Weiter wachsen Was Werner Müller und Investor Steve Koltes von Evonik Industries und den Mitarbeitern erwarten

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1 DAS MITARBEITERMAGAZIN DER EVONIK INDUSTRIES AG 8/2008 8/2008 Weiter wachsen Was Werner Müller und Investor Steve Koltes von Evonik Industries und den Mitarbeitern erwarten China Richtfest der MATCH-Anlage Mitarbeiter Olympische Hobbys

2 Wer macht es eigentlich möglich, dass aus Sand Solarzellen werden? Wir machen so was. Aus Sand wird Solarsilizium und aus Solarsilizium wird Sonnenenergie: Wir liefern unverzichtbare Grundstoffe für eine kostengünstige Produktion von Solarzellen. Mit mehr als 100 Produktionsstandorten in rund 30 Ländern sind wir einer der weltweit führenden Anbieter im renditestarken Markt der Spezialchemie. Wir sind der kreative Industriekonzern aus Deutschland für Chemie, Energie und Immobilien.

3 EDITORIAL 3 Die Welt blickt nach China Sven Scharnhorst, Chefredakteur FOTO: KARSTEN BOOTMANN Diesen Monat richtet sich unser Augenmerk auf das Reich der Mitte. Vier Wochen lang trifft sich in der chinesischen Hauptstadt die sogenannte Jugend der Welt, um die Spiele der XXIX. Olympiade zu feiern. Die Welt erwartet in diesem Sommer ein Ereignis der Superlative. In einem Land, das eine extreme Veränderung erlebt. Die Wirtschaft wächst auch in diesem Jahr voraussichtlich im zweistelligen Bereich, China erlebt einen beispiellosen Aufholprozess. Folio nimmt Peking 2008 zum Anlass, um China und die Olympischen Spiele zu einem Schwerpunkt dieser Ausgabe zu machen. Wir sind nach Schanghai gereist, um uns über das Fortkommen des für den Konzern richtungsweisenden MATCH-Projektes und die Strategie von Evonik Industries in der Greater China Region zu informieren. Die Ziele sind ehrgeizig: Bereits im kommenden Jahr soll die Umsatzgrenze von 1 Milliarde erreicht werden. Um dies zu realisieren, ist man auch in dem bevölkerungsreichsten Land der Erde auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen, und an denen mangelt es gerade in den industriellen Kernregionen wie Schanghai. Wie Evonik diese Heraus - forderung meistern will, lesen Sie ebenfalls in diesem Heft. Dass in unserem Konzern leidenschaftlich Sport getrieben wird, ist an fast jedem Standort von Evonik zu erleben. Demnach ist auch nicht überraschend, dass wir bei unserer Recherche nach Mitarbeitern, die olympische Sportarten betreiben, weltweit auf eine große Resonanz getroffen sind. Daraus ist eine ebenso abwechslungsreiche wie sportliche Fotostrecke entstanden. Seit Juni hat Evonik Industries mit CVC Capital Partners einen neuen Investor. Über die zukünftige Entwicklung und den Kurs des Unternehmens haben wir ein ausführliches Interview mit CVC-Partner Steve Koltes und dem Evonik- Vorstandsvorsitzenden Dr. Werner Müller geführt. Viel Spaß bei dieser olympischen Ausgabe von Folio wünscht Die Agenda von Evonik für den Monat August Worms, August Die Nibelungen werden seit 2002 in modernen Interpretationen am Originalschauplatz vor dem historischen Kaiserdom in Worms aufgeführt. Wie in den vergangenen Jahren unterstützt der Geschäftsbereich Performance Polymers die Nibelungen-Festspiele finanziell sowie mit einer Materialspende. Essen, August Unter dem Motto Creativity. Courage. Passion. treffen sich rund 200 Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Consumer Specialties zum Global Consumer Specialties Meeting in Essen. Im Rahmen der Veranstaltung wird unter anderem der mit dotierte Most Courageous Idea Award verliehen. Anaheim, August Auf der 24. Konferenz der VPPPA Voluntary Protection Programs Participants Association in Kalifornien (USA) dreht sich alles um die Themen Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz. Der Ge - schäftsbereich Consumer Specialties stellt seine Hautschutzprodukte vor. Deutschland, ab dem 15. August Der Ball rollt wieder die erste und Zweite Bundesliga starten in die neue Spielzeit: Borussia Dortmund muss zum Saisonauftakt auswärts gegen Bayer Leverkusen geschützte ran, der Marke MSV Duisburg Die Bezeichnung PRODUKT ist eine der Evonik Industries AG oder ihrer startet Tochterunternehmen. mit einem Heimspiel Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. gegen Hansa Rostock. Wir freuen uns auf schönen Fußball und drücken den Evonik-Sponsoringpartnern die Daumen für eine erfolgreiche Saison.

4 4 INHALT Stipendiaten Tolle Erfahrungen: Zu einem Erfahrungsaustausch über ihre Auslandsaufenthalte trafen sich derzeitige und zukünftige Stipendiaten von Evonik SEITE 34 Menschenbilder Sportliche Mitarbeiter: Olympia steht vor der Tür, und die Evonik-Mitarbeiter sind in Bestform. In Folio zeigen sie, welchen Sport sie in ihrer Freizeit treiben SEITE 22 Die Bezeichnung COLORTREND ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. FOTOS: KARSTEN BOOTMANN (3), PETER NEY, JAN SIEFKE 3 Editorial Die Welt blickt nach China 6 Ein Bild und seine Geschichte Chinas Olympiastadion erstrahlt dank COLORTREND C4 8 Magazin 100 Jahre Chemie an der Alz, Runderneuerung in Bergkamen, Besuch in Walsum, mittags in Tokio (Japan), Auszeichnungen für Folio 12 Interview Dr. Werner Müller und Steve Koltes von CVC skizzieren den gemeinsamen Weg an die Börse 16 Topstory Richtfest in Schanghai (China). Das ehrgeizige MATCH-Projekt schreitet mit Riesenschritten voran 20 Mitarbeiterporträt Silbermedaillengewinner Dr. Gerhard Himmel 22 Menschenbilder Nicht nur an Olympia die Mitarbeiter von Evonik zeigen sich in ihrer Freizeit sportlich 27 Sponsoring Deutschlands Ruder- Achter nimmt Kurs auf olympisches Gold. Evonik drückt die Daumen 28 Mitarbeiterbefragung Eine Mitarbeiterbefragung ist eine große logistische Aufgabe. Bei Survey-Coach Jürgen Pellens laufen für den Standort Wesseling die Fäden zusammen 30 Mitarbeiterfest Strahlendes Wetter und rund Besucher. Das Organisationsteam kann zufrieden sein 32 Wohnen Gemeinsam mit der Stadt Hamm erleichtert Evonik Menschen mit Behinderungen den Wohnalltag 33 BVB Gewinnen Sie Eintrittskarten!

5 Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, rufen Sie uns an. Sie erreichen die Redaktion unter oder per Topstory Stolze Bauherren: Nach neun Monaten Bauzeit feiert Evonik beim MATCH-Projekt in Schanghai (China) Richtfest. Noch in diesem Jahr soll die erste Produktion starten SEITE 16 Familienfest In eine große Spielwiese für Jung und Alt hatte das Organisationsteam des Mitarbeiterfestes den Campus von Evonik verwandelt zur Freude der rund Besucher SEITE Stipendiaten Mit Evonik wichtige Auslandserfahrungen sammeln. Teilnehmer berichten vom Abenteuer 36 Echo Monatsrückblick auf den Konzern in den Medien 37 Kapitalmarkt Z wie Zertifikate 38 Leute/Impressum Drachenbootrennen, Chemie in der Grundschule, Motorradsicherheit 40 Jobmarkt Stelle findet Mitarbeiter 42 Quiz Fünf ipod nano zu gewinnen Steckbrief Brigitte Lawniczak aus Haltern am See Interview Nach dem Einstieg von CVC Capital Partners bei Evonik standen Steve Koltes und Dr. Werner Müller der Folio -Redaktion sehr zeitnah für ein gemeinsames Interview zur Verfügung just am Erscheinungstag der Juli-Ausgabe von Folio, die sie im Anschluss an das Interview umgehend studierten SEITE 12

6 6 EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE

7 Olympia vor dem Start Jetzt ist es so weit: Tausende Athleten und Gäste aus allen Erdteilen strömen ins neue Pekinger Nationalstadion zum größten Sportereignis der Welt den Olympischen Spielen. Endlich wird das Vogelnest genannte Bauwerk seiner Bestimmung übergeben. Bereits im vergangenen Jahr berichtete Folio an dieser Stelle von der Bauphase des gigantischen Nistplatzes aus Stahlträgern nun ist der Jahrhundertbau fertiggestellt und zeigt sich in seiner ganzen Pracht: Vor der Pekinger Skyline wirkt das Meisterwerk des Schweizer Architekturbüros Herzog und de Meuron fast unwirklich. Durch das filigrane Stahlgeflecht schimmert deutlich die rote Farbe des Innenanstrichs hervor. Zu verdanken ist die leuchtend rote Farbe COLORTREND C4 einem Produkt des Geschäftsbereichs Coatings & Additives von Evonik Industries. Direkt am Standort Schanghai hergestellt bietet die Produktreihe COLORTREND hochwertige, genauestens einstellbare Pigmentpasten und Farbtonmischsysteme für die Lack- und Farbenindustrie. KB Die Bezeichnung COLORTREND ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. FOTO: PICTURE-ALLIANCE

8 Neues Laborgebäude in Marl Vor den Toren des Chemieparks Marl errichtet Infracor einen neuen Gebäudekomplex für Labor- und Technikumsräumlichkeiten. Im ersten Bauabschnitt entstehen Quadratmeter Mietfläche. Die Einzelgebäude Laboratorien, Technika und Lager werden separat aufgebaut, so dass jedes für sich gestaltet und erweitert werden kann. Anfang 2009 soll der Grundausbau fertiggestellt sein und an die Mieter übergeben werden. FOTO: TORSTEN STIEF Energetische Optimierung Die Evonik Wohnen GmbH rechnet mit einer Umbauzeit von rund 18 Monaten und wird die Modernisierung in einzelnen Bauabschnitten durchführen Steigende Energiepreise treiben die Heizkosten in die Höhe. Die Evonik Wohnen GmbH hält mit einem umfassenden Energieeinsparprogramm dagegen: Rund Wohnungen pro Jahr optimiert das Unternehmen energetisch und nutzt dafür die zinsgünstigen KfW-Mittel im Rahmen des CO 2 - Gebäudesanierungsprogramms. Nachdem vor Kurzem die Modernisierung der Böhmerwaldsiedlung in Dortmund-Eving abgeschlossen wurde, hat die Evonik Wohnen GmbH jetzt mit einem neuen Energieeinsparprojekt begonnen. Im Dortmunder Stadtteil Kirchderne verbessert die Wohnungsgesellschaft derzeit ihre Siedlung. Die 291 Wohnungen erhalten einen sehr effizienten Vollwärmeschutz: Rohrleitungen, Dach- und Kellerdecken werden gedämmt, die Gebäude erhalten neue Wärme-und-Schallschutz-Fenster mit einer Dreifachverglasung. Auch die Fassaden werden mit einem Wärme-Dämm-Verbundsystem ausgestattet. Durch die Sanierung wird der Energiebedarf der Häuser deutlich reduziert. Runderneuerung im Kraftwerk Großrevision im Gemeinschaftskraftwerk Bergkamen (Foto) von der Evonik Steag GmbH und RWE Power: Zehn Wochen lang vom 16. August bis zum 24. Oktober 2008 geht das Kohlekraftwerk vom Netz, um durchgecheckt und modernisiert zu werden. In die Dampfturbine wird eine neue Technik eingebaut, um bei gleichem Kohleverbrauch mehr Leistung zu erzeugen und den CO 2 -Ausstoß zu reduzieren. Die drei Leitstände werden zu einem Zentralleitstand zusammengefasst, die Leittechnik wird umfassend modernisiert, und die Rauchgasentschwefelungsanlage auf den aktuellsten Stand gebracht. Mit einem Volumen von über 50 Millionen und der Hilfe von 750 Arbeitern externer Firmen ist diese Revision die umfangreichste in der Geschichte des Kraftwerks. Folio wird über den Fortlauf der Retrofit -Maßnahme berichten. FOTO: KARSTEN BOOTMANN

9 MAGAZIN 9 FOTO: INFRACOR GMBH 100 Jahre Chemie an der Alz Jubiläum an der Alz: Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für die chemische Industrie gelegt. Denn die Wasserkraft des Flusses war Energielieferant für die Herstellung von Kalziumcyanamid dem ersten großtechnisch hergestellten Stickstoffdünger. Die Bayerische Stickstoffwerke AG baute 1908 in Trostberg das erste große Kalkstickstoffwerk in Deutschland. Heute betreibt die AlzChem Trostberg GmbH das Werk, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von Evonik Industries. Das Sommerfest für die Mitarbeiter Ende Mai war einer der Höhepunkte der Jubiläumsfeiern, die im Januar mit einem Neujahrsempfang mit dem bayerischen Landtagspräsidenten MdL Alois Glück begannen. Weitere Veranstaltungen waren das landwirtschaftliche Symposium 100 Jahre Kalkstickstoff, die Einrichtung eines Schüler-Lehrpfades an der Grundschule Trostberg, erstmalig ein Mitarbeitersternlauf zwischen den vier Standorten Trostberg, Schalchen, Hart und Waldkraiburg und der Tag der offenen Tür am Standort Hart am 5. Juli Am 6. November 2008 wird eine Ausstellung zum Gründungsjahrestag der Stickstoffwerke eröffnet. Mit dieser Veranstaltung endet das Festjahr. Das heutige Produkt-Portfolio der AlzChem-Gruppe umfasst nach wie vor den klassischen Kalkstickstoff PERLKA sowie auch Cyanamid, Dicyanamid, Guanidinsalze, Nitroguanidin, DYHARD und CREAPURE die Premiummarke für Kreatin weltweit. Die Delegation von Anglo Coal mit Verantwortlichen der Evonik Trading GmbH zu Besuch in Walsum Anglo Coal besucht Walsum Eine Delegation des Kohlebergbauunternehmens Anglo Coal aus Südafrika und London (Großbritannien), angeführt von ihrem Chief Executive Officer Südafrika Ben Magara und dem Chef des Global Marketing François Jacques, besichtigte gemeinsam mit den Verantwortlichen der Evonik Trading GmbH die Baustelle des neuen Kraftwerksblocks Walsum 10. Während eines Vortrags und eines anschließenden Rundgangs informierte Dr. Andreas Hospital, stellvertretender Oberbauleiter, die Besucher über den Kraftwerksbetrieb und die Baufortschritte. Die Evonik Trading GmbH ist zuständig für die Beschaffung von Importsteinkohle und die Belieferung der Kraftwerke von Evonik Industries und die der meisten anderen Kraftwerksbetreiber in Deutschland. Anglo Coal ist ein langjähriger Kooperationspartner der Evonik Trading GmbH und Kohlelieferant für den neuen Kraftwerksblock Walsum 10. FOTO: KARSTEN BOOTMANN Kunststoff-Macher ausgestellt Mit Unterstützung der Evonik Röhm GmbH ist in Darmstadt die Ausstellung Die Kunststoff-Macher Meilensteine beispielloser Erfindungen präsentiert worden. Gezeigt wurden historische Produkte der Kunststoffentwicklung sowie moderne Anwendungen von heute. Zu den Exponaten zählte auch der Produktklassiker PLEXIGLAS von Evonik Industries, den Otto Röhm 1933 in Darmstadt erfunden hatte. In einem Vortrag zeichnete Michael Träxler, Leiter des Geschäftsgebiets Acrylic Polymers, ein facettenreiches Bild der Kunststoffhistorie und warf dabei auch einen Blick in die Zukunft. Danach sei der Kunststoffmarkt, besonders im Hinblick auf Asien und Indien, ein weiterhin wachsender Markt mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven. Die Ausstellung ging auf eine Initiative des Kunststoff-Museums-Vereins in Düsseldorf zurück. Präsentation in stylishem Lichtdesign: die Welt der Kunststoffe zu Gast in Darmstadt FOTO: PRIVAT FOTO: KIRSTEN NEUMANN Die Spieler von Borussia Dortmund tragen noch bis Juni 2011 das Evonik-Logo auf den Trikots Vertrag verlängert Evonik Industries bleibt bis zum 30. Juni 2011 Hauptund Trikotsponsor von Borussia Dortmund. Die Vergütung wird allerdings deutlich leistungsbezogener als bisher ausfallen. Das Sponsoring beim BVB ist ein unverzichtbarer Baustein in der Markenstrategie von Evonik, um schnell hohe Bekanntheit für die neue Marke aufzubauen. In Zeiten, in denen der Konzern mit einer Werbekampagne auf sich aufmerksam macht, wirkt dieses Sponsoring als Verstärker. In den kampagnefreien Zeiten hält es die Marke im Blickfeld der Öffentlichkeit, betont der Bundesliga-Beauftragte von Evonik, Lutz E. Dreesbach. Die Bezeichnungen Creapure, Dyhard, PERLKA und PLEXIGLAS sind geschützte Marken der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie sind im Text in Großbuchstaben geschrieben.

