Wellness im Tierstall

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1 Tierhaltungstechnik BAEN-Cafe Expertengespräch Tierschutz und Tierwohl im Kontext der Nutztierhaltung Wellness im Tierstall Gedanken und Anregungen von Prof. Wolfgang Büscher Tierhaltungstechnik Tierhaltungstechnik Frankenforst Neubau Wellness ist ein positiv belegter Begriff EURO-Tier 2012 Kuh kann sich Wellness- Pakete abholen 15. Januar 2013 Prof. W. Büscher 2 1

2 Begriffe Tierschutz (-gesetz, -konformität,..) Tier-gerecht, Art-gerecht, (Verhalten, Ernährung) Tierkomfort (Stress-arm) Wellness (Well-Beeing, Wohlbefinden, gesundheitsfördernd) Wissenschaftliche Bearbeitung 2

3 Das Thema in der Industrie Wellnessbereiche Milchkuh Körperpflege (Kuhbürste) 3

4 Wellnessbereiche Milchkuh Fußpflege (Klauenbad) Bildquellen: Januar 2013 Wellnessbereiche Milchkuh Liegeflächengestaltung (Einstreu) 4

5 Wellnessaspekte Milchkuh Aufenthaltsbereiche Stall & Laufhof Wellnessbereiche Milchkuh Lust auf Melken? Automatische Melksysteme legen zu! 5

6 Konkretes Einzelprojekt-Thema: Bewegungsstall für Milchkühe Stressminderung und Stoffwechselstabilisierung durch mehr Bewegung bzw. mehr Fläche pro Tier: Verstärkte Aktivitätsanreize (Laufhof, Weide; zwei Klimazonen); Längere Strecken zum Futter, Wasser, Melken (durch Selektionstore mit langen Laufwegen); Bewegungsangebote: Laufband / Aquajogging Laufband für Pferde-Bewegung B A S Bogenhard Anlagen & Service Laufbänder / Fördertechnik / Anlagenbau 6

7 Wellnessbereiche Schweine Suhle/Dusche (Thermoregulation) Scheuerpfahl Wühlen / Futtersuche Gruppenhaltung von Wartesauen; viel Platz für Beschäftigung 7

8 Projekt-Beispiel: Animal Response Ventilation im Kontext Innovationsförderung - Tierschutz - Schwein gefördert von der Bundesanstalt für Landwirtschaft & Ernährung Bei den Innovationstagen der BLE am 18. Oktober 2012 von Prof. Dr. habil. Wolfgang Büscher Universität Bonn, in Zusammenarbeit mit Firma Möller Agrarklima, Diepholz Forschungsansatz / Arbeitshypothese: Wenn man Schweinen warmes, raumtemperiertes und kaltes Wasser zur freien Aufnahme anbietet, werden die Tiere durch ihr Trinkverhalten anzeigen, ob sie frieren oder schwitzen, also ob sie Wärme aufnehmen oder abgeben wollen. Diese Information über den aktuellen Bedarf der Tiere soll genutzt werden, um die Raumtemperatur zu steuern (Wärmen oder Kühlen). Durch das Anhebung oder Absenken der Temperatur können Stresszustände für die Tiere (Hitze- oder Kältestress) vorbeugend vermieden werden. Ambivalentes Verhalten zeigt Wohlbefinden ( Zufriedenheit mit der aktuellen Raumtemperatur) an. 8

9 Funktionsprinzip der temperaturabhängigen Wasseraufnahme-Erfassung bei Aufzuchtferkeln (6 bis 30 kg LM) auf dem Versuchsbetrieb Frankenforst der Universität Bonn (Vinxel) elektronische Wassermengenzähler mit Verbindung zum ARV-Controller > 30 C < 20 C mein Fazit Es gibt großes Forschungspotenzial im Bereich Tierwohl/Gesundheitsförderung bei unseren Nutztieren! Kopfproblem: Tierschutzgesetz Tiergerechtheit Wellness Positive Fremdwahrnehmung Image-Steigerung! 9

10 Wasserverbrauch in l Stalltemperatur in C 1/25/2013 Tierhaltungstechnik Ergebnisse Tränke1 (kalt) Tränke2 (stalltemp.) Tränke3 (warm) Bei kalter Umgebungstemperatur wird sign. mehr Wasser an der warmen Tränke aufgenommen Bei sehr warmer Umgebungstemperatur wird sign. mehr Wasser an der kalten Tränke aufgenommen Gesamtwasserverbrauch: 1600 l Gesamtwasserverbrauch pro Versuchszeitraum und Tier: 76 l Darstellung der Stalltemperatur mit dem abs. Wasserverbrauch der einzelnen Tränken (T1=kalt, T2=stalltemp., T3=warm) im Februar 2012 Gesamtwasserverbrauch pro Tier und Tag: 2,7 l Julia Hoeck - Doktorandenseminar

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