Krebs in Schleswig-Holstein

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1 Schriftenreihe des Instituts für Krebsepidemiologie e.v. an der Universität zu Lübeck Heft 4 Krebs in Schleswig-Holstein Kurzbericht zu Inzidenz und Mortalität im Jahr 2005 und Datenqualität im Krebsregister Schleswig-Holstein (Dreijahresbericht) Lübeck März 2008 ISSN

2 Bisher in dieser Reihe erschienen: Heft 1: Registerstelle des Krebsregisters Schleswig-Holstein: Verlauf der Krebsregistrierung in Schleswig- Holstein von 1998 bis Lübeck (Juni 2004), noch erhältlich Heft 2: Alexandar Katalinic: Risiken der künstlichen Befruchtung mittels intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) aus epidemiologischer Sicht. Lübeck (Dezember 2005), vergriffen, in elektronischer Form beim Herausgeber erhältlich Heft 3: Alexander Katalinic, Annika Waldmann: Evaluation des Modellvorhabens Qualitätsgesicherte Mammadiagnostik (QuaMaDi). Abschlussbericht Berichtszeitraum 2001 bis Lübeck (Oktober 2006), noch erhältlich Impressum: Herausgeber der Schriftenreihe: Institut für Krebsepidemiologie e.v., Beckergrube 43-47, Lübeck Tel.: 0451 / Internet: info@krebsregister-sh.de ISSN: Autoren und Titel dieses Heftes: Ron Pritzkuleit, Rajesh Rawal, Miriam Holzmann, Ulrike Gerdemann, Alexander Katalinic: Krebs in Schleswig-Holstein. Kurzbericht zu Inzidenz und Mortalität im Jahr 2005 und Datenqualität im Krebsregister Schleswig-Holstein Lübeck, März 2008

3 Krebs in Schleswig-Holstein Kurzbericht zu Inzidenz und Mortalität im Jahr 2005 und Datenqualität im Krebsregister Schleswig-Holstein (Dreijahresbericht) 1. Abschnitt - Kurzbericht zu Inzidenz und Mortalität im Jahr 2005

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5 Zusammenfassung 1 Zusammenfassung Der vorliegende Jahresbericht des Krebsregisters Schleswig-Holstein ist gegenüber den Vorjahren sehr stark verkürzt und beinhaltet neben der Aufstellung der Neuerkrankungen und der Krebsmortalität für Krebs gesamt nur eine tabellarische Übersicht über die registrierten Krebserkrankungen. Dieses Vorgehen hat im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen erscheint gleichzeitig ein Dreijahresbericht, der sich intensiv mit der Qualität der Registerdaten beschäftigt (siehe Abschnitt 2 dieser Publikation). Eine Zusammenlegung beider Berichte erschien uns aus ökonomischen Gründen sinnvoll. Obwohl die Erfassungsquote für das Jahr 2005 orientiert an der aktuellen Vollzähligkeitsschätzung des Robert Koch-Instituts für Schleswig-Holstein bereits 90% beträgt und viele Tumorgruppen eine Vollzähligkeit von über 95% aufweisen, wird der aktuelle Stand vom Februar 2008 insgesamt als bislang noch nicht zufriedenstellend angesehen. Insbesondere gegenüber den Vorjahren, die jeweils mit einer Erfassungsquote von 100% abschließen, fällt das Jahr 2005 für Krebs insgesamt und für einige Tumorarten (z.b. Bauchspeicheldrüse, Lunge, Darm, Harnblase) noch deutlich ab. Positiv zu vermerken gilt, dass Leukämien und Lymphome nun als vollzählig registriert zu bewerten sind. Die etwas schwächere Erfassungsquote im Vergleich zu den Vorjahren dürfte im Wesentlichen auf die Auswirkungen der organisatorischen Veränderungen in der Krebsregistrierung in den Jahren 2006 und 2007 zurückzuführen sein. Im Zuge der Novellierung des Landeskrebsregistergesetzes zum 1. August 2006 waren umfangreiche technische Neuerungen bzw. organisatorische Umstrukturierungen im Krebsregister notwendig. Neue Meldewege mussten implementiert werden und Tabelle 1: Krebsneuerkankungen, DCO- Anteil und Krebssterbefälle in Schleswig-Holstein im Jahr 2005 Neuerkrankungen (DCO-Anteil %) Sterbefälle Männer Frauen Männer Frauen Mund und Rachen 293 (12%) 103 (5%) Speiseröhre 150 (15%) 70 (23%) Magen 341 (14%) 232 (18%) Darm (13%) (17%) Bauchspeicheldrüse 251 (47%) 270 (50%) Lunge (26%) 578 (29%) Malignes Melanom der Haut 284 (6%) 288 (6%) Sonstige Haut (0%) (0%) 7 8 Brust 18 (22%) (13%) Gebärmutterhals (12%) - 60 Gebärmutterkörper (9%) - 88 Eierstock (29%) Prostata (14%) Hoden 128 (5%) Niere 231 (18%) 161 (30%) Harnblase 684 (9%) 295 (14%) Morbus Hodgkin 43 (12%) 31 (13%) 3 9 Non-Hodgkin-Lymphome 252 (12%) 255 (13%) Immunprolif., plasmazell. Nb. 125 (30%) 111 (35%) Leukämien 234 (29%) 226 (32%) Krebs gesamt (14%) (15%) Krebs gesamt (ohne sonst. Haut) (19%) (20%) Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