10 10 MAGAZIN DREI FRAGEN AN Lothar Krause Lothar Krause betreut im Knowledge Service der Internen Unternehmensberatung des SSC zusammen mit seinem Kollegen Dr. Karl Kirste die Produktdatenbank für das Geschäftsfeld Chemie _ Wer nutzt wie oft die Produktdatenbank Chemie? Pro Jahr registrieren wir mehr als 1,2 Millionen Anfragen. Die meisten kommen aus Deutschland und mehr als zehn Prozent aus den USA und Japan. Dabei bezieht sich etwa die Hälfte aller Anfragen auf Märkte und Anwendungen der Produkte. Die Datenbank wird vor allem auch intensiv innerhalb unseres Unternehmens genutzt von den Telefonzentralen bis hin zu den Marketingabteilungen. _ Was steht in der Produktdatenbank Chemie, und wer pflegt sie? Sie enthält alle chemischen Produkte von Evonik Industries mit ihren exakten Bezeichnungen, aber auch umgangssprachliche Kurzformen, chemische Registriernummern, wichtige Anwendungen und Märkte, Kurzbeschreibungen sowie Kontaktadressen. Dem Suchenden wird somit ermöglicht, direkt mit den Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen. Für die Pflege ihrer Daten sind die Bereiche selbst verantwortlich. Wir übernehmen die Qualitätssicherung und informieren sie über häufig gesuchte, aber fehlende Produkte. Die Trefferquote der Datenbank liegt bei über 95%. Inzwischen sind auch separate Datenbanken für die Produkte der Geschäftsfelder Energie und Immobilien verfügbar. _ Wie kommt die richtige Antwort zum Suchenden? Um qualitätsgerecht und zügig zu antworten, verteilen wir die Anfragen aus den verschiedensten Feldern der Chemie direkt auf die Geschäftsbereiche. Dazu haben wir ein ganzes Netzwerk von Sachbearbeitern an den verschiedensten Stellen des Unternehmens. Wir werden auch nicht selten mit Anfragen konfrontiert, in denen Produktnamen falsch oder verkürzt angegeben sind da gleicht es zuweilen der Arbeit eines Detektivs, den richtigen Ansprechpartner zu finden. FOTO: EVONIK INDUSTRIES FOTO: EVONIK INDUSTRIES Bundesamt erteilt Zulassung Erfolg im Kampf gegen blinde Passagiere : Der Geschäftsbereich Industrial Chemicals von Evonik Industries und die Hamann AG haben ein Verfahren entwickelt, um das Einschleppen ortsfremder Organismen mit dem Ballastwasser von Schiffen zu unterbinden. Das von Hamann entwickelte SEDNA-System (Safe, Effective Deactivation of Non-Indigenous Aliens) behandelt das Wasser bei der Aufnahme in die Tanks; danach wird es mit PERACLEAN Ocean desinfiziert, einer von Evonik entwickelten Formulierung von Peressigsäure und Wasserstoffperoxid. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat dem Behandlungssystem jetzt die Typenzulassung erteilt, nach der Verleihung des Final Approval durch die International Maritime Organization im April. Die Zerstörung von Ökosystemen durch Viren, Bakterien, Pilze, Algen und Plankton im Ballastwasser gehört nach Auffassung von Experten zu den Top-Themen im Umweltschutz. Unsichtbares Problem: Organismen im Ballastwasser P ositiv und motiviert Vorstand im Zentrum: Dr. Klaus Engel (Mitte) begrüßte 300 Teilnehmer zur American Sales Conference Die neue International-Sales-Struktur und die Erwartungen des globalen Marktes waren Schwerpunkte der American Sales Conference 2008 Mitte Juni in Newark, New Jersey (USA), mit mehr als 300 Teilnehmern aus dem Geschäftsfeld Chemie. Ich habe, in einer für die Amerikaner herausfordernden wirtschaftlichen Situation, noch nie eine Sales Conference mit einer so positiven Stimmung und so motivierter Arbeit in den Workshops erlebt, bilanzierte der Präsident International Sales Dr. Volker Grunwald. Zum Konferenzauftakt hatte Evonik-Vorstandsmitglied Dr. Klaus Engel die außerordentlichen Erwartungen betont, die er an Siegertypen stelle, doch er sei sicher: Wir haben ein Siegerteam in Nordamerika. FOTO: EVONIK INDUSTRIES AG Medaillen Doppelte Auszeichnung für Folio : Sowohl beim Best of Corporate Publishing (BCP) des Forum Corporate Publishing als auch beim inkom. Grand Prix, dem Medienpreis für interne Kommunikation der Deutschen Public Relations Gesellschaft, gehörte Folio zu den Medaillengewinnern und belegte zweite Plätze. Die Jury lobte die Preisträger, dass sie sich bei der Vermittlung von Unternehmensstrategien und -zielen am unmittelbaren Arbeitsalltag der Mitarbeiter orientieren.

11 MITTAGS IN Tokio Selbst gebackenes deutsches Brot servierte Ulrich Sieler, Präsident der Evonik Degussa Japan Co., Ltd. seinen Mitarbeiterinnen bei einem Mittagessen in der größten Stadt der Welt. Das Team trifft sich regelmäßig zum Essen, um neben Geschäftlichem auch mal über Kultur und Persönliches zu sprechen. Kulinarische Vielfalt wartet beim nächsten Mal auf die Mitarbeiter. Denn dann bringen alle eine Spezialität aus der heimischen Küche mit. FOTOS: GERD SEIDLER, KARSTEN BOOTMANN Evonik im Fußballfieber Die Mitarbeiter von Evonik Industries füllen das Leistungsversprechen Kraft für Neues jeden Tag mit Leben. Während der Euro 2008 konnten sie das nun auch sportlich unter Beweis stellen. An zehn großen deutschen Standorten machten Torwände im Evonik-Look Station. Mit Präzision, Geschick und Konzentration galt es, den Ball ins Ziel zu befördern. Allerdings waren bei der Aktion nicht nur fußballerische Fähigkeiten gefragt. Viele Schützen beteiligten sich gleich auch an der Plakatkampagne Wer hat Kraft für Neues? Gesucht: Gesichter und Stimmen für das zentrale Leistungsversprechen von Evonik. Im Ergebnis waren es schließlich rund 200 Mitarbeiter, die ihren ganz persönlichen Beitrag zum Konzernerfolg auf Aktionskarten festhielten. Darauf zu lesen sind jede Menge spannender Geschichten: von erfolgreichen Produkten, von neuen Lösungen, vor allem aber von den Menschen, die all dies Tag für Tag möglich machen. Entsprechend vielfältig sind dann auch die Ergebnisse, die in den kommenden Wochen auf Plakaten an allen Standorten zu sehen sein werden. Kicken wie die Profis an der Torwand im Evonik-Look: Am Kraftwerksstandort Lünen und am Campus Essen erzielten die Mitarbeiter viele Tore Joint-Venture-Anteile verkauft Die Evonik Degussa GmbH hat ihre Anteile des Joint Ventures JJ-Degussa Group of Companies rückwirkend zum 1. Januar 2008 an ihren Partner Jebsen & Jessen (SEA) Pte Ltd verkauft. Beim Vertrieb von Spezialchemikalien in der Region Südostasien werden beide Unternehmen aber weiter hin eng zusammenarbeiten. Einige strategisch bedeut same Kunden werden zukünftig von Evonik Industries direkt beliefert; die Zusammenarbeit mit Jebsen & Jessen, bei der nahe - zu 90 Prozent des heutigen Joint-Venture-Geschäftsvolumens verbleiben, wird ein wichtiger Eckpunkt der Vertriebsstrategie von Evonik in Südostasien bleiben. Der Wechsel in der Eigentümerstruktur hat keinen Einfluss auf die operativen Aktivitäten in den Märkten und ebenso wenig auf das Management und die Mitarbeiter der JJ-Degussa-Firmen in der Region. Dr. Volker Grunwald, Leiter International Sales von Evonik: Die Auflösung des Joint Ventures und die Neudefinition der Zusammenarbeit mit Jebsen & Jessen als Distributionspartner folgt den Prinzipien der von International Sales entwickelten Distribution Excellence und schafft für Evonik eine marktgerechte Plattform, um Wachstumsmöglichkeiten in der Region zu realisieren. Die Bezeichnung PERACLEAN ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. SEDNA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hamann AG. Beide sind im Text in Großbuchstaben geschrieben.

12 12 INTERVIEW Wir trauen uns eine deutliche Im Folio -Interview verraten Steve Koltes, Gründungspartner von CVC Capital Partners, und Evonik-Chef _ Herr Koltes, warum passt der kreative Industriekonzern Evonik Industries gut in das Portfolio von CVC Capital Partners? Steve Koltes: Die drei Sparten von Evonik sind jede für sich führend in ihren Geschäften und verfügen über einen ausgezeichneten Track-Record. Das ist ganz genauso, wie wir uns das vorstellen. Nehmen Sie nur mal die Chemie. Da haben wir von jeher ähnlich starke Geschäfte gehalten. Die Flint Group zum Beispiel entspricht in puncto Internationalität oder Marktpositionierung ziemlich genau dem, was wir auch bei den größeren Chemiegeschäftsbereichen von Evonik vorfinden. Das ist für uns schon ausgesprochen attraktiv. _ Im Bieterverfahren waren es am Ende noch vier Finanzinvestoren. Was hat denn mal abgesehen vom Kaufpreis den Ausschlag für CVC gegeben? Dr. Werner Müller: Der Kaufpreis war natürlich wichtig. Der drückt ja auch ein Stück Vertrauen in das Unter nehmen aus. Beeindruckt hat aber auch das unternehmerische Element in dieser Verbindung: Also, dass da einer nicht bloß auf die laufenden Geschäftszahlen bietet, sondern auch erkennt, was noch für Chancen dahinter stecken. Beispiel elektrischer Straßen verkehr: Da werden Sie in unserer heutigen Planung keine Zahlen zu finden. Und dennoch kommt das jetzt mit einer Dynamik über uns, die ich mir immer gewünscht habe. Plötzlich fragt die Automobilindustrie, wa rum wir nicht schon gestern 1 Million Batterie- Elemente liefern können. CVC hat solche unternehmerischen Poten ziale klarer als alle anderen gesehen. _ CVC steigt mit einem für Private Equity ungewöhnlich hohen Eigenkapitaleinsatz bei Evonik ein. Ist das ein besonderer Vertrauensbeweis, oder ist es einfach schwieriger geworden, Mittel für eine solche Transaktion aufzutreiben? Koltes: Beides ist der Fall. An sich ist es ja keine schlechte Sache, mit mehr Eigenkapital zu arbeiten. Worauf es letztlich ankommt, ist, dass wir unsere Renditeziele erreichen, auch wenn die Situation an den Finanzmärkten gegenwärtig eher schwierig ist. Wir haben dafür eine vernünftige Lösung gefunden, indem wir stärker mit einheimischen Banken wie WestLB oder der Landesbank Hessen-Thüringen zusammenarbeiten. Insgesamt sind das acht Banken, die um die 50 Prozent unseres Investments finanzieren. Der Rest kommt von uns. Müller: Da war Herr Koltes jetzt ein bisschen sehr bescheiden. Aus meiner Sicht ist diese Finanzierung wirklich überaus intelligent. In einer Phase, in der der Großbankensektor global vor einigen Problemen steht, haben sie mit Partnern wie etwa den österreichischen Raiffeisenbanken Institute mit an Bord genommen, für die solche Geschäfte auch nicht eben alltäglich sind. Koltes: Dabei kommt uns zugute, dass wir eine Menge Erfahrung aus vorangegangenen Transaktionen mitbringen. Über die Jahre waren das so um die 300 Projekte. In dieser Zeit haben wir alle Zustände des Finanzzyklus erlebt. Phasen, in denen die Banken fast überhaupt kein Geschäft mehr gemacht haben, und solche, in denen es eher schon zu viel war. Vor diesem Hintergrund können wir heute sehr sicher sagen: Ein Konsortium, wie wir es jetzt für den Erwerb der Evonik-Anteile aufgestellt haben, passt gut in die Zeit. _ In den zurückliegenden Monaten ist Evonik von den einzelnen Bietern sehr intensiv unter die Lupe genommen worden. Hat das Ihren Blick auf das Unternehmen verändert? Müller: Bestätigt; nicht verändert. Interessant waren zunächst einmal die einmütig positiven Einschätzungen. Sie haben ja eben gehört, dass wir mit allen drei Geschäftsfeldern durchaus zu den wirklich guten Unternehmen in Deutschland und Europa gehören. Das ist uns von allen Bietern so gesagt worden, und es entspricht auch unserer eigenen Sicht. Heute sind wir mit unseren Geschäften bereits zu gut 80 Prozent auf lange Sicht zukunftsfähig. Bei den restlichen rund 20 Prozent sind wir auf dem Weg dahin. Was mir dabei imponiert hat: Wo wir mal in einem früheren Stargeschäft wie den Superabsorbern schwächeln, wird das gleich durch andere Bereiche wie jetzt zum Beispiel C 4 -Chemie oder Methio nin überkompensiert. Gleichzeitig wissen wir, wo wir noch

13 Wertsteigerung zu Werner Müller, warum Ihre Zusammenarbeit länger halten wird als viele Ehen in Deutschland Auf eine erfolgreiche Zukunft: Mit dem Einstieg von CVC ist Evonik am Kapitalmarkt angekommen. Jetzt geht es gemeinsam weiter Richtung Börsengang FOTO: KARSTEN BOOTMANN zulegen können. Das gilt zum Beispiel für die neuen Märkte von Osteuropa über Russland bis nach Südostasien. Da sind wir gemessen an der Größe von Evonik vielleicht noch ein bisschen unterrepräsentiert. Das alles sind gemeinsame Analysen, die uns zu dem einen entscheidenden Punkt führen: Wir trauen uns eine deutliche Wertsteigerung zu. Und das Schöne ist: CVC tut das auch. _ Herr Koltes, Sie sind Amerikaner, leben in der Schweiz und arbeiten unter anderem in Deutschland. Ist es angesichts der gemeinsamen Wachstumsziele ein Vorteil, dass CVC Capital Partners ein europäisches Unternehmen ist? Koltes: Das ist gewiss ein Vorteil. Allein dass wir ein gut besetztes Büro mit erfahrenen Leuten in Frankfurt haben, ist hilfreich. Von den vier Bietern, die am Ende des Dual Tracks noch im Rennen waren, kamen drei aus Amerika, nur einer davon hat ein Büro in Deutschland. Und dabei geht es ja nicht allein um die räumliche Nähe. Auch der Geschäftsstil in Europa und den USA ist schon ein bisschen anders. Wenn Sie nach Amerika schauen, finden Sie einen eher hierarchischen Führungsstil vor. Da gibt es dann ein oder zwei Leute an der Spitze, die mehr oder weniger alles vorgeben. CVC ist da anders aufgestellt. Vier der Gründungspartner sind immer noch mit dabei, und wir führen das Unternehmen kollegial. Das macht es ein bisschen leichter, die Komplexität der Entscheidungsprozesse in deutschen Unternehmen zu verstehen. Ich glaube, wir sind von unserer Denkweise einfach näher dran an Themen wie Mitbestimmung und Stake holder interessen. Müller: Im Übrigen ist es ja schon eine ganz inte ressante Randnotiz, dass CVC als bester Bieter bereits in der Vergangenheit zwei große Invest ments hier in Essen getätigt hat und in beiden Fällen die allerbeste Reputation genießt und zwar sowohl unter unseren ehemaligen Eigen tümern als auch bei der Gewerkschaft IGBCE. _ Stichwort Reputation: In den Augen vieler Menschen sind Finanzinvestoren irgendwo zwischen plündernden Horden und >

