Business Intelligence im Mittelstand Erfolgsfaktoren
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- Fritzi Kranz
- vor 8 Jahren
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1 Business Intelligence im Mittelstand Erfolgsfaktoren Koch, Neff & Volckmar GmbH Edgar Kaemper Edgar Kaemper Folie 1 Vorstellung KNV Familienunternehmen seit 6 Generationen Kernkompetenz in der Distribution von Büchern (Großhandel) Neben Büchern auch elektronische Medien, Audio- CDs, Videos, Geschenkartikel und Wein. Über 95% des täglichen Bedarfs einer großen Buchhandlung wird damit abgedeckt. Buchhändler bestellen ca. 30% über den Großhandel, den Rest direkt bei den Verlagen oder seinen Auslieferungen. Der Großhandel beliefert über Nacht, die Verlage ab 2 Tage. Edgar Kaemper Folie 2
2 Vorstellung KNV KNV stellt als Großhändler (Barsortiment) die kurzfristige Versorgung der Buchhändler mit einem breiten Titelspektrum sicher: Lager über Artikel Besorgung ausländischer Titel Bücherwagendienst Titeldatenbank Buchhandels-EDV Plattform für e-commerce Logistikdienstleistungen ebooks Edgar Kaemper Folie 3 Vorstellung KNV KNV stellt als Großhändler (Barsortiment) die kurzfristige Versorgung der Buchhändler mit einem breiten Titelspektrum sicher: Lager über Artikel Besorgung ausländischer Titel Bücherwagendienst Titeldatenbank Buchhandels-EDV Plattform für e-commerce Logistikdienstleistungen ebooks Edgar Kaemper Folie 4
3 Vorstellung KNV KNV stellt als Großhändler (Barsortiment) die kurzfristige Versorgung der Buchhändler mit einem breiten Titelspektrum sicher: Lager über Artikel Besorgung ausländischer Titel Bücherwagendienst Titeldatenbank Buchhandels-EDV Plattform für e-commerce Logistikdienstleistungen ebooks Edgar Kaemper Folie 5 Vorstellung KNV KNV stellt als Großhändler (Barsortiment) die kurzfristige Versorgung der Buchhändler mit einem breiten Titelspektrum sicher: Lager über Artikel Besorgung ausländischer Titel Bücherwagendienst Titeldatenbank Buchhandels-EDV Plattform für e-commerce Logistikdienstleistungen ebooks Edgar Kaemper Folie 6
4 Oracle Lager KNV DWH Architektur KNV Bonus Statistisches Konto Einkauf Auftrag CRM SAP Spedition Service Katalog E x t r a k t i o n BS fitbis Artikelkalkulation Kundenkalkulation Data Marts MMR Browser für interne User eurobis Postvers. fitbis Control/M als zentrale Jobsteuerung Edgar Kaemper Folie 7 Eigenständigkeit der Fachbereiche Fachbereiche Einkauf Finanzen IT Vertrieb Logistik Personal BE BE BE Workshop Berichtsentwickler (Monat/Quartal) - Abstimmung - Information - Priorisierung IT RechnungswesenBE Spedition BE SE BE DWH Team Vertrieb BE BE Berichtsentwickler im Fachbereich BE Berichtsentwickler in der IT SE Softwareentwickler Edgar Kaemper Folie 8
5 Flexibilität der BI Architektur Ausgangslage: Erfahrungen mit SQL Server als Reporting Werkzeug in OLAP Projekt gesammelt durch Kauf und Integration einer weiteren Firma sollen ca. 80 zusätzlichen Anwender und 1 Berichtsentwickler mit dem DWH arbeiten beim nächsten Update des Auswertungstools droht die Neuentwicklung von > 50 % der Berichte neues Lizenzmodell des Tool-Anbieters nach einem Merger verdoppelt unsere Einstiegskosten, zusätzliche Lizenzkosten für Office Integration für nächstes Upgrade