WIRTSCHAFT 01/2006 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG. Kommentar IHK-Präsident Hansmann: Europa aktiv gestalten!

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1 WIRTSCHAFT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG INDUSTRIE UND HANDELSKAMMER 01/2006 Kommentar IHK-Präsident Hansmann: Europa aktiv gestalten! Zur Jahreswende IHK-Ausschussvorsitzende nehmen Stellung zur wirtschaftlichen Lage Tagungen und Seminare Professionell organisieren! Sichtwechseln: IHK-Hauptgeschäftsführer für einen Tag EU-Chemikalienpolitik Fragen und Antworten zu REACH 5113 Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt IHK Lüneburg-Wolfsburg Lüneburg

2 Wen Sie mit dieser Anzeige erreichen? INDUSTRIE UND HANDELSKAMMER 12/2005 Das Getränk Regionale Produzenten mit Spitzenprodukten Lüneburger Gründertag Alle Informationen für junge Unternehmer Ausbildungsmarkt Lage entspannt sich weiter Über Exemplare gehen mit jeder Ausgabe Unsere Wirtschaft an die Entscheidungsträger in Unternehmen zwischen WIRTSCHAFT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Winsen und Wolfsburg sowie zwischen Walsrode und dem Wendland. Seit 1982 bucht DER BUCHFÜHRUNGSSERVICE die laufenden Geschäftsvorfälle der Finanzbuchführung und Lohnbuchhaltung und übernimmt die monatliche Datenverarbeiung pünktlich, preiswert, ordnungsgemäß. Innovation neugierig.05 machte neugierig 5113 Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt IHK Lüneburg-Wolfsburg Lüneburg Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tel.: (040) Fax: (040) Info@wels-verlag.de Karin Kiphuth Kakenstorfer Straße Buchholz Telefon (04186) 7876 Fax (04186) 7624 Rufen Sie mich doch einfach an, damit wir uns kennenlernen denn Buchhaltung ist Vertrauenssache Büromöbel! MC-Office, der große Discount-Markt für Büromöbel, Bürobedarf und Ladeneinrichtungen! Im Hause der Ecklebe Wohnwelt in Bardowick bei Lüneburg an der B4 Jede Woche neue Ware aus diversen Firmenauflösungen! Alles zum Bruchteil des Neuwertes! Schreibtische, Aktenschränke, Rollcontainer, Drehstühle, Anrichten, Regale, Spinde, Besprechungstische etc. Büromaschinen und Büroinventar Ladeneinrichtungen, Warenträger, Präsentations-Displays, Lagerregale etc. Öffnungszeiten: Mo. Fr. von 14 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 14 Uhr Telefon: /

3 Kommentar IHK-Präsident Hansmann: Europa aktiv gestalten! 5 Unsere Wirtschaft aktuell IHK-Ausschussvorsitzende: Stimmen zum Jahreswechsel 6-9 Schwerpunktthema: Tagungen und Seminare Fachautor Rudi Neuland: Jede Veranstaltung professionell organisiert 10 Neues aus dem Tagungsgeschäft des IHK-Bezirks 14 Aus den Unternehmen Redaktion vor Ort: metronom GmbH 16 Hamann, Achilles, Hayes, Wolfsburg AG, Franz Darger, esyoil Firmen- und Arbeitsjubiläen 19 Standort aktuell Uelzen: Aktiv für Unternehmen aus Stadt und Land 20 Aus der Arbeit der IHK Das Parlament der Kaufleute verabschiedet ersten Wirtschaftsplan 22 IHK-Dienstleistungsausschuss: Zu Gast bei der Impreglon AG in Lüneburg 22 KulturKontakte-Preis in Uelzen vergeben 24 Wirtschaftsjunioren trafen sich zum Politischen Kaminabend 25 Berichte aus den Geschäftsbereichen Standortpolitik: Änderung der Besteuerung ab 2006: Direkte Auswirkungen auf Unternehmen werden folgen 26 Starthilfe und Unternehmensförderung: Ertragswertmethode: Was Unternehmen wert sind 29 Aus- und Weiterbildung: Stiftungsprofessur: Uni-Lüneburg weiter gestärkt 31 Forum Wirtschaft trifft Wissenschaft : IHK belohnt Top-Arbeiten 32 Innovation und Umwelt: Was ändert sich für Unternehmen durch das neue europäische Chemikalien-Recht? 33 neugierig.05-bilanz und Sichtwechseln: IHK-Hauptgeschäftsführer für einen Tag International: Deutsche Auslandshandelskammern: Mit neuem Marktauftritt noch näher am Kunden 36 Recht und Fair Play: Achtung: Neue Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen 38 Service und Amtliches Messen und Ausstellungen, Buchtipps, Börsen Amtl. Bekanntmachungen Handelsregister Titelbild: Am 3. und 4. Dezember hieß es in und vor der IHK Bühne frei für Europa bzw. Feliz Navidad - eine Veranstaltung des Europäischen Informations-Zentrums, die Staatssekretär Friedrich Otto Ripke eröffnete. ( Foto: Behns, t&w, Bilderbox IMPRESSUM Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg Am Sande 1, Lüneburg Korrespondenzanschrift: Lüneburg Telefon ( ) 742-0, Telefax ( ) service@lueneburg.ihk.de Internet: IHK-Geschäftsstelle Celle Südwall 26, Celle Telefon ( ) , Telefax ( ) service-ce@lueneburg.ihk.de IHK-Geschäftsstelle Wolfsburg Am Mühlengraben 22-24, Wolfsburg Telefon ( ) , Telefax ( ) service-wob@lueneburg.ihk.de Verantwortlich: Hauptgeschäftsführer Jens Petersen Redaktion: Markus Mews Ingeborg Brunzel WIRTSCHAFT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG ist das offizielle Organ der IHK Lüneburg-Wolfsburg und wird den Kammerzugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besonderes Bezugsentgelt geliefert. Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich mit einer Auflage von Exemplaren (37. Jahrgang, vormals Mitteilungen ) ISSN X Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Auffassung der Kammer wieder. Nachdruck - auch auszugsweise - mit Quellenangaben gestattet. Verlag und Anzeigenverwaltung: Francis v. Wels Marschnerstieg 2, Hamburg Telefon (0 40) , Telefax (0 40) info@wels-verlag.de Internet: Anzeigenschluss ca. am 4. des Vormonats. Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 29 Satz, Litho: Ebeling & Blumenbach, Lüneburg Druck: Neef + Stumme GmbH & Co. KG, Wittingen Gedruckt auf Recyclingpapier, matt, vollgestrichen, aus 100% Sekundärfasern UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/ Inhaltsverzeichnis

4 Titelthema Daten & Termine Celle Ländersprechtag Tschechische Republik Die IHK Lüneburg-Wolfsburg führt am Donnerstag, dem 30. März 2006, um Uhr, in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer einen Ländersprechtag Tschechische Republik durch. Das Teilnahmeentgelt für diese Veranstaltung beträgt 80 Euro pro Person. Der Einstieg in den tschechischen Markt erfordert sorgfältige Vorbereitung, mit diesem Sprechtag will die IHK Unternehmer beratend unterstützen. Weitere Informationen siehe Seite 37. BBS I in Gifhorn Eltern- und Ausbildersprechtag Die Berufsbildenden Schulen I des Landkreises Gifhorn führen ihren Eltern- und Ausbildersprechtag am Donnerstag, dem 9. Februar, von bis Uhr durch. Die Schulleitung bittet die ausbildende Wirtschaft von dieser Gelegenheit regen Gebrauch zu machen, um die Verbindung zwischen Ausbildung und Schule enger zu gestalten. Weitere Informationen: Berufsbildende Schulen I, Alter Postweg 21, Gifhorn, Tel. (05371) Produzierendes Gewerbe (2000 = 100) Sept. Okt. (1) Auftragseingang (2) insgesamt 113,9 116,5 aus dem Inland 99,6 101,7 aus dem Ausland 126,1 129,9 Produktion insgesamt ohne Bau 107,1 108,3 Investitionsgüter 113,0 113,9 Verbrauchsgüter 102,6 103,4 (1) vorläufig (2) verarbeitendes Gewerbe ohne Nahrungsund Genußmittelgewerbe Verbraucherpreisindex für Deutschland (vormals: Alle privaten Haushalte in Deutschland) 2000 = 100 Oktober November 109,1 108,6 Die 41. Sonntagsvorlesung des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Lüneburg beschäftigt sich mit der neuen Unternehmensform der Limited. Am 8. Januar referiert Dr. Susanne Braun, Universität Lüneburg, zum Thema Limited statt GmbH: Wann bricht die Gründungswelle?. Für den Start ins Unternehmertum scheinen mit der Gesellschaftsform der englischen Limited paradiesische Zustände zu herrschen: keine persönliche Haftung des Gesellschafters, wenig Gründungsaufwand, niedrige Gründungskosten, kein Mindestkapital und Verwaltung der Gesellschaft von Deutschland aus. Ist dies das Ende der deutschen GmbH? Experten WIRTSCHAFTLICHE ECKDATEN Arbeitsmarkt Nov. 04 Nov. 05 Arbeitslose i offene Stellen i Arbeitslosenquoten insgesamt: 11,4 12,2 alte Bundesländer 9,3 10,5 neue Bundesländer 19,3 18,6 Niedersachsen 10,6 12,3 Arbeitsamtbezirke: Lüneburg 9,1 10,3 Celle 9,6 11,6 Uelzen 13,1 15,0 Gifhorn-Wolfsburg 9,5 11,0 Index der Einzelhandelspreise für den privaten Verbrauch 2000 = 100 Oktober November 103,4 103,3 ZUM JAHRESWECHSEL Präsidium und Geschäftsführung danken all denjenigen, die auch im vergangenen Jahr wieder vertrauensvoll mit der IHK zusammengearbeitet haben. Dank gebührt vor allem den vielen Ehrenamtsträgern, die sich mit hohem Einsatz der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zur Verfügung stellen. Erfolgreiche IHK-Arbeit wäre ohne dieses vielfältige Engagement undenkbar. Die IHK wünscht Ihnen allen ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2006! Bernd Hansmann Präsident Veranstaltung des ZWW Limited statt GmbH? Jens Petersen Hauptgeschäftsführer erwarten bereits in wenigen Monaten ein Ende der Gründungswelle, denn auch die Limited habe ihren Preis zum Beispiel in Form von hohen Folgekosten (für Rechtsberatung und Rechnungslegung) und zusätzlichen Sicherheiten für Gläubiger. Außerdem sei sie kein Garant für unternehmerischen Erfolg. Die Sonntagsvorlesung beginnt am 8. Januar um Uhr im Hörsaal 5, Universitätscampus, Lüneburg, Scharnhorststr. 1. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter gomille@uni-lueneburg.de. Innovationsförderung IHK-Patent- und Schutzrechtsberatung Die IHK bietet gemeinsam mit Patentanwälten eine kostenfreie und individuelle Beratung für Schutzrechte an. Sie erhalten Auskünfte zu Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes (z. B. Patente, Marken, Design). Unternehmen und Erfinder können klären: Wie sichere ich das Know-how ab, das die Zukunft meines Unternehmens bestimmen wird?. Die Beratung wird an jedem ersten Mittwoch im Monat abwechselnd in den IHKs Lüneburg-Wolfsburg und Stade für den Elbe-Weser-Raum angeboten. Alle Informationsquellen nutzen Jeden ersten Dienstag im Monat findet der Runde Tisch für Innovationsfördermittel statt. Er wendet sich an Unternehmer, Existenzgründer und Erfinder. Experten informieren über Fördermöglichkeiten, bieten Beratungsgespräche und suchen gemeinsam nach den passenden Wegen der Förderung. Außerdem bietet die IHK regelmäßig eine Sprechstunde für Patent- und Schutzrechte an. Weitere Informationen im Internet unter und Terminvereinbarung unter Telefon: (04131) UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

