Rathaus. inform. Nr. 49 September 2006

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1 Rathaus inform Nr. 49 September 2006 Die aktuelle Zeitschrift von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Gesellschaften

2 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nach einem heißen Sommer folgt ein heißer Herbst so oder ähnlich können Bilder bemüht werden, um unser tägliches Geschäft in der Verwaltung zu beschreiben. Was steht also aktuell an im Herbst 2006 und was ist passiert in den letzten Monaten? Im Mittelpunkt des Geschehens im Frühjahr und Frühsommer und hier wird sicher niemand widersprechen: Der Bürgerentscheid um die Ansiedlung von großflächigen Einkaufsflächen in der Detmolder Innenstadt oder auch kurz gesagt Einkaufsgalerie Lustgarten. Selten zuvor wurde in Detmold um die Stadtentwicklung so emotional diskutiert und um eine so richtungsweisende Entscheidung gerungen. Ich möchte hier an dieser Stelle allen denen Dank sagen, die von der Verwaltungsseite her an diesem Prozess bis hin zum Bürgerentscheid gefordert und beteiligt waren, die immer wieder für Informationen bereit standen und die für einen reibungslosen Ablauf des Bürgerentscheids gesorgt haben! Ein nächster Schritt für eine attraktive Innenstadt und die Entwicklung Detmolds wurde jetzt in der jüngsten Ratssitzung am 31. August getan: Der Verkauf des Rathaus II. Bereits Ende 2007 möchte H+M die ersten Bügel in den Verkaufsräumen aufhängen und das heißt nun für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Schlossplatz: Umziehen! Und nicht weniger emotional wird nun über diese Umzugspläne diskutiert. Ich weiß das, aber ich bitte auch um Verständnis. Unser Ziel war es, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eigenen Räumen wieder unterzubringen. Und nun sehe ich mit einem weinenden, aber mehr mit einem lachenden Auge, dass die positiven Entwicklungen am Hornschen Tor einen Umzug in die dortigen freistehenden Räumlichkeiten nicht zulässt. So werden das Team der EDV, der Personalservice und der Personalrat in die Georgstraße umziehen. Für den Finanzbereich werden so lange wie nötig Räumlichkeiten angemietet werden. Anmietungen, die übrigens auch bei anderen Umzugsszenarien nicht unumgänglich gewesen wären. Ein weiteres Thema ist die Umsetzung des Tarifvertrages TVöD zur leistungsorientierten Bezahlung. Der Tarifvertrag sieht die Einführung der Leistungsentgelte für 2007 vor und zwar steht für alle tariflich Beschäftigten ein Volumen von zunächst 1 % der im Vorjahr gezahlten Monatsentgelte zur Verfügung. Die Verwaltung wird gemeinsam mit der Personalvertretung eine betriebliche Kommission bilden und die notwendigen Fragen zur Vergabe der Leistungsentgelte in einer Dienstvereinbarung regeln. Ich habe jetzt nur zwei Schwerpunkte, die uns in den kommenden Wochen und Monaten beschäftigen werden, beleuchtet. Nach wie vor sind wir in Detmold finanziell nicht auf Rosen gebettet, doch haben wir Pläne und Ziele und wollen unsere Leistungen für die Detmolder Bürgerinnen und Bürger erbringen. Ich halte mein Gesprächsangebot für Sie nach wie vor aufrecht und freue mich auf Ideen, Anregungen und kritische Diskussionen, zum Beispiel auch bei der Personalversammlung am 12. September! Inhalt heute: Grußwort des Bürgermeisters 2 Ein Lustgarten für Detmold 3 20 Jahre Gleichstellungsstelle 4 Kinder intensiver erleben 6 Das Geschlecht spielt eine Rolle 7 Rechtschreibung: Recht oder unrecht? 7 Der Archiv-Check 7 Ein Termin mit Ihren Sorgen 7 Krumme Straße / Freiligrathstraße 8 Neues vom Team Personal und Organisation 10 4 neue Auszubildende bei der Stadt Detmold 11 Feuerwehr erstmals beim Stadtlauf 12 Betriebsausflug Gesunde Stadt Detmold - I m walking Naturheiltage und alternative Medizin 16 - Sind Menschen mit Wetterfühligkeit Hypochonder? 17 Worauf Sie bei Ihrer Abwesenheits-Mail achten sollten 17 Heiße Ergebnisse in heißen Tagen 18 Neues aus der (Schul-)Psychologie - Frauen finden Frauen gut 20 - Routine macht den Kopf frei 20 Tipps und Tricks im Umfang mit dem PC - Word 2000, 2002 und Outlook 2002 und und dann war da noch... Spuren einer verlorenen Weltmeisterschaft 22 Redaktionsschluss und Impressum 22 2 September 2006

3 Ein Lustgarten für Detmold aber erst mal nur für 3 Stunden Radio Lippe - Städte Cup von Ute Ehren und Astrid Illers Der Städte Cup ist ein Wettbewerb, der jeden Sommer von Radio Lippe veranstaltet wird. An jedem Tag werden 2 Gemeinden aus Lippe mehr oder weniger witzige Aufgaben gestellt. Das Gartenteam Mitarbeiter des Bauhofes rückten mit dem notwendigen Material an: Sand, Pflanzkübel und kleine Buchsbäumchen bildeten die Grundlage. Privatbrauerei Strate lieferte Stehtische und Sonnenschirme, die Werbegemeinschaft brachte einen Grill, zwei der Detmolder Ortsvorsteher trugen Gartenmobiliar heran - das Ambiente eines Gartens war zügig geschaffen. Aber es sollte ja nicht nur einfach ein Garten sein, also musste ein Bett her, die Schlosswache lieferte Prosecco und Gläser, sogar prickelnde Literatur wurde beigesteuert. Als dann noch Ulrike Wahren übrigens 15 Minuten vor Abfahrt zum Urlaubsflug ein selbst verfasstes Lustlied auf den Hermann sang, war die Aufgabe mehr als erfüllt. Im Vorfeld des Wettbewerbs kam die Frage auf, ob sich die Stadtverwaltung da überhaupt einmischen soll, denn der Auftrag war eigentlich an die Hörer/ innen gerichtet. Andererseits war es eine Möglichkeit, sich als Verwaltung mal öffentlichkeitswirksam von einer anderen Seite zu zeigen. Diese Chance sollte nicht ungenutzt bleiben! Um 6.12 Uhr am Freitag, dem 14. Juli war es so weit: Radio Lippe verkündet die Aufgaben des Tages für Detmold und Schieder-Schwalenberg. Ab dem Start hatte Detmold genau 2 ½ Stunden Zeit, am Kronenplatz einen Lustgarten zu kreieren ein sehr feinsinniges Wortspiel mit dem vermeintlichen derzeitigen Lieblingsthema in Detmold. Auch wenn Detmold aus der Telefon-Abstimmung der Hörerinnen und Hörer nicht als Sieger hervorgegangen ist, es war beeindruckend, was eine kleine Truppe innerhalb von knapp 3 Stunden auf die Beine stellen konnte! Nichts ist unmöglich, wenn man es gemeinsam macht. Vielen Dank noch einmal an alle Beteiligten! Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Es gelang mit viel Spaß und Engagement diese Aufgabe zu bewältigen. Auch wenn nur wenige Hörerinnen und Hörer den Weg zum Kronenplatz fanden und auch die Mailaufrufe an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung nicht zu einem Ansturm geführt hatten: Mit dem Ergebnis konnte sich Detmold durchaus sehen lassen. September

