Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung

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1 Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung Matthias Gauly Nutztierwissenschaften Fakultät für Naturwissenschaften und Technik Freie Universität Bozen Südtirol (Italien)

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3 Inhalt Wo stehen wir in Sachen Tierwohl? Wurde bisher alles falsch gemacht? Welche Herausforderungen bestehen? Was ergibt sich daraus für die deutsche Veredlungswirtschaft? Osnabrück, Gauly

4 Beispiele 1. Legehennen 2. Milchkühe Osnabrück, Gauly

5 Osteoporose Couch (1955) Käfigmüdigkeit mangelnde Bewegung (u.a. Knowles und Broom, 1990; Jendral et al., 2008) Vorteile in Systemen mit Bewegung (Fleming et al., 1994) (?)

6 Knochenbrüche in Abhängigkeit vom Haltungsverfahren (Sandilands, 2008) Betriebe, n = (jeweils 100 Hennen/Betrieb) Frische Fraktur (%) Alte Fraktur (%) Konv. Käfig Ausgestalt. Käfig Freiland Boden Total % der Tiere erleiden Knochenbrüche!!!!

7 Erkrankungshäufigkeit und Leistungsniveau von Milchkühen aus Testherden in Brandenburg (Roffeis und Waurich, 2013) Leistungsgruppe nach 100-Tage Milch-kg Erkrankungshäufigkeit je Kuh und Jahr Gesamt Euter Bewegungsapparat Anteil gesunder Tiere % < ,98 0,52 0,91 13, ,90 0,53 0,94 11, ,10 0,60 0,93 10,6 > ,48 0,61 1,12 8,6 Osnabrück, Gauly

8 Nutzungsdauer Monate + 2,2 Entwicklung der Nutzungsdauer (Länge des produktiven Lebens in Monaten von erster Kalbung bis zum Abgang) auf der phänotypischen Ebene (Zusammenstellung von Prof. Swalve auf Basis Jahresbericht des ViT, Verden)

9 Inhalt Wo stehen wir in Sachen Tierwohl? Wurde bisher alles falsch gemacht? Welche Herausforderungen bestehen? Was ergibt sich daraus für die deutsche Veredlungswirtschaft? Osnabrück, Gauly

10 Wie sind die Haltungsverfahren entstanden? Gesellschaft definiert Ziele und setzt Prioritäten. Das waren und sind: Bereitstellung von kostengünstig, effizient erzeugten Lebensmitteln mit hoher Qualität und Sicherheit. Landwirtschaft hat dies erreicht durch: Rationalisierung (Haltungstechnik) Leistungssteigerung (Tierzucht, Tierernährung) Spezialisierung (Betriebswirtschaft) Produktionssystem

11 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

12 Was ist Massentierhaltung? Keiner kann den Begriff definieren aber er hat sich etabliert! Osnabrück, Gauly

13 Aus wissenschaftlicher Sicht spricht nichts für einen Zusammenhang zwischen dem Tierwohl und der Bestandsgröße! (u.a. Gieseke et al., 2015; Meyer-Hamme et al., 2015)

14 Vorteile regionaler Konzentration: (Theuvsen und Deimel, 2011)

15 Vorteile regionaler Konzentration: (Theuvsen und Deimel, 2011)

16 Vorteile regionaler Konzentration: (Theuvsen und Deimel, 2011)

17 Nachteile regionaler Konzentration: Zusammenhänge zwischen der räumlichen Konzentration der Tierhaltung, hohen N-Salden, hohen Belastungen des Grund- und Oberflächenwassers mit Nitrat, hohen Ammoniakemissionen, d.h. der Überschreitung des "critical loads" an Stickstoff. (Sachverständigenrat für Umweltfragen - Sondergutachten "Stickstoff: Lösungsstrategien für ein drängendes Umweltproblem", 2015)

18 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

19 Zwei Hypothesen: 1. Die hohen Leistungen sind für viele Betriebe nicht beherrschbar. 2. Für einige Veränderungen sind die Stallsysteme nicht ausgelegt (Bsp. Kuh: Rahmen Anbindehaltung, Sau: Ferkelzahl - Platzangebot).

20 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

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22 Größte Probleme ohne Amputationen auszukommen: Mastschwein, Pute!

23 Schlachten tragender Rinder Eine Leidensfähigkeit des Fetus und das Empfinden von Schmerz kann aufgrund verschiedener Arbeiten zumindest im letzten Trächtigkeitsdrittel nicht ausgeschlossen werden (Marahrens und Schwarzlose, 2013).

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25 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

26 - Akzeptanz von Tierhaltungssystemen - (Verbrauchersicht, Rangfolge) 1. Milchviehhaltung 2. Schafhaltung 3. Schweinehaltung 4. Rindermast 5. Eiererzeugung 6. Kälbermast 7. Geflügelmast (von Alvensleben, 2003)

27 Woran liegt die unterschiedliche Wahrnehmung? Positive Entwicklung der Milchviehhaltung (Laufstall) (?) Bestandsgrößen ( Massentierhaltung ) und Konzentrationsproblematik (?) Milchvieh ist direkt sichtbar (Weide). Bei Schwein und Geflügel ist das Verbraucherbild von medialen Eindrücken geprägt (keine Transparenz). Nur 1,6 % der Erwerbstätigen in der Primärproduktion (DBV, 2010) Entfremdung, keine Abhängigkeit vom Arbeitsplatz.

