Institut für f r Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Institut für f r Wirtschafts- und Sozialpsychologie"

Transkript

1 Universität t zu KölnK Institut für f r Wirtschafts- und Sozialpsychologie Philosophy and Economics an der Uni Köln SS 08 Ökonomik und Utilitarismus Schirmherrschaft: Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Dekan der WiSo-Fakultät) Prof. Dr. Michael Quante (Lehrstuhl f. Praktische Philosophie) Montag, 28. April 2008, Uhr, Hörsaal XII Prof. Dr. Detlef Fetchenhauer (Lehrstuhl f. Wirtschafts- und Sozialpsychologie, Köln) Sind Ökonomen Utilitaristen? Die Rolle impliziter moralphilosophischer Positionen bei der Bewertung wirtschafts- und sozialpolitischer Reformmaßnahmen Respondent: Dr. Sasa Josifovic (Philosophisches Seminar, Köln) Unterstützt durch: und

2 Universität t zu KölnK Institut für f r Wirtschafts- und Sozialpsychologie Sind Ökonomen Utilitaristen? Die Rolle impliziter moralphilosophischer Positionen bei der Bewertung wirtschafts- und sozialpolitischer Reformmaßnahmen Detlef Fetchenhauer Universität zu Köln, Universität Groningen

3 Entschuldigung vorab 1. Ich bin weder Ökonom noch Philosoph 2. Ich liebe es, zu provozieren 3

4 Gliederung Wie werden wirtschaftspolitische Maßnahmen von ökonomischen Laien wahrgenommen und bewertet? Welche Rolle spielen Gerechtigkeitserwägungen bei der Akzeptanz verschiedener Maßnahmen? Wie werden wirtschaftspolitische Maßnahmen von ökonomischen Experten wahrgenommen und bewertet? Empirisch psychologische Analyse Moralphilosophische Analyse ökonomischer Effizienzaussagen Warum Effizienz als Ziel von Wirtschaftspolitik nicht ausreicht 4

5 Die Bewertung von Wirtschafts- und Sozialpolitik Beispiele: Soll das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht werden? Sollen Vorstandsgehälter gesetzlich begrenzt werden? Sollte es einen einheitlichen Mindestlohn geben? Sollte es Unternehmen, die Gewinne erzielen, verboten werden, Mitarbeiter zu entlassen? 5

6 Wie bewerten Laien wirtschaftliche Prozesse? Erste Heuristik: Bringt es mir Vorteile? Wähler als rationale Egoisten Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Studien, die dieser Ansicht widersprechen Sears et al. (1980) Miller & Ratner (1998) 6

7 Wie bewerten Laien wirtschaftliche Prozesse? Zweite Heuristik: Wie effizient ist eine vorgeschlagene Maßnahme? Wähler als intuitive Ökonomen Daher Orientierung an makroökonomischen Zielen wie Arbeitslosigkeit Wirtschaftswachstum Staatshaushalt Problem: Wie bewertet man die Effizienz von möglichen Maßnahmen ohne ausreichenden wirtschaftspolitischen Sachverstand? 7

8 Die Fixed Pie Annahme Viele Menschen vernachlässigen die Dynamik wirtschaftlicher Prozesse Viele Menschen sehen den Sinn einer guten Wirtschaftspolitik in der Aufteilung eines Kuchens, der bereits gebacken ist ( fixed pie ) Wirtschaft als Nullsummenspiel Beispiel 1: Vier Millionen Arbeitslose, fünf Millionen Ausländer... Beispiel 2: Hohe Arbeitslosigkeit ist eine Folge weiblicher Emanzipation Beispiel 3: Wir im Westen sind so reich, weil die Menschen in der dritten Welt so arm sind! Beispiel 4: Die Inder und Chinesen nehmen uns unseren Wohlstand weg! 8

9 Die Fixed Pie Annahme Beispiel: Mindestlöhne Mindestlöhne aus der Perspektive von Laien Eine zwangsweise Erhöhung der unteren Löhne verbessert die finanzielle Lage der betroffenen Arbeitnehmer Mindestlöhne aus ökonomischer Perspektive: Eine zwangsweise Erhöhung der unteren Löhne vernichtet Arbeitsplätze, weil viele dieser Arbeitsplätze für die Unternehmen unrentabel werden 9

10 Fixed Pie Bias: Beispiel Mindestlöhne 76 % Laien Ökonomen 55 % 61 % 55 % 15 % 6 % 9 % 6 % Zustimmung Arbeitslosigkeit sinkt Positive Wachstumseffekte Sinkende Staatsverschuldung Auswirkungen der Einführung von Mindestlöhnen 10

11 Wie bewerten Laien wirtschaftliche Prozesse? Dritte Heuristik: Wie fair sind die vorgeschlagenen Programme und Reformen? Beispiel: Ist es fair, dass Arbeitnehmer bis zu einer Altersgrenze von 67 Jahren arbeiten müssen? Fairness-Urteile werden intuitiv und automatisch ohne große kognitive Anstrengungen gebildet (Haidt, 2001) Fairness-Urteile sind einfacher zu bilden als Effizienz-Urteile Menschen haben ein großes Bedürfnis, sich selbst als fair und moralisch zu betrachten (Fetchenhauer & Dunning, 2006) 11

