Landratsamt Heilbronn Vorlage 7/2017

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1 Einwohnerzahlen 2012 bis 2015 zum des Jahres Einwohnerzahl 2016 zum Landratsamt Heilbronn Vorlage 7/2017 Abfallwirtschaftsbetrieb Betriebsausschuss 24/ öffentlich TOP 2 Wertstoff- und Abfallbilanz 2016 Energieampel I. Allgemeines Der Landkreis ist seit 1976 für die Abfallbeseitigung zuständig. Seit 1990 wird jährlich eine Mengenbilanz erstellt. Die vorliegende Bilanz gibt einen Überblick über die Mengenentwicklung bei Wertstoffen und Abfällen in den Jahren 2012 bis Die Wertstoff- und Abfallbilanz berücksichtigt die Stoffe, welche vom Landkreis verwertet und beseitigt werden. Außer Betracht bleiben insbesondere privatwirtschaftlich entsorgte Abfälle und im Kreis angefallene Klärschlämme. Das Thema Energieerzeugung wird seit dem Jahr 2012 im Rahmen der Bilanz gewürdigt (Ziffer VIII.). II. Struktur-/Basisdaten Im Landkreis Heilbronn leben zum (die an sich maßgebenden Daten zum sind beim Statistischen Landesamt noch nicht verfügbar) Einwohner. Damit ist die Einwohnerzahl im Zeitraum bis , innerhalb von nur sechs Monaten, um 0,88 % gestiegen! Bei einer Fläche von km² ergibt sich eine mittlere Einwohnerdichte von 304 E/km² (Streuung von 72 E/km² in Widdern bis E/km² in Untereisesheim) Entwicklung der Einwohnerzahlen 2012 bis ( !) Jahr Die Einwohnerzahl 2013 ist zensusbereinigt

2 Der Landkreis betreibt unter anderem - zwei Entsorgungszentren (bei Eberstadt und Schwaigern-Stetten), - acht Erddeponien, - 40 Häckselplätze, - 51 Recyclinghöfe, - zirka Papier-, Glas-, Dosen- und Alttextilcontainer, - drei stationäre Sammelstellen mit jeweils mehreren Spezial-Containern für wasserlösliche Dispersionsfarben, - zwei Anlagen zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus Deponiegas. Wertstoffe und Restmüll werden im Holsystem mit blauen, braunen und grauen Tonnen getrennt abgefahren. Papier wird außerdem durch zahlreiche Vereine direkt bei den Einwohnern gesammelt. Bis zu zweimal im Jahr erfolgt auf Anforderung die gesonderte Abfuhr von Sperrmüll, Elektroschrott und Altmetall am Wohnhaus (diese Anforderung ist seit Jahresanfang 2017 auch online möglich). Zusätzlich werden Problemstoffe durch eine seit 2012 intensivierte mobile Sammlung an 78 Haltepunkten im Landkreis erfasst. III. Mengenentwicklung bei den Wertstoffen Wertstoffart erfasste 2016 erfasste 2015 erfasste 2014 erfasste 2013 erfasste 2012 Papier, Pappe, Kartonagen (PPK) Glas Kunststoffe FE-Metall Metall in Schlacke *) Sonstige Wertstoffe Zwischensumme Bioabfall Aluminium Elektro-/Elektronikaltgeräte Holz Laub und Gras Baum- und Heckenschnitt Wertstoffe insgesamt Wertstoffaufkommen in kg pro Einwohner *) Aus der Schlacke von Müllverbrennungsanlagen wird ein Metallanteil von je nach Ansatz zirka 20 kg/t Input bzw. 3,7 kg pro Einwohner (E) zurückgewonnen; dieser ist seit 2015 in die Statistik aufgenommen. Der Mittelwert beider Ansätze ergibt für den Landkreis Heilbronn einen nutzbaren Metallanteil der Verbrennungsschlacke von t (20 kg/t x t, 3,7 kg/e x E). Seite 2

