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1 Was tun im Notfall Notfall-Flyer-4.indd 1? Deutsche Herzstiftung :43

2 Verdacht auf Herzinfarkt: sofort 112 Herzinfarkt bedeutet Lebensgefahr. Alarmieren Sie bei Verdacht auf Herzinfarkt sofort den Rettungsdienst mit Notarzt (112). Der Infarkt kann lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern) auslösen und führt zum Untergang von Herzgewebe. Jeder dritte Mensch mit einem Herzinfarkt stirbt, bevor er die rettende Klinik erreicht. Deshalb muss sofort reagiert werden. Die schnelle Behandlung in der Klinik kann das Herz vor schweren Schäden bewahren. Voraussetzung ist, dass umgehend der Rettungsdienst alarmiert wird. Die 112 gilt europaweit als 2

3 Keine Scheu vor Fehlalarm Niemand ruft gern den Rettungsdienst. Deshalb warten viele Menschen erst einmal ab, ob die Beschwerden wieder von allein verschwinden. Doch genau das ist beim Verdacht auf Herzinfarkt falsch. Warten hat in dieser lebensgefährlichen Situation nichts zu suchen! Wenn Sie sich nicht entschließen können, die 112 zu rufen, weil Sie z. B. zweifeln, ob es sich um einen Herzinfarkt handelt, kommt für Sie eine CPU (s. S. 8 f.) infrage. medizinische Notrufnummer. 3

4 Nicht warten Viele Patienten zögern vor allem in der Nacht, am Wochenende und an den Feiertagen, den Rettungsdienst zu rufen. Niemals in der Nacht auf den Morgen warten, niemals am Samstag oder Sonntag auf den Montag. Bei einem Herzinfarkt geht es nicht um einen ärztlichen Rat oder eine normale Behandlung, die Stunden Zeit hat. Beim Herzinfarkt zählt jede Minute. Ohne Zeitverzögerung müssen Betroffene ins rettende Krankenhaus gebracht werden. Sie verlieren wertvolle Zeit, wenn Sie zunächst beim Hausarzt oder bei Verwandten oder Nachbarn anrufen. 4 Notfall-Flyer-4.indd :43

5 Wählen Sie 112 Wenn Sie die Notrufnummer 112 anrufen, äußern Sie deutlich den Verdacht auf Herzinfarkt, weil sonst nur ein einfacher Rettungswagen kommt. Der Rettungswagen mit Notarzt ist mit einem Defibrillator ausgestattet, mit dem die lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern) beendet werden können. Gefährlicher Umweg: Wer sich bei einem Herzinfarkt an den Hausarzt wendet, verliert unnötig Zeit. Selbst wenn der Hausarzt sofort zur Verfügung steht, kann er nichts anderes tun, als die 112 anzurufen. Notfall-Flyer-4.indd :43

6 Der Herzinfarkt lässt sich in den meisten Fällen durch folgende Alarmzeichen erkennen: n schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die zen im Brustkorb ist ein besonderes n nächtliches Erwachen mit Schmer- in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer Alarmzeichen ausstrahlen können oder im Oberbauch lokalisiert sind n ausgeprägte Atemnot Achtung: n starkes Engegefühl, heftiger Druck, Brennen im Brustkorb, Atemnot n Bei Frauen sind Atemnot, Übelkeit, n zusätzlich: Übelkeit, Brechreiz, Angst Brechreiz und Erbrechen häufiger als n Schwächegefühl (auch ohne bei Männern alleinige Alarmzeichen. Schmerz), evtl. Bewusstlosigkeit n Wenn Brustschmerzen bei minimaler n blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Belastung oder in Ruhe auftreten, muss Schweiß genauso schnell wie beim Herzinfarkt gehandelt werden. 6 Wie erkenne ich den Herzinfarkt? Der Herzinfarkt lässt sich in den meisten Fällen durch folgende Alarmzeichen erkennen: n schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer ausstrahlen können oder im Oberbauch lokalisiert sind n starkes Engegefühl, heftiger Druck, Brennen im Brustkorb, Atemnot n zusätzlich: Übelkeit, Brechreiz, Angst n Schwächegefühl (auch ohne Schmerz), evtl. Bewusstlosigkeit n blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß n nächtliches Erwachen mit Schmerzen im Brustkorb ist ein besonderes Alarmzeichen n ausgeprägte Atemnot Achtung: n Bei Frauen sind Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen und Schmerzen im Oberbauch häufiger als bei Männern alleinige Alarmzeichen. n Wenn Brustschmerzen bei minimaler Belastung oder in Ruhe auftreten, muss genauso schnell wie beim Herzinfarkt gehandelt werden. Dann sofort den Rettungswagen rufen: 112. Das sind Alarmzeichen: Wie erkenne ich den Herzinfarkt? 112 Dann sofort den Rettungswagen rufen: 112 Bei Verdacht auf Herzinfarkt: sofort den Rettungswagen mit Notarzt rufen! Deutsche Herzstiftung Alarmzeichen-Karte Diese Hinweise gibt es auch als kleines Kärtchen im Scheckkartenformat für Ihre Brieftasche so haben Sie es immer griffbereit! Mit der Anforderungskarte (vorletzte Seite) können Sie die Alarmzeichen-Karte bequem bestellen.