4 20 Jahre Gleichstellungsstelle Was sind wichtige Themen, woran arbeitet die Gleichstellungsstelle? Antworten und Eindrücke von A bis Z von Regina Homeyer A wie Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern Die traditionelle Arbeitsteilung in der Familie fördert vor allem die berufliche Entwicklung der Männer. Er geht Vollzeit arbeiten; sie hält ihm den Rücken frei, kümmert sich um die Kinder und steckt eigene berufliche Ambitionen zurück. Kein Wunder also, dass in Deutschland 84 % der männlichen Führungskräfte Kinder haben, während nur 38 % der Führungsfrauen mit Kindern leben. B wie Bewusstsein Neben der familiären Arbeitsteilung erschweren auch Vorurteile über weibliche Fähigkeiten und Klischeevorstellungen gegenüber Frauen ihre berufliche Entwicklung. Geschlechtsspezifische Benachteiligungen bewusst machen, Zusammenhänge aufzuzeigen und auf gleiche Chancen hinzuwirken ist Aufgabe der Gleichstellungsstelle. F wie Frauen Frauen sind in vielen Teams mittlerweile stark vertreten - nicht zuletzt auch aufgrund der vielen Teilzeitkräfte. Gleichstellung ist aber erst dann erreicht, wenn sie auch in den höheren Vergütungs- und Besoldungsgruppen zur Hälfte vertreten sind. G wie Gleichberechtigung von Frauen und Männern Gleichberechtigung kann erst dann funktionieren, wenn sich das männliche Selbstbild ebenfalls ändert, wenn Väter sich nicht mehr als Hauptverdiener sehen, wenn sie nicht mehr wie selbstverständlich erwarten, vom alltäglichen Kinder-Kram befreit arbeiten zu können, wenn sie dazu bereit sind, die Vaterrolle so selbstverständlich zu leben wie bisher die Verdiener-Rolle, wenn sie ihr Leben genauso radikal umkrempeln, wie es die Frauen in den letzten Jahrzehnten getan haben. C wie Chancengleichheit verbessern Chancengleichheit im Beruf setzt transparente Verfahren für Höhergruppierungen und Stellenbesetzungen in der Verwaltung und eine partnerschaftliche Arbeitsteilung im Privatleben voraus. Transparente Verfahren für die Verwaltung wurden im Frauenförderplan festgelegt. Gleiche Chancen gilt es zukünftig vor allem bei dem neu einzuführenden Leistungsentgelt nach dem TVöD durchzusetzen. Die Erfahrung zeigt, dass viele leistungsbezogene Entgeltsysteme Frauen benachteiligen. D wie Denkmuster ändern 20 Jahre Arbeit von Gleichstellungsstelle und -beirat haben Denkmuster geändert und für Frauen - aber auch für Männer - neue Strukturen geschaffen. Diese gilt es zu erhalten und weiter auszubauen. E wie Einstiegschancen Mädchen haben mittlerweile die Jungen bei den Schulabschlüssen überholt. Bessere Schulabschlüsse führen nicht automatisch zu besseren Einstiegchancen bei der Ausbildung. Nach wie vor sind Mädchen in der dualen Ausbildung deutlich unterrepräsentiert. In der Stadtverwaltung sind die weiblichen Auszubildenden in der Mehrheit - da in den letzten Jahren vor allem in den bei Mädchen besonders beliebten Büro- und Verwaltungsberufen ausgebildet wurde. H wie Hilfe Die Mehrheit der Hilfesuchenden bei den Ehe-, Familien und Lebensberatungsstellen sind Frauen und Mädchen. Sie stellen die Mehrheit, nicht weil sie an sich hilfsbedürftiger sind, sondern weil unsere gesellschaftlichen Strukturen und Rollenklischees es Frauen schwer machen. Trotz guter Schulabschlüsse und Ausbildungsabschlüsse haben sie schlechtere Einstiegs-, Aufstiegs- und Erwerbschancen. Mit Kindern sind sie oft in der wirtschaftlich abgängigen Situation. I wie Information Informationsbedarfe, die von der Gleichstellungsstelle aufgegriffen werden, kommen häufig aus der Bevölkerung und von den Kooperationspartnern. Beispiele hierfür sind die Trennungsbroschüre, der Kinderbetreuungsflyer oder auch der Flyer Hinsehen - hinhören - Hilfe holen bei häuslicher Gewalt. Über die Arbeit der Gleichstellungsstelle informiert die Broschüre 20 Jahre Gleichstellungsstelle Detmold J wie Jugendarbeit Die meisten Jugendangebote werden vor allem von Jungen angenommen. Jungenarbeit, die sich an der Vorstellung eines partnerschaftlichen und gleichberechtigten Zusammenlebens der Geschlechter orientiert ist wichtig und wird noch zu selten wirklich gemacht. 4 September 2006

5 Mädchen, das zeigt auch die Detmolder Jugendbefragung, erfahren in ihren Freizeitambitionen mehr Einschränkungen - oft genug aus Angst der Eltern, ihnen könnte etwas passieren. Gemeinsam mit dem Jugendamt darauf hinzuwirken, dass gleichstellungsorientierte Mädchen- und Jungenarbeit in Detmold umgesetzt wird, ist eine weitere Aufgabe der Gleichstellungsstelle. K wie Kooperation Informieren, initiieren und kooperieren - mit diesen drei Begriffen lässt sich am besten die Arbeitsweise der Gleichstellungsstelle umschreiben. Ohne die vielen und motivierenden Kooperationen wäre vieles nicht möglich gewesen. L wie Landesgleichstellungsgesetz Ziel des Landesgleichstellungsgesetzes ist es, das Grundrecht der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu verwirklichen. Nach Maßgabe des Gesetzes und anderer Vorschriften zur Gleichstellung von Frauen und Männern werden Frauen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. Ziel des Gesetzes ist es auch, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer zu verbessern. M wie Männer Männer haben zwar häufig ein partnerschaftliches Rollenmuster im Kopf, lösen es aber nur selten ein. Den typisch weiblichen Preis des vorübergehenden Ausstiegs aus dem Beruf, sind sie nicht bereit zu zahlen. Verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre hat der Soziologe Ulrich Beck dieses Phänomen bereits seit Jahren genannt. N wie Neues Steuerungsmodell Bei dezentraler Personal- und Ressourcenverantwortung ist aktive Frauenförderung zur Herstellung der Gleichstellung von Frau und Mann eine Gemeinschaftsaufgabe, die vom Verwaltungsvorstand und den Fachbereichen gleichermaßen wahrzunehmen ist. O wie Offensive Eine Veranstaltungsoffensive wird vom September bis Dezember 2006 immer wieder an das Jubiläum 20 Jahre Gleichstellungsarbeit erinnern. P wie Präventivarbeit Bedeutet präventive Maßnahmen gemeinsam mit Fachleuten ins Leben rufen und koordinieren. Partner sind hierbei z.b. Pro Familia, Alraune, FAIR und Paulines Töchter e.v., etc Q wie Quote Die Frauenquote ist z.b. bei hausinternen Fortbildungsangeboten mit 70 % deutlich höher als bei männlichen Kollegen. Dies gilt insbesondere für Themen der Sozial- und Methodenkompetenz. Bedeutet dies, dass Männer schon alles können? R wie Regina Homeyer Regina Homeyer ist seit den 1. Januar 1997 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Detmold und für alle Institutionen, Bürgerinnen und Kolleginnen Ansprechpartnerin in allen Fragen rund um die Gleichstellung von Männer und Frauen S wie Stellenausschreibungen Für die Verwaltungen bedeutet dies, dass in den Bereichen, in denen weniger Frauen als Männer beschäftigt sind, zum Beispiel bei Einstellungen, Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt einzustellen sind, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Hierdurch soll der Anteil von Frauen in den Verwaltungen weiter erhöht werden. T wie Teilzeitarbeit Soweit es im Gestaltungsbereich der Stadt Detmold liegt, werden z.b. hausinterne Fortbildungen so konzipiert, dass sie auch von Teilzeitbeschäftigten wahrgenommen werden können. Die Teilnahme wird erheblich erleichtert durch frühzeitige Information über Angebote und frühzeitige Bewilligung des Fortbildungsantrages, Angebote in Teilzeitform und vor Ort. Dazu gehört auf Wunsch auch eine geeignete Kinderbetreuungsmöglichkeit. U wie Unterstützung Zu den Aufgaben der Gleichstellungsstelle gehört die Beratung und Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen in Fragen der Gleichstellung. Rufen sie an, einen Termin können wir dann ausmachen. V wie Versorgungsinstanz Die Versorgungsinstanz Ehe verliert immer mehr an Bedeutung. Dabei kann sich heute keine Frau mehr darauf verlassen, lebenslang von ihrem Ehegatten unterhalten zu werden - und die wenigsten wollen es noch. Sie wollen eine gleichberechtigte Partnerschaft. Die Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert. Die Anzahl von Alleinerziehenden und von Lebensgemeinschaften mit Kindern nimmt ständig zu. W wie Widersprüche Frauen von heute wollen gleichberechtigt und selbständig sein - weil auch die Gesellschaft von ihnen erwartet, dass sie für sich selber sorgen. Widersprüchlich wird es, wenn sie Mütter werden. Denn September