6 2 Zusammenfassung Tabelle 2: Geschätzte Vollzähligkeit der Krebsregistrierung für die Diagnosejahre 2002 bis 2004 nach der RKI-Methode und Schätzung für das Jahr * Krebs gesamt >95% >95% >95% 90% Mund und Rachen >95% >95% >95% >95% Speiseröhre 90-95% 85-90% >95% 90-95% Magen 75-80% 80-85% 85-90% 75-80% Darm 90-85% 90-95% 90-95% 80-85% Bauchspeicheldrüse 65-70% 70-75% 75-80% 70-75% Kehlkopf >95% >95% >95% >95% Lunge 85-90% 85-90% 85-90% 80-85% Malignes Melanom der Haut 90-95% >95% >95% 80-85% Brust >95% >95% >95% >95% Gebärmutterhals 80-85% 75-80% 80-85% 60-65% Gebärmutterkörper 85-90% 80-85% 85-90% 85-90% Eierstock >95% 75-80% 75-80% 60-65% Prostata >95% >95% >95% >95% Hoden >95% >95% >95% >95% Niere 80-85% 80-85% 70-75% 70-75% Harnblase >95% 85-90% >95% 85-90% Non-Hodgkin-Lymphome >95% >95% >95% >95% Leukämien >95% >95% >95% >95% * vorläufig zusätzliche Datenquellen (Meldungen aus anderen Bundesländern) waren zu integrieren. Dadurch konnte die Ansprache aller Melder nicht so intensiv wie in den Vorjahren betrieben werden. Letztendlich hat dies dazu geführt, dass die bislang vorliegenden Zahlen der registrierten Krebserkrankungen nach unserer Ansicht noch nicht die Stabilität aufweisen, die für eine umfassende Publikation in einem ausführlichen Jahresbericht notwendig wäre. Trotzdem erscheint es uns wichtig, zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der jährlichen Berichterstattung zu Krebs in Schleswig-Holstein trotz der genannten Gründe die aktuell registrierten Zahlen zu präsentieren. Auf Basis des Datenbestandes vom Februar 2008 konnten für das Jahr 2005 insgesamt knapp Personen mit einer neuen Krebserkrankung registriert werden (Tabelle 1). Dies entspricht zwar in etwa der für das Jahr 2004 veröffentlichten Zahl von ca , jedoch sind seit jenem Jahresbericht weitere Fälle für 2004 nachgemeldet worden, die Fallzahl liegt aktuell bei Verglichen mit dem aktuellen Stand für 2004 liegt die Neuerkrankungszahl im Jahr 2005 damit um etwa Fälle niedriger. Während die Vollzähligkeit der Erfassung der Vorjahre bei 100% liegt, beträgt sie nach der aktuellen Schätzung des Robert Koch-Instituts für Krebs gesamt (nur) etwa 90% (Tabelle 2). Damit ist die 90%-Grenze der Vollzähligkeit für Krebs gesamt zwar erreicht, dennoch sind die Zahlen des Jahres 2005 wegen der teilweise unterschiedlichen Vollzähligkeit der Erfassung (Tabelle 2) nur bedingt mit den Vorjahren vergleichbar. Durch den jetzt mit den benachbarten Bundesländern möglichen Datenaustausch können für das Jahr 2005 in relevantem Umfang weitere Meldungen in den Datenbestand eingearbeitet werden. Neben einer großen Anzahl von Meldungen aus Hamburg sind im März 2008 erstmals knapp Meldungen von schleswig-holsteinischen Erkrank- Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

7 3 ten für das Jahr 2005 aus Niedersachsen eingegangen, die noch in den Registerbestand integriert werden müssen. Es ist geplant, aktualisierte und detailliertere Ergebnisse für das Diagnosejahr 2005 in Form eines Doppelberichtes zusammen mit den Ergebnissen für das Diagnosejahr 2006 herauszugeben. Inzidenzdaten zu allen Tumorarten bis zum Diagnosejahr 2005 mit dem Datenstand vom Februar 2008 stehen auch über das Internetangebot des Krebsregisters ( zur Verfügung. Inzidenz- und Mortalitätsraten sind in den Texten als altersstandardisierte Raten nach dem Europastandard angegeben, dieses trifft auch für die Verlaufsgrafiken zu. Die Diagramme mit den altersspezifischen Raten sind als Fälle pro Personen in der entsprechenden Altersgruppe zu interpretieren. Allen Raten liegen die mittleren Bevölkerungsdaten zugrunde, die auf den Angaben des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig- Holstein beruhen. Folgende Fachbegriffe und Abkürzungen wurden verwendet: Methodische Aspekte Aufgrund des reduzierten Umfangs des Berichtes sollen an dieser Stelle nur die wenigen wesentlichen methodischen Bemerkungen aufgeführt werden, die für das Lesen des Kurzberichtes wichtig erscheinen. Die ausführliche Methodik der Krebsregistierung in Schleswig-Holstein und der Auswertungen findet sich in den Vorjahresberichten (verfügbar unter Inzidenz Neuerkrankung Mortalität Sterblichkeit DCO Death certificate only, Erkrankungsfall, der nur aufgrund einer Todesbescheinigung in das Register aufgenommen wird (i.d.r. wird dabei das Sterbedatum als Erkrankungsdatum verwendet) Carcinoma in situ Frühform einer bösartigen Neuerkrankung, lokal beschränkt Vergleichsdaten für Deutschland entstammen der aktuellen Publikation Krebs in Deutschland , herausgegeben im Februar 2008 vom Robert Koch-Institut und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.v. Diese Publikation kann über das Krebsregister Schleswig-Holstein bezogen werden und ist ebenfalls über das Internetangebot des Krebsregisters Schleswig-Holstein verfügbar. Der Kurzbericht enthält die Angaben zu den Tumoren des Diagnosejahres 2005, wobei die Zahlen auch die Fälle beinhalten, die dem Krebsregister nur aufgrund einer Todesbescheinigung bekannt wurden (DCO-Fälle). Die Zahlen zu den aufgeführten Carcinomata in situ sind zusätzlich zur ausgewiesenen Inzidenz angegeben. Verwendet werden die Internationale Klassifikation der Krankheiten nach der 10. Revision (ICD-10) und die Internationale Klassifikation der Krankheiten der Onkologie in der dritten Revision (ICD-O-3). HV PSU M/I histologisch (bzw. zytologisch) gesichert (histologically verified) Anteil der Fälle mit unbekanntem Primärtumor (primary site unknown) Verhältnis zwischen Mortalität und Inzidenz Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

