An den. Vorsitzenden des Hauptausschusses. über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen

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1 Senatsverwaltung für Bildung, Berlin, den Jugend und Wissenschaft Telefon: (9227) IV C 2.2 / Fax: (9227) Thomas.Ruecker@senbwf.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen Haushaltsgesetz 2012/2013 Kapitel 1070 Titel Projektförderung der Einstein Stiftung 8. Sitzung des Hauptausschusses vom 21. März 2012 Berichtsauftrag Nr.: HA 34 Kapitel / Titel Zuschüsse zur gezielten Forschungsförderung: Ansatz des abgelaufenen Haushaltsjahres: 0,00 Ansatz des laufenden Haushaltsjahres: ,00 Ansatz des kommenden Haushaltsjahres: ,00 Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: 0,00 Verfügungsbeschränkungen: 0,00 Aktuelles Ist: ,00 Gesamtkosten: entfällt 1

2 Der Hauptausschuss hat in seiner 8. Sitzung am Folgendes beschlossen: SenBildJugWiss wird gebeten, dem Hauptausschuss zur 2. Lesung des Einzelplans 10 am 23. Mai 2012 den Wirtschaftsplan 2012 der Einstein Stiftung vorzulegen. Daneben sind die Schwerpunkte der geplanten Förderungen für die Jahre 2012/2013 darzulegen. Ferner soll erläutert werden, welche Konsequenzen aus den Vorwürfen des Rechnungshofs gezogen worden sind. Es wird gebeten, mit nachfolgendem Bericht den Beschluss als erledigt anzusehen: 1. Wirtschaftsplan 2012 Der Wirtschaftsplan 2012 der Einstein Stiftung Berlin ist als Anlage beigefügt. 2. Schwerpunkte der geplanten Förderung für die Jahre 2012/2013 Die Einstein Stiftung Berlin fördert Wissenschaft und Forschung auf internationalem Spitzenniveau in Berlin. Konkret unterstützt sie laut Satzung forschungsorientierte Lehrangebote, Institutionen übergreifende Forschungsschwerpunkte, gezielte Nachwuchsförderung und Berufungen, internationale Netzwerkbildung sowie Maßnahmen zur Verbreitung von Wissen. Zur Umsetzung dieses Ziels sind sukzessive vom Stiftungsrat und Vorstand neun Programmlinien etabliert worden: Einstein-Professur Personenbezogene Förderung Einstein Visiting Fellow Einstein Junior Fellow Einstein International Postdoctoral Fellow Einstein-Forschungsvorhaben Projektförderung Einstein Research Fellowship Einstein-Zirkel Wissenschaftliche Veranstaltungen Strukturförderung Einstein-Zentrum Weitere Programmlinien sind zunächst nicht geplant. Antragsberechtigt sind die vier Berliner Universitäten sowie die Charité. Als Kooperationspartner kommen öffentlich grundfinanzierte Einrichtungen für Forschung und Lehre in Berlin, wie die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer Gesellschaft, die Leibniz Gemeinschaft oder die Helmholtz Gemeinschaft in Frage. 2

3 Alle wissenschaftlichen Forschungsvorhaben im Rahmen von Programmen werden durch unabhängige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Mitglieder der Wissenschaftlichen Kommission oder externe Fachgutachterinnen und Fachgutachter, die auf Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission beauftragt werden) begutachtet. Begutachtete Förderanträge werden von der Wissenschaftlichen Kommission aufgrund der Förderkriterien nach Priorität geordnet. Nach den Sitzungen der Wissenschaftlichen Kommission werden die von ihr zur Förderung bzw. zur Ablehnung empfohlenen Projekte dem Vorstand vorgelegt. Der Vorstand beschließt über die Förderung/Ablehnung dieser Projekte unter maßgeblicher Berücksichtigung des Votums der Wissenschaftlichen Kommission und der zur Verfügung stehenden Mittel. Das im Juni 2011 durch einen Beschluss des Stiftungsrats ausdifferenzierte und erweiterte Programmportfolio der Einstein Stiftung wird inzwischen sehr gut angenommen. Im Folgenden wird zu den einzelnen Programmlinien informiert. Für die Haushaltsjahre 2012/13 wurden bereits im Jahr 2011 Projektmittel in Höhe von eingeplant. Sie sind in den nachfolgenden Beträgen für die vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte inbegriffen. Programm Einstein-Professur Ziel des Programms ist es, Berufungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf höchstem internationalem Niveau an Berliner Universitäten zu unterstützen, die durch die Universitäten alleine nicht zu finanzieren sind. Das gilt gleichermaßen für die Verhinderung der Abwerbung von Berliner Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern. Höchstförderung: offen Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: 0 Das Programm "Einstein-Professur" hat sich erfolgreich entwickelt. Vier Berufungsund eine Bleibeverhandlung wurden im Jahr 2011 zu einem für Berlin positiven Abschluss gebracht, darunter zwei Berufungen aus dem Ausland und zwei Berufungen von Wissenschaftlerinnen. Deutlich wurde in den Fällen, dass neben den materiellen Anreizen der Förderung auch der Titel Einstein-Professorin/Einstein-Professor für die Geförderten eine attraktive und sichtbare Auszeichnung bedeutet. Programmbeispiel Das Unsichtbare sichtbar machen Gitta Kutyniok entwickelt mithilfe der Mathematik neuartige Methoden für bessere Bildanalysen. Sie ist die erste Einstein-Professorin und forscht seit kurzem an der TU Berlin. Sie ist eine von vier Einstein-Professoren bzw. Professorinnen. Gitta Kutyniok kann bereits auf eine beachtliche Wissenschaftskarriere verweisen. Mit ihrer Forschung zu Shearlets und Morphologie unterschiedlicher Objekte ist sie in der Weltspitze. Shearlets dienen der Beschreibung von Linien auf Bildern. Anwendungen gibt es in der Biologie, um Bilder von Nervenzellen bei Alzheimer zu analysieren. Auch die Ge- 3