6 wie sollen Frauen ihre beruflichen Chancen optimal nutzen und finanziell auf eigenen Beinen stehen, wenn ihnen zugleich suggeriert wird, nur eine Mutter, die viel Zeit mit ihren Kinder verbringt, sei eine gute Mutter? Wie sollen sie sich, wenn sie bei ihren Kindern zu Hause bleiben, in einer individualisierten Gesellschaft behaupten, in der sie längst nicht mehr so wie früher über das Familiendasein und den Ehemann abgesichert sind, aber auch noch lange nicht durch eine solide berufliche Existenz? X wie x-fach gesucht Es gibt zunehmend tüchtige, im Beruf erfolgreiche junge Frauen, die ein Kind wollen, aber nicht allein. Sie wollen ein Kind und einen Mann dazu. Ist das zu viel verlangt? Eigentlich nicht. Nur finden sie keinen Mann, der mehr will als Spaß. Es fehlt an Ganztagsbetreuung und es fehlen Ganztagsschulen. Schon seit dreißig Jahren. Es fehlen vor allem potentielle Väter, Männer, die gemeinsam mit der Frau eine Familie gründen wollen und gleichermaßen wie die Frau Kinder- und Hausarbeit zu übernehmen bereit sind, und zwar nicht nur für zwei, drei Jahre Elternzeit, sondern für die nächsten 16 bis 20 Jahre. Z wie Zukunft In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit - wie wir sie jetzt erleben - besteht die Tendenz, Frauen an den Herd zurück zu drängen. Wenn alle könnten, wie sie wollten, dann würden in Deutschland über 80 Prozent aller Mütter von Vorschulkindern berufstätig sein. In Zukunft wird sich dies ändern. Nach der Bevölkerungsentwicklung - auch in Detmold - wird es immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter geben. Die Gesellschaft allgemein und keine Kommune wird es sich mehr leisten können, die Potentiale der Frauen nicht zu fördern. Die Verbesserung der Kinderbetreuung, eine familienfreundlichere Arbeitswelt und ein gesellschaftliches Klima, dass eine partnerschaftliche Teilung der Aufgaben ermöglicht, werden Zukunftsthemen sein. Dazu gehört aber auch stärker als bisher Männer darin zu ermutigen, ihre traditionelle Geschlechterrolle zu hinterfragen und partnerschaftliche Einstellungen umzusetzen. Kinder intensiver erleben Arbeiten und (Familien)Leben miteinander in Einklang bringen ( auch ein Thema für die Männer) von Andreas Haase (Gendertrainer, Organisationsberater, Coach), Detmold Ihre Kinder intensiver erleben, als das bisher mit der traditionellen Familienernährerrolle möglich ist, wünschen sich immer mehr Männer. Sie wollen Arbeitsund Lebensverhältnisse, die die Vereinbarkeit an sie gerichteter beruflicher und privater Anforderungen im Alltag ermöglichen. Wer weiß, was er will, kann innere und äußere Hemmnisse überwinden. Gemessen an der Privatwirtschaft haben Frauen und Männer im öffentlichen Dienst relativ gute Rahmenbedingungen, um familiäre Verpflichtungen und Beruf unter einen Hut zu bringen. Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf enthält sowohl das Landesgleichstellungsgesetz als auch der Frauenförderplan. Welche inneren und äußeren Hindernisse erschwerend es gerade den Vätern in diesem Bereich ihre Lebensvorstellungen umzusetzen? Das eigene Bild vom Mannsein Zuschreibung der Ernährerrolle durch die Familie und das gesellschaftlichem Umfeld Erwartungshaltung des Arbeitgebers an eine Vollzeitbeschäftigung (jederzeit vor Ort erreichbar sein?) Befürchtung, berufliche Nachteile zu haben Diskriminierung durch Arbeitskollegen Allgemeines Unverständnis und Vorurteile, wenn Männer sich ihren familiären Verpflichtungen stellen wollen Permanenter Rechtfertigungsdruck vor Kollegen und Führungskräften Mit einer halbtägigen Informationsveranstaltung, die sich insbesondere an männliche Kollegen richtet, stehen die Information und die Auseinandersetzung mit dieser Thematik auf der Tagesordnung, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur als Frauenthema gesehen wird. Die Veranstaltung findet für alle Kolleginnen und Kollegen am 4. Dezember 2006 (10:00 - ca.13:00 Uhr im kleinen Sitzungssaal im Rathaus am Markt ) 6 September 2006

7 Das Geschlecht spielt eine Rolle von Andreas Haase (Gendertrainer, Organisationsberater, Coach), Detmold Wer kennt sie nicht: Missverständnisse, die eine effiziente und befriedigende Arbeit erschweren. Solche Situationen gibt es auch oder oft in der Zusammenarbeit von Frauen und Männern: Sie verstehen sich gegenseitig nicht oder es kommt falsch an. Hier spielt das Geschlecht eine Rolle. Woran liegt das? Wir alle denken, den anderen (Mann) oder die andere (Frau) gut zu verstehen, weil wir denken zu wissen, wie Frauen und Männer sind. Doch weit gefehlt! Wir machen uns nur ein Bild von ihnen - und interpretieren alles vor diesem Hintergrund. Und wem fällt nun genau dazu nicht solch eine Situation ein. Um besser miteinander arbeiten zu können, ist es wichtig sich mit der eigenen Rolle und der gesellschaftlichen Zuschreibung seiner Geschlechterrolle als Mann oder Frau auseinander zu setzen (Geschlechterklischee). Das Gesprächsverhalten, die eigene Einstellung und die an jeden einzelnen gestellte Erwartungshaltungen sind dabei von Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Führungskräfte. In dem Workshop am 18. Dezember 2006 Das Geschlecht spielt eine Rolle geht es um genau dieses Thema: Kommunikation zwischen Frauen und Männer im Berufsalltag. Die Bedürfnisse von Frauen und Männern, die oft genug aus ihrer unterschiedlichen Situation und Lebensalltag entstehen, gilt es zu erkennen und sensibel damit umzugehen. Die jeweils subjektiven Erfahrungen werden mit einbezogen. Wenn im Arbeitsleben Frauen und Männern wertfrei und wertschätzend miteinander umgehen profitieren alle davon. Voraussetzung ist, dass weder Frauen noch Männer in Geschlechterklischees gepresst werden und ein Klima der Offenheit entsteht. Diese Tagesveranstaltung, die im Gildezentrum stattfindet, ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 20jährigen Jubiläum der Gleichstellungsstelle. Rechtschreibung Haben Sie Recht oder unrecht? Bei der Groß- und Kleinschreibung gibt es eine neue Regel, die manches vereinfacht. So kann man Recht oder unrecht in Verbindung mit haben halten, bekommen, geben oder tun jetzt kleinoder großschreiben. Sie haben recht. Sie haben Recht. Sie haben unrecht. Sie haben Unrecht. Ich gebe Ihnen recht. Ich gebe Ihnen Recht. Er hat recht bekommen. Er hat Recht bekommen. Sie tun ihr unrecht. Sie tun ihr Unrecht. Das ist alles richtig! Aber: Das Wort leid in Es tut mir leid wird jetzt wieder kleingeschrieben, wie vor der Rechtschreibreform. Mit der Einführung der Rechtschreibreform war eine Zeitlang beides erlaubt; dass ist nun nicht mehr möglich. Der Archiv-Check Haben Sie eine größere Sammlung von alten Zeitschriften, Schriftstücken oder Büchern, die Sie als Ihr persönliches Archiv betrachten? Dann gehen Sie diese Lager kritisch durch: Was haben Sie seit über einem Jahr nicht mehr benutzt? Würden Sie wirklich etwas wieder finden, wenn Sie es suchten? Machen Sie sich klar: Ein Archiv hat nur einen Sinn, wenn es lebt. Ist es ein Datenfriedhof geworden, ist es für Ihre innere Freiheit besser, Sie entsorgen es großzügig. Aus simplify your work Ein Termin mit Ihren Sorgen Wenn Probleme Sie belasten und Ihnen den Schlaf oder die Konzentration für Ihre Arbeit rauben, verabreden Sie sich mit Ihren Sorgen. Reservieren Sie sich einen Termin, an dem Sie sich gezielt mit Ihren Problemen beschäftigen - und nur dann. So blockieren die negativen Gedanken nicht dauernd Ihr Gehirn, Ihre Stimmung wird besser, und Sie können wieder lösungsorientiert denken. Und an dem vereinbarten Termin werden Ihre Sorgen schon viel kleiner aussehen als in der nächtlichen Grübel-Falle. (Quelle: Täglich gesund) September