8 4 Krebs gesamt - Inzidenz Krebs gesamt (C00-C97 ohne C44) Inzidenz - Neuerkrankungen Epidemiologie Unter Krebs gesamt versteht man die Summe aller bösartigen Neubildungen einschließlich der Systemerkrankungen (maligne Lymphome und Leukämien). Im Folgenden wird für Krebs gesamt der "sonstige Hautkrebs" nicht berücksichtigt. Dieses international übliche Vorgehen begründet sich durch die ausgezeichnete Prognose der nicht melanozytären Hauttumoren (ICD-10: C44). Obwohl diese Tumoren sehr häufig sind (20-25% aller Krebserkrankungen), liegt ihr Anteil an der Gesamtsterblichkeit für Krebserkrankungen nur bei 0,25%. Eingeschlossen sind, aus Gründen der Vergleichbarkeit, die nicht invasiven Tumorerkrankungen der ableitenden Harnwege. Jährlich erkranken in Deutschland ca Männer und Frauen an einem bösartigen Tumor. In den letzten 20 Jahren ist die altersstandardisierte Inzidenz nur noch gering angestiegen. Schleswig-Holstein 2005 Häufigster Tumor beim Mann ist weiterhin der Prostatakrebs, der wie im Vorjahr mehr als ein Viertel aller Krebserkrankungen darstellt (2005 und 2004 je 25,6%). Danach folgt mit 14,9% Lungenkrebs als zweithäufigste Tumorerkrankung vor den Darmtumoren (2005: 13,2%). Bei Frauen liegt Brustkrebs mit 30,5% aller weiblichen Krebsneuerkrankungen an erster Stelle (2004: 31,7%). Darmkrebs (15,3%) und Lungenkrebs (7,1%) folgen nahezu unverändert auf Platz zwei und drei. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Männern bei 68 und bei Frauen bei 69 Jahren, was mit dem Bundesdurchschnitt (für beide Geschlechter 69 Jahre) gut vergleichbar ist. Im Vergleich zur Deutschlandschätzung für Krebs gesamt findet man in Schleswig-Holstein etwas höhere Inzidenzraten (Männer/Frauen SH: 466/369 jeweils pro , D: 454/331 pro ). Die Grafik des Inzidenzverlaufes gibt ein relativ stabiles Bild wieder, mit einem leichten Absinken für das Jahr Dies dürfte auch auf die für einige Tumorarten nicht abgeschlossene Erfassung zurückzuführen sein. Insgesamt sind die Inzidenzverläufe beider Geschlechter gut mit denen des Saarlandes zu vergleichen. Für beide Bundesländer scheint sich ein allgemeiner, sehr dezenter Inzidenzrückgang bemerkbar zu machen. Bei regionaler Betrachtung der Inzidenz deutet sich ein geringes Nord-Süd-Gefälle an. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen finden sich die höchsten Werte im nördlichen Bereich Schleswig-Holsteins. Der in den letzten Jahren beobachtete Unterschied zwischen kreisfreien Städten mit höheren und Flächenkreisen mit niedrigeren Werten ist nicht mehr so ausgeprägt, obwohl die Werte Lübecks noch über denen der umgebenden Kreise liegen. Es ist derzeit nicht abschließend zu klären, ob es sich bei dem beobachteten Nord-Süd-Gefälle um ein Artefakt handelt, welches auf einer unterschiedlich vollzähligen Registrierung beruht, oder ob echte Inzidenzunterschiede dahinter stecken. Die häufigsten Krebsneuerkrankungen für Männer und Frauen in Schleswig-Holstein 2005 (6) Bösartiges Melanom 3,3% 3,5% Bösartiges Melanom (7) (7) Non-Hodgkin-Lymphome 2,9% 3,1% Non-Hodgkin-Lymphome (9) (9) Leukämien 2,7% 7,1% Lunge (3) (2) Lunge 14,9% 30,5% Brust (1) (5) Magen 4,0% 2,8% Magen (10) (8) Bauchspeicheldrüse 2,9% 3,3% Bauchspeicheldrüse (8) (3) Darm 13,2% 15,3% Darm (2) (10) Niere 2,7% 3,6% Harnblase (6) (4) Harnblase 8,0% 4,0% Eierstock (5) (1) Prostata 25,6% 4,7% Gebärmutterkörper (4) Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

9 Krebs gesamt - Inzidenz 5 Übersicht Krebs gesamt - Inzidenz Altersspezifische Inzidenz (/ ) Männer Frauen Männer Frauen Erkrankungsfälle Erkrankungsalter (Median) Carcinomata in situ Geschlechterverhältnis ,1 :1,0 Altersgruppe Anzahl Rate Anzahl Rate 9 13, ,3 6 7,9 6 8, ,7 6 7, , ,7 Inzidenzraten (/ ) Rohe Rate Weltstandard Europastandard BRD87-Standard Truncated Kumulative Inzidenz (0-74) 620,7 562,6 318,4 263,8 466,2 369,2 596,2 445,3 425,5 474,2 38,2 29, , , , , , , , , , , , , , , , ,8 HV PSU M/I DCO-Fälle DCO-Rate 79,9% 78,3% 2,4% 3,2% 0,43 0, ,5% 20,1% > , , , , , , , , , , , ,7 Inzidenzverlauf ( ) Insgesamt , ,6 Regionale Verteilung der Inzidenz in Schleswig-Holstein Männer : Anzahl der registrierten Neuerkrankungen Frauen Inzidenz (europastandardisiert pro Einwohner) >531 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

