Informationen zu den überbetrieblichen Kursen für Informatiker/-innen EFZ
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- Hildegard Kurzmann
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1 Informationen zu den überbetrieblichen Kursen für Informatiker/-innen EFZ ük-broschüre für Lernende Version 3.10 ICT-Berufsbildung Bern, Kurssekretariat c/o ICT Berufsbildungscenter AG Bahnhöheweg 70, CH-3018 Bern Telefon
2 2 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
3 Inhalt Allgemeine Informationen... 4 Der dritte Lernort: Überbetriebliche Kurse... 4 Zusammenarbeit der Lernorte (Lernortkooperation)... 4 Trägerschaft der ük... 5 Kurskommission... 5 Kontaktdaten... 5 Änderung von Kontaktdaten... 5 Kursprogramm... 6 Kursübersicht... 6 Dispensationen... 7 Abwesenheiten... 7 Disziplinarisches... 7 Leistungsnachweis... 7 Kursdokumentation... 8 Evaluation der ük... 8 Persönliche Vorbereitung auf die Kurse... 9 Alle Module... 9 Alle Fachrichtungen... 9 Fachrichtung Applikationsentwicklung Fachrichtungen Systemtechnik und Betriebsinformatik Kursbesuch im ük-zentrum Kurszeiten Pausen Verpflegung Anreise Werte im Berufsbildungscenter was uns wichtig ist Persönliche Notizen ük-broschüre für Lernende / Version
4 Allgemeine Informationen Der dritte Lernort: Überbetriebliche Kurse Die überbetrieblichen Kurse dienen der Vermittlung und dem Erwerb grundlegender beruflicher Fertigkeiten und Fähigkeiten. Sie ergänzen die Bildung in beruflicher Praxis und die schulische Bildung, wo die zu erlernende Berufstätigkeit dies erfordert. Zentrale Bedeutungen haben die Reflexion der betrieblichen Praxis und der Lerntransfer Praxis Theorie Praxis. Anhand von realitätsnahen Aufgabenstellungen werden vorhandene Kompetenzen reflektiert und erweitert. Die Lernenden sollen während der anschliessenden Tätigkeit im Lehrbetrieb die im Kurs erlernten Fertigkeiten möglichst selbständig üben, festigen und vertiefen. Beim handlungsorientierten Unterricht sollen die Lernenden möglichst aktiv und selbsttätig sein. Beim Aufbau des Unterrichts werden die subjektiven Interessen der Lernenden berücksichtigt und an den Erfahrungen der Lernenden angeknüpft. Um einen möglichst hohen Anteil an echter Lernzeit zu erreichen, wird die Selbsttätigkeit der Lernenden in den Vordergrund gestellt (erkunden, entdecken, erörtern und verwerfen). Die Themenstellung erfolgt situations- und lösungsorientiert. Der Unterricht ist so gestaltet, dass neben der Fach- und Methodenkompetenz auch die Sozial- und Selbstkompetenzen gefördert werden. Grundlagen dafür sind das Einhalten von Terminen und Qualitätsstandards und das Respektieren von Werten. Zusammenarbeit der Lernorte (Lernortkooperation) Die Lernortkooperation bezweckt die inhaltliche und zeitliche Abstimmung der Ausbildung an den drei Lernorten Betrieb, überbetriebliche Kurse und Berufsfachschule. Alle beteiligten Lernorte wissen von einander, wann welche Kompetenzen aufgebaut werden und wer dafür die Verantwortung trägt. Die Koordination und Kooperation der Lernorte (bezüglich Inhalten, Arbeitsmethoden, Zeitplanung, Gepflogenheiten des Berufs) sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der beruflichen Grundbildung. Die Lernenden werden während der gesamten Ausbildung darin unterstützt, Theorie und Praxis miteinander in Beziehung zu bringen. 4 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
5 Trägerschaft der ük Die ICT-Berufsbildung Bern ist Trägerin der überbetrieblichen Kurse im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern für die 4-jährige Grundbildung Informatiker/-in EFZ und die 2-jährige Grundbildung Informatikpraktiker/-in EBA. Die Aufsicht der überbetrieblichen Kurse obliegt der Kurskommission. Kurskommission Die Aufgaben der Kurskommission sind im ük-reglement für Informatiker/-innen aufgelistet. Das ük-reglement sowie weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der ICT-Berufsbildung Bern: Kontaktdaten Kurssekretariat Organisation und Auskünfte zu den überbetrieblichen Kursen Informatiker/-innen EFZ: ICT-Berufsbildung Bern, c/o ICT Berufsbildungscenter AG, Bahnhöheweg 70, 3018 Bern Renate Schenk Molina, Tel , Organisation und Auskünfte zu den überbetrieblichen Kursen Informatikpraktiker/-innen EBA: ICT-Berufsbildung Bern, c/o Computerschule Bern AG, Zieglerstrasse 64, 3000 Bern 14 Xaver Imboden, Tel , Geschäftsstelle der ICT-Berufsbildung Bern Zuständig für allgemeine Anliegen und Auskünfte zur Ausbildung. ICT-Berufsbildung Bern, Postfach 2532, 3001 Bern Barbara Surber, Tel , Änderung von Kontaktdaten Alle Lernende und Lehrbetriebe werden gebeten, Änderungen (Postadresse, -Adresse usw.) umgehend an das Kurssekretariat zu melden: ük-broschüre für Lernende / Version