3 Gesammelte Wertstoffe 2016 Elektro-/Elektronikaltgeräte t, 2,06 % Aluminium 81 t, 0,08 % Kunststoffe t, 2,57 % Holz t, 10,27 % Sonstige Wertstoffe 973 t, 0,95 % Bioabfall inkl. Laub und Gras t, 28,19 % Metall in Schlacke t, 1,14% FE-Metall t, 2,01 % Glas t, 7,48 % Papier, Pappe, Kartonagen t, 26,22 % biogene Stoffe t, 47,22 % Baum- und Heckenschnitt t, 19,03 % Entwicklung einzelner Wertstoffarten a) Papier, Pappe, Kartonagen (PPK) t Papiermengen im Landkreis Heilbronn t t t t t 0 t Containerstandplätze t t t t t Recyclinghöfe t t t t t Vereinssammlung t t t t t Blaue Tonne t t t t t Gesamt *) t t t t t *) Die jeweilige PPK-Gesamtmenge 2012 und 2013 ist nicht identisch mit den entsprechenden PPK-Mengen in der Tabelle III. Mengenentwicklung bei den Wertstoffen auf Seite 2. In der Tabelle auf Seite 2 sind bis einschließlich 2013 auch gewerbliche Papiermengen enthalten, die bei ALBA angeliefert wurden. Seite 3

4 Mit der Firma Zehner später ALBA gab es in der Vergangenheit einen Vertrag über die Sortierung von Altpapier, weshalb Altpapiermengen der Sortieranlage Zehner beziehungsweise ALBA berücksichtigt wurden. Inzwischen ist der Vertrag abgelaufen und die Sortieranlage stillgelegt, sodass diese Mengenangaben ab dem Jahr 2014 entfallen sind. Die gesammelte Altpapiermenge im Betrachtungszeitraum 2012 bis 2016 ist nahezu konstant. Das Pro-Kopf-Aufkommen beträgt 80 kg/(e*a) und entspricht damit exakt dem Landesdurchschnitt Das bundesweite PPK- Aufkommen beläuft sich 2014 (für 2015 liegen die Zahlen noch nicht vor) auf 72 kg/(e*a). Der Bestand an Blauen Tonnen im Landkreis ist im Laufe des Jahres 2016 um fünf Prozent von auf angewachsen. b) Glas und Kunststoffe Die über Depotcontainer und Recyclinghöfe gesammelte Altglasmenge ist gegenüber dem Vorjahr um 1,6 % (118 t) auf t gestiegen. Das Pro- Kopf-Aufkommen 2016 entspricht mit 23 kg/(e*a) dem Bundesdurchschnitt Die Kunststoff-Sammelmenge hat sich gegenüber dem Vorjahr um 31 t (1 %) auf t verringert. c) Metalle und Elektro-/Elektronikaltgeräte Die gesammelte Menge FE-Metall ist um 26 % (420 t) angestiegen! Davon sind 330 t aus dem erfassten Sperrmüll gewonnen (aussortiert). Die weitere Mehrmenge wurde bei der Schrottabfuhr generiert. Hier scheint sich die intensivierte Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Heilbronn positiv auszuwirken. Die getrennt erfasste Aluminium-Menge liegt, wie im Vorjahr, bei 81 t. Der in der Schlacke unserer Verbrennungsanlagen enthaltene verwertbare Metallanteil beträgt t. Die Elektro- und Elektronikaltgerätemengen haben erstmals und zwar deutlich die t-marke überschritten. Die Sammelmenge hat um 8 % respektive 159 t zugenommen. Das Pro-Kopf-Aufkommen konnte gegenüber dem Vorjahr von 5,9 kg/(e*a) auf 6,3 kg/(e*a) gesteigert werden (Landesdurchschnitt 7,6 kg/(e*a) in den Jahren 2014 und 2015). d) Holz Die erfasste Altholzmenge liegt um t, weit mehr als das Dreifache, über der Vorjahresmenge! Während zurückgehende Holzmengen in den vergangenen Jahren aus geringeren Direkt-Anlieferungen bei der Firma A+S in Pfaffenhofen resultieren, waren die Anliefermengen im Jahr 2016 bei der A+S extrem hoch. Außerdem haben die auf den Recyclinghöfen sowie in den Entsorgungszentren Eberstadt und Schwaigern-Stetten erfassten Mengen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um nahezu 300 t zugenommen (Altholz und Wurzeln). Das aus dem Sperrmüll separierte Altholz beträgt t. Seite 4

