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1 6 22 News / STRABAG -TEAMS AWARD 2015 Solidarität, Engagement und Nachhaltigkeit STRABAG Units / BGM Finde deine geistige und körperliche Balance teams 2016 Das Magazin der STRABAG SE Nr Titelthema / VON MENSCH UND MASCHINE Im Einklang mit der Technik

2 2 Inhalt 5 News / KUNSTFORUM & KONZERNKOMMUNIKATION Easy Living 18 Menschen bei STRABAG / WIR GANZ PERSÖNLICH Tierisch gute Freundschaft 26 STRABAG Units / INNOVATIONSMANAGEMENT Die Freude am Neuen

3 Inhalt teams. Nr. 1 / News 5 KUNSTFORUM & KONZERNKOMMUNIKATION Easy Living 6 STRABAG -TEAMS AWARD 2015 Solidarität, Engagement und Nachhaltigkeit 8 NACHWUCHSFÖRDERUNG Perspektiven, die das Leben verändern 9 HUMAN RESOURCE DEVELOPMENT (HRD) Every talent counts Titelthema 10 VON MENSCH UND MASCHINE Im Einklang mit der Technik Menschen bei STRABAG 18 WIR GANZ PERSÖNLICH Tierisch gute Freundschaft STRABAG Units Projekte 29 FLUGBETRIEBSFLÄCHEN Eine polnische Spezialität 30 DESIGNER OUTLET VANCOUVER Ein Einkaufsparadies zum Abheben 32 THYSSENKRUPP TESTTURM Hoch hinaus mit modernster Technik 34 RESTAURIERUNG Im neuen Glanz 35 ACP ENTERPRISE Originelle Herausforderung 36 LEAN Schlank im Takt 37 SCHNELLSTRASSE 223 Schneller ans Meer 38 CONTAINERTERMINAL PORT LOUIS Ein Hafen, der wächst 40 HALLENBAD USTER 68,45 m tragende Kraft BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT (BGM) Finde deine geistige und körperliche Balance 24 KONZERN-AKADEMIE Vorhandenes Wissen teilen, für maximalen Nutzen 25 BRVZ IT / BMTI Mit Standardisierung zum Erfolg 26 INNOVATIONSMANAGEMENT Die Freude am Neuen 28 WISSENSMANAGEMENT Mailen Sie noch oder arbeiten Sie schon? 41 TUNNEL RASTATT Eine Hand wäscht die andere 42 SOFTWAREIMPLEMENTIERUNG Aufrüsten für die Zukunft Specials 44 UNSERE LIEBLINGSPLÄTZE Antwerpen: Meine Stadt 46 RÄTSELPROFIS GESUCHT Gedächtnistraining mit Dampfross 47 BÜCHERTIPPS Zum Studieren und Schmökern Projekte / THYSSENKRUPP TESTTURM Hoch hinaus mit modernster Technik Specials / UNSERE LIEBLINGSPLÄTZE Antwerpen: Meine Stadt 44

4 4 Editorial Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Damen und Herren! 2015 war für unseren Konzern wieder ein spannendes Jahr. Unterm Strich haben wir gemeinsam das erreicht, was wir uns vorgenommen haben, und können uns über ein leichtes Leistungs- und abermals überproportionales Ergebniswachstum freuen. Im Detail gab es wieder viele unterschiedliche Entwicklungen. Ein Highlight: Die Ratingagentur Standard & Poor s hat unser Credit Rating hochgestuft und STRABAG dadurch in den exklusiven Klub ganz weniger Bauunternehmen mit solch einem Rang gehoben. Im November durften meine Vorstandskollegen und ich zum zweiten Mal unseren STRABAG-Teams Award verleihen. Lesen Sie mehr über die prämierte Zusammenarbeit auf S. 6 7 und die Preisübergaben vor Ort. Ich gratuliere den Siegerteams nochmals herzlich und freue mich auf viele Einreichungen für den nächsten Teams Award, der im Jahr 2017 stattfinden wird. Ein Thema, das ganz Europa beschäftigt (und auf eine Zerreißprobe stellt), ist die Flüchtlingskrise. Auch STRABAG hat von Anfang an punktuelle Hilfsaktionen gestartet. So wurden z. B. im österreichischen Erstaufnahmezentrum Traiskirchen (Niederösterreich) und im Flüchtlings-Containerdorf Potzneusiedl (Burgenland) Container aufgestellt. Nun ist ein langer Atem für die gelingende Integration gefragt. Auch hierzu können wir einen Beitrag leisten. Lesen Sie auf S. 8 von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und heute unseren Konzern bereichern. Lassen Sie mich an dieser Stelle an einen unserer neun Konzernwerte die Solidarität erinnern. Solidarität bedeutet, füreinander einzustehen und einen Gemeinsinn zu leben hier zählt jede noch so kleine Geste. Unsere Titelgeschichte ist diesmal imposanten Maschinen und Großgeräten und den Menschen dahinter gewidmet. Dabei können wir freilich nur einen kleinen Teil unseres Spektrums zeigen sowohl maschinell als auch menschlich. Lesen Sie dazu mehr ab S. 10. Thomas Birtel Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE Als besonderen Tipp in dieser Ausgabe lege ich Ihnen meine Buchempfehlung auf S. 47 ans Herz ein Werk, das u. a. von Architektur und von Wien, dem Sitz unserer Konzernzentrale, handelt. Vielleicht die passende Lektüre für entspannte Urlaubstage. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen haben Sie einen schönen Sommer! Ihr Thomas Birtel

5 News teams. Nr. 1 / Easy Living KUNSTFORUM & KONZERNKOMMUNIKATION Der bunte Pongratz-Regenschirm, der Farbe in graue Regentage bringt, wurde beim STRAcafé im Februar in Wien präsentiert. Österreich. Mehr als Kunstwerke umfasst die STRABAG Artcollection. Um einige herausragende davon in limitierten Editionen auf Werbeartikeln und Wertpräsenten zu präsentieren, haben die Konzernkommunikation Wien und das STRABAG Kunstforum eine Reihe kunstsinniger Kooperationen gestartet. Bisher wurden in der ARTEDITION eine sportlichlässige Umhängetasche mit einer Arbeit von Felix Malnig, ein sommerlicher Fächer mit dem Kunstwerk gemeinsam üben von anselm glück und zuletzt ein außergewöhnlicher Regenschirm mit dem Bild Easy Living von Peter Pongratz verwirklicht. Fächer und Regenschirm sind noch über CATO, die STRABAGinterne Einkaufsplattform, in limitierter Stückzahl erhältlich. KUNST HAUTNAH ERLEBEN Im Rahmen des STRAcafé in der STRABAG Artlounge präsentierte Tanja Skorepa, Leiterin des STRABAG Kunstforums, den Wiener Kolleginnen und Kollegen am den fröhlich-bunten Regenschirm und stellte den anwesenden Künstler vor. Ein Highlight war die Verlosung von zehn Exemplaren des Schirms unter den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern der STRAcafé-Veranstaltung. Hannes Truntschnig, Mitglied des Vorstands der STRABAG SE, Segment International und Sondersparten, übernahm die Verlosung mit Freude und überreichte den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern jeweils ihren persönlichen Pongratz-Regenschirm, den der Künstler im Anschluss noch signierte. LEBHAFTE WERKE Die Bilder von Peter Pongratz, der im vergangenen Jahr seinen 75. Geburtstag feierte, sind ein Gewimmel aus Farben und Formen, ein farbenfroher und unverkennbarer Kosmos voll zauberhafter Figuren und Objekte. In ihrer Formensprache erinnern sie an Art Brut und die ozeanische Stammeskunst, aber auch an die Unmittelbarkeit von Kinderzeichnungen, von deren Authentizität sich Pongratz immer wieder inspirieren lässt. Mehr als 40 Arbeiten des Künstlers befinden sich in der STRABAG Artcollection. Vielleicht entdecken Sie ja eine, denn die Werke sind unter anderem an den STRABAG-Standorten Köln, Pruszkow, Bratislava, Graz, Spittal / Drau und Wien ausgestellt, machen Tanja Skorepa und Julia Schuster vom STRABAG Kunstforum Lust auf Farbe und Kunst. ANSPRECHPERSONEN: Tanja Skorepa und Julia Schuster, STRABAG Kunstforum Hannes Truntschnig und Tanja Skorepa führten durch den gelungenen Abend. Der Künstler Peter Pongratz, unten rechts, signierte die Schirme der glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner.

6 6 News STRABAG-TEAMS AWARD 2015 Solidarität, Engagement und Nachhaltigkeit diese Werte zeichnen die Gewinnerinnen und Gewinner des STRABAG-Teams Award 2015 aus. Am wurde das streng gehütete Geheimnis der Finalistenteams gelüftet und der begehrte Preis verliehen. teams. präsentiert noch einmal die Preisträgerinnen und Preisträger sowie jene Einrichtungen, die mit den Preisgeldern unterstützt werden. Gravierte Glaswürfel wurden vom Vorstand an die Gewinnerteams überreicht. International. Da sich die Finalistenteams heuer aus besonders vielen Mitgliedern zusammensetzten, beschloss der Vorstand, dem österreichischen Gewinnerteam die Medaillen am im Rahmen einer kleinen Feier in der Artlounge am Konzernsitz in Wien zu übergeben und die beiden anderen Gewinnerteams aus Slowenien und Deutschland im Februar persönlich zu besuchen und auszuzeichnen. Internationale Anerkennung Abermals ging der 1. Platz an die Nachwuchsförderung. Michael Haydn und Alexander Hiesberger Weltmeister bei den in Brasilien ausgetragenen Berufsmeisterschaften World Skills 2015, ihr Ausbilderteam und ihre Vorgesetzten haben den Award gewonnen. Bei den Weltmeisterschaften mussten die beiden als Team antreten. Ohne die perfekte Zusammenarbeit vor Ort und die monatelange Vorbereitung hätten sie den Titel nicht nach Hause geholt, begründet STRABAG SE-Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel die Entscheidung des Vorstands. Investment für die Jugend Am überreichten Haydn und Hiesberger, die weltbesten Schalungstechniker, im Namen des gesamten Teams die Siegersumme von an Karl Langer, den Geschäftsführer der Emmausgemeinschaft. Diese gemeinnützige Organisation nimmt sozial benachteiligte Jugendliche auf und bietet ihnen neue Chancen und Perspektiven. 1. PLATZ Team rund um Berufs-Weltmeister 2015 Michael Haydn und Alexander Hiesberger, ihr Ausbilderteam und ihre Vorgesetzten haben den Teams Award 2015 gewonnen.

7 teams. Nr. 1 / Interkulturelles Management 2. PLATZ Team RCERO in Ljubljana Die Abfallbehandlungsanlage in der Hauptstadt Sloweniens zählt zu den weltweit größten und modernsten, aber auch schwierigsten Projekten dieser Art. Termindruck und Verzögerungen forderten das Team. Aber mit dem Motto Miteinander statt Gegeneinander schaffte es das Team, sich selbst zu organisieren und dabei verschiedene Nationen, Kulturen und Sprachen zusammenzuführen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit und Kommunikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ljubljana und Dresden konnte ein gemeinsamer roter Faden gefunden und TEAMS WORK. gelebt und umgesetzt werden. Für die Kleinsten der Kleinen Die Universitätsklinik Ljubljana renoviert die neonatologische Abteilung der Frühgeborenen-Intensivstation. Mit der Summe von wurde der Um- und Ausbau unterstützt. Jeder Euro zählt, um die Kleinsten der Kleinen bestmöglich zu versorgen. STRABAG Slowenien zeigte besondere Sensibilität für die Zusammenführung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Ljubljana und Dresden. Dieses Engagement wurde mit dem 2. Platz belohnt. Alles unter einem Dach In Ettlingen entsteht ein neues Stadtviertel: Stadtvillen, Bürogebäude, Einkaufsmöglichkeiten sowie Wohnungen. Für eine effizientere Zusammenarbeit zogen alle am Bauprojekt Beteiligten unter ein Dach. So ergab sich ein perfektes Zusammenspiel zwischen dem für die Hochbauarbeiten zuständigen Züblin-Bereich Schlüsselfertiges Bauen, dem Ingenieurbau der Direktion Karlsruhe sowie dem STRABAG-Bereich Karlsruhe, der die gesamte Erschließung und die Außenanlagen für das neue Stadtquartier in der Ettlingener Innenstadt ausführte. Gemeinsam teilten sie sich eine Containerburg direkt auf der Baustelle. Dadurch konnten Kosten reduziert und Synergieeffekte genutzt werden. Der kontinuierliche Austausch zwischen den Projektverantwortlichen und der Belegschaft schaffte Vertrauen und Transparenz. Halbe-halbe Das Preisgeld von wurde fair geteilt. Eine Hälfte wurde den Hagsfelder Werkstätten Karlsruhe gespendet. Das 1962 gegründete Lebenshilfe-Unternehmen gibt Menschen mit Behinderung die Chance, sich in einem geschützten Rahmen beruflich zu orientieren und auszuprobieren. Mit der zweiten Hälfte wurde das Hospiz Arista Ettlingen unterstützt, das seit 2006 Schwerstkranke auf dem letzten Wegstück ihres Lebens begleitet und unterstützt. 3. PLATZ Team Ettlingen Konzerneinheiten aus Karlsruhe Der 3. Platz ging an die Containerburg von Ettlingen : Für eine effizientere Zusammenarbeit zogen alle Projektbeteiligten unter ein Dach. ANSPRECHPERSON: Angelika Schett-Berka, Konzernkommunikation

8 8 News NACHWUCHSFÖRDERUNG Perspektiven, die das Leben verändern STRABAG setzt seit Jahren auf die gezielte Ausbildung und Förderung von Jugendlichen. Erstmals wurden auch Immigranten als Praktikanten aufgenommen. Die jungen Männer sind engagiert und dankbar für eine zweite Chance und im Konzern nicht die einzigen Beispiele für gelungene Integration. Deutschland / Österreich. Bei STRABAG hat die Ausbildung junger Nachwuchskräfte Tradition. Im vergangenen Jahr haben wir in Deutschland und Österreich 767 Ausbildungsplätze vergeben. Mit der Konzern-Lehrwerkstatt in Bebra, Deutschland, verfolgt die STRABAG AG schon lange eine gezielte Nachwuchsförderung. Zusätzlich zu den aktuell ca. 70 gewerblichen Auszubildenden wurden dort dieses Jahr auch 15 Immigranten im Alter von Jahren aus den Ländern Syrien, Eritrea, Somalia und Äthiopien als Praktikanten aufgenommen. Ab August 2016 wollen wir so viele von ihnen wie möglich in ein gewerbliches Ausbildungsverhältnis übernehmen. Auf diese Weise möchte der Konzern den jungen Menschen neue Perspektiven bieten und ihnen die Integration im Land erleichtern, erklärt Firas Ajouri, gewerblicher Ausbildungsleiter in der Konzern-Lehrwerkstatt und Koordinator der mit den Bauindustrieverbänden ins Leben gerufenen Initiative Berufsstart Bau. Unterstützt durch seine Kollegen Bernd Range, Amadeus Seidel und Christian Weise bringt er den Jugendlichen die deutsche Sprache sowie europäische Kultur und Werte näher. Nachmittags dreht sich dann alles um praktische Übungen wie z. B. Mauern oder Pflastern. Auch Desale Fishaye zählt zu unseren Nachwuchshoffnungen. Der aus dem afrikanischen Eritrea stammende junge Mann begann vergangenen September seine Ausbildung in Deutschland zum Tiefbaufacharbeiter. Er ist dankbar für diese Chance, sehr motiviert und lernbegierig. Aman Amiri flüchtete 2009 von Afghanistan nach Österreich. Innerhalb von zwei Jahren lernte er Deutsch und machte seinen Hauptschulabschluss. Im August 2012 begann Amiri seine vierjährige Lehre zum Maurer und Schalungsbauer und wird diese heuer abschließen. Wir freuen uns, wenn wir zweite Chancen vergeben und damit Leben verändern können. Wir sind stolz auf Herrn Amiri, auf seine persönliche Entwicklung und Leistungen ein positives Beispiel für Integration, resümiert die Lehrlingsbeauftragte der Direktion AS, Martina Hauptmann-Hirnschall. Aman Amiri ist aus dem Team nicht mehr wegzudenken. Aman Amiri wird heuer seine Lehre zum Maurer und Schalungsbauer abschließen. Mit der Konzern-Lehrwerkstatt in Bebra, Deutschland, verfolgt die STRABAG AG schon lange eine gezielte Nachwuchsförderung. Zusätzlich zu den aktuell ca. 70 gewerblichen Auszubildenden wurden dieses Jahr auch 15 Immigranten als Praktikanten aufgenommen. Der aus dem afrikanischen Eritrea stammende Desale Fishaye zählt zu unseren Nachwuchshoffnungen. ANSPRECHPERSONEN: Franz Aigner, Dir. Niederösterreich / Burgenland (AS) Firas Ajouri, Konzern-Lehrwerkstatt Bebra