4 owissenschaften sind daran interessiert. Beim Erkunden des Untergrunds bleibt vieles verborgen. Das Verfahren könnte helfen, aus Daten noch mehr Informationen herauszuholen. Das Ziel ist stets das gleiche: Linien sollen erkannt und geschärft sowie in nicht abgebildete Bereiche verlängert werden. Programm Einstein Visiting Fellow Das Förderprogramm Einstein Visiting Fellow der Einstein Stiftung Berlin zielt darauf, ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler längerfristig in die Berliner Forschung und Wissenschaftslandschaft einzubinden und so das internationale Profil der Berliner Universitäten und Forschungseinrichtungen weiter zu stärken. Höchstförderung: /Jahr und Fellow Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge: Als besonders erfolgreich erweist sich das Programm "Einstein Visiting Fellow", mit dem die Berliner Exzellenzcluster und Graduiertenschulen internationale Top-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler in ihre Forschung einbinden und so die Achse erstklassiger internationaler Kooperationen weiter stärken. Die Stiftung hat eine Vortragsreihe ("Meeting Einstein Lectures") ins Leben gerufen, um der Berliner Öffentlichkeit die Fellows und ihre Projekte vorzustellen und ihren Beitrag zur Stärkung der Berliner Wissenschaft herauszuarbeiten. Am 24. April wird beispielsweise Einstein Visiting Fellow Craig Calhoun, der designierte Direktor der London School of Economics, mit anderen prominenten Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern in der Markthalle in Kreuzberg über das Thema "Politische Partizipation" diskutieren. Der einschlagende Erfolg des Programms "Einstein Visiting Fellow" lässt sich auch daran ablesen, dass die gastgebenden Einrichtungen für zehn der derzeit elf geförderten Verlängerungsanträge für eine zweite Förderperiode gestellt haben. Programmbeispiel Expertin für Gerechtigkeit Die US-Politologin Nancy Fraser besucht Berlin als Einstein Visiting Fellow. Ihr Thema: Die Krise der amerikanischen Demokratie. Seit kurzem ist die Politikwissenschaftlerin der New School of Social Research in New York als Einstein Visiting Fellow an der Graduiertenschule für Nordamerikastudien der FU. Umverteilung und Anerkennung sind die Schlagworte, die mit ihr gemeinhin assoziiert werden und die sich als roter Faden durch ihr Werk ziehen. Seit jeher gilt das Augenmerk der 1947 geborenen Fraser den Überschneidungslinien von mehreren Achsen der Ungerechtigkeit und den Möglichkeiten sozialer Teilhabe von Menschen, denen die Gesellschaft einen geringeren Status zuweist, wie Frauen, Homosexuellen oder Migrantinnen und Migranten. Unter marx- und poststrukturalismusgeschulten Linken, Feministinnen und beim Nachwuchs der Kritischen Theorie gilt sie längst als Klassikerin. Gemeinsam mit dem John-F.-Kennedy-Institut hatte sich die Graduiertenschule bei der Einstein-Stiftung beworben, um Fraser nach Berlin zu holen. Die Politologin bleibt 4

5 zwar für die zweijährige Dauer des Fellowships weiterhin ihrer Heimatuniversität zugehörig, wird für Vorträge, Workshops und schließlich einen mehrmonatigen Aufenthalt im Herbst 2012 jedoch regelmäßig in Berlin sein. Programm Einstein Junior Fellow Exzellenten berufbaren jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Berlin wird mit diesem Programm eine temporäre Weiterbeschäftigung an ihrer Hochschule ermöglicht. Finanziert werden können eine einer W2-Professur entsprechende Vergütung sowie begrenzte Personal- und Sachmittel. Die Geförderten führen für die Dauer der Förderung die Bezeichnung "Einstein Junior Fellow". Höchstförderung: W2-entsprechende Vergütung (Personal- und Sachmittel für die Gesamtförderlaufzeit) Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge : Im Nachwuchsförderprogramm "Einstein Junior Fellow" verzeichnet die Stiftung eine rege Nachfrage. Zusätzlich zu den bereits zwei geförderten Einstein Junior Fellows liegen im Programm "Einstein Junior Fellow" weitere sieben, mehrheitlich qualitativ äußerst hochwertige Anträge vor. Die antragsberechtigten Einrichtungen wissen die Möglichkeit des Programms zu schätzen, exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine temporäre Weiterbeschäftigung an ihrer Hochschule zu ermöglichen. Erfreulicherweise hat dieses Programm an den Hochschulen auch zu interessanten Überlegungen in Bezug auf mögliche Perspektiventwicklungen für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in dieser Karrierephase geführt. Programmbeispiel Einstein für Artenschutz Die Einstein Stiftung Berlin fördert ab 1. Januar 2012 den ersten Einstein Junior Fellow. Der Geograph Tobias Kümmerle forscht an der Humboldt-Universität zum Thema Landnutzungswandel und dessen Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Der globale Artenverlust ist hinsichtlich vieler Funktionen für das Ökosystem alarmierend. Eine der größten Bedrohungen der Artenvielfalt stellt der Landnutzungswandel dar. Der Geograph Tobias Kümmerle untersucht, welche Auswirkungen verschiedene Landnutzungsszenarien auf die Artenvielfalt haben. Programm Einstein International Postdoctoral Fellow Das Programm ermöglicht Nachwuchsgruppenleiterinnen und leitern an den Berliner Universitäten ihre Nachwuchsgruppen personell mit einer ausländischen Postdoktorandin/einem ausländischen Postdoktoranden zu verstärken. Gleichzeitig sollen auf diese Weise internationale Postdoktorandinnen und Postdoktoranden für Berlin interessiert und ihnen eine Arbeitsmöglichkeit bis zu 5 Jahren gegeben werden. 5

6 Höchstförderung: TV L E /Jahr für Sachkosten Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge: Im Programm "Einstein International Postdoctoral Fellow" liegen der Stiftung im ersten möglichen Antragszeitraum vier Anträge vor. Die Länder, aus denen die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rekrutiert werden, reichen von Frankreich über Spanien bis zu den USA. Programm Einstein-Forschungsvorhaben Einstein-Forschungsvorhaben fördern exzellente wissenschaftliche und gestalterische Projekte in Berlin auf höchstem internationalen Niveau. Die Vorhaben sollen im positiven Sinn risikobehaftet sein. Das Programm bietet Unterstützung für Projekte, die für die Berliner Wissenschaft innovativ sind und von mehreren Institutionen in der Stadt getragen werden. Höchstförderung: offen Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge: Die im Programm "Einstein-Forschungsvorhaben" eingereichten Projektanträge sind durch Institutionen übergreifende Kooperation gekennzeichnet. Die meisten Anträge erreichen die Stiftung aus dem Bereich der Naturwissenschaften, gefolgt von den Lebens-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit Abstand die wenigsten Anträge verzeichnete die Stiftung im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Programmbeispiel Im Mittelpunkt des Kooperationsvorhabens "Attosecond Electron Dynamics", an dem die Freie Universität, das Max Born Institut und die Hebrew University in Jerusalem arbeiten, stehen theoretische und experimentelle Studien zum Verständnis und der Kontrolle chemischer Reaktivität basierend auf der Anregung von Nicht-Gleichgewicht-Elektronendynamik. Simulationen und Experimente mit kleinen bis mittelgroßen Molekülen dienen dazu, die theoretische Methodik zu bestätigen und neue Arten der Materialreaktion zu untersuchen, zu modellieren, zu verstehen und zu kontrollieren. Programm Einstein Research Fellowship Das Programm ermöglicht universitären Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern für maximal zwei Jahre an einem außeruniversitären Institut zu forschen. Dabei sollte es sich primär um eine Berliner Einrichtung handeln; es kann aber auch eine gastgebende Einrichtung außerhalb Berlins mit existierenden intensiven Kooperationsbeziehungen zu Berliner Forschungseinrichtungen ausgewählt werden. Dadurch soll die mittel- und längerfristige Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem aufnehmenden Institut gestärkt werden. Für diese Zeit des freien 6