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8 Beim Notruf nicht vorzeitig auflegen Immer wieder gehen bei Leitstellen Notrufe ein wie: Kommen Sie sofort, mein Mann/meine Frau ist zusammengebrochen, und ohne die Adresse anzugeben, wird der Hörer eingehängt. Folglich weiß das Rettungsteam nicht, wohin es fahren muss. Warten Sie daher immer ab, ob noch Rückfragen kommen. Das Gespräch beendet die Leitstelle. Ärztlicher Notdienst ist kein Rettungsdienst Immer wieder führt der Name ärztlicher Notbzw. Bereitschaftsdienst zu Missverständnissen. Dabei handelt es sich nicht, wie viele annehmen, um den Notarzt im Rettungswagen, sondern um einen Dienst, der an Wochenenden und Feiertagen oder auch nachts den Hausarzt ersetzt, z. B. wenn bei Grippe oder schwerer Migräne ärztliche Hilfe benötigt wird. Es dauert oft lange, bis der ärztliche Bereitschaftsdienst kommen kann und wenn er eintrifft, kann er nur die 112 alarmieren. Deshalb diesen Umweg meiden und direkt die 112 wählen. Chest Pain Unit: Herznotfallambulanz Die Chest Pain Unit (engl. für Brustschmerzeinheit) ist eine Notfallambulanz, die allen Patienten bei Verdacht auf Herzinfarkt offensteht, aber auch Pa tienten, die nicht so starke Brustschmerzen haben, oder die zweifeln, ob es sich um einen Herzinfarkt handelt. Sie können sich anstatt stundenlang zu Hause abzuwarten z. B. mit einem Taxi in die Chest Pain Unit (CPU) fahren lassen. Dabei besteht gegenüber dem Rettungswagen das Risiko, dass ein lebensbedrohliches Kammerflimmern auftritt, das nur vom Notarzt des Rettungs- 8

9 Wie weit bis zur nächsten Chest Pain Unit (CPU)? Zertifizierte CPUs sind in Deutschland ungleich verteilt. Wenn die CPU weiter als 30 Kilometer bzw. länger als 30 Minuten entfernt ist, sollten Sie sich nicht dorthin fahren lassen, sondern sofort den Rettungsdienst (112) rufen. 9