9 News teams. Nr. 1 / HUMAN RESOURCE DEVELOPMENT (HRD) Every talent counts Runder Tisch der STRABAG-Personalentwicklung: Reflexion, Diskussion und Zukunftskonzepte. International. Am trafen zum dritten Mal STRABAG- Personalentwicklerinnen und -entwickler aus 15 Konzernländern aufeinander, um sich über die Erfahrungen der vergangenen vier Jahre im Bereich HRD auszutauschen und in Workshops über die Herausforderungen der Zukunft im Human- Resources-Bereich zu diskutieren. Vorstandsmitglied Peter Krammer erläuterte in seiner einleitenden Rede die Anforderungen und Erwartungen, die unser Slogan TEAMS WORK. insbesondere für die Personalentwicklung mit sich bringt. Fazit: Systematisches Vorgehen ist zwingend erforderlich, um globalen demografischen Veränderungen und der zunehmenden Digitalisierung gewachsen zu sein. Every talent counts so Krammer gilt als eine der Kernbotschaften im Hinblick auf den stärker werdenden Fachkräftemangel. Günter Senoner, Leiter des HRD, präsentierte die Top-Themen, für welche wir uns in Zukunft rüsten müssen: eine immer ältere Every talent counts gilt als eine der Kernbotschaften im Hinblick auf den stärker werdenden Fachkräftemangel. Belegschaft, Fachkräftemangel, einen härteren Kampf um Talente, die Entstehung neuer Berufsbilder und die stetige Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Arbeit wird sich auch in der Bauindustrie verändern. Dieser Entwicklung, da waren sich alle einig, muss sich HRD stellen und gezielt Lösungen und Modelle konzipieren, um den neuen Anforderungen gewachsen zu sein. ANSPRECHPERSON: Kerstin Faschauner, Human Resource Development KURZE NEWS 50 JAHRE STRABAG IN BELGIEN Belgien. Im Jahr 2015 feierte STRABAG Belgium ihr 50-jähriges Jubiläum. Rund 200 Personen folgten der Einladung zum Fest am Unter den Ehrengästen war der flämische Ministerpräsident Geert Bourgeois, der in seiner Rede nur lobende Worte fand und daran erinnerte, dass der heute weltweit größte Chemiekonzern BASF SE bereits 1965 bei der Errichtung eines neuen Standorts in Antwerpen auf das Know-how des deutschen Konzerns setzte. Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel begründete den langen Erfolg vor allem durch das Festhalten an unserer Wertekultur. Zurzeit hat STRABAG mehr als 65 laufende Projekte in Belgien. BAUUNTERNEHMEN DES JAHRES 2014 Tschechien. Am wurde STRABAG in der Kategorie Große Bauunternehmen zum Bauunternehmen des Jahres 2014 gekürt. Eine Auszeichnung, die für Jaroslav Katzer (UBL VWB Tschechien / Slowakei) einen hohen Stellenwert hat. In den vergangenen Jahren gab es aufgrund der wirtschaftlichen Situation massive Auftragsrückgänge. Dank unseres breit gefächerten Dienstleistungsangebots und des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir dieses Tief gut überbrücken, so Katzer. NEUE EINKAUFSPARADIESE IN POLEN Polen. Am feierten zwei von STRABAG errichtete Shopping Center, das Aleja Bielany in der Nähe von Wrocław und das Zielone Arkady in Bydgoszcz, ihre Eröffnung. Zweiteres wurde nach dem britischen Nachhaltigkeitssystem BREEAM errichtet, das Aufschluss über die umweltrelevante Gesamtleistung eines Gebäudes gibt. Dank dem STRABAG teamconcept konnten der Bauprozess verkürzt und die Kosten reduziert werden. 19 Monate dauerten Verwandlung und Ausbau des ehemaligen Park Handlowy Bielany Shopping Centers um m² in das neue Aleja Bielany, das nun über eine Gesamtfläche von m² verfügt.

10 10 Titelthema

11 Titelthema teams. Nr. 1 / VON MENSCH UND MASCHINE Im Einklang mit der Technik Aufgrund ihrer Größe, ihrer vielfältigen Einsatzgebiete, ihrer Intelligenz üben Maschinen auf die meisten Menschen eine große Faszination aus. Doch nur der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine ist es zu verdanken, dass Großes, und natürlich auch Kleines, überhaupt entstehen kann. International. In den letzten beiden Ausgaben haben wir außergewöhnliche Menschen und herausragende Brückenbauwerke vorgestellt. Jetzt widmen wir uns den wichtigsten Helfern im Baugeschäft den Maschinen. Sie gehören zu einem guten Team eben auch dazu. Ob kleine Bohrmaschine, Drucklufthammer oder Bagger: Ein Baukonzern ohne Maschinen und Geräte ist nicht vorstellbar. Dass jedes Gerät funktionstüchtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, dafür sorgt der STRABAG-Zentralbereich BMTI. Als eigener Serviceund Dienstleistungsbetrieb für die operativen Organisationseinheiten übernimmt die BMTI das konzernweite, einheitliche Betriebsmanagement des mobilen Anlagevermögens, also von Baumaschinen, maschinellen Anlagen und Fahrzeugen. Dazu gehört nicht nur der genau getaktete und optimierte Einsatz der unzähligen Kleingeräte das tägliche Brot- und Buttergeschäft, der sich für den gesamten Konzern positiv in der Bilanz niederschlägt. Auch die technische Weiterentwicklung von Maschinen und Geräten verschafft STRABAG einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die STRABAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter setzen jedes Jahr weltweit tausende, technisch hoch anspruchsvolle Projekte um. Ohne moderne Maschinentechnik wäre das längst nicht mehr möglich, die Industrialisierung der Bauindustrie ist viel weiter fortgeschritten als allgemein angenommen. Stellvertretend für die vielen Maschinen im Konzern stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten drei vor, die aktuell auf der Schiene, auf der Straße und unter Tage im Einsatz sind und von erfahrenen Teams bedient werden. Mensch und Maschine ein eingespieltes Team, das Knowhow voraussetzt.

12 12 Titelthema Die Gegengewichte am Ende des Krans 1 lassen sich nach hinten ausfahren. 2 1 Stärke auf Schienen Die ersten dampfbetriebenen Schienenkräne gab es ab 1860, erst 1960 wurden in Deutschland dieselhydraulische Kräne zum Standard. Mit dem KRC namens Donau besitzt auch die STRABAG Rail Machines (SRM) dieses besondere Gerät, das nicht nur Schienenbauarbeiten enorm erleichtert. Mit dem KRC lassen sich Gleis- und Weichenarbeiten unter widrigen Rahmenbedingungen realisieren. Egal, ob es bei einer Bahnlinie eine nebenliegende Strecke oder Straße gibt, Gleise und Weichen in Tunneln oder unter Fahrleitungen / Oberleitungen erneuert werden müssen. Der Schienenkran kommt als einziges Schwerlasthebefahrzeug an jeden einzelnen Punkt des Bahnnetzes. So können auch Teile mit hohem Vorfertigungsgrad über größere Distanzen zur Baustelle befördert und höchst präzise eingebaut werden. Der Eisenbahndrehkran KRC (1200 steht für 120 t Tragkraft) kommt aber nicht nur für Schienenprojekte zum Einsatz. Auch bei Brückenbauarbeiten rund um Eisenbahnstrecken oder dem Transport von Fertigbetonbauten kann dieses imposante Gerät erheblich Zeit einsparen. INTERNATIONAL IM EINSATZ Der Kranzug besteht aus drei Teilen: einem vorderen Schutzwagen, dem Kran selbst und einem dahinter liegenden Gegengewichtswagen. Der Kran besteht aus dem Unterwagen und dem drehbaren Oberwagen. Zum Kran gehört eine Schwerlasttraverse, die im Bedarfsfall bis 32 m verlängert werden kann, um Gleis- oder Weichenteile mit einer Länge bis 40 m zu transportieren. Die Traverse wird mit allen anderen Anschlagmitteln auf dem Schutzwagen transportiert. Auf dem Gegengewichtswagen werden die beiden Kontergewichte für die Transportstellung abgelegt. Weiterhin stützt sich der Kran für die Transportstellung vorn auf dem Schutzwagen und hinten auf dem Gegengewichtswagen ab, um die Streckenlast durch das Eigengewicht des Krans zu senken.

13 Titelthema 13 LÄNGE ÜBER PUFFER: mm GEWICHT KRANWAGEN: 110 t TRAGKRAFT: max. 120 t MAXIMALER ARBEITSRADIUS: 8 bis 28,5 m ab Kranmitte 3 Dadurch sind keine zusätzlichen Genehmigungen nötig und es ist möglich, den Zeitaufwand für die Organisation des Krantransports erheblich zu reduzieren. Durch spezielle Drehgestelle ist mit dem KRC das Verfahren von Lasten möglich. Der Kran besitzt einen Neigungsausgleich und kann Gleisüberhöhungen bis 180 mm stufenlos (automatisch) ausgleichen. Bei Gefahr von Überlastung schaltet die Maschine automatisch ab. Mit einem perfekt eingespielten Bautrupp können wir mit dem KRC Weichen innerhalb von nur zwei Stunden einbauen, sagt Karsten Opitz, Leiter Krantechnik bei der SRM. Der Schienenkran KRC war schon in Deutschland, Polen, Luxemburg, Dänemark, Tschechien und Österreich im Einsatz. In Polen konnten, dank der Arbeit von STRABAG SRM und dem Einsatz des KRC , die ersten Weichen mit einem Radius von m eingebaut werden. Diese Weichen erlauben in Polen Geschwindigkeiten von bis zu 200 km / h, in Deutschland bis zu 300 km / h. Die Fahrgäste zwischen Warschau und Krakau profitieren nun von kürzeren Reisezeiten. Der Schienenkran KRC kann mit einer Lok bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km / h transportiert werden und erreicht jeden Punkt des Bahnnetzes. 2 3 Die Schwerlasttraverse kann im Bedarfsfall bis 32 m verlängert werden, um Gleis- oder Weichenteile mit einer Länge bis 40 m zu transportieren. Der KRC kann 360 schwenken bzw. sich in der Mitte abknicken, ohne mit dem Kontergewicht in den Bereich des Nachbargleises zu kommen. Das spart Zeit und Geld.

14 14 Titelthema Durch den Oberbetonfertiger, der direkt nach dem Unterbetonfertiger zum Einsatz kommt, wird die Betonoberfläche geglättet. Der Gleitschalungsfertiger Leipzig hat den Praxistest mit Bravour bestanden. Fazit: absolute Begeisterung beim Einsatzpersonal. 1 1 Ein TEAMS WORK.- Meisterwerk Zuerst eine Schicht, dann die zweite und dann noch glätten es klingt nach Friseurbesuch, aber es geht um Beton. Ein Betoneinbauzug setzt sich aus dem Unterbetonfertiger, mit dem Einbringen der Dübel und Anker, dem Oberbetonfertiger, der die Betonfläche glättet, und der Arbeitsbühne, die das Betonnachbehandlungsmittel gleichmäßig aufträgt, zusammen. Der Betoneinbauzug ist eine von STRABAG erfolgreich umgesetzte, einzigartige Innovation, denn das Gerät für den ersten Schritt der Unterbetonage ist die neueste Eigenkonstruktion, die auf der langjährigen Erfahrung unserer Betonspezialistinnen und -spezialisten basiert. Korkenknallen, Lasershow und Kamerablitze so wurde am der Betondeckenfertiger der 3. Generation nach einem Jahr Bauzeit eingeweiht. Der Unterbeton- fertiger mit dem Namen Leipzig hebt STRABAG nicht nur was die Innovationskraft betrifft von der Konkurrenz ab. Das Gerät bringt auch wirtschaftliche Vorteile: Der Leipzig kann in einen handelsüblichen Seecontainer gepackt und problemlos verfahren, verschifft oder verflogen werden. Ein Riesenvorteil, nicht nur bei Auslandseinsätzen! Eine lange Verschnaufpause war dem Leipzig nach der Einweihungsfeier nicht gegönnt: Gleich ging es zum ersten Test und auch Einsatz auf der deutschen Autobahn A 8 Ulm Augsburg. Der Betoneinbaustart erfolgte am ,82 m Einbaubreite wurden dort in Tagund Nachtschicht erstellt. Als Weiterentwicklung zur 3. Generation verfügt der Gleitschalungsfertiger über einige Extras: eine verschiebbare und beheizbare Kabine mit zwei Monitoren, einen neu am Grundgerät positionierten Kran, verbesserte Fahrwerke mit Hydraulikantrieb und besserer Bedienbarkeit, Fernfunkbedienung, LED- Lichtanlage sowie ein eigenes Nivelliersystem. Schnell zeigte sich: Die Neuerung der separaten Druckplatte ermöglichte eine sehr gute Stabilität. Auch das Handling

15 Titelthema 15 2 EINBAUBREITE: min. 5 m und max. 18 m EXTRAS LEIPZIG (U. A.): verschiebbare und beheizbare Kabine mit zwei Monitoren, verbesserte Fahrwerke mit Hydraulikantrieb. 3 der neu entwickelten Kabine erwies sich als optimal. Der Umbau auf die Transportstellung erfolgte ebenfalls reibungslos. Das eigenentwickelte Nivelliersystem arbeitete wesentlich genauer als das alte System. Äußere Einflüsse wie z. B. Drahtbügel beeinträchtigten die Ebenflächigkeit der Betondecke nicht. Den Praxistest haben die neuen Funksysteme bestanden. EIN SCHRITT NACH DEM ANDEREN Die Einbaugeschwindigkeit richtet sich nach Dicke und Breite der gewünschten Betondecke. Einbaubreiten bis 18 m sind machbar. Aber prinzipiell lässt sich sagen, dass wir in einer Tagschicht bis zu 600 m Fahrbahn bei einer Dicke von 0,30 m und einer Breite von 12 m herstellen, sagt Ralph Glowka, technischer Direktionsleiter Großprojekte Süd-Ost. Da Umweltaspekte und immer strengere Anforderungen der Kundinnen und Kunden ein Ansporn für die Neukonzeption waren, verfügt der Motor über einen selbstreinigenden Rußpartikelfilter. Der Gleitschalungsfertiger Leipzig ist erst der erste Teil eines neu geplanten Betoneinbauzugs. Mit dem Unterbetonfertiger haben wir den kompliziertesten Teil bewerkstelligt. Zukünftig soll ein Oberbetonfertiger konstruiert werden, der den neuen Anforderungen an eine Betondecke gerecht wird und die Möglichkeit hat, lärmarmen Beton einzubauen, erklärt Glowka. Ein Betoneinbauzug besteht aus (v.r.n.l.): dem Unterbetonfertiger, dem Oberbetonfertiger und der Arbeitsbühne. Bis zu 18 m breite Betonflächen mit einer Stärke von bis zu 50 cm lassen sich in einem Zug bauen. Acht Betonfachkräfte und ein Polier arbeiten im Schnitt an einem Betoneinbauzug. 2 3 Die Arbeitsweise des Dübelsetzgeräts (DSG) ist aufgrund des optimierten Druckluftsystems und des verbesserten Zugangs dank geringerer Bauhöhe hervorragend. Die erhöhte Rüttlerleistung führt zu einem schnelleren Arbeitsprozess. Das Kühlsystem hält absolute Top-Temperaturen ein (Kühlwasser ca. 90 C). Die Fahrerkabine ist beheizt, gedämmt und verschiebbar; der Haupteinstieg ist vorne. Ein gutes Sichtfeld des Maschinisten zeichnet den Leipzig aus. Vier Kameras an den toten Winkeln sorgen für die Sicherheit der Einbaumannschaft.