10 6 Krebs gesamt - Mortalität Krebs gesamt (C00-C97 ohne C44) Mortalität - Sterblichkeit Epidemiologie Mit ca Todesfällen pro Jahr liegen die bösartigen Neubildungen in Deutschland an zweiter Stelle der Todesursachenstatistik. Etwa jeder vierte Mensch in Deutschland stirbt an einem Krebsleiden. Die altersspezifische Mortalität veränderte sich während der letzten Jahrzehnte nur geringfügig. Die Entwicklung der Krebsmortalität insgesamt lässt für die letzten 10 Jahre eine rückläufige Tendenz erkennen. Die Messung der Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Krebserkrankung ist sehr stark von der Häufigkeit der Einzeltumorarten in der Gruppe Krebs gesamt abhängig. Es muss beachtet werden, dass unter Krebserkrankungen sowohl Tumoren mit einer guten Prognose (z.b. Malignes Melanom der Haut, Hodenkrebs) als auch Tumoren mit schlechter Prognose (z.b. Pankreasoder Lungenkrebs) subsumiert werden. Die Analyse von Überlebensraten für "Krebs gesamt" dient also zur Beurteilung der Entwicklung des Krebsgeschehens insgesamt. Die relative 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit liegt für Männer bei ca. 53%, für Frauen bei ca. 60% (Diagnosejahre 2000 bis 2004). Damit haben sich die Überlebensraten gegenüber den 80er Jahren beträchtlich verbessert (40% bzw. 53%). Selbst gegenüber den 90er Jahren ist eine Verbesserung zu erkennen (46% bzw. 58%). Dies dürfte v.a. auf die Ausweitung der Früherkennung zurückzuführen sein. So hat sich bei Männern der Anteil der prognostisch relativ günstigen Prostatatumoren aufgrund vermehrter Früherkennungsuntersuchungen deutlich erhöht. Bei Frauen wird Brustkrebs häufiger in einem frühen Stadium entdeckt. Schleswig-Holstein 2005 Die Daten zur Mortalität in Schleswig-Holstein wurden nicht direkt durch das Krebsregister erhoben, sondern dankenswerterweise vom Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt. Bei Männern bleibt, wie auch in Gesamtdeutschland, Lungenkrebs mit 28,2% (Vorjahr: 27,1%) aller Tumortodesfälle an erster Stelle, gefolgt von den kolorektalen (12,1%, Vorjahr: 11,4%) und den Prostatakarzinomen (9,9%, Vorjahr: 10,1%). Bei Frauen ist Brustkrebs (18,1%, Vorjahr: 18,7%) unverändert die häufigste Tumortodesursache. Danach folgen nahezu gleich häufig Lungenkrebs (14,4%, Vorjahr: 13,1%) und die kolorektalen Karzinome (14,2%, Vorjahr: 13,9%). Die Krebssterblichkeit liegt im Jahr 2005 für beide Geschlechter ca. 10% niedriger als im Vorjahr (2005: 199,6 (M) bzw. 131,8 (F) jeweils pro ). Sie ist in den letzten Jahren zwar geringfügig, aber kontinuierlich gesunken. Verglichen mit dem Saarland ergibt sich für Männer eine etwas günstigere Situation, wobei die Kurvenverläufe (s.a. Grafik Verlauf) für das Jahr 2005 divergieren. Bei Frauen zeigt sich nahezu kein Unterschied. Die schleswig-holsteinischen Mortalitätsraten liegen unter denen für Deutschland (2004: 218,5 bzw. 135,0 jeweils pro ). Insgesamt sind im Jahr 2005 in Schleswig-Holstein bei Männern 26,9% aller Todesfälle auf Krebs zurückzuführen (Vorjahr: 29,1%); bei Frauen liegt dieser Anteil mit 20,7% (Vorjahr: 22,7%) etwas niedriger. Das mittlere Sterbealter betrug Jahre bei Männern und 75 Jahre bei Frauen. Die häufigsten Krebstodesursachen für Männer und Frauen in Schleswig-Holstein 2005 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

11 Krebs gesamt - Mortalität 7 Übersicht Krebs gesamt - Mortalität Altersspezifische Mortalität (/ ) Männer Frauen Sterbefälle Anteil an allen Sterbefällen 26,9% 20,7% Sterbealter (Median) 70,8 74,6 Geschlechterverhältnis Mortalitätsraten (/ ) Rohe Rate 1,1 : 1,0 267,9 227,9 Weltstandard 130,7 88,0 Europastandard 199,6 131,8 BRD87-Standard 265,8 169,7 Truncated 163,9 133,9 Kumulative Mortalität (0-74) 14,7 9,7 Mortalitätsverlauf ( ) Altersgruppe >84 Insgesamt Männer Frauen Anzahl Rate Anzahl Rate 1 1,5 2 3,2 5 6,6 1 1,4 1 1,3 0 0,0 3 3,7 0 0,0 1 1,4 2 2,7 5 6,8 2 2, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,9 Regionale Verteilung der Sterblichkeit in Schleswig-Holstein Männer : Anzahl der registrierten Todesfälle Frauen Mortalität (europastandardisiert pro Einwohner) >531 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

12 8 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

13 Inzidenz Tabellenteil: Inzidenz - (Neuerkrankungen) 2005 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

14 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Tab. 1: Inzidenz Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung ICD-10 Alter Mund und Rachen C00 Lippe C01 Zungengrund C02 Zunge C03 Zahnfleisch C04 Mundboden C05 Gaumen C06 Mund, sonstige Teilbereiche C07 Ohrspeicheldrüse C08 Sonstige große Speicheldrüsen C09 Gaumenmandel C10 Mundrachenraum C11 Nasenrachenraum C12 Recessus piriformis C13 Hypopharynx C14 Sonst. Bereiche C00-C14 zusammen Verdauungstrakt C15 Speiseröhre C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektosigmoid C20 Mastdarm C21 After C22 Leber u. intrahep. Gallengänge C23 Gallenblase C24 Extrahepatische Gallenwege C25 Bauchspeicheldrüse C26 Sonst. Verdauungsorgane C15-C26 zusammen Respirationstrakt C30 Nasenhöhle u. Mittelohr C31 Nasennebenhöhlen C32 Kehlkopf Summe Inzidenz Männer 2005