6 Kursprogramm Zu Beginn der Lehre werden die Lernenden in Kursgruppen eingeteilt. Die Lernenden und die Lehrbetriebe erhalten das Kursprogramm zu Beginn des ersten bzw. des zweiten Lehrjahres. Das Kursprogramm gilt als Kurseinladung und ist für alle verbindlich. Bitte planen Sie die überbetrieblichen Kurse in Ihre persönliche Agenda ein. Kursübersicht 1. Lehrjahr Modul API 1 SYS 2 BI Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen 1. Sem. 1. Sem. 1. Sem. 304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen 1. Sem. 1. Sem. 1. Sem. 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 2. Sem. 2. Sem. 2. Sem. 305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren 2. Lehrjahr 2. Sem. 2. Sem. 2. Sem. Modul API 1 SYS 2 BI Datenbanken mit SQL bearbeiten 3. Sem. 3. Sem. 3. Sem. 307 Interaktive Webseite mit Formular erstellen 3. Sem. 335 Mobile-Applikation realisieren 4. Sem. 127 Server betreiben 3. Sem. 3. Sem. 340 IT Infrastruktur virtualisieren 4. Sem. 4. Sem. 1 Fachrichtung Applikationsentwicklung 2 Fachrichtung Systemtechnik 3 Fachrichtung Betriebsinformatik Die Links zu den Modulbeschreibungen finden sich auf der Webseite von ICT-Berufsbildung Bern. Siehe dazu unter Kursübersicht 6 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
7 Dispensationen Die überbetrieblichen Kurse sind für alle Lernenden obligatorisch. Die Lehrbetriebe sind verantwortlich, dass ihre Lernenden an den überbetrieblichen Kursen teilnehmen. Dispensationen können nur in folgenden Ausnahmefällen und mit Dispensationsgesuch bewilligt werden: - Jugendurlaub - Militär-, Zivilschutz- und Feuerwehrdienst - andere gesetzliche Verpflichtungen Das Gesuch muss vom Lehrbetrieb bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn eingereicht werden. Abwesenheiten Bei nicht voraussehbaren Absenzen (Krankheit, Unfall, Todesfall in der Familie) meldet sich die lernende Person zu Beginn des Kurstages beim Kurssekretariat (s. Kurssekretariat). Termine für planbare Absenzen sind ausserhalb der Kurszeiten zu vereinbaren. Wichtig! Einzelne Kurstage können nicht nachgeholt werden. Das Kursgeld für nicht besuchte Kurstage wird nicht zurückerstattet. Disziplinarisches Bei disziplinarischen Schwierigkeiten sind die Kursleiter berechtigt, verschiedene Massnahmen zu treffen. Sie haben u.a. die Möglichkeit, auf der Präsenzliste kritische Bemerkungen zu den Lernenden zu notieren. Diese Rückmeldungen werden auf dem Kompetenznachweis vermerkt und damit dem Betrieb gemeldet. In schwerwiegenden Fällen wird der Betrieb unmittelbar informiert. Das Wegweisen aus dem ük ist den Ansprechpersonen der ICT-Berufsbildung Bern vorbehalten. Leistungsnachweis In jedem ük wird eine Leistungsbeurteilung in Form von einer oder mehreren Prüfungen und/oder Projektbewertungen vorgenommen. Die orientieren sich an den Leistungsbeurteilungsvorgaben, welche in den Modulbeschrieben ersichtlich sind. Die Note wird mit dem Kompetenznachweis dem Lehrbetrieb mitgeteilt. ük-broschüre für Lernende / Version
8 Kursdokumentation Die Lerndokumentation ist ein Instrument zur Förderung der betrieblichen Bildung. Die lernende Person hält in der Lerndokumentation laufend alle wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und die Erfahrungen, die sie im Lehrbetrieb macht, fest. Die Lerndokumentation dient ihr zudem als Nachschlagewerk. Die Kursleitung erhält aus der Lerndokumentation Einblick in den Bildungsverlauf, das Berufsinteresse und das persönliche Engagement der lernenden Person. Während jedes überbetrieblichen Kurses reflektieren die Lernenden laufend ihren Lernprozess anhand eines definierten Formulars (ük-lernjournal). Am letzten Kurstag werden die Lernjournale der Kursleitung abgegeben. Das Kurssekretariat stellt die Lernjournale zusammen mit den Kompetenznachweisen (Notenblättern) den Lehrbetrieben zu. Das ük-lernjournal steht auf der Webseite von ICT-Berufsbildung Bern als Wordvorlage zur Verfügung: Evaluation der ük In jedem ük füllen die Lernenden ein Feedback aus und geben eine Rückmeldung zum besuchten Kurs ab. Die Ergebnisse der Lernenden-Befragungen fliessen in eine Jahresevaluation zuhanden der Kurskommission ein. Daraus können Entwicklungen und Optimierungsmassnahmen abgeleitet werden. 8 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
