Gemeindeorientierte Gesundheitsförderung. VBGF-Herbsttagung, 29. Oktober 2015 Denise Rudin, Gesundheitsamt Graubünden

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1 Gemeindeorientierte Gesundheitsförderung VBGF-Herbsttagung, 29. Oktober 2015 Denise Rudin, Gesundheitsamt Graubünden

2 Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden Inhalte I. Ausgangslage: Zuständigkeiten und Strategie II. Praxis: Gemeinsam handeln

3 Graubünden in Zahlen 193'000 Einwohner 17.3 % Ausländeranteil Dreisprachig 11 Spitalregionen 125 Gemeinden

4 Gesetzliche Grundlagen 1. Kanton, Art. 13 GG (BR ) Der Kanton ist im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention zuständig für: a) gemeindeübergreifende Aufgaben; b) die fachliche Unterstützung der Gemeinden; c) die Koordination der Aktivitäten der Gemeinden. 1) Er kann einzelne Aufgaben Dritten übertragen. 2) Der Kanton kann Beiträge gewähren: a) an Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention; b) zur Erhebung von Grundlagen betreffend den Gesundheitszustand der Bevölkerung; c) an Institutionen, die einen wichtigen Beitrag an die Gesundheitsförderung oder Prävention der Bevölkerung leisten.

5 Zuständigkeiten II 2. Gemeinden, Art. 14 GG (BR ) Die Gemeinden sind insbesondere zuständig für: a) die Gesundheitsförderung und Prävention ihrer Bevölkerung; b) die Information der Bevölkerung über die ihre Gesundheit fördernden Lebensgewohnheiten und Lebensbedingungen. 3. Schnittstelle Gemeinden und Kanton Ebene Verordnung zum Gesundheitsgesetz In jeder Gemeinde ist eine Person verantwortlich für Gesundheitsförderung und Prävention in der Gemeinde und in der Schule

6 Unsere Strategie: BGP = eine Ansprechperson in der Gemeinde Kanäle Kontaktliste Konferenzen in den Regionen Newsletter, Web Individuelle Besuche Arbeitsinstrumente Gemeinsame Projekte

7 Gemeindeorientierte Massnahmen Kantonale Programme Bisch fit? Gesundes Körpergewicht Psychische Gesundheit Alkoholprävention Gesundheitsförderung im Alter Massnahmen mit und in Gemeinden Bewegungsräume Kampagnenaktionen Jugendschutz an Veranstaltungen Gemeindeorientierte Projekte 7 / November 2015

8 Bewegungsräume

9 Aktionen für Psychische Gesundheit 10. Oktober Internationaler Tag für psychische Gesundheit

10 Jugendschutz an Veranstaltungen Testkäufe Information und Schulungen

11 Projekte in den Gemeinden: Mit und für Senior/-innen Sammlung und Verbreitung der Angebote in der Gemeinde oder Region Gemeinsam kochen, essen, zusammen sein Treffpunkt «Kaffee Klatsch», Gedächtnistreff, Kultur, Spiel und Spass, Yoga, Turnen,. 11 / November 2015 Stolperfreie Spazierwege

12 Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden Inhalte I. Ausgangslage: Zuständigkeiten und Strategie II. Praxis: Gemeinsam handeln > Programm GF und P im Alter

13 Vom strategischen Ziel zum Programm

14 Die Programmbausteine zur Zielerreichung entstanden in Zusammenarbeit mit AG, LU, Radix

15 Leistungen Kanton Fachliche Unterstützung, Projektbeiträge, Beratung und Support Moderation, Sitzungen, Protokolle Informations- und Dokumentationsmaterialien Koordination und Vernetzung, Evaluation Medien und Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit Gemeinde Leistungen Gemeinde Verbindliche Zustimmung, Vertragsunterzeichnung Gemeindebehörde Räume, Steuergruppe, Präsenz Veranstaltungen Adressen, Versände (Kanzleien), Umsetzung Massnahmen, Budget Information der Bevölkerung 15 / November 2015

16 Prozessablauf in Projekten 1. Absprachen mit Gemeindevorstand 6. Erste Sitzung mit Steuergruppe und Arbeitsgruppen: Aufgleisen Arbeitsorganisation 7. Umsetzung Massnahmen durch Senior Arbeitsgruppen, Beratung und Support nach Bedarf durch Kanton 2. Umsetzungskonzept und Besprechung Entscheid Gemeinderat 5. Zukunftswerkstatt mit Senior/-innen 55 + : "Leben in meiner Gemeinde auch im Alter" 8. Ergebniskonferenz Ergebnissicherung und Weiterentwicklung 3. Erste Bestandesaufnahme mit Schlüsselpersonen, Gründung Steuergruppe 4. Auswertung Bestandesaufnahme, Planung Mitwirkungsprozess in der Steuergruppe 9. Auswertungsforum erste Projektphase

17 Erste Bedarfsanalysen: direkt vor Ort ausgewertet

18 Situationsanalysen nach Wahl, z.b. Mitwirkungsprozesse Die Zukunftswerkstatt ist eine von Zukunftsforschern begründete Methode, welche die Phantasie anregt, um neue Ideen und Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln.

19 32 Gemeinden

20 Projektvielfalt in den Gemeinden: Mit und für Senior/-innen Neu: Wochenmarkt Frische, gesunde Lebensmittel und Begegnungszone für alle Generationen 20 / November 2015

21 Zusammenfassung 1. Investition des Kantons in die Netzwerkpflege mit den Gemeindeverantwortlichen lohnt sich. 2. Intension: Kapazitäten für GF und P in den Gemeinden erhöhen > fachlich, strukturell, finanziell. 3. Schnittstelle zwischen GF/P und der Versorgung in den Gemeinden/Regionen verstärken.

22

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