10 wagens behandelt werden kann. Aus diesem Grund ist dringend davon abzuraten selbst zu fahren, da man unter Umständen andere Menschen gefährdet, wenn man durch die Folgen des Herzinfarkts die Kontrolle über das Steuer verliert. Patienten können sich direkt ohne ärztliche Überweisung und ohne Anmeldungsformalitäten vorstellen. Die Chest Pain Unit ist 24 Stunden geöffnet und mit allen modernen Geräten ausgerüstet, die zur umgehenden Versorgung von Herznotfallpatienten notwendig sind. Der Patient wird dort sofort untersucht. Die Ärzte entscheiden anhand der Untersuchungsbefunde, ob der Patient nach Hause gehen kann oder sofort behandelt werden muss. Chest Pain Units werden vom Notarzt/Rettungwagen (112) angefahren. Zur Zeit gibt es in Deutschland über 220 CPUs und die Zahl wächst weiter. Eine Auflistung der CPUs können Sie auch als Ausdruck bei der Deutschen Herzstiftung anfordern oder unter www. dgk.org im Internet finden. Was tun, wenn der Patient plötzlich zusammenbricht und der Rettungswagen noch nicht eingetroffen ist? Beim Herzinfarkt ist das Herz besonders anfällig für lebensbedrohliches Kammerflimmern, bei dem das Herz chaotisch 300-mal in der Minute schlägt. Wird diese Rhythmusstörung nicht sofort behoben, kommt es zum Herzstillstand: Das Herz hört auf zu schlagen, der Blutdruck sinkt auf Null, es fließt kein Blut mehr zum Gehirn, die Gehirnzellen sterben ab, nach ca. 10 Minuten sind 10 Abb.: Überlebenskette. Was der Ersthelfer macht. *AED=Automatisierter Externer Defibrillator.

11 1. Erkennen des Notfalles 2. Um Hilfe rufen (Tel. 112) Ersthelfer Sofortige Herzdruckmassage Defibrillation, wenn AED* gebracht wurde (Tel. 112) Weitere Rettungsmaßnahmen Versorgung nach Herzstillstand Notarzt Krankenhaus 11

12 die Organe so geschädigt, dass eine Wiederbelebung nicht mehr möglich ist, der Patient stirbt durch plötzlichen Herztod. Eine Überlebenschance hat ein Patient mit Herzstillstand nur, wenn Sie sofort helfen. Denn das Überleben des Patienten ist nur dann möglich, wenn bis zum Eintreffen des Notarztes eine konsequente und effektive Wiederbelebung durchgeführt wird. Leben retten kann man lernen. Das Vorgehen Herzdruckmassage ist einfach und kann in Wiederbelebungskursen gelernt werden z. B. von der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Malteser-Hilfsdienst, dem Arbeiter-Samariter-Bund und dem Deutschen Roten Kreuz. Die vielen privaten Anbieter finden Sie online unter: Herznotfall-App Diese Hinweise gibt es auch als App für Ihr Smartphone so haben Sie sie immer griffbereit! Suchen Sie bei Google Play oder im App Store nach Herzstiftung. 12

13 1 Erster Schritt: Hilfe herbeirufen Wenn eine Person plötzlich vor einem umfällt oder bewusstlos vorgefunden wird, muss zunächst geprüft werden, ob sie tatsächlich bewusstlos ist und ob die Bewusstlosigkeit durch einen Herz-Kreislauf-Zusammenbruch bedingt ist. Dazu die auf dem Rücken liegende Person an beiden Schultern fassen, kräftig schütteln und laut ansprechen (z. B.: Hallo, hallo, was ist passiert, wie heißen Sie?). Wenn sie nicht reagiert, muss als Erstes sofort Hilfe herbeigerufen werden (Notruf 112, gegebenenfalls durch eine zweite Person). 13

14 2 Zweiter Schritt: Atmet der Patient normal? Dazu den Kopf überstrecken und das Kinn anheben (s. Abb.). Hören und Fühlen der Atmung. Achtung: Schnappatmung oder Röcheln ist keine normale Atmung, sondern typisch für die erste Phase eines Kreislaufzusammenbruchs. 3 Dritter Schritt: Herzdruckmassage Wenn der Patient nicht reagiert, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung beginnen. Dazu muss der Patient auf dem Rücken und 14

15 möglichst auf einer harten Unterlage (Fußboden) liegen. Dann kniet man sich an eine Seite des Patienten egal ob rechts oder links. Den Handballen auf die Mitte des Brustbeins aufsetzen, zweite Hand auf den Handrücken der ersten platzieren. Mit gestreckten Armen das Brustbein mindestens 5 cm in Richtung Wirbelsäule mindestens 100-mal pro Minute drücken. Nach jedem Drücken das Brustbein vollständig entlasten, ohne den Kontakt zwischen Hand und Brustbein zu verlieren. Die Herzdruckmassage wird durchgeführt, bis das Rettungsteam eintrifft. Günstig ist, wenn sich mindestens zwei Personen abwechseln können. 15