12 Welchen Fairnessheuristiken folgen ökonomische Laien? Status Quo Bias Was bereits existiert, ist auch fair. Veränderungen des Status Quo hingegen erscheinen als unfair. Do no Harm Heuristic Maßnahmen, die einzelnen Bevölkerungsgruppen explizit schaden, erscheinen als unfair, auch wenn sie im Interesse einer großen Mehrheit aller Anderen sind. Parochialismus Das Wohl von Mitgliedern der eigenen Ethnie wird höher bewertet als das Wohl von Mitgliedern anderer Ethnien. Inequality Aversion Große soziale Ungleichheiten werden als unfair erlebt. Maßnahmen mit dem Ziel, Ungleichheiten zu verringern, werden dementsprechend befürwortet. 12

13 In welchem Verhältnis stehen Fairness, Eigennutz und Effizienz bei Laien? Fairness.56**.54**.50** Effizienz.16** Akzeptanz.02 Eigeninteresse 13

14 Was ist fair und gerecht? Ökonomische Laien folgen weitgehend einer deontischen Ethik Beurteilung einer Handlung nach ihren Motiven Eine solche idealistische Ethik ist die Grundlage Unserer Rechtsprechung (z.b. vorsätzlicher Mord versus fahrlässige Tötung) Unserer Erziehung von kleinen Kindern Der christlichen Morallehre Nur was gerecht ist, wird akzeptiert (und erscheint effizient) Die meisten Menschen sind intuitive Deontiker 14

15 Fairness und Effizienz aus der Sicht von Ökonomen Datengrundlage Eine Befragung von N = 80 zufällig ausgewählten Habilitanden und Professoren der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten 15

16 Fairness und Effizienz aus der Sicht von Ökonomen Wie sollte nach dem Selbstverständnis der Ökonomie die Akzeptanz von Reformmaßnahmen bewertet werden? Primat von Effizienzüberlegungen Konsequentialistische Ethik Beurteilen einer Handlung nach ihren Konsequenzen Was effizient ist, ist auch gerecht Was effizient ist, wird auch akzeptiert Akzeptanz des Marktes ( Die unsichtbare Hand nach Adam Smith) 16

17 Der rationale Ökonom Fairness Effizienz Akzeptanz Eigeninteresse 17

18 ... Und wie er tatsächlich tickt Fairness.26**.56**.28**.50**.64**.54** Effizienz.48**.16** Akzeptanz Eigeninteresse.17*.02 18

19 Zum Zusammenhang von Effizienz und Moral bei Ökonomen Effizienzurteile sind in der Tat wichtiger als bei ökonomischen Laien Nur was als gerecht und effizient erscheint, wird auch akzeptiert Gerechtigkeitsurteile werden nicht unmittelbar aus den Effizienzurteilen abgeleitet Psychologische Interpretation: Die Theorie der kognitiven Dissonanz Einander widersprechende Kognitionen werden als aversiv erlebt Menschen versuchen, solche Dissonanzen zu reduzieren (z.b. durch die Umwertung und Umdefinition dissonanter Kognitionen) 19

20 Warum Effizienz ohne moralische Setzung kein Ziel ist Verteidigung der eigenen moralphilosophischen Ignoranz durch Ökonomen Das Kriterium der Pareto-Effizienz Wenn eine wirtschaftspolitische Maßnahme Niemanden schlechter, aber zumindest Einige besser stellt, ist diese Maßnahme durchzuführen. Dieses Kriterium ist jedoch in den meisten Fällen nicht erfüllt Die meisten wirtschaftspolitischen Maßnahmen nutzen einer Gruppe von Akteuren und schaden einer anderen Gruppe (siehe die derzeitige Diskussion um eine außerplanmäßige Rentenerhöhung). 20

21 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Zur Bewertung von Studiengebühren Studiengebühren verstärken den Wettbewerb zwischen Universitäten Studiengebühren erhöhen die Hemmschwellen für Abiturienten aus bildungsfernen Schichten, ein Studium zu beginnen Solche Hemmschwellen sind ungerecht Solche Hemmschwellen sind ineffizient Was ist aus ökonomischer Perspektive wichtiger? 21

22 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Haben Ökonomen "ein Vaterland"? Ist für einen deutschen Ökonomen die Schaffung eines Arbeitsplatzes in Deutschland höher zu bewerten als die Schaffung eines Arbeitsplatzes im Ausland? Ein solches Urteil ist aus Effizienzüberlegungen heraus nicht zu begründen. 22

23 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Zur Bewertung wohlfahrtsstaatlicher Institutionen Zwei Ziele wohlfahrtsstaatlicher Transfers Hilfe für unverschuldet in Not geratene Mitbürger Lösung des Moral Hazard Problems Welches Ziel ist wichtiger? 23

24 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Zum Zusammenhang von Einkommen, Bildung und Lebenserwartung Empirischer Befund: Je gebildeter und wohlhabender ein Mensch, desto höher seine Lebenserwartung Ist das ein Problem? Frage: Gibt es in Deutschland eine Zweiklassenmedizin? Frage: Wäre eine solche Zweiklassenmedizin ein Problem? 24

25 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Ist es überhaupt ein sinnvolles Ziel, den allgemeinen Wohlstand in den westlichen Industrienationen weiter zu vergrößern? Viele Studien zeigen, dass die allgemeine Lebenszufriedenheit der Menschen in den westlichen Industrienationen seit dem zweiten Weltkrieg nicht zugenommen hat, obwohl das Wohlstandsniveau erheblich gesteigert werden konnte. 25