5 e) Sonstige Wertstoffe Die sonstigen getrennt gesammelten Wertstoffe insbesondere Alttextilien, Altreifen und Altfett haben sich gegenüber dem Spitzenjahr 2015 um 104 t verringert; davon allein der Anteil Textilien um 97 t. Die Sammelmenge 2016 liegt dennoch deutlich höher als 2014 und davor. f) Biogene Stoffe (Bioabfall, Laub und Gras, Baum- und Heckenschnitt) Sowohl Bioabfall als auch Laub und Gras haben gegenüber dem Vorjahr, aber auch im Vergleich mit den Jahren davor, erheblich zugenommen. Bioabfall ist, verglichen mit 2015, um t (6 %) angestiegen, Laub und Gras um t (53 %). Baum- und Heckenschnitt ist, im Vergleich zum Jahr 2015, um 780 t beziehungsweise 4 % auf t zurückgegangen. Da die Massen nicht bei der Anlieferung des Materials, sondern erst beim Häckseln ermittelt werden, ergibt sich (je nach Einsatzzeitpunkt der mit den Häckselarbeiten beauftragten Firma) eine statistische Unschärfe, die durchaus vier Prozent betragen kann. Das Pro-Kopf-Aufkommen beim Bioabfall einschließlich Gras und Laub beträgt 86 kg/(e*a), beim Baum- und Heckenschnitt 58 kg/(e*a). Mit insgesamt mehr als 144 kg/(e*a) getrennt erfassten Bio- und Grünabfällen liegt der Landkreis Heilbronn weit über dem Durchschnitt der 2015 in Baden-Württemberg gesammelten 135 kg/(e*a). IV. Mengenentwicklung beim Restmüll Das Aufkommen an Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnlichem Gewerbeabfall hat sich wie folgt entwickelt: Abfallart Hausmüll *) Sperrmüll **) Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall Summe Restmüll Restmüllaufkommen ***) in kg je Einwohner Restmüllaufkommen in kg je Einwohner ***) ohne gewerbl. Anteil Restmüllaufkommen in kg je Einwohner ***) ohne gewerbl. Anteil und ohne Sperrmüll *) Von der öffentlichen Müllabfuhr ab Haus eingesammelte Müllmenge. Darin enthalten sind jeweils auch Gewerbeabfälle (2016 zirka t, die in 1,1 m³-containern und etwa t, die in Rädertonnen zur öffentlichen Abfuhr bereitgestellt werden sowie ein weiterer nicht abschätzbarer Geschäftsmüllanteil in gemischt genutzten Behältern). **) Seit 2016 wird der Sperrmüll aufbereitet und das Altholz aussortiert. ***) Das Pro-Kopf-Aufkommen ist aus der Einwohnerzahl zum errechnet (vgl. Ziffer II.). Seite 5

6 Menge in t Die Summe des Restmülls ( t) liegt um t beziehungsweise 5,8 % unter der des Vorjahres! Da dem Pro-Kopf-Aufkommen die Einwohnerzahl nicht zum , sondern zum , zugrunde liegt, ist das Pro-Kopf- Aufkommen 2016 tatsächlich eher noch geringer als dargestellt. Das positive Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als in den Mengen 2016 ungefähr t Restmüll (Hausmüll und Sperrmüll sowie hausmüllähnliche Abfälle mit Direktanlieferungen insbesondere beim Entsorgungszentrum Eberstadt) enthalten sind, welche durch die verheerenden Unwetter, hauptsächlich Ende Mai 2016, verursacht wurden. Enthalten ist außerdem der Haus- und Sperrmüll aus den zahlreichen Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber. Im Bereich der Gewerbeabfälle war zu beobachten, dass einige Betriebe ihren Abfall zur Verwertung in Abfall zur Beseitigung umdeklariert und dem Landkreis (kostengünstig) angedient haben. Die Abfallart Sperrmüll hat sich durch den aussortierten Altholzanteil (5.650 t) signifikant verringert. V. Gegenüberstellung von Wertstoff- und Restmüllaufkommen Das Verhältnis von Wertstoffen zu Restmüll beträgt etwa 64 : 36. Wertstoff- und Restmüllmenge t t t Gesamtmenge Wertstoffe Restmüll Seite 6

