Interkulturelle Arbeit mit älteren Migrantinnen und Migranten im Mehrgenerationenhaus Stadtteilzentrum Dahlhausen der IFAK e.v.

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1 Alter und Geschlecht Bildung, Beratung, Begegnung Weimar, Interkulturelle Arbeit mit älteren Migrantinnen und Migranten im Mehrgenerationenhaus Stadtteilzentrum Dahlhausen der IFAK e.v. Friederike Müller

2 Zum Träger: Die IFAK e.v. ist eine Selbstorganisation von Zuwanderern und Einheimischen auf kommunaler Ebene. Der Verein ist Träger von mehreren Einrichtungen, Projekten und Maßnahmen im Bereich der interkulturellen Kinder- und Jugendhilfe sowie der Migrationsarbeit in verschiedenen Bochumer Stadtteilen. Die IFAK e.v. ist Mitglied im Paritätischen NRW und seit 1975 staatlich anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.

3 Stadtteilzentrum Dahlhausen IFAK e.v. Alles unter einem Dach Generationen- und kulturübergreifende Arbeit Offene, multikulturelle Kinder und Jugendarbeit Integrationsarbeit SeniorenInnenarbeit Familienarbeit und Stadtteilarbeit Kulturarbeit

4 Nicht der Unterschied ist das Problem, sondern der Umgang damit Unser interkultureller Arbeitsansatz: Das gemeinsame Ziel, das Zusammenleben und die gegenseitige Miteinander von Zuwanderern und Einheimischen zu fördern. Zentrale Bedeutung hat dabei die Achtung vor den jeweils anderen Kulturen und Religionen. Brücke sein zwischen den Migrantengruppen und kommunalen Strukturen.

5 Generationenarbeit Menschen verschiedener Generationen und Kulturen aus dem Stadtteil begegnen sich werden im Stadtteil miteinander aktiv und gestalten gemeinsame Freizeitaktivitäten unterstützen sich gegenseitig mit ihrem erworbenen Wissen und Können erstellen die Stadtteilzeitung Tausch engagieren sich ehrenamtlich Aus einem Nebeneinander wird ein Miteinander

6 In unserer Arbeit wurde deutlich: Die türkischen Seniorinnen und Senioren haben einen enormen Bildungs- und Informationsbedarf und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe Bedarfe: Kenntnisse über soziale, kulturelle und gesundheitliche Zusammenhänge Präventive Gesundheitsangebote Informationen über therapeutische Maßnahmen Altersspezifische Angebote Interkulturelle Begegnung Ehrenamtliches Engagement Hemmnisse: Sprach- und Kulturbarrieren Schwierigkeiten der Regeldienste und anderer Anbieter, diese Gruppe zu erreichen

7 Bedarfsanalyse mit 50 SeniorInnen

8 6% 60% 26% 6% 2%

9 4 % 14% 50% 24% 8%

10 26% 40% 22% 8% 4%

11 40% 10% 26% 24% 0

12

13 Angebote der Altenhilfe kennt keiner! Interesse an: Frauen Männer Deutsch lernen im Gesundheitsbereich 72 % 16 % Mehr über das Gesundheitssystem wissen 76 % 72 % Was möchten sie kennenlernen? Ämter, Einrichtungen der Stadt Bochum 88 % 80 % andere Kulturen 88 % 92 % andere Religionen 88 % 92 % andere Städte 80 % 96 % Über welche Themen wünschen sie sich Informationen? Mein Körper Krankheiten 92 % 52 % Vorsorgemöglichkeiten 84 % 72 % Angebote der Altenhilfe 8 % 56 % Familie, Generationen 64 % 36 % Kultur 96 % 72 % Politik, Gesellschaft 36 % 28 % Sport 60 % 24 %

14 Mobilisierung der Eigenaktivität für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben im Alter durch bilinguale Bildungs-, Informations- und Begegnungsangebote Seniorenfrühstück mit Themenschwerpunkten Informationsveranstaltungen Kurse Gesundheitsberatungen z.b. CURAyeni, SPKOM Bochum Kommunikationskurse speziell für den Gesundheitsbereich Muttersprachliche soziale Beratung und Begleitung

15 Stärkung der Eigenkompetenz der SeniorInnen 15 durch Biografiearbeit: Kommunikationsbarrieren abbauen Bedürfnisse und Wünsche entdecken und verstehen, Interessen und Fähigkeiten erkennen und wahrnehmen Identität und Selbstvertrauen stärken, Sicherheit und Geborgenheit schaffen, eigenen Horizont erweitern, voneinander lernen Vergangenheit bewältigen und Zukunft gestalten Gegenseitigen Respekt bewahren, Gefahr von Fehlinterpretationen verringern

16

17 Das Zusammenleben von Deutschen und MigrantInnen durch interkulturelle und interreligiöse Arbeit fördern Interkulturelle und interreligiöse Feste Kulturabende Begegnungsveranstaltungen Begegnungsfahrten Informationsveranstaltungen Offene Gesprächscafés Zeitungsredaktion Generationenchor

18 Abbau der Zugangsbarrieren zu Regeldiensten und Institutionen durch Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

19 Förderung des ehrenamtlichen Engagements Multiplikatorenschulungen Mitgestaltung der Angebote Begleitung und Unterstützung von Partizipativen Prozessen

20 Gemeinsame Ehrenamtstag im Maximilianpark Hamm

21

22

23 Türkische Seniorin Rezzan Durmaz empfängt Ehrenmedallie der Stadt Bochum durch Oberbürgermeisterin Frau Ottilie Scholz

24 Unser Ziel: Eine langfristig gesicherte Infrastruktur an Bildungs- und Informationsangeboten durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerkes

25 Gremienarbeit Netzwerke und Arbeitsgemeinschaften geben wichtig Impulse für r die Weiterentwicklung und Stärkung der interkulturellen Arbeit Stadtteilebene: AG Elternarbeit, Sozialraumkonferenz, Seniorennetzwerk Südwest Kommunale Ebene: Sprecherin der AGOT Bochum, Mitarbeit in der AG 78, AK Senioren und Migration, AK Jugendkultur, Integrationskonferenz, Migrationsforum Bochum, AK Integrationsagenturen, Integrationsausschuss, Jugendring Bochum, AK Bochumer Seniorenarbeit Landesebene: AK Migration des Paritätischen, LAG Mehrgenerationenhäuser NRW, Netzwerk Kultursensible Altenhilfe NRW, Projekt des Paritätischen Bildungswerkes Quartierbezogene Bildungsarbeit für und mit älteren Migrantinnen und Migranten

26 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!

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