6. Burgenländischer Rheumatag Ärztl. Fortbildung. 39. Badener Rheumatologischer Fortbildungstag. Samstag, 23. Mai Programm.
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- Bernhard Baum
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1 39. Badener Rheumatologischer Fortbildungstag Samstag, 23. Mai Burgenländischer Rheumatag Ärztl. Fortbildung Programm
2 Fachkurzinformation siehe Seite XX 7 Nur 1 Stich pro Monat Simponi die erste monatlich wirksame subkutane und patientenfreundliche Anti-TNF-Therapie bei RA, AS und PsA Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Euro Plaza, Gebäude G, 5. Stock, Am Euro Platz 2, A-1120 Wien. Registered Trademark. Urheberrechtlich geschützt für Merck Sharp & Dohme Corp., ein Unternehmen von Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, U.S.A REU Erstellt: April Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige Fachinformation.
3 Allgemeine Hinweise Veranstalter Institut für Rheumatologie der Kurstadt Baden in Kooperation mit der Donau-Universität Krems Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Niederösterreich Medizinische Gesellschaft Niederösterreich und dem Krankenhaus Güssing Rheumaambulanz Gesundheitszentrum Eisenstadt Ort Großer Saal Congress Casino Baden Im Kurpark, 2500 Baden Tel.: (+43/2252) Wissenschaftliche Leitung und Organisation Prim. Doz. Dr. Peter Peichl, MSc Evangelisches Krankenhaus, Wien Tel.: (+43/1) in Zusammenarbeit mit OA Dr. Rene Fallent, Güssing OA Dr. Tamás Palotai, MBA, Eisenstadt Tagungsgebühr 25, und 10, für das Mittagessen Auskünfte Ärztezentrale Med.Info SERVICE ACONGRESS Tel.: (+43/1) Registratur geöffnet ab 8.00 Uhr 1
4 Allgemeine Hinweise Anmeldung nur online möglich über Bitte um Einzahlung von 25, / 35, auf das Konto des Instituts für Rheuma to lo gie 2500 Baden, lautend auf Badener Rheumatag: IBAN: AT , BIC: SPBDAT21XXX Bei schriftlichen Stornierungen der Anmeldung 4 Wochen vor Kursbeginn wird der Gesamtbetrag abzüglich eventueller Bankspesen und einer Bearbeitungs - gebühr von 10, refundiert. Bei Stornierungen danach kann keine Rückerstattung gewährt werden. Um die Approbation des 39. Badener Rheumatologischen Fortbildungstages im Rahmen des Diplom-Fortbildungs - programmes der ÖÄK wird angefragt. Fachausstellung und Programmkoordination Freyung 6, 1010 Wien Fr. S. Ablinger Tel.: (+43/1) Fax: (+43/1) maw@media.co.at 2
5 Programm Samstag, 23. Mai Uhr Beginn Begrüßung: Prim. Doz. Dr. Peter PEICHL, MSc Dr. Christoph REISNER Präsident der NÖ. ÄK KommR Kurt STASKA Bürgermeister der Kurstadt Baden LR Dr. Peter REZAR Landesregierung Burgenland Wissenschaftliche Sitzung 1. Teil Vorsitz: T. PALOTAI, G. EBERL Uhr Kosten der Medikamentösen Therapie rheumatologischer Erkrankungen B. REICHARDT Uhr Rheumatoide Arthritis aus Immunologischer Sicht P. PEICHL Uhr Neue Wege in der RA R. FALLENT Uhr Speakers Corner und Besuch der Industrieausstellung 3
6 JETZT AUCH ALS S.C.-FERTIGSPRITZE IN DER GELBEN BOX (RE1) *! IHR MTX-KOMBI PARTNER IN DER RA DIE BESSERE MONO FÜR DIE KOMBI ACA-58/12.14 Als IL-6R-Antagonist moduliert RoACTEMRA die Aktivierung von T- und B-Lymphozyten. Gleichzeitig werden Monozyten, dendritische Zellen und neutrophile Granulozyten inhibiert. Damit deckt sich das Wirkspektrum von MTX teilweise mit jenem von RoACTEMRA. 1 Wenn auf eine Kombinationstherapie verzichtet werden muss, bietet sich daher eine Monotherapie mit RoACTEMRA an. 2 Fachkurzinformation siehe Seite 8 1) Witte T et al. Z Rheumatol Apr;72(3): ) Smolen JS et al. Ann Rheum Dis Mar;73(3): * EKO des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger; Stand
7 Programm Samstag, 23. Mai 2015 Wissenschaftliche Sitzung 2. Teil Vorsitz: M. SKOUMAL, R. FALLENT Uhr Focus-Thema Auge: Zusammenarbeit zwischen Rheumatologie und Ophthalmologie R. THONHOFER Uhr Guter Sex trotz Rheuma M. BAYERLE-EDER Uhr Rheuma und Psyche bei rheumatologischen Erkrankungen R. PUCHNER Uhr Speakers Corner und Besuch der Industrieausstellung Wissenschaftliche Sitzung 3. Teil Vorsitz: P. PEICHL, R. PUCHNER Uhr Bewegung und Training bei rheumatologischen Erkrankungen A. WICKER Uhr Osteoporose update M. THUN Uhr Abschied P. PEICHL Anschließend ab Uhr Mittagessen im Restaurant Casino Baden Uhr ENDE der TAGUNG Stand des Programmes bei Drucklegung 5
8 Vortragende und Vorsitzende Prim. Dr. Gabriele EBERL, MBA, past Präsidentin der ÖGR Ärztliche Direktorin, Klinikum Malcherhof Baden, 2500 Baden bei Wien a.o. Univ.-Prof. Dr. med. Michaela BAYERLE-EDER Fellow of the European Comittee of Sexual Medicine, Klinik für Innere Medizin III, Abt. für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien OA Dr. Rene FALLENT Interne Abteilung KH Güssing OA Dr. med. Tamás PALOTAI, MBA FA für PMR und Rheumatologie, Eisenstadt Leitender Oberarzt der RSKA - Baden der NÖGKK Prim. Doz. Dr. Peter PEICHL, MSc Vorstand der Internen Abteilungen und Ärztlicher Direktorstellvertreter des Evangelischen Krankenhauses in Wien Dr. Rudolf PUCHNER, Präsident elect der ÖGR FA für Innere Medizin mit Gastroenterologie und Hepatologie, Rheumatologie, Wels DI Berthold REICHARDT Behandlungsökonomie Burgenländische Gebietskrankenkasse Eisenstadt Prim. Dr. Martin SKOUMAL Ärztlicher Leiter der SKA Laab im Walde der Pensionsversicherungsanstalt OA Dr. Maya THUN Osteoporoseambulanz, Wilhelminenspital, Wien OA Dr. Rene THONHOFER Interne Abteilung, Leiter der Rheumaambulanz, LKH Mürzzuschlag 6