7 Forschens können die Wissenschafterlinnen und Wissenschaftler von ihren universitären Verpflichtungen frei gestellt werden. Berufbare Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten die Chance, durch die Vertretungsprofessur das eigene berufliche Profil in Berlin weiter zu entwickeln. Höchstförderung: W3-Professur für zwei Jahre Sachkosten Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: 0 In der ersten möglichen Antragsrunde blieb das Programm "Einstein Research Fellowships" noch ohne Antragsaufkommen. Projekte in diesem Programm benötigen einen längeren multilateralen Planungsvorlauf. Dafür war die Zeit seit seiner Initiierung in der zweiten Jahreshälfte 2011 bis zum Antragsstichtag 9. Dezember 2011 zu kurz. Inzwischen liegt eine erste Interessensbekundung seitens der Charité vor. Programm Einstein-Zirkel Das Programm bietet noch nicht berufenen Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Postdoc-Phase die Möglichkeit zur selbst organisierten, Institutionen übergreifenden Kooperation in einem festen Personenkreis ( Einstein-Zirkel"). Finanziert werden mehrtägige Arbeitstreffen sowie Reise- und Aufenthaltskosten für auswärtige Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die maximale Förderdauer beträgt drei Jahre. Höchstförderung: Reisekosten für drei Personen für Koordinierung Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: 0 Für das im Sommer 2011 neu aufgelegt Förderinstrument liegt im ersten Antragszyklus noch kein Antrag vor; Interesse an dem Programm manifestiert sich allerdings in diversen Beratungsgesprächen, so dass die Stiftung mittelfristig mit Nachfragen in diesem Bereich rechnet. Programm Förderung von wissenschaftlichen Veranstaltungen Gefördert werden wissenschaftliche Veranstaltungen in Berlin mit bis zu 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die der Sichtbarmachung des Wissenschaftsstandortes Berlin dienen. Finanziert werden Reisekosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemäß Berliner Landesrecht und Sachmittel für Koordinierungsarbeiten. Höchstförderung: Reisekosten für max. 50 Personen für Koordinierung Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge : In dem im Sommer 2011 ausdifferenzierten Programm liegt der Stiftung nun der erste Antrag vor, der in den Mai-Sitzungen der Wissenschaftlichen Kommission und des Vorstands zur Entscheidung gebracht wird. 7

8 Programm Einstein-Zentrum Das Programm bietet bereits von Dritten geförderten Spitzenforschungsverbünden in Berlin die Möglichkeit, durch die Beantragung eines Einstein-Zentrums Institutionen übergreifende Forschungs- und Lehrnetzwerke zu etablieren. Die Fehlbedarfsfinanzierung ist in Modulen mit unterschiedlichen Laufzeiten (2 bis max. 5 Jahre) möglich. Höchstförderung: 12,9 Mio. bei Inanspruchnahme der Förderung für Module 1 3 Plan 2012/13: Gesamtantragsvolumina der vom Vorstand 2011 beschlossenen Projekte: bereits von der Wissenschaftlichen Kommission positiv begutachtete Anträge : (nur Modul 2): Mit dem gemeinsam von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischer Universität Berlin getragenen Projekt "ECMath" liegt der Stiftung der erste Antrag auf Einrichtung eines Einstein-Zentrums vor. Die Begutachtung erfolgte in Form einer Begehung durch eine internationale Gutachtergruppe. Neben der ausführlichen Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen und strukturellen Details des Antrags würdigten die Gutachterinnen und Gutachter das gemeinsame Auftreten der Berliner Universitäten und äußerten sich positiv, dass das Land Berlin mit der Einstein Stiftung eine Fördereinrichtung geschaffen habe, die die Vergabe von öffentlichen Mitteln für Wissenschaft und Forschung in einem wettbewerblichen Verfahren nach streng wissenschaftsgeleiteten Kriterien sicher stelle. Eine solche landesspezifische Exzellenzförderung könne eine Modellfunktion für andere Regionen darstellen. In ihrer Sitzung am 8. Mai 2012 hat die Wissenschaftliche Kommission der Stiftung (WiKo) auf der Basis des mit den Gutachterinnen und Gutachtern abgestimmten Begehungsberichts und der Berichterstattung durch das fachnahe WiKo-Mitglied, Prof. Dr. Hackbusch, eine Förderempfehlung abgegeben; eine Beschlussfassung erfolgt in der Vorstandssitzung am 21. Mai Insgesamt beläuft sich das Projektvolumen von Modul 2 und Modul 3 gemeinsam auf Wissenschaftsmarketing und eigene Projekte Die Einstein Stiftung Berlin setzt ihren Stiftungszweck auch durch direkt vom Vorstand beschlossene und von der Geschäftsstelle organisierte Projekte um. Dazu gehören beispielsweise der interdisziplinäre Workshop Berlin der Begegnung für exzellente Nachwuchskräfte sowie Maßnahmen des Wissenschaftsmarketings (z.b. Meeting Einstein Vortragsreihe) für Berlin oder die Schaffung eines Alumni-Netzwerks. Plan 2012/13: Voraussichtliche Ausgaben für Wissenschaftsmarketing und eigene Projekte 2012/ Die tatsächliche Bewilligung von Fördermitteln durch die Einstein Stiftung Berlin wird letztlich von der Höhe der in den Haushaltsjahren 2012 und 2013 vom Parlament bei Kapitel 1070, Titel bereitzustellenden Mittel abhängen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass bei o.g. Titel auch die aus dem Haushaltsjahr 2011 gebildeten Reste i.h.v für die Projektförderung der Stiftung zur Verfügung stehen werden. 8