8 Krumme Straße /Freiligrathstraße Das etwas andere Projekt des FB. 5 von Uwe Rosemeier In den Zwischenzeiträumen lag das zähe Ringen um ein allen Belangen genügendes Ergebnis. Stellvertretend seien folgende Aspekte angeführt: Konsens zwischen Gestaltung (Stadt), Finanzierung (Land NRW und Stadt) und Betrieb (Geschäftsleute / Anwohner und Stadt). Wenig Parken Krumme Straße aus Richtung Bruchstraße um 1907 Die Kunst etwas machbar zu gestalten und es realisieren liegt darin, den Zweiflern so (frühzeitig) zu begegnen, dass sie der Ansicht sind, das Ergebnis immer schon selbst so gewollt zu haben. - Eine gute Planungsidee lag auf dem Tisch, war aber durch eine Hand nicht zu finanzieren (nicht förderfähig durch Landesmittel). - Eine weitere gute Planungsidee weil grundsätzlich förderfähig lag auf dem Tisch, wurde aber von den potentiellen Nutzern nicht mitgetragen (Geschäftsleute / Anwohner). - Eine dritte gute Planungsidee lag auf dem Tisch, Dieses provokante Zitat und die folgenden Fakten charakterisieren das Projekt Krumme Straße eindrucksvoll erste Entwürfe des Stadtplanungsamtes 1993 Entwurfsvariante des Tiefbauamtes 2002 Grundsatzbeschluss des Stadtentwicklungsausschusses zur Variante des FB Ausbaubeschluss des Ausschusses Kanal, Straßenbau und Verkehr 2006 Bauphase bis November Breite Gehsteige Krumme Straße aus Richtung Lange Straße um 1910 war aber vor dem Hintergrund grundsätzlicher Rahmenbedingungen nicht umsetzbar (Stadtentwicklung; historischer Stadtkern). Fazit: Unzählige Vermittlungsgespräche, drei öffentliche Infoveranstaltungen und zwei Ausschusssitzungen später ist es mit allerlei Formulierungsgeschick auf allen Seiten der Beteiligten gelungen, eine aus Stadterneuerungsmitteln des Landes förderfähige Planung auf den Weg zu schicken. Baustelle? Schaustelle Neben dem reinen routinemäßigen Baustellen- Management (Bauabschnitte; Bauzeiträume, Finanzierungsplan) ist das Projekt Krumme Straße im Wesentlichen durch ein zusätzliches Viel Blech, schmale Gehsteige Krumme Straße aus Richtung Unter der Wehme bis September 2006

9 Baustellenmarketing geprägt. In ständiger Abstimmung mit der Projektleitung (FB. 5) wird hier seitens des Stadtmarketing (FB. 8) ein Miteinander von Bautätigen und Geschäftsleuten / Anliegern erreicht. Dass dieses Vorgehen als gelungen bezeichnet werden kann, zeigt die Tatsache, dass das Engagement der Geschäftsleute / Anwohner durch Landesfördermittel unterstützt wird und NRW-weit Modellcharakter besitzt (Immobilien- und Standortgemeinschaft - IGS - abgeleitet von dem amerikanischen Modell des Business Improvement Distrikts). Mikwe, bis zum Frühjahr 2006 für die Projektleitung ein unbekannter Begriff. Unterstützt durch Archäologen und Mitarbeiter des Landesmuseums wurde jedoch Allen die hervorzuhebende Bedeutung schnell klar. Bei den den Bauablauf begleitenden Archäol o g i s c h e n Erhaltenswertes jüdisches Tauchbecken (Mikwe) in der Freligrathstr. (2006) Grabungsarbeiten wurde im Bereich Freiligrathstraße neben den Grundmauern des Hauses des jüdischen Wissenschaftlers Leopold Zunz auch ein jüdisches Ritual-Tauchbecken (Mikwe) freigelegt, eingemessen und gesichert. In Abstimmung mit der jüdischen Gemeinde sind nach Bauende über entsprechende Hinweise am Standort für die Öffentlichkeit Erläuterungen vorgesehen. Fazit: Es ist gelungen, neben anderen Beteiligten vor allem die Geschäftsleute / Anlieger in das Projekt einzubeziehen und eine Identifikation mit der Baustelle ist erreicht. WIR in der Krummen Straße Das Miteinander während der Bauzeit ist in die Zukunft hinüber zu tragen. Planung und Bau können nur die äußeren Randbedingungen liefern. Diese sind sodann von den Geschäftsleuten / Anliegern individuell zu nutzen. Dazu bieten der Ausbaustandard und die Eigenart der Krummen Straße (historisches Bild, Inhabergeführte Fachgeschäfte, Außengastronomie, verkehrliche Erreichbarkeit) hervorragende Möglichkeiten. Fazit: Der Bereich Krumme Straße wird durch Ausbaustandard und Identifikation der Nutzer mit der Umgebung ein Beispiel für den eigenen Charakter Detmolds als Einkaufsstandort sein. Neuer Glanz Krumme Straße aus Richtung Bruchstraße (2006) September

