Zu den wichtigsten Formen von Diabetes zählt der Typ-1 und der Typ-2 Diabetes, sowie Schwangerschafts-Diabetes.

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1 Diabetes Mellitus Eine tückische Krankheit, die nicht weh tut Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu chronisch erhöhten Blutzuckerwerten führt. Dazu kommt es, wenn die Insulinproduktion entweder teilweise reduziert (wie bei Diabetes Typ 2) oder vollständig erschöpft ist (wie bei Diabetes Typ 1). Auch wenn Diabetes eine ernstzunehmende Erkrankung ist, lässt sich einer beginnenden Diabetes entgegen wirken. Diabetes-Typen Die wichtigsten Formen von Diabetes Bei Diabetes Mellitus unterscheidet man zwischen verschiedenen Diabetestypen. Alle Diabetes- Typen haben gemeinsam, dass sie einen dauerhaft zu hohen Blutzucker haben, d.h. einen zu erhöhten Blutzuckerspiegel. Zu den wichtigsten Formen von Diabetes zählt der Typ-1 und der Typ-2 Diabetes, sowie Schwangerschafts-Diabetes. Typ-1 Diabetes auch Jugend-Diabetes genannt Typ-1 Diabetes tritt vor allem im Kindes- bzw. Jugendalter auf und gehört zu den häufigsten Zuckerstoffwechselkrankheiten. Aber auch ältere Erwachsene nach dem 35. Lebensjahr können an Typ-1 Diabetes erkranken. Genau genommen handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei dem das körpereigene Abwehrsystem gesunde Zellen und Gewebe angreift. Das Abwehrsystem zerstört in diesem Fall die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse auch Beta- Zellen genannt. Die Zerstörung dieser insulinproduzierenden Zellen führt dazu, dass weniger oder im schlimmsten Fall gar kein Insulin mehr produziert werden kann. Die Regulation des Blutzuckerspiegels kann dann nur noch durch Insulinzuführung von außen erreicht werden. Daher müssen Patienten vom Typ-1 Diabetes mehrmals täglich Insulin spritzen.

2 Es wird angenommen, dass eine genetische Veranlagung dafür verantwortlich ist, dass das körpereigene Abwehrsystem die eigenen Zellen angreift. Jedoch ist diese These bis heute noch nicht vollständig wissenschaftlich bewiesen. Fakten Typ-1 Diabetes Betrifft 10 % aller Diabetiker Oft plötzlicher, akuter Krankheitsausbruch Diagnose meist im Jugend- und Kindesalter Absoluter Insulinmangel durch Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen Typ-2 Diabetes auch Altersdiabetes genannt Der Typ-2 Diabetes wird häufig auch Altersdiabetes genannt. Der Typ-2 Diabetes tritt vermehrt ab einem Alter von 45 Jahren auf. Immer häufiger entwickeln auch übergewichtige Jugendliche und junge Erwachsene diese Form des Diabetes. Diabetes vom Typ-2 ist in Österreich mit 90% die häufigste Diabetes-Form. Im Gegensatz zum Typ-1 Diabetiker wird vom eigenen Körper noch Insulin produziert, jedoch ist die Empfindlichkeit der Körperzellen teilweise so stark herabgesetzt, sodass diese nicht mehr ausreichend auf das vorhandene Insulin reagieren auch Insulinresistenz genannt. In diesem Fall steigt der Blutzuckerspiegel, wodurch die Bauchspeicheldrüse versucht, durch eine erhöhte Insulinproduktion gegenzusteuern. Wer viel isst, läuft Gefahr, dass sich Fett im Bauchraum ablagert, wodurch zusätzlich die Empfindlichkeit von Muskel- und Fettzellen vermindert wird, den Blutzucker aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse muss immer mehr Insulin produzieren, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Diese permanente Höchstleistung führt jedoch dazu, dass die Bauchspeicheldrüse sich mit der Zeit erschöpft und die lebenswichtige Insulinproduktion nach und nach dauerhaft versiegt. Die Folge: der Blutzuckerspiegel im Blut bleibt hoch und die Gefäße werden geschädigt. Als Therapie wird den Betroffenen im ersten Schritt eine Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion und mehr körperliche Bewegung, sowie eine Nahrungsergänzung empfohlen.

