai > Mi > Intragna Rasa Corcapola > T2 Intragna (339m) Ponte Romano (309m) P 338m Cadalom (661m) Rasa (898m) / retour P 338m Corcapolo (463m). Auf historischem Weg von Intragna bergwärts zwischen Kapellen, Wilern und Brücken geht es romantisch der Melezza entlang. Bei P 338 beginnt der Aufstieg nach Cadalom, einen leuchtend weissen Teppich von wilden Narzissen so weit das Auge reicht, sollten wir hier antreffen. Ich war zweimal am Hang und immer blühten sie um diese Jahreszeit. Weiter im Zick-Zack aufwärts nach Corto di Sotto, einem Maiensäss, auf dem Kühe und Ziegen weiden und die Produkte der Alp angeboten werden. Rasa liegt schon recht nahe, ein ruhiges Dorf, das nur zu Fuss oder per Seilbahn zu erreichen ist. Hier machen wir Mittag, eine Einkehr ins einzige Grotto ist möglich. Beim Abstieg nochmals beim Narzissenfeld vorbei, über die Brücke mit kurzem schönen Aufstieg nach Corcapolo. Wanderzeit ca. 5,5 Std. Profi l Aufstieg ca. 680 Hm, Abstieg ca. 560 Hm Anforderungen etwas Kondition und Ausdauer Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Gleis 7, Abfahrt 6.18 Uhr; Anfahrt mit ÖV. Mitbringen Stöcke empfehlenswert Kosten CHF für Kollektiv mit Halbtax Anmeldung Bocz Christa, Tel , christa.bocz@bluewin.ch, bis 16. Mai, 12 Uhr 18. Mai > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Schilliger Ernst, Tel , am Abend vorher bis Uhr Mai > Do-Fr > Gwächtenhorn > -ZS Hotel Steingletscher (1865m) Chööbärgli (2134m) Steingletscherknie (2350m) Tierberglihütte (2798m) fakultativ: Tierberglücke (2986m), Oberes Firnfeld Steingletscher (2950m) Gwächtenhorn (3404m) ev. Sustenhorn (3502m), Abfahrt entlang Aufstieg. Vom Hotel Steingletscher an der Sustenpassstrasse steigen wir über Moränen und über den wahrscheinlich gut verschneiten Steingletscher zur erneuerten Tierberglihütte. Nach einer Stärkung ersteigen wir bei guten Verhältnissen noch die Tierberglücke und fahren zur Hütte ab (Halbpension). Foto und Details: Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 950 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 600 Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen Kondition und Ausdauer für die angegebene Höhendifferenz, etwas Erfahrung im Gehen am Gletscherseil Treffpunkt/Zeit Rest. Eichhof, Uhr; Anfahrt mit PW Mitbringen LVS, Lawinenschaufel, Harscheisen, Gstältli, Reepschnur, 2 Karabiner, empfohlen: Eispickel Kosten ca. 100 CHF, inkl. Mitfahrspesen, Halbpension Hütte Anmeldung Fuchsberger Werner, Tel , , werner@fuchsberger.ch bis 16. Mai, 12 Uhr, mit Name, , Handy, Mitfahrwunsch / -angebot, Seil 25. Mai > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Muther Maria, Tel , , mariamuther@sunrise.ch, Vorabend bis 18.30h 25. Mai > Mi > La Chaux-de-Fonds Le Locle > T2 Bahnhof La Chaux-de-Fonds (991m), Parc Zoologique (1004m), Chez Capel (1143m), Cros Cret (1276m), La Ferme Modèle, Les Endroits (1114m) Die Tour ist ca. 17km lang. Wanderzeit ca. 4 Std. 45 Min. Rückkehr nach Luzern Uhr Profi l Aufstieg ca. 525 Hm, Abstieg ca. 574 Hm Anforderungen mittel Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern Gleis 10; 7.15 Uhr, Abfahrt 7.27 Uhr, Anfahrt mit ÖV Mitbringen Wanderausrüstung nach Witterung Kosten Gruppenbillet Halbtax ca. 44 CHF Anmeldung Lampart Hans, Tel , , hans.lampart@raonet.ch, bis 23. Mai, 12h 41

42 TOURENAUSSCHREIBUNGEN VORANZEIGE SENIOREN WANDERGRUPPE Wanderwochen in den Vogesen 1. Termin > So-Sa Die Tour ist bereits ausgebucht! 2. Termin > So-Sa Bereits im letzten Jahr konnten wir wunderschöne Wanderwege in den Vogesen erkunden. Leider war der Wettergott nicht ganz auf unserer Seite, so dass wir die Touren in diesem Jahr wiederholen. Die Teilnehmer des letzten Jahres haben sich bereits für die Wanderwoche angemeldet, so dass der erste Termin bereits ausgebucht ist. Deshalb gibt es einen zweiten Termin direkt im Anschluss. Die Gruppengröße ist auf 8 Personen beschränkt, da wir mit einem Kleinbus fahren. Munster ist unser Ziel, ca. 2,5 Stunden von Luzern entfernt. Nähere Informationen: Monika Teusch, monika.teusch@t-online.de Anmeldeschluss: 2. Juni 2016 STAMMSEKTION JUGEND Details Stammsektion Jugend Details zu Ausrüstung und Anmeldung fi ndet man zu allen JO- und KiBe-Touren auf der Homepage: > Touren 09. April > Sa > Erlebnisklettern > II V Ausschreibung siehe Stammsektion Kinderbergsteigen Seite April > Sa-So > Skihochtour Mont blanc de Cheilon Nach einer Übernachtung in der Cabane des Dix geht s am nächsten Tag auf den Mont Blanc de Cheilon. Zuoberst erwartet uns eine kurze Gratkletterei, die mit einer wunderschönen Aussicht auf die Walliser Alpen belohnt wird. Danach folgt eine lange und interessante Abfahrt. Leitung Daniel Lustenberger (Organisation), Jan Nagelisen, Ralph Nötzli Anforderung Sehr guter Skifahrer mit Alpinerfahrung, Ausdauer für 5 Std. Aufstieg Treffpunkt/Zeit wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Mitbringen Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen), Skischuhe, Barryfox, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Skistöcke, Pickel, Steigeisen, Klettergurt, Repschnur, Prusikschlinge, einige Karabiner, warme Kleider, Sonnenschutz, Lunch für Samstag- und Sonntagmittag, Seidenschlafsack Kosten Halbpension Cabane des Dix, An- und Rückreise Anmeldung bis spätestens 25. März an Daniel Lustenberger, , dani.lustenberg@hotmail.com mit Name, Adresse, , Telefonnummer, Geburtsdatum, SAC-Mitgliednummer, Notfallnummer (z.b. der Eltern), benötigtes Mitmaterial April > Sa-So > Skihochtour Clariden Grandiose Kulissen und verschneite Gletscherlandschaften, das erwartet dich an diesem Wochenende. Am Samstag führt uns der Weg vom Fisetenpass über steile Hänge, Gletscher und den Clariden zur Planurahütte. Nach einem gemütlichen Hüttenabend und einer erholsamen Nacht geht es am Sonntag auf das Gross-Schärhorn. Dort erwartet uns die verdiente, rasante Abfahrt ins Maderanertal. 42

43 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION JUGEND Leitung Anforderung Treffpunkt/Zeit Mitbringen Sarah Kuhn (Organisation), Roger Beuret Sehr guter Skifahrer mit Alpinerfahrung, Ausdauer für 5 Std. Aufstieg Bahnhof Luzern; Uhr Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen), Skischuhe, Barryfox, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Skistöcke, Pickel, Steigeisen, Klettergurt, Repschnur, Prusikschlinge, einige Karabiner, warme Kleider, Sonnenschutz, Lunch für Samstag- und Sonntagmittag, Seidenschlafsack Kosten JO-Mitglieder CHF 50.-, nicht JO-Mitglieder CHF 90.- Anmeldung über Anmeldeformular auf 100-jahre.jugend-pilatus.ch Mai > Do-So > Auffahrtskletterlager Elsass > -IV VII Was gibt es Schöneres als die Klettersaison bei sonnig warmem Wetter im T-Shirt kletternd zu starten? Klettern, Bouldern, Slacklinen oder einfach die Sonne geniessen bei den vielseitigen Klettergebieten ist sicher für jeden etwas dabei. Details siehe > Touren Treffpunkt/Zeit wird nach Anmeldeschluss bekanntgegeben. Anfahrt Bus Mitbringen Gstältli und Magnesia, Helm, Kletterfi nken, Expressschlingen, 3 Schraukarabiner, Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät, Prusikschlinge und Seil. Fehlendes Material kann auch von der JO ausgeliehen werden. Anmeldung Bürkli Livia, , liviabuerkli4@hotmail.com; Hecht Lukas, , lukas.hecht@hotmail.com. Anmeldung an Lukas Hecht Mai > Sa-So > Kletterkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Für alle, die ihre ersten Schritte im Fels wagen möchten, die ihre gemachten Kenntnisse verbessern oder bald lange Klettertouren in den grossen Bergen planen, aber auch für alle, die ein tolles Weekend mit der Jugend Pilatus verbringen wollen. Du wirst garantiert weitere Fortschritte machen. Übernachten werden wir auf einem Campingplatz in der Nähe des Klettergebiets. Die komplette Ausschreibung mit Angaben zur Ausrüstung und den Kurskosten siehe Anforderungen Keine Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Anfahrt ÖV Anmeldung Lustenberger Martin, martin_lustenberger@blu .ch Bis am 7. Mai 2016 mit allen Angaben gemäss Ausschreibung auf Mai > Sa-So > Kletterweekend Bramois Wir werden zwei Tage in der schönen Borgne-Schlucht bei Bramois klettern. Das Gebiet bietet zahlreiche Sektoren. Für den vollen Outdoor-Genuss werden wir im Zelt übernachten. Wir werden mit dem Zug nach Bramois fahren, unser Übernachtungsmaterial auf dem Camping deponieren und anschliessend den kurzen Weg in die Borgne-Schlucht unter die Füsse nehmen. Dort werden wir uns an den zahlreichen Routen versuchen und anschliessend den Abend auf dem Camping zu geniessen. Auch am Sonntag ist nochmals Klettern in der wunderschönen Schlucht angesagt. Details siehe > Touren Leitung Adina Amrhein (Organisation), Simon Hämmerli, Roman Kuhn Anforderung Routinierstes Sichern und Vorstieg 5a Treffpunkt/Zeit wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung bis 21. Mai an Adina Amrhein, adina.amrhein@bluewin.ch 43

44 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION KINDERBERGSTEIGEN Details Stammsektion KiBe Details zu Ausrüstung und Anmeldung fi ndet man zu allen JO- und KiBe-Touren auf der Homepage: > Touren 09. April > Sa > Erlebnisklettern > II V Hast du Spass am Klettern und «Stägeren»? Dann ist dieser Tag genau das Richtige für dich! Zusammen werden wir uns im Fels austoben. Natürlich wirst du viele neue Tipps und Tricks zum Klettern erhalten. Aber auch Spiel und Spass sollen nicht zu kurz kommen! Anforderungen keine; für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Anfahrt ÖV Mitbringen Eine detaillierte Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung verschickt. Kosten Reisekosten Anmeldung Rimer Kathrin, Tel , , kathrin.rimer@gmail.com Mai > Sa-So > Kletterkurs > III VII+ Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend Seite 43. OG NAPF April > Mo-Sa > Seniorenwanderung Lägern > T3 Diese Tour ist speziell für Seniorinnen und Senioren geeignet. Natürlich sind auch alle anderen aktiven SAClerinnen und SACler herzlich eingeladen mitzukommen. Die Tour wird an einem dieser Tage durchgeführt. Der Tourenleiter bestimmt den Zeitpunkt anhand der Wetterprognose. Mit öffentlichem Verkehr fahren wir bis nach Regensberg. Von dort steigen wir etwa 250 Hm hoch bis zum Hügelzug Lägern. Entlang der Lägern laufen wir weiter bis nach Baden. Es ist mit einer Marschzeit von etwa 4 Std. und einem Abstieg von ca. 450 Hm zu rechnen. Schwindelfreiheit ist Voraussetzung. Anmeldung Hubatka Paul, Tel , , hubatkapa@bluewin.ch 44

45 VERANSTALTUNGEN VORANZEIGE THEMA UMWELT JUNI > SA-SO > ABSCHÖNEN GÖSCHENERTAL Aufräumen nach Lawinenniedergängen, auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen. Wir reisen ins Göschenertal, um nach dem Winter aufzuräumen, Abschönen heisst dies im Urnerland. Die fünf SAC Sektionen Pilatus, Aarau, Lindenberg, Uto und Angenstein BL helfen bei dieser Aktion tatkräftig mit. Nach Lawinenniedergängen gibt s Unmengen von Material wie grosse und kleine Steine, Äste, ja sogar ganze Tannen liegen herum. Alles muss von den Alpweiden entfernt werden. Der Einsatz wird von den Verantwortlichen vor Ort sehr geschätzt. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Treffpunkt Bahnhof Göschenen, Samstag Uhr. Luzern ab Uhr Gleis 7. Programm Begrüssung, Aufteilen der Arbeitsgruppen und Znünisäckli werden verteilt. Transfer mit PW ins Göschenertal. Exkursion Sonntag Exkursion zum Lösch-und Rettungszug der Furkabahn in Realp Anreise mit ÖV Übernachten Gasthof Gwürst, Göscheneralp. Mehrbettzimmer, Duschen möglich Kosten keine Ausrüstung Gartenhandschuhe, geeignete Überkleider Anmeldung bis 28. Mai an Ursula Wyss, ,

46 CARTE BLANCHE > YVONNE INEICHEN HÜTTENZAUBER UND EISWÜRFEL Wer eine SAC Hütte führt, liebt die Berge. Manchmal fast fünf Monate am Stück umgeben von Fels, Eis und Schnee. Wer dabei nur an Hüttenromantik, traumhafte Sonnenauf- und Untergänge denkt, liegt knapp neben der Realität. Der Tag beginnt mitten in der Nacht und endet mitten in der Nacht. Freie Zeit hat man dann, wenn es draussen stürmt, schneit oder der Regen vom Himmel peitscht. Aber bis jetzt bin ich noch keinem einzigen Hüttenwart begegnet, der sich darüber beschwert hätte. Mantut, was man tut mit grosser Begeisterung. Und das ist wohl die Essenz. Die Liebe zu den Bergen, die Freude am Kontakt mit den Menschen, das Handwerk. Und nicht zuletzt auch die Lust am Kochen. Denn am Ende fi ndet das Leben auf der Hütte zwischen Berggipfeln und Küche statt. So beherbergt zum Beispiel die Finsteraarhornhütte rund 5000 Bergbegeisterte pro Saison. Das ergibt 5000 Morgenessen, 5000 Abendessen und unzählige Stunden auf den Beinen. Während einer Wintersaison verbrachte ich ein paar Wochen auf dieser Hütte umgeben von imposanten Gipfeln und Gletschern. Habe mitgeholfen und miterlebt. Was mich bei Weitem nicht zur Fachfrau macht. Aber mein Blick ist vielleicht etwas geschärft. Und wenn ich heute unterwegs bin, frage ich mich oft, welchen Reiz die Berge auf andere haben. Ist es die Ruhe, die Abgeschiedenheit, die Natur, das Gipfelerlebnis, die Herausforderung? Das «weg vom Alltag und Zeit für sich» -Gefühl? Gar von allem ein bisschen? Ist es dann nicht herrlich, wenn wir schweizweit in 152 Hütten bewirtet werden und die Annehmlichkeiten geniessen dürfen? Stürmen unzählige Gäste gleichzeitig das Buffet, brauchen Hüttenwart und Gehilfen einen kühlen Kopf. Gerade wenn das Saisonende schon sanft an die Tür geklopft hat, aber dann einem unerwartet schönen Wochenende Platz macht. Gerade dann ist es möglich, dass die Mannschaft schon verkleinert wurde. Gerade dann dauert es vielleicht einen Moment, bis man seinen Durst stillen kann. Mit Erstaunen beobachte ich: Mann und Frau enervieren sich, ereifern sich. Scharren mit den Füssen, wie hochgezüchtete Rennpferde vor dem Start, wenn fünf Minuten Wartezeit vergehen. Anstatt sich wirklich in Entschleunigung zu üben und einfach tief durchzuatmen. Das irritiert mich. Schon fast amüsant ist es hingegen, wenn auf 3000 Metern über Meer nach 46