5 IHK-Präsident Bernd Hansmann Europa aktiv gestalten! Mit der Geschwindigkeit, in der Europa in den vergangenen Jahren konstitutionell gewachsen ist, konnte das Bewusstsein seiner Bürger nicht immer Schritt halten. Die fehlgeschlagenen Plebiszite zur EU-Verfassung haben dies offenbar auch Brüssel deutlich gemacht. Die Rückschläge können und dürfen aber nur vorübergehend sein, denn ob wir es wollen oder nicht sowohl wirtschaftlich als auch politisch sind wir heute mehr denn je auf Europa angewiesen. Titelthema Kommentar Als Europäer stehen wir heute gemeinsam im Wettbewerb mit mehr als einer Milliarde Chinesen und Indern, die in die internationale Arbeitsteilung drängen. Beim Wirtschaftswachstum gelingt es uns weiterhin nicht, mit den USA und Asien schritt zu halten. Die Regulierungsflut und -wut europäischer Verwaltungsbeamter bremst aber noch immer an zu vielen Stellen die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Wirtschaft aus. Im globalen Wettbewerb werden wir nur dann erfolgreich sein, wenn Europa und insbesondere auch Deutschland für seine Leistungsträger in vielerlei Hinsicht attraktiver wird. Die hohe Steuerlast und Überregulierung an allen Ecken und Enden hemmen den wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum und treiben die unternehmerischen Eliten von morgen ins Ausland. Dies muss anders werden. Hier ist unsere ganze Gestaltungskraft und unser ganzer Gestaltungswille als Unternehmer gefordert. Die IHK-Organisation macht sich deshalb stark für eine bessere Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen: Über den Deutschen Industrie- und Handelskammertag mit dessen Vertretung in Brüssel bringen wir aktiv die Belange der deutschen Wirtschaft in die europäischen Rechtssetzungsverfahren ein. International kooperieren wir in Euro-Chambres und kämpfen dort Seite an Seite mit den Selbstverwaltungsorganisationen anderer europäischer Staaten. Die speziellen Belange des norddeutschen Raums platzieren wir zielgenau mit dem Brüsseler Büro unserer Arbeitsgemeinschaft norddeutscher Industrie- und Handelskammern (IHK Nord). Und unser Engagement zeigt Erfolg: Wenn der deutsche EU-Kommissar Günter Verheugen sich heute daran macht, den Richtlinien-Dschungel zu lichten und die Auswirkungen europäischer Politik auf die Wirtschaft unter dem Titel Business Impact Assessment vorab untersuchen zu lassen, setzt er damit langjährige Forderungen der IHKs in die Tat um. So manches Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Für die EU-Chemikalienpolitik (Stichwort REACH, Seite 33 dieser Ausgabe) zum Beispiel kommen die Bemühungen Verheugens zu spät. Sie geben dennoch Grund zur Hoffnung, dass der Schuss vor den Bug, den die Bürger bei den Volksbefragungen zur EU-Verfassung abgegeben haben, in Brüssel nicht ungehört blieb. Um den Zug Europa wieder auf die Schiene zu setzen und in Gang zu bringen, bedarf es eines europäischen Wir-Gefühls. Die Menschen dürfen nicht länger Bürokratie und Standardisierungswahn im Kopf haben, wenn Sie an Europa denken. Europa muss demokratischer, weniger bürokratisch und vor allem verständlicher werden. Es muss in den Herzen der Menschen Wurzeln schlagen. Hierzu muss Brüssel effektiv, effizient und transparent arbeiten und vor allem das Subsidiaritätsprinzip wahren. Was muss in Brüssel festgelegt werden und was lässt sich besser auf nationaler und regionaler Ebene regeln? Die Akzeptanz europäischer Regelungen wäre weit größer, wenn man die Länge von Gurken, den Krümmungswinkel von Bananen oder die Reifenfarbe von Löschfahrzeugen außer Acht ließe und sich auf wesentlichere Dinge konzentrierte. Aber Europa beginnt nicht in Brüssel, sondern vor unserer eigenen Haustür. Es kann nur so erfolgreich sein, wie es die einzelnen Mitgliedsstaaten zulassen. Zu oft wurden Vorgaben aus EU-Richtlinien vom deutschen Gesetzgeber nur als eine Art Mindeststandard interpretiert, den es mit eigenen nationalstaatlichen Verschärfungen noch zu übertrumpfen galt. Gern wurde dabei in der Vergangenheit Brüssel der schwarze Peter zugeschoben, wenn es bürokratische Mehrbelastungen und regulatorische Eingriffe in die Wirtschaft zu rechtfertigen galt. Was man im Bundestag nicht umzusetzen vermochte, wurde dann schon mal über die EU lanciert und IHK-Präsident Bernd Hansmann ist geschäftsführender Gesellschafter der Hansmann Spedition GmbH+Co. KG in Wolfsburg. anschließend mit nach außen zur Schau gestelltem Wehklagen aber insgeheimer Genugtuung in deutsches Recht umgesetzt. Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie aus den neunziger Jahren könnte ein Paradebeispiel hierfür sein. Heute werden wirtschaftlich bedeutsame Planungsvorhaben regelmäßig mit dem Verweis ausgebremst, dass so genannte FFH-Gebiete beeinträchtigt würden. Aus diesem Grund verstehen wir als IHK- Organisation unsere Vertretungen auf europäischer Ebene in zunehmendem Maße auch als Frühwarnsystem. Fehlentwicklungen müssen gestoppt werden, bevor dem deutschen Gesetzgeber nur noch die Rolle eines Erfüllungsgehilfen bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in deutsches Recht zukommt. Denn die beste Antwort Europas auf die Anforderungen einer globalisierten Welt besteht darin, das Potenzial seiner Unternehmen voll auszuschöpfen. Eine zentrale Aufgabe dabei ist die Befreiung von der Bürokratie. Die IHK-Organisation lädt alle Mitgliedsunternehmen ein, unter dem Jahresmotto Mehr Wissen, mehr Wettbewerb, mehr Wohlstand Unternehmen Europa aktiv an diesem Prozess mit zu wirken. Bringen Sie Ihre Kritik, Ihre Ideen und Anregungen ein. Wenden Sie sich an unsere IHK mit Ihrem Vorschlag für Europa! UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006 5

6 Unsere Wirtschaft aktuell Stimmen zur Jahreswende 2005/2006 Optimismus wächst Bringt 2006 den Umschwung? Unsere Wirtschaft nahm den Jahreswechsel zum Anlass, IHK-Ausschussvorsitzende um ihre persönliche Stellungnahme zur aktuellen Lage und zu den Zukunftsaussichten für 2006 zu bitten. Von großer Bedeutung für das Versicherungsvermittlergewerbe ist die schon länger überfällige Umsetzung der EU-Versicherungsvermittler-Richtlinie. Sie sollte möglichst schlank und ohne Wettbewerbsverzerrung erfolgen, was u.a. auch einschließt, dass Einfirmenvertreter nicht in zu hohe Abhängigkeit von ihren Versicherungsgesellschaften geraten dürfen. Die neuen bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen, die im Umfeld von Basel II an die Kreditinstitute herangetragen werden, sollten den Banken und Sparkassen möglichst viel Handlungsspielraum lassen. Die durch die IHK-Organisation angeregte Reform des 18 KWG und der Wegfall der hiermit verbundenen Ausführungsbestimmungen war ein richtiger Schritt, der auch Maßstab für künftige Regelungen sein sollte. : Bilderbox Herausforderung annehmen, Reformen wagen! Deutschland startet erstmals seit 40 Jahren wieder mit einer großen Regierungskoalition in ein neues Jahr. Mit Blick auf die Situation in unserem Land muss es ein Jahr der Veränderungen und des Aufbruchs werden! Ich spreche hier für die regionalen Vertreter der Banken-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Wir haben die Gemeinsamkeit, unsere Kun- TRISTAN BÖTNAGEL TRISTAN BÖTNAGEL E.K., VERSICHERUNGSAGEN- TUR, UELZEN, VORSITZENDER DES BANKEN-, VER- SICHERUNGEN-, IMMOBILIENAUSSCHUSSES den in der gesamten Bevölkerung zu finden. Eine schwächelnde Inlandsnachfrage und ein geringes Vertrauen der Deutschen in die Zukunft sind für uns nicht gut. Wir setzen deshalb auf Reformen, die sowohl die Inlandsnachfrage stärken als auch nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft steigern. Die seit Jahren andauernde wirtschaftliche Schwächephase schlägt zunehmend auf die Nachfrage nach Versicherungsleistungen durch. Zwar ist laut dem Gesamtverband des Deutschen Versicherungsgewerbes das Beitragsvolumen der Branche 2005 noch einmal geringfügig gestiegen. Dieses Umsatzwachstum geht aber vor allen Dingen auf die Segmente Lebens- und Krankenversicherung zurück. Bei den Schadensversicherungen ist die Wettbewerbssituation hingegen zunehmend schwierig. Die leichte Entspannung, die insbesondere im Bereich der Wohnimmobilien 2005 zu beobachten war, könnte sich durch die aktuellen Beschlüsse der Großen Koalition verlieren oder sogar ins Gegenteil kehren. Der Kreditsektor befindet sich weiterhin in einer schwierigen Wettbewerbssituation, der auf die Margen drückt. Hoher Wettbewerbsdruck und schlechte Ertragslage Die aufregendsten Themen waren: die endlich zum 1. Januar 2005 geglückte Mauteinführung, die Diskussion um Mautausweichverkehre, Lärm- und Feinstaub mit Verkehrsbeschränkungen und Verboten, die ungewisse Einführung des digitalen Tachographen, die dramatisch gestiegenen Dieselpreise, die EU- Osterweiterung zum 1. Mai 2005 und nicht zuletzt auch die Wahl des deutschen Bundestages mit den Koalitionsverhandlungen. Die fundamentale Wachstumsschwäche der deutschen Volkswirtschaft verbunden mit einer hohen Arbeitslosenzahl und einem starken Euro führte zu merklichen Einbußen der Verkehrsnachfrage. Von allen Verkehrsträgern konnte lediglich die Binnenschifffahrt bei Volumen wie auch Leistung zulegen. Die Schiene erzielte bei der Leistung ein zufrieden stellendes Ergebnis. Der gewerbliche Güterkraftverkehr auf der Straße konnte nur auf weite Strecken ein mäßiges Wachstum ver- BERND HANSMANN HANSMANN SPEDITION GMBH + CO. KG, WOLFS- BURG, VORSITZENDER DES VERKEHRSAUSSCHUSSES 6 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