3 Fakten Typ-2 Diabetes Häufig unentdeckt Betrifft 90 % aller Diabetiker Langsame, schleichende Krankheitsentwicklung Diagnose tritt häufig im mittleren oder hohen Erwachsenenalter auf Tritt häufig in Verbindung mit Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Übergewicht auf Schwangerschafts-Diabetes auch für Neugeborene gefährlich Durch die veränderte Hormonlage der Frau während der Schwangerschaft kann eine sogenannte Schwangerschafts-Diabetes entstehen. Durch die reduzierte Empfindlichkeit der körpereigenen Zellen gegenüber Insulin kann der sogenannte Schwangerschafts-Diabetes entstehen die Folge ist ein erhöhter Insulinbedarf. Häufig ist die Bauchspeicheldrüse der werdenden Mutter nicht in der Lage, einen erhöhten Bedarf zur Verfügung zu stellen, was bei bis zu 10% der Frauen der Fall ist. Die gute Nachricht ist aber, dass sich nach der Geburt der Blutzuckerwert in der Regel wieder normalisiert und die Schwangerschafts-Diabetes verschwindet. Aber dennoch können die Folgen einer unbehandelten Schwangerschafts-Diabetes weitreichende gesundheitliche Folgen für Mutter und Kind haben. Für das ungeborene Kind kann es auf Grund einer Schwangerschafts-Diabetes zu einem übermäßig starken Wachstum kommen, wodurch es zu einer problematischen Geburt kommen kann. Außerdem neigen Kinder dazu auch später zu Typ-2 Diabetikern zu werden. Für die Mutter kann die Schwangerschafts-Diabetes dahingehend problematisch werden, da ein Bluthochdruck entwickelt werden kann und Gefahr von Harnwegsinfektionen besteht.

4 Fakten Schwangerschafts-Diabetes Tritt bei bis zu 10 % aller schwangeren Frauen auf Schwangerschafts-Diabetes verschwindet wieder nach der Geburt Tritt häufig in Verbindung mit Bluthochdruck und Harnwegsinfektionen auf Kann Folgeschäden für das ungeborene Kind haben Prädiabetes Vorstadium der Diabetes Die Vorstufe zu Diabetes Mellitus wird auch als Prädiabetes bezeichnet. Das Stadium der Prädiabetes kann dem Ausbruch einer vollständigen Diabetes um mehrere Jahre vorausgehen. In Österreich sind etwa Menschen von einer Prädiabetes bzw. einer Glucose-Intoleranz betroffen, das entspricht einem Anteil von 8% der erwachsenen Gesamtbevölkerung. Bei etwa 5 bis 10 % der Betroffenen entwickelt sich aus einer Prädiabetes ein Typ-2 Diabetes. Bis dahin können jedoch Jahre vergehen und die Erkrankung kann unbemerkt bleiben, da sie kaum Beschwerden verursacht. Wirklich besorgniserregend daran ist, dass man die Prädiabetes zumeist überhaupt nicht spürt und somit unentdeckt bleibt. Ärzte sprechen von Prädiabetes, wenn die Zuckerwerte im Blut zu hoch sind, aber noch kein Diabetes vorliegt. Betroffene besitzen jedoch ein erhöhtes Risiko, in den kommenden Jahren einen vollständigen Diabetes zu entwickeln. Bei Prädiabetikern liegen bereits häufig eine Insulinresistenz und eine Störung der Beta-Zellenfunktion vor, beide Parameter sind für die Entwicklung eines Typ-2 Diabetes verantwortlich. Die rechtzeitige Erkennung des Prädiabetes als Vorstufe der Zuckerkrankheit ist von immenser Wichtigkeit. Als Therapie wird den Betroffenen im ersten Schritt eine Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion und mehr körperliche Bewegung, sowie eine Nahrungsergänzung empfohlen. Gerade in der Frühphase des Typ 2 Diabetes können diese Maßnahmen bereits genügen, um normale Blutzuckerwerte zu erzielen.

5 Der ständig erhöhte Blutzuckerspiegel kann mitunter bereits organische Veränderungen mit sich bringen, wie erektile Dysfunktion, Nerven- oder Nierenschädigung, beginnende Sehschwäche oder ein erhöhtes Risiko, eine Herzerkrankung wie einen Herzinfarkt, zu entwickeln. Prädiabetes liegt vor, wenn: Der Nüchtern-Blutzuckerwert zwischen 110 und 125 mg/dl liegt Der 2-Stunden-Wert nach einer Mahlzeit zwischen 140 und 199 mg/dl liegt Ursachen Auslöser für Diabetes Je nach Typ gibt es verschiedene Ursachen für Diabetes Mellitus. Die Zuckerkrankheit tritt in verschiedenen Formen auf: Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2 sind die Häufigsten. Beide Diabetes-Formen sind durch eine chronische Zuckerstoffwechselerkrankung, eine Überzuckerung des Blutes durch Insulinmangel, charakterisiert. Die Ursachen für Diabetes Typ-1 sind noch