15 Fortsetzung Tab. 1: Inzidenz Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 ICD-10 Alter C33 Luftröhre C34 Bronchien u. Lunge C37 Thymus C38 Herz, Mediastinum, Rippenfell C39 Sonstige intrathorakale Organe C30-C39 zusammen Knochen und Gelenkknorpel C40 Knochen, Knorpel der Extremitäten C41 Sonstige Knochen und Knorpel C40-C41 zusammen Haut C43 Maligne Melanome C44 Sonstige Haut C43-C44 zusammen Weichteile und mesotheliales Gewebe C45 Mesotheliome C46 Kaposi-Sarkome C47 Periphere Nerven u. autonomes NS C48 Bauchfell und Retroperitoneum C49 Sonst. Bindegewebe u. Weichteile C45-C49 zusammen Brust C50 Brustdrüse Männliche Genitalorgane C60 Penis C61 Prostata C62 Hoden C63 Sonstige männl. Genitalorgane C60-C63 zusammen Summe Inzidenz Männer

16 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Fortsetzung Tab. 1: Inzidenz Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung ICD-10 Alter Summe Harnorgane C64 Niere C65 Nierenbecken C66 Harnleiter C67 Harnblase C68 Harnröhre u. sonst. H C64-C68 zusammen Auge, Gehirn und sonstige Teile des ZNS C69 Auge u. Augenanhangsgebilde C70 Hirnhäute C71 Gehirn C72 Rückenmark u. sonst. ZNS C69-C72 zusammen Schilddrüse und andere endokrine Drüsen C73 Schilddrüse C74 Nebenniere C75 Sonst. endokrine Drüsen C73-C75 zusammen Sonstige und ungenau bezeichnete Lokalisationen C76 Ungenau bez. Lokalisationen C80 Unbekannter Primärsitz C76+C80 zusammen Lymphatisches, blutbildendes und verwandtes Gewebe C81 Morbus Hodgkin C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphome C88-C90 Immunproliferative Erkrankungen C91-C95 Leukämien C96 Sonst. Systemerkrankungen C81-C96 zusammen Bösartige Neubildungen gesamt C00-C97 Bösartige Neubildungen gesamt Inzidenz Männer 2005 C00-C97 ohne C44 (ohne sonst. Haut)

17 Tab. 2: Inzidenz Frauen, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 ICD-10 Alter Mund und Rachen C00 Lippe C01 Zungengrund C02 Zunge C03 Zahnfleisch C04 Mundboden C05 Gaumen C06 Mund, sonstige Teilbereiche C07 Ohrspeicheldrüse C08 Sonstige große Speicheldrüsen C09 Gaumenmandel C10 Mundrachenraum C11 Nasenrachenraum C12 Recessus piriformis C13 Hypopharynx C14 Sonstige Bereiche C00-C14 zusammen Verdauungstrakt C15 Speiseröhre C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektosigmoid C20 Mastdarm C21 After C22 Leber u. intrahep. Gallengänge C23 Gallenblase C24 Extrahepatische Gallenwege C25 Bauchspeicheldrüse C26 Sonstige Verdauungsorgane C15-C26 zusammen Respirationstrakt C30 Nasenhöhle und Mittelohr C31 Nasennebenhöhlen C32 Kehlkopf Summe Inzidenz Frauen

18 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Fortsetzung Tab. 2: Inzidenz Frauen, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung ICD-10 Alter C33 Luftröhre C34 Bronchien u. Lunge C37 Thymus C38 Herz, Mediastinum, Rippenfell C39 Sonstige intrathorakale Organe C30-C39 zusammen Knochen und Gelenkknorpel C40 Knochen, Knorpel der Extremitäten C41 Sonstige Knochen und Knorpel C40-C41 zusammen Haut C43 Maligne Melanome C44 Sonstige Haut C43-C44 zusammen Weichteile und mesotheliales Gewebe C45 Mesotheliome C46 Kaposi-Sarkome C47 Periphere Nerven u. autonomes NS C48 Bauchfell und Retroperitoneum C49 Sonst. Bindegewebe u. Weichteile C45-C49 zusammen Brust C50 Brustdrüse Weibliche Genitalorgane C51 Vulva C52 Scheide C53 Gebärmutterhals C54 Gebärmutterkörper C55 Gebärmutter o.n.a. C56 Eierstock C57 Sonstige weibliche Genitalorgane C58 Plazenta C51-C58 zusammen Summe Inzidenz Frauen 2005

19 Fortsetzung Tab. 2: Inzidenz Frauen, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 ICD-10 Alter Summe Harnorgane C64 Niere C65 Nierenbecken C66 Harnleiter C67 Harnblase C68 Harnröhre u. sonst. H C64-C68 zusammen Auge, Gehirn und sonstige Teile des ZNS C69 Auge u. Augenanhangsgebilde C70 Hirnhäute C71 Gehirn C72 Rückenmark u. sonst. ZNS C69-C72 zusammen Schilddrüse und andere endokrine Drüsen C73 Schilddrüse C74 Nebenniere C75 Sonstige endokrine Drüsen C73-C75 zusammen Sonstige und ungenau bezeichnete Lokalisationen C76 Ungenau bez. Lokalisationen C80 Unbekannter Primärsitz C76+C80 zusammen Lymphatisches, blutbildendes und verwandtes Gewebe C81 Morbus Hodgkin C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphome C88-C90 Immunproliferative Erkrankungen C91-C95 Leukämien C96 Sonstige Systemerkrankungen C81-C96 zusammen Bösartige Neubildungen gesamt C00-C97 Bösartige Neubildungen gesamt Inzidenz Frauen 2005 C00-C99 ohne C44 (ohne sonst. Haut)