10 Neues vom T E A M Personal und Organisation Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen sind: Aschmann, Benjamin Werner, Martin-Olaf Inspektoranw Bayindir, Fatime Azubi Derksen, Lina Azubi Yilmaz, Berkan Azubi Bartkowiak, Kai Vorpraktikant Scholze, Katharina Anerkennungsprakt Schmidt, Marleen Vorpraktikantin Schröder, Stefanie Anerkennungsprakt Brand, Carina Vorpraktikantin Budde, Franziska Vorpraktikantin Nerowski, Lana Vorpraktikantin Radtke, Sabrina Vorpraktikantin Ohlendorf, Florian Anerkennungsprakt Richter, Thomas Anerkennungsprakt Steinhage, Nadja Anerkennungsprakt Hanslmeier, Wilfried Schugk, Dominik Ausgeschieden sind: Hofmann, Oliver Krause, Janine Lenniger, Thorsten Linde, Daniel Lünenborg, Janina Reihl, Volker Buschmann, Ilse Bracht, Michael Anerkennungsprakt Wiedemann, Andreas Witt, Swetlana Kollien, Mara Vorpraktikantin Bextemöller, Christoph Vorpraktikant Orlando, Angela Vorpraktikantin Niederbremer, Jennifer Anerkennungsprakt Ulbrich, Jan Pirco Vorpraktikant Michael, Benedikt Vorpraktikant Lukas, Corinna Anerkennungsprakt Mikolajczak, Nicole Anerkennungsprakt Karwoth, Magdalena Vorpraktikantin Lapinske, Katharina Vorpraktikantin Meierjohann, Eckart In den Ruhestand verabschiedet wurden: Beckmann, Friedel Fb 2 Dölfer, Harald Fb 1 Friedrich, Ursula Fb 1 Götting, Siegfried Fb 5 Kopp, Elisabeth Fb 5 25-jähriges Dienstjubiläum feierten: Fischer, Annette Fb 2 Teichert, Christian Fb 3 Steffek, Franz Fb 7 40-jähriges Dienstjubiläum feierte: Blum, Annette FB 2 von links: obere Reihe: Franz Steffek, Siegfried Götting, Harald Dölfer untere Reihe: Harmut Benkmann, Ursula Friedrich, Elisabeth Kopp, Friedel Beckmann 10 September 2006

11 4 neue Auszubildende bei der Stadt Detmold von Joachim Breitfeld Am begannen Fatime Bayindir, Lina Derksen und Berkan Yilmaz (s. Foto) ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter bei der Stadt Detmold. Gerade in der heutigen Zeit ist eine fundierte und solide Ausbildung die notwendige Basis für das spätere Berufsleben. Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation ist ein gute Ausbildung von besonderer Wichtigkeit. Leider wird auch in diesem Jahr vielen jungen Leuten die Chance verwehrt bleiben einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Die Stadt Detmold ist jedoch weiterhin bemüht über Bedarf auszubilden und die Ausschreibungen für das Jahr 2007 sind bereits veröffentlicht. Es liegen auch schon zahlreiche Bewerbungen vor. Am begann Olaf Martin Werner (s. Foto unten) seine Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst als Stadtinspektoranwärter bei der Stadt Detmold. Ihm wurde durch den Bürgermeister Rainer Heller die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Wir wünschen den neuen Auszubildenden viel Erfolg und Freude in ihrer Ausbildung. September

12 Feuerwehr erstmals beim Stadtlauf von Stefan Klöpping Mit acht Startern konnte sich die hauptamtliche Feuerwehr beim diesjährigen Stadtlauf in Detmold präsentieren. Dabei spielte der Leistungsgedanke, die damit verbundenen Laufzeiten, nur eine untergeordnete Rolle. Das gemeinsame Erleben der tollen Stimmung rund um die Strecke stand bei den Läufern im Vordergrund. Die gute Stimmung wurde auch durch Pannen in der Organisation der Laufstrecke nicht gebrochen. Für die Kollegen aus den unterschiedlichen Wachteams war der Abend aber auch wieder eine gute Gelegenheit sich auszutauschen. Man sieht sich sonst ja nur morgens beim Wachwechsel. Seit der Einführung des Dienstsportes bei der Feuerwehr erkennen immer mehr Kollegen, dass dosiertes Ausdauertraining nicht nur Spaß machen kann, sondern auch die Belastungen in der Einsatztätigkeit besser ertragen lässt. Der Dienstsport wird seit dem letzten Jahr nach anfänglicher Anleitung von Barbara Vieth einmal in der Woche für ca. 90 Minuten durchgeführt. Hier wurde dann bei einigen Kollegen auch die Lust am Laufen entdeckt. Der Stadtlauf bildete den ersten Höhepunkt und für einige war er auch der erste Wettkampf. Man war aber einhellig der Meinung, dass dieser Höhepunkt nicht der letzte sein sollte. hintere Reihe von links. Grettir Dierkschnieder, Benjamin Walter, Lars Weckner, Stefan Klöpping. vordere Reihe von links. Matthias Bartsch, Josua Kuttler (Jahrespraktikant im Rettungsdienst), Karsten Heinze und Joachim Wolf 12 September 2006

13 Betriebsausflug 2006 Fast Glück mit dem Wetter und interessante Entdeckungen! von Petra Schröder-Heidrich Osnabrück Schlechten Wetterprognosen zum Trotz standen am Freitag, dem 11. August knapp 200 Kolleginnen und Kollegen startbereit auf dem Kronenplatz und bewiesen einmal mehr, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung gibt. Wir Lipper sind schließlich nicht verwöhnt! Die Friedensstadt Osnabrück zeigte sich dann auch während der Stadtrundgänge von ihrer guten und fast sommerlichen Seite. Sogar draußen einen kleinen Mittagsimbiss zu sich zu nehmen war möglich! Sechs Stadtführer und Stadtführerinnen hatten sich der Detmolder Gästeschar angenommen und die Rückmeldungen waren sehr unterschiedlich, aber im Fazit positiv. Die Besucher des Felix-Nussbaum- Hauses waren durchweg beeindruckt und fasziniert von der Architektur des Hauses und seinen Kunstwerken. Architekt Libeskind ist es erfolgreich gelungen, die bewegende Biografie des jüdischen Künstlers Felix Nussbaum im Haus selbst fühlbar und erlebbar zu machen. In Kalkriese - auf den Spuren der Varusschlacht - durften wir erleben und das habe ich noch von vielen Teilnehmern und Teilnehmerinnen im nachhinein so gehört wie man aus nichts ein Erlebnis macht. Mit viel Engagement, Überzeugung, aber auch Ehrlichkeit ( Wir haben keine Beweise ) wurde uns Lipperinnen und Lippern gezeigt, wo die Schlacht 9 nach Christus auch stattgefunden haben könnte oder vielleicht auch wirklich hat? Alle die dabei waren, wissen jedenfalls jetzt ein bisschen mehr über die Römer, über die Germanen und ihre Lebenswelten. Kalkriese ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Im Atrium der Tanzschule Fricke wartete dann am Abend ein rustikales Grillbüffet und rockige Rhythmen von einer der bekanntesten Oldie-Bands in Ostwestfalen Lippe time out. Drei Stunden wurde abschließend getanzt, was die Beatles, Dire Straits und Stones so hergaben bis die Füße glühten und Oliver Fricke gegen Mitternacht die Türe abschließen konnte. Schade, dass nicht mehr dabei waren, aber die, die dabei waren hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß! Weitere Bilder auf den nachfolgenden Seiten September