16 16 Titelthema Die 19 Zoll großen Schneidrollen (Disken) müssen wegen der Abnutzung häufig getauscht werden, bis zum Durchbruch werden rund 160 Schneidrollen verschlissen. 1 Wie ein Maulwurf Hart und beschwerlich ist das Dasein einer Tunnelbohrmaschine (TBM). Bergauf, bergab gräbt sie sich durch die Dunkelheit. Die Belohnung für die harte Arbeit: der Durchbruch! Weil fast jede TBM aufgrund spezieller geologischer Anforderungen ein Unikat ist, braucht es hier viel Sorgfalt und eine perfekte Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Tief unter dem Brenner-Pass zwischen Österreich und Italien ist beispielsweise eine Tunnelbohrmaschine des Typs Gripper-TBM im Einsatz. Sie ist die erste TBM in den Hauptlosen auf österreichischer Seite des Brenner Basistunnel-Projekts. Ihr Auftrag: der Ausbruch eines 15 km langen Erkundungsstollens. Die ARGE STRABAG Salini Impregilo erhielt im Juni 2014 den Auftrag für das knapp 400 Mio. teure Hauptbaulos Tulfes Pfons des Jahrhundertprojekts. KOMPROMISSLOS IM HARTGESTEIN Doch wie ist die Gripper-TBM auf die Baustelle gekommen? In vielen Einzelteilen! Unsere TBM wurde in Deutschland gefertigt und montiert, im Zuge einer Werksabnahme geprüft und für den Antransport nach Tirol wieder in viele Einzelteile zerlegt. Am traf der erste Spezialtransport auf der Baustelle ein. 79 weitere folgten. Das Herzstück der Gripper-TBM, der Bohrkopf, wurde im Berg zusammengebaut und dann mit dem hinteren Teil der TBM, den sogenannten Nachläufern, verbunden. Tag und Nacht, drei Monate lang, hat ein Ingenieur-, Schlosser- und Elektriker-Team die TBM zusammengefügt. Der Bohrkopf hat einen Durchmesser von 7,93 m. Er ist mit 46 Schneidrollen (Disken) bestückt, die mit bis zu 32 t pro Disk gegen den Fels gedrückt werden. Durch die Abrollbewegung der 46 Disken brechen einzelne Felsstücke aus dem Gebirge. Sechs Räumerkanäle am Bohrkopf nehmen das Abbruchmaterial auf. Über integrierte Kanäle wird es dann zum Zentrum der Maschine und auf ein Förderband transportiert. Sebastian Grüllich, TBM-Bauleiter des Projekts, erklärt, warum ohne menschliches Zutun beim Vortrieb nichts geht: Je zehn Mann sind in Acht-Stunden-Schichten auf der TBM beschäftigt. Hinzu kommen vier weitere Arbeiter für die Versorgungslogistik. Vier Mannschaften sind im Schichtbetrieb rund um die Uhr im Einsatz. Nach zehn Tagen Arbeit gibt es vier Tage frei. Selbst wenn mittlerweile auch Technikerinnen unter Tage arbeiten, legt der Tunnelbau seinen Ruf als Männerdomäne nur langsam ab. In der Kommandozentrale hinter dem Bohrkopf sitzt eine umfassend ausgebildete Fachkraft: Sie überwacht die hochkomplexe Technik. Gemäß den Vorgaben eines installierten Vermessungssystems kann sie die TBM positionsgenau steuern. Damit sich der Bohrkopf immer im Uhrzeigersinn dreht, muss die dabei entstehende Verrollung stetig korrigiert werden. Seit kämpft sich die TBM im Erkundungsstollen Richtung Süden vor soll der Durchbruch geschafft sein und die TBM wieder nach der Demontage ans Tageslicht kommen. Bis dahin wird sie rund 160 Schneidrollen verschlissen haben. Andere Teile der Maschine sind langlebiger und kommen vielleicht bei einem anderen Projekt in einer neuen TBM zum Einsatz. 2 Der 135 t schwere Bohrkopf wurde 3,5 km tief im Berg in einer eigens dafür hergestellten 120 m langen und 18 m breiten bzw. hohen Montagekaverne zusammengebaut. Der hintere Teil der TBM, die sogenannten Nachläufer, wurden an der Oberfläche montiert, durch den Zufahrtstunnel in den Berg gebracht und dort mit dem Bohrkopf verbunden.

17 Titelthema 17 MASCHINENTYP: offene Gripper-TBM GESAMTGEWICHT: t GESAMTLÄNGE: 200 m DURCHMESSER BOHRKOPF: mm Mit der Konstruktion dieser Gripper-TBM wurde die Firma Herrenknecht aus Schwanau in Deutschland beauftragt. Gripper-TBM haben keine schützende Ummantelung, sie zählen zu den offenen Vortriebsmaschinen. 4 3 Der Name Gripper-TBM kommt von den außen liegenden Gripperplatten bzw. -schuhen. Mithilfe von seitlich ausfahrbaren Hydraulikzylindern verspannt sich eine Gripper-TBM vor jedem Bohrhub. Die Vortriebszylinder stützen sich an der verspannten Grippereinheit ab und zwingen den rotierenden Bohrkopf in den Fels. Die elf Nachläufer versorgen den Vortrieb und verfügen über Felssicherungs-, Belüftungs- und Entstaubungseinrichtungen sowie zwei Betonspritzautomaten, die die Tunnelwände mit einer Außenschale aus Spritzbeton versiegeln. Ebenso wird das ausgebrochene Gestein mittels eines Förderbandsystems auf die Deponie transportiert.

18 18 Menschen bei STRABAG AUFRUF Wir suchen Sie! Für die nächste teams.-ausgabe sind wir auf der Suche nach Kolleginnen und Kollegen, die gerne bloggen. Schreiben Sie im Rahmen eines Blogs über eines Ihrer Hobbys? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören: STRABAG SE, Konzernkommunikation, (Redaktionsschluss: ).

19 Menschen bei STRABAG teams. Nr. 1 / WIR GANZ PERSÖNLICH Tierisch gute Freundschaft Bereits der britische Naturforscher Charles Darwin sagte: Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. Unter anderem aus diesem Grund haben viele Kolleginnen und Kollegen ein Herz für Tiere und setzen sich ehrenamtlich für sie ein. International. Diesmal geht es in unserer Rubrik Wir ganz persönlich tierisch zu. Laut einer Statistik von Statista besaßen im Jahr 2014 in Deutschland rund 11,7 Mio. Personen eine Katze und 6,8 Mio. einen Hund. Schätzungen zufolge werden in Österreich etwa 1,5 Mio. Katzen und Hunde gehalten. Doch nicht immer geht es Tieren gut, häufig genug sind sie nicht mehr gewollt. Die teams.-redaktion hat sich international auf die Suche nach Kolleginnen und Kollegen gemacht, die sich ehrenamtlich für Tiere in Not einsetzen. Schnell war klar: Die Unterstützung für die Vierbeiner könnte nicht unterschiedlicher aussehen. Von der Aufnahme von Tieren aus dem Tierheim über die Pflege streunender Tiere bis zum Bau einer Tierunterkunft für viele ist Tierliebe nicht nur Ehrensache, sondern auch ein erholsamer Gegenpol zum oft stressigen Alltag. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala rangiert bei unseren Kolleginnen und Kollegen vor allem der Hund. Egal ob Dackel oder Mastino Napoletano die Vierbeiner mit der kalten Schnauze haben es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einfach angetan. Aus all den Zuschriften haben wir unsere Auswahl getroffen. Lesen Sie auf den nächsten Seiten über Kolleginnen und Kollegen, ihre tierischen Freunde und ihr ehrenamtliches Engagement. Ania Żarska und ihr perfekt ausgebildeter Therapiehund gehen gemeinsam durch dick und dünn.

20 20 Menschen bei STRABAG Von Herzen gelebte Tiertherapie Seit fünf Jahren ist Ania Żarska bei STRABAG Polen tätig, aktuell als kaufmännische Projektleiterin des Bauvorhabens Astoria in Warschau. Tierfürsorge ist ihr seit 2007 ein wichtiges Anliegen. Als ausgebildete Hundetrainerin arbeitet sie in ihrer Freizeit bei Stiftungen, die Hilfs- und Ausbildungsprogramme zugunsten obdachloser Tiere anbieten. Sie trainiert und bildet dort Hunde aus, die auf ein neues Zuhause warten. Für eine der Stiftungen führt sie mit ihren eigenen Hunden Therapiesitzungen für Bedürftige z. B. in Hospizen durch und ist ebenso für die Ausbildung der Therapiehunde dieser Stiftung verantwortlich. Außerdem nimmt Ania Żarska mit ihren Therapiehunden an Infoveranstaltungen in Schulen, Kindergärten und Einrichtungen der Stadt teil. Ich möchte bei Kindern und Jugendlichen Respekt gegenüber Tieren wecken. Aus den Heranwachsenden sollen Erwachsene werden, denen das Schicksal der Tiere nicht egal ist, sagt Żarska. In ihrem Haus füttert, kuriert und schult sie obdachlose Tiere oft gleichzeitig mehrere Hunde oder Katzen bis diese in ein neues Zuhause vermittelt werden. TÄTIGKEIT: Hundetherapie HAUSTIERE: 2 Hunde LAND: Polen Vor einigen Jahren waren auch zwei kranke Kätzchen darunter, die sie auf einer STRABAG- Baustelle bei Warschau gefunden hatte. Die Kleinen leben dank ihres Engagements heute in netten Familien. Respekt gegenüber Tieren und Engagement für den Tierschutz möchte Ania Żarska durch ihren Unterricht mit Tieren bei Kindern vermitteln. Schutzort für Tiere Regina Virág ist im ungarischen Öttevény kaufmännische Leiterin beim Kiesbergbau der Firma KÖKA Kft. und bereits über 20 Jahre bei STRABAG tätig. Seit ihrer Kindheit hat sie eine enge Beziehung zu Tieren. Auch an ihrer Arbeitsstätte mitten in der Natur tauchen immer wieder streunende Hunde und Katzen auf. Bisher ist es den Kolleginnen und Kollegen stets gelungen, diese Tiere an zuverlässige Familien zu vermitteln. Vorher bringt sie die Tiere zum Tierarzt und zahlt, wenn nötig, die Behandlungen. Ihre wahre Liebe gilt der Hunderasse Mastino Napoletano. Diese Leidenschaft begann auf einer Tierausstellung: Dort habe ich diese riesigen, liebevollen und außergewöhnlichen Hunde zum ersten Mal erblickt und mir daraufhin ein Mastino-Weibchen zugelegt. Sie heißt Sonja und ist sieben Jahre alt. Ich habe aber auch vier Katzen, so Regina Virág. Bei einer Mastino Napoletano- Veranstaltung lernte sie Terézia Skobrák kennen. Gemeinsam gründeten sie die Stiftung AISA mit dem Ziel, heimatlose Tiere zu retten und zu pflegen. Unser größter Traum war es, den Hunden einen sicheren Platz zu bieten. In Szabadszállás-Balázspuszta haben wir einen solchen Ort gefunden, der allen Kriterien entspricht: weit weg vom Lärm der Stadt, leicht zugänglich und friedlich. Verletzte oder alte Tiere können dort glücklich und würdevoll leben, so Regina Virág. TÄTIGKEIT: Hundestiftung HAUSTIERE: 1 Hund, 4 Katzen LAND: Ungarn Die Hunderasse Mastino Napoletano hat das Herz von Regina Virág im Sturm erobert.

21 Menschen bei STRABAG teams. Nr. 1 / Bunt gemischter Artenschutz Ich kann mich kaum an eine Zeit ohne Haustiere erinnern. Ob Katze, Hund, Papagei, Fische oder auch schon mal heimatlose Streuner von der Straße, die meine Familie adoptiert hat schon in meiner Kindheit wurde mein Beschützerinstinkt in Bezug auf Tiere geweckt, erzählt Vladan Vidić aus Serbien, technischer Projektleiter der Mischanlage von VOJVODINAPUT AD, einer Tochterfirma von STRABAG, in Pancevo. Zurzeit besitzt Herr Vidić vier Hunde, sein Liebling ist die vier Jahre alte Mischlingshündin Nadja. Gemeinsam mit seinen ebenso engagierten Kollegen Stojan Vasilčin, Željko Rančić, Aleksandar Nenčić und Dragan Rakić hat er außerdem eine Voliere in sorgfältiger Handarbeit errichtet. Vier Papageien, vier Paar Tauben, darunter zwei Paare Lahoretauben, ein Paar Türkentauben und ein Paar Pfautauben, sechs Zwerghühner, drei Wildenten und drei Fasane finden hier aktuell Schutz. Die meisten Tiere wurden von ihren ehemaligen Besitzerinnen oder Besitzern abgegeben, die Tauben stammen aus einem verlassenen Nest, die Enten und Fasane von einer Jagdgemeinschaft. Die Die Voliere befindet sich auf einer Grünfläche neben der Asphaltmischanlage in Pancevo nahe Belgrad. Sich nach Feierabend um die Tiere zu kümmern, hilft Vladan Vidić dabei, Alltagsstress abzubauen. Kosten für das Futter der gefiederten Freunde werden von Vidić und seinen vier Kollegen allein aufgebracht. TÄTIGKEIT: Vogelschutz HAUSTIERE: 4 Hunde LAND: Serbien Organisation hat in der 8-köpfigen Familie oberste Priorität. Tierische Freundschaft Als Hundebesitzer bin ich derselben Meinung wie Roger Caras, der berühmte Naturfotograf und Schriftsteller: Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen aus unserem Leben ein Ganzes, sagt Tamás Kis. Er arbeitet beim BPM-Team der Zentralen Technik in Budapest. Gemeinsam mit seiner Familie besucht er Tierheime, um die dort lebenden Hunde auszuführen. Auch durch regelmäßige Spenden hilft er, die chronisch knappen Kassen der Heime aufzubessern. Sie haben ihren Hund Frankeinstein von der Budapester Tierheim-Stiftung Noé Állatotthon adoptiert. Da er selbst keine weiteren Hunde aufnehmen kann, bemüht er sich innerhalb der Familie um potenzielle Adoptiveltern. So hat z. B. der Rüde Hannibal ein neues Zuhause gefunden. Letztes Jahr wurden wir dann Paten von Rudi. Rudi stammt aus einem Tierheim in Székesfehérvár und lebt jetzt bei unserem besten Freund. Spenden wie Hundefutter, Vitamine oder Geld ersetzen zwar nicht ein echtes Zuhause, aber durch unsere Spaziergänge können wir den Hunden ein paar schöne Stunden schenken, so Tamás Kis. TÄTIGKEIT: Tierheim-Unterstützung HAUSTIERE: 1 Hund LAND: Ungarn Die beiden adoptierten Hunde Frankeinstein und Hannibal sind unzertrennlich, wenn sie einander alle paar Tage treffen. Sie spielen dann mit Bällen und Stofftieren oder suchen gemeinsam Schätze.