9 Vortragende und Vorsitzende Primarius Univ.-Prof. Mag. DDr. Anton WICKER, MSc Vorstand der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Paracelsus Universität Salzburg Universitätsklinikum Salzburg Fachkurzinformationen Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2 Bezeichnung des Arzneimittels: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor / Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze / Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor / Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertig spritze Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor enthält 50 mg Golimumab*. Eine 0,5 ml Fertigspritze enthält 50 mg Golimumab*. Jeder mit 1 ml vorgefüllte Injektor enthält 100 mg Golimumab*. Jede 1-ml-Fertigspritze enthält 100 mg Golimumab*. *Humaner monoklonaler IgG1 -Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie aus einer murinen Hybridom-Zelllinie gewonnen wird. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jeder vorgefüllte Injektor enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jeder vorgefüllte Injektor enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-dosis. Jede Fertigspritze enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-dosis. Liste der sonstigen Bestandteile: Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektions zwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis (RA): Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur: Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD), einschließlich MTX, unzureichend gewesen ist. Behandlung der schweren, aktiven und progredienten rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit MTX behandelt worden sind. Es wurde gezeigt, dass Simponi in Kombination mit MTX die in Röntgenaufnahmen bestimmte Progressionsrate von Gelenkschäden verringert und die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert. Psoriasis-Arthritis (PsA): Simponi ist zur Anwendung als Monotherapie oder in Kombination mit MTX zur Behandlung der aktiven und fortschreitenden Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Simponi verringert nachweislich die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden, bestimmt anhand von Röntgenaufnahmen bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Ankylosierende Spondylitis (AS): Simponi ist angezeigt zur Behandlung der schweren, aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Colitis ulcerosa (CU): Simponi ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder andere schwere Infektionen wie eine Sepsis und opportunistische Infektionen. Mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV). Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen im gebärfähigen Alter: Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmaßnahmen anwenden und diese nach der letzten Behandlung mit Golimumab über mindestens 6 Monate fortführen. Schwangerschaft: Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren vor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Immunantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schließen. Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist. Golimumab ist plazentagängig. Nach der Behandlung mit einem TNFblockierenden monoklonalen Antikörper während der Schwangerschaft wurde der Antikörper noch bis zu 6 Monaten im Serum der Säuglinge nachgewiesen, die von den behandelten Frauen geboren wurden. Somit könnten diese Säuglinge ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Eine Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero Golimumab ausgesetzt waren, ist für 6 Monate nach der letzten während der Schwangerschaft erfolgten Golimumab-Injektion nicht zu empfehlen. Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Golimumab in die Muttermilch übergeht oder nach der Aufnahme systemisch resorbiert wird. Es wurde gezeigt, dass Golimumab bei Affen in die Muttermilch übergeht, und da Humanimmunglobuline in die Muttermilch ausgeschieden werden, dürfen Frauen nach der Behandlung mit Golimumab mindestens 6 Monate lang nicht stillen. Fertilität: Mit Golimumab sind keine Fertilitätsstudien bei Tieren durchgeführt worden. Eine Fertilitätsstudie bei Mäusen, in der ein analoger Antikörper angewendet wurde, der die funktionelle Aktivität des murinen TNF selektiv hemmt, zeigte keine relevanten Wirkungen bezüglich der Fertilität. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immun suppressiva, Tumornekrosefaktor-alpha(TNF-alpha)-Hemmer, ATC-Code: L04AB06. Inhaber der Zulassung: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande. Abgabe: NR, rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: Jänner Weitere Angaben zu Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 7