26 Zum Zusammenhang von Wohlstand und Glück 26

27 Zum Zusammenhang von Wohlstand und Glück 27

28 Zum Zusammenhang von Wohlstand und Glück 28

29 Beispiele für f r implizite normative Setzungen von Ökonomen Wie wichtig ist neben dem Gesamtwohlstand eines Landes seine möglichst gleichmäßige Verteilung? Einkommensunterschiede notwendig, weil ohne Anreize keine Leistung und kein Wohlstand Aber wie ist z.b. die derzeitige Einkommensverteilung in Deutschland zu bewerten? Sollte Wirtschaftspolitik darauf abzielen, Einkommensungleichheiten in Deutschland zu mindern oder sollte sie dies nicht tun? 29

30 Warum Effizienz als Ziel nicht reicht Was ist wichtiger? Die Maximierung des Kuchens oder seine gerechte Verteilung? Ein Gedankenexperiment Land A (Schweden) Land B (USA) Gruppe Gruppe Gruppe Gesamteinkommen

31 Who cares? Warum ist der Verweis auf die impliziten ethischen Setzungen von Ökonomen wichtig? Die Beispiele zeigen: Es geht nicht um künstlich konstruierte oder in ihrer Bedeutung nachrangige Fragestellungen Wirtschaftspolitik ist ohne (zumindest implizite) normative Setzungen nicht möglich Solange diese Setzungen implizit bleiben, kann über ihre Sinnhaftigkeit nicht rational diskutiert werden 31

32 Warum sind (die meisten) Ökonomen moralphilosophisch naiv? 1. Alternative: Ökonomen sind sich ihrer normativen Ignoranz nicht bewusst Mangelnde Unterscheidung empirischer und normativer Aussagen Empirische Aussagen können angeben, unter welchen Voraussetzungen ein bestimmtes ethisches Ziel erreicht werden kann Aber: Ethische Ziele können niemals aus empirischen Aussagen abgeleitet werden 32

33 Warum sind (die meisten) Ökonomen moralphilosophisch naiv? 2. Alternative: Ökonomen haben durchaus ein intuitives Bewusstsein ihrer eigenen philosophischen Unzulänglichkeit (Bewusste) Ignoranz dieser Unzulänglichkeit Vermutung, dass Philosophen zwar interessante Fragen, aber nur wenige konkrete Antworten liefern 33

34 Warum sind (die meisten) Ökonomen moralphilosophisch naiv? 3. Alternative: Furcht vor Statusverlust Definition von Ökonomie als angewandte Mathematik 34

Fairness aus Sicht der Laien

Fairness aus Sicht der Laien Fairness aus Sicht der Laien Implikationen verhaltensökonomischer Gerechtigkeitsforschung für die Politikberatung Dominik Enste mit Unterstützung von Sebastian Lotz Kompetenzfeld Institutionenökonomik

Mehr

Wirtschaft aus Sicht christlicher Sozialethik

Wirtschaft aus Sicht christlicher Sozialethik Westfälische Wilhelms- Universität Münster Seminar: Wirtschaftsethik und Moralökonomie. Zu den ethischen Grundlagen unserer Marktwirtschaft 1.-3. Juni 2005 in der Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster Dozenten:

Mehr

Natürliche, spontane und künstliche Ordnungselemente bei Adam Smith

Natürliche, spontane und künstliche Ordnungselemente bei Adam Smith Wirtschaft Martina Schmitt Natürliche, spontane und künstliche Ordnungselemente bei Adam Smith Studienarbeit UNIVERSITÄT ZU KÖLN WIRTSCHAFTSPOLITISCHES SEMINAR Volkswirtschaftliches Hauptseminar zur Theorie

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1. Übung Wintersemester 2006/2007 Dipl.-Vw. Steffen Rätzel 1. Allgemeine Grundlagen und Begriffe 1.1 Definieren Sie Volkswirtschaftslehre. Aus welchen Betrachtungsebenen

Mehr

Volkswirtschaftliches Denken

Volkswirtschaftliches Denken Volkswirtschaftliches Denken 2 Inhalt Die wissenschaftliche Methode Ökonomische Modelle - Das Kreislaufdiagramm - Die Produktionsmöglichkeitenkurve Positive und normative Aussagen der Ökonom als Wissenschaftler

Mehr

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit Proseminar: : Leitung: W. Zitterbarth Wintersemster 2009/10 Eine Theorie der Gerechtigkeit Einführung in die Entscheidungs- und Spieltheorie Gliederung 1. Einführung in die Entscheidungs- und Spieltheorie

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1Einführung

Wirtschaftspolitik. 1Einführung Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2003 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Universität Ulm Werner.Smolny@mathematik.uni-ulm.de

Mehr

Utilitarismus - Ein Konzept für die Zukunft?

Utilitarismus - Ein Konzept für die Zukunft? Geisteswissenschaft Eric Kresse Utilitarismus - Ein Konzept für die Zukunft? Studienarbeit hauinhaltsverzeichnis 1. Einleitung...S. 3 2. Utilitarismus eine erste definierende Betrachtung...S. 3-4 2.1

Mehr

Kurzdefinition. Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln:

Kurzdefinition. Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln: Ethik Kurzdefinition Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln: Die Erfassung und Begründung von richtigen Verhaltens- und Handlungsweisen, Normen und Zielen oder guten Eigenschaften

Mehr

WIRTSCHAFTS- UND UNTERNEHMENSETHIK

WIRTSCHAFTS- UND UNTERNEHMENSETHIK Wirtschafts- und Unternehmensethik 1 WIRTSCHAFTS- UND UNTERNEHMENSETHIK Prof. Dr. Olaf Winkelhake RheinAhrCampus Remagen winkelhake@rheinahrcampus.de Stand: 19.08.2016 Inhalt 1 Sitzung am 28.9. 2016...