7 zeichnen. Allerdings sind gebietsfremde LKW den deutschen Konkurrenten auch bei den erbrachten Tonnenkilometern davongefahren ; um 6 Prozent ist ihre Transportleistung auf deutschen Straßen gestiegen. Damit hat sich der Marktanteil ausländischer LKW auf deutschen Straßen bei der erbrachten Transportleistung auf über 30 Prozent erhöht. Der hohe nationale und internationale Wettbewerbsdruck hat bei einem Großteil der Transportunternehmen zu einer weiteren Verschlechterung der Ertragslage geführt. Zumindest bei sensiblen Gütern konnte ein Dieselzuschlag oft per Indexkoppelung in fairer Partnerschaft mit den Verladern vereinbart werden. Die Maut konnte zumeist beschränkt auf die Laststrecke fast grundsätzlich an den Verlader weitergegeben werden; wenn nicht, dann führte dies sicher in die Insolvenz. Im nationalen Bereich war dies im Herbst durch Verknappung des Laderaums deutlich fühlbar. Für das Jahr 2006 erwartet das private Verkehrsgewerbe, dass sich die neu gewählte Bundesregierung in Brüssel durchsetzt und den mit der Mauteinführung zugesagten Harmonisierungsschritt in Höhe von 600 Mio. Euro realisieren wird. Das zusätzliche Güterverkehrsaufkommen auf deutschen Straßen wurde ( ) mit 65 Prozent prognostiziert. Zur Erhaltung und Schaffung einer adäquaten leistungsfähigen Infrastruktur sind substanzerhaltende Maßnahmen dringend erforderlich, ebenso wie die zügige Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans. Vordringlich für unsere Region ist die Realisierung der A 39. Es wird erwartet, dass hierfür das Raumordnungsverfahren in diesem Jahr abgeschlossen sein wird. Auch im deutschen Personenverkehrsgewerbe sehen sich die Unternehmen mit immer weiter steigenden Kosten konfrontiert. Vor allem die Ölpreisentwicklung wirkt als Kostentreiber und sorgt für eine überdurchschnittliche Belastung der Omnibus- und Taxen/-Mietwagenunternehmen. Der Kostendruck und der von der neuen Bundesregierung angedachte Abbau der öffentlichen Zuwendungen wird in vielen Bereichen der Personenbeförderung nur über Tariferhöhungen aufzufangen sein. Darüber hinaus ist zu konstatieren, dass der auf EU-Ebene Mitte 2005 vorgelegte 3. Verordnungsentwurf zur Liberalisierung des ÖPNV-Marktes auch weiterhin nicht die Rahmenbedingungen für einen Wettbewerb schafft, der eine effektive Partizipation der privaten Anbieter an diesem Markt ermöglicht. Aus mittelständischer Sicht ist besonders zu bemängeln, dass die geplanten ÖPNV-Ausschreibungssysteme vorsehen, dass die Planungs- und Organisationsverantwortung auf Behörden verlagert und kommunale Verkehrsunter nehmen rechtlich sowie finanziell begünstigt werden sollen. HEINRICH VOLKER MEYER HEINRICH MEYER-WERKE BRELOH GMBH, MUNS- TER,VORSITZENDER DES INDUSTRIEAUSSCHUSSES Politik setzt falsche Signale für Binnenwirtschaft Obwohl die Binnenkonjunktur neben dem starken Export sich in 2005 leicht erholt hat, in einigen Regionen wie im IHK- Bezirk Lüneburg Wolfsburg sogar durch zweistellige Zuwachsraten in Fahrt gekommen ist, darf noch keine Entwarnung gegeben werden. Denn die Politik hat einige Konjunkturhemmnisse beschlossen ohne ein Ausgleich zu schaffen. Besonders betroffen ist die Bauwirtschaft, die sowohl im Neubaubereich als auch im Renovierungsbereich seit 1994 deutliche Rückgänge zu verzeichnen hat. Zum Jahreswechsel wird die schon gekürzte Eigenheimzulage komplett gestrichen; ob dieses die Staatskassen entlastet ist zu bezweifeln. Durch den Beschluss wird die Neubauzahl an Eigenheimen weiter sinken und führt zwangsläufig zu einer erheblich reduzierten Steuereinnahme. Der zweite Schritt ist Anfang 2007 angekündigt; Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozent. Neben dem Neubau sind auch die dringend notwendigen Renovierungsmaßnahmen an dem Gebäudebestand betroffen. Ein Signal, das den vorhandenen Lebensraum weiter veraltern lässt. Allein energietechnisch ist ein zwingender Handlungsbedarf gefordert. Bei Neubauten ist ein Heizölverbrauch von unter 5,0 l pro qm Standart. Altbauten aus den 60-er Jahren verbrauchen das 6-fache an Energie, die im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wird. Die hierfür erforderlichen finanziellen Fördermittel werden in erneuerbare Energien mit zum Teil zweifelhafter Wirtschaftlichkeit gesteckt. Der richtige Ansatz wäre die Mehrwertsteuer für energietechnisch sinnvolle Gebäuderenovierungen auf 7 Prozent zu reduzieren und nicht auf 19 Prozent zu erhöhen. Denn ein solcher Schritt ist keine Subvention, sondern eine angemessene Besteuerung. Dieser Mehrwertsteuerimpuls würde nicht nur zur Einsparung von wertvollen Rohstoffreserven führen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und Schwarzarbeit begrenzen. Welch ein Erfolg könnte erzielt werden, bei dem vorhandenen Bestand in Deutschland von ca. 40,0 Mio. Haushalten mit über 2,0 Mrd. qm Wohnfläche. Vertrauen und Optimismus So unterschiedlich der Einzelhandel ist, so unterschiedlich ist die Umsatzentwicklung, Tendenz fallend. Die Umsätze waren bis Mai rückläufig, nachdem Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin gekürt wurde zeigte sich eine leicht steigende Tendenz, in der letzten Wahlphase wieder rückläufig. Hoffentlich wird mit der neuen Regierung die Tendenz wieder steigend. Wir können es alle gebrauchen. Vor allem aber brauchen unsere Kunden Vertrauen in eine Politik, die klar und verlässlich ist. Verrauen hat aber der Lebensmittelhandel verloren, wenn immer wieder Pressemeldungen über verdorbene Fleischreste auftauchen. Beim Polit-Barometer Anfang Dezember 2005 glaubten 59 Prozent der Befragten, dass in Lebensmittel diese Reste häufig enthalten seien. Vertrauen schaffen auch keine Meldungen über Aufbereitung von überlagertem Geflügel und stark belastetem Obst und Gemüse. Selbst bei sinkenden Renditen und immer größeren Preisdruck ist eine solche Resteverwertung nicht zu tolerieren. Die drohende Erhöhung der Mehrwertsteuer 2007 trägt bestimmt nicht zur Aufschwungstimmung bei. Auch die LUTZ BUNGENSTOCK A. BUNGENSTOCK, KOMMANDITGESELLSCHAFT, CELLE, VORSITZENDER DES EINZELHANDELSAUS- SCHUSSES Unsere Wirtschaft aktuell UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006 7

8 Unsere Wirtschaft aktuell Schwellenpreise müssen dann verändert werden, sonst geht es wieder zu Lasten der Rendite. Vielleicht hat diese Erhöhung in der 2. Jahreshälfte den Vorteil, dass ein Vorzieheffekt im Kunden-Konsum eintritt. Ich wünsche uns allen für 2006, dass die neue Regierungs-Koalition Vertrauen und Optimismus verbreitet, dass die Binnennachfrage steigt und unsere Kunden ihre Sparbücher plündern. Das Jahr 2006 ist ein besonderes Der Ausblick auf das folgende Jahr zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Jahre. Es wird immer gehofft, dass es im nächsten Jahr besser wird. Dieses mal kann man dieses mit Fug und Recht insofern bestätigen, als insbesondere die Erhöhung der Umsatzsteuer auf 19 Prozentpunkte sicherlich eine Antizipation von Umsätzen in 2006 nach sich zieht. PROF. DR. VOLKER WEILEP WIRTSCHAFTSPRÜFER & STEUERBERATER, CELLE, VORSITZENDER DES DIENSTLEISTUNGS- UND DES SACHVERSTÄNDIGENAUSSCHUSSES Für das Jahr 2007 sind die Aussichten insofern nicht so gut, als man den gleichen Umsatz nicht zweimal generieren kann. Die große Reformbewegung im Unternehmenssteuerrecht ist wieder einmal auf der Strecke geblieben, da letzten Endes von der neuen Koalitionsregierung betriebswirtschaftlich ausgedrückt im Wesentlichen Kosteneinsparungen vorgenommen werden. Es dreht sich um den Wegfall von Vergünstigungen und Subventionen, aber auch um Steuererhöhungen. Es gibt nahezu keine positiven Aufschwungsignale, wenn man davon absieht, dass eine höhere degressive Abschreibung einen gewissen Investitionsanreiz mit sich bringen könnte. Es stehen neue Änderungen an, wie z. B. eine geänderte Dienstwagenbesteuerung, die zu zusätzlichen Belastungen führen würde. Ob das Geplante tatsächlich in vollem Umfang umgesetzt wird, sei dahingestellt. Nur über Eines muss sich der Mittelstand im Klaren sein. Die Entscheidung, wie und insbesondere mit welchen Wertansätzen man sein Erbe und sein Unternehmen auf die nächste Generation überträgt, steht nunmehr in 2006 auf dem Prüfstand. Die Entscheidungen werden in 2006 gefällt und die Gefahr, dass dies rückwirkend bzw. auf den Tag der Entscheidung geschieht, steht außer Frage. Die Gestaltungsmöglichkeiten werden immer geringer, so dass am Jahresende Hektik ausbricht auf der Suche nach steuerlichen Schlupflöchern. Erfreulich ist jedoch, dass die Zahl der Insolvenzen zurückgegangen ist. Dieses WIRTSCHAFT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG könnte man natürlich relativieren, da die Insolvenzen den Mittelstand schon durchgängig heimgesucht haben und hier nicht mehr sehr viel übrig bleibt. Es muss aber gesagt werden, dass das Bewusstsein der Unternehmer, risikoorientiert zu planen, Frühwarnsignale in das Unternehmen zu integrieren und nicht mehr nur nach Gefühl zu handeln, immer stärker wird. Die kommunalen Betriebe einschließlich der Industrie- und Handelskammern werden kurzfristig, teilweise schon in den nächsten Jahren, von der Kameralisitik auf die Bilanzierung übergehen, so dass hier insgesamt eine größere Transparenz gegeben sein wird. Somit wird immer mehr die Vergleichbarkeit zwischen operativ tätigen Unternehmen des freien Marktes und Körperschaften des öffentlichen Rechts, die nicht nur Gemeinwohlaufgaben erfüllen, gewährleistet. Die Dienstleistungsbranche hat ein aufregendes Jahr 2005 hinter sich. Die Anzahl der Firmengründungen und die Verbesserung der Gewerbeerträge zeigen aber, dass die Unternehmen auf dem richtigen Weg sind. Dieser Trend wird anhalten und insofern werden die geplanten Veränderungen insgesamt mit einer positiven Entwicklung des Jahres 2006 einhergehen. Kosteneinsparungen einschließlich Personalabbau sind wichtig, wichtiger jedoch sind die Verbesserung der Umsätze und die Sicherung der Arbeitsplätze. Gute Mitarbeiter sind nach wie vor der Garant für eine positive Entwicklung. Alle Mitarbeiter müssen motiviert geführt werden im Bewusstsein, dass Sie durch ihren Einsatz ihren Arbeitsplatz sichern. Unsere Industrie- und Handelskammer wird hierbei alles mögliche tun, um das zu unterstützen. In diesem Sinne alles Gute für Mehrwertsteuererhöhung ist eine Gefahr für die Tourismuswirtschaft Die aktuellen Übernachtungszahlen des Statistischen Landesamtes Niedersachsen für die Lüneburger Heide sind nicht verheißungsvoll. Während das Land Niedersachsen zwischen Januar und August 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 1,2 Prozent verzeichnet hat, sind es in der Lüneburger Heide sogar minus 3,8 Prozent. Damit ist die Lüneburger Heide aber noch immer das drittgrößte Reisegebiet Niedersachsens nach der Nordseeküste und den Ostfriesischen Inseln, die beide ebenfalls erheblich verloren haben (minus 2,4 bzw. minus 3,6 Prozent). Das Buchungsverhalten der Gäste hat sich sehr stark verändert. Sowohl der Rückgang der Aufenthaltsdauer als auch die Kurzfristigkeit der Gästebuchungen erfordert von den Hoteliers und Gastronomen ein hohes Maß an Flexibilität und Ideenreichtum. Hinzu kommt das Preisbewusstsein der Gäste. Das Preis-Leistungsverhältnis wird immer wichtiger. Überall gibt es Überangebote. Selbst in den Großstädten wie Hamburg und Berlin, in denen die Übernachtungszahlen weiter gestiegen sind, mussten einige Betriebe und sogar ein ganzer Konzern Insolvenz anmelden. Insgesamt steigen aber die Tourismuszahlen weltweit. Umso schwieriger wird es, wenn die von der Politik vorgegebenen Voraussetzungen immer härter werden. Wir haben deshalb schon 2004 die landesweite Initiative ServiceQualität Niedersachsen zur Stärkung des niedersächsischen Tourismus angeschoben. Neben dem DEHOGA Niedersachsen sind alle niedersächsischen Industrie- und Handelskammern, das Land Niedersachsen, die TourismusMarketing Niedersachen (TMN) sowie die Sparkassen-Finanzgruppe und auch die Deutsche Bahn Partner DIETER HEINE RINGHOTEL CELLER TOR, EIGENTÜMER DIETER HEI- NE, CELLE, VORSITZENDER DES TOURISMUSAUS- SCHUSSES 8 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