6 weitgehend unbelegt. Wobei hingegen die Ursachen für Typ-2 Diabetes breit erforscht sind und vor allem in der genetischen Veranlagung, sowie in einem ungesunden Lebensstil liegen. Ursachen für Diabetes vom Typ-1 Die Ursache für Diabetes vom Typ-1 ist in fast allen Fällen eine Autoimmunreaktion. Das eigene Immunsystem greift die Beta-Zellen an, die Insulin produzieren an, und zerstört sie. Das Insulin reguliert normalerweise bei einem gesunden Stoffwechselprozess den Blutzuckerspiegel. Fehlt dem Körper Insulin, steigt der Blutzuckerspiegel an und kann nur noch schwer reguliert werden. Wie es zu dieser Autoimmunreaktion kommt, ist noch nicht vollständig erforscht. Jedoch wird angenommen, dass vor allem genetische Faktoren und Umweltfaktoren wie eine Virusinfektionen oder auch Kuhmilcheiweiß diese Art der Zuckerkrankheit auslösen können. Die Ursachen für diese Fehlsteuerung des Immunsystems sind heute noch weitgehend unbekannt. Man geht davon aus, dass der Körper nicht nur eingedrungene Bakterien oder Viren unschädlich macht, sondern auch die eigenen Zellen angreift. Ursachen für Diabetes vom Typ-2 Die Veranlagung zu Diabetes vom Typ-2 ist erblich. Wenn nahe Verwandte (Eltern oder Geschwister) Typ-2 Diabetiker sind, beträgt die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens ebenfalls zu erkranken bis zu 60 Prozent. Jedoch sind neben erblicher Vorbelastung, vor allem ein ungesunder Lebensstil mit starkem Übergewicht und Bewegungsmangel verantwortlich. Beides leistet einer Insulinresistenz Vorschub. Eine falsche Ernährung in Kombination mit Bewegungsmangel führt zu Übergewicht und begünstigt die Entstehung von Diabetes. Vor allem eine falsche Ernährung auf der Grund großer Mengen kohlenhydrathaltiger Nahrungsmittel und gezuckerter Getränke über etliche Jahre hinweg, führen zur Insulinresistenz der Zellen. Denn große Zucker-, Stärke- und Weißmehl-Mengen verursachen einen überdurchschnittlich starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die Bauchspeicheldrüse muss folglich immer wieder große Mengen Insulin produzieren, um die riesigen Mengen an Zucker wieder aus dem Blut zu schaffen. Hinzu kommt, dass eine Person, die Typ-2 Diabetes gefährdet ist, sich häufig nur wenig bewegt und dadurch folglich wenig Energie benötigt. Darum müssen seine Zellen auch nur wenig Energie produzieren. Wenn sie nur wenig Energie produzieren müssen, wird nur wenig Brennstoff (Zucker) benötigt. Infolgedessen leidet der Organismus unter einem extremen Zuckerüberschuss bei extrem niedrigem Zuckerbedarf. Da die Zellen den vom Insulin im Übermaß angebotenen Zucker nicht brauchen, stumpfen sie irgendwann regelrecht ab. Sie reagieren auf das Insulin nicht mehr. Die Folge: Sie werden insulinresistent. Die Auswirkungen dieser gefährlichen Kombination aus falscher Ernährung und Bewegungsmangel führt zu Übergewicht, das als Risikofaktor für die Entstehung einer Insulinresistenz gilt. Übergewicht begünstigt diese Entwicklung von Diabetes, da Fettgewebe, insbesondere jenes am Bauch, eine Insulinresistenz verursacht.

7 Ursachen Typ-2 Diabetes Genetische Veranlagung Falsche Ernährung Bewegungsmangel Übergewicht Symptome Erste Anzeichen für Diabetes Auch wenn sich die Diabetes Typen 1 und 2 hinsichtlich der Ursachen unterscheiden, sind die Symptome für beide Diabetes Erkrankungen jedoch sehr ähnlich. Einzige Ausnahme: die Symptome beim Diabetes Typ-1 können sehr abrupt und plötzlich auftreten, wobei beim Diabetiker vom Typ-2 diese lange Zeit unerkannt bleiben. Das tückische bei Diabetes vom Typ-2 ist, dass ständig erhöhte Blutzuckerwerte keine Beschwerden verursachen, aber die Gefäße bereits massiv angegriffen werden. Erste Anzeichen dieser Schädigung können Kribbeln in den Beinen, verstärkter Durst, häufige Müdigkeit oder auch Konzentrationsmangel sein.