Mehr

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H Einführung in die Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 3. Die Soziale Wohlfahrtsfunktion zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur, der sich

Mehr

2. Die Methoden der VWL

2. Die Methoden der VWL Einführung in die Volkswirtschaftslehre und mikroökonomische Theorie 2. Die Methoden der VWL Die Gliederung der Folien orientiert sich teilweise an Aufbau und Inhalt des Lehrbuches von N. Gregory Mankiw

Mehr

Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz. Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung

Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz. Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung Das Fairness-Konzept: Rechtliche Grundlagen und ökonomische Effizienz Der Wert von Fairness in der ökonomischen Forschung Martin Pfeuffer 1. Workshop im Rahmen des BÖL-Projektes Preisgestaltung in risikobehafteten

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Sommersemester

Mehr

Einführung in die Ethik. Neil Roughley (WS 2006/07)

Einführung in die Ethik. Neil Roughley (WS 2006/07) Einführung in die Ethik Neil Roughley (WS 2006/07) Philosophisches Zuhören/Lesen 1) Kann ich das Gesagte/Geschriebene nachvollziehen? Macht es einen Sinn? 2) Ist das Gesagte wahr? Hat es wenigstens gute

Mehr

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Seite 1 Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Vorlesung 2 (heute): Vorlesung 3 (06. Mai.): Grundlagen Grundlagen / Kartelle und Kartellverbot Übung 1 (07.Mai) Mikroökonomische Grundlagen Vorlesung

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mi, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Do, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Wöchentlich werden insgesamt zwei Übungstermine angeboten. Sprechstunde Julian Schmied Nach Vereinbarung

Mehr

Einführung in die Wirtschaftsphilosophie

Einführung in die Wirtschaftsphilosophie Kurt Röttgers Einführung in die Wirtschaftsphilosophie Kurseinheit 2 Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere

Mehr

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie:

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung 1 - wipo051102.doc Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: => Akteure (Handelnde, Betroffene) => deren Ziele (Nutzen, Motive)

Mehr

Seminar: Ethiktypen

Seminar: Ethiktypen Seminar: Ethiktypen 24.10.2011 Programm heute 1. Wiederholung: Kontraktualismus (Ende) 1.1 Allgemeine Definition 1.2 Unterscheidung Staatsphil. moralphil. Kontrakt. 1.3 Rawls: Theorie der Gerechtigkeit

Mehr

Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung,

Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung, DFG-Projekt Ungleichheitsdeutungen und Gerechtigkeitsorientierungen in Deutschland Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung,

Mehr

GERECHTE EINKOMMENSVERTEILUNG IN DER SCHWEIZ

GERECHTE EINKOMMENSVERTEILUNG IN DER SCHWEIZ FAKTENBLATT 1: VERTEILUNGSFRAGEN GERECHTE EINKOMMENSVERTEILUNG IN DER SCHWEIZ Fragen zur Einkommensverteilung werden in der Schweiz seit Jahren diskutiert. Angetrieben wird diese Diskussion durch internationale

Mehr

Beispiele für Prüfungsfragen

Beispiele für Prüfungsfragen Beispiele für Prüfungsfragen Nach welchem Prinzip funktionieren und wachsen kapitalistische Märkte? Welche Rolle spielt dabei Vertrauen und wie können mit Hilfe des Vertrauenskonzepts Finanzkrisen erklärt

Mehr

I Allokationstheoretische Grundlagen 7

I Allokationstheoretische Grundlagen 7 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Analyse möglicher Ergebnisse der Wirtschaftspolitik.... 1 1.2 Politisch-ökonomische Analyse................. 3 Literatur zu Kapitel 1........................ 6 I Allokationstheoretische

Mehr

Martin Nehring. Homo oeconomicus. Ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie? Diplomica Verlag

Martin Nehring. Homo oeconomicus. Ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie? Diplomica Verlag Martin Nehring Homo oeconomicus Ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie? Diplomica Verlag Martin Nehring Homo oeconomicus ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie?

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. 1. Theorie und Institutionen der Sozialpolitik 1

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. 1. Theorie und Institutionen der Sozialpolitik 1 Vorwort V 1. Theorie und Institutionen der Sozialpolitik 1 1.1 Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und aktuelle Probleme der Sozialpolitik 1 1.1.1 Zur Relevanz der Sozialpolitik 1 1.1.2 Finanzieller Umfang

Mehr

Ökonomisches Denken nach dem Crash

Ökonomisches Denken nach dem Crash John Komlos Ökonomisches Denken nach dem Crash Einführung in eine realitätsbasierte Volkswirtschaftslehre Aus dem Amerikanischen übersetzt und überarbeitet von Prof. Dr. Volker Grzimek (Berea College)

Mehr

Economic Risk. Wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Mobilität. Thorsten Vogel Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin

Economic Risk. Wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Mobilität. Thorsten Vogel Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin Economic Risk Wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Mobilität Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin Wer bekommt wieviel? Frage der Klassiker: Aufteilung der Einkommen

Mehr

Schwerpunktbereich Macroeconomics and Public Economics. Universität zu Köln

Schwerpunktbereich Macroeconomics and Public Economics. Universität zu Köln Schwerpunktbereich Macroeconomics and Public Economics Prof. Dr. Felix Bierbrauer Lehrstuhl Lehrstuhlinhaber und Direktor am FiFo Köln Dr. Michael Thöne Geschäftsführer FiFo Köln Finanzwissenschaftliches

Mehr

Ethik. Die Ethik oder Moralphilosophie befasst sich mit Aussagen über moralische Werte und moralische Handlungsnormen.