9 Persönliche Vorbereitung auf die Kurse Mit einer bewussten und gewissenhaften Vorbereitung auf die überbetrieblichen Kurse bringen Sie die richtigen Voraussetzungen für lehrreiche Kurse mit. Eventuell dürfen Sie die Vorbereitungsarbeiten während der Arbeitszeit erledigen. Fragen Sie in Ihrem Lehrbetrieb nach! Alle Module Die Lernjournal-Vorlage herunterladen, für sich und den jeweiligen Kurs anpassen und diese via Cloud-Dienst oder externen Datenträger für den Kurs verfügbar machen. Den Modulbeschrieb lesen, herunterladen (Klick auf Link Als PDF herunterladen ), ausdrucken und am 1. Kurstag mitnehmen. (xxx = Modulnummer) Alle Fachrichtungen Modul 302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Herdt-Unterlagen zum Modul 301 herunterladen und durcharbeiten. Planen Sie dafür 3 bis 5 Tage Aufwand ein. Modul 305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren Inhalte des ük-moduls 304 repetieren. Modul 105, Datenbanken mit SQL bearbeiten Inhalte der gibb-module 100 und 104 repetieren. ük-broschüre für Lernende / Version
10 Fachrichtung Applikationsentwicklung Modul 307, Interaktive Webseite mit Formular erstellen Inhalte des gibb-moduls 104 repetieren. Inhalte der ük-module 101 und 105 repetieren. Modul 335, Mobile-Applikation realisieren Inhalte der gibb-module 404 und 226 repetieren. Fachrichtungen Systemtechnik und Betriebsinformatik Modul 127, Server betreiben Inhalte der gibb-module 117 und 123 repetieren. Inhalte der ük-module 304 und 305 repetieren. Modul 340, IT Infrastruktur virtualisieren Inhalte der gibb-module 117 und 123 repetieren. Inhalte des ük-moduls 127 repetieren. 10 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
11 Kursbesuch im ük-zentrum Als Anbieter der überbetrieblichen Kurse für Informatiker/-innen EFZ ist beauftragt: Kurszeiten ICT Berufsbildungscenter AG (Bbc) Bahnhöheweg Bern Karte und Routenplaner unter: Die Kurse beginnen am ersten Kurstag um Uhr. Die übrigen Kurszeiten werden am ersten Kurstag mit dem Kursleiter festgelegt. Diese Zeiten sind für die Lernenden und Berufsbildner/-innen im ük verbindlich. Die geforderte Präsenzzeit beträgt 40 Stunden (8 Stunden/Kurstag), inkl. je 15 Minuten Pause am Vor- und Nachmittag. Die Mittagszeit beträgt üblicherweise 45 Minuten, jedoch mindestens 30 Minuten. Pausen Für die Pausen stehen ausschliesslich die dafür vorgesehenen Räume zur Verfügung. In den Arbeitsräumen dürfen keine Pausen abgehalten werden. Das Areal wird während den Pausen am Vor- und Nachmittag nicht verlassen. Verpflegung In der Nähe des Berufsbildungscenters (ca. 5 bis 10 Gehminuten) befinden sich zahlreiche Restaurants sowie Kebab-, Pizza- und Thai-Take-Aways. Für die Selbstverpflegung sind im Berufsbildungscenter Getränke- und Snackautomaten sowie Mikrowellen vorhanden. Anreise Die Anreise erfolgt bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit (Motor-) Fahrrad. Das Berufsbildungscenter stellt den Lernenden keine Parkplätze für Autos zur Verfügung. ük-broschüre für Lernende / Version
12 Werte im Berufsbildungscenter was uns wichtig ist Wertschätzung und gegenseitige Rücksichtnahme, Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit, Sorgfalt und Ordnung, Identifikation und Engagement wie auch unsere Gesundheit sind uns wichtig. Die nachfolgenden Werte bilden die Grundlage für ein gutes Zusammenleben im Berufsbildungscenter. Wertschätzung und gegenseitige Rücksichtnahme Uns ist klar, dass ein gutes Zusammenleben nur dann funktioniert, wenn alle Beteiligten aufeinander achtgeben und füreinander und nicht gegeneinander sind. Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit Im Alltag müssen wir uns aufeinander verlassen können. Deshalb sind uns Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig. Sorgfalt und Ordnung Wir tragen Sorge zu der uns zur Verfügung stehende Infrastruktur. Ordnung ist uns wichtig. Engagement und Identifikation Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst. Gesundheit Wir achten auf unsere Gesundheit im Wissen, dass die Gesundheit ein schützenswertes Gut ist. Wir verhalten uns respektvoll gegenüber der Gesundheit unserer Mitmenschen. ICT-Berufsbildung Bern, im Juni ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
13 Persönliche Notizen ük-broschüre für Lernende / Version
14 14 ük-broschüre für Lernende / Version 3.10
15 ük-broschüre für Lernende / Version
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