9 Förderstatistik der Stiftung Der der Förderstatistik zugrundeliegende Untersuchungszeitraum ist noch vergleichsweise kurz. Dennoch lassen die Daten erste Aussagen über das bisherige Förderhandeln der Stiftung zu. Von allen bislang an die Einstein Stiftung gestellten Anträgen entfallen: 28,7% auf die FU, 26,9% auf die HU, 25,9% auf die TU, 14,8% auf die Charité und 3,7% auf die UdK. Der Großteil der eingegangenen Anträge stammt aus den Naturwissenschaften (34,6%), gefolgt von den Lebenswissenschaften (25%), den Geisteswissenschaften (20,2%), den Sozial- und Verhaltenswissenschaften (16,3%) und den Ingenieurwissenschaften (3,8%). Dies schließt auch die im Mai 2012 zur Entscheidung anstehenden Anträge mit ein. Eine institutionenbezogene Analyse der eingegangenen Anträge nach Wissenschaftsbereichen zeigt folgende Ergebnisse: der Großteil der von der FU und der UdK gestellten Anträge stammt aus den Geisteswissenschaften (FU: 32,3% und UdK: 75%). Bei der HU und der TU verzeichnen die Naturwissenschaften das jeweils größte Antragsaufkommen (HU: 32,1% und TU: 69,2%). 87,5% der von der Charité eingereichten Anträge sind lebenswissenschaftlicher Provenienz. Im Programm "Forschungsvorhaben" wurden bislang 43,1% aller Anträge bewilligt. Abgesehen von den aufgrund der geringen Antragszahlen nicht repräsentativen Ingenieurwissenschaften verzeichnen die Geisteswissenschaften die höchste Bewilligungsquote (60%), gefolgt von den Naturwissenschaften (53%). In den Sozial- und Verhaltenswissenschaften liegt die Bewilligungsquote bei 44% und in den Lebenswissenschaften bei 17%. Die Stiftung hat derzeit 35 bewilligte Projekte in der Förderung. Die Volumina und Projektlaufzeiten der Projekte verteilen sich wie folgt: Gesamtantragsvolumina Projektanzahl bis bis bis bis > Projektlaufzeiten Projektanzahl bis 1 Jahr 1 bis 2 Jahre 15 bis 3 Jahre 11 bis 4 Jahre 8 9

10 In der Sitzung der Wissenschaftlichen Kommission am 8. Mai 2012 wurden Förderempfehlungen zu 42 Anträgen entwickelt. Die Förderentscheidungen fällt der Vorstand in seiner Sitzung am 21. Mai Am 6. November 2012 findet eine weitere Sitzung der Wissenschaftlichen Kommission statt, in der die zum Stichtag 1. Juni 2012 eingegangenen Anträge behandelt werden. Förderentscheidungen für diesen Antragszyklus werden in der Vorstandssitzung am 26. November 2012 gefällt. Die dann ausgesprochenen Bewilligungen werden erst 2013 kassenwirksam. Belastbare Aussagen zum Antragsaufkommen sind daher zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Die Erfahrungen zeigen aber, dass mit ca. 40 Neuanträgen zu rechnen ist. 3. Konsequenzen aus dem Rechnungshofbericht Der Rechnungshof hatte in seinem Bericht an den Hauptausschuss zur Einstein Stiftung gemäß 99 LHO vom eine Reihe von Kritikpunkten festgestellt. Diese wurden zum Teil bereits vor Erscheinen des Berichts behoben, zum Teil danach, zum Teil wird an den Punkten noch gearbeitet. Im Einzelnen ging es um folgende Punkte: 3.1 Fehler bei der Errichtung der Stiftung Der Rechnungshof monierte Fehler bei der Errichtung der Stiftung, insbesondere hinsichtlich der mit der Stiftungserrichtung verbundenen Erwartungen, bei der Ausgestaltung der Gremien der Stiftung und bei der Anlage des Stiftungsvermögens. Was die Erwartungen des Landes Berlin bei der Errichtung der Stiftung angeht, so ist zwischen den finanziellen und den inhaltlichen Erwartungen zu trennen. Es hat sich in der Tat herausgestellt, dass sich die Stiftung derzeit auch der globalen Wirtschaftssituation geschuldet - nicht wie erwartet aus Zustiftungen und Spenden zusätzlich finanzieren kann, da die Finanzkrise solche Zustiftungen und Spenden nicht begünstigt. Dafür haben sich die inhaltlichen Erwartungen an die Stiftung mehr als erfüllt, die Stiftung wird mittlerweile von den Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin sehr gut angenommen und als wichtiges Instrument etwa in der laufenden Exzellenzinitiative angesehen. In der Gründungsphase gab es enge personelle Verflechtungen zwischen Stiftung und Senat (die für Finanzen und für Wissenschaft zuständigen Senatoren waren Mitglieder des Vorstands der Stiftung). Damit sollte vor allem die Verwendung der zur Verfügung gestellten Mittel des Landes Berlin überwacht werden. Nach Abschluss der Gründungsphase wurde die Satzung der Stiftung dahingehend verändert, dass kein Senator mehr im Vorstand vertreten ist, dafür aber das für Wissenschaft zuständige Senatsmitglied Mitglied des Stiftungsrats ist. Die Anlage des Stiftungsvermögens erfolgte angesichts der Finanzkrise bewusst vorsichtig und konservativ. Gleichzeitig wurde eine Vermögensverwaltung angestrebt, die dafür sorgen sollte, dass sich die Geschäftsstelle der Stiftung perspektivisch aus den Erträgen des Stiftungskapitals finanzieren kann. 10

11 Um diese Ziele noch besser in Einklang bringen zu können, wird die Vermögensverwaltung derzeit an das Deutsche Stiftungszentrum GmbH, die Vermögensverwaltung des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft, übertragen. Diese Vermögensverwaltung verfügt über umfassende Erfahrung und verwaltet für zahlreiche deutsche Stiftungen das Stiftungsvermögen. 3.2 Fehler bei den Zuwendungsbescheiden und Verwendungsnachweisen für 2009 Der Rechnungshof kritisierte, dass bei den Zuwendungsbescheiden 2009 Verfahrensfehler aufgetreten sind und der Verwendungsnachweis für dieses Jahr nicht ordnungsgemäß geprüft worden sei. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hatte bereits vor dem Rechnungshofbericht durch Verlagerung der Zuständigkeit für die Stiftung innerhalb des Hauses und Überprüfung sämtlicher Verfahren dafür gesorgt, dass die Zuwendungsbescheide und die Verwendungsnachweise nunmehr den Vorgaben der LHO entsprechen. Auf der Seite der Stiftung hat die im Februar 2011 erfolgte Besetzung der Stelle der Geschäftsleitung der Stiftung mit einer im Wissenschaftsfördergeschäft sehr erfahrenen Person dafür gesorgt, dass auch dort die Verfahren professionalisiert wurden. 3.3 Fehler bei der Verwendung der Mittel durch die Einstein Stiftung Schließlich moniert der Rechnungshof, dass die Stiftung insbesondere in 2009, aber auch in 2010 Mittel zweckwidrig verwendet habe, etwa für den Abschluss einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung (D&O-Versicherung) für die Mitglieder des Vorstands sowie für Personal-, Reise- und Bewirtungskosten. Die Vermögensschadenshaftpflichtversicherung wurde von der Stiftung gekündigt. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat in enger Abstimmung mit der Stiftung die Verwendungsnachweise für 2009 und 2010 überprüft. Die vertiefte Prüfung dieser Verwendungsnachweise durch die Prüfstelle der Senatsverwaltung konnte allerdings wegen dringender anderer Prüfvorgänge erst jetzt begonnen werden. Sobald die Prüfberichte der Prüfgruppe für 2009 und 2010 vorliegen, werden auf ihrer Grundlage mögliche Rückforderungen gegenüber der Stiftung zu prüfen sein. In Vertretung Dr. Knut Nevermann Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Anlagen: 1. Wirtschaftsplan Beschreibung der einzelnen Programmlinien 11