14 > Wachstum, Leistung, Synergien: Steve Koltes und Dr. Werner Müller setzen auf die Kraft gemeinsamer Interessen und das Prinzip Best buyer best owner FOTOS: KARSTEN BOOTMANN > Heuschrecken angesiedelt ärgert Sie das, oder haben Sie Verständnis für eine solche Sichtweise? Koltes: Sowohl als auch. Ärgerlich, weil es so nicht stimmt, und verständlich, weil wir es so schlecht kommuniziert haben. Es ist einfach wichtig, dass wir den Leuten verständlich machen, was wir tun und nach welchen Regeln wir es tun: dass wir eine Zeitlang gute, vielleicht sogar die besten Eigentümer sind und uns dann wieder geräuschlos zurückziehen. Während dieser Zeit ist das Verhältnis zwischen Unternehmen und Private Equity sehr eng: hier das Management, das die Verantwortung für das Geschäft trägt. Da der Investor, der das Management quasi als Sparringspartner begleitet. Dieses Geschäftsmodell ist fundamental gesund, die Leute, die es machen, handeln in der überwiegenden Mehrzahl nach dem Prinzip Best buyer best owner auch wenn es wie in jeder Branche schwarze Schafe gibt. Langfristig können Sie in diesem Geschäft nur gewinnen, wenn Sie einen guten Ruf haben. _ Unterscheidet sich die Akzeptanz von Private Equity in Deutschland denn grundsätzlich von der in anderen Ländern? Koltes: Es gibt Unterschiede. Das Geschäftsmodell von Private Equity kommt nun einmal aus dem angelsächsischen Raum. In Deutschland müssen wir uns weit mehr als in diesen Ländern mit unterschiedlichen Stakeholderinteressen von Arbeitnehmervertretern über Gewerkschaften bis hin zu Politik und Öffentlichkeit auseinandersetzen. Die gleichzeitige Kommunikation mit all diesen Interessengruppen, anstatt nur mit einer oder zweien, ist etwas, das viele Private-Equity-Investoren erst noch lernen müssen. Das Beispiel Evonik zeigt aber, dass wir damit umgehen können, und wir wollen diesen Beleg auch weiterhin erbringen. _ Herr Müller, in der Presse war zu lesen, Sie hätten den Einstieg eines Investors als ersten Schritt an den Kapitalmarkt seit Längerem aus drücklich begrüßt. Haben Sie in diesem Punkt viel Überzeugungsarbeit gegenüber IGBCE und Mitbestimmung leisten müssen? Müller: Nein. Wir haben ja bereits Ende 2006 mit Herrn Schmoldt ausgiebig über dieses Thema gesprochen. Schon damals habe ich gesagt, dass der Umbau unseres Unternehmens noch nicht ganz abgeschlossen ist. Und jetzt stellt sich die Frage, wie ich den Feinschliff besser erreiche: indem wir als börsennotiertes Unternehmen für jeden Gedanken, den wir im Kopf haben, gleich eine Ad-hoc- Mitteilung machen müssen. Oder indem wir die Chance nutzen, strukturelle Veränderungen erst einmal in Ruhe mit zwei Eigentümern und der Mitbestimmung zu erörtern. Wir waren uns mit Herrn Schmoldt schnell einig darin, welchen Weg wir vorziehen. Deshalb haben wir ja auch ausdrücklich in die Stiftungssatzung geschrieben, dass vor einem Börsengang die Hereinnahme eines Investors möglich ist. Dass sich dieser Weg dann angesichts der schwierigen Börsenlage auch noch als der deutlich ertragreichere herausgestellt hat, ist aus Sicht der Stiftung natürlich ein ganz entscheidender Punkt. Für uns heißt es: Wir haben den Schritt auf den Kapitalmarkt gemacht und bekommen jetzt mit CVC als professionellem Partner zusätzlichen Rückenwind auf dem weiteren Weg in Richtung Börse. _ Und wie kann CVC als neuer Miteigentümer dabei helfen, Evonik auf diesem Weg voranzubringen? Koltes: Zum einen als engagierter und positiv eingestellter Investor, der eng mit Konzernvorstand, Aufsichtsrat, Stiftungskuratorium und Mitbestimmungsgremien zusammenarbeitet. Und dann eben auch als Partner, der eine Menge Industriekompetenz mitbringt. Sei es in der Diskussion, wo Evonik künftig wachsen könnte, oder speziell beim Thema Länder- und Marktkompetenz. Von allen Private-Equity-Investoren sind wir am längsten in Fernost vertreten. Im Juli haben wir unser neues Büro in Peking aufgemacht und sind auch sonst überall in Asien präsent. Also an der Stelle können wir noch so manches beitragen. Und schließlich denke ich dann noch an die weitere Kapitalmarktgeschichte von Evonik. Hier können wir auf die Erfahrung von zwölf Börsengängen allein in den letzten fünf Jahren verweisen. Diese Erfahrungen kann man sich zwar auch am Markt einkaufen. Aber wenn das ein Investor mitbringt umso besser! _ Im Aufsichtsrat von Evonik werden Sie künftig mit zwei Mandaten vertreten sein. Was sind denn Ihre Erwartungen an Management und Belegschaft von Evonik? Koltes: Einfach weitermachen genauso erfolgreich wie bisher. Sie werden ein bisschen mehr Diskussionen mit uns haben, als sie es vielleicht bislang mit nur einem Eigentümer hatten; ich denke, das wird eine sehr positive Sache. Vor allem erwarten wir natürlich, dass die angekündigte Verdopplung des Unternehmenswerts die ich für ein absolut realistisches Ziel halte auch umgesetzt wird. Wenn

15 INTERVIEW 15 das aus plausiblen externen Gründen anders kommt, muss man damit leben. Wenn es aber aus internen Gründen verfehlt würde, wären wir schon sehr enttäuscht. Nach unseren bisherigen Gesprächen habe ich allerdings wenig Sorge, dass so etwas eintreten könnte. _ Mit der Übernahme von 25,01 Prozent halten Sie künftig einen starken Minderheitsanteil an Evonik, aber noch immer eine Minder heitsbeteiligung. Bislang waren solche Engagements für Finanzinvestoren kaum ein Thema. Deutet sich da ein Umdenken an? Koltes: Also zunächst einmal ist diese Situation für CVC nicht ganz neu. Wir haben auch in der Vergangenheit schon Minderheitsanteile gehalten. Das ändert aber nichts an unserer Politik, nur da zu investieren, wo wir auch einen gewissen Einfluss auf die Wertentwicklung haben. Nur Aktien kaufen und die dann einlagern das ist einfach nicht unser Geschäft. Unser Geschäft ist, einzusteigen, wo wir etwas bewirken können. Bei Evonik meinen wir, dass das gut funktionieren wird. Wir haben nicht die Kontrollrechte, das ist klar. Aber wir haben mit der Stiftung einen Partner, der uns auch wie einen Partner behandelt und nicht wie einen Minderheitsaktionär. Das war für uns wichtig. Müller: In gewisser Weise ist es ja fast egal, ob CVC nun 25 Prozent oder 51 Prozent an Evonik hält. Einfach deshalb, weil die Interessen von CVC und Stiftung sehr ähnlich gelagert sind. CVC will seinen Gewinn ja mit dem Ausstieg über die Börse machen. Das geht nur unter zwei Bedingungen: erstens, dass sich Evonik wertmäßig ordentlich entwickelt, und zweitens, dass dieser Konzern zum Zeitpunkt des Börsengangs vor einer weiterhin sehr guten Perspektive steht. Die Stiftung braucht diese sehr gute Perspektive auch, weil sie ja pro rata noch weitere 50 Prozent in den Markt bringen will. Nehmen wir mal den hypothetischen Fall an, wir würden den Unternehmenswert zwar wie angekündigt verdoppeln, allerdings nur über einen kurzfristigen Ausverkauf von Unternehmensteilen. Wenn CVC dann nach einigen Jahren aussteigen wollte, würde der Markt zu Recht fragen: Ja, woher soll denn morgen noch ein Ergebnis kommen? Damit wäre das Unternehmen dann für CVC wie Stiftung so gut wie nicht verkäuflich. Und deshalb sage ich wirklich mit Überzeugung: Die Interessengleichheit zwischen Stiftung und CVC ist eine sehr gute Basis für gesundes Wachstum von Evonik. _ Neben dem guten Verhältnis zur Stiftung steht CVC auch in dem Ruf, gute Beziehungen zur Mitbestimmungsseite zu unterhalten. Was zeichnet dieses Verhältnis aus? Koltes: Gute Kommunikation. Zuhören können. Und das Verständnis für die Position des anderen, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist. Wenn Sie als Investor aus Amerika oder England hierher nach Deutschland kommen, dann ist diese Kultur der Mitbestimmung etwas, an das Sie sich zunächst einmal gewöhnen müssen. Mit CVC sind wir jetzt seit über 20 Jahren hier, und ich glaube, wir wissen heute recht gut, wie das funktioniert und welche Vorteile dieses System hat. Insgesamt kann man sagen: Es braucht hier etwas mehr Interaktion und Kommunikation bis zur Entscheidung, aber wenn diese einmal mitbestimmt getroffen ist, dann gilt sie auch so. Diese Verlässlichkeit wissen wir durchaus zu schätzen. _ Diese Verlässlichkeit dürfte auch Ihnen willkommen sein, Herr Müller. Im Juni ist das Wachstums- und Leistungsprogramm Wert Mit CVC bekommen wir zusätzlichen Rückenwind in Richtung Börse Dr. Werner Müller DR. WERNER MÜLLER ÜBER: Private Equity: Ist für unsere nächste Zukunft der beste Weg Wert x 2: Ist ein Programm, das wir auch ohne CVC oder einen anderen Partner aufgelegt hätten den BVB vor dem Bundesligastart: Meine Bitte an den BVB ist, dem Hauptsponsor auch mal ein Vorbild zu sein STEVE KOLTES ÜBER: Corporate Germany: Hat seine Vor- und Nachteile. Im Laufe der Zeit überwiegt für mich das Positive die Mitbestimmungskultur: Schafft Verlässlichkeit durch gute Kommunikation zwischen den Interessengruppen das Stiftungsmodell: Eine fantastische Idee x 2 an den Start gegangen. Gemeinsam mit Ihren Vorstandskollegen haben Sie das Ziel ausgegeben, den Unternehmenswert von Evonik in fünf Jahren zu verdoppeln. Worauf müssen wir uns hier einstellen? Müller: Nun, wir müssen schon einsehen, dass wir in den administrativen Prozessen noch an der einen oder anderen Stelle besser werden können. Wir haben ja zum Januar 2007 fünf Holding-Verwaltungen übereinander gelegt und waren erst einmal froh, dass alle Führungspositionen und Funktionen besetzt waren und die Verwaltung reibungslos funktioniert hat. Generell sind wir aber noch immer ein Stück überbesetzt. Ich habe immer gesagt, dass wir niemanden entlassen werden. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns rationell und rational aufstellen und unsere Organisation unter Marktgesichtspunkten weiter verbessern müssen. Auf der Planungsseite werden wir uns dann ab Ende August, sobald also CVC die formale Kartellfreigabe hat, noch mal zusammensetzen und den globalen Industriesachverstand intensiv nutzen, den unser Investor mitbringt. Und dann denke ich, dass wir die entsprechende Fünfjahresplanung im Dezember durch den Aufsichtsrat verabschiedet bekommen. _ Das klingt insgesamt nach einem sehr ehrgeizigen Zeitplan. Müller: Das ist gewiss ehrgeizig. Aber ehrgeizig war alles, was wir in den letzten Jahren gemacht haben, und bisher haben wir es immer geschafft. Und ich wüsste nicht, warum wir es diesmal nicht schaffen sollten. Hinzu kommt: Bei allem Ehrgeiz ist es auch ein sehr schönes Ziel. Auch für die Mitarbeiter ist es ja eine ganz sympathische Situation, wenn sie in einem Unternehmen sind, das gut floriert. _ Mit einem Finanzinvestor feiert man selten silberne Hochzeit auf welche Zeit sehen Sie die Beziehung zwischen CVC und Evonik angelegt? Koltes: Wir kommen als Investoren jetzt in einer für Evonik sehr interessanten Phase an Bord. Das ist eine Phase der Verselbstständigung auf dem Weg an die Börse. Und nach einem solchen Börsengang sind wir an sich mit unserer Aufgabe fertig. In dieser Zeit wollen wir ein sehr positives Verhältnis zum Management aufbauen. Fast immer gelingt uns das auch. Mit einigen Vorständen und Top- Managern ehemaliger Beteiligungen stehe ich noch immer in freundschaftlichem Kontakt. Insofern ist das schon eine recht intensive Beziehung, die da über die nächsten drei, vier oder fünf Jahre bestehen wird Müller: also schon mal länger als viele Ehen in Deutschland. SH

16 Die Ehrengäste verewigen sich auf einem purpurnen Stahlträger, der danach umgehend in der MATCH- Anlage verankert wird. Der Evonik-Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Müller und der Regional President Greater China Region Dr. Dahai Yu verfolgen die Zeremonie (unten rechts). Sie bot dem Management von Evonik die Gelegenheit, sich mit den verschiedenen an dem ehrgeizigen Projekt Beteiligten auszutauschen und sich über die Situation in China zu informieren

17 TOPSTORY 17 Voll im Plan Nach neun Monaten Bauzeit feierte das MATCH-Projekt in Schanghai unter Beteiligung des Evonik-Managements Richtfest. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Hochleistungskunststoffe die Anlage verlassen. Dann tritt das China-Geschäft von Evonik in eine neue Phase. Die Ziele im Reich der Mitte sind ehrgeizig Z wei kurze Pfiffe des Poliers mit der Triller pfeife, dann schwebt der purpurne Stahlträger begleitet vom Applaus der Gäste in den gewittrigen Himmel bei Schanghai (China). Das chinesische Montage-Team verankert ihn präzise und minutenschnell in dem etwa 40 Meter hohen Rohbau. Zuvor hatten sich die zahlreichen Ehrengäste auf dem schmucken Stück Stahl mit Filzschreiber buchstäblich verewigt. Damit findet die Richtfestzeremonie, zu der der Vorstandsvorsitzende von Evonik Industries Dr. Werner Müller, die Vorstände Dr. Klaus Engel und Dr. Alfred Oberholz und weitere Ehrengäste angereist sind, ein schnelles Ende. Projektleiter Dr. Claas Klasen bittet die Gäste höflich, die Baustelle zu verlassen. Es wird umgehend weitergearbeitet, denn schließlich soll an dieser Stelle noch in diesem Jahr mit der Produk tion von Spezialmonomeren für den Weltmarkt begonnen werden. Das MATCH-Projekt (Meth acrylate China) liegt im Zeit- und Kostenplan und das soll auch so bleiben. Die Kürze der Zeremonie hat für die zahlreichen chinesischen, deutschen und internationalen Gäste, die allesamt mit dem ambitionierten Projekt verbunden sind, einen weiteren Vorteil: Sie bleiben trocken. Denn gut eine Stunde später entlädt sich ein Unwetter über der chinesischen Megacity, das es am kommenden Tag immerhin mit einem Foto auf die Seite eins der Tageszeitung Shanghai Daily schafft. In der 19-Millionen- Metropole neigt sich die Pflaumen regenzeit dem Ende entgegen, Sonnenschein und heftige Gewitter lösen sich ab. Auf das MATCH-Projekt auf dem Verbundstandort Multi-User-Site China (MUSC) von Evonik aber haben solche externen Faktoren offenbar keine negativen Auswirkungen. Der Bau von MATCH trotzt Wind und Wetter. > MATCH GEHT IN DIE HEISSE PHASE FOTOS: JAN SIEFKE Die Arbeiten auf der Baustelle laufen nach Plan, allerdings steht dem gesamten Team ein intensiver Endspurt bevor. Das Montagepersonal wird von derzeit auf etwa Ende dieses Jahres an - wachsen. Heute arbeiten 38 Ingenieure von Evonik Industries an der Realisierung von MATCH, die durch 340 Ingenieure und Techniker des Kontraktors MWP ergänzt werden. Nach dem erfolgten Richtfest soll noch in diesem Jahr mit der Produktion von PMMA- Formmassen begonnen werden; die Produktion von Methylmethacrylat (MMA) und Methacrylat-Harzen folgt in der zweiten Jahreshälfte Das Gesamtinvestitionsvolumen von MATCH beträgt 250 Millionen. Die MMA-Produktion hat eine Jahreskapazität von Tonnen.

