Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche

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1 Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Symposium der NW-FVA am 10. März 2011 in Göttingen NW-FVA Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Kurze Vorstellung Landwirt, Waldbesitzer, Jagdgenosse der heimischen Jagdgenossenschaft Ohrensen Mitpächter des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Ohrensen seit 1984 (Feld-Waldrevier mit Nieder- und Hochwild) Seit 2003 Mitglied des Niedersächsischen Landtages Mitglied des Präsidiums des ZJEN Seit Mai 2008 Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen Mitglied des DJV-Präsidiums Zuständig im DJV-Präsidium für Landwirtschaft und Forstwirtschaft

2 Einleitung Es ist keine große Kunst Forstwirtschaft zu betreiben, wenn man den Faktor Wild ausschalten würde, und es ist nicht schwer Jagdwirtschaft zu betreiben, wenn man auf den Wald keine Rücksicht zu nehmen braucht. Eine Kunst ist es aber, beides so zu betreiben, dass Wald und Wild zu ihrem Recht kommen. Diese Kunst zu üben wird vom Gesetzgeber gefordert und es ist trotzdem reizvoll". (Quelle: F. Nüsslein, 1960) Forstwirtschaftliche Zielstellung Ertragssteigerung Keine Verbiss- oder Schälschäden Aber auch Ertragsoptimierung über Jagdeinnahmen Naturverjüngung ohne Zaunbau Holzbedarf für 2020 wird auf ca. 170 Mio. m³ pro Jahr geschätzt Zur Verfügung stehen aber voraussichtlich im Jahr 2020 nur 120 Mio. m³ pro Jahr bei 5 % Stilllegung (Quelle: Dieter et al. 2008)

3 Gemeinsame Zielstellung Aufbau klimastabiler/ ertragsstarker Waldstandorte Entwicklung naturnaher Wälder ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen (Zäunung bedeutet für das Wild auch immer befristeten Lebensraumverlust höherer Druck auf restliche Flächen) Aufbau bzw. Erhalt ökosystemgerechter Wilddichten Erreichung einer Harmonie von Wald und Wild (Quelle: Waldbericht der Bundesregierung 2009) Erreichung regionaler Lösungsstrategien die den vielfältigen Ansprüchen gerecht werden Erhaltung aller Wald/Wildfunktionen Gemeinsame Zielstellung Waldfunktionen Wildfunktionen Schutz Nutzung Erholung Mensch, Wald, Wild

4 Ursachen für Wildschäden Die Ursachen für Wildschäden sind in ein kompliziertes Wirkungsgefüge eingebunden, das sich aus einer Vielzahl von Einzelfaktoren zusammensetzt. Wer Wildschäden wirksam und nachhaltig minimieren will, darf sich nicht auf einzelne Faktoren beschränken, sondern muss das gesamte Wirkungsgefüge betrachten. (Quelle: Beurteilung von Wildverbiss in Naturverjüngungen, MLR Baden-Württemberg 2010) Anforderungen Wilddichte Wirtschaftlich tragbares Maß gemeinsam und regional definieren (Eigentümer und Jäger) Wilddichte ist abhängig von den definierten forstlichen Zielen und den örtlichen Gegebenheiten (wie z.b. Freizeitdruck, Äsungsangebot, Lebensraumzerschneidung, ) Nur eine Ökosystemgerechte Jagd kann den hohen Anforderungen des Forstes, der Jagd, des Natur- und Artenschutzes, aber auch insbesondere des Tierschutzes gerecht werden

5 Anforderungen Qualitative und quantitative Äsungsangebote In engem Zusammenhang mit dem durch die Anzahl der Wildarten und die Wilddichte gegebenen Nahrungsbedarf ist das verfügbare Nahrungsangebot, insbesondere die vorhandene natürliche Äsung, zu sehen. Je besser Nahrungsbedarf und angebot übereinstimmen, desto geringer werden im allgemeinen die Verbiss- und Schälschäden sein. Diese Aufgabe ist deshalb so außerordentlich schwierig zu lösen, weil dabei den spezifischen Anforderungen der einzelnen wiederkäuenden Wildarten entsprochen und diese Übereinstimmung von Bedarf und Angebot quantitativ und qualitativ sowie unter räumlicher und zeitlicher Aspekte gewährleistet werden muss. (S. Prien, 1997, S. 74ff) Anforderungen 1, Absatz 2 BJG Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forstund fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.