12 Wirtschaftsplan 2012/13 Erfolgsplan 2012/13 Institutionelle Förderung KOSTEN- GRUPPE ZWECKBESTIMMUNG 2010 IST EUR 2011 SOLL EUR 2012 SOLL EUR 2013 SOLL EUR 1100 ZINSERTRAG AUS STIFTUNGSKAPITAL ZUWENDUNG INSTITUTIONELLE FÖRDERUNG ERTRÄGE KAPITALERHALT (RÜCKFÜHRUNG IN DAS STIFTUNGSKAPITAL) GESCHÄFTSSTELLE Personalkosten (GSt) Sachkosten (GSt) AUFWENDUNGEN

13 Wirtschaftsplan 2012/13 Erläuterungen zum Erfolgsplan 2012/13 Institutionelle Förderung KOSTEN- GRUPPE ZWECKBESTIMMUNG 2010 IST EUR 2011 SOLL EUR 2012 SOLL EUR 2013 SOLL EUR 1100 ZINSERTRAG AUS STIFTUNGSKAPITAL Das Stiftungskapital in Höhe von ist bei der Deutschen Bank ( ) und JP Morgan ( ) angelegt. Der Zinsertrag ist geschätzt. Die tatsächlichen Erträge können erst nach Abschluss des Haushaltsjahres ermittelt werden. Die Erträge werden zur Finanzierung der Stellen Referent Wissenschaft und Sachbearbeitung (1) herangezogen. Eventuelle überschüssige Erträge werden dem Stiftungskapital zugeführt (bis max. 1/3 der Erträge gem. 58 Nr. 7 AO) ZUWENDUNG GESCHÄFTSSTELLE Die Stiftung erhält zur Erfüllung ihrer Aufgaben eine institutionelle Förderung in Form einer Zuwendung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin. ERTRÄGE KAPITALERHALT (RÜCKFÜHRUNG IN DAS STIFTUNGSKAPITAL) Gemäß Berliner Stiftungsgesetz ( 3) ist das Stiftungsvermögen in seinem Bestand ungeschmälert zu erhalten. Daher ist in den ersten beiden Jahren nach Gründung der Stiftung der Ertrag des Stiftungskapitals dem Stiftungskapital vollständig zugeführt worden (im Einklang mit 58 Nr. 12 AO). In den nächsten Jahren werden die Erträge des Stiftungskapitals zur Finanzierung der Stellen Referent Wissenschaft und Sachbearbeitung (1) herangezogen. Überschüssige Erträge werden dem Stiftungskapital zugeführt (bis max. 1/3 der Erträge gem. 58 Nr. 7 AO) GESCHÄFTSSTELLE Die Geschäftsstelle stellt den reibungslosen Ablauf des Stiftungsgeschäfts sicher. Dazu sind die im Folgenden aufgeführten Personal- und Sachkosten erforderlich Personalausgaben Geschäftsstelle Leitung der Geschäftsstelle, 2. Referent/-in Wissenschaft, 3. Referent/-in Öffentlichkeitsarbeit/- 2

14 Wirtschaftsplan 2012/13 Fundraising, 4. Sachbearbeitung (1), 5. Sachbearbeitung (2), 6. Sekretariat, 7. Studentische Hilfskräfte. Die entsprechenden Stellen und Vergütungen sind dem Stellenplan (S. 8) zu entnehmen Sachkosten Geschäftsstelle Die Sachkosten leiten sich aus für den Geschäftsbetrieb notwendigen Zahlungen an Dritte ab. Dazu gehören Kosten für Miete, allgemeinen Geschäftsbedarf, Buchhaltung/Steuerberatung, Reise- und Fortbildungskosten, Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit, Wirtschaftsprüfung, Leistungen von selbständigen Dritten (Honorare) und weitere. Der Anteil an Investitionen wird auf 5% der angesetzten Summe geschätzt (= 9033 ) und ist gedacht für Ersatzbeschaffungen technischer Geräte sowie zusätzliche technische Ausstattung. AUFWENDUNGEN JAHRESERGEBNIS

15 Wirtschaftsplan 2012/13 Erfolgsplan 2012/13 Fördergeschäft KOSTEN- GRUPPE ZWECKBESTIMMUNG 2010 IST EUR 2011 SOLL EUR 2012 SOLL EUR 2013 SOLL EUR 1200 ZUWENDUNG WISSENSCHAFTSFÖRDERUNG (PROJEKTE) ERTRÄGE UMSETZUNG STIFTUNGSZWECK Projektförderung Personenbezogene Förderung Strukturförderung Wissenschaftsmarketing und eigene Projekte GSt AUFWENDUNGEN