8 Da sich die Stoffwechselkrankheit über einen Zeitraum von vielen Jahren entwickelt, kann diese, sofern sie in der Prädiabetes-Phase unbemerkt bleibt, bereits erste Schäden anrichten. Schon in der Vorstufe eines Diabetes Typ-2 kommt es häufig zu einem leicht erhöhten Blutzuckerspiegel, der auf Dauer die Gefäße schädigt. Mögliche Symptome, die auf einen beginnenden Diabetes hindeuten: Schlechte Wundheilung: Häufig ist das Immunsystem geschwächt. Dieser Umstand in Kombination mit einer schlechten Durchblutung der Haut, trägt dazu bei, dass die Wundheilung stark verlangsamt ist. Häufiges Wasserlassen: Der Körper versucht bei Diabetes, den vermehrt im Blut vorhandenen Zucker über den Urin auszuscheiden. Betroffene haben deshalb häufig einen verstärkten Harndrang. Oft handelt es sich dabei um das erste Anzeichen für einen Prädiabetes. Vermehrter Durst: Die Folge von einem verstärkten Harndrang kann ein Wassermangel sein. Betroffene verspüren dann vermehrt ein Trinkbedürfnis. Gewichtsverlust: In manchen Fällen kommt es bei Diabetes zu vorübergehenden Gewichtsverlust. Dieser kann auf den Flüssigkeitsverlust infolge des verstärkten Harndrangs zurückgeführt werden. Eine andere Ursache liegt aber vor allem bei Typ-1 Diabetes darin, dass die Zellen ihren Energiebedarf wegen der verschlechterten Blutzuckerverwertung nicht mehr ausreichend abdecken können jetzt greift der Körper auf Fettdepots zurück. Die Folge: die Betroffenen nehmen Gewicht ab. Anfälligkeit für Infektionen: Es ist erwiesen, dass Diabetiker anfälliger für verschiedene Infektionskrankheiten, wie Harnwegsinfektionen, Fußpilz oder Hautinfektionen sind. Ein weiteres Warnsignal: Parodontitis (Zahnfleischentzündung) Müdigkeit: Ein Diabetes kann dazu führen, dass sich Betroffene antriebslos und müde fühlen. Juckende Haut: Eine trockene Haut kann ein erstes Warnsignal für einen beginnenden Diabetes sein. Trockene und juckende Haut kann entstehen, wenn der Körper verstärkt Zucker über den Urin ausscheidet und dabei Flüssigkeit verliert.

9 Charakteristische Früh-Symptome einer Diabetes Typ-2 Erkrankung Häufige Müdigkeit und Abgeschlagenheit Vermehrtes Durstempfinden Gesteigerter Harndrang Schlechtere Wundheilung Sehstörungen Juckreiz Folgeschäden Risiken erkennen und minimieren Die Angst vor Folgeschäden belastet viele Menschen mit Diabetes. Wer verantwortungsvoll mit der Krankheit umgeht, minimiert das Risiko für Folgeschäden. Weil ein hoher Blutzucker keine Schmerzen verursacht, ist Diabetes besonders tückisch. Diabetes vom Typ-2 ist jedoch eine fortschreitende Erkrankung, deren Spätfolgen beinahe jeden Bereich des Körpers betreffen können. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist für Patienten mit Diabetes zwei- bis dreimal höher als bei Nicht-Diabetikern. Auch Sehstörungen, Nierenschädigungen, Sexualstörungen oder der Diabetische Fuß sind häufige Spätfolgen von Diabetes. Der anhaltend erhöhte, zugleich aber schwankende Blutzucker wirkt schädigend auf die Blutgefäße. Besonders betroffen sind die Blutgefäße der Augen und der Nieren. Auch die Nerven sind betroffen, es kann zu Erblindung, zu Nierenversagen oder auch zum Verlust des Gefühls- und Schmerzempfinden in den Beinen kommen.

10 Gemeinsamer Nenner aller dieser Veränderungen ist die Atherosklerose (Fettablagerung und Verkalkung). Die Gefäße verlieren ihre Elastizität und verhärten sich. Die Folge: Die Zirkulation wird erschwert, die Gewebeversorgung durch das betroffene Gefäß immer schwieriger, bei vollkommener Verstopfung kann es zum Absterben der Zellen in dem betroffenen Organ kommen - z.b. beim Herz liegt ein Herzinfarkt, beim Hirn ein Hirnschlag vor. Diese treten bei Diabetikern zwei- bis dreimal Mal häufiger auf als bei Menschen ohne Diabetes. Wichtige Vorsorge-Untersuchungen HbA1c-Wert, Blutdruck, Gewichtskontrolle Ärztliche Besprechung selbst gemessener Blutzuckerwerte Prüfung der Nervenfunktion EKG/ Herz-Ultraschall Bestimmung der Nierenwerte und der Blutfette im Labor Kontrolle beim Augenarzt Passen Sie auf sich auf! Weitere Informationen

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