47 Eis verlangt wird, weil die Cola nicht die gewünschte Betriebstemperatur hat. «Auf dem Gletscher gibt es genügend Eis», wäre eine passende Antwort. Aber auch da bemüht sich das Hüttenpersonal um eine freundliche Erklärung. Denn am Ende ist der Gast König. Auch in den Bergen. Dieser Gedanke endet nicht, wenn die Hütte leer ist. Sind die Gipfelstürmer aus dem Haus, wird geputzt, was das Zeug hält. Den Besen noch in der einen, den Kochlöffel bereits in der anderen Hand; knurrende Mägen wollen auch nachmittags besänftigt werden en passant quasi. Denn auch das Nachtessen soll pünktlich auf dem Tisch stehen. Der Hüttenwart und seine Helferchen wirbeln nonstop und kümmern sich rund um die Uhr um ihre Gäste. Manchmal auch um solche, die nicht anwesend sind. Denn ist ein Berggänger angemeldet und erscheint nicht, kann das viele Gründe haben. Einige Male haben wir mit dem Fernglas die Umgebung abgesucht und Ausschau gehalten. Begleitet von Fragen: Ist der Gast unterwegs? Ist er gar nicht erst aufgebrochen? Ist er verunfallt? Was, wenn auf der gewählten Handynummer niemand antwortet? Jeder Gast sollte bei seiner Reservation die Route angeben, über die er zur Hütte gelangt. Das gibt die nötigen Anhaltspunkte. Sei es, um eine Suchaktion einzuleiten, oder um bei der Vorgängerhütte über seinen Verbleib nachzufragen. Denn ist er auch da nicht aufgetaucht, kann man schon eher von einem No Show ausgehen. Was dann entsprechend verrechnet wird. In meinen Augen übrigens eine gute Sache. Zum einen, weil der Hüttenwart eine minime fi - nanzielle Absicherung hat. Zum anderen, weil es Gäste vielleicht dazu erzieht, dem Hüttenpersonal bange Momente zu ersparen. Denn das sollte sich jeder Berggänger bewusst sein: Ein Hüttenwart sorgt sich immer um das Wohlergehen seiner Gäste. Und das imponiert mir. Die meisten SAC Mitglieder sind sich dessen bewusst. Trotzdem ist es sicher nicht verkehrt, sich diese Tatsache wieder einmal vor Augen zu führen. Und in die Welt zu tragen. Damit unsere Hüttenwartinnen und Hüttenwarte auch weiterhin mit viel Freude und Leidenschaft die rund 9200 Schlafplätze in den Schweizer Bergen bewirtschaften. ZUR AUTORIN Yvonne Ineichen (41) ist PR Fachfrau, CAS Texterin und wohnt in Beromünster. Sie ist ein leidenschaftlicher Outdoor- und Bewegungsmensch. Ihre zweite grosse Leidenschaft, das Schreiben, hat sie zu ihrem Beruf gemacht. Unter bergzicke.ch bloggt sie über das Leben und unter wortsprudel.ch tritt sie als Texterin auf. Die Meinung des Kolumnisten muss nicht die Sichtweise unserer Sektion oder des Vorstandes widerspiegeln. Tradition seit 1495 Sursee Telefon Adressänderungen Bitte immer mit Angabe der Mitgliedernummer. info@sac-pilatus.ch Postadresse SAC Sektion Pilatus Postfach Luzern 7 Hirschengraben Telefon oder Online-Formular auf 47

48 AUS DER REDAKTION NACHTRAG DAMMAWEG DANK DEM FLEISSIGEN HELFER In der letzten Ausgabe des «Pilatus» ging im Abschlussbericht Dammweg leider ein Name vergessen, wofür sich die Redaktion und die Verantwortlichen herzlich entschuldigen: Thomas Pfi ster von Hildisrieden hat dem Dammaweg- Projekt drei volle Frondiensttage gewidmet. Hut ab und herzlichen Dank an ihn und alle anderen freiwilligen Helfern MITGLIED SAC SEKTION PILATUS VON MOOS SPORT + HOBBY SPONSERT GUTSCHEIN Die Sektion Pilatus gratuliert Werner Koch zur Mitgliedschaft und dankt der Von Moos Sport + Hobby AG herzlich fürs Sponsoring eines Geschenkgutscheins im Wert von 200. CHF. Bei der Übergabe im Geschäft am Kasernenplatz, von links nach rechts: Andreas Müller, Präsident, Werner Koch Mitglied, Urs Küttel, Von Moos Sport + Hobby AG. Für das Sponsoring eines CHF Geschenkgutscheines der Von Moos Sport + Hobby AG danken wir im Namen der Sektion Pilatus recht herzlich und wünschen Werner Koch viel Freude beim Einlösen! 48

49 JAHRESBERICHTE 2015 PRÄSIDIUM In meinem ersten Jahr als Sektionspräsident hatte ich mehrheitlich mit Führungs- und Kommunikationsaufgaben im Hinblick auf Neurungen im Vorstand und bei der Geschäftsstelle sowie mit Sachbearbeitung in der Arbeitsgruppe Sanierung Hüfi hütte zu tun. Im Laufe des Vereinsjahres 2015 fanden drei Ausschusssitzungen und drei Sitzungen mit dem gesamten Vorstand statt. Die laufenden Vereinsgeschäfte wurden ordnungsgemäss behandelt, und die Pendenzen konnten in der Regel fristgerecht erledigt werden. Die vielseitige Tätigkeit als Sektionspräsident verschaffte mir neben einem breiten Einblick in die Ressorts auch viele spannende Begegnungen und eine motivierte Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern der Stammsektion, der Ortsgruppen und der Jugendorganisation. Organisationsentwicklung: Die vom Vorstand eingesetzte Arbeitsgruppe hat in intensiver Arbeit mögliche Handlungsansätze zur Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation unserer Sektion geprüft und auch Quervergleiche mit anderen grossen Sektionen und mit dem Zentralverband gemacht. Die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagene «Organisationsentwicklung auf zwei Beinen» wurde im November 2015 vom Vorstand einstimmig genehmigt: Ein zeitgemässes, schlankes Organigramm des Vorstandes mit gestärkten Führungsfunktionen sowie klaren Zuständigkeiten und Kompetenzen in den Ressorts. Eine professionelle Geschäftsstelle mit erweiterten organisatorischen und administrativen Aufgaben, insbesondere im Bereich der Print- und Online- Mitgliederkommunikation. Die vorgesehenen Änderungen wurden im Vorstand laufend kommuniziert, insbesondere der Leiterin der bestehenden Geschäftsstelle und den Beauftragten mit Stellenbeschreibung, deren Aufgabe sich zu einer Stabsfunktion verändern wird. Das vorgeschlagene Organigramm zeigt die 9 Vorstandsfunktionen. Die Ressorts haben eigene Organisationsstrukturen und Arbeitsweisen, die in der neuen Geschäftsordnung festgelegt werden (z.b. in Form einer Kommission). Die neuen Stabsfunktionen sind den entsprechenden Ressorts zugeordnet. Vorgesehen ist ein jährliches Arbeitstreffen des Vorstandes mit allen Kommissionsmitgliedern. Erweiterte Geschäftsstelle: Die vorgesehene 40%- Anstellung für die erweiterte Geschäftsstelle wurde im September 2015 clubintern ausgeschrieben. Aus dem Bewerbungsverfahren heraus konnte mit einem sehr gut qualifi zierten Bewerber eine Anstellungsvereinbarung getroffen werden, mit dem Vorbehalt der Genehmigung der Erweiterung der Geschäftsstelle durch die Clubversammlung Er ist bereit, auf 1. Juli 2016 die Leitung der Geschäftsstelle von Gabi Zeugin Buffoni zu übernehmen. Instandsetzung und Erneuerung Hüfihütte: Die 1937 erbaute Hütte gilt mit ihrer Form, Bausubstanz und Lage hoch über dem Maderanertal als verstecktes Juwel in den Urner Bergen. Eine Sanierung unserer Sektionshütte nach 80 Jahren ist aufgrund des aktuellen Zustandes zwingend notwendig. Das Siegerprojekt aus dem Studienwettbewerb 2014 wurde vom Vorstand nicht weiter verfolgt, weil die Bedarfsanalyse, der zu hohe Standard und die Unsicherheit der Kosten bemängelt wurden. Stattdessen hat der Vorstand eine breit abgestützte Projektgruppe beauftragt, eine umfassende Bedarfsanalyse und abgeleitete Zielsetzungen sowie die Kosten für die Instandsetzung und sanfte Erneuerung zu erstellen. Wir sind überzeugt, mit dem behutsamen Vorgehen jene Akzeptanz zu schaffen, die für die Sanierungsprojekt notwendig ist. Projekt Dammaweg: Die Idee eines direkten alpinen Verbindungsweges zwischen unserer Dammahütte und der Chelenalphütte wurde realisiert und termingerecht im Juli 2015 eröffnet. Der neue Dammaweg wurde bis zur Einwinterung Ende September viel begangen. Der neue Zustieg hat positive Auswirkungen auf die Belegung der Dammahütte. Grosse Anerkennung und besten Dank für die tolle Arbeit dem Initiator Peter Erni, dem Koordinator der Frondienste René Huber und allen freiwilligen Helfern. Notfallorganisation: Wir haben auf die Wintersaison 2016 hin die Grundstruktur und die Grundelemente der Notfallorganisation unserer Sektion abgesprochen und verschriftlicht. Ein Merkblatt zeigt auf, wo die aktuelle Teilnehmerliste zu hinterlegen ist, wer nach einem Unfall sofort zu benachrichtigen ist, wer den Krisenstab bildet und wie die entsprechenden Telefonnummern lauten. Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter sind über das Notfallkonzept informiert und haben die nötigen Angaben auf ihren Touren dabei. Ein zentrales Element der Krisenorganisation ist die Kommunikation. Hier gilt gegenüber Sektionsmitgliedern, Angehörigen und Medien, dass nur mit einer Stimme gesprochen wird. Der Krisenstab bestimmt dazu eine Auskunftsperson. Das Merkblatt wird für die Sommersaison 2016 überprüft und aktualisiert. Personelles: Aufgrund der beantragten Verkleinerung des Vorstandes von 28 auf 9 Mitglieder fi ndet für 17 bisherige Vorstandsmitglieder eine Änderung in ihrer Doppelfunktion statt. Sie können sich zukünftig auf die 49

50 JAHRESBERICHTE 2015 Aufgaben ihrer Stabstelle im zugeordneten Ressort bzw. auf das Präsidium der Ortsgruppe konzentrieren. Es sind dies: Daniel Bieri (Rettungschef), Arnold Bünter (Hüttenchef Dammahütte), Markus Brefi n (Hüttenchef Aarbiwak), Livia Bürkli (Kinderbergsteigen), Markus Burch (Kurschef Bergführer), Eliane Geisseler (Familienbergsteigen), Edwin Gisler (Leiter Tourengruppe Senioren), Monika Gisler (Bibliothek und Archiv), Heidi Koch (Protokollführerin), Roland Müller (Präsidium OG Hochdorf), Reto Ruhstaller (Jurist), Regula Schwenk (Redaktion Mitgliederzeitschrift), Monika Teusch (Leiterin Wandergruppe Senioren), Ruedi Ottiger (Clubchor), Jan Peter (Präsidium OG Napf), Ursula Wyss (Umweltbeauftragte). Finanzielles: Unsere Vermögenslage und Finanzen sind sehr gesund. Die Hütten sind abgeschrieben und können bei Bedarf als Grundpfand für Bankdarlehen genutzt werden. Der Vorstand hat beschlossen, künftige Investitionen und grössere Ausgaben sowie mögliche Einsparungen durch eine mehrjährige Finanz- und Aufgabenplanung konsequent zu steuern, damit die laufenden Aufwendungen der Ressorts in den nächsten Jahren gesichert sind. Die beantragte Instandsetzung und Erneuerung der Hüfi - hütte erfordert eine erhebliche Investition unserer Sektion. Die Hüfi hütte ist aber auch ein erheblicher alpinistischer und kultureller Wert, den es aus Sicht des Vorstandes für die nächsten Generationen zu erhalten gilt. Als zweitgrösste SAC-Sektion können und wollen wir uns die Erhaltung dieser SAC-Hütte leisten. Mit der beantragten Erhöhung des Mitgliederbeitrages werden die anfallenden Investitionskosten und die Versorgung des Sektionsbetriebs mit genügend fl üssigen Mitteln gewährleistet. Dank: Meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, allen Kurs- und Tourenleitern sowie allen weiteren Personen, die sich aktiv für die Geschäftsführung und für unser Vereinsleben engagieren, danke ich für den grossen Einsatz. Es ist euer ehrenamtliche Einsatz, der das umfangreiche Touren- und Kursangebot sowie den Betrieb der Hütten überhaupt möglich zu machen. Andreas Müller, Präsident TOURENCHEF Die Saison 2014/2015 war wie in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Erfreuten uns doch zu Saisonbeginn an den Wochenenden meist schönes Wetter und gute Schneeverhältnisse. Im prächtigen Sommer und Herbst konnten viele Hoch- und Klettertouren sowie Wanderungen durchgeführt werden. Die angebotenen Touren waren sehr gut besucht. Den Leiterinnen und Leitern unserer Sektion danken wir an dieser Stelle für ihr grosses Engagement. Total wurden 62 Touren durchgeführt. Das ergibt zusammen mit Tourenwochen und mehrtägigen Touren total 112 Tage. Insgesamt waren 503 Personen, davon 232 Frauen und 271 Männer mit den Tourenleitern unterwegs. Das Tourenprogramm 2016 wurde im September 2015 mit Hilfe der Tourenleiter erstellt. Für die Durchführung im neuen Jahr werden wiederum das Wetter und die Verhältnisse entscheidend sein. Den Leiterinnen und Leitern wünschen wir für die neue Tourensaison viel Freude und Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgabe. Cyrill Schurter, Sandro Mirasolo und Benno Stadelmann werden neu als Tourenleiter im Team aufgenommen. Steiner Bruno und Gisler Edwin leiten bei den Aktiven ab diesem Jahr keine Touren mehr. Sie sind aber weiterhin bei den Senioren als Tourenleiter aktiv. Total sind 39 Tourenleiterinnen und -leiter für die Stammsektion Aktive unterwegs. Nach 16 Jahren als Tourenchef im Vorstand werde ich, Josef Gantner, auf die Vereinsversammlung hin mein Amt weitergeben. Im vergangenen Herbst konnten wir bereits Cyrill Schurter für die Mitarbeit im Tourenchef Ressort begeistern. Cyrill wird zusammen mit André Wiederhold die anfallenden Aufgaben des Tourenwesens übernehmen, welches aufgrund seiner intensiven Aufgaben die Mitarbeit von zwei Personen erforderlich macht. Josef Gantner und André Wiederhold, Tourenchefs KURSWESEN Das Kursangebot 2015 für unsere Mitglieder wurde um einige Kurse gegenüber den Vorjahren erweitert. Verschiedene positive, anregende Rückmeldungen unserer Kursteilnehmer konnten bei der Gestaltung des Kursprogrammes aufgenommen werden. Die Einführung des neu konzipierten Kurswesens mit dem Einsatz von SAC- Tourenleitern, J&S-Leitern und Experten in Verbindung mit den Bergführern hat sich nach 3 Jahren Erfahrung bewährt und bestätigt. Das gesamte Kursangebot unserer Sektion (inkl. J&S) betrug 92 Kurse, davon wurden 82 durchgeführt mit 707 Kursteilnehmern. Einige Kurse mussten infolge schlechten Wetters abgesagt werden. Die nachstehende Tabelle gibt einen gesamt Einblick in die durchgeführten Kurse unserer Sektion. Organisator durchgeführte Kurse Anz. Teilnehmer Bergführer Stammsektion J&S 3 47 OG Napf 1 26 OG Rigi 2 34 OG Hochdorf 1 12 OG Surental - - FK-Tourenleiter 7 88 Total Sektion