avisiert Wechsel von Fat-Client auf WEB-Version des Auswertungswerkzeuges erfordert (teilweise) Neukauf der Lizenzen Edgar Kaemper Folie 9 Flexibilität der BI Architektur Entscheidung: Aufbau des Reporting-Systems für die neu zu integrierende Firma mit SQL Server 2005 Reporting Services Ablösung von BO durch Reporting Services Standardberichte durch Berichtsentwickler in der IT in 2005/2006 AdHoc-Berichte durch Berichtsentwickler im Fachbereich in 2007/2008 Abbau der Report Altlasten Ergebnis: Softwarekosten für Report-Tool um 95 % gesenkt Zufriedenheit der Anwender im Durchschnitt gesteigert, da WEB Plattform neue Möglichkeiten (z.b. look and feel) bietet Verbreitung des DWH deutlich gesteigert auch der Wechsel des Reporttools ist zum richtigen Zeitpunkt möglich und wirtschaftlich Edgar Kaemper Folie 10
6 Technologiefortschritt nutzen Ausgangslage: DWH benötigt um Faktor 5-6 leistungsfähigere Hardware um Service-Level wieder einhalten zu können Abhängigkeit zum Serverlieferanten führte im Vergleich zur Leistung zu inzwischen zu hohen Hardwarekosten (Kauf und Wartung) Alternativen: Beibehaltung Oracle auf Solaris, Kauf aktueller Hardware, Faktor 2 leistungsfähiger Migration von Oracle auf Solaris nach Oracle auf Solaris x86 Migration von Oracle auf Solaris nach Oracle auf linux Edgar Kaemper Folie 11 Technologiefortschritt nutzen Vorgehen: Vergleich von Benchmark-Ergebnissen und Kosten führt zu einer eindeutigen Präferierung der linux-variante Oracle bietet kein Standardverfahren für eine Migration von Solaris nach linux, obwohl alle Werkzeuge dafür vorhanden sind Ł steinige Suche nach dem Weg, gutes internes Know How zahlt sich aus Mehrmaliges Durchspielen der kompletten Migration Paralleltest (3 Wochen) mit kompletten Job-Netzen der Produktion Edgar Kaemper Folie 12
7 Technologiefortschritt nutzen Kostenvergleich DWH Server Alternative 1 Alternative 2 Alternative 3 alter Sun Server Intel Sparc AMD SUN V480 HP DL 580 G5 M4000 X4600M2 CPU/Cores 4/4 4/16 4/8 8/16 Leistungsindex 30 (geschätzt) ( Hardware Kaufpreis Server 100 % 188 % 158 % jährliche Wartung % 100 % % 300 % Edgar Kaemper Folie 13 Technologiefortschritt nutzen Ergebnis: Die neue 5-6 mal leistungsfähigere Hardware finanziert sich durch die Einsparung an Wartungskosten im Laufe von 3 Jahren selbst Abhängigkeit vom Serverlieferanten aufgelöst Hardwarebeschaffung mit Mehrhersteller Strategie sichert günstige Einkaufs- und Wartungspreise Verwendung von Standard-Servern möglich Ł Vereinfachung der Administration Forschung und Entwicklung in Sachen linux Ł Know How Aufbau Referenzprojekt für andere Anwendungen im Haus Ł Einsparpotentiale bei anderen Systemen heben Edgar Kaemper Folie 14
8 Fazit Fachbereiche in der Selbständigkeit und Verantwortung lassen (leading from behind) Kommunikation und Transparenz sind weiterhin Schlüssel zum Erfolg die eigenen Abhängigkeiten von Lieferanten/Technologien kennen, beobachten und realistisch einschätzen den richtigen Zeitpunkt entdecken und nutzen Edgar Kaemper Folie 15 Fragen? Edgar Kaemper IT/Business-Supply-Chain Data Warehouse Koch, Neff & Volckmar GmbH Schockenriedstraße Stuttgart Telefon: Fax: Internet: Edgar Kaemper Folie 16
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