Ethik. Die Ethik oder Moralphilosophie befasst sich mit Aussagen über moralische Werte und moralische Handlungsnormen. Die Ethik oder Moralphilosophie befasst sich mit Aussagen über moralische Werte und moralische Handlungsnormen. 1. Die normative oder präskriptive Ethik untersucht die Richtigkeit und Korrektheit der Aussagen

Mehr

Moralische Entwicklung. moralische Normen und Kognitionen

Moralische Entwicklung. moralische Normen und Kognitionen Moralische Entwicklung moralische Normen und Kognitionen Soziale Normen Soziales Zusammenleben erfordert Normen: Gebote, Verbote, Verantwortlichkeiten... Quellen normativer Überzeugung: Verfassungen, Gesetze,

Mehr

Wie Du mir, so ich Dir: Fairness und Gerechtigkeit in Partnerschaften

Wie Du mir, so ich Dir: Fairness und Gerechtigkeit in Partnerschaften Wie Du mir, so ich Dir: Fairness und Gerechtigkeit in Partnerschaften Seminar Gerechtigkeitstheorien und ihre praktische Anwendung SS 2008 Dozentin Dipl. Psych.Tanja Nazlic Gliederung Die Equity Theorie

Mehr

Politische Positionen zur Mindestlohnthematik. Roland Preußl 2010

Politische Positionen zur Mindestlohnthematik. Roland Preußl 2010 Politische Positionen zur Mindestlohnthematik 1. Positionierungen Übersicht 1.1 Positionierungen zu einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn 1.2 Positionierungen zu branchenspezifischen gesetzlichen

Mehr

Neue Spielregeln wirtschaftlichen Handelns: Konsumentensouveräntität oder sanfter Paternalismus?

Neue Spielregeln wirtschaftlichen Handelns: Konsumentensouveräntität oder sanfter Paternalismus? Neue Spielregeln wirtschaftlichen Handelns: Konsumentensouveräntität oder sanfter Paternalismus? Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frankfurt / Main, 23.01.2012 ZUNÄCHST

Mehr

Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth

Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth Der Wert des Marktes Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Herausgegeben von Lisa Herzog und Axel Honneth Suhrkamp Inhalt Vorwort 9 Teil I: Rechtfertigung Lisa Herzog.

Mehr

I. Übersicht 1 Sozialkunde 25 ECTS

I. Übersicht 1 Sozialkunde 25 ECTS Bachelormodule Zweitfach Sozialkunde Stand WS 1617 I. Übersicht 1 Sozialkunde 2 2 e im Pflichtbereich 1 3 RUW-6820 RUW-6800 RUW-6390 Soziologie für Wirtschaftswissenschaftler (Sociology for students of

Mehr

William K. Frankena. Ethik. Eine analytische Einführung 6. Auflage

William K. Frankena. Ethik. Eine analytische Einführung 6. Auflage Ethik Eine analytische Einführung 6. Auflage Ethik Ethik Eine analytische Einführung 6. Auflage Herausgegeben und übersetzt von Norbert Hoerster Ann Arbor, USA Die Originalausgabe ist erschienen unter

Mehr

Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können. Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer:

Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können. Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer: Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer: 503924 Email: yalu@gmx.com 06. Dezember 2006 Einleitung Die Frage, die ich in diesem Essay

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Zusammenfassung. Teil IX. 27 Was war das Ziel der Veranstaltung?

Zusammenfassung. Teil IX. 27 Was war das Ziel der Veranstaltung? Teil IX Zusammenfassung 27 Was war das Ziel der Veranstaltung? Was möchte ein Volkswirt einem/r Studierenden/r vermitteln, der/die zum ersten und letzen Mal in seinem/ihren Leben eine makroökonomische

Mehr

Ethik in Organisationen

Ethik in Organisationen Ethik in Organisationen Konzepte, Befunde, Praxisbeispiele herausgegeben von Gerhard Blickle Verlag für Angewandte Psychologie Göttingen VII INHALT O. Einführung Ethik in Organisationen - eine Standortbestimmung

Mehr

Aufgrund der ökonomischen Vernunft hat Herr Dr. Tafner den Vortrag für heute abgesagt.

Aufgrund der ökonomischen Vernunft hat Herr Dr. Tafner den Vortrag für heute abgesagt. Annahme Vortrag Bonn Ablehnung Flugkosten abgedeckt keine Auswirkung Hotel großteils abgedeckt Kostenersparnis Honorar keines keine Auswirkung nicht unerhebliche Zusätzlicher Zeitaufwand Opportunitätskosten

Mehr

REICHTUM IN DEUTSCHLAND

REICHTUM IN DEUTSCHLAND REICHTUM IN DEUTSCHLAND Wer hat dem wird gegeben Dr. Dorothee Spannagel 08. Februar 2017, Osnabrück Inhalt 1. Rückblick: Reichtum und Ungleichheit in Deutschland seit Ende des 2. Weltkriegs 2. Entwicklung

Mehr

Die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland - Ursachen und Folgen

Die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland - Ursachen und Folgen Die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland - Ursachen und Folgen Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag vor dem Finanzplatz Hamburg e.v. am 4. April 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann

Mehr

Verhaltet Euch systemkonform! Gewinnmaximierung unter Einhaltung der Gesetze

Verhaltet Euch systemkonform! Gewinnmaximierung unter Einhaltung der Gesetze Unternehmensethik 1 Ergebnis: Marktwirtschaft ist ethisch begründet Handlungsempfehlung an Unternehmen: Verhaltet Euch systemkonform! Gewinnmaximierung unter Einhaltung der Gesetze Dennoch: Angesichts

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

Das Unternehmerbild in der Bevölkerung

Das Unternehmerbild in der Bevölkerung Das Unternehmerbild in der Bevölkerung Erste Ergebnisse einer empirischen Studie zur Zukunft der Erwerbsarbeit Arbeitspapier Nr. 10 Köln, im September 2000 Der Unternehmer in der Sozialen Marktwirtschaft

Mehr

Das Experiment der Gerechtigkeit

Das Experiment der Gerechtigkeit Das Experiment der Gerechtigkeit Festvortrag Verleihung des Joachim Jungius - Preises 2009 Hamburg, den 20. April 2010 Gliederung 1. Interdisziplinäre Forschung zur Verteilungsgerechtigkeit 2. Spieltheoretische

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland

Soziale Ungleichheit in Deutschland Stefan Hradil unter Mitarbeit von Jürgen Schiener Soziale Ungleichheit in Deutschland 7. Auflage Leske + Budrich, Opladen 1999 Inhalt 0. Vorwort 9 1. Einleitung-Soziale Ungleichheit und ihre Bedeutung...

Mehr

Zwischen Verstand und Gefühl. Von der klassischen Moralpsychologie zur aktuellen Hirnforschung. Angela Heine 8. Januar 2014

Zwischen Verstand und Gefühl. Von der klassischen Moralpsychologie zur aktuellen Hirnforschung. Angela Heine 8. Januar 2014 Zwischen Verstand und Gefühl Von der klassischen Moralpsychologie zur aktuellen Hirnforschung Angela Heine 8. Januar 2014 Abbildungen wurden aus urheberrechtlichen Gründen aus dieser Version der Präsentation

Mehr

Ist geteilte Verantwortung möglich? Markus Christen Graduiertenprogramm UFSP Ethik, Uni Zürich Dialog Ethik, Fachbereich Publikationen

Ist geteilte Verantwortung möglich? Markus Christen Graduiertenprogramm UFSP Ethik, Uni Zürich Dialog Ethik, Fachbereich Publikationen Ist geteilte Verantwortung möglich? Markus Christen Graduiertenprogramm UFSP Ethik, Uni Zürich Dialog Ethik, Fachbereich Publikationen Übersicht Das Problem - Drei Aspekte - Warum geteilte Verantwortung?

Mehr

Philosophie der Führung

Philosophie der Führung Dieter Frey Lisa Schmalzried Philosophie der Führung Gute Führung lernen von Kant, Aristoteles, Popper & Co. Mit 59 Abbildungen &j Springer XV Inhaltsverzeichnis 1 Das Modell der ethikorientierten Führung

Mehr

Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung

Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gerechtigkeit 10.08.2017 Lesezeit 4 Min. Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung Diese Daten dürften all jene überraschen, die in Deutschland

Mehr

Gesundheitsökonomie und Krankenhauswesen in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949

Gesundheitsökonomie und Krankenhauswesen in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 Gesundheitsökonomie und Krankenhauswesen in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 Eine empirisch-historische Studie am Beispiel der Krankenhäuser des Landkreises Landshut Dissertation zur Erlangung

Mehr

Modul Ethik in der Biologie

Modul Ethik in der Biologie Modul Ethik in der Biologie Wintersemester 2016/17 Dozentinnen: Doreen Grusenick & Karin Kunde, CAU Kiel, Lehrstuhl für Philosophie und Ethik der Umwelt. Ethik in der Biologie Ablauf 1. Einführung 2. Allgemeine

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw.

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar 2010 Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. 8 und 9: Fragenkreis 1. Die dem Selbst Körper Leib Seele Freiheit ( obligatorisch)

Mehr

Ethik und Technikbewertung

Ethik und Technikbewertung Ethik und Technikbewertung 2. Vorlesung (1.11.2011): Technikethik als Praktische Ethik Christoph Hubig Gliederung 1 Problem des praktischen Problems 2 Fragen nach der Spezifik praktischer Ethik (1) Fragen

Mehr

Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften

Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften Master Psychologie in Göttingen Fachstudium Evaluation Angewandte Diagnostik Multivariate Statistik Berufspraktikum Professionalisierungsbereich Grundlagenbereiche

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung Herbst 2017

Makroökonomie I Vorlesung Herbst 2017 Volker Grossmann Makroökonomie I Vorlesung Herbst 2017 Prof. Dr. Volker Grossmann Universität Freiburg Departement für Volkswirtschaftslehre Bd de Pérolles 90 CH-1700 Fribourg Email: volker.grossmann@unifr.ch

Mehr

Welche Massnahmen erhöhen bzw. senken die Wahrscheinlichkeit, dass die Reform in der Stimmbevölkerung unterstützt wird?

Welche Massnahmen erhöhen bzw. senken die Wahrscheinlichkeit, dass die Reform in der Stimmbevölkerung unterstützt wird? Institut für Politikwissenschaft Altersvorsorge 2020 Welche Massnahmen erhöhen bzw. senken die Wahrscheinlichkeit, dass die Reform in der Stimmbevölkerung unterstützt wird? Prof. Dr. Silja Häusermann Dr.

