Herzlich Willkommen zum Plenum / Elternabend der Qualifikationsphase der Profiloberstufe 2016/2019

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1 Herzlich Willkommen zum Plenum / Elternabend der Qualifikationsphase der Profiloberstufe 2016/2019

2 Überblick 1. Schulrecht 2. Profiloberstufe 1. Abschlüsse am Gymnasium 2. Die Qualifikationsphase 3. Der Weg zum Abitur 1. Die Zulassung 2. Block I 3. Block II 4. Änderungen ab Studien- und Berufsberatung 5. Individuelle Beratung im nächsten Schuljahr

3 Schulrecht - Allgemeines Schulgesetz OAPVO Volljährigkeit (Widerspruch gegen die Datenübermittlung)

4 Schulrecht - Klassenarbeitserlass Klassenarbeiten (Klassenarbeitserlass, 7 OAPVO): Q1: 28 Leistungsnachweise / Schuljahr (17 Klassenarbeiten) Q2: 18 Leistungsnachweise / Schuljahr (15 Klassenarbeiten inkl. Vorabiturklausuren) Unterrichtsbeiträge: Alle weiteren Leistungen wie mündliche Mitarbeit, Hausaufgaben, Referate, praktische Arbeiten usw. werden als Unterrichtsbeiträge gemeinsam bewertet. Die Bewertung der Unterrichtsbeträge soll bei der Zeugnisnote den Ausschlag geben.

5 Schulrecht Teilnahmepflicht am Unterricht 11, 19 Schulgesetz, 7 OAPVO, Leistungsbewertung, Versäumnis : Wer der Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme am Unterricht in der gymnasialen Oberstufe nicht nachkommt, hat unverzüglich über die Gründe einen Nachweis zu führen. (Entschuldigungsheft) Die Nachweispflicht ist eine Bringschuld der Schülerinnen und Schüler, die Entschuldigungen müssen umgehend vorgelegt werden. Bei verspäteten Entschuldigungen gelten die versäumten Stunden als nicht entschuldigt. Die Schule kann ein Attest verlangen bzw. eine Attestpflicht auferlegen. SchulG 19 Abs. 4 (Entlassung aus der Schule bei gehäuftem unentschuldigtem Fehlen)

6 Abschlüsse am Gymnasium Versetzung in die Qualifikationsphase: Mittlerer Schulabschluss (MSA) auf gymnasialem Niveau Nach Beendigung von Q1.2: schulischer Teil der Fachhochschulreife bei einem entsprechenden Notenspektrum (s. Infoblatt / OAPVO) (Zeugnis nur bei Abgang, bestätigte Kopie für Bewerbungen) Beratung! Fachhochschulreife (nach einjähriger praktischer Tätigkeit) Abitur 4 Jahre Verweilzeit in der Oberstufe (ohne Wiederholung einer nichtbestandenen Abiturprüfung)!

7 Die Qualifikationsphase Profilstrukturen (eventuelle Änderungen in Q2 / Einrichtung von Kursen) keine Versetzungen, sondern Aufstieg, solange Abiturbedingungen (u.a. Nullpunkteverbot, nicht mehr als 7 von 36 Noten unter 5 Punkten bei den Einbringungspflichten) erfüllbar sind Rücktritt ist jederzeit möglich (Verweildauer in der Oberstufe) Leistungen der Qualifikationsphase sind zum großen Teil Bestandteil des Abiturs (Block I) Profilfahrt

8 E-Phase Versetzung in die Qualifikationsphase Der Weg zum Abitur Schritte zum Abitur Q1.1 Gasthöranträge für das mündliche Abitur (Unterrichtsende im Prüfungsjahrgang: ) Q1.2 Aufstieg, sofern die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Abiturprüfung innerhalb der zulässigen Verweildauer erfüllt werden können Teilnahme an mündlichen Abiturprüfungen als Gasthörer Q2.1 Q2.2 Beginn: Wahl der Prüfungsfächer und der Form der vierten und gegebenenfalls fünften Prüfung Ende: Meldung zur Abiturprüfung: Zulassung, wenn Abiturbedingungen noch erfüllt werden können; bei Nichtzulassung Rücktritt oder Entlassung Schriftliche Abiturprüfung Ende der Unterrichtszeit (Osterferien): Zulassung zur weiteren Abiturprüfung, wenn Abiturbedingungen noch erfüllt werden können Weitere Abiturprüfung (vierte / fünfte Prüfung) unterrichtsfreie Zeit Ferien Entlassung (bei Nichtbestehen gegebenenfalls Rücktritt)

9 Der Weg zum Abitur Block I Das Abitur setzt sich aus 2 Blöcken zusammen: Block I: 36 Noten aus 4 Halbjahren (Q1.1 Q2.2) mit profilspezifischen Pflichten (Erläuterung erfolgt in den einzelnen Klassen im Laufe der nächsten Woche) max. 7 Noten unter 5 Punkten, Null Punkte Verbot