51 JAHRESBERICHTE 2015 a) Kurse Leitung Bergführern Die Ausbildungskurse wurden auch im 2015 sehr gut besucht. Mehrtageskurse von 2 bis 5 Tagen sind besonders beliebt, da sie genügend Zeit bieten, um sich grundlegendes Wissen anzueignen, umzusetzen und zu vertiefen. Das Kursangebot wird laufend überprüft und angepasst. Die vielen guten bis sehr guten Feedbacks bestätigen, dass wir mit dem Kurswesen auf einem sehr guten Stand sind. Markus Burch b) Alpine Kurse, geleitet von Tourenleitern, J&S- Leitern und Experten Von den 19 Stammsektions-Kursen konnten 6 Kurse infolge schlechter Wetterbedingungen und mangelnder Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden. Die Jugend organsierte 3 Kurse mit 47 J&S-Teilnehmern. Die OG s führten 4 Kurse durch und konnten 72 Teilnehmer verzeichnen. Zu bemerken ist, dass die Kursteilnehmer der Ortsgruppen und der Stammsektion vielmals stark durchsetzt sind in der Zugehörigkeit (OG / Stamm) und unabhängig des Organisators die Kurse belegen, da das Thema des Kurses für die Teilnehmer im Vordergrund steht. Zum Beispiel der Knotenkurs der OG Hochdorf war mehrheitlich von Stammsektionsmitgliedern besucht. Die gesamten Kurs-Auswertungen der Teilnehmer widerspiegeln ein gutes Ergebnis. c) Hallenkurse An 20 Kursen (40 Abende) nahmen 133 SACler/innen (inkl. Jugend) teil. Die Teilnehmerzahl ist leicht sinkend nach einem rasanten Anstieg in den Jahren 2012 und Nach wie vor werden die gezielten Inputs als Ergänzung zu den Kursen genutzt und geschätzt. An den 11 durchgeführten Inputs nahmen 58 Teilnehmer teil. d) Fortbildungskurse (FK) für Tourenleiter Von den geplanten 7 Kursen wurden alle durchgeführt. Insgesamt nahmen 88 Teilnehmer an der Fortbildung teil. Beim «Flora und Fauna» Kurs konnte nur der Theorieteil durchgeführt werden. Der praktische Teil fand wegen schlechtem Wetter nicht statt und wird deshalb im Juni 2016 nachgeholt. Die Betreuung der FK Kurse wird vom Tourenleiter Bruno Stadelmann wahrgenommen. Peter Erni, Kurskoordinator SPORTKLETTERN Sonntagabend-Kletterei der Sektion Das Kletterangebot am Sonntagabend in den Kletterhallen EISELIN und im PILATUS INDOOR ist ein Angebot der Sektion Pilatus und wird rege genutzt. An den 57 Trainingsabenden (in zwei Hallen) waren 1451 Besuche zu verzeichnen. Gegenüber dem letzten Jahr verzeichnen wir eine konstante Grösse (1569). Beim bewährten Betreuerteam mit Andreas v. Deschwanden, Marion Baumgartner, Beat Herzog, Lisbeth Zingg, Christoph Stohler, Andrea Lustenberger, Martin Lustenberger und Bruno Steiner bedanke ich mich im Namen aller aktiven Hallen- Kletterer für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz. Seniorinnen und Senioren Klettern ab 50+ Nach dem 10jährigen Jubiläum wird weiterhin in der Kletterhalle Eselin unermüdlich geklettert. An den 62 Dienstagen und Mittwochen erfolgten 968 Eintritte. Die Anzahl Besucher sind seit dem letzten Jahr konstant. KiBe-Klettertraining Das Plauschklettertraining, an welchem 12 Kinder im Alter von Jahren teilnehmen, wurde auch im Jahr 2015 gut besucht. Es fi ndet jeweils alle zwei Wochen am Mittwochnachmittag statt. Ambitionierten Kindern steht der Wechsel in die Leistungsgruppe offen. Die in der Halle angeeigneten Fähigkeiten können in den etwa einmal im Monat stattfi ndenden Touren des KiBe an den Felsen in der Umgebung angewendet und erweitert werden. Die Aktivitäten des Kinderbergsteigens werden von Livia Bürkli koordiniert und von ihr und weiteren Leiterninnen und Leitern der JO-Pilatus geleitet. Danke an Livia für die super Organisation und ihr unermüdliches Engagement in der Nachwuchs-Förderung. Bouldern Im Boulderraum der Fa. Dreipunkt AG feilte jeweils am Mittwochabend ein motiviertes Grüppchen SACler/innen aller Altersgruppen ab dem 10. Altersjahr an ihrer Klettertechnik. Das Training wird von Jan Nagelisen und Cyrill Koller organisiert und fi ndet im Winterhalbjahr von Mitte Oktober bis Mitte April statt. Ein Dankeschön an Jan und Cyrill. Leistungsgruppe Sportklettergruppe Im vergangenen Jahr wurde der Fokus auf ein leistungsorientiertes Sportklettertraining ohne Wettkampfcharakter gelegt, was dem Bedürfnis der Trainingsteilnehmer entsprach. Alle Athletinnen und Athleten konnten ihr Kletterniveau steigern und ihre Fähigkeiten an den Outdoor-Kletteranlässen auch am Fels unter Beweis stellen. Seit dem letzten Sommer unterstützt Mika von Arx das Trainerteam. Ich danke ihm vielmals für sein Engagement. Andreas Stocker hat das Trainerteam aufgrund eines längeren Auslandaufenthaltes im Sommer verlassen. Ich wünsche ihm alles Gute in Amerika. Ich danke der Trainerin Larissa Boog und dem Trainer Matteo Delucchi für ihren Einsatz und freue mich auf ein erfolgreiches Kletterjahr Lars Hellmüller Anmerkung Sportklettern: Dank an Lars für die super Organisation und sein unermüdliches Engagement für die jungen Sportkletterer. 51

52 JAHRESBERICHTE 2015 Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz (RSZ) Der Jahresrückblick 2015 wurde bereits im PILATUS, Ausgabe Februar/März Seite 35 mit Fotos von Valeria Wieser, Marketing RSZ publiziert. Ich danke allen Trainerinnen und Trainer des RSZ für den erfolgreichen Einsatz zu Gunsten der Athleten unserer Sektion. Zusammenfassend Das Angebot im Hallenklettern kann nur durch den unermüdlichen Einsatz von J&S- und Tourenleitern aufrechterhalten werden. Im Weiteren ist eine zuverlässige Administration für den fi nanziellen und personellen Ablauf in all den Aktivitäten unerlässlich. Im Namen aller aktiven SAC-Mitglieder bedanke ich mich für den Leitereinsatz, Administration sowie für die Jugendarbeit. Im 2016 stehen die Konsolidierung und Aufrechterhaltung des gesamten, umfangreichen Angebots unserer Sektion im Hallenklettern im Zentrum. Ausserdem suchen wir eine Zusammenarbeit in der Kursleiterausbildung bei den Grundkursen mit der IGKA (Interessen Gemeinschaft Kletter Anlagen). Peter Erni, Leiter Sportklettern JUGEND JO Das Jahr 2015 wird vielen noch länger in Erinnerung bleiben. Nach einem eher warmen aber doch gut eingeschneiten Winter folgte ein heisser und trockener Sommer, wie man ihn nur selten erlebt. Der extrem niederschlagsarme Herbst und Frühwinter mit anhaltend schönem Wetter hat sich ebenfalls in unserem Gedächtnis eingebrannt. Auch wenn das Jahr 2015 wettertechnisch gesehen nicht unbedingt als normal bezeichnet werden kann, hat die JO dennoch wiederum ein abwechslungsreiches und vielfältiges Jahresprogramm auf die Beine gestellt. Die eintägigen Ski- und Snowboardtouren im Hochwinter mussten aufgrund von heiklen Lawinenverhältnissen oder schwierigen Wetterbedingungen oft umgeplant oder abgesagt werden. Die gemeinsame Tour von JO und Stammsektion fand hingegen programmgemäss in Oberwald im Wallis statt. Mit 24 Personen war eine rekordverdächtig grosse Gruppe mit von der Partie. Während am ersten Tag noch bei gutem, wenn auch windigem Wetter das Sidelhorn bestiegen werden konnte, machte sich der nächtliche Neuschnee am zweiten Tag in Form von einer deutlich erhöhten Lawinengefahr bemerkbar. Nichtsdestotrotz konnten im Waldbereich wunderbare Schwünge in den neuen Pulverschnee gezogen werden. Das Fastnachtstourenlager ist schon fast ein Garant für guten Schnee. So hiess es denn auch dieses Jahr in Curaglia eine Woche lang: Pulver gut! Kombiniert mit tollem Wetter, einer grossen, topmotivierten Gruppe und vielen guten Tourenideen durfte die Teilnehmer unterschiedlicher Altersklassen eine super Woche erleben. Zwei Wochenend-Skihochtouren fanden im März und April statt. Trotz miserablen Wetterprognosen startete eine Gruppe in Richtung Wildhorn. Während es wohl überall sonst in der Schweiz schlechtes Wetter war, fand die Gruppe am zweiten Tag ein Wetterfenster, welches die Besteigung des Gipfels zuliess. Die anspruchsvolle Tour auf den Piz Bernina endete bereits, bevor sie begonnen hatte. Schlecht eingeschneite Gletscher kombiniert mit schlechtem Wetter liessen die Tourenleiter auf eine Eintagestour im Raum Realp ausweichen. Das Skihochtourenlager im Grand Combin Gebiet war dann wiederum der krönende Abschluss der Skihochtourensaison. Auch wenn der «Grosse» selbst nicht die gewünschten Verhältnisse aufwies, konnten auf diversen umliegenden Gipfeln tolle Touren bei mehrheitlich gutem Wetter unternommen werden. Der Start in die Sommersaison erfolgte mit dem Osterkletterlager. Aus wettertechnischen Gründen wurde der Lagerort kurzerhand vom Westen in den Süden verlegt. Dort traf die Gruppe auf eher kühles, aber praktisch immer trockenes Wetter und verbrachte gemütliche Ostertage zusammen an den Tessiner Felswänden kletternd und auf dem Campingplatz übernachtend. Ganz nach dem Motto «einmal muss es ja klappen» konnte im Sommer die «Together-Tour» auf das Rosenhorn endlich durchgeführt werden. Schneereiche, aber gut verfi rnte Frühjahresverhältnisse warteten auf Gruppe. Bei bestem Wetter konnte das Rosenhorn überschritten werden. Nach mehreren Fehlversuchen wissen wir nun, dass die Tour nicht nur schön sein soll, sondern auch tatsächlich schön (und lang) ist! Aufgrund der geringen Nachfrage musste das alpine Kletterlager von 6 auf 3 Tage verkürzt werden. Das kurze aber intensive Lager in der Bergsee-Region nutzten die Teilnehmer, um ihr Know-how auf alpin abgesicherten Kletterrouten zu vertiefen und sicher auf den Berg hinauf wie auch hinunter zu fi nden, auch wenn nicht alle zwei Meter ein neuer Bohrhaken in der Sonne glitzert. Dank dem Hitzesommer stand auch dem angenehm warmen Bad im hüttennahen Bergsee nichts im Wege. Im Hochtourenlager in der Region Orny-Trient bot sich den Teilnehmern eine atemberaubende Szenerie aus Gletscherfl ächen und aufragenden Granittürmen. Auch wenn während dieser Woche nicht immer nur die Sonne schien, konnten doch diverse der «Aiguilles» bestiegen werden. Eine weitere Hochtour auf den Piz Palü konnte programmgemäss durchgeführt werden, während anstatt 52