Mehr

fairness oder effizienz?

fairness oder effizienz? Nr. 15 D I S K U S S I O N Die Sicht ökonomischer Laien und Experten fairness oder effizienz? Detlef Fetchenhauer / Dominik H. Enste / Vanessa Köneke ISBN 978-3-941036-17-8 www.romanherzoginstitut.de www.romanherzoginstitut.de

Mehr

Ethik: der Preis der Wirtschaftspädagogik. Georg Tafner Karl-Franzens-Universität Graz

Ethik: der Preis der Wirtschaftspädagogik. Georg Tafner Karl-Franzens-Universität Graz Ethik: der Preis der Wirtschaftspädagogik Georg Tafner Karl-Franzens-Universität Graz 1 1 Das Bild unserer Gesellschaft Luhmann Habermas Nur Subsysteme Lebenswelt + Systeme Ist-Beschreibung Funktionalität

Mehr

Die Idee der sozialen Marktwirtschaft nutzt sich langsam ab

Die Idee der sozialen Marktwirtschaft nutzt sich langsam ab Die Idee der sozialen Marktwirtschaft nutzt sich langsam ab Die westlichen Gesellschaften haben schon viele ökonomische Wachstumsdiskurse erlebt. Postwachstumstheorien sind nichts Neues. Seit der Finanzkrise

Mehr

Fachspezifischer Vortrag B.Sc. Volkswirtschaftslehre & VWL sozialwissenschaftlicher Richtung

Fachspezifischer Vortrag B.Sc. Volkswirtschaftslehre & VWL sozialwissenschaftlicher Richtung 14. September 2017 Fachspezifischer Vortrag B.Sc. Volkswirtschaftslehre & VWL sozialwissenschaftlicher Richtung Studienstart Wintersemester 2017/18 Helge Linnemann, M.A. Programm-Management WiSo-Studienberatungszentrum

Mehr

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema Globalisierung und soziale Ungleichheit Einführung in das Thema Gliederung 1. Was verbinden Soziologen mit dem Begriff Globalisierung? 2. Gliederung des Seminars 3. Teilnahmevoraussetzungen 4. Leistungsnachweise

Mehr

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie Was ist Mikroökonomie? Mikroökonomie handelt von begrenzten Ressourcen. Kapitel 1 Themen der Mikroökonomie Beschränkte Budgets, beschränkte Zeit, beschränkte Produktionsmöglichkeiten. Welches ist die optimale

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag 12-14 Uhr und 14 16 Uhr HS 4 (M.

Mehr

Allgemeine Wirtschaftspolitik

Allgemeine Wirtschaftspolitik Allgemeine Wirtschaftspolitik 2., überarbeitete und erweiterte Auflage von Juergen B. Donges und Andreas Freytag mit 46 Abbildungen und 2 Tabellen Lucius & Lucius Stuttgart Vorwort zur 2. Auflage Vorwort

Mehr

4 Grundzüge der Wirtschaftspolitik

4 Grundzüge der Wirtschaftspolitik Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Unterschiede im Denken zwischen Ökonomen und Laien Erklärungsansätze zur Verbesserung der wirtschaftspolitischen Beratung

Unterschiede im Denken zwischen Ökonomen und Laien Erklärungsansätze zur Verbesserung der wirtschaftspolitischen Beratung Perspektiven der Wirtschaftspolitik 2009 10(1): 60 78 Unterschiede im Denken zwischen Ökonomen und Laien Erklärungsansätze zur Verbesserung der wirtschaftspolitischen Beratung Dominik H. Enste Institut

Mehr

Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit

Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit Gleiche Freiheit der Individuen und Vereinbarungen zum gegenseitigen Vorteil Der Kontraktualismus Referat am 22. November 2006 von Maria Engelke Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Klausur im Modul: Ökonomie des Sozialstaats

Klausur im Modul: Ökonomie des Sozialstaats Klausur im Modul: Ökonomie des Sozialstaats Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester 2015/2016 Name:...

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik 3 Staatsversagen 3.1 Welche wirtschaftspolitischen Akteure kennen Sie? Welche Ziele verfolgen die Akteure im politischen Prozess? In welcher Beziehung stehen Politiker zu anderen politischen Akteuren?

Mehr

Einführung in die (Medizin-)Ethik

Einführung in die (Medizin-)Ethik Wintersemester 2017/18 Vorlesung Ethik in der Medizin Einführung in die (Medizin-)Ethik Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Fallbeispiel: Sterbefasten Ein 90-jähriger

Mehr

Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik

Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik Ein Beitrag zur Bestimmung ihres Ausgangsparadigmas Von Georg Trautnitz Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Ethik und Wirtschaft: Die normative Auseinandersetzung

Mehr

Wer arm ist stirbt früher?! Soziale Gesundheitsungleichheiten: Was können und sollen wir tun?