10 Der Weg zum Abitur Prüfungsfächer Prüfung Fächer Prüfungsform 1 und 2 zwei der drei Kernfächer (Deutsch, Mathematik, als Kernfach unterrichtete Fremdsprache) 3 Profil gebendes Fach schriftlich, zentrale Aufgabenstellung schriftlich, dezentral (Aufgabenstellung durch die Schule) 4 Fach auf grundlegendem Niveau mündlich oder Präsentation 5 (freiwillig) Fach auf grundlegendem Niveau mündlich oder besondere Lernleistung Unabhängig von der Zahl der Prüfungen muss aus jedem Aufgabenfeld mindestens ein Fach als Prüfungsfach gewählt werden.

11 Der Weg zum Abitur Berechnung Block II Wenn 4 Prüfungen abgelegt werden, müssen in mindestens zwei Prüfungen jeweils mindestens 5 Punkte erreicht werden, bei 5 Prüfungen müssen mindestens drei Prüfungen mit jeweils 5 Punkten absolviert werden. Es müssen mindestens 100 Punkte (von maximal 300) erreicht wurden. Bei Nachprüfungen zu den schriftlichen Abiturprüfungen wird die Punktzahl im Verhältnis 2:1 berechnet (Verbesserung und Verschlechterung möglich). Rechenbeispiel Die Gesamtpunktzahl wird mit einer Rechenformel ermittelt. Die Abiturdurchschnittsnote ergibt sich aus den addierten Punktzahlen aus Block I und Block II (Gesamtpunktzahl von 300 bis 900 Punkten, siehe Umrechnungstabelle).

12 Rechenbeispiele Nachprüfung (bei 4 Prüfungsfächern) Schriftliche Abiturprüfung 3 Punkte 6 Punkte 9 Punkte Mündliche Nachprüfung der schriftlichen Abiturprüfung 6 Punkte 9 Punkte 9 Punkte 5 Punkte 12 Punkte 7 Punkte Note der Gesamtprüfung 4 Punkte 5 Punkte 7 Punkte 5 Punkte 10 Punkte 8 Punkte unterrichtsfreie Zeit lernfreie Zeit Vorbereitung auf das schriftliche Abitur (alle Themen) Vorbereitung auf das mündliche Abitur

13 Sprechprüfungen im Kern- und Profilfach Englisch als verpflichtender Prüfungsteil im Schriftlichen Abitur (25%) Sprechprüfung als Zweierprüfung umfasst insgesamt 20 Minuten: 1. Monologisches Sprechen (Auseinandersetzung mit präsentiertem Material) 2. Dialogisches Sprechen (Gespräch zwischen den Prüflingen) Aufgaben und Prüfplan werden vom Ministerium erstellt APK nimmt Zuordnung der Prüflinge per Losentscheid vor Prüfplan wird am Schultag vor der ersten Sprechprüfung bekanntgegeben Fachausschuss besteht aus zwei Fachlehrkräften (Prüfer + Protokollant) Themen: Regional Identities, Global Challenges, The Individual and Society Erfahrungsbericht aus dem letzten Jahr

14 Schule: Studien- und Berufsberatung Plenum & individuelle Studien- und Berufsberatung (Schwerpunkt akademische Berufe) Frau Elend / Herr Parbs Wirtschaftspraktikum Besuch der Nordjob-Messe in Lübeck (Fachmesse für Ausbildung und Beruf) 05. / 06. Juni 2018

15 Studien- und Berufsberatung Schülerinnen & Schüler: Besuch von Messen und Hochschulinformationstagen Befreiung vom Unterricht auf Antrag (ein ganztägiger Besuch, weitere nach der 4. Stunde) absolut karriere ( Info-Messe Traumberuf IT & Technik in Hamburg Info-Messe Traumberuf Medien in Hamburg Studienberatung Startschuss Abi Studien-Informationstage an der CAU Kiel Unitag Hamburg Hochschulinformationstag Uni Rostock Fachhochschule & Universität Lübeck, Hochschule Wismar

16 Individuelle Beratung für Sie und Ihre Kinder durch die Klassenleitungen und die Oberstufenleitung (im Q2-Jahrgang ist kein weiterer Stufenelternabend vorgesehen) Sie erreichen mich telefonisch über das Sekretariat der Schule.

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Auf der Homepage der Schule ( finden Sie diese Präsentation sowie weitere Informationen zur Oberstufe.

18 Sprachlich-literarisch künstlerisches Aufgabenfeld Deutsch Fremdsprachen Kunst Musik Darstellendes Spiel Aufgabenfelder Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld Geschichte Geographie Wirtschaft / Politik Religion Philosophie Naturwissenschaftliches Aufgabenfeld Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik keinem Aufgabenfeld zugeordnet: Sport