14 14 September 2006

15 September

16 I m walking von Stephanie Wittwer, Gesunde Stadt Detmold In Kooperation mit der Gesundheitswerkstatt e.v. bietet das Projekt Gesunde Stadt Detmold seit Mitte August zwei Kurse im Nordic Walking an. Menschen in Bewegung zu bringen und einen sportlichen Ausgleich zum Alltagsstress zu bieten, war die Idee. Per Intranet / Mail wurden alle MitarbeiterInnen der Stadt Detmold über das Angebot zu einem reduzierten Teilnahmebetrag informiert, ferner wurde in der Presse dafür geworben. Die Resonanz war so überwältigend, dass der geplante Kurs bereits nach Stunden voll war. Spontan wurde daher ein weiterer Kurs eingerichtet, und für weitere Kurse existiert bereits eine Warteliste! Nun heißt es seit Mitte August für viele MitarbeiterInnen der Stadt, Mitglieder der Gesundheitswerkstatt e.v. und Bürger Detmolds regelmäßig einmal wöchentlich Im walking. Gewalkt wird unter fachkundiger Anleitung einer lizenzierten Trainerin ab Palaisgarten. Erste Rückmeldungen bestätigen, dass von den ganz Untrai- nierten bis hin zu erfahrenen Sporttreibenden alle Spaß dabei haben und von den vermittelten Techniken profitieren. Wir freuen uns über den Ansturm auf dieses Bewegungsangebot und werden sicherlich im nächsten Jahr wieder ähnliche Angebote im Programm haben. Fragen Sie doch nach oder informieren Sie sich auf unserer Homepage 3. Naturheiltage und alternative Medizin in Hiddesen am von Stephanie Wittwer, Gesunde Stadt Detmold Mitte November dreht sich im Haus des Gastes, Hiddesen, wieder alles um die Gesundheit. Zahlreiche Anmeldungen für Informationsstände, Vorträge und Workshops zu den verschiedensten Bereichen der Gesundheit versprechen ein buntes, kurzweiliges Programm für alle Interessierten. Von Ayurveda bis Qi Gong, über Homöopathie und Feldenkrais, Entspannungsübungen, TCM, den Umgang mit Elektrosmog und vieles mehr gibt es nicht nur Vorträge, bieten Fachleute aus der Region Hilfestellungen und Informationen an, sondern auch Angebote direkt zum Mitmachen und Ausprobieren. Für Kinderbetreuung ist an beiden Tagen gesorgt, und auch das leibliche Wohl soll nicht zu kurz kommen. Die Veranstaltung findet am 18. und von 10 bis 18 Uhr im Haus des Gastes, Hiddesen, Hindenburgstr. 58, statt. Der Eintritt ist frei. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor! Das Team der Kurverwaltung Hiddesen GmbH und der Gesunden Stadt Detmold freut sich auf Sie! 16 September 2006

17 Sind Menschen mit Wetterfühligkeit Hypochonder? Was kann helfen? von Herbert Winnenburg, Projekt Gesunde Stadt Detmold Wie der Dienst täglich gesund meldet, reagieren etwa 54 Prozent der Deutschen auf bestimmte Wetterlagen mit Krankheitssymptomen. Männer sind seltener betroffen als Frauen, ältere stärker als jüngere. Egal zu welcher Jahreszeit, schwülwarmes Wetter oder Fön, plötzliche Witterungsumschwünge, starke Temperaturschwankungen; Wetterfühlige haben Kopfweh, fühlen sich schlapp und lustlos und spüren, wie der Kreislauf verrückt spielt. Sie sind müde und können trotzdem nicht schlafen. Wenn das Wetter Kapriolen schlägt, ist für Wetterfühlige vielfach Leiden angesagt. Wetterfühligkeit wird nicht als Krankheit anerkannt, deshalb wird den Betroffenen häufig unterstellt, sie würden sich bloß anstellen. In Studien konnte jetzt nachgewiesen werden, dass es bei starker Hitze oder Kälte zu einem Anstieg der Krankheitsrate und der Todesfälle kommt. Bei extremen Wetterlagen haben Forscher eine bis zu 18 Prozent höhere Sterblichkeitsrate registriert. Laut Schweizer Experten werden die Probleme mit dem Wetter weiter zunehmen. Denn die zu erwartende Klimaerwärmung wird noch mehr Wetterlagen mit sich bringen, die den Wettersensiblen zu schaffen macht. Der Münchner Bio-Meteorologe Prof. Peter Höppe hat in Untersuchungen nachgewiesen, dass Wetterfühlige keine Hypochonder sind. Entscheidend ist, dass sich Ihr Organismus nicht schnell genug an den jeweiligen Wetterwechsel anpassen kann. Sie empfinden ihren Organismus als überlastet. Die Beschwerden der wetterempfindlichen kranken Menschen erreichen deshalb relativ rasch Krankheitswert. Die besten Empfehlungen bei Wetterfühligkeit lauten: Kreislauf abhärten und den Körper trainieren. Das wirkt bei etwa 80 Prozent aller Betroffenen zumindest erleichternd. Durch Bäder in Thermalwasser, Saunabesuche, Heilgymnastik, Ausdauersport und Kneippanwendungen, kombiniert mit leichter ausgewogener Kost und Entspannungstraining, wird der Organismus abgehärtet und wetterfest gemacht. So werden Kreislauf, vegetatives Nervensystem und Immunsystem stabilisiert und der Organismus kann Wetterreize ohne Krankheitsgefühl verkraften. Wir müssen selber etwas für unsere Gesundheit tun und es nicht nur den Ärzten und der Medizin überlassen. Da Detmold-Hiddesen ein Kneippkurort ist, über 2 Kneippanlagen mit Arm- und Fußbecken verfügt und man im Teutoburger Wald wunderbar wandern und Sauerstoff tanken kann, wird es den Detmoldern leicht gemacht, hier etwas für ihre Gesundheit und Abhärtung zu tun. Ihr Körper und Ihre Psyche wird es Ihnen danken. Wenn KollegInnen die kostenlosen News täglich gesund für ihre mail-adresse beziehen wollen, können sie ihn bei der folgenden Internetadresse ( forward.php ) bestellen. Worauf Sie bei Ihrer Abwesenheits- achten sollten... Bitte keine Rechtschreibfehler. 1. Die einzig korrekte Schreibweise für eine ist . Im Englischen heißt es Formulieren Sie immer eine Anrede. 3. Reine Kleinschreibung ist stillos. 4. Sagen Sie immer, wann Sie wieder da sind und nicht, wie lange Sie weg sind. 5. Geben Sie an, was mit den s während Ihrer Abwesenheit passiert. 6. Wenn s nicht weitergeleitet werden, geben Sie immer einen Ansprechpartner an, mit Telefonnummer, -Adresse. 7. Denken Sie an die Grußformel, Ihren Namen, Ihre Signatur! 8. Überlegen Sie sich den Betreff gut, denn das ist das erste, was der Empfänger sieht. September