16 Mögliche Fehler n Der Patient liegt auf einer weichen oder federnden Unterlage. n Der Kopf des Patienten ist nicht wirklich überstreckt. n Die Herzdruckmassage erfolgt nicht in der Mitte des Brustbeins. n Das Brustbein wird nicht tief genug gedrückt (mindestens 5 cm), weil man die Herzdruckmassage zu hastig ausführt. Elektroschock Auch die Defibrillation das Beseitigen von Herzkammerflimmern mit einem Elektroschock gehört zu den Wiederbelebungsmaßnahmen. Zwar wird durch die Herzdruckmassage beim flimmernden Herzen so viel Blut zum Gehirn gedrückt, dass die Gehirnzellen nicht absterben. Eine normale Herz-Kreislauf-Funktion kann jedoch erst wieder auftreten, nachdem das Flimmern beseitigt ist und das Herz wieder die Pumpfunktion übernehmen kann. Je früher das Flimmern beseitigt werden kann, je früher also die Herzdruckmassage abgelöst werden kann von einem allein schlagenden Herzen, umso größer ist der Erfolg der Wiederbelebung. Hinweisschild auf einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED). 16

17 Defibrillatoren (AED) für Laien Seit mehreren Jahren gibt es Defibrillatoren, die von Laien bedient werden können. Diese AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator, s. Abb.) arbeiten weitgehend automatisch. Nur die Elektroden müssen auf den Brustkorb geklebt und zum Auslösen des Schocks muss ein Knopf gedrückt werden. Das Sprachprogramm der heutigen AEDs ist so klar und eindeutig, dass auch der Nichtausgebildete die einzelnen Schritte zur erfolgreichen Defibrillation vornehmen kann. Wann kommt der AED zum Einsatz? Wenn nur ein Helfer vor Ort ist, beginnt dieser, nachdem er die 112 angerufen hat, sofort mit der Herzdruckmassage wie oben beschrieben. Diese setzt er fort bis zum Eintreffen des Rettungsteams, das dann die Wiederbelebung fortsetzt und auch die Defibrillation durchführt. Wenn zwei Helfer vor Ort sind und jemand weiß, wo in der unmittelbaren Nähe ein AED installiert ist, sollte dieser durch den zweiten Helfer besorgt werden. Das Aufkleben der AED-Elektroden (Patches) erfolgt nach den Anweisungen der Stimme eines integrierten Sprachmoduls. Ganz wichtig ist dabei, dass die Herzdruckmassage während des Aufklebens der Elektroden nicht unterbrochen wird. Nur während der automatischen Analyse, wenn die Stimme sagt: Patienten nicht berühren, muss die Herzdruckmassage kurz unterbrochen werden. 17

18 Ausbildung hilft Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt, sich in den Basismaßnahmen einer Wiederbelebung einschließlich der Bedienung eines AEDs ausbilden zu lassen. Wichtig ist auch, sich immer mal wieder vorzustellen, was man tun müsste, wenn jemand plötzlich neben einem einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet. In einer extremen Stresssituation noch einen kühlen Kopf zu bewahren, ist sowieso schon eine außerordentliche Leistung. Es ist dann hilfreich, wenn man schon das eine oder andere Mal geübt hat und die zu tätigenden Schritte sich eingeprägt hat. Informationen aus erster Hand Der Herzinfarkt und der plötzliche Herztod, der nicht selten mit ihm einhergeht, kommen nicht aus heiterem Himmel. Ihnen geht oft unbemerkt eine lange Vorgeschichte voraus, eine schleichende, chronische Krankheit: die koronare Herzkrankheit. In Deutschland leiden schätzungsweise sechs Millionen Menschen daran oft ohne es zu wissen. Namhafte Herzspezialisten informieren Sie über die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung der koronaren Herzkrankheit. Durch die Lektüre lernt man, wie man sich vor einem Herzinfarkt schützen kann. Viele Patienten nutzen die Broschüre zur Vorbereitung ihrer Arztgespräche. 18