18 18 TOPSTORY Die Bauarbeiten an MATCH laufen nach Plan. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Formmassen produziert werden Nachwuchs für Asien: > Auf dem gigantischen Chemieareal Shanghai Chemical Industry Park (SCIP) ist nach neunmonatiger Bauzeit auch für den unkundigen Betrachter deutlich zu erkennen, dass hier ein großes, neues Chemiewerk entsteht. Die Beteiligten bereiten sich auf einen intensiven Endspurt vor (siehe Kasten Seite 17). Das Projekt ist in zwei Phasen eingeteilt. Die Meilensteine der Phase eins etwa die Fertigstellung der Polymethylmethacrylat(PMMA)-Anlage und eines Tanklagers werden in diesen Wochen abgeschlossen sein. So landeten im Juli riesige Reaktoren nach einer Überseereise von Antwerpen (Belgien) nach Schanghai an. Phase II nimmt dann bis zur geplanten Fertigstellung im Herbst 2009 richtig Fahrt auf. Gutes Teamwork MATCH ist ein wichtiger Teil in der Asien- Strategie von Evonik Industries. Sich von deren Zielsetzungen, den Menschen dahinter und den Potenzialen des chinesischen Marktes zu überzeugen ist der Hintergrund der Reise der hochkarätigen Evonik-Delegation mit Müller an der Spitze. Der Vorstandsvorsitzende nutzt die zwei intensiven Tage, um Gespräche mit der chinesischen Administration, Kunden, den Medien, aber auch dem asiatischen Management-Nachwuchs zu führen. Im Rahmen der Richtfestzeremonie dankt Müller demnach auch für die bisher erbrachten Leistungen: Wir vertrauen auf die Qualität der chinesischen Arbeit und sind von ihrer Innovationskraft überzeugt, so der Evonik- Chef. Anlässlich eines atmosphärischen Kammerkonzertes, zu dem Gäste und Mitarbeiter geladen sind, zieht er ein Zwischenfazit des MATCH-Projektes: Wir haben die Anlage in einem sehr guten Zustand vorgefunden. Dass das Projekt bislang so gelungen ist, liegt vor EVONIK IN DER GREATER CHINA REGION Der Bund von Schanghai: 19 Millionen Menschen leben in der Megacity. In China sind es 1,3 Milliarden Die Handelsbeziehungen zwischen Evonik Industries und China haben eine jahrzehntelange Tradition. Seit Anfang der 90er-Jahre stellt der Konzern im Reich der Mitte Spezialchemieprodukte her. China hat für die Wachstumsstrategie in Asien eine zentrale Bedeutung. Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschafteten Mitarbeiter in der Greater China Region (China, Taiwan, Hongkong) allem an den beteiligten Mitarbeitern. Ich bin stolz darauf, dass Sie ein so gutes Team bilden. An die Adresse der Vertreter der chinesischen Administration gerichtet unterstreicht Müller: Hier wird die deutsch-chinesische Zusammenarbeit gelebt. Eine Kooperation, die angesichts des Wachstumspotenzials von Evonik im Reich der Mitte in den kommenden Jahren durchaus noch intensiviert werden könnte. SVS einen Umsatz von 754 Millionen. Damit stieg der Umsatz um rund 28 Prozent. In der Region will Evonik bis 2009 den Umsatz auf 1 Milliarde steigern. Um die Ziele zu erreichen, investiert Evonik hier jährlich 100 Millionen. Inzwischen gehören in China knapp 20 Unternehmen in mehr als zehn Städten zum Konzern. Der Strategie folgend, in Kundennähe zu produzieren, plant Evonik, seinen Muli-User-Standort MUSC auf dem Gelände des Shanghai Chemical Industry Park (SCIP) zu erweitern.

19 Der CEIBS-Exekutivpräsident Prof. Dr. Pedro Nueno und Evonik-Vorstand Dr. Alfred Oberholz unterzeichnen einen Sponsoring-Vertrag über drei Jahre FOTOS: JAN SIEFKE Langfristige Kooperation zur Entwicklung von Management-Nachwuchs Die Business-School CEIBS und Evonik profitieren von einer nachhaltigen Zusammenarbeit Von einem Facharbeitermangel oder dem dringenden Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs liest man in Deutschland beinahe täglich in der Tageszeitung. Dabei schauen wir etwas neidisch nach China, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde mit einer scheinbar unbegrenzten Wirtschaftsdynamik. Angesichts einer Gesamtbevölkerung von 1,3 Milliarden Menschen sollten solche Probleme hier unbekannt sein. Denkt man! Und wird schnell eines Besseren belehrt. Denn China wird in seinen industriellen Kernregionen noch stärker mit solchen Problemen konfrontiert. Gerade wegen starken Engagements ausländischer Investoren und rasanten Wirtschaftswachstums herrscht extreme Knappheit an qualifizierten Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, aber auch an Finanzfachleuten und Führungskräften. Für talentierte Mitarbeiter in China ist es heute sehr wichtig, in einem multinationalen Konzern zu arbeiten. Unsere Mitarbeiter suchen die Herausforderung und eine gute Entwicklungsperspektive, so der Regional President Dr. Dahai Yu. Solche Perspektiven sind neben einer engen persönlichen Beziehung wichtige Faktoren, um gute Führungskräfte an das Unternehmen zu binden. Da gerade in der boomenden Region Schanghai ein intensiver Wettbewerb um die besten Köpfe herrscht, ist Evonik Degussa (China) Co., Ltd. bereits vor Jahren eine zukunftsweisende Kooperation eingegangen. Evonik Industries sponsert und unterstützt die von Studenten organisierte Konferenz Being Global Responsible. Auf dem großzügigen und einladenden Uni-Campus in Schanghai werden Studenten aus dem gesamten asiatischpazifischen Raum ausgebildet. Ein Management-Nachwuchs, der von der Industrie dringend benötigt wird, denn gerade im Bereich Sales & Marketing braucht die Wirtschaft gute Leute, so David Li, HR-Chef der Evonik Degussa (China) Co., Ltd. In etwa acht Projekten kooperieren CEIBS und Evonik miteinander. Evonik erhält dadurch einen privilegierten Zugang zu den Absolventen der Schule. Da rüber hinaus werden rund 25 Führungskräfte in Management-Development-Programmen bei CEIBS weiterentwickelt, weitere 150 profitieren von Kursen an der CEIBS. Grund genug, die Kooperation fortzuführen und zu intensivieren. In Schanghai unterschrieb Dr. Alfred Oberholz einen Sponsoring-Vertrag über weitere drei Jahre in Höhe von Anschließend diskutierte Dr. Werner Müller gemeinsam mit dem Generalsekretär des Boao Forum for Asia und Chefunterhändler für den WTO-Beitritt von China Prof. Dr.h.c. Long Yongtu mit Studenten und Gästen. Vorträge und die Diskus sion waren unter die Überschrift Leaders Building Better Systems: Vision, Competence and Courage gestellt. Müller ließ die Gelegenheit nicht ungenutzt, um für Evonik als Arbeit geber zu werben: Wir wollen in China wachsen und sind dafür auf hoch qualifizierte Mitarbeiter angewiesen. Berichten Sie Ihren Kommilitonen davon. SVS

20 20 MITARBEITERPORTRÄT Mit aller Konsequenz Auf der Ringermatte hat der ehemalige Spitzenringer Dr. Gerhard Himmel den Gipfel erreicht. Aber nach einem Weltmeistertitel und einer olympischen Silbermedaille beendet er dieses Kapitel, um ein erfolgreiches neues im Beruf aufzuschlagen. Jetzt hat ihn und seine Familie der Weg nach Schanghai geführt Der Silbermedaillengewinner und Weltmeister im Eingangsbereich der Xinzhuang-Site in Schanghai Die Kontaktaufnahme mit Dr. Gerhard Himmel verläuft in unserer zusammenwachsenden Welt erstaunlich unkompliziert. Eine nach Schanghai (China), ein Anruf und schon hat man sich über die Kontinente hinweg verabredet, um über seinen außergewöhnlichen Lebenslauf zu sprechen. Denn wann bietet sich schon die Gelegenheit, einen olympischen Silbermedaillen-Gewinner aus Deutschland im Land der Sommerspiele zu treffen, der dazu noch langjähriger Mitarbeiter von Evonik Industries ist? Trifft man ihn zwei Wochen später an seinen Arbeitsplatz, ist der ehemalige Leistungssportler in dem promovierten Wirtschaftswissenschaftler schon auf den ersten Blick unübersehbar. Über 1,90 Meter groß, ein fester Händedruck Himmel kann seine Karriere als Weltklasse-Ringer nicht verleugnen. Und doch liegt sie für ihn ein Stück in der Vergangenheit. Längst hat er eine erfolgreiche berufliche Laufbahn hingelegt, die ihn in Verantwortung und mehrfach ins Ausland geführt hat. Ein Lebensweg, den der heute 43-Jährige mit 25 Jahren bewusst eingeschlagen hat und den er nicht bereut. Alles harte Arbeit Rückblende: Fragt man Himmel, warum er sich ausgerechnet für das Ringen entschieden hat, sagt er achselzuckend: Reiner Zufall. Er ist halt mit den anderen Jungs aus der Nachbarschaft mitgegangen. Dazu muss man wissen, dass der Modellathlet in der Nähe einer Ringerhochburg aufgewachsen ist. In Mainfranken trennt nur der namensgebende Fluss die beiden Orte Goldbach und Schifferstadt, die seit Jahrzehnten die deutsche Ringerszene prägen. Beim AC Bavaria Goldbach bekommt Himmel das erste Mal Kontakt mit der Matte. Erkannte man dort sofort seine besondere Begabung? Ich hatte kein Talent, es war alles harte Arbeit, gibt er eine verblüffend offene Antwort und fügt hinzu: Ich habe gelernt, dass sich dies im Leben immer auszahlt. Sein außergewöhnliches Engagement führt ihn einige Jahre und manchen Rückschlag später buchstäblich bis an den Olymp. In der 100-Kilogramm-Klasse im griechisch-römischen Stil gehört er bald zur Weltspitze. Als er 1988 zu den Olympischen Spielen nach Seoul (Südkorea) reist, gilt der Deutsche als Medaillenanwärter. Die Wettkämpfe laufen für ihn sehr erfolgreich. Auf dem Weg ins Finale besiegt er zwei Ringer, gegen die er noch nie gewinnen konnte. Im Finale wartet dann der Pole Andrzej Wroński. Himmel ist Favorit, hat er doch wenige Monate zuvor gegen ihn gewonnen. Im Finale dann eine Niederlage. Es reicht nicht ganz statt Olympiasieg Silber. Erinnert er sich deshalb ungern an Seoul zurück? Auf keinen Fall. Olympische Spiele einerseits und das Olympische Finale zum anderen sind Erlebnisse, die man nie vergisst. Auf den großen Triumph muss er dennoch nicht lange warten. Ein Jahr später holt er sich den Weltmeistertitel die Krone seiner sportlichen Laufbahn. Trotz der Erfolge füllt den heutigen Globetrotter das Sportler-Dasein allein nicht mehr aus. Das Leben als Spitzensportler ist sehr strapaziös, ich hatte nie wirklich eine Pause. Dazu hat mich die Wirtschaft schon immer interessiert. Diesen Weg wollte ich einschlagen. Und dann sagt Himmel in Schanghai einen für ihn charakteristischen Satz: Das, was ich tue, mache ich mit aller Konsequenz. So beginnt er ein Betriebswirtschaftslehre-Studium in Frankfurt, macht dann ausgestattet mit einem Stipendium seinen Master of Business Administration in den USA. Wenig später promoviert er als Ökonom an der renommierten Privatuniversität in Sankt Gallen. Sein Ringertrikot hängt der Ausnahmesportler 1991 für den Beruf an den Nagel. Nur ein Jahr vor den Spielen von Barcelona (Spanien), in denen er wiederum zu den Favoriten gezählt hätte.

21 Die zweite Karriere beginnt. In der heutigen Evonik Degussa GmbH vermarktet er für drei Jahre im US-amerikanischen Atlanta (Georgia) Futtermitteladditive. Dort werden seine beiden Kinder geboren. Warum immer wieder das Ausland? In meinem multinationalen Konzern kann man Verständnis für die Region, in der man Geschäfte macht, nur dann aufbringen, wenn man dort auch lebt. Man benötigt ein Verständnis für die Kultur, sagt Himmel, der trotzdem für sechs Jahre ins hessische Darmstadt zurückkehrt. Anfang 2008 ruft ein neues Abenteuer. Als General Manager Asia-Pacific für das Formmassen-Geschäft von Performance Polymers geht es noch einmal ins Ausland. Von Schanghai aus sollen Himmel und sein Team die Hochleistungskunststoffe etwa für LCD-Displays vermarkten, die noch in diesem Jahr als erstes Produkt die MATCH-Anlagen verlassen werden (siehe Seite 16). Eine verantwortungsvolle Aufgabe. Himmel und sein Team befinden sich gerade in der Pre-Marketingphase, in der das Interesse potenzieller Kunden konkretisiert wird. Belastbare Resultate Nicht nur beruflich erwartet Himmel abermals ein neuer Lebensabschnitt. Diesen Spätsommer bekommen die Himmels wieder Nachwuchs. In der chinesischen Megacity scheint sich die gesamte Familie wohlzufühlen. Ein Grund dafür ist auch der gute Zusammenhalt mit den anderen Expats, die den Einstieg erleichtert haben, sagt der Familienvater. Bei seiner neuen Aufgabe kann er auf Erfahrungen aus dem Leistungssport auf Spitzenniveau zurückgreifen: Im Sport und in der Wirtschaft zählen die gleichen Dinge. Es geht um belastbare Resultate sowie beständige Wettbewerbs- und Wandlungsfähigkeit. Aber am Ende steht immer der Mensch im Mittelpunkt und ist entscheidend für den Erfolg. Die Olympischen Spiele in Peking (China) besucht er nicht, obwohl sie praktisch vor der Haustür stattfinden. Beruf und Familie lassen dafür keine Zeit, erklärt der ehemalige Weltklasse-Athlet. Konsequenz kann man Himmel wirklich nicht absprechen. SVS FOTOS: JAN SIEFKE, STEFAN WILDHIRT Während Familie Himmel sich auf nach China gemacht hat, wird die olympische Medaille in Himmels Elternhaus bei Hanau gehütet

22 22 MENSCHENBILDER Dabei sein ist alles Die Olympischen Spiele stehen unmittelbar bevor sportliche Höchstleistungen sind in Peking zu erwarten. Auch Mitarbeiter von Evonik rund um den Erball sind sportlich in vielen olympischen Disziplinen aktiv. Für Folio zeigen sie ihr Können und erzählen, was sie an ihrer Sportart und den Spielen besonders fasziniert. Ihre Ansichten und Vorstellungen machen deutlich: Sport verbindet quer über die Kontinente Alex Yu, Financial Services China, ist Basketballfan. Ich spiele normalerweise mit meinen Kollegen im Evonik China Staff Club Basketball. Beim Basketball muss das Spiel im Team perfekt aufeinander abgestimmt sein. Klar werde ich mir die Basketball-Spiele bei den Olympischen Spielen ansehen, und ich hoffe, dass Chinas Basketball-Nationalmannschaft das Finale erreicht. Beim Sport findet man neue Freunde und genau das ist für mich die Essenz des olympischen Geistes Alex Fabretti arbeitet als Produktmanager in São Paulo und trägt wie alle Brasilianer ein Fußball-Gen in sich. Für uns Brasilianer ist Fußball mehr als nur ein Sport, es ist wie ein Wesensmerkmal. Fußball kann jeder spielen, unabhängig von seinem sozialen Status, seiner Religion oder seiner Hautfarbe

