Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein
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- Sophie Haupt
- vor 6 Jahren
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1 Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein Geschäftsbericht für das 60. Geschäftsjahr ( bis ) I. Bericht des Aufsichtsausschusses Der Aufsichtsausschuss hat die Lage des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Nordrhein und die Geschäftsführung aufgrund schriftlicher und mündlicher Berichte des Verwaltungsausschusses geprüft. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde wurde der Jahresabschluss zum und der Lagebericht des Versorgungswerkes von der Best Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover geprüft. Nach den Feststellungen der Prüfungsgesellschaft sowie unserer Prüfung haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der uneingeschränkte Prüfungsvermerk wurde erteilt. Den vom Verwaltungsausschuss vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 hat der Aufsichtsausschuss in seiner Sitzung vom gebilligt. Der Abschluss ist damit festgestellt. Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht wurden der Kammerversammlung am vorgelegt. Dem Verwaltungsausschuss und dem Aufsichtsausschuss wurden in dieser Sitzung Entlastung erteilt. Der Aufsichtsausschuss gez. Dr. Goffart (Vorsitzender) II. Bericht des Verwaltungsausschusses 1. Allgemeines Zum sind sowohl eine versicherungsmathematische Teilbilanz für die DRV (Abrechnungsverband I) als auch für die KV/fKV (Abrechnungsverband II) erstellt worden. Sowohl das Gesamtbeitragsaufkommen als auch die von den Mitgliedern im Durchschnitt gezahlten Beiträge haben sich im Vergleich zu 2015 leicht erhöht. Der Nettoneuzugang an Mitgliedern in der DRV (Zugänge abzüglich Abgänge von Mitgliedern, die das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) betrug 324 im Jahre 2016 gegenüber 258 im Jahre Damit lag der tatsächliche Nettozugang wieder über dem versicherungsmathematisch kalkulierten Nettozugang (150 Mitglieder).
2 2. Satzung und Geschäftsplan Satzungsänderungen wurden im Berichtsjahr nicht beschlossen. Der Rechnungszins von 4 % wurde wieder verdient und bereits in die Anwartschaften und laufenden Renten eingerechnet. Darüber hinaus konnte die Kammerversammlung in ihrer Sitzung vom eine Erhöhung der Anwartschaften und laufenden Renten in der DRV ab um 0,3 % beschließen. Dies bedeutet für die Anwärter und Rentner damit eine Gesamtverzinsung von 4,3 %. Für die Kapitalversorgung hat die Kammerversammlung in der gleichen Sitzung beschlossen, über den Rechnungszins von 4 % hinausgehend eine zeitanteilige Zinsgutschrift von 4,50 % auf die bereits gutgeschriebenen Gewinnanteile per und eine Gewinngutschrift in Höhe von 0,5 % auf das Deckungskapital der Anwartschaften und der Alters- und Hinterbliebenenrenten als Leistungsverbesserung für das Jahr 2015 zu gewähren. 3. Verwaltung und Verwaltungskosten Das VZN ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV). Aufgabe der ABV ist es, im Rahmen der gegliederten Systeme der Alters- und Hinterbliebenenversorgung gemeinsame Interessen zu vertreten. Darüber hinaus ist das VZN Mitglied der Ständigen Konferenz der Versorgungswerke für Zahnärzte. Der Verwaltungsausschuss tagte in 2016 regelmäßig einmal im Monat. Der Aufsichtsausschuss tagte im Berichtsjahr fünfmal. Die Verwaltung des Versorgungswerkes umfasste am Angestellte (Vorjahr: 42), von denen 10 (Vorjahr: 10) teilzeitbeschäftigt waren, und 3 Auszubildende (Vorjahr: 2). Der Verwaltungskostensatz für den Versicherungsbetrieb betrug 1,23 % nach 1,41 % im Vorjahr und der Vermögensverwaltungskostensatz 0,133 % nach 0,148 % im Vorjahr.