18 Heiße Ergebnisse in heißen Tagen Johannes-Brahms-Schule freut sich über Preisträger in mehreren Wettbewerben von Ele Grau Am Dienstag, den ehrte die Johannes- Brahms-Schule ihre Teilnehmer am 43. Wettbewerb Jugend musiziert und an den Landeswettbewerben Musical und Jugend singt. Förderverein und Schulleitung sprechen hier noch einmal allen Schülerinnen und Schülern, die im Januar auf Regionalebene gestartet sind, ihre Anerkennung für den geleisteten Einsatz aus. Nach dem olympischen Prinzip ist der Musikschule und den Verantwortlichen im Förderverein wichtig, dass es um s Dabeisein geht, denn vor allem die konzentrierte Vorbereitung auf den Wettbewerb bringt die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Instrument mit Siebenmeilenstiefeln voran. Insgesamt sechsundfünfzig Schülerinnen und Schüler aus Detmold, Blomberg und Horn-Bad Meinberg im Alter zwischen neun und neunzehn Jahren nahmen an den verschiedensten Wettbewerbskategorien teil. Preisregen auf Regionalebene Einen wahren Preisregen konnten Solisten und Ensembles auf der Regionalebene Anfang des Jahres mit acht 2. und fünfzehn 1. Preisen einheimsen. In der Altersstufe I, der bis zu zehnjährigen Teilnehmer, ist eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb aus Altersgründen noch ausgeschlossen. Vier Schüler der Gitarrenklasse von Ursula Pongratz, die teilweise im Gruppenunterricht vorbereitet wurden, spielten hier um die Wette. Dabei durften Melanie Hackl (HBM) und Johannes Wunder einen 2. Preis, Dorian Fries und René Rafflenbeul (HBM) einen 1. Preis stolz nach Hause tragen. In der Altersstufe II der Zwölfjährigen konnten sich Evelyn Friesen (Gitarre), Bernhard Bodenberger und Timo Henken-Mellies mit ihren Posaunen (Klasse Klaus Ernst) über einen 2. Preis freuen. Ebenso das Percussion-Ensemble in der Altersstufe III: Roy Bryson, Thorben Gröbel, Moritz Luszek, Matthias Tiessler und Lena Vösgen. Nils Grüttemeier (Altersgruppe IV / 5-16 Jahre) aus der Hornklasse von Jörg Schulteß wurde mit einem 1. Preis geehrt. In den schwierigen Altersstufen V und VI der jungen Erwachsenen wurden der Tubist Malte Groeger und Dominik Streicher auf der Gitarre mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Wettbewerbe auf Landesebene mit Gesang und Instrumentalspiel Drei Beiträge waren im Landeswettbewerb in Köln in der Altersstufe II zu hören, in der es aus Altersgründen keine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb gibt: Die fünf temperamentvollen jungen Herren des Schlagzeugensembles aus der Klasse Reinhard Klinkemeier - Benjamin Claßen, Felix Jansen, Martin Kersting, Jonas Wagner und Moritz Zimmermann - errangen mit Trommeln, Congas, Kastagnetten, Xylophonen und weiteren sperrigen Instrumenten im Gepäck einen 2. Preis. Paul-Simon Tadday (Klasse Klaus Ernst) glänzte auf der Tuba und wurde - mit der souveränen Unterstützung durch Paul Klundt, der als Klavierschüler in der Studienvorbereitenden Abteilung (Klasse Stefan Claßen) ohne Wertung antrat - mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Katharina Glock aus Blomberg erhielt als Klavierbegleiterin einen 3. Preis für die sensible Begleitung von Laura Ullrich, die u.a. mit einem virtuosen Zungenbrecher aus dem Musical Cats einen 1. Preis erhielt. Beide werden von Hans Hermann Jansen ausgebildet. Über drei 3. Preise konnte sich die Musikschule in der im gesamten Wettbewerb stark vertretenen Altersgruppe IV freuen: Die Blombergerin Annika Lehn und Nicolai Kersting waren mit Pauken und Drumset dabei, Carolin Gehler mit der Posaune (Klasse Klaus Ernst) wurde von ihrem Bruder Carl-Martin auf dem Klavier begleitet und Martin Broede trat mit der Oboe an (Klasse Imke Petersen-Ludwig). Seine Klavierbegleiterin Maresa Kim Wendtland (Klasse Dr. Michael Rentzsch) erhielt einen 2. Preis. In der Altersstufe V und VI nahmen Ruth und Lea Christiansen erfolgreich am Musical-Wettbewerb teil. Auch ihre Klavierbegleiter Nino Carovac aus Horn-Bad Meinberg (als Schüler in der Studienvorbereitenden Abteilung ohne Wertung) und Hjalmar Horst (Klasse Dr. Michael Rentzsch), der einen 3. Preis erhielt, wagten sich damit auf durchaus ungewohntes musikalisches Parkett. Bonko Karadjov wurde in der Altersgruppe V auf dem Horn (Klasse Jörg Schulteß) mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Ebenso die Klarinettistin Astrid Niebuhr (Klasse Aloisia Hurt), die Mitglied der Studienvorbereitenden Abteilung der Johannes-Brahms-Schule ist. Ihr Begleiter Florian Strootmann (Klasse B. 18 September 2006

19 Lasheras-Hacobian) erhielt einen 1. Preis. Erstmals trat der Kinder- u. Jugendchor Cantemus unter der Leitung von Hans Hermann Jansen beim Chorwettbewerb Jugend singt des Deutschen Sängerbundes auf Landesebene an und ersang sich einen 2. Platz. Bundeswettbewerb in Freiburg: Bronze- Silber-Gold für die Musikschule Der Bundeswettbewerb, also das Endspiel im Wettbewerbsreigen, fand am Pfingstwochenende in Freiburg statt. Drei Beiträge der Johannes-Brahms- Schule kamen durch alle Vorrunden bis dorthin und bilden im Ergebnis ein Medaillen-Trio : Bronze - also ein 3. Preis - ging in der Altersgruppe IV an Maximilian Giers (Klasse Aloisia Hurt) mit seinem Pianisten Niklas Köhler aus der Klasse Bella Lasheras-Hacobian. Silber gab es für die Flötistin Lea Polanski, die von Jakobe Schaller-Schönhoff ausgebildet wird, gemeinsam mit ihrer Pianistin Caroline Martin (Klasse von Bella Laheras-Hacobian). Gold erspielte sich der Klarinettist Benedikt Brenk (Klasse Aloisia Hurt) mit Alina Goldkuhle aus der Klavierklasse von Irmgard Treutler. Internationaler Ensemble- und Solistenwettbewerb 2006 in Kerkrade, Niederlande Der internationale Ensemble- und Solistenwettbewerb in Kerkrade, Niederlande, der am Wochenende nach Pfingsten stattfand, richtet sich an junge Musiker in den Kategorien Holzbläser, Blechbläser, Schlagzeug, BigBand und Jazz-Combo. Während das letzte Mal die Anmeldungen vornehmlich aus den Nachbarländern kamen, waren in diesem Jahr auch Ensembles aus Luxemburg, Großbritannien, Ungarn, Lettland und Österreich dabei. Vor einem internationalen Publikum bewiesen das Schlagzeug-Duo Annika Lehn und Nicolai Kersting und das Percussion-Quintett mit Jonas Wagner, Felix Jansen, Martin Kersting, Benjamin Claßen und Moritz Zimmermann ihr Können. Die Ensembles überzeugten mit ihrem vielfältigen Programm von Bach Inventionen an den Stabspielen über Neue Musik von Berthold Hummel bis zu amerikanischen Marschrhythmen, spanischen Charakterstücke und Sambaklängen auf Pauken, Glocken, Trillerpfeifen und Papiertüten. Sie kamen mit einem stolzen 2. Platz nach Hause, mit dem die professionelle Jury sie in ihrer jeweiligen Kategorie auszeichnete. Prickelnde Atmosphäre Percussionsensemble In der vollbesetzten Aula der Musikschule herrschte eine fröhliche, prickelnde Atmosphäre als der Vorsitzende des Fördervereins, Rüdiger Kentsch gemeinsam mit Schriftführerin Friedel Schling allen Wettbewerbsteilnehmern Dank und Anerkennung für ihr musikalisches Engagement aussprach. Die Stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Reher würdigte in ihrem Grußwort auch die Mitarbeit der Eltern und das große Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, ohne die solche Ergebnisse und eine so große Beteiligung nicht möglich wären. Schulleiterin Ele Grau konnte während der Ehrung die Ergebnisse des Kerkrader Wettbewerbs bekanntgeben, die ihr - ganz frisch aus dem Internet geholt - zugesteckt wurden. R ü d i g e r Kentsch, Vorsitzender des Fördervereins der Johannes- Brahms-Schule e.v. Alle Wettbewerbsteilnehmer durften sich über ein Buchpräsent des Fördervereins - selbstverständlich über W.A. Mozart, wie kann es in diesem Jahr anders sein - und eine wunderschöne Rose der Musikschule freuen. Die Bundespreisträger wurden zusätzlich mit einer CD und einem Notengutschein geehrt. Mit einem anschließenden Umtrunk ging eine heitere Veranstaltung bei munteren Gesprächen zu Ende. September