23 Dr. Wolfgang Hey, HR- Partner Consumer Specialties, und Hermann Jost vom Standort- Service Essen haben ein gemeinsames Hobby: Taekwondo. Schnelligkeit und Präzision, Disziplin und Körperbeherrschung: Die Anforderungen an einen Taekwondo-Kämpfer sind vielfältig. Taekwondo ist nicht nur ein äußerst ästhetischer Sport; er stärkt auch das Selbstbewusstsein Etsuko Kubo, Keiko Takeda, Masae Takahashi und Kiyoe Kobayashi aus Tokio sind begeisterte Tennisfans auf dem Platz und vor dem Fernseher. Wenn wir die Chance hätten, bei Olympia dabei zu sein wir würden sie ergreifen! Auch im Fernsehen gucken wir Tennis unheimlich gerne, selbst wenn wir dafür mitten in der Nacht aufstehen müssen Ricardo Leandro da Silva, Prozesstechniker aus Paulínia, sucht seine Herausforderungen auf dem Mountainbike. Meine großartigsten Erfahrungen als Mountainbiker waren die Momente, in denen ich über mich selbst hinausgewachsen bin: Oft geht man aus solchen Herausforderungen gestärkt hervor FOTOS: KARSTEN BOOTMANN, EVONIK INDUSTRIES Kenichiro Maruyama arbeitet im Vertrieb in Tokio (Japan) und liebt am Baseball vor allem den Nervenkitzel beim Duell Pitcher gegen Batter. Das Tolle an meinem Sport ist: Obwohl Baseball ein Mannschaftssport ist, gibt es immer ein spannendes Duell zwischen Werfer und Schlagmann. Das ist jedes Mal aufregend und erfordert höchste Anspannung und Konzentration auf beiden Seiten

24 24 MENSCHENBILDER FOTOS: KARSTEN BOOTMANN, PETER NEY, MARKUS SCHMIDT, STEFAN WILDHIRT, Eva Hertel, Auszubildende zur Industriekauffrau bei der Evonik New Energies GmbH in Saarbrücken, hat ein ungewöhnliches Hobby: rhythmische Sportgymnastik. Die Olympischen Spiele schaue ich mir gerne im Fernsehen an besonders natürlich die Wettkämpfe der rhythmischen Sportgymnastik, weil man die Sportart außerhalb der Spiele leider viel zu selten im Fernsehen sieht. An Olympia fasziniert mich die Vielfalt der Disziplinen Faszinierende Denis Seger, Mediengestalter im Bereich Kommunikation Services, ist begeisterter Volleyballspieler im Sommer natürlich auch im Sand. Das Besondere am Beachvolleyball: natürlich der hohe Fun-Faktor! An der frischen Luft macht jede Sportart doppelt so viel Spaß. Den olympischen Gedanken trage ich immer mit mir herum: Sport verbinde ich mit Teamgeist und Fairness Volkhard Czwielong arbeitet im Facility Management in Marl und ficht in seiner Freizeit. Alles, was Sport ausmacht, trifft beim Fechten in einer Disziplin zusammen: Ein Fechter muss sehr schnell, ausdauernd, kampfstark und taktisch versiert sein. Die Zahl der Fechtdisziplinen bei Olympia wurde leider reduziert. Durch das komplizierte Regelwerk ist die Publikumswirksamkeit sehr eingeschränkt

25 Sie spielen gern Badminton so gern, dass Hans Weiß und Andreas Strässner, zuständig für die Arbeitssicherheit in Worms, eine Betriebssportgruppe gegründet haben. Schnelles Auge, schneller Arm darauf kommt es beim Badminton an. Wahnsinn, was die Spitzenspieler alles können und wir noch lernen wollen Dr. Brigitte Kümbel leitet im SSC die Abteilung Personnel & Organizational Development in Frankfurt und betreibt Bogenschießen in der olympischen Disziplin Recurve. Beim Bogenschießen muss man völlig abschalten und die Umwelt ausblenden können; für mich ist das eine beinahe meditative Übung Vielfalt der olympischen Disziplinen Marco Samland, Facility-Manager am Campus Essen, ist Gewichtheber. Bei den Spielen werden die verschiedensten Nationen im Sport vereint getragen vom olympischen Gedanken: Ich finde es faszinierend, zu sehen, zu welchen Leistungen Menschen in der Lage sind. In den Gesichtern der Gewichtheber sieht man beim Stemmen der Hantel Anspannung, Anstrengung und einen unbändigen Willen Melanie Westhoff arbeitet bei der Evonik Power Minerals GmbH in Dinslaken. Sie ist Springreiterin und reitet seit ihrer Kindheit. Mein Pferd ist mein Freund: Willi habe ich schon seit elf Jahren. Es macht einfach Spaß, mit Tieren zusammenzuarbeiten und zu erfahren, wie Pferd und Reiter gemeinsam lernen und Erfolg haben. Wenn man die Politik mal außen vor lässt, finde ich die Idee hinter Olympia richtig klasse

26 26 MENSCHENBILDER Toshio Abe aus Tokio hofft auf einen Erfolg der japanischen Judoka. Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ich mit dem Goldmedaillengewinner Yasuhiro Yamashita trainieren durfte! Ich hatte zwar keine Chance gegen ihn, aber es war einfach eine große Ehre, mit ihm zu üben Nina Birkenheuer, Personalsachbearbeiterin in Marl, schwimmt seit 16 Jahren. Olympia bedeutet für mich Völkerverständigung durch Sport. Einmal selbst an den Olympischen Spielen teilzunehmen, das war immer mein Kindheitstraum. Den deutschen Schwimmern drücke ich bei Olympia natürlich die Daumen FOTOS: KARSTEN BOOTMANN, EVONIK INDUSTRIES Training mit dem Goldmedaillengewinner Gabor Zulauf, Personal- Referent im Corporate Center, spielt Hockey in der Regionalliga. Hockey ist ein ausgesprochen fairer Sport. Das Wir-Gefühl spielt eine wesentliche Rolle: Nicht umsonst spricht man immer von der großen Hockey-Familie. Bei Olympia hoffe ich auf die eine oder andere Medaille: Immerhin ist unsere Damenmannschaft amtierender Olympiasieger, und die Herren sind die amtierenden Weltmeister Iris Zou, Anwendungstechnikerin im Geschäftsbereich Consumer Specialties in Schanghai, spielt in ihrer Freizeit gern Tischtennis. Tischtennis zieht als nationaler Sport Chinas Millionen von Menschen in seinen Bann natürlich gehöre ich dazu! Ich habe viel Spaß am Tischtennisspielen. Mitmachen ist mir wichtiger, als zu gewinnen jedenfalls ist das meine Vorstellung vom olympischen Geist

27 SPONSORING 27 Auf Olympia-Kurs Generationenwechsel im Deutschland-Achter: Mit neuem Team, neuem Trainer und neuem Mut nimmt das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes Kurs auf Peking. Bei den Olympischen Spielen will das von Evonik gesponserte Vorzeigeboot einen jahrzehntealten Mythos wiederbeleben. Das Ziel ist das olympische Finale am 17. August W ie im Gleichklang schlagen die Blätter der Riemen ins Wasser und treiben den Deutschland- Achter über den Rhein. Die Trainings einheit hat gerade begonnen: Und los! über Headset und eine Lautsprecheranlage peitscht Steuermann Peter Thiede die Mannschaft übers Wasser. Mit einem Team von Leistungsdiagnostikern, Ärzten und Physiotherapeuten sind die Athleten des Deutschland-Achters mit Trainer Christian Viedt seit Ende Juni im Trainingslager im badischen Breisach zu Hause. Zwei- bis dreimal täglich bittet der 39-jährige Viedt zum Training. Noch im Frühjahr, beim Weltcup in Luzern (Schweiz), ruderte der alte Achter der Welt spitze weit hinterher. Nach den schwachen Leistungen dieser Saison zog der Deutsche Ruderverband (DRV) die Notbremse und sortierte im Mai sechs Weltmeister von 2006 aus. Auch Bundestrainer Dieter Grahn wurde abgelöst. Mitte Juni hat der neu formierte Achter seine Feuer taufe bestanden: Im polnischen Posen belegte das Team beim Weltcup-Finale mit einem Rückstand von einer Dreiviertellänge auf Groß britannien Platz zwei. Das gab Selbstvertrauen. Nun geht es mit der neuen Besetzung und dem neuen Trainer auf den letzten Weg Richtung Olympia: Die konditionellen Grundlagen und die Grundvorstellung vom Ruderschlag wurden übers ganze Jahr gelegt. Nun kommt es darauf an, die gesamte Mannschaft zu harmonisieren und zu optimieren vor allem die technische Umsetzung stärker zu vereinheitlichen, erklärt Viedt. Inken Ostermann, Leiterin Konzern Public Relations, ist für das Sponsoring von Evonik Industries verantwortlich und hofft, dass Evonik als Hauptsponsor des Achters seinen Teil zu einer erfolgreichen Olympiateilnahme beiträgt: Wir freuen uns natürlich über alle Anstrengungen, die unternommen werden, um bestmögliche Leistung zu erzielen. Auch die Athleten fiebern bereits den Spie len entgegen: Wir haben unglaublich viel Lust auf Peking, sagt Sebastian Schmidt, der zusammen mit Florian Eichner im anspruchsvollen Bug für das Gleichgewicht sorgt. Die meisten Athleten sind gerade einmal um die 25 Jahre alt und keine Profisportler, sondern Studenten. Nur der 40- jährige Thiede ist schon seit 1993 dabei. Im Team sitzen nun die acht besten Zweier-Ruderer Deutschlands. Ich freue mich, endlich Teil der Achter- Mannschaft zu sein, sagt Schlagmann An - dreas Penkner seine Schlagfrequenz muss die Mannschaft aufnehmen, dabei ist vor allem Harmonie gefragt. Im Trainings lager werden die acht Athleten um Steuermann Thiede in Gleichklang gebracht: Damit es bei Olympia klappt, müssen wir uns mehr entwickeln als die anderen. Aber als neue, junge Mannschaft haben wir dazu ja auch beste Möglichkeiten, bemerkt Viedt. Wenn die Mannschaft harmoniert, funktioniert auch das Boot. Auch darin liegt sicher ein Stück jenes Mythos begründet, der das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes seit Jahrzehnten umweht. Unter dem legendären Trainer Karl Adam gab es 1960 in Rom (Italien) erstmals die olympische Goldmedaille, viele weitere internationale Titel folgten. Die neue, junge Mannschaft will dem Mythos wieder neues Leben einhauchen. Ihr Ziel ist das Olympia-Finale am 17. August. KB FOTO: FRANK PREUSS Die neue Achtercrew: Florian Eichner, Sebastian Schmidt, Matthias Flach, Philipp Naruhn, Jochen Urban, Florian Mennigen, Kristof Wilke, Andreas Penkner mit Steuermann Peter Thiede (vorne)

28 28 MITARBEITERBEFRAGUNG Die Route planen 300 Standortkoordinatoren kümmern sich um die Logistik für die Mitarbeiterbefragung. Einer ist Jürgen Pellens aus Wesseling Viel Platz auf seinem Schreibtisch braucht Jürgen Pellens, Personalreferent im Werk Wesseling, im November. Denn als Standortkoordinator für die Mitarbeiterbefragung muss er dafür sorgen, dass die Fragebögen für die rund Mitarbeiter am richtigen Ort landen. 30 bis 40 Stapel türmen sich dann an seinem Arbeitsplatz, sortiert nach Betrieben und Abteilungen. Die einzelnen Stapel verteilt die Poststelle an die Vorgesetzten oder die Betriebsräte, die die Bögen ihren Mitarbeitern überreichen. Wesseling ist ein Multi-User-Standort, ein Werk, in dem verschiedene Geschäftsbereiche und Gesellschaften vertreten sind. In 14 Betrieben arbeiten Beschäftigte der Geschäftsbereiche Inorganic Materials, Health & Nutrition, Industrial Chemicals, Performance Polymers und Coatings & Additives. Hinzu kommen der Standortservice und eine Außenstelle in Bonn. Die Mitarbeiter- KONTAKT Fragen zum Thema an: befragung wird für Wesseling in 17 Einheiten ausgewertet. Deshalb müssen die passenden Bögen an die richtige Einheit gehen. Für die Logistik eine echte Herausforderung. Höchste Sorgfalt beim Vorbereiten und Verteilen der Bögen ist das A und O. Die Verteilerliste fußt auf Daten vom April. Die Kollegen vom HR-Service brauchen diesen langen Vorlauf, da die Personaldaten weltweit aus unterschiedlichen Systemen generiert und in eine einheitliche Form gebracht werden müssen, erklärt Pellens. Damit Änderungen noch aktuell berücksichtigt werden, hat Pellens die Liste für Wesseling im Juni noch mal komplett überprüft. Ist der Mitarbeiter noch am selben Arbeitsplatz? Ist ein Beschäftigter ausgeschieden? Zu welchem Geschäftsbereich gehört die Abteilung des Mitarbeiters? Eine besondere Herausforderung in diesem Jahr war es, die neue Organisationsstruktur abzubilden, erklärt er. Pellens musste für jeden Listeneintrag kontrollieren, ob er den neuen Geschäftsbereichen korrekt zugeordnet war. Bis Anfang Juli habe ich noch aktuelle Änderungen nachgemeldet. Sind diese eingepflegt, gehen die Bögen in den Druck. Darum kümmert sich der Dienstleister TNS Infratest, der auch die Bögen sortiert, versendet und anschließend die Daten erfasst, die zur Auswertung an den EDV-Koopera tionspartner Globalpark gehen. Auch beim Sortieren der Bögen achtet Pellens darauf, aktuelle Änderungen zum Beispiel Versetzungen noch zu berücksichtigen. Dann entscheidet er, für welche Einheit die Aussagen des Mitarbeiters gewertet werden sollen. Auch für neue Mitarbeiter hält er Bögen bereit. Ist ein Mitarbeiter länger erkrankt, sorgt Pellens dafür, dass der Bogen nach Hause geschickt wird. Beim Verteilen der Bögen an die Vorgesetzten und Betriebsräte sind Michael Weil und Dieter Kaye von der Poststelle gefragt. Sie können jeden Namen zuordnen und sammeln auch die Rückläufe über die Hauspost wieder ein, freut sich Pellens über die gute Teamarbeit. Denn ohne diese wäre solch eine logistische Mammutaufgabe neben dem Alltagsgeschäft wohl kaum zu stemmen. UJ