9 der Initiative. Das nach dem Schweizer Modell aufgebaute dreistufige System ist in der ersten Stufe bereits sehr erfolgreich gestartet: Über 500 Qualitäts-Coaches aus Tourismusorganisationen und Betrieben haben die Ausbildung zum Qualitätscoach bereits erfolgreich absolviert. Es nützt uns aber alles gar nichts, wenn wie geplant die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent erhöht werden soll. Sie wird den Tourismus besonders hart treffen, da wir an den Endverbraucher verkaufen. Die Wettbewerbverzerrung wird noch größer. Alle anderen europäischen Länder, außer Dänemark, haben schon seit Jahren die Mehrwertsteuer für den Tourismus um mindestens die Hälfte gesenkt. In Luxemburg zahlt man sogar nur drei Prozent, in der Schweiz 3,6 Prozent, in Tschechien 5 Prozent, in Frankreich 5,5 Prozent, in den Niederlanden und in Belgien lediglich 6 Prozent. In den Mittelmeer- und Reiseländern kennt man keine Öko-Steuer, die Löhne sind niedriger und die Heizungen werden nur selten gebraucht, denn das Wetter ist besser und somit auch der Erinnerungswert um ein vielfaches höher. Das bedeutet, dass wir im Deutschlandtourismus in Zukunft immer weniger Chancen haben werden, zumal schon heute ein Flug von Hamburg nach Rom weniger kostet als ein Zug-Ticket von Hamburg nach Berlin. Wir haben im Tourismus immer noch mehr Arbeitsplätze, als in der gesamten Automobil- und Textilindustrie zusammen. Allein in den letzten Jahren sind aber schon über Arbeitsplätze und Betriebsinhaberfamilien weggebrochen. Um diesem Trend entgegen zu wirken, wäre es deshalb besonders wichtig, zunächst die Wirtschaft anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Österreich zum Beispiel hat uns das mit großem Erfolg seit 10 Jahren vorgemacht: Dort gibt es nur 5,6 Prozent Arbeitslose und viele Deutsche arbeiten bereits in Österreich als Gastarbeiter. Große Herausforderungen für den Mineralölhandel 2005 war für den Mineralölhandel ein Jahr, das in die Geschichte eingehen wird: Die enormen Preissteigerungen bei den Hauptprodukten Heizöl, Diesel- und Ottokraftstoff lösten unter den Verbrauchern Reaktionen mit offensichtlich nachhaltigem Effekt aus. Das heißt, der Mineralölhandel wird sich 2006 auf ein Verbraucherverhalten einstellen müssen, das primär von den finanziellen Grenzmöglichkeiten seiner Kunden geprägt sein wird. Dies genauer: Jahrzehnte lang lautete die Order eines Heizölkunden an den Lieferanten, den Tank vollzumachen, und dieser Auftrag wurde in der Regel bei einem Befüllungsstand von 30 bis 35 Prozent der Kapazität erteilt jedoch heizten die Verbraucher ihre private Reserve auf 20 bis 25 Prozent hinunter. Das taten sie teils in der Hoffnung, der Brennstoff würde doch noch billiger, sehr oft indes auch, weil sie ernste Schwierigkeiten hatten, eine Öllieferung zu bezahlen. Die Branche geht nun davon aus, dass sich die Kunden bereits an ihr eigenes neues Verhalten gewöhnt haben, und rechnet für 2006 nur noch mit einem bundesweiten Heizölabsatz von 24,4 Millionen Tonnen, etwa so viel (oder besser: so wenig) wie Was im Vergleich mit 2004 ein Minus von 3,6 Prozent bedeuten würde. Regelrecht eingebrochen ist 2005 auch der Absatz von Ottokraftstoffen. Um satte 6 Prozent auf rund 23,5 Mio. Tonnen. Die Talfahrt, sagen die Experten unserer Branche, wird sich 2006 fortsetzen. Zwar nur in halbierter Größenordnung (minus 3 Prozent) auf 22,7 Mio. Tonnen, aber die Rückgänge aus 2005 und 2006 bedeuten ein Minus von 2,3 Mio. Tonnen binnen zweier Jahre! Grund wieder: Die privaten Autofahrer verzichten auf Mobilität. Sie müssen darauf verzichten. Weil sie das Geld für Autoausflüge usw. einfach nicht mehr haben. Das dokumentiert auch die jüngste Feststellung des Statistischen BERND JORCZYK JORCZYK ENERGIE GMBH & CO. KG, CELLE, VOR- SITZENDER DES GROßHANDELSAUSSCHUSSES Bundesamtes, nach der die Deutschen zum Jahresende 2005 private Rechnungen in Höhe von 4 1/2 Milliarden Euro nicht beglichen hatten! Aufwärts wird es 2006 mit dem Absatz von Dieselkraftstoff gehen. Unsere Marktforscher sagen erstaunlich exakt ein Plus von 2,1 Prozent voraus. Das entspräche einem Gesamtabsatz von 29,3 Mio. Tonnen Folge der sich nun doch berappelnden Wirtschaft und des damit zunehmenden Güterverkehrs über die Straße. In diesem Zusammenhang interessant: Der Anteil des Biodiesels am gesamten Dieselgeschäft belief sich im vergangenen Jahr auf 1,8 Mio. Tonnen. Das waren immerhin schon über 6 Prozent vom Kuchen. Tendenz: weiter steigend. Neben direkten Einspareffekten aus der Veränderung der Heiz- und Fahrgewohnheiten werden Umstellungen auf alternative, oft staatlich geförderte Energien und Techniken den konventionellen Energien auch 2006 weiter Marktanteile abnehmen. Das ist volkswirtschaftlich und ökologisch gesehen durchaus vernünftig, wird jedoch auf Sicht weder Versorgungsnoch Kostenprobleme wirklich lösen. Dazu sind die Investitionen trotz teils üppiger Subvention für viele Verbraucher bei der Fotovoltaik 2005 insgesamt eine halbe Milliarde Euro! oft zu hoch. Das Geld ist eben auch dafür nicht da. Fazit: Der gesamte Handel (nicht nur der Mineralölhandel) wird sich 2006 viel einfallen lassen müssen, insbesondere auf dem Sektor Marketing. Und hier ist meiner Auffassung nach insbesondere der Großhandel mit seinem enormen kaufmännischen Know-how gefordert. Was heißt das? Ich sage es ganz offen und vielleicht etwas frech: In einem permanent komplizierter werdenden Markt dürfen wir nicht mehr nur auf unseren kaufmännischen Ressourcen eben dem Wissen und der Erfahrung - sitzen, vielmehr müssen wir es über die IHK, genauer: über die Mitarbeit im Großhandelsausschuss der IHK, aktiv einbringen! Die meisten, die mich näher kennen, wissen, dass ich Kanute bin, und als Kanute weiß ich wiederum, wie wichtig es ist, einen Partner im Boot zu haben, der durchziehen kann, wenn das Fahrwasser rauer wird. Also, liebe Großhandelskollegen, rein ins Boot (lies: Ausschuss), und nicht nur vom Ufer aus zugucken, wohin die Fahrt geht. IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg Portrait unserer Wirtschaftslandschaft Gemeinsam mit dem Verlag Kommunikation & Wirtschaft GmbH aus Oldenburg (Nds.) hat die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg in der Reihe Monographien deutscher Wirtschaftsgebiete den Band Wirtschaftsregion Lüneburg-Wolfsburg herausgegeben. Wirtschaftsregion Lüneburg-Wolfsburg, aus der Reihe Monographien Deutscher Wirtschaftsgebiete, Hrsg: IHK, ISBN ; Preis 33 Euro. Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Edition Städte Kreise Regionen, Baumschulenweg 28, Oldenburg, Tel. (0441) , info@kuw.de. Unsere Wirtschaft aktuell UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006 9