22 22 STRABAG Units BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT (BGM) Finde deine geistige und körperliche Balance Seit 2014 koordiniert Katharina Weissenbacher das BGM in Deutschland. Ihre Mission für den Start von BGM: Informieren, Sensibilisieren und Qualifizieren. International. Stress im Arbeitsalltag und häufig sogar in der Freizeit erschwert die Möglichkeit, mehr auf die Gesundheit zu achten. Die richtige Balance zu finden zwischen den täglich anfallenden Arbeitsaufgaben und der körperlichen, aber auch mentalen Gesundheit, ist nicht einfach. Es ist von großer Bedeutung, die Signale des Körpers zu beachten und auch im Vorfeld aktiv zu werden, sagt Katharina Weissenbacher, Koordinatorin für das Betriebliche Gesundheitsmanagement Deutschland erfolgte in den DACH-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz der Startschuss für die Konzern-Initiative BGM. Nicht ganz ein Jahr später haben auch die Konzerngesellschaften in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Kroatien und Polen mit ersten Maßnahmen wie z. B. der Mitarbeiterbefragung zu psychischer Belastung begonnen. In den DACH-Ländern wurden Präventionsmaßnahmen wie Gesundheitstage, Vorträge und Workshops zu Gesundheitsthemen wie beispielsweise dem richtigen Umgang mit Stress gestartet. Zusätzlich bieten einzelne Standorte bereits Maßnahmen für Ergonomie und Bewegung an in Wien etwa finden regelmäßig Yoga-Stunden statt. Auch auf den Baustellen werden Aktivitäten gestartet: u. a. zum Thema Sonnenschutz. Daneben gibt es in Deutschland Gesundheits- Screenings und Ergonomie-Workshops. Das großteils positive Feedback zu den unterschiedlichen Angeboten bestärkt die einzelnen BGM-Landesgremien und zeigt, dass das Angebot geschätzt wird, sagt Weissenbacher. SENSIBILISIEREN FÜR DIE GESUNDHEIT Sehr positiv angenommen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Seminare Fit4Work, die zunächst nur in Österreich, Deutschland und der Schweiz angeboten wurden, mittlerweile aber auch in Kroatien und Polen auf dem Programm stehen. In diesem Kurs liegt der Fokus auf Themen wie Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen hier gemeinsam praktische Lösungsstrategien für den Arbeitsalltag erarbeiten. Auch das Seminar Erfolgreich durch gesunde Führung, das in Österreich gestartet ist, wird mittlerweile in Deutschland angeboten. Ziel ist es, die Führungskräfte für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und ihnen ihre Verantwortung in diesem Bereich aufzuzeigen. Bis Ende 2015 gab es an 15 Konzern-Standorten in Deutschland zahlreiche Angebote zu den Themen Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. An jedem Standort ist ein BGM-Team für die Planung, Organisation und Durchführung dieser Gesundheitsmaßnahmen verantwortlich. Da die Gesundheitsthemen im Büro und auf der Baustelle verschiedene Schwerpunkte haben, kreiert das BGM Deutschland z. B. für die Arbeitskräfte auf den Baustellen eigene Workshops, in Kooperation mit der BG Bau, wie z. B. Richtiges Heben und Tragen. Die praktischen Übungen zu diesem Thema sind auf die individuelle Arbeitstätigkeit auf der Baustelle abgestimmt. In Polen werden regelmäßig gemeinsame Nordic- Walkingtouren organisiert.

23 STRABAG Units teams. Nr. 1 / Einzelne Standorte fördern bereits die Ergonomie und die Bewegung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bis Ende 2015 gab es an 15 Konzern-Standorten in Deutschland zahlreiche Angebote zu den Themen Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. Zusätzlich wurden, im Zuge der von Günter Voss (Leiter für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz Deutschland) initiierten ASD-Kampagne (ASD = Arbeitsmedizinisch- Sicherheitstechnischer Dienst), 60 Baustellen in Begleitung eines Arbeitsmediziners bzw. einer Arbeitsmedizinerin systematisch auf ihre Gegebenheiten vor Ort untersucht. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden Maßnahmen für 2016 eingeleitet. BGM ALS TEIL DER UNTERNEHMENSKULTUR (Führungs-)Ebenen unseres Konzerns gleichermaßen ausgeprägt. Vor allem auf den Baustellen herrscht noch kein einheitlicher Standard. Das liegt besonders an der beschränkten Ausstattung vieler, vor allem kurzzeitiger Baustellen. Das BGM ist in diesem Bereich aber bereits aktiv. Sicherlich bedarf es noch großen Einsatzes, das BGM in der Unternehmenskultur zu verankern, aber wir sind zuversichtlich, so Weissenbacher. Auch wenn sich das Bewusstsein für mehr Gesundheit rund um den Arbeitsplatz bereits deutlich gesteigert hat, sind das Verständnis sowie die Notwendigkeit, in diesem Prozess selbst aktiv zu werden, noch nicht auf allen ANSPRECHPERSON: Katharina Weissenbacher, Human Resource Development

24 24 STRABAG Units KONZERN-AKADEMIE Vorhandenes Wissen teilen, für maximalen Nutzen STRABAG engagiert sich für Mitarbeiterentwicklung. Die Konzern- Akademie bietet ein breites Spektrum an Seminaren und Ausbildungsprogrammen. Kontrolliert qualitativ hochwertig! teams. hat die key facts für Sie zusammengefasst: pragmatisch praxisorientiert fokussiert versiert hochwertig Ich stehe dafür, vorhandenes Wissen im Konzern zu teilen, um den maximalen Nutzen erzielen zu können. Dabei ergeben sich oftmals auch spannende Diskussionen. Herbert Krutina, interner Trainer TERMINE IM JAHR 499 interne Trainer und Trainerinnen rund Kolleginnen und Kollegen haben unsere Seminare konzernweit besucht. Meine Kolleginnen und Kollegen schätzen ebenso wie ich das hohe Maß an Praxisorientierung. Die Seminarinhalte sind auf die Professionalisierung der Kultur und Förderung der Teamarbeit ausgerichtet. Michael Knieling, externer Trainer Wir bieten Seminare in den Bereichen: INFO Bedarfsgerechte Seminare und regelmäßige Qualitätskontrollen Seminartage konzernweit Neueinstieg Ausbildung Technik Betriebswirtschaft Recht & Contract Management IT Persönlichkeit Führung 12 Akademien weltweit ANSPRECHPERSON: Susanne Hopfgartner, Human Resource Development 826 externe Trainer und Trainerinnen

25 STRABAG Units teams. Nr. 1 / BRVZ IT / BMTI Mit Standardisierung zum Erfolg Die IT-Verkabelung von Baustellen-Containern ist ein unausweichlicher Kostentreiber bis jetzt! Ein Team erkannte das Problem und suchte erfolgreich eine Lösung. Seit Februar 2016 wird in Deutschland der Standard-IT-Container eingesetzt. teams. hat mit Ingo Krause und Michael Bock, den Projektverantwortlichen, gesprochen. Herr Krause, dieses Projekt zwischen der BRVZ IT und der BMTI ist ganz im Sinne von TEAMS WORK. Wie kam es dazu? Krause: Den Denkanstoß für dieses Projekt lieferte uns eine Baustelle in Wolfsburg. Wie üblich übernahm eine externe Firma die IT-Verkabelung der Container. Mit dem Ende der Baustelle wurde auch diese Verkabelung demontiert. Solche Einrichtungen und Abbauten sind Zeit- und Kostenfresser ein Teufelskreis, den wir nun durchbrechen: Im Oktober 2013 nahmen Michael Bock von der BMTI und ich das Projekt in Angriff. Kurt Schimmele und Christian Brettschneider vervollständigten das Projektteam. Was ist Ihr Lösungsansatz, um zukünftig kostengünstig und nachhaltig zu agieren? Krause: Es ist gelungen, einen Standard-IT-Container mit vorinstallierter Verkabelung zu entwerfen. In den Containern sind Kabelkanäle mit vorinstallierten Öffnungen für die Netzwerkkomponenten verbaut. Diese werden nach Bedarf eingerichtet. Kanalbau-Switches werden mittels Patchkabel im Brüstungskanal verbunden und von Container zu Container weitergereicht. Herr Bock, ist eine Containerverkabelung im Zeitalter des WLAN überhaupt noch zeitgemäß? Bock: Natürlich! Diese Verkabelungsarbeiten sind für Basisdienste vielfach notwendig und müssen ausgeführt werden. WLAN ist als eine ergänzende Option zu sehen. Neben der Kostenersparnis welchen Nutzen hat dieser Standardisierungsprozess noch? Bock: Wir sind nicht mehr von einer externen Firma abhängig, da dieser Arbeitsschritt entfällt, und auch die Fremdinstallationskosten, die bislang die operativen Einheiten tragen mussten, entfallen. Durch die Vereinheitlichung der Netzwerkkomponenten wird der Installationsablauf der BRVZ IT vereinfacht und beschleunigt. Und jene Kosten, die in Zukunft die operativen Einheiten tragen müssen, sind aufgrund der fixen Mietpreise geringer und transparenter. Vielen Dank für das Gespräch! Pro Container können bis zu zwei Mini-Switches mit jeweils vier Anschluss- Ports eingebaut werden. Diese sind ohne Lüfter, daher geräuscharm und können Temperaturen von 20 C bis +85 C standhalten. Welche Kosten lassen sich durch diese Standardisierung einsparen? Bock: Bislang kalkulierte man mit Kosten zwischen 200 und 800 pro Container. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Baustellendauer beträgt zwölf Monate, der Lebenszyklus eines Containers liegt bei 16 Jahren. Bei durchschnittlich 16 Baustelleneinsätzen ergibt das eine 15-fache Ersparnis. Das Projektteam: (v.l.n.r.) Christian Brettschneider, Michael Bock, Ingo Krause, Kurt Schimmele ANSPRECHPERSONEN: Ingo Krause, BRVZ, IT Nord Michael Bock, BMTI Nord

26 26 STRABAG Units INNOVATIONSMANAGEMENT Die Freude am Neuen Als Innovation wird uns in der Werbung heute nahezu alles verkauft. Doch was bedeutet es für unsere tägliche Arbeit, dass Innovationsfreude zu den Werten der STRABAG SE gehört? Flugdrohne, die bereits zur Vermessung auf der Baustelle eingesetzt wurde. International. Jedes Unternehmen möchte auch in Zukunft erfolgreich sein oder den Erfolg sogar noch steigern. Innovationsfreude kann uns diese Zukunft sichern, denn: Innovationen sind der Schlüssel, um neue Herausforderungen zu bewältigen. Daher ist es notwendig, Prozesse, Systeme, Produkte und Know-how immer wieder zu überdenken und neu zu entwickeln. Und das betrifft uns alle. WIR STEHEN ERST AM ANFANG Der Wandel ist heute das einzig Beständige. Wir sind also nicht nur im Privatleben mit immer neuen Entwicklungen konfrontiert, auch in der Arbeitswelt warten gänzlich neue Anforderungen auf uns. Gemeinsam müssen wir uns auf Veränderungen vorbereiten und darauf einstellen, dass wir erst am Anfang unserer Expedition in das unbekannte Land Zukunft stehen. Das Team Innovationsmanagement mit Rudolf Oesterreicher und Karoline Fath unterstützt uns alle bei diesem Prozess. Organisatorisch gehört das Team zum Stabsbereich Entwicklung und Innovation der Zentralen Technik. Die Aufgabe des Innovationsmanagements ist es, uns dabei zu begleiten, Neues mit System zu entwickeln und neue Entwicklungen mehrwertbringend einzusetzen. Dazu gehört auch, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. WIR ALLE SIND EXPERTINNEN UND EXPERTEN! Egal, welche Aufgabe wir in unserer täglichen Arbeit erfüllen, wir alle haben einzigartiges Expertenwissen, um Neues zu entwickeln. Davon sind Fath und Oesterreicher überzeugt. Wir unterstützen Sie persönlich dabei, Innovationsziele und Herausforderungen zu definieren. In Workshops erarbeiten wir mit Ihnen neue Ideen und Lösungsvorschläge, wir sammeln und analysieren diese und fördern die Umsetzung von vielversprechenden Entwicklungen im Konzern, verspricht Oesterreicher. Fath betont: Diese Aufgabe übernehmen wir aber nicht bloß in unseren Büros vor dem Computer. Der persönliche Kontakt ist uns besonders wichtig, daher suchen wir neue Lösungen mit Ihnen gemeinsam! Gerne bereiten wir für Sie Informationen rund um Trends, Neuheiten und das Thema Innovation auf und stellen Daten und Die ConstructPV-Musterfassade zeigt, welche Möglichkeiten gebäudeintegrierte Photovoltaikmodule heute bieten. Seit bis September ist die Musterfassade auf dem Züblin-Campus in Stuttgart ausgestellt. Weitere Standorte sind bei Messen geplant: glasstec in Düsseldorf im September, BAU in München im Januar 2017.