53 JAHRESBERICHTE 2015 der Aiguille de la Tsa trockene Felsen im Klettergarten Lungern gefunden wurden. Die Klettertour auf den Mäntliser hingegen fand wiederum bei tollem Wetter statt. Einzig dass dieselbe Route am gleichen Wochenende noch mit einer anderen JO-Gruppe geteilt werden musste, sorgte dafür, dass vor den Schlüsselstellen auch mal etwas länger als normal die Aussicht bestaunt werden durfte. Weil es das letzte Jahr so gut war, wurde das Herbstkletterlager 2015 gleich nochmals in den Calanque durchgefürt. Für die zahlreichen Teilnehmer gab es auch dieses Jahr noch viele Felsen zu entdecken und keiner musste mit dem Klettern aufhören, bevor die Haut auf den Fingerkuppen fast inexistent war. Nach einer tourenmässig eher ruhigen Zeit im Spätherbst fand zum Jahresabschluss das Silvestertourenlager in Arolla statt. Obwohl Schnee absolute Mangelware war, konnten doch schöne Touren durchgeführt werden. Polysportiv veranlagten Skitürelern bot sich zudem die Möglichkeit, Ende Dezember bei angenehmen Temperaturen draussen klettern zu gehen das erlebt man auch nicht aller Jahre. Das Kursangebot stiess auch im 2015 mehrheitlich auf reges Interesse. Im Hochtourenkurs wurde das elementare Handwerk direkt unter extremen Bedingungen geübt Flaschenzüge im Schneesturm und Routenfi ndung im Whiteout haben den Teilnehmern die raue Seite des Gelmergebietes näher gebracht. Im Kletterkurs sind bis zum Schluss nicht sehr viele Anmeldungen eingegangen, so dass der Kurs aus diesem Grund in Form von zwei Eintagestouren in der Region Luzern durchgeführt wurde. Im Lawinenkurs Anfang Dezember mussten die Leiter aufgrund der sehr milden Temperaturen eher auf die Gefahr von Nassschneelawinen als auf Staublawinen aufmerksam machen. Nichtsdestotrotz waren die zwei Tage im Lidernengebiet sehr lehrrreich für alle Teilnehmer. Innerhalb der JO-Kommission hat es 2015 einige personelle Änderungen gegeben. Nach 5 Jahren im Bereich Marketing und Kommunikation hat Andreas von Deschwanden sein Amt niedergelegt. Eine kompetente Nachfolge für die Erstellung des Jahresprogrammes konnte in Person von Anita Brändli gefunden werden. Zudem hat Julian Wyrsch nach 6 arbeitsintensiven Jahren sein Amt als J+S Coach an Matthias Fries weitergegeben. Wir danken allen abtretenden Kommissionsmitgliedern für ihr grosses Engagement und heissen ihre Nachfolger herzlich willkommen! Auch gebührt allen Touren- und Lagerorganisatoren sowie -leitern ein riesiges Dankeschön. Ohne ihren freiwilligen Einsatz wäre die Durchführung eines solchen Programmes nicht denkbar! 2016 wird für uns ein spezielles Jahr die Jugendorganisation des SAC Pilatus feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Dazu haben wir uns nebst dem gewohnten Jahresprogramm einige ganz spezielle Highlights einfallen lassen. Immer gut informiert über die neuesten Jubiläumsaktivitäten bist du auf unserer Jubiläumshomepage: 100-jahre. jugend-pilatus.ch. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme! Immer auf dem neuesten Stand über das weitere Geschehen in der Jugendorganisation? Auf unserer komplett neu gestalteten Homepage bist du immer über die neuesten Touren informiert und kannst vergangene Anlässe in spannenden Berichten nochmals Revue passieren lassen. Bis bald mit der JO unterwegs! Jan Nagelisen, Verantwortlicher SAC Jugend Pilatus KINDERBERGSTEIGEN KIBE Bei heftigem Schneegestöber und eisiger Kälte traf sich an einem Sonntagmorgen im Januar eine Hand voll dick vermummter Gestalten vor dem Cityboulder. Das war der Auftakt in die KiBe-Saison Nach sportlich-heimeligen Hallenaktivitäten ging es im Frühling dann freudig raus an die Felswände. Die grosse Vorfreude hielt uns dann auch vor klatschnass triefenden Felsen nicht ab. Wir erfanden kurzum eine neue Sportart das Aquaclimbing. Mit den wärmer werdenden Temperaturen steigerte sich auch unser Programm zum Höhepunkt. Das Kantonale Bergsteigerlager fand dieses Jahr wieder im Bedrettotal statt. Mit zwei special guests auf vier Pfoten genossen wir im wunderschönen Lagerhaus bei All Acqua das herrliche Wetter. Es wurden viele Klettermeter in den nahen Klettergärten gespult, kleinere Hochtouren und Gratklettereien unternommen sowie erste Schritte auf dem ewigen Eis gewagt. Ende Sommer verbrachten wir 72 Stunden im Melchtal. Dank unglaublichem Einsatz mit Schaufeln und Pickel seitens der Teilnehmer (JO-ler und KiBe-ler gleichermassen), kann ein Wanderweg nun wieder bequem mit Kinderwagen begangen werden, und auf einer Alp fl iest frisches Wasser aus einer neu verlegten Leitung. Mit den kürzer werdenden Tagen zog es uns leider für unseren Geschmack bereits etwas zu früh wieder in die Halle. Doch die Vorfreude aufs Jahr 2016 ist gross! Zusammen mit der JO dürfen wir nämlich unser 100-jähriges Bestehen feiern! Livia Bürkli, Verantwortliche KiBe FAMILIENBERGSTEIGEN FaBe-Lager Im vergangenen Sommer kamen alle kletterhungrigen Familien des SAC Pilatus im alljährlichen Bergsteigerlager wieder voll auf ihre Kosten. Das FaBe-Lager fand vom Montag, 27. bis Freitag 31. Juli mit 14 Kindern und 53

54 JAHRESBERICHTE Erwachsenen rund um den Steingletscher statt. Auch dieses Jahr war es eine buntgemischte Gruppe. Anfänger und versierte Kletterer fanden sich bei den Erwachsenen sowie bei den Kindern! Als Unterkunft genossen wir das Alpin Center Sustenpass und übernachteten in der Steinlodge. Zwei Familien genossen die etwas komfortablere Variante im Hotel. Das Programm war auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt: Ausbildung im Fels und Eis, 30m Abseilen am überhängenden Fels und neben dem nassen Wasserfall (!), Klettersteig, Tyrolienne fahren, Höhlenbesichtigung, Gletscherexkursion, Klettern in verschiedenen Stärkegruppen,. Die Woche verfl og im Nu! Das Programm wurde abends abgerundet durch Spiele, eine Schatzsuche und wie es sich für ein richtiges Lager gehört, auch durch die «Entführung» der zwei Bergführer. Ich bedanke mich bei den SAC Tourenleitern Burach Rachel, Emmenegger Paul, Herzog Beat, Künzli Marianne, Marbacher Markus und bei den zwei Bergführern Burch Markus und Violetti Patrick für ihren riesigen Einsatz. Es war ein gelungenes Lager! In diesem Jahr 2016 werden wir zwei Sommerlager durchführen. Das eine wandert in die Windgällenhütte, und das andere fi ndet wieder im Alpin Center Sustenpass statt. Detailliertere Informationen fi ndet man auf der Homepage des SAC Pilatus unter der Rubrik Familienbergsteigen. Wir hoffen, damit den verschiedenen Wünschen der Familien gerecht zu werden und freuen uns schon riesig auf den Sommer! FaBe-Kletterkurse Der Familienkletterkurs fand im Juni auf der Melchsee- Frutt stand. Vier Erwachsene und vier Kinder wurden ausgebildet. Ebenfalls mit vier Erwachsenen und vier Kinder, fand im Brunnigebiet bei Engelberg der Klettersteigkurs statt. Im Herbst war das Wetter leider so schlecht, dass wir das geplante Kletterweekend im Tessin absagen mussten. Hallenklettern für Familien In den Wintermonaten Januar / Februar / März und November / Dezember wurde sechsmal am Sonntagabend von 16 bis 18 Uhr das «Hallenklettern für Familien» in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root durchgeführt. 109 TeilnehmerInnen profi tierten von diesem Angebot. Die Gesamtteilnehmerzahl war gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufi g. Höhepunkt war das Weihnachtsklettern. Die Kinder mussten Sterne erbouldern, um damit ihren Weihnachtsbaum zu schmücken. Zusätzlich durften sie in luftiger Höhe Schoggianhänger sammeln! Es war ein Spass für alle! Im Namen aller TeilnehmerInnen möchte ich den Aufsichtspersonen Roger Beuret, Daniel Lutz, Annemarie Degen, Beat Herzog sowie Markus Marbacher für ihren Einsatz vielmals danken! Eliane Geisseler, Leiterin Familienbergsteigen SENIORINNEN/SENIOREN Ein Jahr mit viel Sonnenschein, attraktiven Touren und Wanderungen ist vorbei. Kaum ein Anlass musste abgesagt oder verschoben werden. Den Touren- und Wanderleitern und -leiterinnen danke ich herzlich für das abwechslungsreiche, attraktive Jahresprogramm. Für alle war etwas dabei, von einfachen Wanderungen bis zu anspruchsvollen Touren. Monika Teusch, Chefi n Wandergruppe, und Edwin Gisler, Chef Tourengruppe, danke ich herzlich für ihren Einsatz und die Koordination. Die Wanderung des diesjährigen Veteranentages im Mai führte die Seniorengruppen von Benzenschwil nach Murimoos. Der grosse Betrieb Murimoos bietet psychisch, körperlich und sozial benachteiligten Männern aller Altersgruppen Unterkunft und geschützte Arbeits- und Beschäftigungsplätze. Die in der Landwirtschaft und Schreinerei erarbeiteten Produkte werden direkt verkauft, ebenfalls das Fleisch der eigenen Tiere. Ganz besondere Aufmerksamkeit erhielten die vielen Störche, die zahlreichen Nester und das laute Geklapper. Die Jungen waren eben geschlüpft und verlangten nach Nahrung. Im Gastronomie-Betrieb gab es denn auch einen feinen Braten und Beilagen vom eigenen Hof. 51 Personen liessen sich mit dem guten Essen verwöhnen. Schönen Dank dem Club-Chor unter der Leitung von Otto Häfl iger und dem Obmann Ruedi Ottiger und den engagierten Männern für die gesanglichen Darbietungen. Der Winterausmarsch am 5. Dezember war ein begehrter Tag. 80 Personen fanden sich im Landgasthof Kreuz in Rain ein, die einen kamen zu Fuss ab Waldibrücke, und wem es zu kalt, zu nass oder zu weit war, nahm den Bus nach Rain. Tolle Stimmung machten Antonio Wermelinger und sein Freund Richard. Herzlichen Dank! Die beiden Seniorenanlässe geben Gelegenheit, Wanderkolleginnen- und -kollegen zu treffen und gute Gespräche zu führen. Ich danke allen, die im vergangenen Jahr auf irgendeine Weise zum guten Einvernehmen in den Gruppen beigetragen haben. So ist es für die Leiterinnen und Leiter immer wieder eine Motivation, interessante Touren und Wanderungen vorzubereiten. Nun ist auch das Jahr 2015 vorbei, doch viele schöne Erinnerungen an Touren, Wanderungen und andere Anlässe bleiben. Maria Muther, Chefi n Seniorengruppen SENIOREN WANDERGRUPPE Jedes Jahr werden wir aufgefordert, einen Jahresbericht abzugeben. Was soll man schreiben, ohne sich immer zu 54

55 JAHRESBERICHTE 2015 wiederholen? Zuerst ziehe ich einmal unsere Statistik zu Rate und die vermeldet Erfreuliches. Wir konnten erneut die Anzahl der Teilnehmer an unserem Tourenprogramm steigern, auf fast 1200 Personen. Liegt es daran, dass die Mitglieder des SAC Pilatus immer älter werden oder daran, dass wir ein breit gefächertes Programm anbieten? Ich tippe auf Letzteres, wenn ich die Reaktionen, die mich erreichen, einfl ießen lasse. Außerdem hatten wir einen sehr guten Sommer und Herbst, der fast bis Weihnachten dauerte, so dass nur wenige Touren wegen des Wetters abgesagt werden mussten. Auch in diesem Jahr reichte die Programmvielfalt von einfachen Wanderungen über mehrtägige Touren bis hin zu Wanderwochen. In der Winterzeit kamen noch Schneeschuh- und Skitouren hinzu. Außerdem konnten wir einige neue Wanderleiter begrüßen, die alle zuerst eine entsprechende Ausbildung gemacht haben, um auch hier auf der sicheren Seite zu sein. Erfreulich ist, dass die eine oder andere Wanderung zusammen mit der Senioren Tourengruppe durchgeführt wurde. Unser Einsatzgebiet beschränkt sich nicht nur auf die Schweiz, vor allem die Wanderwochen überschreiten die Grenzen, nach Österreich, Italien oder auch nach Frankreich. In diesem Zusammenhang darf ein großes Dankeschön an die Wanderleiter nicht fehlen. Sie sind der Garant für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm, denn es darf nicht vergessen werden, dass alle Touren vorher rekognosziert und somit mindesten zweimal begangen wurden. Manchmal auch mehr, wenn sich bis zum Termin die Bedingungen geändert haben. Diese Erfolge sind Ansporn, auch im Jahr 2016 ein ansprechendes Programm anzubieten. Monika Teusch, Leiterin Wandergruppe Senioren OG HOCHDORF In der Jugendgruppe der OGH konnten wir eine erfreuliche Zunahme an J&S Leiterinnen und Leitern verzeichnen, was unsere Jugend in Zukunft stärkt und auch ein grösseres Angebot zulässt. Das Jahresprogramm 2015 konnte zum grössten Teil umgesetzt werden. Schwergewichte waren wiederum die gut besuchten Ski-, Bergsteiger- und Kletterlager. Diese konnten wir zu günstigen Konditionen anbieten mit dem Ziel, die Jugend bewusst zu fördern. Bei den Aktiven konnten wir 64 % der angesagten Anlässe durchführen, welche im Schnitt von 6,3 Personen besucht wurden. Trotz oder gerade wegen des schönen Sommers war wieder viel Erfahrung von den Tourenleiterinnen und Leiter gefragt. Dank ihrer guten Umsicht, verlief auch dieses Tourenjahr wiederum unfallfrei. Ein herzliches Dankeschön an alle für ihre tolle Arbeit und ihren Einsatz! Im Vorstand arbeiteten wir neben dem allgemeinen Geschäftsgang vor allem am Erstellen eines Krisenmanagements. Dies ist in den Grundzügen nun bereit und wartet darauf, instruiert zu werden. Wir hoffen damit, den Tourenleiterinnen und Leitern eine gute Unterstützung im Ernstfall anbieten zu können. Natürlich im Wissen darum, dass jedes Ereignis seine eigene Dynamik hat. Erfreulich ist auch, dass die Ortsgruppe Hochdorf kontinuierlich weiter wächst. Dies stellt neue Anforderungen an unsere Tourenleiterinnen und Tourenleiter. Darum suchen wir auch Mitglieder, welche gewillt und fähig sind, die Leiterausbildung zu absolvieren und somit Verantwortung zu übernehmen und mitzutragen. Ich freue mich schon jetzt auf viele Interessenten und wünsche allen Mitgliedern ein tolles Vereinsjahr 2016! Roland Müller, Präsident OG Hochdorf OG NAPF Bruttonationalglück Ich war vor ein paar Wochen an einem Vortrag, wo es eigentlich um wirtschaftliche Themen gegan-gen ist. Im Anschluss erzählte Frau Katja Gentinetta etwas über das Bruttonationalglück. Was ist das genau? Zum Verständnis ein kleiner Auszug aus Wikipedia: Bruttonationalglück (BNG) ist der Ver-such, den Lebensstandard in breit gestreuter Weise zu defi nieren und einem ganzheitlichen Bezugsrahmen gegenüberzustellen. Die vier Säulen des Bruttonationalglücks sind: die Förderung einer sozial gerechten Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung, die Bewahrung und Förderung kultureller Wer-te, Schutz der Umwelt und gute Regierungs- und Verwaltungsstrukturen. Unter anderem verwies Frau Gentinetta bei all diesen Punkten immer wieder auf Glücksmomente. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich immer wieder den Vergleich mit unserer Ortsgruppe machen konnte. Wir schaffen Glücksmomente Dieses Jahr haben wir 56 Touren durchgeführt. Bei einer durchschnittlichen Beteiligung von 8,5 Teil-nehmern und 10 Stunden Dauer konnten wir hochgerechnet rund Glücksstunden schaffen. Das ist doch ein genialer Beitrag an das Bruttonationalglück. Zum Glück keine Unfälle! Auf all diesen Glückstouren haben wir dieses Jahr keinen nennenswerten Unfall verzeichnen müssen. Zum Glück! Zum Glück tolle Tourenleiter Möglicherweise war es aber gar kein Zufall, dass wir 55