29 FOTO: KARSTEN BOOTMANN FOTO: FRANK PREUSS Ein Auftakt für bessere Kommunikation: World Café der Ausbildungsbetreuer Im Café fließen die Ideen Wie kann man die Kommunikation zwischen Konzernzentrale, Service und Bereichen und in den Bereichen optimieren? Dieses Anliegen brannte etlichen Mitarbeitern bei der vergangenen Mitarbeiterbefragung unter den Nägeln. Ein Ansatz sind die World Cafés: Zwischen 50 und 100 Beschäftigte eines Standorts oder Bereichs treffen dabei zusammen. In Kleingruppen überlegen sie, wie fürs Geschäft relevante Kommunikationsprobleme beseitigt werden können. Dabei wechseln sie von Tisch zu Tisch, an denen jeweils eine andere Frage zur Diskussion steht. Ideen werden direkt auf die Tischtücher natürlich aus Papier notiert. Moderatoren ordnen die Ideen, halten Ergebnisse fest. Gemeinsam suchen alle nach Lösungswegen. In den World Cafés können wir innerhalb kurzer Zeit viele Leute zusammenholen, die sich austauschen, so Andreas Kuhlmann vom Bereich Kompetenz- und Performance-Management des Corporate Center. Alle wissen, was zu tun ist, und setzen dies in kleineren Workshops um. In World Cafés trafen sich unter anderem schon Ausbildungsbetreuer und die Führungsebene des Kraftwerks Voerde. Infos unter Telefon NACHGEFRAGT Zum Unternehmen offen äußern _ Warum unterstützt der Betriebsrat die Mitarbeiterbefragung? Die Mitarbeiterbefragung ist Bestandteil der strategischen Personalarbeit und soll insbesondere ein Gradmesser für die Akzeptanz von Personalmaßnahmen und Personalführung sein. Aufgrund der Ergebnisse können auch die Betriebsräte ihre Schwerpunkte zur Verbesserung der Personalar beit klarer definieren und umsetzen. _ Welche Chancen eröffnen sich den Beschäftigten damit? Die Mitarbeiterbefragung gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Meinungen zum Unternehmen, zu ihrem Arbeits umfeld und ihre Vorstellungen offen zu äußern. Mit ihren Aussagen können Schwachpunkte erkannt werden. Wichtig ist natürlich, dass die Ergebnisse möglichst schnell kommuniziert und erforderliche Maßnahmen schnell umgesetzt werden. Auch positive Rückmeldungen sind wichtig, um zu wissen, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Lang fristig bedeutet das gute Arbeits - bedingungen und hohe Motivation. _ W orauf haben Sie bei dem Projekt besonders geachtet? Zum einen ist die Anonymität der Befragung besonders wichtig. Die Ein Mann im Team ist Jürgen Pellens. Der 45-Jährige ist seit neun Jahren Personalreferent am Standort Wesseling. Als Survey-Coach und Standortkoordinator kümmert er sich neben dem Alltagsgeschäft um viele Details vor, während und nach der Mitarbeiterbefragung. Als Logistikverantwortlicher sorgt er dafür, dass ein Frage bogen zu jedem Mitarbeiter im Werk Wesseling gelangt (siehe links). Als Survey-Coach für den Geschäftsbereich Inorganic Materials und die Standortservices steht er auch für inhaltliche Fragen zur Verfügung und wirkt zum Beispiel beim Marketing für das Großprojekt mit. Pellens ist schon routiniert in die ser Aufgabe. Bei der ersten Mitarbeiterbefragung der damaligen Degussa habe ich mich noch als Einzelkämpfer um alles gekümmert, berichtet er. Jetzt arbeitet er mit sieben Survey-Coaches zu - sammen, die ihn bei der Vor- und Nachbereitung für die verschiedenen Geschäftsbereiche unterstützen. Als Personalreferent ist Pellens für 450 Beschäftigte zuständig. Auch Personalplanung, Fortbildungen, Restrukturierungen, die Entwicklung von Arbeitszeitund Gruppenarbeitsmodellen gehören zu seinen Aufgaben. Ursel Gelhorn vom Konzernbetriebsrat der Evonik Industries AG über die Mitwirkung des Betriebsrates bei der Befragung Ursel Gelhorn bereitete die Befragung mit vor FOTO: EVONIK INDUSTRIES Erfahrungen der letzten Befragun gen und der Beteiligung an dem Projekt haben gezeigt, dass sich niemand Sorgen machen muss. Trotzdem ist die Zuordnung der Ergebnisse auf bestimmte Bereiche erforderlich, damit Maßnahmen an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Das Projektteam und alle Verantwortlichen haben sich große Mühe gegeben, a llen Ansprüchen gerecht zu werden. Zum anderen ist auch die Vorbereitung auf die Befragung durch ein gut durchdachtes Kommunikationskonzept wichtig, damit wir eine hohe Beteiligung und somit aussagefähige Ergebnisse erreichen.

30 Rund Besucher strömten zum großen Familienfest bei sommerlicher Atmosphäre auf den Evonik-Campus in Essen Das Team hinter dem Familienfest Sonnenschein und tolles Programm begeisterten rund Besucher beim Evonik-Familienfest. Ein Team von zahlreichen Evonik-Mitarbeitern und fleißigen Helfern verwandelte den Campus in eine riesengroße Spielwiese für Jung und Alt Gutes Essen, Musik und viele Attraktionen: Bereits zum fünften Mal hat der Konzern die Mitarbeiter und ihre Familien zum Sommerfest auf den Essener Evonik-Campus eingeladen. Hinter den Kulissen verwandelten mehrere Hundert Mitarbeiter die Konzernzentrale in ein Spielparadies. Die Familienfest-Teams des Shared Service Center (SSC) läuteten schon Tage vorher die heiße Phase hinter den Kulissen ein und wurden anschließend unter anderem mit zahlreichen Dankes-Mails von Mitarbeitern belohnt. Ein Rückblick auf die Vorbereitungen der Sommerparty für Groß und Klein: Vor der großen Bühne wuchten Arbeiter die letzten Scheinwerfer aus einem LKW, ein paar Meter weiter wird an der letzten Holzhütte gezimmert. Die Mitarbeiter vom Facility Management sorgen für den reibungslosen Aufbau, die Sicherheit und die Technik des Festes: Wir kümmern uns aber auch im Vorfeld um Genehmigungsverfahren wie zum Beispiel bei der Stadt Essen, der Polizei, der Feuerwehr und den Eigentümern. Außerdem sorgen wir für Straßensperrungen, Wasserund Stromanschlüsse. Und, und, und, berichtet Teamleiter Michael Kollorz. Für Organisation, Programm und Ablauf des Familienfestes ist das Event-Management des SSC verantwortlich: In den Wochen vor dem Fest wurden Pläne gezeichnet, Sicherheitskonzepte erstellt und die musikalischen Gäste eingeladen. Das Team um Martin Jennes beginnt mit der Planung für das Sommerfest schon gut ein halbes Jahr im Voraus selbst das Wetter wird berücksichtigt: Ich stehe seit Tagen in regem Kontakt mit dem Essener Wetterdienst, lacht Jennes und blickt prüfend in den Himmel. Damit die Besucher im Trockenen bleiben, schmückt ein großes Zelt den Platz über der Autobahn A40 hier warten genug überdachte Sitzplätze. Der Aufbau läuft auf Hochtouren: Mitarbeiter und ihre Familien haben sich angekündigt. In den vorhergehenden Jahren kamen rund Besucher. Das hat das Gelände überlastet. Für die Besucher war es eine drangvolle Enge, sagt Hannelore Heck, Leiterin des Event-Managements. Aus diesem Grunde sind es dieses Jahr weniger Gäste, was dem Fest zugutekam. Und auch ohne Alkohol

31 MITARBEITERFEST 31 das bestätigten uns die Besucher kann man gut feiern. Für den Aufbau heißt es inzwischen Endspurt: Die Beleuchtung für die Bühne hat sich mittlerweile ihren Weg nach oben gebahnt alles funktioniert. Die Straßen sind gesperrt, Holzhütten und Stände sind aufgebaut, das Essen steht in den Kühllagern bereit das Fest kann kommen. Für jeden Geschmack Pünktlich zum Sommerfest lacht dann auch die Sonne mit den Kindern um die Wette. Ob beim Basteln, Kickern oder Wettrennen die kleinen Gäste sind begeistert. Die Großen stehen derweil vor der Bühne und freuen sich über spanische Klänge von Marquess, die legendäre Band Boney M. und singen gemeinsam mit Sahnemixx Ich war noch niemals in New York. Für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Und bei den anhaltend sommerlichen Temperaturen kommen nicht nur die Gäste ganz schön ins Schwitzen. Evonik- Mitarbeiterin Carmen Balke, normalerweise in den Küchen der Mitarbeiter-Restaurants unterwegs, ist seit frühmorgens auf den Beinen und versorgt die Gäste mit leckerem Kartoffelsalat: Hier ist ein Riesen-Trubel! Der Tag ist zwar anstrengend, macht dafür aber auch umso mehr Spaß. Gut 140 Catering-Mitarbeiter von Evonik Industries backen und brutzeln allerlei Leckereien: Ich freue mich in jedem Jahr auf diese spannende Abwechslung für mich und mein Team ist das Familienfest eine besondere Herausforderung, sagt Wilhelm Müller, Küchenmeister in der Abteilung Catering Services und an diesem Tag verantwortlich für das leibliche Wohl der Gäste. In diesem Jahr geht es auf kulinarische Weltreise: Die Küchenmitarbeiter haben an zahlreichen Ständen aufgefahren, was die Küchen hergeben von Steak, Maiskolben und Donuts aus Amerika bis hin zu Pizza, Pasta und Tiramisu aus Italien. Und da mitten im Ruhrgebiet gefeiert wird, dürfen Pommes, Currywurst und Krautsalat natürlich auch nicht fehlen. Schwer zu toppen Nach acht Stunden neigt sich der Party-Marathon auch schon dem Ende entgegen: Die Eistruhen werden wieder verschlossen und die letzten Portionen Obstsalat, Pizza und Currywurst verteilt. In diesem Jahr hat alles gestimmt es wird schwer, das zu toppen, resümiert Dirk Landowski vom Facility Management. Für das Team dahinter ist der Tag aber noch lange nicht zu Ende: Viele fleißige Hände beginnen nun mit dem Abbau. Zelt und Bühne werden verstaut die Straßensperrungen aufgehoben. Und als die Essener Mitarbeiter am Montagmorgen wieder in ihre Büros kommen, sind die Spuren des Sommerfestes schon fast alle wieder beseitigt. KB Michael Kollorz, Hans-Joachim Jochlik, Sandra Schymocha und Dirk Landowski vom Facility Management überprüfen den Bühnenaufbau. Evonik-Catering-Mitarbeiterin Carmen Balke versorgt die Gäste mit Kartoffelsalat Die Planer vom Event-Management Martin Jennes und Katja Helten. Das Team der Catering Services hat alle Hände voll zu tun FOTOS: KIRSTEN NEUMANN (3), KARSTEN BOOTMANN (2)

32 32 WOHNEN Auch das Unternehmen profitiert. Denn durch die Umbauten können wir unsere Mieter behalten Edgar Mannes, Mitarbeiter des Kundencenters Ahlen/Hamm von Evonik Die Lebensqualität hat sich maßgeblich verbessert, der Alltag ist leichter. Manfred Angert gelangt jetzt über eine Rampe in den Garten. Vor dem Umbau konnte er den 24 Zentimeter hohen Absatz an der Terrassentür nicht überwinden Den Alltag erleichtert Mit Umbauten ermöglicht Evonik Mietern mit Behinderungen, in ihren Wohnungen zu bleiben. Dabei kooperiert das Unternehmen mit der Stadt Hamm. Angesichts der demografischen Entwicklung ein Modell mit Zukunft Manfred Angert genießt die Sonne im Garten seiner Wohnung im westfälischen Hamm. Noch im vergangenen Sommer war das nicht möglich. Denn Angert sitzt im Rollstuhl und konnte damals die Schwelle der Terrassentür nicht überwinden. War seine Frau unterwegs oder am Arbeitsplatz, war er ans Haus gebunden. Seit einigen Monaten hat sich die Lebensqualität für ihn enorm gebessert. Denn Evonik Industries, der Vermieter der Wohnung, installierte eine Rampe, über die er in den Garten und durchs Gartentor auf die Straße kann. Noch wichtiger ist für das Ehepaar der Umbau des Badezimmers. Früher musste Regina Angert ihren Mann aus der Badewanne hieven, heute kann er mit seinem Rollstuhl in eine ebenerdige Dusche fahren. Eine kleine Wanne wurde ebenfalls eingebaut, da Regina Angert aufgrund einer Krankheit regelmäßig baden FOTOS: KARSTEN BOOTMANN muss. Ohne den Umbau hätten wir uns früher oder später etwas anderes suchen oder selbst unsere Wohnung verändern müssen, so Angert. Der Umbau ist einer von rund 30, die bisher aus einer Kooperation zwischen der Wohnberatung der Stadt Hamm und Evonik resultierten. Die Einrichtung der Stadt berät Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wie sie den Alltag in der eigenen Wohnung bewältigen können. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die den Menschen das Leben in der gewohnten Umgebung weiterhin ermöglichen, erklärt Edgar Mannes vom Kundencenter Ahlen/ Hamm von Evonik. Ein Bauingenieur der Wohnberatung erarbeitet dann eine Lösung, die Evonik umsetzt. Wir können aufgrund des Wohnungszuschnitts nicht immer die DIN-Normen einhalten, erklärt Mannes. Wichtig ist aber, dass die Mieter im Alltag problemlos klarkommen. So wäre auch für den Garten der Angerts eine Rampe nach Norm zu lang geworden. Ich komme mit der jetzt installierten Rampe aber bestens zurecht, versichert Angert. Auch um mögliche Zuschüsse kümmert sich die Stelle der Stadt. Den Rest der Kosten übernimmt Evonik. Wenn ein Wohnungsunternehmen mit uns kooperiert, ist das sehr hilfreich. Der Bedarf an Wohnraum für Menschen mit Behinderungen übersteigt bei Weitem das Angebot. Wenn die Leute in ihren Wohnungen bleiben, werden oft auch Heimunterbringungen verhindert, so Hans-Jürgen Niemann, Leiter des Wohnungsförderungsamtes der Stadt. Und schließlich profitiere auch Evonik, erklärt Mannes: Denn das Unternehmen behält seine Mieter. UJ

33 Vollgas Richtung Ruhr-Derby 3x2 Karten für den BVB im Signal Iduna Park zu gewinnen Mitmachen und gewinnen! Bitte schicken Sie uns bis zum 22. August 2008 eine Mail unter dem Stichwort Heimspiel an die - Adres se oder eine Karte an Redaktion Folio, Rellinghauser Straße 1 11, Essen. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitarbeiter von Evonik Industries. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 13. September 2008, Uhr: BVB Schalke 04 Die Gewinner werden von uns persönlich informiert und unter Evonik heute im Intranet veröffentlicht.

34 34 STIPENDIATEN Ein Koffer voller Erinnerungen In Essen trafen sich die Teilnehmer des internationalen Schüler- Stipendien-Programms von Evonik zum Erfahrungsaustausch Die einen sind voller Erwartungen, die anderen blicken auf ein spannendes Auslandsjahr zurück: In Essen trafen sich aktuelle und zukünftige Stipendiaten, um sich auszutauschen. Deutschland ist mein zweites Zuhause geworden. Meine Gasteltern sind meine Freunde. Wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben, sagte Angela Hernandez. Die kolumbianische Schülerin hat ein Jahr bei einer deutschen Gastfamilie verbracht und berichtete auf dem Stipendiatentreffen von ihren Erlebnissen. Jedes Jahr ermöglicht Evonik Industries in Kooperation mit dem Verein AFS Interkulturelle Begegnungen rund 15 Mitarbeiterkindern, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. Untergebracht in Gastfamilien erleben die Jugendlichen eine fremde Kultur, schließen neue Freundschaften und sammeln internationale Erfahrungen. Das Schüler-Stipendien-Pro- gramm ist ein wichtiger und fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur, betonte Roland Dittrich, Leiter der Abteilung Personal- und sozialpolitische Grundsatzfragen im Corporate Center von Evonik. Auch Horst Rohde vom Konzernbetriebsrat schätzt das Konzept sehr: Ein Auslandsaufenthalt schult die Selbstständigkeit und die Fremdsprachenkenntnisse der Teilnehmer das macht sie fit für ihr späteres Berufsleben. Während die aktuellen Stipendiaten von ihrem Auslandsjahr erzählten, hörten die zukünftigen aufmerksam zu, um wertvolle Tipps mit auf den Weg zu nehmen. So empfahl ihnen etwa Angela Hernandez: Seid offen, und lasst euch auf neue Erfahrungen ein. Das nimmt sich auch Kevin Gajdzik fest vor: Er wird ein Jahr in den USA verbringen. Wie die weiteren neuen Stipendiaten wartet auch er voller Vorfreude auf den Beginn seines Auslandsaufenthalts. CD FOTOS: KARSTEN BOOTMANN, PRIVAT Angela Hernandez, 18 Jahre Miao Shunyu, 17 Jahre Zweite Heimat Angela Hernandez aus Kolumbien blickt auf ein Jahr in Deutschland zurück: Die Zeit in Deutschland ist viel zu schnell vergangen. Ich werde meine neuen Freunde, meine tollen Gasteltern, aber auch den deutschen Schulalltag und das leckere Essen hier sehr vermissen. Bis demnächst Miao Shunyu aus China hat sein Auslandsjahr in Deutschland verbracht: Ich möchte später gerne nach Deutschland zurückkommen, um hier zu studieren. Probleme mit der Gastfamilie sollte man offen ansprechen. Meinungsverschiedenheiten lassen sich dann meist sehr schnell klären. Angela Hernandez und Miao Shunyu (Mitte) erhalten von Horst Rohde (links), Elisabeth Gaiser vom AFS Interkulturelle Begegnungen e.v. und Roland Dittrich ihre Urkunden über das erfolgreiche Stipendium. Das Programm ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur

35 Angela Hernandez (links) und Miao Shunyu (rechts) jeweils im Kreise ihrer deutschen Gastfamilien Jens Fünderich, 16 Jahre Sharon Plumpe, 16 Jahre Sophia Wenge, 16 Jahre Fremde Kultur Jens Fünderich aus Moers reist in die USA: Ich bin gespannt auf meine Gasteltern, die in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona leben. Mein Gastvater ist amerikanischer Ureinwohner. Ich bin dankbar für die Chance, eine besondere Kultur kennenzulernen. Nette Familie Sharon Plumpe aus Dorsten geht als Stipendiatin ebenfalls in die USA: Ich habe bereits Kontakt zu meiner Gastfamilie in Rock Island (Florida). Sie fragen mich jetzt schon, was ich alles unternehmen möchte, und planen die Ausflüge. Das finde ich toll! Neue Sprache Für Sophia Wenge aus Lünen geht die Reise nach Argentinien: Ich wollte unbedingt in ein spanisch sprechendes Land. Meine Mutter ist Spanierin, und ich möchte die Sprache fließend sprechen können. Ich freue mich sehr bin aber ein bisschen aufgeregt. Dialekt lernen Inga Kunzmann, 16 Jahre Inga Kunzmann aus Hanau wird ein Jahr in Frankreich verbringen: Ich freue mich riesig, dass mein Auslandsjahr bald losgeht. Noch steht nicht fest, bei welcher Gastfamilie ich wohnen werde. Ich würde gerne einen französischen Dialekt lernen die Bretagne wäre ein tolles Ziel. Neues erleben Kevin Gajdzik, 16 Jahre Kevin Gajdzik aus Darmstadt fliegt Mitte August in die USA: Ich kann es kaum noch erwarten, endlich ins Flugzeug zu steigen. Meine Gasteltern leben im US-Bundesstaat Florida, nahe Orlando. Ich freue mich schon sehr darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Die Stipendiaten freuen sich auf ihr Auslandsjahr ab Mitte August geht es in die Ferne FOTOS: KARSTEN BOOTMANN

36 36 ECHO Pressestimmen und Leserecho In der Mittagspause ins Konzert Ähnliche Kriterien legt auch der Essener Mischkonzern Evonik Industries, die ehemalige RAG/Ruhrkohle, an. Wenn bei uns ein Mitarbeiter mittags mit der Sporttasche verschwindet, wird er von den Kollegen nicht schief angeguckt höchstens bewundernd, sagt Ulrich Bormann, Leiter Corporate Human Ressources. Im firmeneigenen Fitnessforum können die Evoniker bei der Aktiven Mittags - pause ihren Kreislauf ankurbeln oder progressive Muskelrelaxation, autogenes Training sowie Aus - dauer- und Krafttraining belegen. Evonik subventioniert die Trainings, Mitarbeiter zahlen mit Zehnerkarte nur 2,50 pro Kurs. Das ist sehr gut angelegtes Geld, meint Ulrich Bormann. Denn die Work-Life-Balance unserer Mitarbeiter steigt. Und wir werden als Arbeitgeber attraktiver. Die Welt, 14. Juni 2008 Anker in wirtschaftlichen Zeiten In Frankfurt haben sich gleich fünf Unternehmen Deutsche Bank, Fraport, Evonik Industries und die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH zu einer Job-Allianz zusammengeschlossen, um ihren Mitarbeitern gemeinsam im Netzwerk Weiterbildung anbieten zu können. Der Vorteil: Die Mitarbeiter können berufsbegleitend über den Tellerrand schauen, stärken dadurch ihre Beschäftigungsfähigkeit, und die Unternehmen können sich die Kosten für die Vorträge und Seminare noch teilen. Handelsblatt, 20. Juni 2008 Kühlschränke werden sparsa mer Eine Stellschraube ist die Optimierung der zur Isolierung eingesetzten Dämmschichten. Diese bestehen in der Regel aus einem Schaumstoff namens Polyurethan. Um eine bessere Isolierung der als Dämmschicht eingesetzten PUR-Hartschäume zu erreichen, haben Forscher des Mischkonzerns Evonik neue Schaumstabilisatoren entwickelt, welche die Zellstruktur und damit die wärmedämmenden Eigenschaften verbessern. Laut Evonik können damit schon die Kühlschränke der nächsten Generation bis zu fünf Prozent weniger Energie verbrauchen. Handelsblatt, 23. Juni 2008 Millionenprämie für neue Autobatterie Amerikanischer Präsidentschaftskandidat McCain will Elektroantrieb fördern In der Initiative LIB 2015 (Lithium-Ionen-Batterie 2015) hat sich ein Industriekonsortium von BASF, Bosch, Evonik, Litec und VW verpflichtet, 360 Millionen für Forschung und Entwicklung zu investieren. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juni 2008 Fußballweisheiten mit dem BVB Zusätzliche Motivationshilfe kommt vom Hauptund Trikotsponsor Evonik. Mit diesem hat der BVB nämlich seinen Sponsorenvertrag um weitere zwei Jahre verlängert. Die Vergütung werde in Zukunft deutlich leistungsbezogener als bisher ausfallen, teilten der BVB und Evonik mit. Da werden die Jungs sicher schneller rennen. Börsen-Zeitung, 11. Juli 2008 Ich beziehe mich auf den Artikel Die globale Herausforderung in Folio 6/2008. Dort heißt es: Heute leben gut 6,6 Milliarden Menschen auf der Erde, 2009 werden es vo - raussichtlich fast 9,5 Milliarden sein Das ist offensichtlich falsch. Statt 2009 muss es 2050 heißen (Prognose der UN). Dr. Paul Sunder- Plassmann, Marl Antwort der Redaktion: In unseren Beitrag hat sich ein Fehlerteufel eingeschlichen. Die Weltbevölkerung wächst nicht um knapp drei Milliarden innerhalb eines Jahres, sondern in etwa bis Die offiziellen UN-Prognosen sagen für 2050 eine Gesamtbevölkerung je nach Rechenmodell von 7,8 bis 11,9 Milliarden voraus. Nachzulesen auf der UN-Website: esa.un.org/unpp. Aktive Mittagspausen im Konzern wie hier in Saarbrücken waren ein Thema der Berichterstattung in der Welt FOTO: BECKER & BREDEL

37 KAPITALMARKT 37 Von richtigen Strategien und falschen Anfängen Mein Freund Christian Unterhaltungen in der Halbzeitpause Sollte das alles schon wieder losgehen? Es war das erste Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison, und schon nach drei Minuten hatten wir 0 : 1 hinten gelegen. Danach hatte sich das Spiel zäh wie Kaugummi dahingeschleppt, und mühselig hatten sich schließlich alle in die Halbzeitpause gerettet: die Spieler, die Trainer und die Zuschauer, unter ihnen mein Freund Christian und ich. Da haben wir schon einen neuen Coach, meckerte Christian beim Pausen-Snack an der Pommesbude, aber seine Gewinnstrategie hat er wohl bei seinem Ex-Club vergessen. Man muss dazu sagen, dass Christian auf einem anderen Spielfeld, der Börse, große Stücke auf seine eigene, in seinen Worten todsichere Gewinnstrategie hielt. Eigentlich fiel bei ihm das Wort Planung bedeutet, den Zufall Gewinn immer im selben Atemzug mit Strategie. Ich konnte nicht anders, ich musste ihm einfach eine jener Weisheiten entgegenschleudern, von denen ich wusste, dass sie ihn wunderbar auf die Palme bringen würden: Planung, sagte ich also genüsslich, Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. Erwartungsgemäß brachte ihn das mental ins Stolpern: Unsinn!, erregte sich Christian. Gewinnen fängt an mit der Auswahl der richtigen Strategie also also mit B Gewinnen fängt an mit B?, spottete ich. Rein rechtschreibtechnisch scheint mir daran etwas falsch zu sein. Es war dämlich, Christian gegenüber wieder mal den Abiturbesitzer rauszukehren, aber die Versuchung war einfach zu groß. Immer mehr durch den Irrtum zu ersetzen. regte sich mein Freund und selbst ernannter Börsenberater auf, denn nun wollte er mir seinerseits eine Lektion erteilen: Es ist doch so: Gewinnen kann nur der, der auch den richtigen ersten Schritt auf dieses Ziel zugeht, oder etwa nicht? Schon, aber du sagtest, es fange mit Also, wenn ich als Anleger Angst vor dem Verlust habe, kauf ich mir keine Aktien, und dann kann ich auch nicht gewinnen, oder? Ich beharrte: Aber deswegen fängt Gewinnen doch nicht Doch nun stand in Christians Miene dieser triumphale Gesichtsausdruck, recht behalten zu haben: Wohl! Es fängt mit B an! Gewinnen fängt an mit Beginnen! Genau zu diesem Zeitpunkt fiel der Ausgleich für unser Team. Gerade richtig zu Beginn der zweiten Halbzeit. OD ILLUSTRATION: CHRISTOPH SCHWICKERT BÖRSENLEXIKON Z wie Zertifikate Wer sich vom zunächst vielleicht dubios klingenden Gattungsbegriff Finanz- Derivat nicht abschrecken lässt, wer eher sicherheitsbewusst denkt, auch mit eher unspektakulären Kurssteigerungen zufrieden ist und sein Verlustrisiko breit streuen möchte für den sind Zertifikate interessant. Rein rechtlich gesehen sind Zertifikate Anleihen. Das bedeutet, dass sie ihrem Erwerber nicht wie etwa Aktien auch Stimmrechte, Eigentumsrechte an einem Unternehmen oder Dividenden-Ansprüche verschaffen, sondern lediglich das Recht, an der Entwicklung eines vorher festgelegten Basiswerts (so genanntes Underlying) teilzuhaben. Dieses Underlying ist meist entweder ein Index (Index-Zertifikat) oder ein auf bestimmte Weise zusammengestellter Aktienkorb (Basket-Zertifikat). Grundlage eines Index-Zertifikats kann auch zum Beispiel ein Rohstoff-, Anleihenoder Zinssatz-Index sein, doch am häufigsten sind Aktien-Indexzertifikate. In der Regel partizipieren die Anleger dabei eins zu eins an der Wertentwicklung des Aktienindex, etwa des Dax. Das heißt: Es ist meist kein Multiplikator (sogenannter Hebel) eingebaut, der stark überproportionale Gewinne oder Verluste im Verhältnis zum Underlying bewirken würde. Und das Risiko ist, da es sich ja um einen ganzen Index wie den Dax 30 und nicht um eine einzelne Aktie handelt, automatisch breit gestreut daher die besondere Eignung für konservative Anlagestrategien. Allerdings: Bei Index-Zertifikaten, die sich auf ein Underlying außerhalb des Euroraums beziehen, sollte der Käufer auch noch ein Währungskurs-Risiko miteinkalkulieren. Um den aktuellen Preis eines Zertifikats zu ermitteln, muss man das Bezugsverhältnis zum Basiswert kennen. Lautet es etwa 1:100, dann kostet das Zertifikat bei einem Dax-Stand von Punkten 59,87 Euro zuzüglich einer Provisionsgebühr, die der Emittent des Zertifikats erhebt. Bei einem Basket-Zertifikat ist das Underlying kein kompletter Aktienindex, sondern ein vom Emittenten vorab ausgewählter Korb von Aktien. Dabei gilt dann wie bei einer Pralinenschachtel: Auf die gelungene Zusammenstellung kommt es an.

38 Volle Kraft voraus Are you ready? Attention. Go! Für 69 Mannschaften ertönten die Startkommandos auf dem Essener Baldeneysee. Beim Drachenbootrennen für jedermann starteten gleich vier Teams von Evonik Industries und paddelten mit den anderen Mannschaften um die Wette. Ein Trommler gab lautstark den Takt vor, der Steuermann hielt das Boot auf der 250 Meter langen Strecke auf Kurs, und 20 Männer und Frauen legten sich kräftig ins Zeug. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Team Flying Energy der Evonik New Energies GmbH holte sich am ersten Wettkampftag den Gesamtsieg, die Drachengold der Evonik Goldschmidt GmbH wurde am darauffolgenden Tag Zweiter. Die Software-Enten der Evonik Energy Services GmbH und The Pirates of Taxation der Evonik Services GmbH paddelten auf den 10. beziehungsweise 27. Platz. FOTO: KARSTEN BOOTMANN Ulrich Bormann, Zentralbereichsleiter Personalstrategie, -politik und Mitbestimmung, besuchte das Kinderferienprogramm in Essen So machen die Ferien Spaß Sommerferien für Kinder eine tolle Zeit, für berufstätige Eltern häufig eine organisatorische Herausforderung. Die Lösung: das Kinderferienprogramm von Evonik Industries. Während die Eltern in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen können, wird ihr Nachwuchs optimal betreut. Auch in diesem Jahr stößt das Angebot wieder auf viel Interesse: Rund 750 Mitarbeiterkinder nehmen konzernweit am Ferienprogramm teil, das pünktlich zum Start der Ferienzeit in Nordrhein-Westfalen begonnen hat und in den Ferien in Bayern Mitte August ausklingen wird. Die Kinder erwartet ein bunter Mix aus Tagesausflügen, sportlichen und künstlerischen Aktivitäten. FOTO: DR. HANS-GEORG KREUL Kleine Forscher ganz groß Im Rahmen der Young Spirit -Initiative war die Klasse 4b der Käthe-Kollwitz-Grundschule zu Besuch am Standort Essen Goldschmidtstraße. Initiator des Besuchs war Dr. Mike Farwick aus dem Bereich Consumer Specialties, der die Klasse während ihrer Grundschulzeit mit naturwissenschaftlichen Versuchen begleitet hat. Im Vorfeld wurde eine Unterrichtsstunde in der Schule genutzt, um die Kinder auf den Besuch vorzubereiten. Mit den vorwiegend zehnjährigen Schülern wurde dann eine Werksführung durchgeführt unter anderem ging es durch die Produktion und das Hochregallager. Für die Kinder besonders spannend: Sie konnten Versuche zum Thema Wie stellt man eine Creme her? teilweise selbst durchführen, und es wurden Hautmessungen gemacht. Nach dem Werksbesuch haben die Schüler in Arbeitsgruppen im Schulunterricht eigene Poster zum Thema Was macht Evonik? gebastelt. In einer weiteren Unterrichtsstunde wurden die Werke stolz präsentiert. Die Mitarbeiter können sich von den Ideen der zukünftigen Nachwuchsforscher überzeugen. Die Poster werden nach den Sommerferien Die Schulklasse 4b der Käthe-Kollwitz-Grundschule stolz vor ihren Evonik-Postern dem Werk für eine Ausstellung im Kantinenfoyer zur Verfügung gestellt.