27 STRABAG Units teams. Nr. 1 / Bildmaterial zur Verfügung. Das ist längst nicht alles: Das Team berät zum richtigen Umgang mit neuen Ideen und Entwicklungen, unterstützt den Einsatz neuer Lösungen und Technologien, fördert und publiziert unsere Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Auch organisatorisch stehen Fath und Oesterreicher uns allen für Projekte aus diesem Bereich zur Seite. Besonderer Wert wird dabei auf unsere Vernetzung miteinander gelegt. Ihre Innovationen präsentieren wir gerne gemeinsam mit Ihnen auf Messen und Veranstaltungen sowohl innerhalb des Konzerns als auch nach außen, so Fath. Einen guten Überblick über die bereits umgesetzten oder in Angriff genommenen Projekte bietet die jährlich erscheinende Broschüre Research, Development, Innovation. Die dort vorgestellten Projekte reichen von der Produktion und Anwendung von Niedrigtemperatur-Asphalt über den Einsatz von Flugdrohnen oder die Entwicklung eines Profilbaggerlöffels bis hin zu Informationssystemen im Tunnelbau. Alle Artikel und Steckbriefe zu den Projekten finden sich übrigens auch über die Suche in connect. AUF DEN RICHTIGEN MOMENT KOMMT ES AN Bis sich ein langfristiger Innovationserfolg einstellt, müssen zu Beginn das Umfeld sowie aktuelle Trends und Technologien einer intensiven Analyse unterzogen werden, erläutert Oesterreicher. Dabei kommt es darauf an, Trends zu erkennen, die den Konzern betreffen (z. B. wenn Elektroautos zukünftig während der Fahrt auf der Straße aufgeladen werden sollen), und diese an die verantwortlichen Personen zu kommunizieren. In manchen Fällen reicht ein einfacher Hinweis, um mit der Veränderung umzugehen. Immer öfter ist es jedoch erforderlich, auf dem Markt nach neuen Lösungen zu suchen oder diese selbst zu entwickeln und zwar bevor die Anforderungen der Auftraggeberseite sich verändern. JEDE INNOVATION BEGINNT ALS PROTOTYP Alle guten Ideen müssen zunächst getestet werden (größere z. B. in Form eines F&E-Projekts), später aber natürlich auch an den richtigen Stellen zum Einsatz kommen. Nur so kann es laut Oesterreicher und Fath einen Mehrwert für den Gesamt-Konzern geben. Das Gleiche gilt für externe Entwicklungen. Fath und Oesterreicher sind sich einig: Innovationen entstehen nicht nebenbei. Sie brauchen geeignete Rahmenbedingungen, müssen aktiv erarbeitet, getestet und kommuniziert und natürlich nutzbringend eingesetzt werden. Und am leichtesten fällt das, wenn wir echte Freude am Neuen haben wir alle unseren Konzernwert Innovationsfreude wirklich leben. ANSPRECHPERSONEN: Rudolf Oesterreicher und Karoline Fath, Innovationsmanagement Haben Sie eine Idee für eine neue Entwicklung oder sind Sie auf der Suche nach einer neuen Lösung? Egal ob es sich um Werkzeuge, Arbeitsabläufe, Dienstleistungen, Werkstoffe oder etwas völlig anderes handelt: Karoline Fath und Rudolf Oesterreicher vom Team Innovationsmanagement unterstützen Sie gerne. INFO innovationstag Der innovationstag 2015, die erste konzerninterne Veranstaltung zum Thema Innovation, fand am in der STRABAG-Zentrale in Wien statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über aktuelle und zukünftige Projektanforderungen. Sie erfuhren nicht nur, welche Entwicklungen und Neuheiten dafür schon heute zur Verfügung stehen, sondern konnten sich selbst aktiv damit auseinandersetzen. Verantwortlich für den Erfolg dieses Tags waren die engagierten Mitwirkenden aus unterschiedlichsten Teams quer durch den Konzern. Ob persönlicher Erfahrungsaustausch oder der Test der Virtual Reality-Brille Oculus Rift der innovationstag bot ein vielfältiges Programm.

28 28 STRABAG Units WISSENSMANAGEMENT Mailen Sie noch oder arbeiten Sie schon? Kennen Sie das? Sie möchten eine Entscheidung abstimmen und am Ende der Abstimmung quillt Ihr Postfach über? Oft werden s versendet, ohne zu hinterfragen, ob sie das geeignete Kommunikationsmittel sind. Doch es gibt Alternativen, die Ihnen helfen, die - Flut zu reduzieren. unbürokratisch und schnell VIA SAMETIME teamorientiert und transparent Ist eine Ad-hoc-Reaktion gefordert, können Sie etwa die Chatmöglichkeit in Lotus Notes nutzen: Via Sametime (in Lotus Notes unter Werkzeuge ) sehen Sie, ob eine Person gerade verfügbar ist. In diesem Fall können Sie unkompliziert in den Dialog treten und den Chat, wenn notwendig, auch abspeichern. CONNECT Sie möchten sich regelmäßig mit einem definierten Personenkreis austauschen oder diesen informieren? Dann ist unsere interne Kommunikationsplattform connect das Richtige für Sie: Hier können Sie diskutieren, Dokumente teilen und Informationen weitergeben. Auch die Inhalte eines -Newsletters lassen sich bequem über den connect-blog bereitstellen. vernetzt TEAMVIEWER organisiert und aufgabenorientiert Für Screensharing bietet sich der Teamviewer an. Bei standortübergreifenden Terminen können Sie die dafür vorgesehenen Videokonferenzräume in Anspruch nehmen. Ist der Austausch via Daten- und Audiokonferenz ausreichend, ist Arkadin das passende Tool. ONE NOTE Um zusammen an Inhalten zu arbeiten, eignet sich die Microsoft-Anwendung OneNote als gemeinsamer digitaler Notizzettel. Auch Aufgaben lassen sich viel leichter und effizienter verteilen und bearbeiten, wenn diese mittels spezieller Aufgabentools wie z. B. KanBo erfasst werden. DIGITAL DAS IST IHRE CHANCE Schöpfen Sie aus dem umfangreichen Angebot und gestalten Sie Ihren Arbeitsalltag ab sofort effizienter! Die Mehrzahl der Anwendungen steht kostenfrei zur Verfügung. Bei Fragen zu den Tools können Sie sich gerne an die Gruppe Wissensmanagement wenden. ANSPRECHPERSON: Marc Pühringer, Wissensmanagement

29 Projekte Nord + West teams. Nr. 1 / STRABAG Polen war seit März 2015 auf fünf verschiedenen polnischen Flughäfen tätig. Am Flughafen Poznań- Ławica waren die Arbeitskräfte Tag und Nacht im Einsatz. In einer Rekordzeit von nur acht Monaten wurde das Entwässerungssystem der Start- und Landebahn umgebaut und die Fahrbahn modernisiert. Flughafen Poznań-Ławica AUFTRAGSVOLUMEN: PLN 62 Mio. BAUZEIT: 8 Monate ASPHALTMISCHGUT: t FLUGHAFENSPERRE: 3 Wochen FLUGBETRIEBSFLÄCHEN Eine polnische Spezialität STRABAG Polen hat durch ihr Engagement Expertenstatus erlangt, wenn es um die Sanierung von Flugbetriebsflächen geht. Auf fünf polnischen Flughäfen waren die Teams 2015 und 2016 tätig und für die Sanierung, den Ausbau und die Modernisierung zuständig. Darunter ist auch der Militärflughafen in Dęblin der genaue Leistungsumfang fällt allerdings unter das Militärgeheimnis. Polen. Das erste Projekt, das nach fünf Monaten im August 2015 abgeschlossen wurde, betraf die Sanierungsarbeiten am Entwässerungssystem der Start- und Landebahn des Flughafens Bydgoszcz im Norden Polens. Der Auftragswert betrug rund PLN 28 Mio. brutto. Kurz darauf folgte Sanierungsprojekt Nummer zwei, das im Konsortium mit der Firma Qumak S.A. für den Flughafen Poznań-Ławica durchgeführt wurde und ein Auftragsvolumen von PLN 62 Mio. brutto hatte. In einer Rekordzeit von nur acht Monate wurden das Entwässerungssystem der Start- und Landebahn umgebaut und die Fahrbahn modernisiert. Die Arbeitskräfte auf der Baustelle waren Tag und Nacht im Einsatz. Der Zeitdruck war enorm, da der Flughafen für drei Wochen vollständig für den Flugverkehr geschlossen wurde. Die Modernisierung ermöglicht nun aber die Aufnahme größerer Flugzeuge dank des neuen Entwässerungssystems selbst unter schwierigen Wetterbedingungen. Als Anerkennung für die professionelle Ausführung wurde Bauleiter Radosław Król vom Ingenieurverband in Polen für einen Preis nominiert, der hervorragende Leistungen rund um die Entwicklung der regionalen Infrastruktur auszeichnet. Beim dritten Projekt Flughafen Wrocław wurden u. a. die Fahrbahnen nach ICAO-Standards (Internationale Zivilluftfahrtorganisation) saniert. Die Arbeiten am Flughafen in Łòdź dem vierten Projekt umfassten die Planung und Ausführung einer m² großen Standfläche sowie eines Enteisungspunkts für Flugzeuge auf dem Gelände. Die Fertigstellung des PLN 12,6-Mio.-Auftrags erfolgte im Frühjahr ANSPRECHPERSON: Anna Cembrzyńska, Konzernkommunikation Polen

30 30 Projekte Nord + West DESIGNER OUTLET VANCOUVER Ein Einkaufsparadies zum Abheben Kanada begeistert mit seiner Landschaft, unterschiedlichen Klimazonen und kulinarischen Spezialitäten jährlich unzählige Touristinnen und Touristen. Jetzt lockt ein Designer Outlet mit m 2 Verkaufsfläche und direkter Flughafenanbindung Shoppingbegeisterte nach Vancouver. Die Kombination aus westkanadischem und europäischem Baustil machen Shopping zum Erlebnis. Kanada. Das McArthurGlen Designer Outlet Vancouver Airport zeichnet sich nicht nur durch seine große Vielfalt aus. Besonders die Liebe zum Detail und eine Kombination aus westkanadischem und europäischem Baustil machen hier Shopping zum Erlebnis. Das Design spiegelt die architektonischen Highlights Vancouvers wider, wie das erste Postgebäude der Stadt aus dem Jahr 1937, den Vancouver Rowing Club von 1911 sowie die unverwechselbaren Ziegelsteinfassaden des historischen und pulsierenden Stadtteils Gastown. Attraktiv ist auch die Verkehrsanbindung des Outlets: Mit dem SkyTrain Canada Line sind es zum Flughafen nur fünf und zum Stadtzentrum nur 20 Fahrminuten. EINE ERFOLGSGESCHICHTE Alles begann im Sommer 2012, als die McArthurGlen- Gruppe zur Ausschreibung für ein Einkaufszentrum in Vancouver einlud. Im Dezember 2013 setzte sich STRABAG gegen drei weitere präqualifizierte Anbieter durch und gewann den Auftrag mit einem Wert von CAD 114 Mio. An der internen Arbeitsgemeinschaft waren mit 70 % die Direktion Benelux (DW), Bereich Construction Process Management, und mit 30 % die Direktion IT Infrastructure & Tunnelling, Bereich Nordamerika, beteiligt. INTERNATIONALES TEAM Im Februar 2013 machten sich Teams aus Antwerpen und Toronto auf nach Vancouver, um sich mit dem Flughafenbetreiber und McArthurGlen sowie mit Nachunternehmen und Beraterinnen und Beratern zu treffen. Nach mehreren Verhandlungsrunden mit allen Beteiligten wurde der Design & Build-Vertrag im Dezember 2013 in der Londoner Zentrale von McArthurGlen unterzeichnet. Dann ging alles Schlag auf Schlag: Unterkunft, Versorgung und ein Büro in Vancouver waren schnell organisiert, sodass das internationale STRABAG-Team mit Mitgliedern aus Belgien, den Niederlanden, Italien, Österreich und Kanada noch im selben Monat mit der Umsetzung des Projekts beginnen konnte. ZAHLREICHE HERAUSFORDERUNGEN Aufgrund der lokalen Gesetzeslage gab es in der Planungsphase einige Herausforderungen zu bewältigen. So ist der Flughafen seine eigene Genehmigungsbehörde. Nicht weniger als neun Teilgenehmigungen mussten vor Erhalt der endgültigen Bau- und Nutzungsgenehmigung eingeholt werden.

31 Projekte Nord + West teams. Nr. 1 / AUFTRAGSVOLUMEN: CAD 114 Mio. (ca. 77,7 Mio.) BAUZEIT: Jänner 2014 Juni 2015 PARKPLÄTZE: VERKAUFSFLÄCHE: m 2 Auch nachdem alle Genehmigungen erteilt waren, musste sich das Team ständig auf unvorhergesehene Situationen einstellen. Aufgrund sich drehender Windrichtungen und damit verbundenen Änderungen der Landemuster konnten die Towerlotsen die Bauarbeiten jederzeit einschränken. Das Baustellenteam sah sich von Anfang an mit zahlreichen logistischen Einschränkungen konfrontiert: Begrenzungen durch eine Start- und Landebahn des Flughafens, den Fraser River, die Arthur-Laing-Brücke, die Canada Line, eine unter Hochdruck stehende Kerosinpipeline am Flughafengelände sowie eine Höheneinschränkung aufgrund landender Flugzeuge waren zu berücksichtigen Besucherinnen und Besucher nutzten dieses erste Shoppingwochenende. Projektmanager Jan Grooten erzählt von einer heißen Endphase: Es war schon hektisch, aber das internationale Team hat alle Herausforderungen gut gemeistert. Der Abschluss des Projekts und der Besucherrekord am Eröffnungswochenende waren für mich überwältigend. ERÖFFNUNGSFEIER Nach 17-monatiger Bauzeit wurde die Eröffnung des Outlets mit einem großen Fest gefeiert allein ANSPRECHPERSON: Jan Grooten, Dir. Benelux (DW)

32 32 Projekte Nord + West THYSSENKRUPP TESTTURM Hoch hinaus mit modernster Technik Rottweil ist die älteste Stadt des deutschen Bundeslands Baden-Württemberg. Dank ihres Testturms wird sie möglicherweise bald auch die Nummer eins sein, wenn es um Fragen rund um die Fahrstuhlentwicklung geht. Die Ed. Züblin AG errichtet mit dem Testturm ein Bauwerk der Extraklasse. In einer Höhe von 232 m bietet der Testturm die höchste öffentliche Aussichtsplattform Deutschlands und einen nahezu 360 -Grad-Blick bis auf die Schwäbische Alb; ideale Bedingungen machen die Aussicht bis auf die Schweizer Alpen möglich. Allein das Hinauffahren im Panorama- Aufzug wird ein Erlebnis sein! Deutschland. Aufzüge stellen eine Schlüsseltechnologie für die zukünftigen Herausforderungen der Urbanisierung dar. Es braucht innovative und platzsparende Mobilitätskonzepte, um einen schnellen, effizienten und sicheren Personentransport in höheren Gebäuden zu gewährleisten. Die Lösungen hierfür entstehen ab Oktober im Testturm in Rottweil, wo die Aufzugssparte von thyssenkrupp für die höchsten Gebäude der Welt Technologien entwickeln und testen wird. Mit der Ed. Züblin AG hat thyssenkrupp eine Spezialistin für den Bau des zylindrischen Testturms aus Stahlbeton gefunden. Das schlüsselfertige Projekt umfasst neben dem Turm selbst den Bau von Versorgungsschächten, Einrichtungen zur Erschließung und Entfluchtung sowie eine Montageebene im Turmschaft und eine Aussichtsplattform. Im Sockelbereich rund um den Turm wird sich ein kreisförmiges Eingangsgebäude befinden. FORTBEWEGUNG DER ZUKUNFT SCHNELLER, ALS BAMBUS WÄCHST Ein besonderes Bauwerk verlangt bekanntlich besondere Baumaßnahmen wie z. B. eine Gleitschalungskonstruktion. Diese wurde mitsamt den Arbeitsplattformen an Gleitstangen hochgezogen. Die Arbeiten dazu starteten im März 2015, davor wurde mit 137 t Bewehrungsstahl und 700 m³ Beton eine 2 m starke Bodenplatte hergestellt. Die Betonage der Bodenplatte am Grund des Bauschachts erfolgte mittels einer 70 m langen Betonpumpe und wurde innerhalb von 12 Stunden durchgeführt. Die Gleitschalungskonstruktion wuchs dank mehrerer Hydraulikheber mit dem Turm mit. Die üblichen Arbeitsschritte wie Betonieren, Bewehren und Nachbehandeln des Betons wurden 24 Stunden täglich mit Schichtbetrieb durchgeführt. Mit einer Höhe von ca. 3,6 m pro Tag wuchs der Turm dreimal so schnell wie Bambus unter den besten Bedingungen. Alle vertikalen Bauteile sind dabei entstanden, die Decken wurden nach Beendigung des Gleitvorgangs sukzessive von unten nach oben eingebaut. Bei dem Projekt entstehen insgesamt zwölf Aufzugsschächte von unterschiedlicher Höhe. Darin können die Aufzugslösungen der Zukunft bei Höchstgeschwindigkeiten von 18 m/s simuliert und zertifiziert werden. Auch das seillose Mehrkabinenaufzugssystem MULTI wird hier zur Marktreife gebracht. Dafür sind drei der Schächte mit einer Höhe von 100 m vorgesehen. Ziel ist es, dank Magnetschwebebahn-Technik mehrere Aufzugskabinen gleichzeitig vertikal (und horizontal) zu befördern, die Förderleistung um 50 % zu steigern und den Raumbedarf in Gebäuden deutlich zu senken. Baubeginn des 246 m hohen zylindrischen Turms aus Stahlbeton war mit dem feierlichen Spatenstich am Nachdem in einem ersten Schritt der Oberboden abgeschoben und auf dem Baufeld zwischengelagert wurde, konnte mit den Aushubarbeiten begonnen werden. Schon im November war mit den kreisförmigen Schnittsprengungen ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Aushubarbeiten im tiefen Bereich mit dem felsigen Dolomitstein gestalteten sich so um ein Vielfaches leichter. Projektleiter Klaus Strohmeier über die Ausmaße der Erdarbeiten: Wir haben bereits über m 3 Aushubmaterial bewegt. Allein für den Aushub des 30 m tiefen, zylinderförmigen Teils der Baugrube wurden 63 Tage benötigt. Die Sicherung der Baugrube erfolgte schließlich mit Spritzbeton und 3 m langen Felsnägeln. LOGISTIK NACH MASS Kai Hörsting, Rohbauleiter des Projekts, berichtet: Der thyssenkrupp-testturm ist für mich ein außergewöhnliches Projekt: Das fängt schon an bei der 30 m tiefen, in den Fels gemeißelten Baugrube und dem im Anschluss via Gleitverfahren hergestellten vertikalen, insgesamt 275 m hohen Grundriss. Neben solch spektakulären Höhen und logistischen Meisterleistungen damit meine ich vor allem die Kranlogistik gibt es noch unzählige Aspekte, die das Projekt zum einen sehr komplex, zum anderen auch sehr spannend und abwechslungsreich gestalten!

