46,5 Millionen Euro Förderung sollen den Absatz von EU-Produkten beleben.
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- Rolf Esser
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1 EU Redaktion agrarheute.com EU bewilligt deutsche Programme zur Absatzförderung Brüssel - Die EU-Kommission hat 20 Programme zur Förderung des Absatzes von Agrarerzeugnissen in der EU und in Drittländern genehmigt - darunter auch zwei Förderprogramme für deutsche Milch- und Fleischerzeugnisse. 46,5 Millionen Euro Förderung sollen den Absatz von EU-Produkten beleben. Der Gesamthaushalt für die Programme zur Förderung des Absatzes landwirtschaftlicher Erzeugnisse beläuft sich auf 46,5 Millionen (Mio.) Euro - davon werden 23,3 Mio. Euro von der EU beigesteuert. Auch deutsche Milch- und Fleischerzeugnisse erhalten Zuschüsse zur Absatzförderung. Zwei Programme Die 20 ausgewählten Programme betreffen verschiedene Produktkategorien, wie hochwertige Erzeugnisse (geschützte Ursprungsbezeichnung, geschützte geografische Angabe), Produkte aus ökologischem Anbau, frisches wie auch verarbeitet es Obst und Gemüse, Wein, Milchprodukte, Blumen, Verarbeitungserzeugnisse aus Getreide und Reis, Kennzeichnung von Eiern sowie Kombinationen verschiedener Produktkategorien. Budget soll auf 200 Mio. aufgestockt werden Die 20 Programme, von denen zwölf den Binnenmarkt und acht Drittländer betreffen, wurden aus 33 Vorhaben ausgewählt, die im Rahmen der Informations- und Absatzförderungsmaßnahmen bis zum 30.November 2013 als Teil der ersten Runde von Maßnahmen im Jahr 2014 eingereicht wurden. Das jährliche Gesamtbudget für diese Initiative beläuft sich auf etwa 60 Mio. Euro. Gemäß der jüngsten politischen Einigung über neue Absatzförderungsvorschriften soll der Haushaltsrahmen bis zum Jahr 2020 auf 200 Mio. Euro aufgestockt werden. Die neue Regelung gilt aber erst ab 2016.
2 aiz Lesen Sie hierzu auch Wirtschaft Freihandelsabkommen: Hormonfleischverbot bleibt unangetastet Wirtschaft USA öffnen sich für europäisches Rindfleisch Video Berliner Gespräch der FNL: Regionale Erzeugung, globaler Handel? Europäische Union fördert Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der EU und in Drittländern mit 23 Mio. EUR European Commission - IP/14/493 29/04/2014 Other available languages: EN FR ES IT PT EL HU LT LV PL BG RO Share Back to the search results DOC PDF Expand EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel, den 29. April 2014 Europäische Union fördert Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der EU und in Drittländern mit 23 Mio. EUR Die Europäische Kommission hat 20 Programme zur Förderung des Absatzes landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der Europäischen Union und in Drittländern genehmigt. Der Gesamthaushalt für die zumeist dreijährigen Programme beläuft sich auf 46,5 Mio. EUR. Davon werden 23,3 Mio. EUR von der EU beigesteuert. Die ausgewählten Programme betreffen verschiedene Produktkategorien, wie hochwertige Erzeugnisse (g.u., g.g.a. und g.t.s.), Erzeugnisse aus ökologischem Anbau, frisches Obst und Gemüse, Wein, Milch und
3 Milcherzeugnisse, Blumen, verarbeitetes Obst und Gemüse, Verarbeitungserzeugnisse aus Getreide und Reis, Kennzeichnung von Eiern sowie Kombinationen verschiedener Produktkategorien. Es handelt sich um folgende Drittländer bzw. Regionen: Nordamerika, Russland, China, den Nahen Osten, Südostasien, Indien, Lateinamerika, Norwegen, Aserbaidschan, Belarus und die Türkei. Eine vollständige Liste der heute genehmigten Programme und Fördermittel ist in der Anlage zu finden. Hintergrund Die 20 Programme, von denen zwölf den Binnenmarkt und acht Drittländer betreffen, wurden aus 33 Vorhaben ausgewählt, die im Rahmen der Informations- und Absatzförderungsmaßnahmen bis zum 30. November 2013 als Teil der ersten Runde von Maßnahmen im Jahr 2014 eingereicht wurden. Gemäß den geltenden Vorschriften (Verordnung (EG) Nr. 3/2008 des Rates) kann die EU zur Finanzierung von Informationsund Absatzförderungsmaßnahmen für Agrarerzeugnisse im EU-Binnenmarkt und in Drittländern beitragen. Das jährliche Gesamtbudget für diese Förderprogramme beläuft sich auf etwa 60 Mio. EUR. Gemäß der jüngsten politischen Einigung über neue Absatzförderungsvorschriften (siehe STATEMENT/14/96) soll der Haushaltsrahmen bis zum Jahr 2020 auf 200 Mio. EUR aufgestockt werden. Allerdings gilt die neue Regelung erst ab Diese Fördermaßnahmen umfassen PR-, Werbe- und Informationskampagnen, in denen die Vorzüge von EU-Erzeugnissen vor allem in Bezug auf Qualität, Lebensmittelsicherheit und - hygiene, Nährwert, Etikettierung, Tierschutz und umweltgerechte Herstellungsmethoden besonders hervorgehoben werden. Ebenfalls gefördert werden die Teilnahme an Messen und Ausstellungen, Informationskampagnen zum EU-System für geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.u.), geschützte geografische Angaben (g.g.a.) und garantiert traditionelle Spezialitäten (g.t.s.) sowie zu den EU-Qualitäts- und Etikettierungsregelungen und zum ökologischen Landbau. Auch Informationsmaßnahmen zum EU-System für Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (Qualitätsweine b.a.) kommen für eine Förderung in Frage. Die EU beteiligt sich mit bis zu 50 % an den Kosten dieser Maßnahmen (mit bis zu 60 % an Programmen zur Förderung des Verzehrs von Obst und Gemüse durch Kinder und an Informationsmaßnahmen zu verantwortungsvollem Trinkverhalten und den gefährlichen Schäden eines unverantwortlichen Alkoholkonsums). Den Restbetrag übernehmen die Branchen- oder Dachverbände, die die Programme vorgeschlagen haben, und in manchen Fällen auch die betreffenden Mitgliedstaaten. Die interessierten Branchenverbände können den Mitgliedstaaten ihre Vorschläge zwei Mal im Jahr vorlegen. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission anschließend die Liste der von ihnen ausgewählten Vorschläge und eine Kopie jedes einzelnen Programms. Die Kommission bewertet die Programme und entscheidet über ihre Förderfähigkeit. Kontakt : Roger Waite ( ) Fanny Dabertrand ( ) Für die Öffentlichkeit: Europe Direct Tel oder ANLAGE
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