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1 Eine Verzahnung von Theorie & Praxis in der hochschulischen Lehre, kann als eine Form des Umgangs mit der dualistischen Konzipierung von Theorie und Praxis, als zwei unterschiedlichen Formen von Wissen, im Sinne zweier, sich unterscheidender Handlungslogiken, beschrieben werden. Um nachfolgend vorgetragene Erfahrungen und Perspektiven nachvollziehbarer werden zu lassen, erscheint hier der Hinweis auf Hochschule im Titel wichtig. Denn es wird im Folgenden eine kleine Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich Sozialwesen ins Blickfeld gerückt. Derartige Fachhochschulen wurden vor einigen Jahrzehnten gegründet, um eine strukturell institutionelle Antwort auf die Frage der Gestaltung von Theorie Praxis Verhältnissen in der akademischen Ausbildung zu geben. Die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin bietet im Zuge dessen bereits seit den 1990er Jahren bbgl. Studiengänge als entsprechend zugespitztes Studienangebot an. Mit der Förderung des Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung Offenen Hochschule, wurde in der 1. Phase des Projekts PONTS, u.a. ein neuer bbgl. Studiengang Soziale Gerontologie mit diversen Strukturierungsangeboten von Theorie Praxis Verhältnissen an der Hochschule realisiert. In der 2. Projektphase sind nun unter der Prämisse diversitätssensibler Hochschulentwicklung, durch Instrumente zur Beobachtung der Lehr Lernkultur und hochschulspezifischen Entwicklungen von entsprechenden Studienstrukturen, weitere Didaktisierungen des zentralen Strukturmoments akademischer Ausbildung intendiert. 1

2 Neben den berufsbegleitenden Studiengänge, die konzipiert sind als besondere Form der WeiterQualifizierung in und für die jeweiligen Berufspraxen, bilden in den grundständigen Vollzeit Studiengängen vor allem projektförmige Elemente, d.h. selbstorganisierte und handlungsorientierte Studienformate den Kern eines möglichst fokussierten Theorie Praxis Verhältnisses. Mit dem Förderzusammenhang Offene Hochschule und den einhergehenden Anregungspotenzialen wurden weitere, zumeist online gestützte Konkretisierungen für anwendungsbezogenes Studium entwickelt und eingeführt. Mit einer Fallbasierung im Studium, d.h. der curricular strukturierten Arbeit an authentischen Fällen aus der Berufspraxis, werden systematisch unterschiedliche disziplinäre Perspektiven sowie Handlungslogiken in Beziehung zueinander gesetzt. In den online gestüzten Formaten wie der Praxis Plattform und dem eportfolio wird der zusätzliche virtuelle Raum vor allem genutzt, um die Fragen und Ideen der jeweils eigenen Lernorte Berufspraxis und Hochschule zu systematisieren und fachlich zu reflektieren. In dem fast noch druckfrischen Abschlussband aus der ersten Projektphase, sind diverse derartige curriculare Arbeiten didaktisierend beschrieben. 2

3 Professionalisierungstheoretisch kann Akademisierung als strukturelle Beförderung sowohl eines berufsfeld als auch eines personenbezogenen Aufbaus von wissenschaftlichem Wissen gedeutet werden. Dabei realisiert sich quasi gleichzeitig eine gesellschaftliche Aufwertung der einschlägigen Tätigkeiten sowie ein reflexives Potenzial der unterschiedlichen Wissensfelder von Wissenschaft und Berufspraxis und ihrer je eigenen Form von Perspektivierung. Aus einer handlungswissenschaftlichen Sicht ist wissenschaftliches Wissen dabei das Wissen, auf das sich Professionen bei der Bearbeitung praktischer Probleme einer je besonderen Art stützen. Zu berücksichtigen ist, dass man in diesen, auf soziale Prozesse orientierten Tätigkeitszusammenhängen von der sog. Nicht Technologisierbarkeit des Tuns spricht und fachlich begründete Reflexivität das entscheidende Moment professionellen Handelns kennzeichnet. Gemeinsam ist diesen Ansätzen eine dualistische Konzipierung von Theorie und Praxis im Sinne einer ausdrücklichen und notwendigen Unterscheidung von abstraktem wissenschaftlichen Wissen und konkretem beruflichen Handlungswissen, zur künstlichen Genese eines stetig spannungsgeladenen, produktiven Problemzusammenhangs als wesentliches Moment für ein gesteigertes Maß an Fachlichkeit. 3

4 Entlang dieses Verständnisses können Lehrende und Studierende gleichermaßen die Chancen und Grenzen der Aneignung und Vermittlung, sowohl der berufspraktischen als auch der wissenschaftlichen Wissenbestände erkennen. Wie Dewe sagt, kann wissenschaftliches Wissen die Handlungsoptionen strukturieren und limitieren indem eine Wirklichkeit" der professionellen Arbeit aus mehreren Perspektiven betrachtet werden und darüber Relationierungsprozesse zwischen Wissen und Können vollzogen werden können. Für den berufspraktisch Handelnden besteht auf diese Weise die Möglichkeit, den entscheidenden Reflexionsgewinn zu erzielen der ihm ein höheres Maß an Entlastung, Distanz und Kritikfähigkeit erlauben kann. Was insofern auch für die Lehrenden in ihrem Lehrhandeln gilt. 4

5 Eine Herausforderung auf der Suche nach weiteren Formaten der Realisierung von Theorie Praxis Verzahnung scheint es demgemäß mindestens zu sein, die produktive Dualität von Theorie & Praxis zu erhalten. Bestimmte Tendenzen legen vermutlich eher eine Vereinheitlichung besagter Wissensformen oder die Förderung eines Ungleichgewichts selbiger nahe, indem bspw. vermeintlich praxistaugliches Wissen das eher abstrakte, den Praxiszwängen distanzierte Fachwissen verdrängt. Eine weitere Herausforderung könnte folglich sein, nachvollziehbar werden zu lassen vor allem auch einer nicht traditionellen Studierendenschaft gegenüber welche Bedeutung wissenschaftliches Wissen für die Professionalisierung von Berufszusammenhängen und der in diesen Tätigen zukommt. In diesem Zuge müsste auch wieder luter danach gefragt werden, wie Studierende eigentlich Zugang zu Wissenschaft, als eigenem Praxiszusammenhang den es anzueignen gilt, erhalten. 5

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