7 Menge Inertabfälle in t VI. Mengenentwicklung beim Inertmaterial Die auf den ehemaligen Hausmülldeponien Eberstadt und Schwaigern-Stetten abgelagerten Inertabfälle haben sich wie folgt entwickelt: Abfallart Erdaushub Abbruchmaterial Inertmaterial insgesamt Von den insgesamt t Erd- und Abbruchmaterial gelangten t auf die Deponie Eberstadt. Nimmt man die weiteren Erddeponien des Landkreises (Babstadt, Ellhofen, Heuchelberg, Jagsthausen, Neckarwestheim und Neudenau) dazu ( t Erd- und Abbruchmaterial [2015: t Erd- und Abbruchmaterial]), sieht die Darstellung wie folgt aus: Mengenentwicklung der Inertabfälle Jahr Mit bemerkenswerten t ist die Gesamtmenge Inertabfälle noch einmal um 14 % oder t höher als die im Vorjahr ( t) ohnehin schon extrem hohe Menge t entsprechen kg je Einwohner (Vorjahr: kg/e) t Abbruchmaterial in Kleinmengen bis 2 m³, das nicht zum Wegebau geeignet ist, wurden auf den Erddeponien einschließlich Entsorgungszentren Eberstadt und Schwaigern-Stetten in Bauschuttcontainern angenommen und Seite 7

8 zur Entsorgung auf die höherwertig ausgebaute Deponie Vogelsang der Stadt Heilbronn transportiert (2015: t). Dies bedeutet ein Plus von 38 %. VII. Mengenentwicklung bei den Problemstoffen Art Trockenbatterien (Fa. GRS; Batterierücknahmesystem) Dispersionsfarben Sonstige Problemstoffe Summe Die stationäre Schadstoffsammelstelle in Neckarsulm wurde zum aufgegeben. Stattdessen sind die mobilen Sammlungen intensiviert worden: an 78 dezentralen Haltepunkten nimmt das Schadstoffmobil zwischen ein- und zehnmal im Jahr Problemstoffe entgegen. Außerdem werden Dispersionsfarben in den Entsorgungszentren Eberstadt und Schwaigern-Stetten sowie beim Recyclinghof Neckarsulm in jeweils mehreren Spezial-Containern separat gesammelt. Die seit dem Systemwandel deutlich höheren Erfassungsmengen sind im Betrachtungszeitraum relativ konstant. Mit einer Erfassungsquote von 1,04 kg/(e*a) liegt der Landkreis um rund 42 % beziehungsweise 0,31 kg/(e*a) über dem Landesdurchschnitt des Jahres 2015 mit 0,73 kg/(e*a). VIII. Energieerzeugung Der Abfallwirtschaftsbetrieb sorgt dafür, dass die im Abfall enthaltenen Ressourcen stofflich verwertet respektive die gebundenen Energiegehalte möglichst optimal genutzt werden. Dem Recycling wird dabei Vorrang vor der thermischen Verwertung eingeräumt. Gleichwohl ist die Abfallwirtschaft im Landkreis Heilbronn inzwischen auch zum bedeutenden Energielieferanten geworden. Das in den ehemaligen Hausmülldeponien entstehende Gas wird seit Mitte der Achtzigerjahre (Eberstadt) beziehungsweise Beginn der Neunzigerjahre (Schwaigern-Stetten) über ein weit verzweigtes Leitungsnetz im Deponiekörper abgesaugt, aufbereitet sowie an Ort und Stelle zur Stromerzeugung genutzt konnten auf diese Weise rund kwh Strom erzeugt werden (2015: kwh, 2014: kwh). Gasmenge und Gasqualität sind rückläufig, nachdem seit Juni 2005 kein Restmüll mehr abgelagert wird. Der Gasertrag hängt auch vom jährlich unterschiedlichen Witterungs- und Temperaturverlauf ab. Die 2016 erzeugte Strommenge entspricht dem Stromverbrauch von 260 Zwei-Personen-Haushalten t auf den Häckselplätzen getrennt gesammelter Baum- und Heckenschnitt wurden für die thermische Verwertung (Strom- und Wärmeerzeugung) aufbereitet. So konnten Zwei-Personen-Haushalte Seite 8