Wer arm ist stirbt früher?! Soziale Gesundheitsungleichheiten: Was können und sollen wir tun? Wer arm ist stirbt früher?! Soziale Gesundheitsungleichheiten: Was können und sollen wir tun? Friedrich Breyer, Universität Konstanz Ahrtal-Gespräch am 21.11.2013 Gliederung 1. Ergebnisse einer (eigenen)

Mehr

Klausur Einführung in die Wirtschaftspolitik

Klausur Einführung in die Wirtschaftspolitik Nachname Vorname Klausur Einführung in die Wirtschaftspolitik, Wintersemester 2012/2013 Matrikelnummer Unterschrift Klausur Einführung in die Wirtschaftspolitik 23. März 2013 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Mehr

Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften. Makroökonomik I. Wintersemester 2015/ 16

Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften. Makroökonomik I. Wintersemester 2015/ 16 Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften Makroökonomik I Wintersemester 2015/ 16 Marten Hillebrand (Vorlesung), Dennis Krieger und Tutoren (Tutorien) www.macro.economics.uni-mainz.de

Mehr

Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik

Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik 1. (18.10.) Einführung: Regeln, Normen, Werte 2. (25.10.) Tugendethik I: Platon, Aristoteles 3. (8.11.) Tugendethik II:

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Beschaeftigungspolitische Konsequenzen gesetzlicher Mindestloehne

Beschaeftigungspolitische Konsequenzen gesetzlicher Mindestloehne Beschaeftigungspolitische Konsequenzen gesetzlicher Mindestloehne Ronald Schettkat Lehrstuhl fuer Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Bergische Universitaet Wuppertal Vortrag Fachtagung des

Mehr

Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15

Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15 Teil I Theoretische Wirtschaftspolitik und wirtschaftspolitische

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland

Soziale Ungleichheit in Deutschland Stefan Hradil unter Mitarbeit von Jurgen Schiener Soziale Ungleichheit in Deutschland 8. Auflage III VS VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt 0. Vorwort 11 1. Einleitung - Soziale Ungleichheit und ihre

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im WS 2015/16 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung

Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung Prof. Dr. Johannes Hirata Hochschule Osnabrück Vortrag im Rahmen der Tagung Glück in der Krise Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg,

Mehr

Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung

Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung Ergebnisse der 3. Expertenbefragung zur Politikbewertung Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, den 18. Oktober 2010 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie (Sekundarstufe I)

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie (Sekundarstufe I) Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie (Sekundarstufe I) Grundlage ist folgendes Lehrbuch vom Verlag C.C. Buchner: für die Jahrgangstufen 5/6: philopraktisch 1 für die Jahrgangstufe

Mehr

Wirtschaftswachstum und subjektives Wohlbefinden. Prof. Dr. Mathias Binswanger

Wirtschaftswachstum und subjektives Wohlbefinden. Prof. Dr. Mathias Binswanger Wirtschaftswachstum und subjektives Wohlbefinden Prof. Dr. Mathias Binswanger Kontroverse um Wachstum Argumente für Wirtschaftswachstum Wachstum sorgt dafür, dass es den Menschen immer besser geht. Wachstum

Mehr

KAP 1. Normalform Definition Ein Spiel G in Normalform (auch: Strategieform) besteht aus den folgenden 3 Elementen:

KAP 1. Normalform Definition Ein Spiel G in Normalform (auch: Strategieform) besteht aus den folgenden 3 Elementen: 1 KAP 1. Normalform Definition Ein Spiel G in Normalform (auch: Strategieform) besteht aus den folgenden 3 Elementen: 1. Einer Menge von Spielern i I = {1,..., i,...n} 2. Einem Strategienraum S i für jeden

Mehr

I. Einleitung 1. I.1 Zur Themenstellung 1. I.2 Zum Stand der Forschung und der Fragestellung der Arbeit 2. I.3 Der Aufbau der Untersuchung 7

I. Einleitung 1. I.1 Zur Themenstellung 1. I.2 Zum Stand der Forschung und der Fragestellung der Arbeit 2. I.3 Der Aufbau der Untersuchung 7 I. Einleitung 1 I.1 Zur Themenstellung 1 I.2 Zum Stand der Forschung und der Fragestellung der Arbeit 2 I.3 Der Aufbau der Untersuchung 7 II Die Bedeutung der Menschenwürde als Basis der Menschenrechte

Mehr

Das Gute und das Gerechte

Das Gute und das Gerechte Das Gute und das Gerechte Jan Rommerskirchen Das Gute und das Gerechte Einführung in die praktische Philosophie Jan Rommerskirchen Hochschule Fresenius Köln, Deutschland ISBN 978-3-658-08068-6 DOI 10.1007/978-3-658-08069-3

Mehr

Bausteine der Wirtschaft

Bausteine der Wirtschaft Hermann Adam Bausteine der Wirtschaft Eine Einführung 15. Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Verzeichnis der Tabellen 12 Verzeichnis der Schaubilder 14 1 Grundlagen und Rahmenbedingungen

Mehr

Schweizerischer Gewerbeverband ' Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam

Schweizerischer Gewerbeverband ' Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam Schweizerischer Gewerbeverband ' sgv Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam Erfolgsmodell Schweiz: Wenn Erfolg in Übermut und Verderben führt Hans-Ulrich Bigler

Mehr

Religionsmonitor 2013

Religionsmonitor 2013 Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Kontakt Stephan Vopel Director

Mehr

Die Psychologische Wende in der Ökonomik

Die Psychologische Wende in der Ökonomik Die Psychologische Wende in der Ökonomik Ernst Fehr Universität Zürich (Wissenschaftskolleg zu Berlin) http://www.iew.unizh.ch/home/fehr/ Ziel des Vortrages Ernst Fehr Universität Zürich Einblick gewähren

Mehr

Phillips Kurve. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10.

Phillips Kurve. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10. Phillips Kurve Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Phillips Kurve 10. Mai 2012 1 / 23 Hintergrund 1958 stellte A. W. Phillips die Inflationsrate

Mehr