20 Neues aus der (Schul-)Psychologie Folgende Artikel wurden uns freundlicherweise von Dr. Josef Hanel zur Verfügung gestellt: Frauen finden Frauen gut Bislang neigten Frauen dazu, ihre Geschlechtsgenossinnen kritischer zu beäugen als Männer. Das hat sich nun geändert, wie neuere Studien belegen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, heißt ein altes Sprichwort. Dies schien bislang aber stärker für Männer als für Frauen zu gelten. Denn in ihrem Urteil über die Kompetenzen von Frauen urteilten Frauen in zurückliegenden Studien wesentlich kritischer, als es Männer täten. Derselbe Text wurde von Frauen für besser und der Autor für kompetenter gehalten, wenn ein Männername anstelle eines Frauennamen darüber stand. Doch dieses Bewertungsverhalten hat sich in Deutschland verändert, wie Melanie C. Steffens berichtet. Die Psychologin von der Universität Jena konnte in einer aktuellen Untersuchung keine Hinweise darauf finden, dass Bewerberinnen für weniger kompetent gehalten werden als Bewerber. Bei der Studie wurden Probanden angebliche Bewerberinterviews vorgespielt: Der gesprochene Text war identisch, die Stimme war weiblich oder männlich. In vier Untersuchungen haben wir nicht einmal gefunden, dass ein Bewerber für kompetenter gehalten wurde als eine Bewerberin, sagt Steffens. In einer weiteren Studie hat die Jenaer Psychologin zusammen mit ihren Kolleginnen ein Reaktionszeitmaß verwendet, um zu prüfen, ob im Allgemeinen Männer mit Kompetenz und Frauen mit Inkompetenz assoziiert werden. Teilgenommen haben männliche und weibliche Führungskräfte, Studenten und Studentinnen sowie Frauenbeauftragte. Wir haben ermittelt, dass Männer eine Assoziation männlich = kompetent haben, Frauen dagegen eine Assoziation weiblich = kompetent, fasst Steffens zusammen. Es wurde also jeweils das eigene Geschlecht favorisiert. Der alte Befund, wonach Männer auch von Frauen für kompetenter gehalten werden als Angehörige des eigenen Geschlechts, lässt sich nicht mehr bestätigen. aus Psychologie heute Januar 2006 Routine macht den Kopf frei Arbeiten, die routiniert erledigt werden können, verschaffen den nötigen Freiraum für neue Ideen beantworten, Aktenarbeit, Tabellen erstellen - solche Routinearbeiten sind oft sterbenslangweilig. Aber sie haben auch ihre guten Seiten. Das meinten jedenfalls 278 Angestellte eines deutschen, international tätigen High-Tech-Unternehmens, die von den Psychologinnen Sandra Ohly, Sabine Sonnentag und Franziska Pluntke zu ihren Erfahrungen mit Routinearbeiten befragt wurden (Journal of Organizational Behavior, 3/2006). Die Forscherinnen interessierten sich außerdem für das Ausmaß der Selbstbestimmung bei der Arbeit, die Komplexität der Aufgaben sowie eventuell bestehenden Zeitdruck. Darüber hinaus wollten sie von den Befragten wissen, ob und wie viele Ideen sie während der Routinetätigkeiten entwickelten. Die Analysen ergaben, dass Routinearbeiten nicht abstumpfen lassen, sondern - im Gegenteil - die Kreativität und das Innovationsvermögen erhöhen. Dieser Effekt zeigte sich jedoch nur bei Befragten, die komplexe Jobs hatten, die sehr spezifische Routineaufgaben ausführten und die viel Entscheidungsfreiraum hatten. Das belegt, dass Selbstbestimmung bei der Arbeit wichtig ist, so die drei Psychologinnen. Denn Mitarbeiter, die unter mittlerem Zeitdruck stehen und sehr autonom und selbstbestimmt arbeiten können, fühlen sich verantwortlicher für ihre Tätigkeit als solche, die fremdbestimmt arbeiten müssen. Sie bringen sich persönlich mehr ein, denken eher über ihre Tätigkeit nach und entwickeln mehr Lösungen und neue Ideen, die sie dann auch umsetzen. Routinetätigkeiten machen den Kopf frei für neue Gedanken und Ideen, sagen die Forscherinnen. Im Gegensatz dazu empfinden Mitarbeiter, die sehr einfache Routinearbeiten verrichten, unter hohem oder niedrigem Zeitdruck stehen und kaum Autonomie und Kontrolle über ihre Tätigkeit eingeräumt bekommen, Routinearbeiten eher als belastend und langweilig. von Marion Sonnenmoser aus Psychologie heute August September 2006

21 Tipps und Tricks im Umgang mit dem PC: Falls Sie ein Thema hier behandelt haben möchten, bitte einen kurzen Telefonanruf an die Redaktion (Tel.: 201) oder an Thomas Heitland (Tel.: 365). Zum Ausschneiden und Sammeln Word 2000, 2002 und 2003 Viele geöffnete Word-Dokumente auf einen Schlag schließen Word legt für jedes geöffnete Dokument ein separates Symbol in der Taskleiste von Windows am unteren Bildschirmrand an. Wenn Sie jetzt viele Word-Dokumente geöffnet haben, sind hier dementsprechend viele Symbole zu sehen. Um ein nicht mehr benötigtes Dokument zu schließen, müssen Sie normalerweise das entsprechende Symbol zur Aktivierung des Fensters anklicken und dann zum Schließen-Symbol in der Titelleiste. Das ist recht Zeit raubend, wenn Sie mehrere Dokumente schließen müssen. Doch es geht viel einfacher und schneller: 1. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und klicken Sie die Symbole der betreffenden Dokumente der Reihe nach in der Taskleiste an. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der markierten Symbole, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Schließen. Daraufhin werden alle markierten Dokumente geschlossen. Beachten Sie: Wenn in einem Dokument ungespeicherte Änderungen vorliegen, fragt Word vor dem Schließen, ob die Änderungen gespeichert werden sollen. Outlook 2002 und 2003 Einzelne Vorschläge beim Eingeben einer -Adresse löschen Wenn Sie eine verfassen und die Adresse von Hand in das Feld An eingeben, schlägt Outlook automatisch Adressen vor, die Sie vorher schon einmal verwendet haben. Falls die ersten Buchstaben auf mehrere Adressen zutreffen, sehen Sie sogar eine kleine Auswahlliste, aus der Sie bei Bedarf mit den Pfeiltasten und anschließender Bestätigung mit Return den gerade passenden Eintrag auswählen können. Aber was ist, wenn Outlook ständig Adressen vorschlägt, die längst nicht mehr aktuell sind? Dann ist die Auswahlliste eher hinderlich und verleitet womöglich sogar zur Auswahl ungültiger Empfängeradressen. Das Problem lässt sich ganz leicht aus der Welt schaffen: Sobald Outlook die Liste mit bereits verwendeten -Adressen einblendet, markieren Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag, der inzwischen überholt ist. Dann müssen Sie nur noch die Taste Entf drücken, um die -Adresse aus der Liste zu löschen. Outlook wird diese Adresse beim nächsten Mal nicht mehr vorschlagen. September

22 und dann war da noch......morgens um 4.00 Uhr in der Detmolder Innenstadt Spuren einer verlorenen Fußballweltmeisterschaft Diese Bilder wurden Rathaus inform von Siegfried Kaller von der Straßenreinigung zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmen stammen vom Tag nach dem Spiel Deutschland gegen Italien, morgens um 4.00 Uhr in der Detmolder Innenstadt. Fünf Mitarbeiter mit zwei Kehrmaschinen und zwei Klein-Lkw waren drei Stunden damit beschäftigt, die Spuren des verlorenen Spiels zu beseitigen Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. November 2006! Impressum Rathaus inform Nr. 49, September 2006 Die Zeitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Detmold und ihrer Gesellschaften Herausgeber: Stadt Detmold, Der Bürgermeister, Detmold Redaktion: Ursula Mücke Tel.: 05231/ An dieser Ausgabe haben außerdem mitgearbeitet: Kolleginnen und Kollegen vom Team Personal und Organisation Fotos: Druck: Joachim Breitfeld, Ute Ehren, Ele Grau, Siegfried Kaller, Stefan Klöpping, Petra Schröder-Heidrich, Stephanie Wittwer hauseigene Druckerei Rathaus inform dankt der Kämmerei für die Zurverfügungstellung des Umschlagpapiers. 22 September 2006

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