Professionalität in der institutionellen Tagesfamilienbetreuung

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1 Professionalität in der institutionellen Tagesfamilienbetreuung Tagung vom 27. November 17 in Biel Franziska Frohofer Tagesfamilienbetreuung

2 Drei Statements zu Professionalität in der Tagesfamilienbetreuung Christa Camponovo, Vitamin B (Workshop C) Silvia Brunner, Kursleiterin Grundbildung (Workshop D) Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse (Workshop A) 2

3 Welche Professionalität braucht die Tagesfamilienbetreuung? Unter Professionalisierung im weiteren Sinne versteht man die Entwicklung einer privat oder ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit zu einem Beruf (entspricht: Verberuflichung). Eine solche Professionalisierung geht oft mit einer Steigerung der Effizienz einher. Im Rahmen der Professionalisierung werden häufig Qualitätsverbesserungen und Standardisierungen erreicht. ( Zugriff ) 3

4 Professionalität für Trägerschaften Vereinsführung Strategie- und Organisationsentwicklung Betriebsführung, Wirtschaftlichkeit Interessensvertretung, Öffentlichkeitsarbeit Qualitätsentwicklung und -sicherung Gewinnung, Auswahl, Begleitung, Aus- und Weiterbildung von Tagesfamilien/Betreuungspersonen Anspruch: Professionalität als Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie Standardisierung. Z.B. Standardisierte Auswahl- und Anstellungsprozesse, Effizienz durch geeignete Software für die Administration und das Rechnungswesen, Qualitätsstandards, überregionale Bildungsangebote

5 Professionalität für Tagesfamilien und Betreuungspersonen Rollen- und Aufgabenverständnis, fachliche Identität Verständnis von FBBE, Kindesschutz Weiterbildung, Erfahrungsaustausch Alltagspraxis Lernbereitschaft und Reflexionsfähigkeit Triadische Kapazität; inklusives Denken und Handeln Anspruch: Professionalität als Profession mit entsprechenden Reflexionsfähigkeit, Rollenverständnis und Qualität in der Interaktion. Einspruch und Widerspruch: Professionalität verstanden als Effizienz, Distanz und Abgrenzung. Professionalisierung als Akademisierung. 5

6 Eine Anmerkung zum Entwicklungspotenzial in der Tagesfamilienbetreuung 6

7 Darauf haben / hätten Vermittler/innen Einfluss Vereinsführung Strategie- und Organisationsentwicklung Betriebsführung, Wirtschaftlichkeit Interessensvertretung, Öffentlichkeitsarbeit Qualitätsentwicklung und -sicherung Gewinnung, Auswahl, Begleitung, Aus- und Weiterbildung von Tagesfamilien/Betreuungspersonen Rollen- und Aufgabenverständnis, fachliche Identität Verständnis von FBBE, Kindesschutz Weiterbildung, Erfahrungsaustausch Alltagspraxis Lernbereitschaft und Reflexionsfähigkeit Triadische Kapazität; inklusives Denken und Handeln 7

8 Die Realität des Arbeitsalltages von Vermittler/innen oft weniger als 0,5 Stellenprozente pro Betreuungsverhältnis zum Teil Kleinstpensen oder gar Stundenlohn oft auf sich selbst gestellt hohe Verantwortung und breiter Aufgabenbereich und wie steht es mit dem Lohn im Vergleich zu Kita- Leitungspersonen? 8

9 Bildung, Beratung, Begleitung Für höhere Professionalität der Kinderbetreuung braucht es Bildung. Damit diese in den Betreuungsalltag integriert wird, braucht es Beratung und Begleitung. Diese gewährleisten qualifizierte Vermittler/innen als pädagogische Fachberater/innen. Hier hat die Tagesfamilienbetreuung Entwicklungspotenzial. 9

10 Wer soll das bezahlen? 10

11 So unterstützt der Staat die Professionalität Kanton Solothurn: Beatrice Flückiger Amt für soziale Sicherheit Fachstelle Familien und Generationen Kanton Bern: Jasmin Aregger Gesundheits- und Fürsorgedirektion Sozialamt, Abteilung Familie 11

12 12

13 13

14 Zwei Ermunterungen zu weniger Bescheidenheit 14

15 Erste Ermunterung zu weniger Bescheidenheit! Die Tagesfamilienbetreuung hat wichtige Alleinstellungsmerkmale: Kontinuität, Individualität, kleine Gruppen 15

16 Zweite Ermunterung zu weniger Bescheidenheit! Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist keine Privatangelegenheit. Gerade Unternehmen profitieren sehr direkt von der Einbindung der Frauen in die Erwerbstätigkeit und werden wegen der demografischen Entwicklung (Überalterung) zukünftig noch mehr auf die Frauen angewiesen sein und auf eine nächste Generation. Die Kosten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und eine professionelle Kinderbetreuung müssen darum gemeinsam getragen werden: Von den Eltern, dem Staat und den Unternehmen. Referat von Sylvie Lacoste und Véronique Lozet Was können Sie als Organisation nun tun? Referat von Claudia Huser Barmettler 16

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