3 4. Mitglieder- und Rentnerbestand Der Anwärterbestand in der Dynamischen Rentenversorgung (DRV) betrug am beitragspflichtige Mitglieder beitragsbefreite Mitglieder In der seit dem ausschließlich beitragsfrei geführten Kapitalversorgung ergab sich folgende Entwicklung: beitragsfreie Anwartschaften Der Rentnerbestand in der DRV entwickelte sich wie folgt: Veränderung Altersrenten Berufsunfähigkeitsrenten /. 7 Witwen- u. Witwerrenten /. 10 Waisenrenten / Vermögensanlage und Vermögenserträge Die Kapitalanlagen des VZN verteilten sich am auf die einzelnen Vermögensanlagearten wie folgt: (in ) (in ) Grundbesitz , ,0 Beteiligungen , ,2 Darlehen an verbundene Unternehmen , ,5 Aktien-, Renten- und Spezialfonds , ,3 Inhaberschuldverschreibungen , ,4 Immobilienfonds , ,7 Hypothekendarlehen , ,4 Schuldscheinforderungen , ,5 Festgeld ,0 0, , ,0
4 Die Kapitalanlagen erhöhten sich somit um 155,0 Mio. von 2.899,3 Mio. auf 3.054,3 Mio.. In Prozent ausgedrückt setzten sie sich wie folgt zusammen: Grundbesitz 0,5 % 2,4 % Beteiligungen 7,9 % 10,2 % Darlehen an verbundene Unternehmen 2,1 % 2,6 % Aktien-, Renten- und Spezialfonds 34,1 % 33,0 % Inhaberschuldverschreibungen 2,8 % 1,9 % Immobilienfonds 13,7 % 8,7 % Hypothekendarlehen 14,3 % 15,8 % Schuldscheinforderungen 23,3 % 25,4 % Festgeld 1,3 % 0,0 % 100,00 % 100,0 % An laufenden Vermögenserträgen konnten im Jahre ,5 T erzielt werden. Dies entspricht einer Durchschnittsverzinsung der gesamten Vermögensanlagen des VZN von 4,0 % (Vorjahr: 4,2 %). Jahr Entwicklung des Bilanzvermögens Vermögen gesamt (T ) III. Rechnungsabschluss Bilanz zum Aktiva T Passiva T Immaterielle Vermögens- Rücklagen ,7 gegenstände 128,8 Versicherungstechnische Grundstücke ,1 Rückstellungen ,5 Beteiligungen ,5 Andere Rückstellungen ,0 Darlehen an verbundene Untern ,6 Verbindlichkeiten aus dem Investmentfonds ,1 Versicherungsgeschäft 9.351,5 Inhaberschuldverschreibungen ,5 Andere Verbindlichkeiten 5.628,6 Hypothekendarlehen ,5 Rechnungsabgrenzung 120,6 sonstige Ausleihungen ,9 Forderungen ,4 Sonst. Vermögensgegenstände ,2 Rechnungsabgrenzung , , ,9
5 Gewinn- und Verlustrechnung vom Aufwand T Ertrag T Aufwendungen für Beiträge ,4 Versicherungsfälle incl. Beiträge aus der RfB ,2 Rückgewährbeträge + Sonstige Erträge 239,6 Austrittsvergütungen ,4 Erträge aus Kapitalanlagen ,8 Erhöhung der Deckungs- Entnahmen aus Gewinnrücklagen 7,2 rückstellung ,0 Leistungsverbesserungen 564,7 Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 1.393,2 Aufwendungen f. Kapitalanlagen - Abschreibungen 3.395,4 - Verwaltungsaufwendungen 7.050,7 - Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen ,8 Sonstige Aufwendungen 895,8 Steuern 65,0 Erhöh. der Sicherheitsrücklage _39.281, , ,2 Düsseldorf, im März 2017 Der Verwaltungsausschuss ZA Smolka (Vorsitzender) Dr. Dr. Seuffert (stellv. Vorsitzender) Dr. Genter Dr. Holfeld ZA Oltrogge
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