20 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Tab. 3: Inzidenz Männer und Frauen, Schleswig-Holstein rohe und altersstandardisierte Raten ICD-10 Mund und Rachen C00 Lippe C01 Zungengrund C02 Zunge C03 Zahnfleisch C04 Mundboden C05 Gaumen C06 Mund, sonstige Teilbereiche C07 Ohrspeicheldrüse C08 Sonstige große Speicheldrüsen C09 Gaumenmandel C10 Mundrachenraum C11 Nasenrachenraum C12 Recessus piriformis C13 Hypopharynx C14 Sonst. Bereiche C00-C14 zusammen Verdauungstrakt C15 Speiseröhre C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektosigmoid C20 Mastdarm C21 After C22 Leber u. intrahep. Gallengänge C23 Gallenblase C24 Extrahepatische Gallenwege C25 Bauchspeicheldrüse C26 Sonst. Verdauungsorgane C15-C26 zusammen Respirationstrakt C30 Nasenhöhle u. Mittelohr C31 Nasennebenhöhlen C32 Kehlkopf C33 Luftröhre C34 Bronchien u. Lunge C37 Thymus Männer absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) 9 0,7 0,4 0,5 0,6 0,6 11,1 28 2,0 1,2 1,7 1,9 2,9 17,9 33 2,4 1,4 1,9 2,3 3,3 3,0 10 0,7 0,4 0,5 0,6 0,6 0,0 50 3,6 2,2 3,0 3,2 5,4 22,0 11 0,8 0,5 0,7 0,8 1,3 0,0 8 0,6 0,4 0,5 0,5 0,9 12,5 16 1,2 0,6 0,8 1,1 0,7 6,3 2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,0 42 3,0 1,7 2,4 2,9 3,5 11,9 32 2,3 1,3 1,8 2,0 2,9 9,4 4 0,3 0,2 0,3 0,3 0,5 0,0 7 0,5 0,3 0,4 0,5 0,9 0,0 38 2,8 1,6 2,2 2,4 4,0 7,9 3 0,2 0,1 0,2 0,2 0,3 100, ,2 12,2 16,9 19,4 28,0 11, ,8 5,9 8,3 9,8 11,0 15, ,6 12,1 18,6 24,6 15,5 13,8 18 1,3 0,7 1,0 1,3 1,2 22, ,9 23,1 35,7 47,8 24,5 15,7 38 2,8 1,4 2,0 2,7 1,6 5, ,5 14,3 21,3 26,9 19,5 9,6 24 1,7 0,9 1,3 1,6 1,8 8, ,4 4,2 6,1 8,0 5,6 45,7 10 0,7 0,3 0,5 0,7 0,4 60,0 34 2,5 1,2 1,9 2,4 1,6 50, ,1 8,9 13,4 17,5 12,0 47,4 16 1,2 0,5 0,8 1,3 0,3 68, ,5 73,6 111,1 144,5 94,8 20,7 7 0,5 0,2 0,4 0,5 0,4 0,0 5 0,4 0,2 0,3 0,4 0,1 0, ,8 5,4 7,7 9,0 11,1 17,0 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 50, ,4 45,9 68,2 87,7 64,6 26,0 1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,0 Frauen absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) 3 0,2 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 8 0,6 0,2 0,4 0,5 0,5 0,0 19 1,3 0,8 1,1 1,2 1,8 0,0 5 0,4 0,1 0,2 0,2 0,0 0,0 18 1,2 0,7 1,0 1,0 1,6 11,1 4 0,3 0,1 0,2 0,2 0,2 0,0 6 0,4 0,2 0,3 0,4 0,4 0,0 9 0,6 0,5 0,5 0,6 0,9 11,1 3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,0 12 0,8 0,4 0,6 0,7 1,0 0,0 8 0,6 0,4 0,5 0,5 1,0 12,5 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0-5 0,4 0,2 0,3 0,3 0,7 0,0 1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 100, ,1 3,9 5,2 5,9 8,1 4,9 70 4,8 2,1 3,0 3,8 3,8 22, ,0 6,1 9,2 11,9 8,7 18,1 22 1,5 0,7 1,0 1,2 1,1 4, ,9 20,1 30,8 41,1 23,5 19,1 43 3,0 1,2 1,8 2,3 2,1 0, ,8 8,4 12,7 16,8 11,2 15,8 50 3,5 1,7 2,3 2,8 3,1 10,0 58 4,0 1,7 2,4 3,0 2,2 51,7 36 2,5 0,9 1,4 1,8 1,1 44,4 36 2,5 1,0 1,5 1,9 1,7 41, ,7 6,7 10,2 13,7 9,2 50,4 13 0,9 0,2 0,4 0,5 0,2 84, ,1 50,7 76,6 100,8 67,9 24,3 3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 3 0,2 0,1 0,2 0,2 0,3 0,0 24 1,7 0,9 1,2 1,4 1,9 29,2 1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0, ,9 18,9 26,9 32,0 36,5 28,9 3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,3 33,3 16 Inzidenzraten 2005