9 vollständig mit rund kwh Strom versorgt und außerdem ein Wärmepotenzial von kwh gewonnen werden. Der Hausmüll ( t) wird thermisch verwertet. Dadurch können kwh Strom für Zwei-Personen-Haushalte und außerdem kwh Wärme gewonnen werden. Der Sperrmüll sowie die getrennt erfassten beziehungsweise separierten Holzmengen ergeben (auf der Basis eines Verhältnisses der thermischen zur stofflichen Verwertung von 2 : 1) eine Stromausbeute von kwh und eine Wärmeausbeute von kwh. Die Stromerzeugung allein entspricht dem Bedarf von Zwei-Personen-Haushalten. In der Summe wird im Bereich Wertstoff-/Abfallwirtschaft des Landkreises neben kwh nutzbarer Wärme (für Personen oder 3,6 % der Landkreisbevölkerung) der Strom für zirka Menschen erzeugt (Vorjahr: Menschen). Dies entspricht 7,5 % der Landkreiseinwohner. Die insgesamt erzeugte Strommenge ( kwh/a) bedeutet, bei einem gemittelten, spezifischen Vermeidungsfaktor von 500 g CO 2 -Äquivalenten/kWh, vermiedene Treibhausgasemissionen in Höhe von rund t CO 2 - Äquivalenten im Jahr Die Abfallwirtschaft leistet damit zugleich einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele in unserem Land. IX. Zusammenfassung Bioabfall, Laub und Gras t, 17,87 % Wertstoffe, Restmüll und Problemstoffe 2016 Baum- und Heckenschnitt t, 12,07 % Hausmüll t, 32,14 % Sperrmüll t, 2,80 % Holz t, 6,51 % Kunststoffe t, 1,63 % Aluminium 81 t, 0,05 % Metall in Schlacke t, 0,72 % FE-Metall t, 1,27 % Glas t, 4,74 % Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall t, 1,43 % Problemstoffe 347 t, 0,22 % Elektro-/Elektronikaltgeräte t, 1,31 % Sonstige Wertstoffe Papier, Pappe 973, t 0,61 % t, 16,63 % 2016 erzeugte jeder Einwohner des Landkreises im Mittel 475 kg Abfälle/Wertstoffe (ohne Gewerbeabfall und Inertabfälle). Dies entspricht 1,30 kg Abfall/Wertstoff je Tag. Seite 9

10 Einwohnerzahl jeweils zum ; für 2016 zum Entwicklung der Restmüll- und Wertstoffmengen, der Inertabfälle sowie der Einwohnerzahlen t t t t t Wertstoffe Restmüll t Inertabfälle t t Einwohnerzahl t t Die Einwohnerzahlen im Landkreis entwickeln sich im Betrachtungszeitraum stetig nach oben. Der scheinbare Rückgang von 2012 auf 2013 ist dem Zensus geschuldet; er steht nicht für eine tatsächlich kleiner gewordene Einwohnerschaft. Die leicht abgeflachte Kurve von 2015 nach 2016 resultiert aus der unbefriedigenden Datenlage beim Statistischen Landesamt (vgl. Ziffer II.) und ist insoweit trügerisch. Unstrittig ist, dass der Bevölkerungszuwachs steigende Abfallmengen bedingt. Weitere Treiber beim Abfall-/Wertstoffaufkommen sind der demografische Wandel mit einem immer größer werdenden Anteil älterer Menschen, die Verringerung der Haushaltsgrößen beziehungsweise die steigende Zahl der Haushalte, die Zunahme der Einwegverpackungen, aufwändigere Verpackungen gegen Ladendiebstahl, erhöhte hygienische Anforderungen, eine hohe Wirtschaftskraft und damit verbundene Pendlerbewegungen sowie unberechenbare Starkregenereignisse/Unwetter. Die weiter anwachsende, starke wirtschaftliche Entwicklung wird durch die extrem hohe Menge an Inertmaterial unterstrichen. Kenntnisnahme. A n t r a g : Seite 10

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