33 Projekte Nord + West teams. Nr. 1 / AUFTRAGSVOLUMEN: 40 Mio. BAUZEIT: September 2014 Oktober 2016 TURMHÖHE: 246 m TURMDURCHMESSER: 21 m Um den Testturm vor intensiver Sonnenstrahlung sowie Wind zu bewahren, erhält er eine schützende Hülle. Diese m 2 große Membran ist ein hochkomplexer Werkstoff aus PTFE (einem beschichteten Glasfasergewebe) und ist selbstreinigend, langlebig und wird mit der Höhe des Turms immer transparenter. Befestigt wird die Hülle an sechs den Turm spiralförmig umlaufenden Stahlrohren. Darüber hinaus wird sie für stetig neue Lichteinfälle im Inneren des Turms sorgen. Je höher ein Bauwerk, desto größer sein Schwanken bei Wind und Wetter. Beim Rottweiler Testturm kann diese Auslenkung bis zu 75 cm betragen. Um sie zu reduzieren, wird im Inneren des Turms ein Schwingungstilger mit der Masse von 240 t in einer Höhe von 200 m eingebaut. ANSPRECHPERSONEN: Klaus Strohmeier und Kai Hörsting, Dir. Stuttgart II (EP), Bereich Ingenieurhochbau

34 34 Projekte Süd + Ost RESTAURIERUNG Im neuen Glanz 900 Jahre Witterung haben dem Stift Klosterneuburg zugesetzt. Ein Fall für Profis, die Altes erhalten und Beschädigtes restaurieren. In fünf Jahren wurden rund m² historische Putzfläche saniert. Österreich. Das Stift Klosterneuburg liegt nordwestlich von Wien und gehört der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren an. Am wurde der Grundstein der Stiftskirche gelegt. Mit großzügigen Verzierungen und eindrucksvoller Größe sollte sie ein würdiges Gotteshaus werden einzigartig in der damaligen Zeit. Heute, mehr als 900 Jahre später, gilt das Stift als religiöses, soziales und kulturelles Zentrum. Die ursprüngliche Stiftung war bis 1722 ein Doppelkloster mit den Augustiner-Chorfrauen. Die gut erhaltenen Reste der Chorfrauenkirche St. Magdalena am Stiftsplatz zeugen noch heute davon. In späteren Jahrhunderten wurde die Anlage mehrmals erweitert und umgebaut, sodass sie sich heute als eindrucksvolles Konglomerat aus mittelalterlicher, barocker und historistischer Bausubstanz präsentiert eine Substanz, die in die Jahre gekommen war und professionell restauriert werden musste. Das Stift engagierte die Firma Plan_B, um ein Restaurierungskonzept zu entwickeln und um dieses zu koordinieren. Als ARGE-Mitglied übernahm STRABAG Baumeisterarbeiten in der Höhe von rund 1,2 Mio. Dazu zählten die Kaminsanierung, Maurerarbeiten, die Herstellung eines zur Hinterlüftung dienenden Kollektorgangs, Baumeisterarbeiten für die Feuerwassertrockensteigleitungen sowie Teile der Außenanlagen, z. B. Pflasterarbeiten. Als besondere Herausforderung galt die Instandsetzung des Fassadenputzes. Vorrangiges Ziel war die Wiederherstellung einer angemessenen Fassadenästhetik. Die unterschiedlichen Architekturflächen, bestehend aus Putz und Stein, sowie plastischer Bauschmuck haben die Arbeiten intensiver und aufwendiger gestaltet als erwartet. Die Instandsetzung des historischen Fassadenputzes war mit Sicherheit das aufwendigste Unterfangen, sagt Bauleiter Manuel Wolrab. Denn sämtliche zeitbezeugende Putzflächen sollten weitgehend erhalten bleiben was aber nur durch unser fachlich spezialisiertes und geschultes Personal vor Ort zu bewerkstelligen war. Der Putz durfte nur so weit wie nötig manuell bis zu einem stabilen Träger abgenommen werden. Angrenzende Natursteinelemente durften keinesfalls beschädigt werden, ergänzt Wolrab. Rund m² historische Putzfassade wurden bislang restauriert. Die Nebengebäude und diverse Pfarren werden laufend instandgesetzt. Die schonende Sanierung war letztlich das Ergebnis einer guten und engen Zusammenarbeit aller Gewerke. Das Stift Klosterneuburg sowie auch das Bundesdenkmalamt waren mit der Restaurierung mehr als zufrieden, so Wolrab abschließend. Die Restaurierung war nur durch professionelles Personal bewerkstellbar. Das Stift wurde mehrmals erweitert und umgebaut, sodass es sich heute als Konglomerat aus mittelalterlicher, barocker und historistischer Bausubstanz präsentiert. AUFTRAGSVOLUMEN: 1,2 Mio. BAUZEIT: seit 2011 HISTORISCHE FASSADE: m² ARBEITSKRÄFTE: 1 Bauleiter, 1 Techniker, 1 Polier, 5 Arbeiter ANSPRECHPERSON: Manuel Wolrab, Dir. Professionisten (AQ)

35 Projekte Süd + Ost teams. Nr. 1 / ACP ENTERPRISE Originelle Herausforderung Ein architektonisches Meisterwerk wertet den Prager Stadtteil Pankrác weiter auf. Originelles Design, das Team und Technik herausforderte. Mit 40 m Höhe, fast 200 m Länge und einem gebogenen Grundriss ist dieses Gebäude ein weiteres architektonisches Meisterwerk. Tschechien. Pankrác gilt als einer der modernsten und bestentwickelten Stadtteile Prags. Eine Reihe neuer Verwaltungs- und Geschäftsgebäude werden dort errichtet, Autobahnanschlüsse hergestellt, das öffentliche Verkehrsnetz ausgebaut. Seit Dezember 2015 ist das Manhattan von Prag um ein architektonisch einzigartiges Meisterwerk reicher. Mit 40 m Höhe und fast 200 m Länge ist das von Vladimír Krátký entworfene Gebäude nicht zu übersehen, und seine gebogene Form soll die Autofahrerinnen und -fahrer an der Autobahnausfahrt optisch nach Pankrác leiten, erklärt Projektleiter Petr Kafka. Das markanteste Element bildet die Fassadengestaltung mit Stegen auf jeder Etage. Ein architektonisches Element, das sich bei künftigen Fassadenwartungen auch als praktisch erweisen wird. KEIN SCHEMA F Der so untypische wie originelle Grundriss brachte freilich einige technische Hürden beim Bau mit sich. Der Aushub und die Betonierung des Fundaments erfolgten zunächst akkordiert: Während ein Teil noch ausgehoben wurde, AUFTRAGSVOLUMEN: 42,1 Mio. BAUZEIT: Februar 2014 Dezember 2015 TEAMWORK: Zentrale Technik, Frischbeton, BMTI, Dir. Tschechien (TQ) GESCHOSSE: 13 Ober- und 4 Untergeschosse wurde ein anderer bereits betoniert. Das Fundament konnte allerdings nicht auf Pfählen errichtet werden wie es üblicherweise bei einem Bauwerk dieser Größenordnung vorgesehen ist. Da unterhalb des Gebäudes zukünftig die Metro-Linie D verlaufen soll, haben wir Blockfundamente eingesetzt, sagt Kafka. Beim Tragwerk war ursprünglich Ortbeton vorgesehen. Wegen des engen Zeitplans wurden aber bei den vertikalen Tragekonstruktionen wie Stützen oder den Sichtwänden der Aufzugskerne Fertigbauteile eingesetzt. Der Fassadenmantel des Gebäudes besteht aus Fenstermodulen. Der vorgespannte Betonträger, bei dem die einbetonierten Eisenstangen noch während des Erhärtens unter Spannung gesetzt werden, ist eine Spezialkonstruktion entsprechend dem geometrischen Wunsch des Architekten. Die höhenveränderte Tragekonstruktion stellt die Überdachung der Eingangshalle dar und bildet die Basis für die Fassadenstege. Nur durch intensive Teamarbeit war die erfolgreiche Umsetzung möglich. Ähnlich aufwendig war der Ausbau des Gastronomiebereichs im 8. Stock. Der ursprünglich als Büroraum geplante Bereich musste zur Gänze neu konstruiert werden, da sich durch die Gastronomienutzung die technischen und räumlichen Anforderungen geändert hatten. Eine logistische Besonderheit stellten die zwei provisorischen Stahlmontagebrücken oberhalb der Baugrube dar. Aus Platzmangel war diese Konstruktion für Technikund Materialanlieferungen notwendig. Die Fassade mit Stegen auf jeder Etage stellt das markanteste Element dar. ANSPRECHPERSON: Petr Kafka, Dir. Tschechien (TQ)

36 36 Projekte Süd + Ost LEAN Schlank im Takt In Wien wurde das erste Hochbau-Projekt unter Einsatz von LEAN realisiert. Gewohnte traditionelle Abläufe werden verschlankt für mehr Transparenz und eine effizientere Zusammenarbeit. Österreich. Seit dem vergangenen Jahr realisiert die Direktion AR ein Pilotprojekt zum Thema Lean im Hochbau Taktplanung und -steuerung. Diese Methode zur Effizienzsteigerung wird derzeit bei dem Projekt Erlaaer Straße 70, 1230 Wien dem Praxistest unterzogen. Und so funktioniert LEAN Construction: Die gesamte Steuerung der Bauleistungen, also der Takte, wird auf einer Infotafel transparent gemacht. Dieser Master- Terminplan der Baustelle führt alle Gewerke an und zeigt, wie sie miteinander verzahnt sind. So lässt sich der gesamte Bauablauf visualisieren. Das Team sowie die Nachunternehmen bekommen schnell einen Überblick, und die Arbeitsschritte der nächsten zwei Wochen lassen sich exakt vorbereiten. Täglich werden die Handwerker und Handwerkerinnen an dieser Taktinfotafel über ihre Einsatzgebiete informiert. Die gemeinsame Kontrolle und Steuerung der geplanten und erbrachten Leistungen ist dafür unerlässlich. Schwierigkeiten werden sofort besprochen und Lösungen erarbeitet. Mit einem Wort: Ein gut durchdachtes und stringent gelebtes System, von dem nicht nur alle im Team, sondern auch die Nachunternehmen profitieren. Nach Abschluss des Projekts werden die Mitglieder des Teams ihre Erfahrungen in einem Bericht zusammenfassen. So können auch außenstehende Kolleginnen und Kollegen ihren Nutzen daraus ziehen. RUNDER TISCH Im Dezember 2015 besuchte Vorstandsmitglied Siegfried Wanker, Initiator des LEAN-Modells im Konzern, die Baustelle. Zusammen mit dem Team diskutierte er offene Fragen und erläuterte die Herausforderungen des Konzerns sowie die Rolle von LEAN Construction in der Zukunft. Auf der Taktinfotafel vor Ort findet jedes Teammitglied seinen Einsatzort. Täglich werden die geplanten und erbrachten Leistungen kontrolliert und gesteuert. AUFTRAGSVOLUMEN: 11 Mio. BAUZEIT: 16 Monate WOHNHAUSANLAGE: 77 Einheiten + Tiefgarage mit 50 Stellplätzen HIGHLIGHT: Schwimmbecken mit 100 m² INFO WIE FUNKTIONIERT LEAN? Das Bauteam unter der Führung von Gruppenleiter Christian Mramor machte sich mit der Methode zuerst spielerisch am LEAN-Simulationsmodell vertraut: In einer ersten Runde durchlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen traditionellen Bauablauf mit den üblichen Problemen, Nacharbeiten und Termindruck. In der zweiten Runde wurde die schlanke Bauabwicklung praktiziert. Eine solche Vermittlung neuer Denkanstöße und Methoden der Taktplanung und -steuerung verdeutlicht unsere zukünftige Arbeitsweise. Die Methode LEAN im Hochbau wird derzeit bei dem Projekt Erlaaer Straße 70, 1230 Wien dem Praxistest unterzogen. ANSPRECHPERSON: Christian Mramor, Dir. Wien (AR)

37 Projekte International + Sondersparten teams. Nr. 1 / SCHNELLSTRASSE 223 Schneller ans Meer Der Ausbau der toskanischen Schnellstraße 223 gilt als ein Prestigeprojekt für STRABAG. Ein Bauvorhaben ganz im Sinne von TEAMS WORK. Italien. STRABAG ist seit Ende der 1980er-Jahre in Italien tätig. Beschränkten sich erste Projekte auf den Tunnelbau, so erweiterte STRABAG ab 2005 ihr Tätigkeitsfeld um den Infrastrukturbereich. Das Großprojekt Quadrilatero Marche Umbria konnte die Marktposition festigen. Zu einem weiteren bedeutenden Infrastrukturprojekt zählt auch der Ausbau der Schnellstraße 223 zwischen Grosseto und Siena. Am unterschrieb die italienische Tochtergesellschaft, die STRABAG S.p.A, den Vertrag zum Ausbau von etwa 11 km der toskanischen Schnellstraße. Der Auftrag umfasst die Planung und die Errichtung von drei Knotenpunkten, sechs Tunneln sowie fünf Viadukten. Der längste Tunnel misst 1,5 km, das wichtigste Viadukt hat eine Länge von 900 m, seine Pfeiler erreichen eine Höhe von knapp 100 m. STRABAGs Anteil an der Gesamtauftragssumme beträgt 65 % bzw. rund 177 Mio. 100 Arbeiter und Arbeiterinnen sind bei dieser ARGE beschäftigt. Insgesamt arbeiten rund 400 Personen vor Ort. Und ebenso viele Geräte sind auf der Baustelle im Einsatz. Weil das Projekt so umfangreich ist, stellt es eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten dar. Vor allem deshalb, weil wir neben dem bestehenden Verkehr arbeiten. Wichtig ist es, die Schnellstraße so rasch wie möglich fertigzustellen, um den Verkehr Richtung Meer nach Grosseto zu entlasten, schildert der kaufmännische Projektleiter Johannes Kantor. Der Zeitplan ist knapp und fordernd, aber trotz gravierender Probleme hinsichtlich der Böden und des bestehenden Tunnels haben wir bereits 80 % des gesamten Abschnitts realisiert. Somit werden wir trotz dieser Schwierigkeiten die Baustelle im vertraglichen Rahmen fertigstellen, betont der technische Projektleiter und Direktionsleiter Italien, Rocco La Capra. PRO PERSON EIN GERÄT IM EINSATZ Die in Bologna ansässige STRABAG S.p.A führt die Arbeiten zusammen mit dem Konsortialpartner Vittadello Intercantieri di Padova durch. 14 Angestellte und rund Rund 400 Personen sind auf dieser Baustelle im Einsatz. AUFTRAGSVOLUMEN: rd. 177 Mio. (65 % - Anteil) BAUZEIT: April 2013 Dezember 2016 WICHTIGSTES VIADUKT: 900 m Länge ERDBEWEGUNG: ca. 1,4 Mio. m³ Der Auftrag umfasst u.a. die Planung und Errichtung von sechs Tunneln. Zu einem bedeutenden Infrastrukturprojekt zählt der Ausbau der Schnellstraße 223 zwischen Grosseto und Siena. ANSPRECHPERSON: Johannes Kantor, Dir. Italien (IZ)