10 Tagungen und Seminare Gestaltung von Seminaren und Tagungen Jede Veranstaltung professionell organisiert Nicht jedes Tagungshotel ist für jede Form von Veranstaltung gleich gut gerüstet. Es macht also Sinn, vorab genau zu prüfen, welcher Bedarf bei einer geplanten Veranstaltung besteht und welches Tagungshotel diese Bedürfnisse optimal erfüllt. Zunächst muss geklärt werden, um welche Art von Veranstaltung es sich handelt, wie viele Teilnehmer erwartet werden, welche Raum-, Service- und Verpflegungsansprüche gestellt und welche Hilfsmittel zur Durchführung der Veranstaltung benötigt Rudi Neuland ist Unternehmensberater und Gründer der Initiative Exzellente Tagungshotels. Er gilt als ausgewiesener Tagungsexperte. Gleich, ob Besprechung, Kongress, Seminar oder Outdoortraining der zentrale Erfolgsfaktor ist das Tagungshotel. Auf welche Kriterien es bei der Auswahl eines geeigneten Veranstaltungsortes ankommt, was bei der Organisation zu beachten ist, erläutert Rudi Neuland, Tagungsexperte und Initiator der so genannten Exzellenten Tagungshotels. werden. Der beste Ansprechpartner für diese Fragen ist in der Regel der Veranstaltungsverantwortliche oder der Trainer/Redner. Gemeinsam sollten Sie alle relevanten Fragen durchgehen und möglichst detailliert beantworten. Denn nur so können Sie die Erfüllbarkeit Ihrer Anforderungen bei der Auswahl des Tagungshotels exakt überprüfen. Allgemeine Anforderungen Unabhängig von Veranstaltungsform und -größe gibt es ganz allgemeine Kriterien, die für das Gelingen unerlässlich sind. Hierzu gehören: ein lernzielförderndes Umfeld ein exzellenter Service eine hohe Fachkompetenz des für die Tagungsorganisation verantwortlichen Hotelpersonals leichte Erreichbarkeit per Bahn, Flugzeug oder Auto, eine an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasste Verpflegung sowie der allgemeine Hotelstandard. Ein lernzielförderndes Umfeld bietet neben einer ansprechenden Architektur und einer nach ergonomischen Prinzipien ausgewählten Raumausstattung, beste Lichtverhältnisse und eine gute Akustik. Legen Sie Wert auf ausreichend Tageslicht. Kunstlicht sollte mindestens 300 Lux betragen. Vermeiden Sie mit Leuchtstoffröhren beleuchtete Räume, sie wirken kalt und haben keine gute Atmosphäre. Auch einer kommunikationsfördernden Farbgestaltung wird in immer mehr Tagungshotels große Beachtung geschenkt. Außerdem sind Sauberkeit und die Qualität der Zimmer, sowie Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Hotelmitarbeiter zu prüfen. Bei mehrtägigen Veranstaltungen ist das Bedürfnis nach Bewegung und Relaxen ausgeprägt. Fragen Sie nach Spazier- und Joggingwegen, Outdooranlagen, Sauna, Fitnessräumen und sonstigen therapeutisch/medizinischen Einrichtungen. Wichtig: Ist das jeweilige Fachpersonal bei Bedarf auch verfügbar? Angebotene Service-Leistungen sollten nutzenorientiert sein, die Arbeit des Trainers/Referenten erleichtern und den Aufenthalt angenehm gestalten. Klären Sie, ob eine kompetente Servicekraft während der geplanten Veranstaltung zur Verfügung steht oder ob Kapazitätsengpässe zu erwarten sind. Fachkompetentes Personal im Tagungsbereich sollte konkrete Fragen zu Lernmedien und Technik, Lernspielen und -requisiten, Outdooranlagen und Equipment sowie Preis- und Leistungspaketen beantworten können. Mögliche Pannen oder Störungen verlieren dann ihren Schrecken. Lerngerechte Kost zeichnet sich durch Verträglichkeit, Ausgewogenheit und leichte Verdaubarkeit aus. Schweres und fettreiches Essen macht unkonzentriert und schläfrig das gefürchtete Suppenkoma droht. Achten Sie deshalb auf mehrere kleine Mahlzeiten, vitaminreiche Speisen und ernährungswissenschaftlich belegte Ausgewogenheit. Spezielle Anforderungen systematisch ermitteln Neben allgemeinen Qualitätsmerkmalen und Anforderungskriterien gibt es eine 10 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

11 Reihe von Ansprüchen, die sich nach der Veranstaltungsform und -größe richten. 1. Meetings, Besprechungen Arbeitsbesprechungen, Produktpräsentationen und ähnliche firmeninterne Veranstaltungen bewegen sich meist in einem Rahmen von bis zu 25 Teilnehmern. Da hier Firmeninternas und sensible Informationen besprochen werden, sollten die Räumlichkeiten abgeschlossen sein und nicht gleichzeitig von anderen Gruppen genutzt werden. Gleiches gilt für die Pausenzone, da in den Pausen weiter über Arbeitsinhalte gesprochen wird. Mitunter möchte die Gruppe besondere Medien wie Internet oder Videokonferenzsystem verfügbar haben, um von außen Informationen einzuholen oder sich mit Externen zu konsultieren. Oft wird gewünscht, Mahlzeiten im Besprechungsraum einzunehmen, um die knappe Zeit optimal zu nutzen. 2. Konferenzen Konferenzen sind Veranstaltungen mit mehr als 25 Teilnehmern. Sie stellen besondere Anforderungen an den Ort des Geschehens. Wegen geschlossener Tischformationen rechnet man mit einem Raumbedarf von 4,5 Quadratmetern je Teilnehmer. Vorsicht, niedrige Räume eignen sich nicht wegen der üblicherweise eingesetzten Projektionstechnik. Konferenzräume sollten mindestens drei Meter hoch sein. Neben dem eigentlichen Konferenzraum benötigen Sie eine ausreichend große Pausenzone, die mindestens halb so groß sein sollte wie die Konferenzraumfläche. Ist geplant, Arbeitsgruppen zu bilden, müssen dafür zusätzliche Räume in entsprechender Größe zur Verfügung stehen. Achten Sie auf Unterflurverkabelung. Fragen Sie bei Bedarf nach Medien- und Lichtsteuerung, Verdunklungsanlage, Mikrophon und bei einer internationalen Konferenz nach Dolmetscherkabinen. Die Projektionsfläche in kleinen Räumen sollte mindestens zwei mal zwei Meter, in großen Räumen mindestens drei mal 2,5 Meter betragen. 3. Seminare, Trainings An Seminaren nehmen in der Regel zwischen acht und maximal 25 Personen teil. Statt einer festen Sitzordnung wird häufig ein lockerer Stuhlkreis bevorzugt mit der Möglichkeit, Tische und Stühle variabel für Gruppenarbeit, Rollenspiele etc. einzusetzen. Der dafür nötige Platzbedarf errechnet sich wie gehabt, allerdings muss zusätzlich die Aktionszone des Trainers mit berücksichtigt werden. VORSCHAU SCHWERPUNKTTHEMEN 02/2006: Das moderne Büro/Telekommunikation 03/2006: Gewerbebau (Technik, Sicherheit) 04/2006: Standortfaktor Events ANZEIGENVERMITTLUNG: Francis v. Wels Marschnerstieg 2, Hamburg Telefon (0 40) Internet: ENGLISH SPECIAL Technic English / English Correspondence Telephoning / Englisch für Anwälte und Steuerberater Februar/März jeden Freitag/Samstag Uhr und 9-13 Uhr in Lüneburg Schießgrabenstraße 14 Details/Anmeldung 04121/ oder info@privatlehrinstitut.de Seminar PARKHOTEL HITZACKER MIT TEAMPARK (Hochseilgarten) der Schlüssel zur Teamfähigkeit aufregend und gut > Entspannung danach > Baden, Saunen, Spielen > Ruhen > Auftanken für Seminarpower Ihre Adresse für Erfolg Parkhotel - Hitzacker - Am Kurpark 3 Tel. ( ) 97 70, Fax Internet: Parkhotel@Hitzacker.de Tagungen und Titelthema Seminare UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/

12 Tagungen und Seminare Personal-Auswahl-Service Helga Susanne Habekost Telefon Telefax info@pas-habekost.de Stimmen Sie mit dem Trainer ab, welche Lernmedien er einsetzen möchte und stellen Sie sicher, dass diese auch tatsächlich vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind. In Pausen sowie abends hat ein Seminarleiter/Moderator viel zu tun; Pinwände müssen abgeräumt und neu visualisiert werden. Für die Prozess-Dokumentation benötigt er außerdem eine Digitalkamera, Computer, Drucker und Kopierer. In der Regel bringt er die Kamera selbst mit, übergibt aber dann den Chip an die Seminarorganisation zu Hause oder idealerweise an das Servicepersonal im Hotel. Klären Sie die Verfügbarkeit dieser Serviceleistung unbedingt vorher ab. 4. Interaktive Veranstaltungen, Outdoortrainings Interaktive Veranstaltungen wie Workshops oder Moderationen zeichnen sich durch eine hohe Beteiligung der Teilnehmer aus. Daher wird viel Raum benötigt. Die Faustregel lautet sechs bis acht Quadratmeter pro Teilnehmer. Allerdings liegt hier die Gruppengröße in der Regel bei sechs bis 15 Personen. Erlebnisorientiertes Lernen erfordert die Möglichkeit, in der Natur zu arbeiten. Die Palette reicht vom Lernspaziergang bis zu Hochseilparcours. Befragen Sie den Trainer, welcher Bedarf sich aus den geplanten Aktivitäten ergibt. Outdoor-Trainings leben von der Reflektion. Ein Lernortwechsel in den Seminarraum sollte daher schnell und problemlos erfolgen können. Gleiches gilt für Gruppenarbeitsmöglichkeiten. Außerordentlich wichtig ist die Möblierung des Raumes. Der Moderator arbeitet ohne starre Tischformation. Stuhlhalbkreis und Pinnwände stehen sich gegenüber, die Pinwände auf gar keinem Fall vor den Fenstern. Rudi Neuland Interview: Personalentwicklung Mit einem Karrierecoach zum Erfolg Einen guten Mitarbeiter am richtigen Arbeitsplatz einzusetzen, ist eine Herausforderung für jedes Unternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen haben nicht die Ressourcen von Großunternehmen zur Verfügung. Die Anforderungen an ihre Personalpolitik sind jedoch genauso hoch. Unternehmen können externe Berater bei Personalentscheidungen und Qualifizierung in Anspruch nehmen. Lässt sich ein Unternehmer selbst coachen, treibt ihn in der Regel der Beweggrund, sein eigenes Unternehmerprofil neu zu definieren. Wie und ob ein externer Berater bereichern kann, darüber sprach Karin Schrader mit der Personalexpertin Helga Susanne Habekost aus Celle. Frau Habekost, welche Themen werden von Ihren Kunden gefordert? Die Anforderungen an eine moderne Führungskraft und Mitarbeiter wachsen ständig und werden komplexer. Deshalb sind Themen wie Führung und persönliche Entwicklung, aber auch in hohem Maß die klassischen Managementthemen Inhalt von Seminaren und individueller Betreuung. Wie sieht ein Praxis-Seminar aus? Zuerst werden Position und Führungsverhalten der Teilnehmer analysiert. Meiner Meinung nach ist es ein wichtiges Feedback, über die eigene Führungskompetenz Impulse zur Weiterentwicklung zu erhalten. Daneben zeige ich systematisch und umfassend die Bandbreite wirkungsvoller Instrumente und Techniken praxisorientierten Führungsverhaltens auf. Neben der Theorie kommen auf Anfrage auch übungsintensive Rollenspiele zum Einsatz. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihr eigenes Verhalten zu beobachten und gemeinsam mit dem Trainer zu analysieren. Das Beratungsangebot umfasst vom Rhetorikseminar über Zeitmanagement bis hin zur anwenderbezogenen EDV eine Bandbreite von Fortbildungen. Mein Ziel ist es, Menschen zu motivieren, sich neuen Möglichkeiten der Kommunikation zu öffnen und das Lernen nie aufzugeben. Ihre Schulungen dienen nicht nur der Fortbildung, sondern auch der Personalbeurteilung? Ich lege besonderen Wert auf Personalplanung. Personalplanung ist keine eigenständige Planung, sondern wird aus der Unternehmensplanung abgeleitet. Personalfragen ergeben sich auf Unternehmensseite daraus, Änderungen frühzeitig zu identifizieren und rechtzeitig reagieren zu können und zwar auf allen Feldern personalwirtschaftlicher Fragen. Durch eine vorausschauende Planung werden Aufstiegschancen für Mitarbeiter erkenntlich und Arbeitsbedingungen des Unternehmens transparent. Für Firmen und Mitarbeiter ist heute eines klar: Arbeitsverhältnisse einzugehen, ist ebenso 12 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