56 JAHRESBERICHTE 2015 dieses Jahr keinen Unfall hatten, sondern ist dem Umstand zuzuschreiben, dass die OG Napf absolutes Glück hat, über so viele tolle und kompe-tente Tourenleiter zu verfügen. Zum Glück! Sie planen ihre Touren jeweils sehr sorgfältig und führen diese mit viel Umsicht durch. Herzlichen Dank! Wetterglück Um nur über einen kleinen Teil dieser Touren zu sprechen, möchte ich speziell die Tourentage im Silvrettagebiet und das FaBe / KiBe Lager auf der Gelmerhütte erwähnen. Tolle Teilnehmer, tolle Hütten und ganz besonders geniales Wetterglück! Chrotthütten-Glück Es ist nicht einfach, eine gute Nachfolgeregelung zu fi n- den. Die Nachfolge von Walter Zemp ist aber mehr als geglückt! Wir haben ein tolles Chrotthüttenteam, welches sich Sonntag für Sonntag um die Hütte kümmert, die glücklichen Gäste bewirtet und sich für unseren Verein einsetzen. Mit Worten kann man gar nicht recht beschreiben, was für ein Glück wir haben, ein so tolles Hüttenteam zu ha-ben. Es war ein glückliches Vereinsjahr Vielen herzlichen Dank allen, die 2015 für die Glücksmomente mitverantwortlich waren. Glücksmo-mente, Unfallglück, Wetterglück und allenfalls ein paar Glückskaffee auf der Chrotthütte wünsche ich allen auch im kommenden Jahr. Jan Peter, Präsident OG Napf OG RIGI Ein spannendes, lehrreiches und unfallfreies Bergjahr ist zu Ende! An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Tourenleiter/-innen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe braucht viel Umsicht, Geduld, Vorbereitung und Fachwissen. Die Sommer- und Wintertouren verlaufen im gewohnten Rahmen. Wanderungen, Klettertouren, Hochtouren, Skitouren werden gemäss Programm und entsprechend den Verhältnissen durchgeführt. Die Wintersaison dauert von Dezember bis Anfangs Mai. Wie immer sind die Skitouren gut besucht. Einige High-Lights möchte ich speziell erwähnen: Das Skitouren-Osterlager wird im Unterengadin, genauer in S-charl durchgeführt. Ein zweites Osterlager wird mit jungen Familien und ihren Kindern in Splügen abgehalten. Weitere Wintertouren wie etwa Gross Leckihorn, Läged Windgällen, Seewligrat, Wildgärst, Stotzigen Firsten, Bannalper-Rundtour, Six Madun, Rorspitzli, Gross Ruchen und viele mehr machen das Programm. Trotz des schneearmen Winters wird jedes Wochenende eine Skitour durchgeführt. Ein spezielles «Feeling» konnte an der Mondscheintour auf den Hengst genossen werden! Weiterbildung wird bei uns immer gross geschrieben. So etwa absolvierten die Tourenleiter eine zweitägige Weiterbildung zum Thema Winterhochtouren. Ein Orientierungskurs im Juni fi ndet reges Interesse. Die Durchführung fi ndet in der «Allmig» oberhalb von Küssnacht statt. Leider konnte der Lawinenkurs nur von der Theorie her abgehalten werden für den Praxisteil fehlte der Schnee. Sommertouren führen auf den Galenstock, aufs Oberaarhorn, auf den Bristen, geklettert wird am Chli Bielenhorn oder am Chli Schijen ob Andermatt. Zum Saisonabschluss auf den Hinterbergen führt die Tour über die Rigi bei schönstem Wetter und tollem Sonnenuntergang. Einen Dank gehört allen, die zum guten Gelingen des Vereinsjahres 2015 beigetragen haben. Mögen viele erlebnisreiche Bergtouren euer Alltag beleben und auffrischen. Für mich als Präsident geht nach 18 Jahren eine lange Ära zu Ende. Ich habe in dieser Zeit sehr viele interessante Menschen kennengelernt, mit ihnen viele Gipfel bestiegen. Ich habe diese Arbeit immer sehr gerne gemacht, dennoch fi nde ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist mein Amt in neue Hände zu legen. Meiner Nachfolgerin wünsche ich nur eines: Freude am Amt, an den Menschen und an den Bergen. Kari Ulrich, Präsident OG Rigi OG SURENTAL Das vergangene Clubjahr war eine besonders runde Sache. Nach den guten Skiverhältnissen folgte ein absoluter Traum Sommer. Gestartet ins Jahr sind wir mit der Allwettertour. Eine grosse Wanderschar liess sich den warmen Herbsttag nicht entgehen und wanderte rund um Sursee. Im Seeclub Sursee warteten Frauke und Hubert Wagner mit einem herzlichen Empfang auf. Der Vorstand hat sich in seiner neuen Zusammensetzung gut eingespielt. In drei umfangreichen Sitzungen wurde viel diskutiert und angerissen. So ist beispielsweise ein erster Neumitglieder-Apèro durchgeführt worden, das Materialdepot hat eine neue Heimat gefunden und es konnte wiederum ein attraktives Tourenprogramm zusammengestellt werden. Wiederum durften wir ein Jahr ohne grössere Unfälle 56

57 JAHRESBERICHTE 2015 erleben. Den grössten Beitrag zu sicheren Touren leisten unsere gut ausgebildeten Tourenleiter. Neben dem Übernehmen einer grossen Verantwortung auf den Touren, investieren sie viel Zeit in die Ausbildung und die regelmässige Weiterbildung. Entsprechend stolz sind wir auf das umfangreiche Tourenprogramm, das wir Jahr für Jahr präsentieren können. Vielen Dank an dieser Stelle all den Tourenleiter für ihren grossen Einsatz. Iso Stadelmann, Präsident OG Surental AARBIWAK Auch das Jahr 2015 starteten wir mit der Frühjahreskontrolle zum Aarbiwak. Dies ist wie jedes Jahr eine abenteuerliche Ski-Reise: Zuerst mit Luftseilbahnen der Kraftwerke Oberhasli (KWO), mit dem VW-Bus durch Werkstollen und schliesslich erneut mit Luftseilbahnen zum Oberaarsee. Von dort geht es weiter mit einer rassigen Abfahrt zum Grimselsee und anschliessend startet der lange Weg über die verschneiten Moränen und Gletscher zum Aarbiwak. Diese Tour ist nur möglich, solange die KWO uns tatkräftig einmal im Jahr mit ihren grossen Diensten unterstützt. Mit etwas Besorgnis habe ich nun die Medienmitteilungen im Jahr 2015 studiert. Die KWO will 50 Arbeitsstellen abbauen, dies bei insgesamt 350 Arbeitsstellen. Zwei Zahlen illustrieren das Problem der KWO auf eine einfache Art und Weise: Die Produktionskosten für eine Kilowattstunde Strom betragen 5,8 Rappen. Derweil wird die Kilowattstunde auf dem europäischen Strommarkt zeitweise für 4 Rappen gehandelt. Wie es weitergeht, wissen wir nicht. Ich hoffe, dass die Sparmassnahmen nicht auch den Service an uns Hüttenwarte betreffen wird. Und wenn wir es schon von Zahlen haben: Auch unser Budget wurde im letzten Sommer unvorhergesehen belastet. Bei einem Hüttenbesuch stellte ich fest, dass der Laderegler der Solaranlage defekt war, dadurch die Batterien tiefentladen und so ebenfalls vom Zeitlichen gesegnet wurden. Da die Stromversorgung im Aarbiwak primär für die Notfunkanlage wichtig ist, war schnelles Handeln angesagt. Nach vielen Autokilometern quer durch die Schweiz, um die passenden Teile ohne Lieferverzögerung zu bekommen, fl ogen wir bereits zwei Tage später mit dem Helikopter der Air Glacier wieder ins Aarbiwak, um Laderegler und Batterien zu ersetzen. Natürlich haben wir nebst dem Organisationsstress den zusätzlichen Flug genossen, und für die Bergsteiger steht der wichtige «Draht» zur Aussenwelt bei einem Notfall wieder zur Verfügung. Und nochmals Zahlen: Wir schauen auf einen erfreulichen Sommer zurück, welcher uns nach einem eher schlechten Frühling doch noch 272 Übernachtungen einbrachte. Auch dieses Jahr konnte ich mit Freude feststellen, dass viele Bergführer, welche eigentlich gratis übernachten dürften, trotzdem bezahlen. Diese Tatsache ist nicht zu vernachlässigen, da die Bergführer im hochalpinen Aarbiwak mindestens 10% der Übernachtungen ausmachen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön! Um den Kreis zu schliessen, freue ich mich bereits wieder, bald mit Unterstützung der Foto: Marco Volken KWO die Frühjahreskontrolle machen zu können und die verschneiten Moränen unter die Skier zu nehmen. Eben diese Moränen, welche uns leider Jahr für Jahr im Sommer immer mehr Probleme machen und nicht selten von den Bergsteigern etwas Einfallsreichtum, mehr Ausdauer und manchmal eine gute Balance erfordern. Eigenschaften, die wir doch alle im Alltag auch brauchen können. Markus Brefi n, Hüttenchef Aarbiwak BRISENHAUS Das Jahr verlief eher unterdurchschnittlich. Trotz nur 1256 Übernachtungen (90 weniger als 2014) ist Sepp Hurschler zufrieden. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren durchwegs begeistert von ihrem Aufenthalt im Brisenhaus. (Hoffentlich inspirieren sie auch Freunde und Bekannte!) Sepp und sein Team konnten deshalb etliche Komplimente in Empfang nehmen. Es zeigt sich aber auch immer wieder, wie sehr der Erfolg vom Wetter abhängig ist. Und dieses war halt Sepp nicht immer gut gewillt! Da sind Gruppen, welche jedes Jahr unabhängig vom Wetter das Brisenhaus besuchen, sehr willkommen. Z. B. die «Hündeler» mit ihren Lawinenhunden, die einen wöchigen Kurs absolvieren, die Hochdorfer, welche im Herbst ein Wochenende für ihr «Pfefferessen» belegen, und auch die alte JO mit 8 10 Mann unter der Führung von Ruedi Ottiger bucht regelmässig zwei Tage. Schliesslich «verwöhnt» das Militär zweimal 57

58 JAHRESBERICHTE 2015 im Jahr durchschnittlich 30 Mann mit einer Übernachtung im Brisenhaus. Besten Dank an alle für diese Treue! Ebenfalls besten Dank an Sepp und Barbara, auch im Namen der Sektion, für den wie immer ausgezeichneten Einsatz und die angenehme Zusammenarbeit. Wichtige Vorankündigung: Vom 1. bis 4. Juni 2016 wird im Brisenhaus ein Bergmalkurs unter der Leitung von Lorenz Huber aus Luzern durchgeführt. Infos bei Sepp Hurschler: oder Folgende notwendige Arbeiten wurden ausgeführt: Die Entleerung und Reinigung des Fettabscheiders durch die ISS KANAL SERVICES unter der fachkundigen Leitung von Damian Stampfl i. Ebenfalls wurde der Abwasserpumpenschacht und anschliessend die Pumpenanlage durch die Firma CARL HEUSSER AG, mit Monteur Beat Reichlin, gereinigt, überholt, neu eigestellt und geprüft. Im Zusammenhang mit dem Ersatz des alten (1988!) Solarladereglers wurde zugleich ein neuer Steuer- und Verteilkasten für die Elektroanlage installiert. Der ebenfalls vorgesehene Einbau einer Filteranlage zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität musste auf dieses Jahr (2016) verschoben werden, weil die Entleerung und Reinigung des Fettabscheiders noch nicht geplant waren und deshalb nicht budgetierte Kosten verursachte. Für 2017, also nächstes Jahr, sind die Sanierung der Lebensmittellager im UG und die Erweiterung der Fotovoltaik Anlage (Solarpanel) vorgesehen. Werni Sigrist, Hüttenchef Brisenhaus DAMMAHÜTTE Das Dammahüttli steht seit 100 Jahren auf dem ersten Fundament vor dem Moosstock. Die Grösse ist immer noch im Originalzustand. Von 2 Hüttenwartinnen Priska Diener, Ursula Baumann und 6 Hüttenwarten Peter Gamma, Anton Gerig, Konrad Mattli, Hans Fehlmann, Sepp Walker, Peter Ming unermüdlich gehegt und gepfl egt. Natürlich auch die Hüttenchefs mit ihren Teams haben das einzigartige Kulturgut gehätschelt und weiterentwickelt. An der Erinnerungsfreier waren Ursi und der 83jährige Konrad mit dabei. Auch im kleinsten Kreise ist es gemütlich und Erinnerungen leben wieder auf. Die prächtigen 3 Sommermonate forderten Peter und Martha intensiv. Mit Spitzenkönnen und Freundlichkeit wurden aus der Dammaküche Köstlichkeiten aufgetischt. Die Gäste waren sehr beeindruckt, und viele kamen mehrmals zu Besuch. Ein Höhepunkt: im September die Wildspezialitäten. 769 Übernachtungsgäste und tausende Tagesbesucher wurden verwöhnt. Der Alpinweg verbindet nun durchgehend die 5 Göschenertal Hütten Salbit, Voralp, Bergsee, Chelen und Damma. Das Meisterwerk wurde von den Bergführern Mario Fullin, Toni Fullin und Alpinist René Huber mit einem unermüdlichen Arbeitsteam in unzähligen Stunden erarbeitet. Alle, die die Route begehen, sind begeistert. Auch die Sicherheit ist gewährleistet mit dem Klettersteigset-Austausch, erhältlich in den Hütten gegen einen bescheidenen Mietbetrag. Der ursprüngliche erste Hüttenweg über das Dammastäfeli wurde vollumfänglich saniert und ist bei den Besuchern sehr beliebt. Alle können nach Belieben aus den zwei Routen auswählen. Belohnung sind interessante neue Ein- und Ausblicke. Ein prächtiger Sommer fördert auch mehr Naturgefahren. Ein nicht voraussehbarer Steinschlag vom Planggenstock machte einen gewaltigen Eindruck. Alles verlief glimpfl ich, Wanderer und die Tierwelt waren zum Glück nicht betroffen. Zwei Hinweistafeln fordern die Bergwander zum raschen passieren des Wegestückes auf. Eine für mich unerfreuliche Nachricht war die Kündigung von Peter Ming als Hüttenwart. Er übernimmt eine neue Aufgabe auf Lungern Schönbüel. Das Berghaus wird vollumfänglich saniert. Die Initianten kennen Peters Gastgeberfähigkeiten. Für mich verständlich und nachvollziehbar. In den 4 Hüttenwartjahren zusammen mit Martha Brand ist die Dammahütte zum Inbegriff von Gastlichkeit im Göschenertal aufgestiegen. Martha und Peter, vielen herzlichen Dank. Die Suche nach fähigen Nachfolgern läuft. Aus zehn Interessierten kann ich auswählen. Ein Besuch wird sich sicher lohnen. Noldi Bünter, Hüttenchef Dammahütte HÜFIHÜTTE Der Sommerstart gelingt bei allerbesten, vielversprechenden Verhältnissen. Maya Schuler, Assistentin und Hüttenwart Paul sind gefordert, die Infrastruktur und gemütliche Wohnlichkeit aufzufahren, denn die Gäste stehen schon vor der Hütte. Mit Können und Ruhe wird die Hütte auf einen goldigen Sommerbetrieb getrimmt. 721 Übernachtungsgäste werden verwöhnt. Viele Eintragungen im Hüttenbuch wie Tipp Topp, Prima, Super sind eine wohltuende Bestätigung fürs Werken. Brücken und Stege setzen, Wegbau, Ausmähen des Hüttenweges von der meterhohen Vegetation, ohne die wunderschönen Türkenbund abzurasieren, ist schweisstreibend. Nur in Teamarbeit sind die jährlich wiederholenden Aufwände machbar. Ja, die Hütte zeigt immer mehr Altersbeschwerden. Wassereinbruch durch die halbmeterdicke Bruchsteinwand in den Winterraum, die Matratzen saugen das ungewollte Nass auf. Trocknen und Lüften die Zusatzarbeit. WC 58