21 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Fortsetzung Tab. 3: Inzidenz Männer und Frauen, Schleswig-Holstein rohe und altersstandardisierte Raten ICD-10 Männer absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) C38 Herz, Mediastinum, Rippenfell 1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,0 C39 Sonstige intrathorakale Organe 1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 C30-C39 zusammen ,4 52,0 76,9 97,9 76,8 24,9 Knochen und Gelenkknorpel C40 Knochen, Knorpel der Extr. 3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 33,3 C41 Sonstige Knochen und Knorpel 2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,0 0,0 C40-C41 zusammen 5 0,4 0,4 0,4 0,4 0,1 20,0 Haut C43 Maligne Melanome ,5 12,2 16,5 19,6 18,3 5,6 C44 Sonstige Haut ,9 94,0 141,2 185,9 120,6 0,4 C43-C44 zusammen ,5 106,2 157,7 205,5 138,9 0,9 Weichteile und mesotheliales Gewebe C45 Mesotheliome 75 5,4 2,6 4,0 5,4 2,8 20,0 C46 Kaposi-Sarkome 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,3 0,0 C47 Periphere Nerven u. autonomes NS 4 0,3 0,2 0,3 0,3 0,4 50,0 C48 Bauchfell und Retroperitoneum 5 0,4 0,2 0,3 0,3 0,5 20,0 C49 Sonst. Bindegewebe u. Weichteile 45 3,3 2,3 2,8 3,3 2,7 20,0 C45-C49 zusammen 131 9,5 5,5 7,5 9,5 6,7 20,6 Brust C50 Brustdrüse 18 1,3 0,6 1,0 1,3 0,6 22,2 Weibliche Genitalorgane C51 Vulva C52 Scheide C53 Gebärmutterhals C54 Gebärmutterkörper C55 Gebärmutter o.n.a C56 Eierstock C57 Sonst. weibliche Genitalorgane C58 Plazenta C51-C58 zusammen Männliche Genitalorgane C60 Penis 17 1,2 0,6 0,9 1,2 0,9 11,8 C61 Prostata ,0 75,6 115,0 151,1 84,3 13,5 C62 Hoden 128 9,3 8,1 8,9 9,4 11,8 4,7 C63 Sonstige männl. Genitalorgane 7 0,5 0,3 0,4 0,5 0,3 57,1 C60-C63 zusammen ,0 84,5 125,2 162,3 97,2 13,2 Frauen absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 50,0 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0, ,4 20,2 28,7 34,1 39,3 28,7 2 0,1 0,2 0,1 0,1 0,0 0,0 6 0,4 0,2 0,3 0,3 0,2 33,3 8 0,6 0,4 0,4 0,4 0,2 25, ,9 11,5 14,7 17,3 20,5 6, ,4 73,0 106,0 132,6 118,9 0, ,3 84,5 120,7 149,9 139,4 0,8 14 1,0 0,4 0,6 0,7 0,6 35,7 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0-4 0,3 0,4 0,3 0,2 0,2 0,0 12 0,8 0,5 0,6 0,7 0,8 8,3 27 1,9 1,1 1,4 1,6 2,0 22,2 57 3,9 2,5 2,9 3,2 3,5 21, ,9 91,3 125,2 142,4 204,9 12, ,3 3,0 4,4 5,7 4,6 10,4 19 1,3 0,8 1,0 1,1 1,0 10, ,8 7,7 9,7 10,7 16,4 12, ,0 11,2 16,1 19,6 18,2 3,3 25 1,7 0,5 0,9 1,2 0,5 96, ,5 9,7 14,0 17,1 18,3 28,9 14 1,0 0,4 0,6 0,8 0,6 35,7 2 0,1 0,2 0,2 0,2 0,2 0, ,7 33,4 46,7 56,2 59,8 16, Inzidenzraten

22 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Fortsetzung Tab. 3: Inzidenz Männer und Frauen, Schleswig-Holstein rohe und altersstandardisierte Raten Männer ICD-10 absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Harnorgane Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) C64 Niere ,7 8,7 12,5 15,8 13,7 17,7 C65 Nierenbecken 30 2,2 1,1 1,6 2,0 1,5 0,0 C66 Harnleiter 18 1,3 0,6 0,9 1,2 1,0 5,6 C67 Harnblase ,4 23,4 36,2 49,0 26,1 9,4 C68 Harnröhre u. sonst. H. 35 2,5 1,2 1,8 2,5 1,2 31,4 C64-C68 zusammen ,1 34,9 53,0 70,5 43,5 11,7 Auge, Gehirn und sonstige Teile des ZNS C69 Auge u. Augenanhangsgebilde 7 0,5 0,4 0,4 0,5 0,1 28,6 C70 Hirnhäute 3 0,2 0,1 0,2 0,2 0,0 33,3 C71 Gehirn 114 8,2 5,4 6,8 7,6 9,4 24,6 C72 Rückenmark u. sonst. ZNS 4 0,3 0,4 0,3 0,3 0,3 0,0 C69-C72 zusammen 128 9,3 6,3 7,7 8,5 9,8 24,2 Schilddrüse und andere endokrine Drüsen C73 Schilddrüse 31 2,2 1,4 1,9 2,1 3,0 9,7 C74 Nebenniere 1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 C75 Sonstige endokrine Drüsen 5 0,4 0,3 0,4 0,4 0,4 80,0 C73-C75 zusammen 37 2,7 1,8 2,3 2,5 3,5 18,9 Sonstige und ungenau bezeichnete Lokalisationen C76 Ungenau bez. Lokalisationen 13 0,9 0,5 0,7 0,8 0,9 69,2 C80 Unbekannter Primärsitz ,8 6,4 9,6 12,7 9,8 61,0 C76+C80 zusammen ,7 7,0 10,3 13,5 10,7 61,6 Lymphatisches, blutbildendes und verwandtes Gewebe C81 Morbus Hodgkin 43 3,1 2,5 2,8 3,2 2,6 11,6 C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphome ,2 10,3 14,4 17,9 16,0 12,3 C88-C90 Immunproliferative Erkrankungen 125 9,0 4,6 6,9 8,8 6,6 29,6 C91-C95 Leukämien ,9 10,1 13,5 16,8 10,2 29,5 C96 Sonstige Systemerkrankungen 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - C81-C96 zusammen ,3 27,5 37,6 46,6 35,4 21,7 Bösartige Neubildungen gesamt C00-C97 Bösartige Neubildungen gesamt ,6 412,4 607,4 782,2 546,1 14,2 Frauen absolute rohe Welt- Europa- BRD87- trun- DCO- Anzahl Rate standard standard Standard cated Anteil (%) ,1 5,0 7,0 8,7 8,4 29,8 25 1,7 0,7 1,0 1,3 0,8 8,0 8 0,6 0,2 0,3 0,5 0,3 0, ,4 7,3 11,2 14,8 9,9 13,6 21 1,5 0,6 0,9 1,2 0,8 38, ,3 13,7 20,5 26,5 20,2 19,2 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 100,0 1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0, ,7 4,2 5,5 6,3 6,9 34,8 2 0,1 0,2 0,2 0,2 0,1 0, ,1 4,5 5,8 6,7 7,4 35,0 79 5,5 3,8 4,8 5,2 7,7 6,3 1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,0 0,0 2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,0 50,0 82 5,7 4,1 5,0 5,4 7,7 7,3 22 1,5 0,5 0,8 1,0 0,9 86, ,4 5,2 8,0 10,6 7,1 66, ,9 5,7 8,8 11,7 8,0 68,6 31 2,1 2,1 2,1 2,3 1,3 12, ,6 8,0 11,5 14,0 13,2 12, ,7 2,9 4,4 5,8 3,2 35, ,6 9,0 10,7 12,4 9,1 31,9 2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 50, ,2 22,0 28,8 34,6 26,9 23, ,0 336,8 475,2 577,8 593,2 15,4 18 Inzidenzraten 2005 C00-C97 ohne C44 (ohne sonst. Haut) ,7 318,4 466,2 596,2 425,5 18, ,6 263,8 369,2 445,3 474,2 20,1