13 Foto: lammy-pr Helga Susanne Habekost offeriert Lösungen rund um die Personalentwicklung von Unternehmensführung und von Mitarbeitern. selbstverständlich, wie diese wieder aufzulösen. Beurteilungen gehen der Zielsetzung voraus, die richtige Person am richtigen Ort zu wissen. Die Personalanforderungen steigen, aber auch Anforderungen an ein Unternehmen zeigen Entwicklungen auf, wie die steigende Nachfrage nach Einzel- und Gruppenoutplacement. Hierbei unterstützt der Berater Unternehmen bei der Gestaltung fairer Freisetzungsprozesse. Nehmen Personalbeschaffung und Personalentwicklung einen anderen Stellenwert in der Unternehmenskultur ein? Unternehmen, die auf Firmenkultur Wert legen und sozial handeln, wenden sich an Berater, die dem Personal sowie Führungskräften helfen, sich neuen adäquaten Positionen zu öffnen, die im alten Unternehmen nicht zu realisieren waren. Wenn die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Mitarbeiter einmal harmonisch begonnen hatte, sollte sie auch fair und sozial wieder gelöst werden können. Kann man unter Personalplanung auch Karriereplanung verstehen? Die Aufgabe für mich als Berater liegt darin, Menschen eine berufliche Neuorientierung zu ermöglichen. PAS Personal-Auswahl-Service Habekost arbeitet im Bereich Outplacement für Gruppen und Führungskräfte in Kooperation mit dem Hamburger Unternehmen Glasow Management Consulting. Unser Motto lautet Hilfe zur Selbsthilfe. Gerade bei mittleren und leitenden Führungskräften zielt eine Karriereplanung auf eine Individualplanung ab. Greifbare Aussagen über das Vorhandensein von Leistungsmerkmalen des Probanden werden aufgenommen, die für eine neue Position relevant sind. Uns geht es um Neigungen und Fähigkeiten, die für eine betriebliche Entwicklung platziert werden können. Somit sind Sie für Arbeitgeber und Arbeitnehmer beratend tätig? Wir sehen unsere Aufgabe darin, die zeitintensive Personalauswahl für den Mittelstand zu erleichtern und bieten daher neben der ganzheitlichen Beratung auch einzelne Bausteine an. Ob es um die qualifizierte Personalauswahl für ein Unternehmen geht oder das Schulungsangebot zur Fortbildung - unser Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort regional mit qualifiziertem Personal zu bedienen. Tagungen und Seminare DER TAGUNGSOPTIMIERER Bremen Hamburg Hermannsburg Wolfsburg Hannover Alles unter einem Dach optimale Bedingungen für Ihre Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen Zentraler Standort zwischen Bremen, Hamburg und Hannover Professionelles Tagungs-Know-how seit über 20 Jahren und faire Preise»RUND-UM-SORGLOS«-PAKET Tagung/ÜN/Verpflegung & Getränke p.p. ab 99,00 Erlebe die Vielfalt: maßgeschneiderte Tagungsangebote Wir bieten für Tagungen oder Konferenzen aller Art stets das passende Paket für den individuellen Bedarf. Tagungspakete ab 34,00 p.p. Unser Verkaufsteam berät und informiert Sie gern. ERLEBE DIE VIELFALT! Yvonne Bigalke Andrea Jubin Best Western Premier Billingstraße Hermannsburg Tel. (05052) Fax (05052) 3332 hermannsburg@seminaris.de Golf. Spa. Wellness. Congress. Hotel. Lüneburg/Adendorf Scharnebecker Weg Adendorf bei Lüneburg Tel.: UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/

14 Tagungen und Seminare Unsere Wirtschaft 2006 SCHWERPUNKTTHEMEN 02/2006: Das moderne Büro/Telekommunikation 03/2006: Gewerbebau (Technik, Sicherheit) 04/2006: Standortfaktor Events Das Veranstaltungszentrum Burg Seevetal liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung, 2 Minuten von der Autobahnausfahrt Hittfeld (A1) bzw. Fleestedt (A7) entfernt in unmittelbarer Nähe Hamburgs. Unser Haus eignet sich bestens für Messen, Tagungen, Seminare und Feiern im großen oder kleinen Kreis. Insgesamt 1000 qm Ausstellungsfläche Parkplätze für 150 PKW und 20 Busse kostenfrei Veranstaltungszentrum Burg Seevetal Am Göhlenbach Seevetal-Hittfeld Tel.: IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg Neues aus dem Tagungsgeschäft Foto: Mark Bollhorst Ist Außen wie Innen modern und anspruchsvoll: Hotel Park Soltau mit 16 Veranstaltungsund Tagungsräumen inmitten der Lüneburger Heide. CineStar Lüneburg: Das Kino als Tagungsstätte bietet Geschäftsleiter Hans- Jürgen Hintze. Eine flexible Raumgrößenplanung für 100 bis 500 Teilnehmer mit weitläufigen Foyerflächen, vielseitige Sound- und Projektionsbedingungen. Wir haben sehr gute Sichtverhältnisse, Möglichkeiten für Parallel-Präsentationen, können Catering offerieren und sind durch Autobahn-, Parkhaus- und Bahnhofsnähe sehr gut erreichbar, wirbt Hintze. Das Mercure Hotel Walsrode macht seit kurzem Aufmerksam durch seine Aktion Nie wieder Kekse. Dahinter verbirgt sich ein Tagungskonzept, welches für diverse Veranstaltungen die passende Pause bietet. Nicht nur vielfältige Getränkeund Imbiss-Varianten sind im Angebot, auch durch Aktion sollen die Pausen belebt werden. Unter den eigenen Trainings und Seminaren des Mercure gibt es Kurse wie Cartoon- und Comiczeichnen und zum Beispiel einen Daiku-Workshop, der Lebensart und Trommeln auf japanisch vermitteln will. Das Herrenhaus Volkse bei Meinersen ist seit Oktober letzten Jahres in neuem Besitz. Der neue Eigentümer, Ralf Zschaber, hat viel vor: Er will den Hotel-, Gastronomie- und Seminarbereich des rund 50-Betten-Hotels fortführen und ausbauen. Er denkt daran einen Wellnessbereich einzurichten und die Tenne auszubauen. Gut Thansen (Soderstorf bei Amelinghausen) eröffnete erst vor einem Jahr seinen Trainings- und Seminarbereich. Und noch in diesem Jahr will Unternehmensgründer und Initiator Philipp von Stumm in zwei ehemaligen Ställen ein 4-Sterne Hotel errichten. Das Comfort Motel Lüneburg-Süd ging im Oktober letzten Jahres in Betrieb. Es liegt acht Kilometer südlich von Lüneburg im Gewerbegebiet und ganz in der Nähe des ADAC Fahrtsicherheitszentrums. Das 36 Zimmer-Haus ist 24 Stunden zugänglich. Die Rezeption wird von 6 bis 18 Uhr persönlich betreut, danach übernimmt der Hotelomat die Zimmervergabe. Gemeinsam mit dem ADAC Fahrsicherheitszentrum wird eine Tagungspauschale angeboten. Das Ringhotel Celler Tor erhielt den Zuschlag: Das Team Angola um Trainer Luis de Oliveira Goncalves wird mit 45 Teilnehmern ab Mitte Mai 2006 das SEMINARRÄUME auf GUT THANSEN Mitten in der Lüneburger Heide auf einem malerischen Fachwerkhof können Sie sich in entspannter Atmosphäre fortbilden - für den kulinarischen Genuss sorgt unser Restaurant Die Werkstatt. In unserem Seminargebäude befinden sich drei professionell eingerichtete Seminarräume mit 43 m², 37 m² und 15 m² Nutzfläche. Die beiden größeren Räume können bei Bedarf auch zusammengelegt werden. Die Konditionen zur Anmietung sowie die Tagungspauschalen finden Sie hier: 14 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

15 Tagungen und Seminare Foto: Seminaris/Harwege Bietet Raum für kleine und große Tagungen: Seminaris Hotel Lüneburg, ein voll auf Tagungen spezialisiertes Haus in Innenstadtlage. WIRTSCHAFT INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG ww.wels-verlag.de Teamquartier in der Südheide beziehen. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des angolanischen Fußballverbandes FAF, Senor José Luis Prata, war der Teamchef im Dezember in Celle und vom 4-Sterne superior Haus und den idealen Trainingsbedingungen begeistert. The Ritz-Carlton, Wolfsburg, freut sich über die Auszeichnung des Magazins Feinschmecker zum Trendrestaurant 2005/2006. Außerdem wurde Sven Elverfeld, Küchenchef des Gourmetrestaurants Aqua, zum Kreativsten Koch des Jahres 2005 (BUNTE) gewählt. Mit der neuesten Ausgabe des Guide Michelin 2006 erhielt Küchenstar Elverfeld seinen zweiten Michelin-Stern. Fachmesse Neuer Termin der professional learning Die professional learning, Fachmesse & Fachkongress für Berufliche Aus- und Weiterbildung hat sowohl neue Räumlichkeiten auf dem Frankfurter Messegelände als auch einen neuen Termin: Neue Location sind das Congress Center der Messe Frankfurt sowie Halle 5. Neuer Termin ist der 20. und 21. November Weitere Informationen sowie die kompletten Unterlagen zur Veranstaltung finden Sie bei downloads/ unter dem Begriff Unterlagen komplett. TAGUNGENMESSEN KONZERTETHEATER FESTEUNDFEIERN Bremen Hamburg Hannover erkehrsgünstig gelegen, in jedem Format, die richtigen Räume für Ihre Veranstaltungen. Von s bis XL Detaillierte Infos erhalten Sie unter oder HEIDMARK-HALLEUND KURHAUSBAD FALLINGBOSTEL Weiterbildung schafft Zukunft Tagungs- und Seminar-Center Heinrich-Böll-Str Lüneburg Unser Angebot: kostengünstige Nutzung gut ausgestatteter Seminarräume verschiedener Größen; bei Bedarf auch mit moderner PC-Technik (bis 24 Einzelarbeitsplätze inkl. permanentem Internetzugang) umfangreiche Moderations- und Medientechnik Trainerpool für alle Kommunikations-, DV- und sonstige Fachthemen Seminarversorgung (Catering) Fit für das Chinageschäft Sehr gut bewertete Schulung zum China Manager IHK für Fach- und Führungskräfte niedersächsischer Unternehmen bei günstiger Gebühr wegen Förderung aus EU-Mitteln Information und Anmeldung: Chinesisches Zentrum, Hannover e. V. Hans-Böckler-Allee 26, Hannover, Tel. 0511/ ausreichend kostenfreie Parkplätze vorhanden Information und Anmeldung: Telefon Fax Herr Klasen, Herr Cuypers daa-lueneburg.info@daa-uelzen.de UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/