39 LEUTE 39 FOTO: KIRSTEN NEUMANN Auszeichnung Die Evonik Goldschmidt GmbH und die Evonik Stockhausen GmbH haben erfolgreich am Audit berufundfamilie der Hertie-Stiftung teilgenommen. Unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen übergab Staatssekretär Jochen Homann das Zertifikat an Willibrord Lampen, Geschäftsführer beider Gesellschaften und Leiter des Standortservices Essen/Krefeld. Das Audit erfasst Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiter, Job und Familie optimal miteinander zu vereinbaren. Evonik Industries strebt im nächsten Jahr ein sogenanntes Konzernzertifikat für den gesamten Konzern an. Packende Spielszenen und jede Menge Tore: Das Fußballturnier in Marl zeigte Klasse und Masse Fußballturnier mit 414 Toren Ein spektakulärer Auftakt: Fallschirmspringer überbrachten die Bälle, mit denen das erste Evonik-Fußballturnier in Marl ausgetragen wurde. 60 Mannschaften aus allen Geschäftsfeldern waren angereist. Darunter acht Gastteams der RAG und zwei Mannschaften vom Standort Marl, die nicht zum Konzern gehörten. Nach 152 Spielen und 414 Toren stand der Sieger fest: Die Young Boys Infracor besiegten die Logistik-Kickers DS-AV im Finale mit 3:0. Das Spiel um Platz drei entschied RAG Anthrazit Ibbenbüren mit 3:2 gegen Evonik Power Lünen für sich. Arbeitsdirektor Ulrich Weber überreichte den Young Boys Infracor am Ende des Spiels die Siegestrophäe. FOTO: DIETER DEBO FOTO: MARKUS SCHMIDT Dr. Wolfgang Konrad gemeinsam mit den alten und neuen Stipendiatinnen im Kraftwerk Voerde Als Stipendiaten ins Ausland Jana Beck und Melanie Radetzko gehen für drei Monate ins Ausland ins französische Nantes beziehungsweise ins slowakische Handlová. Möglich macht dies ein Stipendium der Steag-Voerde-Stiftung. Seit 1985 hat die Stiftung über 60 Jugendlichen einen solchen Auslandsaufenthalt ermöglicht. Die Stiftung übernimmt Reise- und Aufenthaltskosten und zahlt noch ein Taschengeld. Bei einem Treffen im Kraftwerk Voerde gaben ihnen die Vorjahresstipendiatinnen Julia Schult und Clarissa Mayer noch einen Tipp: Geht offen und neugierig auf die Menschen zu! Bereits jetzt können sich interessierte Schüler aus Voerde für das nächste Jahr bewerben. Neben Sprachkenntnissen zählen vor allem Offenheit und Neugier. Ansprechpartner ist Dr. Wolfgang Konrad, Geschäftsführer der Stiftung. Sicher auf dem Motorrad Drei Unfälle von Wormser Mitarbeitern, die auf dem Weg zur Arbeit mit ihren Motorrädern verunglückten; einer davon tödlich: Für Hans Weiß, Leiter Arbeitssicherheit der Standortservices in Worms, Anlass, zwei ganztägige ADAC-Fahrsicherheitstrainings auf dem Hockenheimring zu organisieren. Denn Weiß, selbst Motorradfahrer seit 29 Jahren, ist überzeugt, dass jeder seine Fähigkeiten optimieren kann, um kritische Fahrsituationen besser zu meistern. Unter fachkundiger Anleitung erfuhren die 22 Mitarbeiter auf dem Bike viel Neues und trainierten ausgiebig. Weiß: Das Training hat uns alle sensibilisiert für das frühzeitige Erkennen von Gefahren und die Gelernt: Balance halten in der Gischt richtige Reaktion, wenn es doch einmal brenzlig werden sollte. FOTO: KARSTEN BOOTMANN IMPRESSUM Herausgeber: Evonik Industries Aktiengesellschaft, Dr. Werner Müller Objektleitung/Leitung Interne Kommunikation: Stefan Haver Chefredaktion: Sven Scharnhorst (V. i. S. d. P.) Redaktionelle Beratung: Christoph Peck Art Direction: Wolf Dammann Chefs vom Dienst: Stefan Glowa, Ulrich Raschke Leitung Konzernredaktion: Steffen Henke Autoren dieser Ausgabe: Katrin Bach (KB), Horst-Oliver Buchholz (HOB), Christine Drath (CD), Oliver Driesen (OD), Christof Endruweit (CHE), Stefan Haver (SH), Ursula Jäger (UJ), Nina Labitzke (NL), Thomas Lange (TL), Anna Mondry (AM), Sven Scharnhorst (SVS). Redaktionsanschrift: Rellinghauser Straße Essen Postfach: , Essen Telefon intern Telefax folio@evonik.com Bildredaktion: Karsten Bootmann Gestaltung: Martin Bartel; Arnim Knorst (Ltg.), Fraisy Manjali, Silke Möller/ Redaktion 4, Hamburg Schlussredaktion: Wilm Steinhäuser Wechselseiten Standorte: Die Wechselseiten werden dezentral erstellt, redaktionell verantwortlich sind die jeweiligen Geschäftsbereiche bzw. Standorte. Ein Kontakt ist auf den Wechselseiten aufgeführt. Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH ein Unternehmen der GANSKE VERLAGSGRUPPE Harvestehuder Weg Hamburg Telefon Telefax Geschäftsführung: Manfred Bissinger, Dr. Kai Laakmann, Dr. Andreas Siefke Objektleitung: Viviana Plasil Herstellung: Claude Hellweg (Ltg.), Oliver Lupp Vertrieb: Kirsten Beenck Telefon Telefax folio-vertrieb@hoca.de Reproduktion: PX2, Hamburg Druck: Neef & Stumme, Wittingen Copyright: 2008 bei Evonik Industries Aktiengesellschaft, Essen. Nachdrucke nur mit Quel lenangabe und Belegexemplar. Der Inhalt muss nicht die Meinung des Herausgebers wiedergeben.

40 40 JOBMARKT Stelle findet Mitarbeiter Die Vermittlungsarbeit des Jobmarkt-Teams kann sich sehen lassen. Das zeigen die Beispiele von drei Evonik-Mitarbeitern, die sich innerhalb des Konzerns erfolgreich verändert haben Der 12. September 2007 war nicht nur für Evonik Industries ein ganz besonderes Datum: Der Konzern gab an diesem Tag seinen neuen Namen bekannt; für Kerstin Hausmann* war dieser Tag Startschuss zur beruflichen Veränderung. Hierzu traf sie sich am Campus Essen mit einer Mitarbeiterin des Jobmarktes. Gemeinsam überlegten sie, welche Stellen für Hausmann geeignet sein könnten. Dann entwickelten sie eine Strategie, um ihre beruflichen Pläne umzusetzen. Ein Instrument des Jobmarktes sind die sogenannten Round Tables : Hier diskutieren Stellenverantwortliche offene Stellen im Konzern und Profile von Mitarbeitern, die sich verändern möchten oder müssen. Bevor die ANSPRECHPARTNER Micaela Oldorf Beate Kläres Profile zu einem Round Table mitgenommen werden, entscheidet der Mitarbeiter, ob dies gewünscht ist. So wurde auch das Profil von Kerstin Hausmann diskutiert. Ein Teilnehmer des Round Table zeigte Interesse an ihrem Lebenslauf. Er lud sie zu einem Vorstellungsgespräch ein. Das Ergebnis: Seit dem 1. Mai ist Hausmann nun in einer neuen Funktion im Konzern tätig. Auch Ingo Maurer* ist von der Vermittlungsarbeit des Jobmarktes überzeugt: Am Anfang war ich skeptisch: eine weitere Anlaufstation, ein weiterer Ansprechpartner. Doch nach dem zweiten Treffen wusste ich, dass das Jobmarkt-Team eine große Hilfe ist. Es hat mich gut bei der Suche nach einer neuen Aufgabe begleitet. Maurer arbeitete in einem Konzernbereich, der direkt von der Neuorganisation von Evonik betroffen war. Er musste sich daher beruflich umorientieren. Das Jobmarkt-Team machte eine Standortanalyse, überprüfte seine Unterlagen, machte ihn mit dem Online-Bewerbungstool vertraut und wertete Vorstellungsgespräche aus. Mit Erfolg: Seit dem 1. Juni arbeitet Maurer im Geschäftsfeld Energie in neuer Funktion eine Aufgabe, die ihn ausfüllt. Mit dem Jobmarkt- Team wird er sich weiterhin treffen. Um sich auch zukünftig mit seinen beruflichen Zielen auseinanderzusetzen. Ein Dreivierteljahr hatte Ulrich Krüger* bereits nach einer neuen Stelle gesucht, bevor er auf das Jobmarkt-Team aufmerksam wurde. Er nahm Kontakt auf, traf sich zweimal mit dem Team dann klappte es mit der neuen Stelle. Trainiert hat er vor allem Bewerbungsgespräche: Mit meiner bisherigen Art in Vorstellungsgesprächen konnte ich nicht überzeugen. Mir gefällt, dass das Jobmarkt-Team konstruktive Kritik übt. So weiß der Bewerber, worauf es ankommt. NL In der nächsten Ausgabe: Vorschau der Veran staltungen im Personalmarketing *Namen von der Redaktion geändert. FOTO: EVONIK INDUSTRIES Beraten, unterstützen, begleiten: Mitarbeiter, die sich innerhalb des Konzerns verändern möchten oder müssen, können die Angebote des Jobmarktes nutzen

41 FRAGEN UND BERATUNG RUND UM DEN JOBMARKT: WER KANN SICH BEWERBEN? Bewerben können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evonik Industries AG und ihrer Konzernunternehmen. Benötigt werden in jedem Fall vollständige Bewerbungsunterlagen. Über das Intranet von Evonik können Sie sich unter dem Menüpunkt Stellenmarkt direkt online auf Stellen ausschreibungen bewerben. Dort finden Sie ebenfalls eine Übersicht über alle Stellen angebote im Evonik-Konzern. Falls Ihnen eine Online- Bewerbung nicht möglich ist, senden Sie Ihre Bewerbung bitte an die Evonik Services GmbH Abteilung Personalmarketing Rellinghauser Straße Essen Kontakt: Anne-Katrin Kirchner Renate Kliss René Kistmacher Für technische Fragen Stellenangebote Außendiensttechniker WSW (m/w) Süd West Ref. D-KR/Ashland-WSW Chemie: Ashland Deutschland GmbH; Krefeld Global Business Development & Product Manager (m/w) Ref. D-Marl_TS-IC-AK-TD 07/2008 Chemie: GB Industrial Chemicals; Marl Chemielaborant (m/w) Ref. D-STN-CS-QSU-QC Chemie: Evonik Goldschmidt Rewo GmbH; Steinau Controller (m/w) Ref. D-DAR/ROE/S1/4022 Chemie: GB Performance Polymers; Darmstadt Meister (m/w) Energieversorgung Ref. D-KRE EK WT-VE S-Standortservices; Krefeld Kundenbetreuer (m/w) Ref. D-ESS-CO-OF-MV-2220/ 08 Chemie: Evonik Goldschmidt GmbH; Essen Anlagenfahrer(in) Ref. D-DAR/ROE/S1/4023 Chemie: GB Performance Polymers; Darmstadt Risk Manager/Project Analyst (m/w) Ref. D-ESS-13/08_STEAG Energie: Evonik Steag GmbH; Essen Gruppenleiter Forschung Interfacial Technology (m/w) Ref. D-ESS-CS-RD-2335/ 08 Chemie: Evonik Goldschmidt GmbH; Essen Sachbearbeiter(in) GIS Datenmanagement Ref. D-Dat 24 Immobilien: Haus Vogelsang GmbH; Datteln Industrie-/Anlagenmechaniker (m/w) in Tagschicht Ref. D-MAR-BM-0277 Br Chemie: GB Coatings & Additives; Marl Laborarbeiter (m/w) im Pulver-Betrieb in Teilzeit Ref. D-MAR-BM-0275 B Chemie: GB Performance Polymers; Marl Ingenieur (FH) Elektrotechnik (m/w) Ref. D-STN-CS-T-AT Chemie: Evonik Goldschmidt Rewo GmbH; Steinau Elektroniker für Automatisierungstechnik oder Betriebstechnik (m/w) Ref. D-ESS-CU-EK-WT- IHE Chemie: Evonik Goldschmidt GmbH; Essen Mechatroniker für Flurförderzeuge (m/w) Ref. D-ESS-CU-EK-WT-IHE-2328/08 Chemie: Evonik Goldschmidt GmbH; Essen Alle Stellen finden Sie im Stellenmarkt im Intranet

42 42 QUIZ Rätsel-Rallye Prüfen Sie die folgenden Aussagen: richtig oder falsch? Die korrekten Antworten führen Sie vom Start zum Ziel über acht Buchstaben. In dieser Reihenfolge ergeben sie die Lösung Das offizielle Motto der Olympischen Spiele in Peking lautet One world, one dream. V Seit 1766 stellt Evonik in China Spezialchemieprodukte her. T P Olympiamedaillen gibt es in Gold, Silber und Kupfer. O Ein Winkel von 120 Grad ist geometrisch gesehen ein rechter Winkel. L E Das neue Olympiastadion in Peking mit dem Spitznamen Vogelnest wurde von den schweizerischen Architekten Herzog & de Meuron entworfen. G Japanischer Reiswein wird Sake genannt. A U L Die American Sales Conference 2008 fand in Newark, New Jersey (USA), statt. Männer-Synchronschwimmen ist eine olympische Disziplin. M A Nach neun Monaten Bauzeit feierte das MATCH-Projekt in Schanghai Oktoberfest. E A O A I Im Frühsommer erreicht Schanghai die Pflaumenregenzeit. R S Zuckerwatte ist eine Spezialität aus Rio de Janeiro. Das Achterdeck bezeichnet in der Schifffahrt das hintere Deck eines Schiffes. D N T Unter Outsourcing versteht man die Auslagerung von Firmen(teilen). Seide wird aus dem Fadensekret der Seidenspinnerraupe gewonnen. U H E In der kommenden Saison sponsert Evonik Borussia Dortmund und den MSV Duisburg. China ist das bevölkerungsreichste Land der Erde. D Richtig Falsch U Wenn eine Schachpartie unentschieden endet, spricht man von einem Remis. W E K Evonik kooperiert mit der Business- School CEIBS in Schanghai für weitere drei Jahre und fördert damit den Managementnachwuchs. A Und jetzt die gesammelten Buchstaben der Reihenfolge nach in die Kästen eintragen. Die Buchstaben der korrekten Antworten ergeben die Lösung. Zur Teilnahme gibt es zwei Möglichkeiten: entweder per Postkarte an Evonik Industries AG, Folio-Quiz, Postfach , Essen, Germany, oder per (Postanschrift nicht vergessen!) an folio-quiz@evonik.com. Einsendeschluss: Teilnahmeberechtigt sind nur Mitarbeiter des Evonik-Konzerns. Das Lösungswort ist ein Kunststoff, der Fußballschuhe stabil und dennoch flexibel leicht macht: FOTO: APPLE Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünf ipods Das können Sie gewinnen: In jedem Folio verlosen wir weltweit unter den teilnehmenden Mitarbeitern mit richtiger Lösung fünf ipod nano von Apple mit vier Gigabyte Speicher. Herzlichen Glückwunsch! Die Lösung aus Folio 6/2008 lautete FIRESORB. Die Gewinner werden auf Evonik heute veröffentlicht.

43 Wer schützt eigentlich Autolacke vor Kratzern? Wir machen so was. Wir verbessern die Kratzfestigkeit von Autolacken und noch vieles mehr. Mit über 100 Produktionsstandorten in rund 30 Ländern sind wir einer der weltweit führenden Anbieter im renditestarken Markt der Spezialchemie. Wir sind der kreative Industriekonzern aus Deutschland für Chemie, Energie und Immobilien.

44 Vertrauen ist wichtig Wie würden Sie einem Kollegen Ihre Heimatstadt Haltern am See beschreiben? Die Fahrradstadt Nummer eins, eine Ausflugsmeile mit einer wunderschönen Landschaft und vielen Sehenswürdigkeiten. Was ist Ihnen von Ihrem ersten Arbeitsalltag noch in Erinnerung geblieben? Riesige Kochkessel, eine überdimensional große Küche und viele Menschen. Welchen Tipp würden Sie einem Azubi an seinem ersten Arbeitstag geben? Augen auf, gut zuhören, viele Fragen stellen, offen und ehrlich sein und ganz wichtig Vertrauen zuei - nander haben und stets die eigene Linie behalten Sie haben 500 Euro zur freien Verfügung, was kaufen Sie dafür? Ein Ticket nach Paris, um ein schönes Wochenende dort zu verbringen. Als Kind wollten Sie gerne? eine gute Sportlerin sein. Sie veranstalten ein Abendessen und dürfen einladen, wen Sie wollen. Wer kommt? Viele gute Freunde. Aber ich würde auch schauen, dass die alle gut zusammenpassen. Sie machen sich nie auf den Weg zur Arbeit ohne? meinen Werksausweis, Schlüssel, und nicht, ohne mir vorher Gedanken zu machen, was heute ansteht. Wenn Sie richtig genervt nach Hause kommen, wie entspannen Sie am schnellsten? Mit einem schönen Bad mit Musik und Kerzen, oder ich fahre zum Stall zu meinem Pferd das ist dann für mich Entspannung hoch drei! Was gefällt Ihnen an den Kollegen in Essen am besten? Sie arbeiten alle sehr harmonisch miteinander, vertragen sich sehr gut es klappt alles, auch ohne viel sprechen zu müssen, was besonders dann wichtig ist, wenn viel los ist in der Küche. Es herrscht ein tolles Betriebsklima. Was hat Ihnen das letzte Mal die Sprache verschlagen? Als eine Mitarbeiterin einen schweren Unfall hatte. Das hatte mich ziemlich mitgenommen. Ein paar Tage war ich fix und alle. Wir haben alle unsere Extravaganzen. Welche ist Ihre? Wenigstens einmal im Jahr ein Sternerestaurant aufzusuchen. FOTO: KARSTEN BOOTMANN MEIN NAME IST Brigitte Lawniczak GESCHÄFTSBEREICH Soziales und Dienstleistung FUNKTION Leiterin des Gästekasinos und Gästebereiches NATIONALITÄT Deutsch ALTER 56 WOHNORT Haltern am See FAMILIENSTAND verheiratet es ist nicht nur Beruf, sondern immer auch ein bisschen Hobby

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