59 JAHRESBERICHTE 2015 Spülung versagt trotz 6 Bar Wasserdruck. Abhilfe durch Neumontage von 2 Spülkästen. Die1 Zoll Wasserleitung Stahl verzinkt aus 1937, innen massiv verrostet. Resultat immer wieder gelbbraunes, trübes Wasser. Korrektur nur durch stundenlanges Spülen. Wie weiter? Profi Bauwerker haben die Hütte gründlich von oben bis unten und von aussen und innen unter die Lupe genommen. Alle sind der gleichen Meinung: Die Hütte von 1937 braucht eine Totalsanierung. Einfach, sauber, sympathisch für 32 Gäste, langanhaltend für mindestens 30 Jahre. Ein unvorhersehbares Naturereignis erleben die Hüfi alp und mitbetroffen auch der Hüttenweg: Am 6. August frühmorgens begannen die Naturkräfte das Zepter zu übernehmen. Am Fuss des Hangfi rns am Gross Düssi schwollen die Wassermassen zunehmend massiv an. Durch die Wasserkräfte entwickelte sich ein gewaltiger Murgang. Das Hüfi tal (Schafl ochtal) über 10m tief ausgespült. Ein Durchkommen nicht mehr möglich. Der Spuk dauerte bis zum Einnachten. Ursache: ein im Firn eingeschlossener, von aussen nicht sichtbarer See ist ausgebrochen. Der Chärstelenbach und anschliessend die Reuss waren bis zum Urnersee schwarzbraun gefärbt. Berggänger kamen mit Schrecken davon. Der Augenschein am nächsten Morgen niederschmetternd. Weg über 400m Totalschaden. Maya, Rita und Ich haben unverzüglich einen schmalen Notweg erstellt und markiert. Somit war der Hüttenweg für alle begehbar, natürlich ein bisschen beschwerlicher. Die Neuanlage des Weges erfolgte am 29. August. 8 kräftige Bristner, Rita und ich haben in 10 Stunden den neuen Weg schweisstreibend erstellt. Ohne eingefl ogen Tonnenbagger und massives Sprengen kaum machbar. Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz. Eine Sorge bin ich immer noch nicht los: Die Nachfolgerin, der Nachfolger aus der 8000er Pilatusfamilie hat sich noch nicht gemeldet. Ein Aufsteller ist René Huber mit dem 50plus Team. Immer Hilfsbereit. Ein grosses Bravo! Die Hoffnung nicht aufgeben, die guten Zeiten kommen sicher wieder. Noldi Bünter, Hüttenchef Hüfi hütte CLUBCHOR Schon am 7. Januar hatten wir unsere erste Chorprobe. Da wir nicht mehr so ganz jung sind, ist es für uns gut, viele Proben zu halten. Manches ist wie beim Bergsteigen. Um das Ziel zu erreichen, brauchen wir nun ein wenig länger. So ist es auch für uns richtig, mehr Zeit aufzuwenden, um die Texte zu lernen und die richtigen Töne zu treffen. Unser Ziel ist es, für unsere Aufritte den Gipfel zu erreichen und noch so fi t zu sein, um die Lieder mit Freude, Begeisterung und Elan vortragen zu können. Das Gute ist, dass wir mit unserem Clubkameraden Otto Häfl iger einen Dirigenten haben, der uns mit kleinen Schritten vorausgeht, um das gesetzte Ziel sicher zu erreichen. Auch sehr wichtig ist für uns Sänger die gute Kameradschaft auch neben und nach den Proben. So haben wir auch immer ein freiwilliges Sommerprogramm mit diversen Ausfl ügen, die jeweils von einem Sänger organisiert werden. Allen Sängern und Otto recht herzlich Dank für die vielen Stunden, die wir zusammen geniessen und verbringen dürfen. Ruedi Ottiger, Obmann Clubchor BIBLIOTHEK Im vergangenen Jahr haben siebzehn SAC Pilatus Mitglieder, mehrheitlich jüngere Personen, die Bibliothek erstmalig besucht, was sehr erfreulich ist. Hin und wieder stelle ich aber fest, dass etlichen Mitgliedern die Tatsache der Gratisausleihe aller Medien in unserer Clubbibliothek gar nicht bekannt ist. Das Bibliotheksteam würde es natürlich schätzen, wenn die Ausleihe öfters benützt würde, ist doch der zeitliche Aufwand für die Bibliothek recht gross. Nach wie vor ist die Ausleihquote bei den Landeskarten und den verschiedenen Wander- und Alpinführern am höchsten, was mich dahingehend motiviert, diesen beiden Kategorien auch weiterhin meine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Weniger Zuspruch fi ndet hingegen die Monatszeitschrift «Alpin»; so sei an dieser Stelle wieder einmal darauf hingewiesen, dass man diese ebenfalls ausleihen kann. Seit einigen Jahren können die Clubmitglieder über die Bibliothek das gesamte Angebot an Karten und digitalen Medien der Landestopografi e swisstopo für private Zwecke mit einer Vergünstigung von 30 % bestellen. Bestellformulare sind in der Bibliothek erhältlich. Im vergangenen Jahr konnte ich auf Grund einer Anfrage der Zentralbibliothek in Zürich einige unserer Uraltmedien, die seit Jahren nicht mehr benutzt wurden, elegant loswerden. Es handelte sich dabei um alte, gebundene Berghefte wie z. B. «Bergkamerad», «Bergsteiger», «Bergwelt», «Alpinismus» und «Terra Grischuna». Diese Medien wurden durch die Zentralbibliothek erfasst und eingelagert. Bei meinen treuen und stets zuverlässigen Bibliothekshelfern Joachim Dufner, Franz Gantner und Regula Keist bedanke ich mich sehr herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit. Das Team hatte sich im letzten Jahr etwas Entlastung gewünscht; dem bin ich nachgekommen und habe in Vera Scherrer eine neue Helferin in der Ausleihe gefunden auch ihr herzlichen Dank für die Freiwilligenarbeit. Monika Gisler, Clubbibliothekarin 59

60 JAHRESBERICHTE 2015 SKITURNEN Auch diesen Winter mit Adriana und Patricia Auch diesen Winter viel geschwitzt Auch diesen Winter durchgebissen Auch diesen Winter unfallfrei durchgeturnt Auch diesen Winter mit vielen Teilnehmern Auch diesen Winter bereits am ersten Skitag fi t & zwäg Auch auch diesen Winter ganz, ganz viel Spass gemacht! Ein grosses Danke an die Vorturnerinnen, welche sich jeweils bestens auf unsere Bedürfnisse einstellen! Stefan Schubiger, Organisator Skiturnen RETTUNGSSTATION PILATUS/ RIGI Im Jahr 2015 erreichten unsere Einsatzzahlen nicht mehr den Höchststand des Vorjahres, es war ein durchschnittliches Retterjahr. Einsätze Im Einsatzgebiet der Rettungsstation Pilatus / Rigi wurden im 2015 insgesamt 9 Einsätze geleistet (Vorjahr: 16). Davon wurden sechs Einsätze von der Gruppe Rigi und drei Einsätze von der Gruppe Pilatus übernommen. Von den drei Fällen am Pilatus war nur ein Ernstfall dabei (Bergung eines abgestürzten Wanderers im Gebiet Gsäss), die anderen Einsätze waren präventiv (Suchfl üge, Pikettstellung). In vier Fällen wurde ein RSH (Rettungsspezialist Helikopter) aufgeboten, wobei ein Fall zusätzlich eine terrestrische Unterstützung zur Bergung des Fluggerätes (Deltasegler) erforderte. Die Einsätze wurden vom April bis in den Oktober geleistet. Der Winter war ruhig. In mehr als der Hälfte der Fälle (5 Einsätze) wurden wir wegen in Bäumen blockierter oder abgestürzter Gleitschirmfl ieger aufgeboten. Bei vier Einsätzen wurden Gleitschirmfl ieger aus den Baumkronen befreit, in einem Fall stürzte ein Deltasegler kurz nach dem Start ab. Somit hat sich die hohe Zahl an Baumrettungen, die sich bereits in den Vorjahren eingestellt hatte, fortgesetzt. Bei den anderen Fällen handelte es sich um verirrte Wanderer an der Rigi und um eine Vermisstensuche im Raum Holderchäppeli. Ohne offi ziellen Einsatzrapport leisteten wir zwei Mal telefonische Unterstützung für verirrte Wanderer, die dank unseren Ortskenntnissen in sicheres Gelände dirigiert werden konnten. Übungen Um diesen vielfältigen Ansprüchen in den Einsätzen gerecht zu werden, wurden auch im vergangenen Jahr Übungen zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Nebst den alpintechnischen und medizinischen Themen, legten wir im letzten Jahr einen Schwerpunkt wieder bei den Baumrettungen. Durch die deutlich gestiegenen Einsatzzahlen der letzten Jahre wurde es erforderlich, die Ausbildung der entsprechenden Spezialtechniken zu intensivieren. Speziell hervorheben möchte ich eine gemeinsame Übung der beiden Rettungsgruppen Pilatus und Rigi. Im Gebiet Rossberg fand Ende November bei widrigen äusseren Bedingungen eine Suchübung statt, die mit einem gemeinsamen Abend beim Obmann der Gruppe Rigi einen schönen Abschluss fand. Zusätzlich zu den normalen Übungen absolvierten die Mitglieder der separaten Seilbahnrettungsgruppe zwei Bergeübungen mit den Pilatus Bahnen. An einer gross angelegten Übung während der Revisionszeit im November wurde das Ganze dann unter realitätsnahen Bedingungen getestet. Dabei wurden 95 Personen aus den blockierten Kabinen zwischen Krienseregg und Fräkmüntegg geborgen. Die Zusammenarbeit mit den Pilatus Bahnen klappt hervorragend. Das Budget konnte im 2015 wiederum eingehalten werden. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden jeweils dazu verwendet, die Retter der beiden Stationen sukzessive mit der persönlichen Schutzausrüstung der Alpinen Rettung Schweiz auszurüsten und ergänzendes Material für die Rettungsmagazine anzuschaffen. Ausblick Im Juni 2016 wird im Raum Eigenthal / Pilatus eine gross angelegte Übung für die Einsatzleiter der ARZ (Alpine Rettung Zentralschweiz) organisiert. Von diesem interessanten Anlass, bei dem auch die Partnerorganisationen (Polizei, Armee, Rettungsdienst, Feuerwehr) involviert sein werden, wird man sicher in den Medien hören und lesen können. An dieser Stelle danke ich der Sektion Pilatus und der Geschäftsleitung der Alpinen Rettung Schweiz ARS für die fi nanzielle und organisatorische Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die Feuerwehr Horw für das Gastrecht im Magazin. Die Lokalitäten in Horw sind für uns ideal. Ebenfalls ein Dank gebührt den Pilatus Bahnen für die sehr gute Zusammenarbeit. Zum Schluss möchte ich vor allem den Einsatzleitern und Mitgliedern der Rettungsstation Pilatus/ Rigi danken, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag für die Bergrettung in der Zentralschweiz leisten. Daniel Bieri, Rettungschef Station Pilatus / Rigi UMWELT Anfangs 2015 trafen wir uns (Roman Graf und ich) zu einem Austausch und überlegten welche Veranstaltung wir in der Sektion anbieten möchten. Das Aufräumen im Göschenertal (Abschönen) konnten wir am 6./7. Juni bei sehr warmen Temperaturen durchführen. Die 60

61 JAHRESBERICHTE 2015 Ganztagesexkursion Haglere vom 21. Juni fand grosses Interesse. Vom Bau-,Umwelt- und Wirtschaftsdepartement Luzern bekam ich am 7. April 2015 einen Bericht zum Thema Waldentwicklungsplan Region Luzern, Vernehmlassung. Sie fi nden den Waldentwicklungsplan inklusive dazu gehörender Karte der Vorrangfunktionen (Waldfunktionenplan) auf der Webseite der Dienststelle Landwirtschaft und Wald > Download > Wald. Die vorgeschlagenen Ausscheidungen der Vorrangfunktionen fi nden Sie auch unter map/waldfunktionen. Die SAC Position zur Ausscheidung von Wildruhezonen durch Kantone und Gemeinden wurde vom Zentralvorstand an seiner Sitzung vom 28. November 2014 verabschiedet und ist nachzulesen auf > Aktuell (Umwelt) Ursula Wyss, Umweltbeauftragte MITGLIEDERWESEN Auf ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr darf unsere Sektion zurückblicken. Die Berge begeistern Gross und Klein und lassen uns Energie für den Alltag tanken! Wir dürfen ein erfreuliches Wachstum von 2,8 % präsentieren, fast identisch mit dem Wachstum vom Vorjahr. 310 weibliche und 356 männliche Neumitglieder konnten im Mitgliederportal erfasst werden, so dass wir am Ende des Jahres 2015 einen Mitgliederbestand von 8086 aufweisen konnten. So war unser Neumitgliederapéro 2015 ein gut besuchter Anlass, an dem wir unter anderem auch mit unserem Mitglied anstossen durften. Die 8000er Limite hatten wir nämlich bereits im Sommer 2015 erreicht. 666 Neumitglieder sind gesamthaft zu verbuchen allen ein herzliches Willkommen in unserem Club! Der Trend mit dem stetigen Wachstum unserer Sektion hält nun schon seit Jahren an. Umso wichtiger, dass wir mit der Zeit gehen und die Strukturen anpassen. Die neue Geschäftsstelle wird Thema an unserer kommenden Clubversammlung sein. Ein paar kritische Stimmen, die bedauern, dass einige SAC-Hütten immer mehr zu Hotelbetrieben umgebaut werden, trafen mit Mitgliederkündigungen ein. Zum Glück war die Überzahl der Austrittsschreiben aber mit positiven Zeilen gefüllt. Oft wird für unvergessliche Touren, für die Arbeit des Vorstandes und der Tourenleiter oder all den anderen ehrenamtlich Tätigen in unserem Verein gedankt. Viele Mitglieder traten alters- und gesundheitshalber aus, andere wegen Interessensverlagerung oder Zeitmangel (berufl ich oder familiär bedingt). Total haben im vergangenen Jahr 365 Mitglieder die Kündigung eingereicht. 48 Mitgliedschaften wurden von unserer Seite her gelöscht, da der Mitgliederbeitrag nicht mehr beglichen wurde. Leider mussten wir von 30 Mitgliedern Abschied nehmen. Wir gedenken an dieser Stelle all den lieben Kameradinnen und Kameraden, die uns für immer verlassen haben. Auch unsere vier Ortsgruppen konnten erfreulich wachsen. Von den 666 Neumitgliedern sind 199 einer Ortsgruppe beigetreten. Meist wählt man eine Ortsgruppe aus geografi schen Gründen, oft aber auch, weil der Clubbetrieb gerade dort noch familiärer und überschaulicher zu sein scheint. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle des SAC Zentralverbandes war auch in diesem Jahr wieder sehr angenehm und fi ndet auf kollegialer Ebene statt. Nun wünsche ich allen Mitgliedern weiterhin viel Freude an unserer vielfältigen Bergwelt und ein erlebnisreiches und unfallfreies Clubjahr Gabi Zeugin Buffoni, Geschäftsstelle/Mitgliederwesen Bestand Eintritte 2015 (inkl. Wiedereintritte) 666 Totalaustritte Austritte Kündigung der Mitgliedschaft 365 Todesfälle 30 Streichung wegen Mahnung 48 Bestand am Veränderung ,8% (Veränderung im Vorjahr: +4,6%) Aufteilung nach Geschlecht Frauen % 20% Männer % 80% Aufteilung nach Ortsgruppen Veränderung Mitglieder Stammsektion ,2% Mitglieder OG Surental % Mitglieder OG Napf % Mitglieder OG Hochdorf % Mitglieder OG Rigi % Altersaufbau 6-17 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre

62 JAHRESBERICHTE 2015 KOMMENTAR JAHRESRECHNUNG Gewinn- und Verlustrechnung Budgetiert war ein Gewinn von Fr , abgeschlossen hat die Rechnung mit einem Überschuss von Fr Sektionsertrag Zu den Mehreinnahmen von Fr haben die Mitgliederbeiträge mit Fr , bei der JO ein um Fr höherer Subventionsbeitrag des BASPO und ein um Fr höherer Förderungsbeitrag der Stadt Luzern sowie Spenden von Fr geführt. Tiefere Einnahmen von Fr brachte der Inserateverkauf, wo ein wichtiger Inserent wegfi el. 2. Sektionsaufwand Gegenüber Budget ist der Aufwand um rund Fr tiefer ausgefallen. 3. Sektionserfolg Unter Berücksichtigung der verschiedenen Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben resultiert ein Sektionsgewinn von Fr Dabei ist zu erwähnen, dass im letzten Berichtsjahr Kursgewinne bei den Wertpapieren von Fr anfi elen. Von diesem Betrag haben wir Fr den Wertberichtigungen auf Wertschriften gutgeschrieben. Wir wollen damit einem möglichen Kursrückgang im Laufe dieses Jahres Rechnung tragen. Die Rückstellung beträgt jetzt Fr , was rund 33% der Effekten (Obligationen und Aktien, ohne ABL) entspricht. 4. Hüttenrechnung Bei der Hüttenrechnung war ein Minus von Fr budgetiert, abgeschlossen hat sie mit einem Verlust von Fr Der Sommer brachte nicht die erhofften Besuche in unseren Hütten, weil es 2015 im Gegensatz zum Vorjahr zu heiss war. Zudem hat eine unerwartete Mehrausgabe von rund Fr für die Reparatur der Solaranlage im Aarbiwak und Mehrauslagen von rund Fr in der Dammahütte zum schlechteren Resultat geführt. Der Mehraufwand in der Dammahütte ist zur Hauptsache auf die Übernahme von Klettersteigsets, welche im Zusammenhang mit dem neuen Dammaweg angeschafft werden mussten, zurückzuführen. Zusammenfassung Gewinn aus Sektionsbetrieb Fr Verlust aus Hüttenbetrieb Fr Gesamtgewinn der Sektion Fr Gewinnverteilung Der Vorstand schlägt vor, diesen Gewinn wie folgt zu verteilen: Einlage in den Hüttenfonds Fr Einlage in Eigenkapital Fr Vermögensrechnung Das Eigenkapital beträgt am nach Gewinnverteilung Fr und setzt sich wie folgt zusammen: Umlaufvermögen (Flüssige Mittel, Wertschriften und Forderungen) Fr (Fr ) Anlagevermögen (Material und Hütten) Fr (Fr ) Fr (Fr ) abzüglich Schulden (Kreditoren, Trans. Passiven, Rückstellungen) Fr (Fr ) Eigenkapital Fr (Fr ) Schlusskommentar Der Vorstand freut sich, Ihnen auch dieses Jahr einen positiven Abschluss vorlegen zu können. Auf die Mittel sind wir angewiesen, steht doch mit dem geplanten Umbau und Renovation der Hüfi hütte eine sehr grosse Herausforderung bevor. Ich wünsche allen ein erlebnisreiches und unfallfreies Vereinsjahr. Hans Doppmann, Rechnungsführer BERICHT DER REVISOREN AN DIE CV DER SAC SEKTION PILATUS Auftragsgemäss haben wir die statutarische Revision der Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der SAC Sektion Pilatus für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. Die Prüfung haben wir mittels Befragungen, analytischen Prüfungshandlungen sowie stichprobenweiser Durchsicht von Belegen vorgenommen. Aufgrund dieser Prüfung können wir folgendes festhalten: Die Buchführung entspricht den Statuten. Die Buchhaltung ist zweckmässig organisiert und übersichtlich geführt. Aktiven und Passiven sind korrekt bewertet und ausgewiesen. Die Betriebsrechnung schliesst mit einem Gewinn von CHF Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung beantragen wir der Clubversammlung, die Jahresrechnung der SAC Sektion Pilatus zu genehmigen und die verantwortlichen Organe zu entlasten. Ebikon / Rothenburg, 2. Februar 2016 Silvia Herzog und Thomas Saxer, Revisoren

63 JAHRESBERICHTE 2015 GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG Ertrag Budget 2015 Rechnung 2015 Budget 2016 Mitgliederbeiträge Kapitalerträge inkl. Suter-Fond Förderungsbeitrag Kt. Luzern (Sporttoto) Förderungsbeitrag Stadt Luzern für JO Subventionsbeitrag von Baspo Bern Inserateverkauf Spenden Übrige Erträge Total Ertrag (ohne Hütten) Aufwand Touren und Kurse Sportklettern JO Jugend Rettungswesen Beiträge an SAC-Gruppen Vorträge, Bibliothek, Geschäftsstelle Clubzeitschrift, Internet, Jahresprogramme Ehrungen, Clubversammlung, Vorstand Verwaltungsaufwand inkl. Steuern Beiträge an Vereine Übriger Aufwand inkl. Suter-Fonds Dammaweg Wertberichtigungen auf Wertschriften Total Aufwand (ohnehütten) Gewinn/Verlust aus Sektionsbetrieb HÜTTENRECHNUNG Ertrag Hüfi hütte Dammahütte Brisenhaus Trübseehütte Aarbiwak Total Ertrag Aufwand Hüfi hütte Dammahütte Brisenhaus Trübseehütte Aarbiwak Total Aufwand Verlust/Gewinn aus Hüttenbetrieb Zusammenfassung Gewinn aus Sektionsbetrieb Verlust/Gewinn aus Hüttenbetrieb Gesamtgewinn/Verlust der Sektion inkl. Hütten

64 JAHRESBERICHTE 2015 BILANZ Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank) Wertschriften (Sektion und Veteranen) Forderungen (Debitoren und Verr.steuer) Trans. Aktiven Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Material & Mobiliar Hütten Umbau und Renovation Hüfi hütte Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Kreditoren Trans. Passiven Rückstellung Kursschwankungen auf Wertschr Total Fremdkapital Eigenkapital (nach Gewinnverwendung) Sektionsvermögen Robert Suter-Fonds Reserven Sektion Hüttenfonds Rettungsfonds Total Eigenkapital Total Passiven

65 JAHRESBERICHTE 2015 ERTRAG IN PROZENTEN Kapitalerträge inkl. Suter Fond 3% Förderungsbeitrag Kt. LU (Sporttoto) 4% Förderungsbeitrag Stadt LU für JO 3% Subventionsbeitrag von Baspo Bern 5% Inserateverkauf 2% Spenden 1% Ertrag Hütten 17% Mitgliederbeiträge 65% AUFWAND IN PROZENTEN Aufwand Hütten 22% Touren & Kurse 15% Sportklettern 3% Übriger Aufwand inkl. Suter Fonds 6% Beiträge an Vereine 1% Ehrungen, Clubversammlung, Vorstand 7% Clubzeitschrift, Internet, Jahresprogramm 20% JO Jugend 6% Beiträge an SAC-Gruppen 14% Vorträge, Bibliothek, Geschäftsstelle 6% 65

66 TOURENBERICHTE ABSCHÖNEN 6./ , LEITUNG URSULA WYSS GÖSCHENERTAL Ins Göschenertal reisen zum Aufräumen nach dem Winter, Abschönen heisst dies im Urnerland. Anfangs Mai gab s nochmals eine Menge Schnee und danach regnete es in diese Massen. Und dann geschah es. Eine Unmenge von nassem Schnee, Geröll, Steine, grosse, kleine, entwurzelte Tannen, Sträucher donnerten zu Tal. Schätzungweise gegen die 10 Meter hoch war der Lawinenkegel. Sogar die Einheimischen meinten, so etwas hätten sie noch nie erlebt. Heute morgen sind etwa 40 SACler von den 5 Sektionen angereist, die im Tal eine Hütte besitzen, um aufzuräumen. Die Aufräumaktion wurde von den Verantwortlichen vor Ort sehr gut vorbereitet, und man spürte die Wertschätzung. Punkt Uhr durften wir eine ausgiebige Mittagspause einlegen. Die Lunchpakete, die am morgen verteilt wurden, erwiesen sich jetzt als wahre Wundertüten. Die Grillstelle war vorbereit, die Stecken gespitzt, sodass wir nur noch die Cervelats anstecken konnten. Auch der Kaffee nach Urnerart war schon gebrüht. Bis etwa um Uhr wurde dann nochmals hart gearbeitet. Das feine Nachtessen im Gasthaus Göscheneralp in Gwüescht bei Cornelia rundete den erlebnisreichen Tag ab. Am Sonntag gab uns die Wanderung zum Wandfl uhseeli 1585m noch einen Einblick in das terrassenförmige Gelände oberhalb der Alp, wo wir gestern gearbeitet hatten. Die wunderschöne moorige Landschaft und die kniehohen Heidelbeersträucher gaben uns das Gefühl, als seien wir im Urwald. Der steile Abstieg von 400 Hm bis zur Abfrutt hatte noch so seine Tücken. Bericht: Ursula Wyss ABSCHÖNEN GÖSCHENERTAL 11./12. JUNI 2016 Am 11./12. Juni 2016 fi ndet das nächste Aufräumen im Göschenertal statt. Herzlich willkommen sind auch Familien mit Kindern. Für den Sonntag ist eine Exkursion zum Lösch- und Rettungszug der Furkabahn in Realp geplant. Bitte Datum in der Agenda notieren! Siehe auch Voranzeige Seite 45. FASNACHTSSKITOUREN , LEITUNG HARALD SCHAUFELBERGER PRÄTTIGAU Da es verschiedene Zugverbindungen nach Schiers gibt, hatte ich als Schreiberin die 2-minütige Umsteigeverbindung gewählt. Zwar ungewollt, aber ohne Rollköfferli erfolgreich mit der Gruppe das Postauto nach Furna Hinterberg erreicht. Kurzes Umpacken, und schon ging es bei leichtem Schneefall mit den Fellen hoch auf den Wannenspitz. Die Pulverabfahrt begeisterte alle, und so stiegen wir zu fünft den «Hotelhang» nochmals hoch. Für 2 war das Bier zu verlockend. Der Freitag war noch etwas verhangen, auf anderer Auftiegsroute ging s wieder zum Wannenspitz hoch. Pulverhänge Richtung Laubzug Säge runter, da waren alle happy. Beim Aufstieg über Stams Sajserchöpf nahm die Sonne immer stärker überhand. Dadurch hatten wir auf der Abfahrt nach Valzeina schweren Pulver. Zum reichhaltigen Frühstück ein wunderbarer Sonnenaufgang. So begann der Fasnachtssamstag. Aufstieg zum 66

67 TOURENBERICHTE Nach lockerem Aufstieg zum Hochstelli Sätteli, wo uns der starke, böenartige Wind fast wieder runter blies, lag die sensationelle Rossdole-Abfahrt vor uns. Rothorn, der starke Wind auf dem Grat liess uns nur kurz rasten, und so ging s los zur 1. Abfahrt. Anfellen zum nächsten Pulverhang, ja irgendwie macht das süchtig nach mehr! Also Anfellen und geniessen, runter ins pulvrige Tobel zur Strasse. Die 10 Minuten zu unserem Gasthaus nahmen wir schwatzend, lachend unter die Füsse. Der Föhn verleitete uns, gemütlich aufzustehen, und wir bestiegen den Fadeuer. Da die Sonne uns teilweise entgegenstrahlte, stiegen wir nach kurzer Abfahrt nochmals auf den Wannenspitz. Bei immer noch guten Schneeverhältnissen fl itzten wir via «Hotelhang» zurück. Zum Jassen hatten wir heute auch vor dem Essen Zeit. Es schneite und wir freuten uns auf den bevorstehenden Tag. Fast unglaublich, aber trotzdem wahr, diese Traumverhältnisse. Nun stiegen wir an diesen Fasnachtstagen zum 4. Mal auf den Wannenspitz. Wohl gemerkt: jedes Mal auf anderer Route. Mit lockeren Schwüngen durch den Pulver erreichten wir unser Gasthaus Hochwang. Zu erwähnen ist nicht nur das feudale Frühstücksbuffet, sondern auch das 4-Gang Abendessen. Mit holländischen, schweizerischen und indonesischen Spezialitäten schlugen wir uns die Bäuche voll. Harald, du hast aus diesen schwierigen Schnee- und Wetterverhältnissen das Beste herausgeholt! Merci viu mau! Text: Rita / Fotos: Matthias 67

68 TOURENBERICHTE UMWELT-EXKURSION 21. JUNI 2015, LEITUNG URSULA WYSS HAGLERE Der Name des Berges stammt laut Schnyder von Wartensee vom Hagelwetter, das sich hier oft sammelt. 13 sehr interessierte Personen nahmen an dieser Exkursion teil. Zusammen mit Roman Graf, Biologe erforschten wir das Schutzgebiet der Pro Natura. Birkhühner, der Dreizehnspecht und einen Steinadler haben sich nicht blicken lassen. Dafür der singende Buchfi nk und anhand von Bildern aus der Gattung Hühnervögel: das Birkhuhn, der Auerhahn und der Haselhahn, das Wintergoldhähnchen-Weibchen, erkennbar an seinem gelben Scheitelstreifen (beim Männchen orange) und noch viele mehr. Das Spezielle auf der Haglere ist das Bergföhren-Hochmoor. Im Weiteren erfuhren wir viel über die Entstehung der Flach- und Hochmoore. Die Bildung eines typischen Hochmoores ist ein Prozess, der Jahrtausende dauert. Da die Produktion von organischem Material in Mooren grösser ist als ihr Abbau, wachsen sie mit einer Geschwindigkeit von einem Millimeter pro Jahr mit der Zeit über den Grundwasserspiegel hinaus. Somit entstehen Hochmoore mit einer gewölbten Oberfl ächenform und einer Torfmächtigkeit von bis zu vier Metern. Hochmoore zeichnen sich dadurch aus, dass sie ausschliesslich vom Regenwasser versorgt werden. Flachmoore werden vom Hang- oder Grundwasser versorgt. Am Wollgras und der Pfl anzenwelt ist zu erkennen, ob ein Flach- oder ein Hochmoor zu sehen ist. Und da wir Nebel und Nieselregen auf der Haglere hatten, passt dieses Gedicht aus dem Buch Gratwegs ins Entlebuch: O schaurig ist s übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt, O schaurig ist s übers Moor zu gehn, Wenn das Röhricht knistert im Hauche. Annette von Droste-Hülshoff Bericht: Ursula Wyss VORANZEIGE NÄCHSTE EXKURSION: SAMSTAG, AM LOPPER, T2 Themen Würfelnattern, Eidechsen, Bergblumen, Schmetterlinge und der historische Militärweg. Geeignet auch für Kinder. Leiterteam Roman Graf, Biologe/Tourenleiter, OG Surental Ursula Wyss, Umweltbeauftragte / Erwachsenensportleiterin (esa) Weitere Infos bei Ursula Wyss, Der Pilatus ist bekannt für seine reichhaltige Fauna und Flora. Ein besonderes interessantes Gebiet fi ndet sich am Südhang des Loppers. Mit etwas Glück können wir sogar die Würfelnattern auf der Seeseite an der Strasse beobachten. Auch die Vegetation auf den 800 Hm zu spüren und zu sehen ist sehr spannend. Vom See bis zum Renggpass bewegen wir uns auf dem historischen Militärweg, der im 2. Weltkrieg gebaut wurde. 68

