Biologische Vielfalt in der Region

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1 Biologische Vielfalt in der Region NABU-Projekt Lokale Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).

2 Biologische Vielfalt Unser aller Lebensgrundlage Lebenserhaltungssystem unserer Erde Gegenstand unserer Heimat Genetische Vielfalt, Artenvielfalt, Vielfalt an Lebensräumen Nachhaltige Nutzung Gerechter Vorteilsausgleich 2

3 NABU/Heinrich Werner NABU/Heinrich Werner Masterplan 2010 Saarbrücken NABU/Tom Kirschey NABU/Rolf Jürgens

4 Masterplan 2010 Saarbrücken

5 Die bittere Wahrheit... 5

6 auch für Arten 6

7 Wer sind die Verursacher? Land-, Forst- und Wasserwirtschaft Flächeninanspruchnahme Schadstoffimmissionen und immer mit dabei: Politik & private Haushalte 7

8 Vom Ziel... Stop des Verlustes der Artenvielfalt

9 zum Weg aus der Krise?! Schutz der Biologischen Vielfalt: Convention on Biodiversity (CBD), 1992 EU-Biodiversitätsstrategie, 1998 Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS),

10 Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) der Bundesregierung (2007) Enthält ca. 330 Ziele und 430 Maßnahmen zu den wichtigsten Spricht alle gesellschaftlichen Akteure an Ressortabgestimmt, Federführung BMU 10

11 Nationale Strategie konkret?

12 Handlungsbedarf auf allen Ebenen Es müssen Brücken gebaut werden nicht nur zwischen Ökosystemen, sondern auch gesellschaftspolitisch! Fachkompetenz ausbauen Neue Partner gewinnen Praktisch Vorleben NABU

13 Thesen für die Zukunft Konkrete Schäden an der biologischer Vielfalt finden oft vor allem lokal statt Menschen schützen das was sie kennen und lieben: Heimat und Region Erfolgreiche Umsetzung scheitert nicht (nur) an Finanzen Erfolgreiche Umsetzung scheitert nicht an fehlenden Instrumenten!

14 Thesen Konkrete Schäden an der biologischer Vielfalt finden lokal statt Ohne kommunale/ regionale Umsetzung keine Sicherung der biologischen Vielfalt! Planungshoheit, Ortskenntnis, Vernetzung Menschen schützen das, was sie kennen und lieben: Heimat und Region Kommunen und Regionen machen biologischen Vielfalt anfassbar! 14

15 Thesen Erfolgreiche Umsetzung scheitert nicht an Finanzen Nicht nur mehr Geld sondern mehr System! Prioritätensetzung schafft Handlungsspielräume Finanzen folgen der Prioritätensetzung Synergien sind nicht ausgeschöpft Starke Partner sind vorhanden 15

16 Thesen Erfolgreiche Umsetzung scheitert nicht an fehlenden Instrumenten! Kommunen und Regionen aktiv: Natura 2000, NSG-Ausweisung, Eingriffsregelung, Biotopverbund, Artenschutz Bürger machen mobil: PPP/ ÖPP, NABU und andere NGO als lokale und regionale Akteure Landnutzer kümmern sich: Lerchenfenster, Ackerrandstreifen, Biotopbaumschutz, Artenschutz am Gebäude, etc Flurbereinigung, Regionalplanung, Auflagen bei Genehmigungen 16

17 Weg in die Zukunft: regional aktiv! Stärkung und Sicherung der lokalen und regionalen biologischen Vielfalt Förderung der regionalen NBS-Umsetzung Aktivierung und Mobilisierung der Menschen auf lokaler und regionaler Ebene Partizipative Entwicklung von Werkzeugen zur Unterstützung lokalen und regionalen Handelns Vom Plan zum Handeln! 17

18 Konkretisierung der NBS Identifizierung regionaler Ziele und Maßnahmen in ausgewählten Beispielräumen: Küsten Seen- und Flusslandschaften Agrarlandschaften Mittelgebirge Städtische Ballungsräume Konkretisierung und Operationalisierung auf Kreis- und Gemeindeebene 18

19 Konkretisierung der NBS Identifizierung positiver Praxisbeispiele Gemeinsame Entwicklung von prioritären Aktionsfeldern Identifizierung von Finanzierungsinstrumenten Tipps zur Kommunikation und Kooperation Werkzeugkasten der Vielfalt 19

20 Von der Reaktion zur Aktion Zeigen was man hat: Offensive Öffentlichkeitsarbeit Tun was man kann: Spielräume nutzen, Synergien schaffen, Finanzen mobilisieren Über die Grenze hinaus: Planungsverbünde schaffen Verbündete suchen: Verbände und Kommunen als starke Partner 20

21 Handlungsträger auf lokaler Ebene Landkreise/ Gemeinden/ Städte Träger der Regionalplanung Tourismusverbände Land- und Forstwirtschaftsverbände Industrie- und Handelskammern Lokale Wirtschaftspartner Naturschutzverbände Träger der Umweltbildung Kirchen und Religionsgemeinschaften Bürger 21

22 Arbeitsschritt I Aufmerksamkeit wecken! Informationsveranstaltungen zu: Was sagt die NBS zu Ihrer Region? Welche Schwerpunkte sind besonders relevant? Welche Partner gibt es vor Ort? Welche Ziele werden schon umgesetzt? Welche Werkzeuge braucht es? Informationsmaterial: Flyer und Internet 22

23 Arbeitsschritt II Umsetzung fördern! 2011: Tagung Heimat und Biodiversität 2011: Lokale Vielfalt online: Projektdatenbank bis 2012: Regionalworkshops in 5 repräsentativen Landschaften 2012: Praxisleitfäden zur konkreten Handlungsmöglichkeiten 23

24 Arbeitsschritt III Visionen nach 2012 Vom Werkzeugkasten zum Haus: Umsetzung der Praxisleitfäden in Beispielregionen Umsetzung der Bundesprogramme: Bundesprogramm Biologische Vielfalt Bundesprogramm Wiedervernetzung Bundesprogramm Auen 24

25 Im Dialog mit Bundesvereinigungen der kommunalen Spitzenverbände Deutscher Landkreistag, Deutscher Städteund Gemeindebund, Deutscher Städtetag Kirchen Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten in der EKD, Beratungssausschuss für das Deutsche Glockenwesen,... Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.v. Deutscher Industrie- und Handelskammertag 25

26 Und Ihnen?! Magnus J. K. Wessel Referent für Natur- und Artenschutz Projektleiter Lokale Biodiversität Kristian Klöckner Projektreferent Biodiversität Tel.: Tel.: NABU Charitéstr Berlin Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).

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