19 21 x 28 cm, 160 Seiten 3,00, bestellen mit umseitigem Coupon Bestellen Sie den Expertenratgeber: Aus dem Inhalt n Niemand muss am Herzinfarkt sterben. Stimmt das, Professor Meinertz? (Interview mit Prof. Dr. med. Thomas Meinertz) n Herz in Gefahr: die koronare Herzkrankheit (Prof. Dr. med. Christian Hamm) n Die koronare Herzkrankheit erkennen (Prof. Dr. med. Stephan Achenbach, Dr. med. Annika Schuhbäck, Prof. Dr. med. Frank Bengel) n Computertomographie des Herzens (Prof. Dr. med. Stephan Achenbach) n Angina pectoris - trotz normaler Herzkranzgefäße (Prof. Dr. med. Udo Sechtem, Dr. med. Anastasios Athanasiadis, Dr. med. Peter Ong) 19

20 Lebensstil: n Ziel: Lebensqualität auf Dauer Lebensstil und Schutzfaktoren (Interview mit Prof. Dr. med. Bernhard Schwaab) n Überraschend: die Effekte von Bewegung (Prof. Dr. med. Stephan Gielen, Dr. med. Marcus Sandri) n Herzschutz und Genuss: Mittelmeerküche, Vitamine, Nahrungsergänzung (Interview mit Prof. Dr. med. Helmut Gohlke) Medikamente, Stents, Bypass n Medikamente: Welche? Wann? Wie lange? Wirkungen, Nebenwirkungen (Prof. Dr. med. Thomas Meinertz) 20

21 n Behandlung mit Stents: Was ist neu? (Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer) n Die Bypassoperation Was heute möglich ist (Prof. Dr. med. Friedhelm Beyersdorf) n Stent oder Bypass: Kann die PCI die Bypassoperation ersetzen? (Prof. Dr. med. Erland Erdmann, Prof. Dr. med. Thorsten Wahlers) n Wann zum Arzt? Wann Herzkatheter? Wann in die Klinik? (Interview mit Prof. Dr. med. Heribert Schunkert) n Was ist bei Frauen anders? (PD Dr. med. Barbara Richartz) 21

22 n Psychische Probleme bei koronarer Herzkrankheit (Prof. Dr. med. Karl-Heinz Ladwig) Notfall: Herzinfarkt n Herzinfarkt und danach? (Prof. Dr. med. Heribert Schunkert) n Knapp gerettet: Die dramatische Geschichte des Martin Brinkmann (Prof. Dr. med. Dietrich Andresen) n Rettungskette bei Herzstillstand (Prof. Dr. med. Dietrich Andresen) n Was tun im Notfall? (Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Becker) Zukunftsaussichten n Stammzelltherapie zur Herzregeneration (Prof. Dr. med. Gerd Hasenfuß) IMPRESSUM Was tun im Notfall? Herausgeber Deutsche Herzstiftung e.v. Bockenheimer Landstr Frankfurt am Main Tel info@herzstiftung.de Spendenkonto: Frankfurter Volksbank IBAN DE BIC FFVBDEFF Bildnachweis: S. Kaulitzki - Fotolia.com (S.1); Ulrike Eberius (S.13-15); Gestaltung: Jan Neuffer 22

23 Expertenratgeber bestellen Broschüre Herz in Gefahr mit ausführlichen Informationen über die heutige Behandlung der koronaren Herzkrankheit und des Herzinfarkts. Bitte legen Sie Ihrer Bestellung 3, Euro in Briefmarken bei (für Mitglieder kostenlos). Deutsche Herzstiftung Bockenheimer Landstr Frankfurt am Main bitte schicken Sie mir die 160-seitige Ja, Experten-Broschüre Herz in Gefahr! Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort (5008) Bitte senden Sie mir auch: Alarmzeichen-Karte für den Geldbeutel oder zum Bereitlegen am Telefon mit den Alarmzeichen für einen Herzinfarkt Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Ihre Daten werden bei uns gespeichert und ausschließlich von uns sowie mit dem Postversand beauftragten Dienstleistern genutzt. Wir geben keinerlei Daten an Dritte weiter. Der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. 23

24 Herausgegeben von: Deutsche Herzstiftung e.v. Bockenheimer Landstr Frankfurt am Main Telefon Fax Deutsche Herzstiftung FB0065

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