16 Wirtschaftsplan 2012/13 Erläuterungen zum Erfolgsplan 2012/13 Fördergeschäft KOSTEN- GRUPPE ZWECKBESTIMMUNG 2010 IST EUR 2011 SOLL EUR 2012 SOLL EUR 2013 SOLL EUR 1200 ZUWENDUNG WISSENSCHAFTSFÖRDERUNG Zur Verwirklichung ihres Stiftungszwecks erhält die Stiftung eine Zuwendung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin. ERTRÄGE UMSETZUNG STIFTUNGSZWECK Die Umsetzung des Stiftungszwecks erfolgt gemäß Förderstatut hauptsächlich fördernd und innerhalb von Programmen. Diese sind in die Bereiche Projektförderung, Personenbezogene Förderung und Strukturförderung gegliedert. Darüber hinaus verfolgt die Stiftung ihre Ziele auch operativ, d.h. durch die Umsetzung eigener Projekte und Maßnahmen des Wissenschaftsmarketings für Berlin Projektförderung Der Förderbereich Projektförderung besteht aus folgenden Programmen (ausführliche Informationen bieten die jeweiligen Programmblätter): Programm Einstein-Forschungsvorhaben Ziel des Programms ist die Förderung von wissenschaftlichen Vorhaben in Berlin auf internationalem Spitzenniveau. Gefördert werden thematisch und zeitlich begrenzte exzellente Forschungsprojekte, die von mehreren Institutionen getragen werden. Programm Einstein Research Fellowship Das Programm ermöglicht universitären Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern für maximal zwei Jahre an einem außeruniversitären Institut zu forschen. Für diese Zeit des freien Forschens können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ihren universitären Verpflichtungen freigestellt werden. Berufbare Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten die Chance, durch die Vertretungsprofessur das eigene berufliche Profil in Berlin weiter zu entwickeln. Zudem soll die mittel- und längerfristige Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem aufnehmenden außeruniversitären Institut gestärkt werden. Programm Einstein-Zirkel Das Programm bietet noch nicht berufenen Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der 5

17 Wirtschaftsplan 2012/13 Postdoc-Phase die Möglichkeit zur selbst organisierten, Institutionen übergreifenden, themenbezogenen Kooperation in Berlin. Ein Einstein-Zirkel beschäftigt sich über einen mehrjährigen Zeitraum (max. drei Jahre) mit bestimmten Thema. Ziel der Kooperation ist ein identifizierbares Ergebnis am Ende der Laufzeit Programm Wissenschaftliche Veranstaltungen Ziel des Programms ist die Förderung von wissenschaftlichen Veranstaltungen in Berlin mit maximal 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Durch ihre herausragenden wissenschaftlichen Zielsetzungen dienen die Veranstaltungen auch dazu, die internationale Sichtbarkeit des Wissenschaftsstandortes Berlin zu erhöhen. Exzellenten Forschungseinheiten soll die Möglichkeit gegeben werden, sowohl ihre wissenschaftlichen Stärken zu präsentieren als auch durch die Einbindung internationaler Partner Kooperationsverbindungen ins Ausland zu stärken und die Mobilität von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Richtung Berlin zu fördern Personenbezogene Förderung Der Förderbereich Personenbezogene Förderung besteht aus folgenden Programmen (ausführliche Informationen enthalten die entsprechenden Programmblätter): Programm Einstein-Professuren Ziel des Programms ist es, Berufungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf höchstem internationalem Niveau an Berliner Universitäten zu unterstützen, die durch die Universitäten allein nicht zu finanzieren sind. Dies gilt gleichermaßen für die Verhinderung der Abwerbung von Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern aus Berlin. Programm Einstein Junior Fellows Ziel des Programms ist es, exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an Berliner Universitäten und bei ihren Kooperationspartnern bis zum ersten Ruf zu fördern und zu unterstützen und damit ihre Abwanderung zu verhindern. Finanziert wird eine W2-entsprechende Vergütung für drei Jahre sowie Sachkosten bis maximal Programm Einstein Visiting Fellows Das Programm Einstein Visiting Fellows zielt darauf, ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftler längerfristig in die Berliner Forschung und Wissenschaftslandschaft einzubinden und so das internationale Profil der Berliner Universitäten und Forschungseinrichtungen zu stärken. Im Jahr 2011 wurden insgesamt elf Visiting Fellows mit maximal jährlich gefördert. Programm Einstein International Postdoctoral Fellow für Nachwuchsgruppen Das Programm ermöglicht bereits geförderten jungen Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern in Berlin ihre Nachwuchsgruppe personell durch eine Postdoktorandin bzw. einen Postdoktoranden aus dem Ausland und mit Sachmitteln zu verstärken. Gleichzeitig sollen auf diese Weise internationale Postdoktorandinnen und -doktoranden für Berlin interessiert und ihnen eine Arbeitsmöglichkeit bis zu 5 Jahren gegeben werden. 6

18 Wirtschaftsplan 2012/ Strukturförderung Der Förderbereich Strukturförderung besteht aus dem Programm Einstein Zentren (ausführliche Informationen enhält das entsprechende Programmblatt): Programm Einstein-Zentren Als ein Baustein der Verstetigung von Spitzenforschungsverbünden in Berlin bietet das Programm diesen Verbünden, die bereits von dritter Seite gefördert werden (z. B. Exzellenzcluster, Graduiertenschulen, DFG-Forschungszentren), die Möglichkeit, durch die Beantragung eines Einstein-Zentrums Institutionen übergreifende Forschungs- und Lehrnetzwerke in Berlin zu etablieren. Die in einem solchen Verbund stattfindende vertiefte Kooperation exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler soll durch ein Einstein-Zentrum in einer festen Struktur langfristig gesichert und für den Wissenschaftsstandort Berlin nutzbar gemacht werden; die erfolgreichen Forschungsansätze der bestehenden Verbünde sollen dabei fortgeführt und weiterentwickelt werden Wissenschaftsmarketing und eigene Projekte Die Einstein Stiftung Berlin setzt ihren Stiftungszweck auch durch direkt von der Geschäftsstelle organisierte Projekte um. Dazu gehören beispielsweise der interdisziplinäre Workshop Berlin der Begegnung für exzellente Nachwuchskräfte, Maßnahmen des Wissenschaftsmarketings für Berlin, die Schaffung eines Alumni-Netzwerkes etc. AUFWENDUNGEN JAHRESERGEBNIS

19 Wirtschaftsplan 2012/13 Stellenplan 2012/13 ANGESTELLTE VERGÜTUNGSGRUPPE AG-AUFWAND 2010 (IST) AG-AUFWAND 2011 SOLL AG-AUFWAND 2012 SOLL AG-AUFWAND 2013 SOLL 1. Leitung Geschäftsstelle TV-L E15 Ü Referent/-in Wissenschaft TV-L E13 Ü Referent/-in Öffentlichkeitsarbeit/- Fundraising TV-L E Sachbearbeitung (1) TV-L E Sachbearbeitung (2) (50% bisher nicht besetzt) TV-L E11/ Sekretariat TV-L E Studentische Hilfskräfte TV Stud II

