Stefan Gaitanides: Zugangsprobleme von Migranten zur Weiterbildung und Lösungsperspektiven

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1 10. DIE-Forum Weiterbildung 2007 Exklusion Inklusion Potenziale der Weiterbildung für gesellschaftliche Teilhabe Stefan Gaitanides: Zugangsprobleme von Migranten zur Weiterbildung und Lösungsperspektiven Input zur AG 3 Lebenswelt: im Zentrum stehen Menschen mit Migrationshintergrund Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL: Online veröffentlicht am: Stand Informationen: Dieses Dokument wird unter folgender creative commons-lizenz veröffentlicht:

2 Prof. Dr. Stefan Gaitanides Zugangsprobleme von Migranten zur Weiterbildung und LösungsperspektivenL 1. Lebenslagen von vielen Migranten und 2. Soziokulturelle Lebenswelt von vielen Migranten und 3. Institutionelle, kommunikative Zugangsprobleme zur Weiterbildung 4. Potenziale von Migranten 5. Maßnahmen zum Abbau der Zugangsbarrieren von Migranten zur Weiterbildung

3 Lebenslagen von vielen Migranten und Schichtbetrieb, Extensivierung der Arbeitszeit, u.a. durch mehrere Minijobs erschweren bzw. verunmöglichen eine regelmäßige Teilnahme Hinzu kommen bei berufstätigen Frauen die häuslichen Verpflichtungen Hohe körperliche Arbeitsbelastungen führen zu einer Steigerung des Erholungsbedürfnisses in der Freizeit und der Neigung zum passiven Freizeitkonsum Oft fehlen Weiterbildungsangebote in der Nahumgebung der Wohnquartiere von Migranten (benachteiligte Gebiete) Geringes Einkommen erschwert die Aufbringung anfallender Gebühren

4 Soziokulturelle Lebenswelt von vielen Migranten und Zugangsprobleme zur Weiterbildung Sprachliche Barrieren Schulische/Ausbildungs- Defizite Nichtanerkennung von Bildungsvoraussetzungen bei Zuwanderern der 1. Generation Bildungsmüdigkeit und wenig Selbstvertrauen bei Zweiter Generation, wenn Bildung aus eigenem Erleben negativ konnotiert ist (was häufig der Fall ist) Statusverlustangst von Ehemännern, wenn die Frau sich weiterbildet Fehlen von Vorbildern/ Role Models im eigenen Lebenskreis Informationsdefizit über Weiterbildungsmöglichkeiten (!)

5 Institutionelle, kommunikative Mangelhafte Förderung durch die Arbeitsverwaltung: Demotivierung (defizitäres Assessment, Verkennung der Potenziale, Diskriminierung) Abbau zielgruppenspezifischer Angebote der von der Bundesanstalt für Arbeit geförderten Weiterbildung Fehlen einer aufsuchenden Werbung/Öffentlichkeitsarbeit Fehlen lebensortnaher Angebote im vertrauten Umfeld Fehlen kultursensibler Angebotsstrukturen (z.b. geschlechterdifferenter) Lehrkräfte sind im Umgang mit kultureller, sozialer Heterogenität und heterogenen Lernniveaus und Lernkulturen zu wenig geschult Barrieren und Konflikte auf der Beziehungsebene durch Mangel an interkultureller Handlungskompetenz, Meta-Vorurteile von Seiten der Migranten (generalisierte Ungleichbehandlungsvermutung)

6 Potenziale von Migranten Bildungsreserve von MigrantInnen mit heimatlichen Abschlüssen, die hier nicht anerkannt werden Die überwiegende Mehrheit hat den Wert von Bildung, Ausbildung auch für die Frauen erkannt Resilienz als Ressource (hohe Selbstplatzierungsfähigkeit) Interkulturelle Handlungskompetenz und bilinguale Kenntnisse Interesse vieler Ehemänner an der Weiterbildung ihrer nachgereisten Ehefrauen, an der Befähigung zur Übernahme institutioneller Außenkontakte wie an ihrem Beitrag zur langfristigen familiären Existenzsicherung Die Zahl der Rollenvorbilder wächst durch die Häufung von sozialen Aufstiegsprozessen aus Reihen der Migranten Aus diesen Reihen rekrutieren sich auch vermehrt unterstützende Migrantenselbstorganisationen mit Brückenfunktion zur Weiterbildung

7 Abbau der Zugangsbarrieren von Migranten zur Weiterbildung durch: Lebensortnahe, die Lebensrealität berücksichtigende, (sozio) kultursensible Angebotsstrukturen (Niedrigschwelligkeit) Aufsuchende, inkludierende Öffentlichkeitsarbeit Einstellung von MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund als gleichberechtigte KollegInnen darüber hinaus: Türöffner durch Vertrauensbonus, (Kultur)Übersetzer und Vorbild Erwerb interkultureller Kompetenz aller MitarbeiterInnen und systematische interkulturelle Teamentwicklung bzw. Diversity- Management Kooperation mit (Jugend)Migrationsdiensten, Netzen für Integration, interkulturellen Büros, Integrationsausschüssen, Integrationslotsen, Migrantenselbstorganisationen

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