23 Mortalität Tabellenteil: Mortalität (Sterblichkeit) 2005 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005

24 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Tab. 4: Mortalität Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung ICD-10 Alter Mund und Rachen C00 Lippe C01 Zungengrund C02 Zunge C03 Zahnfleisch C04 Mundboden C05 Gaumen C06 Mund, sonstige Teilbereiche C07 Ohrspeicheldrüse C08 Sonstige große Speicheldrüsen C09 Gaumenmandel C10 Mundrachenraum C11 Nasenrachenraum C12 Recessus piriformis C13 Hypopharynx C14 Sonstige Bereiche C00-C14 zusammen Verdauungstrakt C15 Speiseröhre C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektosigmoid C20 Mastdarm C21 After C22 Leber u. intrahep. Gallengänge C23 Gallenblase C24 Extrahepatische Gallenwege C25 Bauchspeicheldrüse C26 Sonstige Verdauungsorgane C15-C26 zusammen Respirationstrakt C30 Nasenhöhle u. Mittelohr C31 Nasennebenhöhlen C32 Kehlkopf Summe Mortalität Männer 2005

25 Fortsetzung Tab. 4: Mortalität Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 ICD-10 Alter C33 Luftröhre C34 Bronchien u. Lunge C37 Thymus C38 Herz, Mediastinum, Rippenfell C39 Sonstige intrathorakale Organe C30-C39 zusammen Knochen und Gelenkknorpel C40 Knochen, Knorpel der Extremitäten C41 Sonstige Knochen und Knorpel C40-C41 zusammen Haut C43 Maligne Melanome C44 Sonstige Haut C43-C44 zusammen Weichteile und mesotheliales Gewebe C45 Mesotheliome C46 Kaposi-Sarkome C47 Periphere Nerven u. autonomes NS C48 Bauchfell und Retroperitoneum C49 Sonst. Bindegewebe u. Weichteile C45-C49 zusammen Brust C50 Brustdrüse Männliche Genitalorgane C60 Penis C61 Prostata C62 Hoden C63 Sonstige männl. Genitalorgane C60-C63 zusammen Summe Mortalität Männer

26 Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 Fortsetzung Tab. 4: Mortalität Männer, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung ICD-10 Alter Summe Harnorgane C64 Niere C65 Nierenbecken C66 Harnleiter C67 Harnblase C68 Harnröhre u. sonst. H C64-C68 zusammen Auge, Gehirn und sonstige Teile des ZNS C69 Auge u. Augenanhangsgebilde C70 Hirnhäute C71 Gehirn C72 Rückenmark u. sonst. ZNS C69-C72 zusammen Schilddrüse und andere endokrine Drüsen C73 Schilddrüse C74 Nebenniere C75 Sonstige endokrine Drüsen C73-C75 zusammen Sonstige und ungenau bezeichnete Lokalisationen C76 Ungenau bez. Lokalisationen C80 Unbekannter Primärsitz C76+C80 zusammen Lymphatisches, blutbildendes und verwandtes Gewebe C81 Morbus Hodgkin C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphome C88-C90 Immunproliferative Erkrankungen C91-C95 Leukämien C96 Sonstige Systemerkrankungen C81-C96 zusammen Primärtumoren an mehreren Lokalisationen C Bösartige Neubildungen gesamt C00-C97 Bösartige Neubildungen gesamt Mortalität Männer 2005 C00-C97 ohne C44 (ohne sonst. Haut)

27 Tab. 5: Mortalität Frauen, Schleswig-Holstein absolute Fallzahlen nach Alter und Tumorerkrankung Krebsregister Schleswig-Holstein - Diagnosejahr 2005 ICD-10 Alter Mund und Rachen C00 Lippe C01 Zungengrund C02 Zunge C03 Zahnfleisch C04 Mundboden C05 Gaumen C06 Mund, sonstige Teilbereiche C07 Ohrspeicheldrüse C08 Sonstige große Speicheldrüsen C09 Gaumenmandel C10 Mundrachenraum C11 Nasenrachenraum C12 Recessus piriformis C13 Hypopharynx C14 Sonstige Bereiche C00-C14 zusammen Verdauungstrakt C15 Speiseröhre C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektosigmoid C20 Mastdarm C21 After C22 Leber u. intrahep. Gallengänge C23 Gallenblase C24 Extrahepatische Gallenwege C25 Bauchspeicheldrüse C26 Sonstige Verdauungsorgane C15-C26 zusammen Respirationstrakt C30 Nasenhöhle und Mittelohr C31 Nasennebenhöhlen C32 Kehlkopf Summe Mortalität Frauen

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