16 Aus den Unternehmen REDAKTION VOR ORT Diese vier metronom-mitarbeiter freuen sich mit 166 Kollegen über neue Fahrgäste und die Betriebserweiterung auf einer 200 Kilometer langen Strecke zwischen Uelzen und Göttingen. metronom Eisenbahngesellschaft mbh Schnell und leise im Stundentakt durch Norddeutschland Blau-weiß-gelb kommen sie daher, die modernen Züge mit 1. und 2. Klasse-Wagen und einem Sitzplatzangebot von 560 bis 953 Plätzen. Im Dezember 2003 wurde die Strecke Bremen-Hamburg-Uelzen in Betrieb genommen. Persönliche Beratung und Betreuung bieten wir durch ein bis drei Fahrgastbetreuer in jedem Zug, unterstreicht metronom-pressefrau Karen Ritter. Darüber hinaus wird eine kostenlose Reservierung für Fahrradgruppen ab sechs Personen und für Rollstuhlfahrer per Internet geboten. Ein barrierefreier Einstieg in die Züge ist per Tastendruck möglich. Speise- und Getränkeautomaten gibt Foto: IHK/BR So macht Bahnfahren Freude: moderne Doppelstockwagen gleiten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h von Station zu Station, klimatisiert, sauber und pünktlich. Die metronom Eisenbahngesellschaft mbh mit Sitz in Uelzen wurde erst im Februar 2002 gegründet. Heute bewegt die Gesellschaft mit ihren 170 Mitarbeitern täglich 116 Personenzüge zwischen Bremen, Hamburg, Uelzen, Hannover und Göttingen. es im Zug, und Pendler können sich ihren Stammplatz reservieren. Das Konzept scheint aufzugehen. Bereits im Februar 2004 konnten wir 13 Prozent mehr Fahrgäste und heute 30 Prozent mehr als unsere Vorgängerin verbuchen, kann Henning Weize, Kaufmännischer Geschäftsführer, berichten. Seit dem 11. Dezember 2005 fährt nun der metronom neben den bisherigen Strecken Bremen-Hamburg-Uelzen auch auf der Relation Uelzen-Hannover-Göttingen. Dadurch ist es möglich, rund viermal täglich umsteigefrei mit dem metronom zwischen Hamburg und Hannover zu fahren, sonntags sogar zwischen Hamburg und Göttingen. Das metronom-zeitalter für die Fahrgäste zwischen Göttingen und Uelzen im schnellen Regionalverkehr ist damit angebrochen, verkündete mit viel Freude der technische Geschäftsführer Dr. Carsten Hein. Zur Betriebsaufnahme der Strecke Richtung Göttingen wurde die Gesamtzugflotte um acht neue Züge auf 18 metronom-züge erhöht. Die Zahl der bei metronom Beschäftigten erhöhte sich durch 70 Neueinstellungen auf 170 Mitarbeiter, davon sind zwölf im Verwaltungsbereich, 90 als Fahrgastbetreuer und 68 als Triebfahrzeugführer tätig. Die metronom Eisenbahngesellschaft erwartet einen Umsatzzuwachs von rund 38 Millionen in 2004 auf über 70 Millionen Euro in Mit 5,5 Millionen gefahrenen Zugkilometern pro Jahr ist metronom jetzt die größte private Eisenbahngesellschaft Niedersachsens. Engagiert in Bewegung lautet das Unternehmensmotto der metronom Eisenbahngesellschaft. Ein Motto, welches auch persönlich auf die beiden Geschäftsführer passt. Hein und Weize kommen so richtig in Fahrt, wenn es um den Eisenbahnbetrieb geht. Seit Projektbeginn sind sie beteiligt und engagieren sich für weitere Streckenübernahmen. Im laufenden Jahr wird es noch Ausschreibungen geben, dann sind wir natürlich wieder dabei, erläutert der 44-jährige Weize. Die erste Inbetriebnahme 2003 wurde durch eine Direktvergabe durch das Land Niedersachsen ermöglicht. Bei der zweiten Inbetriebnahme nämlich der Strecke Uelzen-Hannover- Göttingen nahmen die metronomer schon eine andere Hürde, denn diese Wirtschaftsminister Walter Hirche (2.v.l.), Bürgermeister Hauke Jargau (Stadt Laatzen) und Regierungspräsident Dr. Michael Arndt (Region Hannover) dankten den metronom- Geschäftsführern Dr. Carsten Hein (l.) und Henning Weize (r.) bei einer großen Auftaktveranstaltung Anfang Dezember im Messebahnhof Laatzen für die bisher geleistete Pionierarbeit und wünschten viel Erfolg für den neuen Streckenbetrieb. Foto: IHK/BR 16 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

17 Bahnstrecke war vom Bundesland Niedersachsen europaweit ausgeschrieben worden. Die Länder haben die Hoheit bei der Gestaltung des Schienennahverkehrs. Durch die 2. Stufe der Bahnreform sind Vergaben an private Anbieter möglich. Vom Bund erhalten die Länder Regionalisierungsmittel. Das Land Niedersachsen spart durch die Vergabe an die metronom Eisenbahngesellschaft im Jahr 6,5 Millionen Euro. Wobei die Leistungen wie Taktung, angefahrene Stationen und Tarife, die der Nahverkehrsbetreiber erbringen muss, bis ins Detail vordefiniert sind. So kommen einige Herausforderungen für einen Schienennahverkehrsbetrieb zusammen: Fahrplanabstimmung, Personalmanagement, Logistik, Sicherheit, Pünktlichkeit, guter Service und statistische Auswertungen der Fahrgastzahlen sowie Abstimmungen mit der Bahn AG, anderen Verkehrsbetrieben und verbünden. Der Fahrkartenvertrieb liegt schließlich weiterhin bei der Bahn AG und den Verkehrsverbünden. Hier kaufen die Fahrgäste ihre Tickets, später wird über die Fahrgastnutzung abgerechnet. Das sind große statistische Auswertungen, bei denen es schon mal um Millionen geht, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Weize. Die elektrischen Lokomotiven und alle Doppelstockwagen, die metronom vom niedersächsischen Fahrzeugpool der LNVG gemietet hat, werden im Bahnbetriebswerk in Uelzen gewartet. Das Modell des Fahrzeugpools hat sich bewährt, diese wettbewerbsfreundliche Konstruktion hat unseren Betrieb deutlich unterstützt, meint Dr. Carsten Hein und spricht dabei auch den Landespolitikern und der LNVG seinen Dank aus. Br Aus den Unternehmen Hamann AG Ballastwasserbehandlung nach neuestem Stand Die Hamann AG aus Hollenstedt vormals Hamann Wasser-Technik GmbH hat ihre umweltschonende Ballastwasserbehandlungsanlage soweit entwickelt, dass diese ihre Funktionsreife auf einem Schiff im tatsächlichen Schiffsbetrieb nachweisen wird. Bereits im Frühjahr soll die Installation erfolgen. Mit solchen Ballastwasserbehandlungsanlagen sollen nach der Konvention von 2004 der International Maritime Organisation (IMO, London) spätestens ab 2009 (beginnend) alle Schiffe mit Ballastwassertanks ausgestattet sein. Die Hamann AG erfüllt mit ihrer Anlage sämtliche strengen Anforderungen der IMO-Konvention und ist damit zumindest einer der weltweit führenden Hersteller dieser Technologie. Für den im Jahr 2006 vorgesehenen Beginn der Produktion solcher Anlagen haben die Hollenstädter bereits den Neubau einer zusätzlichen Produktionshalle einer 1,5 Millionen Euro Investition unter Schaffung neuer Arbeitsplätze geplant und die Baugenehmigung beantragt. Eine weitere Neuentwicklung steht vor der Produktionsreife: Eine Abwasserbeseitigungsanlage für Schiffe, bei der ein biologischer Klärprozess stattfindet und gleichzeitig eine Reduzierung von Nitraten aus dem geklärten Abwasser sowie eine für die Umwelt vorteilhafte Minimierung des anfallenden und zu entsorgenden Klärschlamms nämlich auf rund ein Drittel der Menge, die nach bisher üblichen Klärverfahren anfällt. Eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens für biologische Abwasserklärung in Großanlagen an Land strebt die Hamann AG an. Hier sind allerdings noch erhebliche Forschungsmittel notwendig. Dieses Forschungsprojekt hat einen Umfang von rund zwei bis drei Millionen Euro, so Vorstand Gerhard Wehmeyer. Die Hamann AG beschäftigt zurzeit 52 Mitarbeiter, für die neuen Projekte sollen insgesamt fünf bis zehn neue Mitarbeiter dazukommen. Werner Achilles GmbH & Co KG Vertrieb verstärkt Die Achilles-Gruppe, marktführender Papierveredler und Anbieter firmenindividueller Präsentationsprodukte in Deutschland, verstärkt den europäischen Vertrieb. Insbesondere Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Skandinavien bilden die Schwerpunkte der internationalen Vertriebsaktivitäten der Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Celle. Unser Ziel ist es, vor Ort bestehende Kunden noch individueller bedienen und potenziellen Kunden unser Leistungsspektrum besser vorstellen zu können, erklärt Geschäftsführer Thorsten Drews. Als personelle Verstärkung holte sich Achilles den 42-jährigen Thorsten Fechner, er ist als European Key Account Manager für den weiteren internationalen Vertriebsausbau verantwortlich. Aus den Unternehmen Das Unternehmen: metronomeisenbahngesellschaft mbh Gesellschafter: NiedersachsenBahn GmbH 69,9 % Hamburger Hochbahn AG 25,1% Bremer Straßenbahn AG 5 % Gesellschafter der NiedersachsenBahn sind die Osthannoversche Eisenbahnen AG mit 60% und die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH mit 40%. UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/

18 Aus den Unternehmen HAYES media Präsentations- und Medientechnik Präsentationstechnik weltweit im Einsatz Die Referenzliste von ADAC-Fahrsicherheitszentren über Landesfunkhäuser des NDR bis zu Hapag-Lloyd Kreuzfahrtschiffen der Lüneburger Hayes media spricht für das Unternehmen. Der technische Dienstleister und Fachhändler für Präsentations- und Medientechnik ist Experte für maßgeschneiderte Speziallösungen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und realisieren wir individuelle Präsentationskonzepte, um den jeweiligen Anforderungen optimal gerecht werden zu können, erklärt Inhaber Matthias Hayes und nennt als Beispiel die medientechnische Ausstattung des Luxus-Kreuzfahrtschiffes MS Hanseatic, auf die er besonders stolz ist: Hier ging es beispielsweise darum, die TV-Geräte für das Bordfernsehen seetauglich in den Kabinen zu montieren, Wolfsburg AG Zweiten Platz im Zukunftswettbewerb belegt Im Wettbewerb um den Zukunftspreis Technologie- und Gründerzentren der Exzellenz in Deutschland hat der InnovationsCampus der Wolfsburg AG den zweiten Platz belegt. Den Preis verliehen das Software-Unternehmen SAP und der Verein berlinpolis in diesem Jahr erstmalig. Die Beiträge wurden nach den Kriterien Innovationskraft, Clusteransatz, Gründerservice und Erfolgsaussichten bewertet. Die Auszeichnung verstehen wir als Bestätigung für den von uns gewählten Weg, Wolfsburg als besonderen Gründungsstandort zu etablieren, sagte Oliver Foto: Hapag Lloyd Bequem über das Fernsehgerät s checken: Das Highend-Infotainment-System auf dem Expeditionsschiff HANSEATIC wurde von der Lüneburger Hayes media installiert. ohne jedoch das gediegene Ambiente der Inneneinrichtung zu stören. Großen Wert legt man bei Hayes media auch auf einen außerordentlichen Service. So gehören Testvorführungen von hochwertigen Projektoren und interaktiven Bildwänden ebenso zum Leistungsspektrum des Unternehmens wie eine solide Einweisung in Bedienung und Plege der Geräte oder auch spezielle Garantien, wie zum Beispiel ein Staub- und Rauchschutz für Projektoren im gastronomischen Bereich. Letzteres ist gerade im Hinblick auf die bevorstehende Fußball- WM für viele Hotels und Gaststätten hochinteressant, bekräftigt Hayes und freut sich über eine äußerst positive Resonanz und damit guten Start ins Jahr Syring, Leiter des InnovationsCampus, anlässlich der Preisverleihung. Um den Preis hatten sich über 35 Technologie- und Gründerzentren aus dem gesamten Bundesgebiet beworben. Der InnovationsCampus hat seit 1999 über 280 Unternehmen in der Gründungsphase begleitet, davon allein mehr als 40 in diesem Jahr. Unternehmensgründer erhalten in jeder Phase des Gründungsprozesses, bis in die erfolgreiche Selbstständigkeit praktische Unterstützung. Franz Darger e. K. Bühne für die Pflanzenwelt Sommertheater lautet die Bezeichnung eines Themengartens, mit der das Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Franz Darger aus Rullstorf auf der Landesgartenschau Winsen (Luhe) vertreten ist. Zwischen dem 21. April und 15. Oktober dieses Jahres finden Besucher in dem 150 Quadratmeter großen Garten im Parkbereich Gärtner-Fantasien vor allem Schatten und Ruhe. Zum Sommertheater gehören natürlich eine Bühne und Hintergrundkulissen, die aus bedruckten Textilbahnen bestehen. Diese sollen den Charakter eines Theaters vermitteln. Auf der kleinen Holzbühne agieren Pflanzen als Darsteller und führen einen so genannten Pflanzentanz auf. Der Garten- und Landschaftsbau Darger mit angeschlossener Gartenwelt und Baumschule hat in Rullstorf bei Scharnebeck seinen Betrieb. Von den 30 Mitarbeitern ist der überwiegende Teil im Gartenund Landschaftsbau tätig. In Privatgärten werden alle Gartenthemenbereiche abgedeckt. Im öffentlichen Bereich führt Franz Darger von der Neuanlage an Schulen oder Kindergärten bis hin zur Unterhaltspflege alle Arbeiten aus. esyoil GmbH Heizkosten Lüneburgs gesenkt Die Heizölpreise haben sich in den vergangenen 18 Monaten praktisch verdoppelt. Vor diesem Hintergrund sind Ideen zur Reduzierung von Energiekosten gefragt. Die Stadt Lüneburg hat hierzu ein System der Firma esyoil GmbH zur Fernüberwachung von Heizöltanks in Betrieb genommen. Damit lassen sich alle Tankstände der städtischen Liegenschaften, die mit Heizöl beheizt werden, von einem Bildschirmarbeitsplatz aus einsehen. Der Verwaltungsaufwand gestaltet sich mit dem System effizienter und die Kosten für die Heizölkäufe sinken durch Bündelung von Einkäufen und vorausschauendes Beschaffungsmanagement. Im Gegensatz zu Erdgas weisen Heizölpreise auch bei langfristig stetiger Teuerung eine schwingende Preisbewegung auf, sagt Dr. Klaus Bergmann, Geschäftsführer von esyoil. In der Wohnungswirtschaft werden Verwaltungskosten pro Heizöltank und Jahr mit 250 bis 350 Euro angegeben. Die gesamten Einsparungen aus der Nutzung eines Fernüberwachungssystems belaufen sich auf bis zu 750 Euro pro Tank und Jahr UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