20 Wirtschaftsplan 2012/13 Erläuterungen zum Stellenplan 2012/13 Die angegebenen Summen sind Durchschnittssätze 2011 Tarifgebiet West. Die tatsächlichen Kosten können davon abweichen, da das Gehalt bei TV-L von verschiedenen persönlichen Merkmalen abhängig ist. Die Personalkosten geben das geschätzte Arbeitgeber-Brutto wieder. Darüber hinaus sind die Kosten z. T. vom Zeitpunkt der tatsächlichen Stellenbesetzung abhängig. Für die Stellen liegen Beschreibungen des Aufgabenkreises vor. Die Leitung der Geschäftsstelle ist seit dem 1. Februar 2011 kommissarisch besetzt; die Stelleninhaberin ist bis zum 31. Januar 2012 von der DFG zur Einstein Stiftung abgeordnet. Sie erhält ihr Gehalt weiterhin von der DFG. Die Stiftung erstattet der DFG die entsprechenden Kosten. Das Gehalt für den Referenten Wissenschaft wurde zum 1. August 2011 vom Bundesangestelltentarif (BAT IIa) in den TV-L Berlin übergeleitet (TV- L-E13 Erfahrungsstufe 2/3; der Aufstieg in die nächste Erfahrungsstufe erfolgt zum 1. November Die Besoldung für die aus der Senatsverwaltung abgeordnete Sachbearbeiterin (A 11) wird quartalsweise von der Stiftung an die Senatsverwaltung überwiesen. Die ursprünglich für die Dauer der Abordnung (Ende: 31. Dezember 2011) in Aussicht gestellte Zahlung einer Zulage konnte auf Grund nicht erteilter Zustimmung seitens SenFin und SenBWF nicht realisiert werden. Die Stelle ist ausgeschrieben und soll neu besetzt werden. Die Stelle des Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zum 1. November 2011 besetzt worden. Die Befristungsproblematik (Besetzung nur bis 12/2011 möglich) und die Eingruppierung (TV-L 13) hatten eine erste Ausschreibungsrunde im Frühjahr erfolglos enden lassen. Die halbe Stelle einer Sachbearbeiterin/ eines Sachbearbeiters konnte aus denselben Gründen nicht besetzt werden. Die Stelle der Assistentin (Sekretariat) wurde zum 01. August 2011 vom Bundesangestelltentarif (BAT Vc) in den TV-L Berlin übergeleitet (TV-L E8, Erfahrungsgruppe 3/4). Der Aufstieg in die Erfahrungsstufe 4 erfolgt zum 1. November Seit dem 1. Juni 2011 sind zusätzlich zwei studentische Hilfskräfte befristet (zunächst bis 31. Dezember 2011) in der ESB beschäftigt. Ab 2012 ist eine studentische Hilfskraft vorgesehen. 9

21 Programmblatt EINSTEIN-PROFESSUREN I. ZIEL Ziel des Programms ist es, Berufungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf höchstem internationalem Niveau an Berliner Universitäten zu unterstützen, die durch die Universitäten alleine nicht zu finanzieren sind, wobei das eigene Angebot die Grenze der Leistungsfähigkeit der Universitäten erreicht haben muss. Das gilt gleichermaßen für die Verhinderung der Abwerbung von Berliner Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern. II. ANTRAGSBERECHTIGUNG Antragsberechtigt sind die Freie Universität Berlin, die Humboldt Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste sowie die Charité Universitätsmedizin Berlin. III. FÖRDERUNG Bei besonders ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf Spitzenniveau unterstützt die Einstein Stiftung deren Berufung an eine Berliner Universität bzw. die Rufabwehr durch einen einmaligen Zuschuss zur Ausstattung der Professur; dabei kann es sich auch um eine Berliner S-Professur handeln. Durch die Einstein Stiftung können bewilligt werden: - Mittel für eine Berufungsleistungszulage als Einmalzahlung im Rahmen der bundes- und landesrechtlichen Bestimmungen; - Investitionsmittel (z. B. Geräte einschließlich Großgeräte; aber: keine Baumaßnahmen); - Sachmittel (z. B. auch Bibliotheksmittel; IT-Kosten; Reisemittel (auch für Einladungen)) Die Mittel können von der Universität im Rahmen der Berufungs- und Bleibeverhandlung verwendet werden. Sie sind innerhalb des Haushaltsjahres der Bewilligung abzurufen und abzurechnen. IV. ANTRAGSTELLUNG Die Antragstellung erfolgt durch die Universitätsleitung unter Verwendung der von der Einstein Stiftung zur Verfügung gestellten Antragsformulare. Anträge können in allen Disziplinen zweimal jährlich zu den auf der Homepage der Stiftung genannten Terminen gestellt werden.

22 Die geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen internationales Renommee aufweisen und in der Regel ein Jahr oder länger im Ausland wissenschaftlich tätig gewesen sein. Bei der Beantragung durch eine Universität ist auch die besondere Bedeutung der zu besetzenden Stelle für das Forschungsprofil der Universität darzulegen. Die beantragende Universität muss die Höhe der beantragten Mittel und ihre spezifizierte Aufteilung beziffern sowie ihr eigenes Angebot an den Wissenschaftler bzw. die Wissenschaftlerin darlegen. Bei Professorinnen und Professoren, deren auswärtiger Ruf abgewehrt werden soll, ist das auswärtige Angebot vorzulegen. Die Geförderten führen für die Dauer ihrer Tätigkeit in Berlin den Titel Einstein Professorin bzw. Einstein Professor. Kontakt: Einstein Stiftung Berlin Geschäftsstelle Jägerstr. 22/ Berlin T: +49 (0) F: +49 (0) Ansprechpartner: Christian Haberecht Ansprechpersonen an den antragsberechtigten Einrichtungen: Charité Universitätsmedizin Berlin Kerstin Dlab Prodekanat für Forschung Augustenburger Platz Berlin Technische Universität Berlin Dr.-Ing. Martin Steiof (martin.steiof@tu-berlin.de) Gruppe Forschungs- und Entwicklungsplanung Straße des 17. Juni Berlin Freie Universität Berlin Dr. Ursula Trappe (ursula.trappe@fu-berlin.de) Abteilung Forschung Rudeloffweg Berlin Universität der Künste Berlin Christine Brekenfeld (christine.brekenfeld@intra.udk-berlin.de) Geschäftsstelle Fördermittel Einsteinufer Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Kerstin Klug (kerstin.klug@uv.hu-berlin.de) Forschungsabteilung Unter den Linden Berlin ESB 27/7/2011 2