38 38 Projekte International + Sondersparten CONTAINERTERMINAL PORT LOUIS Ein Hafen, der wächst Der mauritische Hafen in Port Louis ist eine wichtige Drehscheibe im Indischen Ozean. Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurde STRABAG mit dem Ausbau und der Ertüchtigung durch die Mauritius Port Authority (MPA) beauftragt. Enge Zeitvorgaben, kurzfristige Planänderungen und laufender Container- und Schiffsverkehr fordern Christian Meichsner und sein Team. Ertüchtigung: ein bestehender Hafen wird erweitert und verstärkt Fender: gepolsterter Puffer, schützt den Schiffsrumpf am Liegeplatz Poller: ein kurzer Pfahl auf dem Hafenpier aus Metall oder Holz zum Festmachen eines Schiffs vertäuen: festmachen Mole: eine als Damm in den See oder das Meer ragende Stein- oder Holzkonstruktion abteufen: niedersenken Mauritius. Christian Meichsner darf sich glücklich schätzen. Gibt es einen schöneren Arbeitsplatz als auf einer Insel? Normalerweise geben wir viel Geld für Palmen, Strand und Sonne aus. Christian Meichsner wird dafür bezahlt, denn er ist einer von 17 Kolleginnen und Kollegen, die den Ausbau des Containerterminals Port Louis vor Ort realisieren. Als Bauleiter für Ingenieurund Verkehrswegebau war er von Anfang an in das Projekt involviert. Mauritius ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans, ca. 870 km östlich von Madagaskar. Die Hauptstadt Port Louis ist mit ihren rund Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt und zugleich wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Insel. Ihr Hafen ist eine wichtige Drehscheibe für den Personenund Warenverkehr. Das steigende Containervolumen erfordert einen Ausbau und die Ertüchtigung des Hafens. Nach einem öffentlichen Präqualifikations- und Vergabeverfahren hat STRABAG am den Zuschlag der MPA für alle vier ausgeschriebenen Baulose erhalten. Die Herausforderung liegt vor allem darin, alle vier Lose bei aufrechtzuerhaltendem Hafenbetrieb fertigzustellen, sagt Meichsner. LOS 1 DER AUSBAU Der Ausbau des Hafens ist das erste und auch größte Baulos. Auf einer Länge von 244 m wurde eine Pfahlspundwand mit Rundpfählen mit Durchmessern von mm bis in eine Tiefe von 41 m eingerammt. Mauritius ist vulkanischen Ursprungs und der Baugrund besteht daher hauptsächlich aus basaltischen Laven bzw. Schichten aus Muschelkalk, durchwachsenem Sand oder Schluff bzw. Silt. Die Pfahlspundwand wurde mit Spundwandprofilen von 22 m Länge ausgefacht. Das statische Tragsystem vervollständigt zwei Reihen von vertikal eingebrachten Stahlrundpfählen mit einem Durchmesser von mm und einer Achse von vertikalen und geneigten Ankerpfählen mit einem Durchmesser von 864 mm. Diese sind durch einen Rost aus Stahlbetonbalken und einer Deckenplatte mit auskragendem Element an der Kaimauer verbunden. An dieser befinden sich Poller und Fender zum Vertäuen der Containerfrachter. Ein Spezial-Subunternehmen verlegt neue Schienen, damit zwei der insgesamt fünf Verladekräne umgesetzt werden können. Danach wird das Hafenbecken vor der Anlegemole 20 m tief ausgebaggert und der Kolkschutz sowie die Hafenbefestigung mit Basaltstein errichtet. Kolkschutz: konstruktive Maßnahme zur Vermeidung von Eintiefungen in der Gewässersohle (Kolk) Megaprojekt: STRABAG hat den Zuschlag für alle ausgeschriebenen Baulose erhalten.

39 39 AUFTRAGSVOLUMEN: 90 Mio. BAUZEIT: seit August 2014 NASSBAGGERARBEITEN: m³ SPUNDWÄNDE: t Der Hafen von Port Louis ist eine wichtige Drehscheibe für den Personen- und Warenverkehr. Los 1 inkludiert auch den Bau eines Containerdepots mit einer Gesamtfläche von m². Außerdem sind Verankerungshilfen für die Containerverladekräne, Strombrücken für die Kühlcontainer, Pflasterarbeiten, Flutschutzwände und -tore, eine Umspannstation, ein Toilettenblock, notwendige Verkabelungsarbeiten, Entwässerungsrinnen und Abdeckungen, Lichtmasken sowie Zäune und Tore auszuführen. Die weiteren drei Baulose zum Ausbau des bestehenden Hafens auf insgesamt 550 m Länge beinhalten die Aufnahme des bestehenden Kolkschutzes, die Installation der Pfahlspundwand vor der bestehenden Hafenmauer mit bis zu 64 m langen Stahlrundpfählen und 22 m langen Spundwänden, den Betonabbruch des existierenden Balkens der Mole, die Errichtung von Stahlbetonfundamentbalken und -deckenplatten. Auch die Wiederinstallation der Betonbalken und Pfahlköpfe, die Errichtung der neuen Ortbetonmole und der Kranschienen für die verbleibenden drei Containerkräne sowie die Installation der Poller, Fender und Leitern gehören dazu. Für den Kolkschutz und den Hochwasserschutz aus Basaltsteinen im Umfang von t sind Nassbaggerarbeiten erforderlich. Für die umfangreichen Arbeiten musste zunächst eine Vielzahl an Geräten und Maschinen wie drei Raupenkräne (250 t, 195 t und 120 t) sowie Vibrations- und Schnellschlaghämmer zur Baustelle transportiert werden. Dann folgte die Beschaffung von Baustoffen wie Hüttensandzement, Metallrohren für die Pfahlgründungen, Spundwänden (ca t), Kranschienen, Fender und Poller, Bewehrungsstahl sowie der erforderlichen Menge an Basaltstein. Alle Baustoffe und Geräte zur rechten Zeit und in ausreichender Menge und Qualität vor Ort zu haben, damit die Pfahlgründungsarbeiten im März 2015 beginnen konnten, war eine der größten Herausforderungen des Projekts. FALSCHLIEFERUNG UND PLANÄNDERUNGEN Verzögerungen bei der Ausführung von Baulos 1 beruhen auf einer falschen Materiallieferung sowie kurzfristigen Planänderungen im Containerdepot. Dadurch wurden zusätzliche Leitungsanschlüsse sowie Nassbaggerarbeiten im Ausmaß von m³ notwendig, fasst Meichsner zusammen. Diese ersten Hindernisse sind überwunden und so schreiten die Arbeiten zügig voran. Wir peilen für August 2017 das Bauende des ersten Loses an, so Meichsner. Die Rohrspundwände für das erste Los sind bereits vollständig abgeteuft und die Ankerpfähle stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Zwischenpfähle sind zur Hälfte aufgestellt und bieten genügend Vorlauf, um den Balkenrost, die Deckenplatte und die Anlegewand zu installieren. ANSPRECHPERSON: Christian Meichsner, Dir. Middle East (MS)

40 40 Projekte überregional HALLENBAD USTER 68,45 m tragende Kraft Wenn durch eine Schweizer Seelen-Stadt innerhalb von fünf Tagen 14 Schwertransporter rollen, dann sorgt das für Aufsehen. Die Geschichte eines imposanten länderübergreifenden STRABAG- Sanierungsprojekts. Schweiz. 43 m messen die beiden Sattelschlepper, die am morgens von Deutschland kommend Uster erreichen. Um die Autobahnausfahrt verlassen zu können, benötigen sie, angeleitet von der Kantonspolizei, die gesamte Breite der Straße sowie den grünen Mittelstreifen. So erreichen die ersten zwei von insgesamt 14 Spezialtransporten voll beladen mit maßgefertigten, mehr als 30 m langen Dachträgern das Baugelände Buchholz, wo STRABAG das Hallenbad Uster saniert. Das bestehende Schwimmbad wird um ein 50-m-Becken mit zehn Bahnen und einen Wellnessbereich erweitert. Projektmeilenstein ist die Montage des Dachs Ende November. In nur fünf Arbeitstagen wird die imposante Dachkonstruktion aus Brettschichtholzträgern, die die Hauptlast tragen soll, montiert. Die 68,45 m langen, verleimten Holzträger werden in zwei Teilen geliefert. Die Träger des Typs A sind 38 m lang und 2,5 m hoch, mit einem Gewicht von rund 18 t. Die Träger des Typs B sind 30,45 m lang, 2,72 m hoch und rund 13 t schwer. Ein riesiger Pneukran hebt die Träger an Gurten sorgfältig vom Transporter. Die Montage auf den bereitstehenden Betonpfeilern ist Millimeterarbeit. Verfügbarkeit, der Vorlaufzeit und der sehr hohen Materialkosten der Verbindungsmittel (Schrauben und verschweißte Stahlteile), den erforderlichen Edelstahl auf ein Minimum zu reduzieren. Züblin Timber unter der Führung von Frank Lahme war federführend für die Ausführungsstatik und Detaillösungen. Die komplexen Vorarbeiten und die Zusammenarbeit dauerten ca. drei Monate. Das Schweizer Team übernahm die Montagearbeiten vor Ort. Transport und Zollabwicklung organisierte Jörg Techt von der BMTI Trumau in Österreich. Dieser Projektabschnitt war ein voller Erfolg und ein Musterbeispiel für gute länderübergreifende Zusammenarbeit, resümiert Projektleiter Dominic Graf. Die Neueröffnung des Hallenbads ist für Ende 2016 geplant. LÄNDERÜBERGREIFENDES TEAMS WORK. Sorgfältig wurden die Holzträger mithilfe eines Pneukrans an Gurten vom Spezialtransporter gehoben. Basierend auf der vorliegenden Stabstatik musste das Dachtragewerk zur Gänze neu entwickelt werden. Maßgeblich für die Planung war es, auf Basis der AUFTRAGSVOLUMEN: 1,72 Mio. BAUZEIT: 2 Monate Konstruktion MONTAGE: 5 Tage MAXIMALE LÄNGE DER HOLZTRÄGER: 68,5 m Die Montage der bis zu 68,5 m langen Holzträger war Millimeterarbeit. ANSPRECHPERSON: Dominic Graf, Dir. Schweiz (MX)

41 Projekte überregional teams. Nr. 1 / TUNNEL RASTATT Eine Hand wäscht die andere Bei einem Tunnelbauprojekt im badischen Rastatt zeigen sich die Stärken guter Zusammenarbeit: Tunnelbau und Umwelttechnik unterstützen einander, um den Wasser- und Schlammanfall zu bewältigen. Am Nordportal entstand ein 19 m tiefes Trogbauwerk, wobei das Grundwasser 6 m unterhalb der Geländeoberkante ansteht. Deutschland. Die Direktion Tunnelbau der Ed. Züblin AG realisiert in Rastatt einen Tunnel, der als Teil der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe Basel das gesamte Stadtgebiet, ein Naturschutzgebiet sowie Bestandsstrecken der Rheintalbahn unterqueren soll. Der Tunnel besteht aus zwei eingleisigen Tunnelröhren mit einer Länge von ca. 4,3 km und der vor- und nachgelagerten Trogbauwerke. Aufgrund der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse kommt über weite Strecken nur eine geschlossene Bauweise unter Verwendung von zwei Vortriebsmaschinen von der Nordseite aus infrage. Mirko Winterstein, Dir. Tunnelbau, berichtet: Im Norden und Süden werden rechteckige Tunnelabschnitte in offener Bauweise vorgeschaltet, die innerhalb einer wasserdichten Baugrube aus Beton erstellt und im Endzustand überschüttet werden. Im Anschluss folgen im Nord- sowie im Südportal die Trogbauwerke, in deren Bereich das anfallende Wasser von der Züblin Umwelttechnik (ZUT) gefasst und mittels Reinigungsanlage gereinigt wird. Da das Wasser wieder in das Naturschutzgebiet eingeleitet wird, sind strenge Grenzwerte einzuhalten. Die Wasserreinigungsanlage wurde in Rekordzeit geplant und gefertigt, um den Projektstart ohne Verzögerungen zu ermöglichen. Das Wasser fließt in freiem Gefälle über fünf Reinigungsstufen. Dazu musste der Wasserspiegel des ersten Beckens auf 10 m Höhe gebracht werden. Eine gemeinsam erstellte sichere Unterbauung der 90 t schweren Behälter sorgt dafür, dass sie auch dem stärksten Sturm standhalten. AUCH UNERWARTETE SCHLAMMMASSEN IM GRIFF Die Wasserreinigungsanlage läuft weitgehend automatisch, ihr Betrieb erfolgt durch das Baustellenpersonal des Tunnelbaus. Bei der Erstellung der Bodenverankerungen im Trogbauwerk bildeten sich jedoch unerwartete Schwebstoffmengen, die ein Betonieren der Sohle behinderten. Um diesen Schlamm über die Wasserreinigungsanlage behandeln zu können, unterstützte die Züblin Umwelttechnik den Anlagenbetrieb mit einem dauerhaften Schichtdienst auf der Baustelle. Die Umwelttechnik ging bei der Planung auf die spezifischen Wünsche des Spezialtiefbaus ein. Im Gegenzug erhielt die Umwelttechnik jegliche Unterstützung bei der Ausführung und Montage der Reinigungsanlage, bestätigt Jacek Schwarz, Projektleiter der ZUT. AUFTRAGSVOLUMEN: 312 Mio., davon 1 Mio. Wasserreinigung BAUZEIT: 5 Jahre TUNNELLÄNGE: 4,3 km WASSERDURCHLAUF: 350 m³/h Damit das gereinigte Wasser wieder rückgeleitet werden kann, arbeiten die Teams des Tunnelbaus und der Umwelttechnik Hand in Hand. ANSPRECHPERSONEN: Jacek Schwarz, Dir. Umwelttechnik (EI) Mirko Winterstein, Dir. Tunnelbau (IU)