10 Fachkurzinformationen Fachkurzinformation zu Seite 4 RoActemra 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung RoActemra 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Qualitative und quantitative Zusammensetzung: RoActemra 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusions - lösung: Jeder ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Durchstechflasche enthält 80 mg Tocilizumab* in 4 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 200 mg Tocilizumab* in 10 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 400 mg Tocilizumab* in 20 ml (20 mg/ml). *humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper gegen den humanen Interleukin-6-(IL-6)-Rezeptor produziert mit rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 80 mg Durchstechflasche enthält 0,10 mmol (2,21 mg) Natrium. Jede 200 mg Durchstechflasche enthält 0,20 mmol (4,43 mg) Natrium. Jede 400 mg Durchstechflasche enthält 0,39 mmol (8,85 mg) Natrium. RoActemra 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jeder ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Fertigspritze enthält 162 mg Tocilizumab in 0,9 ml. Tocilizumab ist ein rekombinanter, humanisierter, anti-humaner monoklonaler Antikörper der Immun globulin-subklasse G1 (IgG1), der gegen lösliche und membrangebundene Interleukin-6-Rezeptoren gerichtet ist. Anwendungs gebiete: RoActemra 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträg lich keit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. RoActemra ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sjia) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemischen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann (falls eine Methotrexat- Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. RoActemra ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pjia; Rheumafaktor-positiv oder negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra 162 mg Injektionslösung in einer Fertig spritze: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), für die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) angezeigt, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung ). Liste der sonstigen Bestandteile: RoActemra 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke RoActemra 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: L- Histidin, L-Histidinmonohydrochlorid-Monohydrat, L-Arginin, L-Argininhydrochlorid, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmako therapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Interleukin-Inhibitoren, ATC-Code: L04AC07 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechsel wirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der ver öffentlichten Fachinformation zu entnehmen. September 2014 Fachkurzinformation zu Umschlagseite 4 Seractil 200 mg - Filmtabletten / Seractil 300 mg Filmtabletten / Seractil forte 400 mg Filmtabletten Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 200/300/400 mg Dexibuprofen. Hilfsstoffe: Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol Anwendungsgebiete: Seractil 200/300/400 mg Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen. Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Osteoarthritis/Arthrose, Regelschmerzen (primäre Dysmenorrhoe), leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopf- oder Zahnschmerzen, schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen, und zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von rheumatoider Arthritis, wenn andere, längerfristige Therapieoptionen (Basistherapie: Disease Modifying Antirheumatic Drugs, DMARDs) nicht in Betracht gezogen werden. Gegenanzeigen: Dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei Patienten: mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Dexibuprofen, gegen andere NSAR oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. bei denen Stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.b. Acetylsalicylsäure oder andere NSAR) Asthmaanfälle, Bronchospasmen, akute Rhinitis, Nasenpolypen, Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. mit einer Vorgeschichte von gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen, die im Zusammenhang mit einer vorhergehenden NSAR-Therapie steht. mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung). mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutungen. mit aktivem Morbus Crohn oder aktiver Colitis ulcerosa. mit schwerer Herzinsuffizienz. mit schwerer Nierenfunktions störung (GFR < 30 ml/min). mit schwerer Leberfunktionsstörung. ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Propionsäurederivate. ATC-Code: M01AE14. Packungsgrößen: 200 mg Filmtabletten: 30, 50 Stück. 300/400 mg Filmtabletten: 10, 30, 50 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box (400 mg 30 Stück: No Box).Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der FKI: Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 8
11 Wir danken folgenden Sponsoren (Stand bei Drucklegung) Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien
12 wieder mobil mit... GPB.SER Seractil Seractil forte die Kraft gegen Schmerz und Entzündung Fachkurzinformation siehe Seite 8
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