23 Programmblatt Einstein Visiting Fellows Das Förderprogramm Einstein Visiting Fellows der Einstein Stiftung Berlin zielt darauf, ausländische Spitzenwissenschaftler/innen längerfristig in die Berliner Forschung und Wissenschaftslandschaft einzubinden und so das internationale Profil der Berliner Universitäten und Forschungseinrichtungen weiter zu stärken. Zielgruppe sind insbesondere Wissenschaftler/innen, die Schwerpunktbereiche der Berliner Wissenschaft mit einer besonderen Kompetenz ergänzen und über den Weg der Berufung nicht gewonnen werden können, da sie an ihre Heimatuniversität gebunden sind. Ein/e Einstein Visiting Fellow ist kein/e klassische/r Gastwissenschaftler/in, der/die für die Dauer eines Semesters an eine Berliner Einrichtung kommt. Vielmehr sollen die Fellows längerfristig Teil der Berliner Wissenschaft werden. Dafür werden durch die Einstein Stiftung Berlin pro Einstein Visiting Fellow Mittel in Höhe von max p.a. zur Verfügung gestellt. Diese Mittel können flexibel eingesetzt werden für den Aufbau einer Arbeitsgruppe (Wiss. Mitarbeiter/in, Sekretariat), für Vergütung / Aufwandsentschädigung (Reisekosten, Übernachtung), für Sachkosten. Die Berliner Institution trägt für die räumliche und infrastrukturelle Ausstattung Sorge. Es wird erwartet, dass die Einstein Visiting Fellows mehrmals im Jahr für einige Wochen in Berlin präsent sind und in Absprache mit der gastgebenden Einrichtung Blockveranstaltungen durchführen (Seminar, Kolloquium o.ä.) sowie mit den Berliner Kolleginnen und Kollegen Forschungsvorhaben initiieren. Antragsberechtigt sind vorerst die Berliner Exzellenzcluster und Graduiertenschulen, die in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert werden. Diese können je eine/n international anerkannte/n Spitzenwissenschaftler/in als Einstein Visiting Fellow vorschlagen. Der Antrag ist über die Universität an die Einstein Stiftung Berlin zu richten. Die Einstein Visiting Fellows sollen für zunächst zwei Jahre gefördert werden. Nach einer positiven Evaluierung wird eine Verlängerung angestrebt. Die Förderung kann ab dem Wintersemester 2010/2011 beginnen. Bitte nutzen Sie für den Zuwendungsantrag das zugehörige Formular. Kontakt: Einstein Stiftung Berlin Geschäftsstelle Am Gendarmenmarkt Jägerstr. 22/23 D Berlin T: +49 (0) F: +49 (0) Ansprechpartner: Christian Haberecht (christian.haberecht@einsteinfoundation.de)

24 Programmblatt EINSTEIN JUNIOR FELLOWS I. ZIEL Exzellenten berufbaren jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Berlin wird mit diesem Programm eine temporäre Weiterbeschäftigung an ihrer Hochschule ermöglicht. II. ANTRAGSBERECHTIGUNG Antragsberechtigt sind die Freie Universität Berlin, die Humboldt Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin sowie die Charité Universitätsmedizin Berlin. Die für die Förderung vorgesehenen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen berufbar sein: z. B. über das Emmy Noether-Programm der DFG, eine entsprechende DFG-Projektstelle, eine Forschungstätigkeit in der Wirtschaft oder Stellen im akademischen Mittelbau. Die für die Feststellung der Berufbarkeit erforderliche Qualifikation darf zum Zeitpunkt der Antragsstellung nicht länger als drei Jahre zurückliegen. III. FÖRDERUNG Die Einstein Stiftung fördert jährlich max. vier Einstein Junior Fellows mit einer Gesamtlaufzeit von drei Jahren. Gefördert werden können: eine einer W2-Professur entsprechend vergütete Stelle sowie zusätzliche beschränkte Personalmittel für wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Hilfskräfte und/oder Sachmittel Die Gesamthöhe der zusätzlichen Personal- und Sachmittel darf für die Gesamtförderlaufzeit nicht überschreiten. Die Geförderten führen für die Dauer der Förderung die Bezeichnung "Einstein Junior Fellow". IV. ANTRAGSTELLUNG Die Antragstellung erfolgt unter Verwendung der von der Einstein Stiftung zur Verfügung gestellten Antragsformulare. Anträge können in allen Disziplinen zweimal jährlich zu den auf der Homepage der Stiftung genannten Terminen gestellt werden. Antragsteller sind die antragsberechtigten Einrichtungen.

25 Pro antragsberechtigter Einrichtung und Jahr können max. drei Anträge gestellt werden. Für die internen Auswahlverfahren der einzelnen antragsberechtigten Einrichtungen wenden Sie sich bitte frühzeitig an die jeweils unten genannten Ansprechpersonen. Der Antrag umfasst zwei zentrale inhaltliche Teile. Im ersten Teil des Antrags begründet die antragstellende Hochschule bzw. Charité ihren Antrag auf Weiterbeschäftigung der Wissenschaftlerin bzw. des Wissenschaftlers, in dem sie darauf eingeht, inwiefern die Nachwuchswissenschaftlerin oder der Nachwuchswissenschaftler zu ihrer wissenschaftlichen Profil- bzw. Strukturentwicklung beiträgt und welche tenure track -Optionen sie für die Wissenschaftlerin bzw. den Wissenschaftler plant. Eine Würdigung der von der Nachwuchswissenschaftlerin bzw. dem Nachwuchswissenschaftler erbrachten Leistungen in Forschung und Lehre sind dabei ebenso wichtig wie eine Einschätzung zu Karriereperspektiven. Im zweiten Teil beschreibt die Nachwuchswissenschaftlerin oder der Nachwuchswissenschaftler ihr/sein Forschungsvorhaben. Sie/er sollte die wissenschaftliche Fragestellung und die Zielsetzung des geplanten Forschungsprojekts erläutern, sie in den allgemeinen wissenschaftlichen Kontext und den der eignen Vorarbeiten einordnen, und ein detailliertes Arbeitsprogramm sowie zur Anwendung kommende Methoden darstellen. Die wissenschaftliche Qualität des beantragten Projekts ist für die Förderungswürdigkeit des Vorhabens von zentraler Bedeutung. Aus dem Arbeitsprogramm sollten die Begründung für ggf. beantragte zusätzliche Sach- und Personalmittel schlüssig hervorgehen. Die Wissenschaftlerin bzw. der Wissenschaftler sollte ferner ihr/sein Interesse an der Bewerbung begründen und die eigenen Vorstellungen zur weiteren Karriereplanung skizzieren. IV. INANSPRUCHNAHME DER BEWILLIGUNG Die bewilligten Mittel können nur über die Universität oder die Charité im Drittmittelverfahren in Anspruch genommen werden. Diese Einrichtungen werden auch jeweils Arbeitgeber der mit den Mitteln der Einstein Stiftung Berlin bezahlten Personen. Kontakt: Einstein Stiftung Berlin Geschäftsstelle Jägerstr. 22/ Berlin T: +49 (0) F: +49 (0) Ansprechpartner: Christian Haberecht ESB 8/3/2012 2

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