42 42 Projekte Länderbericht SOFTWAREIMPLEMENTIERUNG Aufrüsten für die Zukunft Die Wirtschaftsentwicklung Albaniens erlebt einen Aufschwung. Ein Land investiert in seine Zukunft. Um die erwarteten steigenden Anbotsanfragen qualitativ besser zu erfassen, wird auf die Arbeitssoftware itwo gesetzt. Letztes Jahr erfolgte die Implementierung. Jolanta Oberchristl (li) und Klarens Cullufe (re), HSE Engineer, auf der Baustelle HydroPowerPlant Prell. Albanien. Ein Land im Wachstum. Nicht nur ausländische Geldgeberinnen und Geldgeber, auch das Land selbst investiert in Infrastrukturprojekte und somit in seine eigene Zukunft. Für STRABAG gilt Albanien bereits seit mehreren Jahren als Konzernland mit Potenzial in allen Sparten. Die 51%ige STRABAG-Beteiligungsgesellschaft Trema Engineering 2 Sh.p.k. deckt dort das gesamte Bauspektrum im Verkehrswegebau und Hoch- und Ingenieurbau ab und hat 2015 einen Umsatz von rund 50 Mio. erwirtschaftet eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Angesichts steigender Investitionen werden auch in den nächsten Jahren ähnliche Umsatzzahlen erwartet. Das Management der Direktion MT unter der Leitung von Moritz Freyborn (techn. Direktionsleiter) und Franz Burgstaller (kfm. Direktionsleiter) hat entsprechend reagiert und im vergangenen Jahr nicht nur personell, sondern auch in Sachen IT aufgerüstet. Um auf die anstehenden Herausforderungen bestmöglich vorbereitet zu sein, haben wir itwo als neue Arbeitssoftware in der Kalkulations- und Ausführungsphase implementiert. So steigern wir unsere Qualität, erläutert Freyborn. itwo ALS NEUE ARBEITSSOFTWARE itwo vereint klassisches Baumanagement und zukunftsweisende 5D-Planung. Die neue Softwaregeneration erweitert das klassische Aufgabenspektrum von Planung, AVA-Kalkulation und Bauablaufsteuerung bis hin zur Bauleistungskontrolle um durchgängig visuelle, modellbasierte Verfahren. Dazu zählen die systematische Integration von CAD- und Planungsdaten, grafische Bemusterung und Ausstattung, durchgängige modellbasierte Mengenermittlung, Clash-Detection (Kollisionsprüfung) sowie Bauablaufsimulation mit Darstellung aller Ressourcen. Aufgrund früherer Vereinbarungen war in Albanien bis heute keine Konzernsoftware im Einsatz. Die Einführung des neuen Tools in der Kalkulations- und Ausführungsphase erfolgte in Abstimmung mit dem lokalen Minderheitseigentümer Ilir Trebicka. Mit dem Implementierungsprozess wurde Jolanta Oberchristl betraut. Als technische Controllerin verfügt sie über langjähriges Praxiswissen im Umgang mit itwo und brachte umfassende Auslandserfahrung mit. Zwei entscheidende Qualifikationen, die sie trotz ihres jungen Alters von 33 Jahren für diese Aufgabe qualifizierten. Die Verwendung von itwo steigert die Qualität der erstellten Angebote durch eine einheitliche Kalkulationsstruktur und Vorlage. Durch diese Vereinfachung der kalkulatorischen Abläufe werden zeitliche Ressourcen frei, die eine genauere Prüfung der meist sehr umfangreichen Angebotsunterlagen auf mögliche Risiken ermöglichen, sagt Oberchristl. In der Ausführungsphase ist itwo das Haupttool für technisches Controlling: Es kann ein Projekt ganzheitlich abbilden sowie Berichte über Leistung und Ergebnis für die Baustellen und das Management generieren. INFO ATEMBERAUBENDES AMBIENTE, GEPRÄGT VON HERZLICHKEIT Albanien liegt in Südosteuropa, die Amtssprache ist Albanisch. Als Fremdsprache ist Italienisch sehr verbreitet, teilweise wird auch Englisch, Deutsch und Französisch oder im Süden Griechisch gesprochen. Gewöhnungsbedürftig für viele Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer ist die Gestik: Ja heißt po und wird oft mit einer Beugung des Kopfs nach rechts bekräftigt. Nein heißt jo und wird mit einem Kopfnicken unterstrichen. Das kann schon mal verwirrend sein. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen in diesem atemberaubend schönen Land sind beeindruckend, betont Oberchristl. Es gilt als höfliche Etikette, dass in Lokalen die Männer die Rechnung übernehmen. Ebenso gilt es als Gepflogenheit bei Treffen, alles auf den Tisch zu legen z. B. Schokolade, Süßigkeiten, Zigaretten usw. So kann sich jeder daran bedienen ohne zu fragen. Wird das nicht gemacht, gilt diese Person als knausrig oder respektlos. Zur Landschaft erzählt Oberchristl, dass sie, wann immer sie durch die Berge gefahren ist, kurz stehen blieb, um den Ausblick zu genießen. Flüsse, Hügel, Berge und saftige, grüne Wiesen. Herrlich und mit der Kamera kaum einzufangen. Am türkisblauen Meer gibt es tatsächlich noch menschenleere Buchten Insiderwissen von Vorteil.

43 Projekte Länderbericht teams. Nr. 1 / LEARNING BY DOING Wir haben mit der Implementierung der Software im Kalkulationsteam begonnen, da dieses sehr erfahren und gut eingespielt war, beschreibt Oberchristl die Vorgehensweise. Zunächst haben wir alle im Zuge der Angebotsbearbeitung relevanten Themen besprochen und gemeinsam entschieden, welche Kalkulationsstandards und Abläufe unverändert übernommen werden können und welche im Hinblick auf die Einführung von itwo angepasst werden müssen. Montenegro Albanien Burrel Tirana Kosovo Serbien Mazedonien Nach der itwo-grundschulung durch die Zentrale Technik Baubetriebliche Anwendung begann das Kalkulationsteam zu Übungszwecken damit, Angebotskalkulationen für laufende Projekte in itwo nachzutragen. Ab diesem Zeitpunkt wurden auch neue Angebote ausschließlich in itwo kalkuliert. Die technischen Controller erhielten außerdem eine weiterführende Schulung nach dem Prinzip learning by doing begleitet von Jolanta Oberchristl praxisnah auf den jeweiligen Baustellen. Durch das Aufsetzen der Angebotskalkulationen direkt vor Ort konnte das Team seine itwo-kenntnisse vertiefen und zudem ein besseres Verständnis für das gesamte Aufgabenspektrum im Controlling entwickeln. Gjirokastra Moglicë Përmet Griechenland Die Softwareumstellung und Einschulung innerhalb eines Jahres war ein Erfolg. Die Herzlichkeit, der respektvolle Umgang und das große Engagement aller Beteiligten haben es möglich gemacht, dieses Projekt in so kurzer Zeit umzusetzen, resümiert Oberchristl zufrieden. An diesen Erfolgskurs wollte Martin Mayrhofer, kfm. Geschäftsführer der Trema Engineering 2, anknüpfen und ließ daher auch das lokale Buchhaltungssystem per durch das Konzernsystem SUN ersetzen. Vorbereitungsmaßnahmen für das Projekt HPP Moglicë: Betonarbeiten für die Stützmauern der Straße durch den Canyon. Verladearbeiten von Gestein (aus Sprengung) zur Weiterverarbeitung für die Betonherstellung. LEISTUNG 2015: 48,9 Mio. GEWERBLICHES PERSONAL: 267 ANGESTELLTE: 115 LAUFENDE PROJEKTE: 13 Jolanta Oberchristl, hier mit Endri Topciu, gab praxisnahe weiterführende itwo-schulungen direkt auf der Baustelle. ANSPRECHPERSON: Jolanta Oberchristl, Dir. techn. Controlling

44 44 Specials UNSERE LIEBLINGSPLÄTZE Antwerpen: Meine Stadt Antwerpen ist als Genusszentrum bekannt und bietet köstliche Schokolade, herrliches Bier, knusprige Waffeln und legendäre Fritten! Die belgische Stadt hat aber noch viel mehr in petto: Das historische Zentrum, der größte Hafen Belgiens und der Fluss Schelde, der die Stadt in zwei Hälften teilt, laden zu einem Spaziergang ein. Entdeckungstour mit Kaffeepause Antwerpen besuchen, ohne den Hafen zu sehen das ist wie Cappuccino ohne Milchschaum. Eine Hafenrundfahrt lohnt sich auf alle Fälle. Danach empfiehlt Sofie Beyers einen Stadtbummel. Viele gute Cafés wie z. B. das Mirlo bieten den perfekten Platz für den Cappuccino danach. Die gemütliche Einrichtung, die lustige Dekoration und der gute Kaffee machen diesen Ort zu meinem Lieblingstreff mit Freundinnen, berichtet Beyers. Genussstation Ein Besuch im Restaurant Dansing Chocola ist für Hannes van de Laar der perfekte Tagesabschluss. Es hat die ideale Lage zwischen dem Stadtzentrum und dem Sint-Michielskaai, wo man Autos gratis parken kann. Die jungen, freundlichen Gastgeber bieten eine einfache, aber gute internationale Küche in einem entspannten Retro-Interieur, schwärmt van de Laar. Und wenn das belgische Wetter mitspielt, kann man sogar den seltenen Sonnenschein im Gastgarten genießen. Die grüne Oase Der Park Spoor Nord wirkt im Winter vielleicht etwas öde, sprudelt jedoch im Sommer nur so vor Leben. Er wird zu einem multikulturellen Grün, wo sich Menschen aller Altersgruppen und Herkunft treffen. Bei Schönwetter komme ich oft hierher, um den Feierabend zu genießen. Es ist auch der perfekte Ort, um ein Buch zu lesen oder Freundinnen und Freunde zu treffen, erzählt Michiel De Vry. Eine Stadt der Geschichten Guido Wuyts liebt Sagen und Geschichten. Viele Orte, Gebäude oder Statuen sind mit Legenden verknüpft, sagt Wuyts. So auch das Kunstwerk De Lange Wapper vor dem ältesten Gebäude der Stadt, der Stadtburg Het Steen. Die Statue zeigt den legendären Riesen, der einst den Bürgern Antwerpens viele Streiche spielte, indem er etwa Betrunkene hänselte und sie durch die Stadt verfolgte. Dabei wuchs die Figur des Langen Wapper auf die Größe eines Riesen an. Vielfältiges Angebot Antwerpen bietet große Märkte mit frischem Gemüse und Gewürzen, lange Einkaufsstraßen mit Antiquitätenläden oder High-End-Mode von bedeutenden belgischen Designerinnen und Designern. Besonders die Vielfalt macht diese Stadt für Sandra Daems so lebenswert: In der Mitte der beliebten Einkaufsstraße Meir können Sie den Stadsfeestzaal finden einen historischen Festsaal, der zu einem einzigartigen Einkaufszentrum umfunktioniert wurde.

45 Specials teams. Nr. 1 / Mit seiner Diamantenmeile ist Antwerpen der wichtigste Diamantenhandelsplatz der Welt. Neben vier Diamantenbörsen und einem Museum haben sich rund Diamantenfirmen angesiedelt. Sofie Beyers, Dir. Benelux (DW) Antwerpen: Meine Stadt SPEZIAL- TIPP Legendäre Spezialität Antwerpen (sinngemäß: Hand werfen ) beruht auf einer Legende, in welcher der Held die Hand eines besiegten Riesen in den Fluss warf. Die Spezialität Antwerpse Handjes, kleine Keks- und Schokoladenhände, erinnert daran.

46 46 Specials RÄTSELPROFIS GESUCHT Gedächtnistraining mit Dampfross Trainieren Sie Ihre grauen Gehirnzellen und lösen Sie unser Logikrätsel. Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Pakete mit STRABAG-Goodies A y 5 3 x 4 3 Rätselerklärung: Von Stadt A nach Stadt B wird eine Eisenbahnstrecke gebaut. Helfen Sie mit, die Strecke mit den zur Verfügung stehenden Schienen (1 6) herzustellen! B z Die Zahlen am oberen und rechten Rand geben an, wie viele Schienenteile in dieser Spalte oder Reihe verlegt werden müssen. Zeichnen Sie die Schienen in die Kästchen so ein, dass eine Strecke von Stadt A nach Stadt B entsteht und dabei die mit x, y und z markierten Felder passiert werden. SCHIENENTEILE: Es gibt nur diese Schienen: INFO Glückwunsch! Unter den rund 100 Einsendungen des Arukone-Rätsels der letzten Ausgabe haben wir drei STRABAG- Goodie-Pakete verlost. Wir gratulieren Hartmuth Meyer, Anna Karpińska und Róbert Varga! LÖSUNGSZIFFERN: Tragen Sie die Ziffern der Schienenteile der Felder x, y und z ein. Senden Sie bitte die drei Lösungsziffern oder die gesamte Rätsellösung an: STRABAG SE, Konzernkommunikation, z. Hd. Carmen Ferner, Donau-City-Str. 9, 1220 Wien oder an teams@strabag.com x y z Einsendeschluss:

47 Specials BÜCHERTIPPS Zum Studieren und Schmökern teams. präsentiert Ihnen regelmäßig Buchtipps von Kolleginnen und Kollegen rund um die Themen Bauen, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Innovation Diesmal haben wir uns für diese interessanten Bücher entschieden: Angelika Mittelmann Werkzeugkasten Wissensmanagement mehr als 60 Methoden praxisnah erklärt Books on Demand Verlag, 2011, 284 Seiten, 25,00 ISBN: Edmund de Waal Der Hase mit den Bernsteinaugen Deutscher Taschenbuch Verlag, 2014, 408 Seiten, 14,90 Schmuckausgabe ISBN: Werkzeugkasten Wissensmanagement Wissensmanagement ist aus dem Unternehmensalltag erfolgreicher Firmen nicht mehr wegzudenken. Die in Fachkreisen anerkannte Wissensmanagerin präsentiert in ihrem Buch einen praxisnahen Werkzeugkasten für viele unserer täglichen Herausforderungen. Die Bandbreite der über 60 Methoden ist so gewählt, dass ein breites Spektrum von Alltagssituation abgedeckt wird. Die Beschreibungen der jeweiligen Methoden sind so abgefasst, dass sie etwas Erfahrung im Wissensmanagement vorausgesetzt unmittelbar angewendet werden können. EMPFOHLEN VON: Marc Pühringer, Wissensmanagement Der Hase mit den Bernsteinaugen das verborgene Erbe der Familie Ephrussi Wer erst im Erwachsenenalter nach Wien gezogen ist, befasst sich wohl bewusster mit dieser schönen Stadt als jemand, der sie von klein auf gewohnt ist. Beiden wird Edmund de Waals Bestseller etwas geben: Das viel gelobte Erinnerungsbuch über eine der einstmals mächtigsten europäischen Handels- und Bankiersfamilien ist zugleich auch eine faszinierende Beschreibung der Städte und Wohnsitze, in denen die Ephrussis lebten. Den weitaus größten Raum nehmen dabei Wien und das Palais an der Ringstraße ein. Hier hat die familieneigene Sammlung von 264 Netsuke-Figuren Krieg und Naziherrschaft überlebt. Der Autor erbte die Figuren schließlich von seinem Großonkel, und eine davon gab dem Buch seinen Namen. EMPFOHLEN VON: Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE STELLEN AUCH SIE IHRE BESTEN SACHBÜCHER UND ROMANE VOR Geben Sie Ihr Wissen über lesenswerte Sachbücher und interessante Literatur an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiter. Hier ist Raum für Ihre Buchtipps, die sich mit den Themenbereichen Bauen, Architektur, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Management usw. auseinandersetzen. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge:

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