19 Arbeitsjubiläen Ihre Mitarbeiter freuen sich sicherlich, wenn Sie ihnen bei Arbeitsjubiläen eine sichtbare Anerkennung geben. Dies könnte zum Beispiel eine Urkunde sein, die die IHK Lüneburg-Wolfsburg auf Anfrage gerne erstellt. Gleichzeitig verbunden damit ist eine Veröffentlichung des Jubiläums in der IHK-Zeitschrift Unsere Wirtschaft. Die Urkunde wird im DIN-A3- Format erstellt und kostet 20 EUR incl. aller Versandkosten. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Bärbel Doneck, Telefon ( ) , gerne zur Verfügung. Die IHK hat folgenden Jubilaren im Monat Dezember Urkunde für langjährige Betriebszugehörigkeit ausgestellt: 25 Jahre: Wilhelm Oetzmann (Uelzena eg, Uelzen) Rudolf Thies, Gerhard Freiherr von Bodenhausen, Oskar Schöpp, Manfred Mönch (DREWSEN Spezialpapiere GmbH & Co. KG, Lachendorf) Holger Karstens (Alfred Kuhse GmbH, Winsen) Ada Aziz (Continental Teves AG & Co Helmut Belitz Fachhandel OHG, Gifhorn) für Zoo- u. Gartenbedarf Inh. Klaus Hans-Joachim Beutler (Milford Tea Daasch e.k. GmbH & Co. KG, Buchholz) Kuhmarkt 2b, Dannenberg Axel Seesko (Kraftverkehr Celle Stadt Hein Tödter, und Land GmbH Linien- u. Gelegenheitsverkehr mit Omnibussen, Celle) Wünningweg 5, Winsen Handelsvertretungen Horst Fendt (Kruse Wurst GmbH & Co Egon Hohls, KG, Bergen) Auktionator Bei der St. Lambertikirche 10-11, Lüneburg Firmenjubiläen Bettina Jäschke, Handel mit Holzpaletten Die IHK gratuliert folgenden Betrieben zu Ovelgönner Weg 16 B, Lüneburg ihrem Jubiläum und wünscht ihnen für ihre weitere Tätigkeit guten Erfolg: Jürgen Worthmann, Handel mit Elektroartikeln Bahnhofstr. 20 A, Wietzendorf 50 Jahre: Elfi Worthmann, Margot Bagunk, Handel mit Radio-, Elektrogeräten Gemischtwaren Am Bruchfeld 19, Winsen Große Str. 27, Artlenburg Kommanditgesellschaft S.H.G. Gleis- und Tiefbaugesellschaft 25 Jahre: mbh & Co. (GmbH & Co.) Werner Steinke, Schlossstr. 9, Uelzen Versicherungen MaReinGo Maschinenreinigung Jochen-Rüdiger Gorges e.k. Bahnhofstr. 40, Wustrow Hans Günter Blau GmbH Auf dem Kampe 8, Hambühren Eddelser Weg 23, Seevetal DIGITAL ELEKTRONIK Eckhard Kosub, Viehhandel Inh. Carmen Thiemann Schulstr. 15, Parsau Gartenweg 12, Salzhausen Aus den Unternehmen

20 Maßnahmen bringen unternehmen Telefon: Feuerwehr 112 Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte? Warten aufrückfragen? Welche Arten von Verletzungen? Absicherung des Unfallortes Versorgen derverletzten Anweisungen beachten Rettungsdienste einweisen Schaulustige entfernen Telefon: Feuerwehr 112 Wer meldet? Was ist passiert? Wie viele sind betroffen/verletzt? Wo ist etwas passiert? Warten auf Rückfragen? Gefährdete Personen mitnehmen Türen schließen Gekennzeichneten Rettungswegen folgen Anweisungen beachten Feuerlöscher, Balkon Bad Appartment 1 Speisekammer Küche Gemeinschaftsraum Zimmer 2 Bad Flur Flur Hauswirtschaftsraum Abstellraum WC Zimmer 4 Pflegebad Zimmer 1 Zimmer 3 Umkleideraum Treppenhaus O bjekt:bauckhof, Stütensen 2, Rosche Gebäude: Wohngruppenhaus Planersteller: Feuerlöscher Richtungsangabe Rettungsweg/ Notausgang Rettungsweg Dipl.-Ing. Bernd Rahlfs VDI nach DIN : Standort Notruftelefon Sammelstelle S tockwerk: Erdgeschoss Stand: Plan-Nr.: IDR Index A D- ec e - roetma a eme t -I d stra E eer ImDorfe a D- S derb r Te.. Fa Standort aktuell STANDORT AKTUELL STANDORT AKTUELL mit dieser Rubrik bietet die IHK Städten und Landkreisen ein Forum, sich und die Wirtschaftsförderung vorzustellen. Uelzen Aktiv für Unternehmen aus Stadt und Landkreis Fast hundert Unternehmen hat der Regionalmanager und Wirtschaftsförderer Eberhard Gottschlich im letzten Jahr besucht. Viele der besuchten Unternehmen wussten nicht genau, wer für sie der richtige Ansprechpartner in der Gemeindeoder Kreisverwaltung ist und forderten klarere Verhältnisse. Kurz entschlossen wurden die Wirtschaftsförderungsaktivitäten gebündelt. Schnelle, kompetente und unbürokratische Unterstützung für Unternehmen aus Stadt und Landkreis Uelzen - das ist das Ziel von Uelzen aktiv. Zusammengeschlossen haben sich die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Uelzen, die Samtgemeinden, die Stadt Uelzen und die Gemeinde Bienenbüttel, die Heideregion Uelzen e. V., die Kurverwaltung Bad Bevensen, die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft und das Landvolk. Erste Maßnahme des Netzwerks, das in Zukunft noch erweitert werden soll, ist eine Präsentation von Uelzen aktiv mit Kurzbeschreibung der Partner, neuer Servicenummer und Stichwortverzeichnis (von Ansiedlung über Existenzgründungen, Krisenmanagement bis zu Zuschüssen), die bereits im Internet unter verfügbar ist und in den nächsten Wochen als Broschüre erscheint. Foto: aja Das neue Wirtschaftsförderungsteam, v.l.n.r.: Marlis Kämpfer, Eberhard Gottschlich, Doris Tamme, Henriette Goedeke, Uwe Stege. Anruf genügt und wir werden aktiv, so lautet das Motto, das sich hinter der für den Anrufer kostenlosen Telefonnummer steht. Es ist natürlich kein Zufall, dass diese Nummer der Tastenkombination 0800 ue aktiv entspricht. Hier ist die erste Anlaufstelle für alle Unternehmen, die Fragen an die Wirtschaftsförderung haben. Die Anfragen werden entweder sofort beantwortet oder weitergeleitet an kompetente Partner. In der modernen Wirtschaftsförderung geht es weniger um die Beratung in Zuschussfragen, sondern darum, sich zu kümmern durch S e Prozessoptimierung r v i c e b r a u zum c h tmanagementsystem S y s t e m Dipl.-Kfm. Gudo Großpietsch Gudo Großpietsch Unternehmensberatung Alewinstraße Uelzen fon: net: Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist am 10. Januar Anzeigenannahme: 040/ Brandschutz: Planung Beratung Verkauf Service/Wartung Montage Brandmeldeanlagen Feuerlöscher RWA -Anlagen Türen und Tore alle Wartungen nach DIN EN ISO + VdS Norm Esterholzer Str Uelzen Tel Fax brandschutz-uelzen@t-online.de Arbeitsschutz: Grosshandel Einzelhandel Wir bieten Ihnen alles von Arzt bis Zimmermann Unsere Partner: Atlas Schuhfabrik Mascot Kansas Cofra 3M Birkenstock Peltor Planam Texxor Söhngen Bilsom FHB Helly Hansen Leiber Hiza Verhalten bei Unfällen Ruhe bewahren 1. Unfall melden 2. Erste Hilfe 3. Weitere Verhalten im Brandfall Ruhe bewahren 1. Brand melden 2. In Sicherheit 3. Löschversuch Industrial Engineering Fabrikplanung Rationalisierungsprojekte Arbeitsplatzgestaltung vorbeugende Instandhaltung Gebäudebeschattung Mittel und Geräte zur Brandbekämpfung benutzen Brandschutz Feuerwehrpläne Flucht u. Rettungspläne Linienlaufkarten Zimmerpläne für Hotels INGENIEUR ÿ DIENSTE ÿ RAHLFS Tel.: / 8980 Fax: / Ingenieur-Dienste-Rahlfs@t-online.de LEGENDE ÜBERSICHTSPLAN Entwurf. Nur zur Info! CAD-Konstruktionen 3-dimensionales Konstruieren 3-dimensionale Designkörper e-drawing e-manufactoring (Lasersintern) Prototypenbau 20 UNSERE WIRTSCHAFT Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 01/2006

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