69 TOURENBERICHTE KURZE AUFSTIEGE LANGE ABFAHRTEN , LEITUNG RETO RUHSTALLER COURMAYEUR (I) 23 Teilnehmende starteten am Donnerstagmorgen um 7 Uhr beim Inseli unter der Leitung der Bergführer Reto Ruhstaller, Markus Käppeli, Daniel Perret und Patrick Hermann, Bergführer-Aspirant, mit zwei Kleinbussen zur Reise nach Courmayeur zuhinterst im Aostatal (I). Schon am Nachmittag ging es auf die ersten Abfahrten im Skigebiet Courmayeur-Youla oder auf eine Skitour auf die Testa Bernarda im Val Ferret ein erster schöner Vorgeschmack auf die kommenden Tage! In den fünf Tagen wurde uns rund um den imposanten Mont Blanc alles geboten, was das Skifahrer- oder Skitourenherz begehrt. Es gab täglich drei Tourenangebote: Reines Freeriden, kürzere Aufstiege mit unzähligen Höhenmetern Abfahrt in jungfräulichen Nordhängen oder eine reine Skitour mit nicht minder schönen Abfahrten. Die Bahnen rund um Courmayeur und im Tal von La Thuile erlaubten es, Gipfelerlebnisse und Überschreitungen beliebig mit Freeriden und spektakulären Waldabfahrten zu kombinieren. Die Bergführer waren stets bemüht, das Ultimative aus dem Gebiet herauszuholen. Jeder konnte frei wählen, nach was ihm grad zu Mute war und alle kamen auf ihre Rechnung auch diejenigen, die sich noch ein paar Stunden im Nachtleben von Courmayeur tummeln wollten. Als Höhepunkt standen am Sonntag die Touren im Vallée Blanche auf dem Programm. Die neue Seilbahn brachte uns alle zur Pointe Hellbronner (3534m). Die Abfahrten führten uns über den Glacier du Géant, das Vallée Blanche, den Glacier du Tacul und das Mer de Glace durch einmalige und imposante Gletscherwelten mit den vielen mächtigen Seracs landschaftlich etwas vom Schönsten, vor allem dann, wenn die Sonne hoch steht und der Himmel den ganzen Tag stahlblau ist. Eine Gruppe nahm am Nachmittag in Chamonix noch die Seilbahn auf die Aiguilles du Midi (3842m) und genoss eine zweite lange Abfahrt über die gut eingeschneiten Gletscher. Mit müden Beinen aber überglücklichen Gesichtern kamen um 18 Uhr auch wir zurück nach Chamonix. Alle waren sich einig: Dieser Tag war ein unvergessliches Erlebnis der ganz besonderen Art! Durch den Mont Blanc Tunnel ging es dann mit dem Bus zurück nach Courmayeur in unser Hotel. Im Namen der ganzen Gruppe danke ich Reto, Markus, Dani und Patrick ganz herzlich für die super Organisation dieser Skitouren- und Freeride-Tage. Die Meisten waren sich auf der Heimfahrt einig: Wir sehen uns wieder und freuen uns bereits auf die Ausgabe 2017! Doris Güttinger 69

70 MITGLIEDERWESEN Wir heissen die neuen Mitglieder in unserer Sektion herzlich willkommen! Die Veröffentlichung der Neuaufnahmen erfolgt unter Hinweis auf Art. 3.3 unserer Sektionsstatuten. Demnach sind Einsprachen schriftlich und innert Monatsfrist dem Präsidenten der Stammsektion zuhanden des Vorstandes einzureichen. (Neueintritte mit Jahrgang ergänzt sind in der Jugend JO). EINTRITTE (Inklusive Wiedereintritte und Sektionsübertritte) STAMMSEKTION Abt Urs, Sonnenbergstrasse 76, 6005 Luzern Aebersold Tamara, Mattstrasse 13, 6014 Luzern Littau Albert Marianna, Baslerstrasse 21, 4127 Birsfelden Ammon Rahel, Geissmatthöhe 1, 6004 Luzern Ammon Jonas, Geissmatthöhe 1, 6004 Luzern, Jg 01 Amstad Gabriela, Stationsstrasse 21, 6023 Rothenburg Blattner Lukas, Heiterweid 20, 6015 Luzern Reussbühl Boog Linus, Moosmattstrasse 19c, 6005 Luzern Budzinski Kristin, Klosterstrasse 7, 6006 Luzern Bürgin Nathalie, Kleinmattstrasse 8, 6003 Luzern Burri Samuel, Bahnhofstrasse 5, 6102 Malters Camesi Franca, Schädrütirain 1, 6006 Luzern Cruz Martin Saiz Maria, Chilenmattli 12, 6055 Alpnach Dorf Darra, Berthe, Unterer Aareggweg 17, 3004 Bern Diasz Pierre, Via dei fiori 2, 6600 Muralto Distel Adrian, Spannortstrasse 5, 6003 Luzern Dutka Sebastian, Stutzrain 38, 6005 Luzern Erni Elisa, Langensandstrasse 83, 6005 Luzern Evans Simone, Schlossweg 5, 6343 Buonas Fanger Adrian, Feldheim 6, 6060 Sarnen Frank Christian, Landenbergstrasse 14, 6005 Luzern Gerster Nia, Zügliweg 22 A, 3806 Bönigen Grande Stefania, Vonmattstrasse 38, 6003 Luzern Gysin Marina, Baselstrasse 63, 6003 Luzern Hanika Monika, Mühlegasse 25, 6340 Baar Heck Christina, Naumatthalde 11, 6045 Meggen Heim Beat, Hofstetterstr. 7, 6010 Kriens Helfenstein Fabienne, Winkelstrasse 12, 6048 Horw Herzog Timo, Hubelrain 2, 6204 Sempach Huber René, Grünfeldweg 3, 6208 Oberkirch LU Hübner Volker, Zügliweg 22 A, 3806 Bönigen Hürlimann Thomas, Primelweg 8, 6005 Luzern Imgrüth Daniel, Würzenbachmatte 31, 6006 Luzern Imgrüth-Grüter Sybille, Würzenbachmatte 31, 6006 Luzern Koch Marcel, Neustudenhof 4, 6010 Kriens Koch Mattia, Neustudenhof 4, 6010 Kriens Koch-Brügger Angela, Neustudenhof 4, 6010 Kriens Koller Helen, Gebeneggweg 8, 6005 Luzern Lamparter Andreas, Oberhusrain 39, 6010 Kriens Lustenberger Selina, Bahnhofstrasse 30, 6037 Root, Jg 97 Marty Cédric, Sälihalde 25, 6005 Luzern, Jg 05 Mauderli Isabel, Moosmattstrasse 20, 6005 Luzern Meyenberg Raphaela, Gebeneggweg 8, 6005 Luzern Meyer Richard, Renggstrasse 19b, 6052 Hergiswil Ming Stefan, Oberherreschnabel 2, 6170 Schüpfheim Monska Lasse, Wesemlinring 12, 6006 Luzern Moser Caroline, Elfenaustrasse 35, 6005 Luzern Müller Daniel, Waldheimstrasse 14, 6010 Kriens Nissen Jonas, Voltastrasse 25, 6005 Luzern Padrutt Simon, Grosshofstrasse 3, 6010 Kriens Peinsold Martin, Büelmattweg 7, 6340 Baar Pisonic Zvonimir, Wesemlinstrasse 23, 6006 Luzern Plump Roger, Lindenpark 1, 5621 Zufikon Rauch Peder Andri, Spannortstrasse 16, 6003 Luzern Renggli Martin, Hubelstrasse 5, 6048 Horw Renggli-Roos Fabienne, Hubelstrasse 5, 6048 Horw Rumpf Robert, Bahnhofstrasse 8, 6045 Meggen Schaffner Bettina, Wesemlinstrasse 23, 6006 Luzern Schemm Miro, Stirnrütistrasse 33, 6048 Horw Schleiss Andrea, Maihofstrasse 6, 6004 Luzern Schmid Sandra, Häsingerstrasse 44, 4055 Basel Schnell Luzia, Schauburg 7A, 6331 Hünenberg Schweizer Martin, Stansstaderstrasse 26, 6370 Stans Senn Flavio, Talackerhalde 19, 6010 Kriens Simmler Samuel, Chilenmattli 12, 6055 Alpnach Dorf Stadelmann Corinne, Aurorastrasse 27, 5000 Aarau Stöckli Gerhard, Kantonsstrasse 150, 6048 Horw Ternay Elvira, Schachenstrasse 1, 6102 Malters Theiler Jennifer, Alpenstrasse 2, 6210 Sursee Tresch Patrick, Maihofstrasse 6, 6004 Luzern Villiger Urs, Reussegg 15, 5643 Sins, Jg 95 Volk Sonja, Obermatt, 6048 Horw Volk Jason, Obermatt, 6048 Horw Vollmeier Cléo, Liebenauweg 3, 6006 Luzern von Meister Ivan, Meggenhornstrasse 11, 6045 Meggen von Moos Selina, Schlösslihalde 16, 6006 Luzern Walker Helena, Unterlachenstrasse 15, 6005 Luzern Wattjes Anne Christin, Untermattstrasse 12, 6048 Horw Weder Nadine, Zürcherstrasse 46, 5630 Muri AG Wicki Silvia, Spannortstrasse 16, 6003 Luzern Widmer Daniela, Kapuzinerweg 7, 6006 Luzern Winiger Thomas, Bürgenstrasse 9, 6005 Luzern Witt Anne, Zihlmattweg 42, 6005 Luzern Wüest Stefan, Landgut Staffeln, 6015 Luzern Wüest Bettina, Landgut Staffeln, 6015 Luzern Wüest Leonie, Landgut Staffeln, 6015 Luzern Wüest Alia, Landgut Staffeln, 6015 Luzern Wüest Marika, Landgut Staffeln, 6015 Luzern Zahno Beni, Geissmatthöhe 1, 6004 Luzern, Jg 04 Zemp Mael, Flurmatte 1, 6033 Buchrain Züsli Jonas, Breite, 6028 Herlisberg ORTSGRUPPE HOCHDORF Bucheli Lena, Kreuzbühlweg 23, 6045 Meggen, Jg 03 Bühlmann Sina, Kirchstrasse 33, 5634 Sins, Jg 97 Kuhn Christoph, Grossacher 1, 6042 Dietwil Schmid Jonas, Mozartstrasse 11, 6004 Luzern Schürpf Fabian, Kellengasse 25, 5643 Sins, Jg 97 Villiger Urs, Reussegg 15, 5643, Sins Jg 95 70

71 MITGLIEDERWESEN ORTSGRUPPE NAPF Birrer Pascal, Menznauerstrasse 4 b, 6130 Willisau Gantner Josef, Schällenmatt 7, 6010 Kriens Herzog Daniela, Schnarzen 10, 6218 Ettiswil Khan Charlotte, Burghalde 19, 6247 Schötz Meier Peter, Schülen-Unterhaus 1, 6130 Willisau Meier Regula, Schülen-Unterhaus 1, 6130 Willisau Meier Julian, Schülen-Unterhaus 1, 6130, Willisau Meier Florian, Schülen-Unterhaus 1, 6130 Willisau Meier Alicia, Schülen-Unterhaus 1, 6130 Willisau Müller Esther, Gulpstrasse 5 B, 6130 Willisau Müller Jana, Gulpstrasse 5 B, 6130 Willisau Müller Manon, Gulpstrasse 5 B, 6130 Willisau Müller Milo, Gulpstrasse 5 B, 6130 Willisau Röösli Iris, Schällenmatt 7, 6010 Kriens Steinmann Urs, Fröscherengasse 13a, 6244 Nebikon Zettel Kathrin, Menznauerstrasse 4 b, 6130 Willisau ORTSGRUPPE RIGI Bocksch Malin, Untergütschstrasse 37, 6003 Luzern Hediger Markus, Obergütschstrasse 12, 6003 Luzern Hediger Rachel, Obergütschstrasse 12, 6003 Luzern La Belle Ilia, Friedbergstrasse 49, 6004 Luzern, Jg 04 Meyer Bocksch Regina, Untergütschstrasse 37, 6003 Luzern Rudolf Isabelle, Gurtengartenstrasse 3, 3095 Spiegel b. Bern Spiess Stefan, Gräbli 8, 6370 Stans Strässler Tanja, Strichmattweg 15, 6045 Meggen ORTSGRUPPE SURENTAL Blümli Joshua, Schaubhausweg 2, 6205 Eich Brun Stephan, Lungholzstrasse 2, 6210 Sursee Estermann Erich, Sandacher 1, 6221 Rickenbach Gehrlach Finja, Längenmoosstrasse 2, 6233 Büron Heller Claudia, Spitz 9, 6234 Kulmerau Koelle Andrea, Faselimatt 5b, 6252 Dagmersellen Leopold Heller Markus, Spitz 9, 6234 Kulmerau Marfurt Reto, Kantonsstrasse 39 A, 6207 Nottwil Portmann Angeline, Sandacher 1, 6221 Rickenbach Schmid Thomas, Sonnenrain 21, 6212 Kaltbach Schmid Sarah, Sonnenrain 21, 6212 Kaltbach Schmid Elias, Sonnenrain 21, 6212 Kaltbach Schmid-Seeholzer Judith, Sonnenrain 21, 6212 Kaltbach Stütz Andreas, Tannbergstrasse 1F, 6214 Schenkon Suter Marlène, Seehäusermatte 22, 6208 Oberkirch LU GEBURTSTAGE Die Sektion Pilatus gratuliert den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich und wünscht ihnen alles Gute und recht viel Glück für die kommenden Jahre. 80 JAHRE Schnyder Anna, Biregghofstrasse 7, 6005 Luzern Kneubühler Fritz, Gütschrain 1, 6130 Willisau Lüthy Andreas, Seestrasse 77, 6047 Kastanienbaum Meyer Ali, Wibergstrasse 7, 6212 St. Erhard Zemp Lukas, Kastanienbaumstrasse 64, 6048 Horw 85 JAHRE Langensand Hans, Dammstr. 18, 6055 Alpnach Dorf Rigoni Carletto, Zürichstrasse 49, 6004 Luzern Fischer Kurt, Weberstrasse 59, 4252 Bärschwil Meyer Rosmarie, Kreuzstrasse 17, 6010 Kriens 90 JAHRE Bucher Adolf, Obernauerstrasse 31, 6010 Kriens Bossart Franz, Schmiedgasse 6, 6403 Küssnacht a. R Waldispühl Fred, Adligenswilerstr. 77, 6045 Meggen Liechti Oskar, Mühlestrasse 30, 3123 Belp 92 JAHRE Kost Anton, Spitalstrasse 18, 6210 Sursee 93 JAHRE Baumann Beat, Berglistrasse 20, 6005 Luzern 96 JAHRE Suter-Henzmann Karl, Landschaustr. 14, 6006 LU Rast Erwin, Oberdierikonerstr. 4, 6030 Ebikon 97 JAHRE Buck Franz, Schwadenholzstr. 182A, 8046 Zürich 98 JAHRE Müller Hansjörg, Wattenwylstr. 3, 6020 Emmenbr. TODESFÄLLE Achermann Theres, Aemättlihof 112, 6370 Stans, Jg 1930 Ehrenberg Rudolf, Sälihalde 11, 6005 Luzern, Jg 1925 Häuptli Walter, Lärchenstrasse 6, 8962 Bergdietikon, Jg 1933 Von Moos Walter, Seeburgstr. 66a, 6006 Luzern, Jg 1918 Die Sektion Pilatus spricht den Angehörigen ihre aufrichtige Anteilnahme aus. 71

72 AZB 6030 Ebikon WICHTIGE THEMEN CLUBVERSAMMLUNG 29. APRIL 2016: ZUKUNFT HÜFIHÜTTE STATUTENÄNDERUNG Hüttenweg vom Hüfigletscher zur Hüfihütte 72

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016

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