6 Forstwirtschaftlich bedingte Einflüsse Großflächige Reinbestände Besonders Halbschatten- und Schattenbaumarten (Fichte, Rotbuche) bieten zwar Deckung aber keine Äsung Wild konzentriert sich auf die Kulturflächen, Naturverjüngungen und Jungbestände und geht zu Schaden potentielle Äsungsflächen schaffen, bzw. erhalten, z.b. Wiesen, Trassen, Wildäcker ein örtlich und jahreszeitlich gesteuerter Ausgleich an Äsung vermeidet Wildschäden werden Ersatzäsungsangebote und Jagddruckerhöhung an Schadflächen miteinander örtlich geschickt kombiniert, können Schäden erheblich eingegrenzt werden (Quelle: S. Prien 1997, S. 85 ff) Forstwirtschaftlich bedingte Einflüsse (Quelle: S. Prien,1997)

7 Forstwirtschaftlich bedingte Einflüsse Überausstattung der jungen Altersklassen Waldschäden durch Katastrophen, z.b. Stürme, Waldbrände oder verstärkte Nutzung von Altholzbeständen führen zu einem Äsungsüberangebot insbesondere im Sommer Nach Bestandsschluss verbessern sich die Deckungsmöglichkeiten aber die Äsungsbedingungen verschlechtern sich Erheblich Diskrepanz zwischen Äsungsbedarf, Bejagungsmöglichkeit und Biotopkapazität (Quelle: S. Prien 1997, S. 85 ff) Forstwirtschaftlich bedingte Einflüsse 2,2 Jungbestockung = Bäume in einer Höhe von 0,2 m bis 4 m 8,9 Waldfläche ohne Naturverjüngung in Mio ha Waldverjüngungsfläche in Mio ha (Quelle: Waldbericht der Bundesregierung 2009, eigene Darstellung)

8 Ursachen und Lösungen sind nicht monokausal Lösungsansätze Forst Objektive Beurteilung von Wildverbiss Wildschaden muss am verbleibenden und nicht am ausscheidenden Bestand gemessen werden Wildverbiss sollte keiner kurzfristigen Betrachtung unterzogen werden Regionale Betrachtungsweise ist entscheidend Zusammenhang zwischen Verbissdruck und Absterben der Bäume ist entscheidend Lebensraumverbessernde Maßnahmen durchführen Ersatzäsung schaffen Großflächige Kahlschläge sollten vermieden werden Ziele müssen klar definiert werden

9 Gemeinsames Wirken Verbesserung der Ernährung Natürliche Äsung Winterbeifütterung in Notzeiten Ablenkungsmaßnahme Verringerung der Beunruhigung Reduzierung der Verbissund Schälschäden Einzelschutz, falls erforderlich Rückeschneisen nicht geradlinig anlegen und für Äsungsverbesserung nutzen Wildbestandsregulierung (Quelle: S. Prien 1997, S. 159, eigene Darstellung) Lösungsansätze Ein nachhaltiges Management der Wildbestände durch die Jagd ist auch angesichts der veränderten Landschaften und weitgehend fehlenden größeren Raubtieren erforderlich, um artenreiche und leistungsfähige Wälder zu erhalten bzw. zu entwickeln. Ferner sind Lebensraumverbessernde Maßnahmen, wie Strukturierung der Waldbestände (Mischwälder), Wildruhezonen und Besucherlenkung geeignete Möglichkeiten, um eine Harmonie von Wald und Wild zu erreichen. (Quelle: Waldbericht der Bundesregierung 2009)

10 Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Symposium der NW-FVA am 10. März 2011 in Göttingen NW-FVA Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt

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