28 Bedeutung verschiedener Kriterien für den Milcheinkauf (offen) (Spiller et al., 2014) Nennung von Rang 1 und 2 Frei von Gentechnik Weidehaltung der Kühe Milch aus der eigenen niedriger Preis Fütterung mit Heu Biomilch 52.1% 51.5% 37.3% 31.6% 19.1% 10.4% Osnabrück, Gauly

29 Erwartete Entwicklung der Weidehaltung im Zeitraum 2012 bis 2025 in verschiedenen EU Staaten Ganztagsweide (>12 Stunden Weide/ Tag) % Kühe Teilzeitweide (<12 Stunden Weide/ Tag) Nordirland England Niederlande Deutschland Dänemark kein Weidegang (Reijs, 2013)

30 Warum von der Weide in den Stall? Stallhaltung wird insbesondere in größeren Betrieben als rentabler angesehen, da ressourceneffizienter und mit weniger Risiko behaftet. Sehr starke Orientierung an der Jahresleistung pro Kuh. Wie hoch ist die Korrelation zum ökonomischen Erfolg? Osnabrück, Gauly

31 Vergleich Weide- und Stallbetriebe in Baden- Württemberg und Bayern (Zahlen aus ) (Kiefer et al., 2015) Durchschnitt Weide Durchschnitt Stall Betriebe 81 ca. 600 Kuhbestand, n = Flächenausstattung ha Milchleistung kg ECM Weidestunden in h/kuh/a Förderung 2. Säule in /ha Gewinn in /Kuh Gewinn in /Kuh ohne Förderung

32 Weide und Tierwohl Wissenschaftlich belastbare Zahlen zum Einfluss der Weide auf die Gesundheit und Tierwohl liegen nur vereinzelt vor. Überwiegend finden diese keinen eindeutigen Zusammenhang (u.a. Armbrecht et al., 2015) oder kommen zu vollkommen gegensätzlichen Aussagen. Osnabrück, Gauly

33 Andere Systeme für Schweine? Osnabrück, Gauly

34 Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg: Pigportbauweise (Quelle: Schrader)

35 Bauernverband LTO Verband der niederländischen Schweinzüchter NVV Zentralorganisation für den Fleischsektor (COV)

36 Gesellschaftlich akzeptierte Bedingungen für die Tierhaltung lassen sich nur mit einem Umbruch durchsetzen.

37 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

38 20 Stunden/Kalenderjahr 24 Stunden/Kalenderjahr 30 Stunden/Kalenderjahr 40 Stunden/Kalenderjahr

39 Wo besteht Handlungsbedarf? Bestandsgrößenbegrenzung und Kommunikation? Regionale Konzentration? Gesundheit / Leistung? Amputationen? Schlachtung tragender Tiere? Haltungsverfahren? Sachkunde/Weiterbildung? Eigenkontrolle?

40 Entwicklung und Erhebung von Indikatoren zur betrieblichen Eigenkontrolle Tierschutzgesetz gibt dies seit 2014 vor. Geeignet zur Schwachstellenanalyse und Ableitung von Optimierungsmöglichkeiten. Bei Aufzeichnung: Betriebsvergleich/Benchmarking und Darstellung der Verbesserung möglich (Schultheiß und Zapf, 2015). Osnabrück, Gauly

41 Inhalt Wo stehen wir in Sachen Tierwohl? Wurde bisher alles falsch gemacht? Welche Herausforderungen bestehen? Was ergibt sich daraus für die deutsche Veredlungswirtschaft? Osnabrück, Gauly

42 Was ergibt sich daraus? Um eine breite Akzeptanz zu erreichen, müssen. - die Haltungssysteme, Produktionsweisen und Zuchtprodukte stärker in Richtung erhöhte Tier- und Umweltschutzstandards ausgerichtet werden. Wir müssen in einigen Bereichen besser aufklären! Davon hängt die Zukunft der Veredlungswirtschaft ab!

43 Leitlinien für eine zukunftsfähige Tierhaltung aus Sicht des Tierschutzes 1. Zugang aller Nutztiere zu verschiedenen Klimazonen, vorzugsweise Außenklima, 2. Angebot unterschiedlicher Funktionsbereiche mit verschiedenen Bodenbelägen, 3. Angebot von Einrichtungen, Stoffen und Reizen zur artgemäßen Beschäftigung, Nahrungsaufnahme und Körperpflege, 4. Angebot von ausreichend Platz, 5. Verzicht auf Amputationen, 6. routinemäßige betriebliche Eigenkontrollen anhand tierbezogener Tierwohlindikatoren, 7. deutlich reduzierter Arzneimitteleinsatz, 8. verbesserter Bildungs-, Kenntnis- und Motivationsstand der im Tierbereich arbeitenden Personen und 9. stärkere Berücksichtigung funktionaler Merkmale in der Zucht.

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